In dem Zeitraum vom 24. Juni 1584 bis heute wurden auf den Färöer-Inseln insgesamt 265.877 Grindwale und andere Delfine getötet!
Proteste, Vorort-Interventionen, Gespräche mit den Verantwortlichen, Anzeigen wegen Verstöße gegen eigene Vorschriften zum Grindwalfang, Warnungen vor Gesundheitsgefahren für den Menschen von Färöischen Wissenschaftlern, der WHO und der IWC, wegen den viel zu hohen Belastungen mit Umweltgiften, weniger oder besser überhaupt kein Fleisch der Meeressäuger mehr zu konsumieren und auch Bekenntnisse einzelner Bewohner der Färöer-Inseln gegen die Grindwaljagd, haben nicht dazu beigetragen, das jährliche hundertfache Töten dieser Tiere zu beenden.
Im Moment gibt es nur einen effektiven Weg, die Grindwale vor dem Abschlachten zu bewahren. Die Tiere müssen von den Schlacht-Buchten der Färöer-Inseln ferngehalten werden!
ProWal startete im Frühjahr 2013 eine langangelegte Vergrämeraktion und wird über das ganze Jahr hinweg sogenannte Pinger einsetzen, um dieses Ziel zu erreichen. Es werden verschiedenartige Vergrämergeräte eingesetzt, um die Erfolgschancen zu erhöhen.
Auch wenn nicht alle zukünftigen Grindwalschlachtungen verhindert werden können, jedes gerettete Leben rechtfertigt die Umsetzung dieser Aktion.
Eine gewaltige finanzielle, logistische und arbeitsreiche Herausforderung ist es, eine solche über mehrere Monate ausgerichtete Aktion in die Tat umzusetzen!
DAZU BRAUCHEN WIR IHRE UNTERSTÜTZUNG!
Jeder Pinger kann viele Grindwal-Leben retten! Helfen Sie mit!
Aktueller Spendenstand für die Aktion „Good-Bye 2013“
Durch die Übernahme von Pinger-Patenschaften, Spenden, Spendensammlungen durch das Aufstellen von Spenden-Dosen, Versenden von SMS, Verkäufen durch den ProWal-Shop und Verkäufen an einem Infostand in München wurden zur Finanzierung dieser Aktion gesammelt:
21.391,53 €
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Ausführliche Informationen zum Grindwalfang auf den Färöer-Inseln unter:
During the period from the 24th of June, 1584 until today a total of 265.877 pilot whales and other dolphins were killed on the Faroe Islands!
Protests, local interventions, meetings with responsible persons, charges because of offences against their own rules concerning the pilot whale hunt, warnings of health hazards for the people from scientists of the Faroe Islands, the WHO and the IWC, because of extremely high pollution of the whale meat with environmental toxins, to consume less meat of marine mammals or none at all and also support from individual residents of the Faroe Islands, who are against the pilot whale hunt have not helped to stop the annual hundredfold killing of these animals.
At the moment there is only one effective way to defend the pilot whales against slaughter. The animals must be kept away from slaugther-bays of the Faroe Islands!
ProWal will undertake a long-lasting action to discourage the whales from coming close and use the so-called pingers to achieve this goal.
Even if not all pilot whale hunts can be prevented, every saved life justifies the implementation of this action.
It is an immense financial, logistic and labor intensive challenge to implement such an action a period of several months.
An action for the protection of the pilot whales from:
Project Whale protection actions (ProWal) Nonprofit marine mammal environmental society gUG (limited) – Tax number: 18158/02431 District court of Freiburg HR B 704171 Ceo: Andreas Morlok Haydnstraße 1 D-78315 Radolfzell Tel.: 0049 (0) in 7732 14324 E-mail: ProWal-Deutschland@t-online.de Internet: www.walschutzaktionen.de
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Illegaler Grindwalfleischverkauf auf einer Fähre der Smyril-Line
27.07.13 - News zur Online-Protest-Aktion – Smyril-Line importiert und verkauft illegal Grindwalspeck von den Färöer-Inseln in der EU
Nach den vielen Protesten und unseren Anzeigen bei den dänischen Behörden und der Einschaltung der EU-Kommission in Brüssel scheint es so zu sein, dass die Fährgesellschaft den Verkauf von Grindwalspeck auf der Fähre "Norröna" eingestellt hat. Unsere erst vor kurzem durchgeführten Vorort-Recherchen bestätigen dies. Es gibt momentan kein Verkauf von Grindwalspeck mehr auf dieser Fähre!
Dies bedeutet ein herber Rückschlag für den kommerziellen Handel von Grindwalprodukten! Verschwinden die Absatzmärkte, dann sinkt auch automatisch die Nachfrage. Ein wichtiger Beitrag zur Beendigung des Grindwalfangs auf den Färöer-Inseln!
Wir haben die Fährgesellschaft um Stellungnahme gebeten.
Herzlichen Dank allen, die sich an dieser Online-Aktion beteiligt haben!
Zur Umsetzung eines neuen Gesetzes zum Grindwalfang, welches ab dem 1. Mai 2015 gilt, werden auf den Färöer-Inseln jetzt Schulungen angeboten, wie ein Grindwal zerlegt werden muss. Ab 2015 dürfen nur noch Personen an den Grindwalfängen teilnehmen, die eine Lizenz dafür besitzen. Das Töten der Tiere muss auch „trainiert“ werden. Die bisher benutzten speziellen Grindmesser dürfen in Zukunft nur noch in Ausnahmefällen eingesetzt werden. Vorwiegend soll zum Töten der Grindwale eine spezielle Lanze zum Einsatz kommen, die in das Blasloch der Tiere getrieben wird, um das Rückgrat zu durchtrennen.
Da es für die interessierten Absolventen kaum Möglichkeiten gibt, das Töten der Grindwale zu „trainieren“, stellt sich uns die Frage, wann und wo das denn gemacht werden soll? Es gibt nicht für alle interessierte Teilnehmer der 22 Orte, die eine Genehmigung für einen Grindwalfang besitzen, ausreichend „Trainingsmöglichkeiten“! Sollen in den nächsten Monaten und hauptsächlich nächstes Jahr ab dem Frühjahr massenhaft Grindwale abgeschlachtet werden, damit die Absolventen, die eine Lizenz erwerben möchten, das Töten der Tiere trainieren können? Wird es wieder, wie in 2010, sinnlose Grindwaljagden geben, bei denen die Tiere zwar getötet, aber das Fleisch nicht genutzt wurde?
Werden sich Färinger an japanischen Delfinschlachtungen beteiligen?
Tatsache ist, dass die Färinger sehr enge Beziehungen zu japanischen Fischern pflegen. Es gibt Partnerschaften und ein reger Austausch der Delfin-Schlachtmethoden. Jeder möchte vom anderen lernen. Ab Anfang September beginnt die Delfin-Treibjagdsaison in Japan, die im Frühjahr 2014 endet. Viel regelmäßiger finden in Japan Treibjagden und Tötungen von Delfinen statt, als auf den Färöer-Inseln. Uns würde es nicht wundern, wenn sich Färinger Absolventen, die eine Lizenz erwerben wollen, sich daran beteiligen!
18.08.13 - Färöer-Inseln – Vom Aussterben bedrohte Nördliche Entenwale gesichtet!
Wie jedes Jahr zur gleichen Zeit (Mitte August – Mitte September) besuchen kleine Schulen dieser zu der Familie der Schnabelwale gehörenden Meeressäuger die Färöer-Inseln.
Aufgrund übermäßiger Bejagung seit Ende des 19. Jahrhunderts wurde diese Art 1977 vollständig unter Schutz gestellt, da diese Spezies schon fast ausgerottet war. Nur langsam erholen sich die Bestände.
Die Färinger interessiert den Schutzstatus dieser Wale nicht und beteiligen sich weiterhin an der Ausrottung dieser Art!
In 2007 wurden drei dieser Tiere in Sandvik getötet. In 2008 wurden sieben Wale in Sandvik und Hvalba getötet. In 2009 fand die letzte Jagd in Hvalba statt, bei der zwei Wale getötet wurden.
Heute Abend wurde in Vestmanna eine Schule dieser vom Aussterben bedrohten Wale gesichtet.
Bisher gibt es noch keine Meldungen über eine Jagd oder Tötung dieser geschützten Tiere!
16.08.13 - Färöer-Inseln – Großer Schlag gegen den kommerziellen Handel von Grindwalfleisch und Grindwalspeck!
Die Fährlinie-Smyril-Line, die mit ihrer Fähre „Norröna“ regelmäßig zwischen den Färöer-Inseln und Dänemark hin- und herpendelt, bot dieses Jahr in ihrem Bordrestaurant das Fleisch und den Speck von Grindwalen an. Jeglicher Hinweis auf die Kontamination mit Quecksilber und PCBs des Fleisches und des Specks und eine mögliche gesundheitliche Gefährdung für die Konsumenten fehlte. In der EU werden das Fleisch und der Speck als Sondermüll angesehen und müsste als solches auch vernichtet werden!
Weil die Fähre auch die Hoheitsgewässer der EU befährt und der Import von Meeressäugetierprodukten nach den Gesetzen der CITES und der EU ( No 338/97) in die Gemeinschaft illegal ist, zeigten wir daraufhin die Fährgesellschaft bei den dänischen Behörden an und informierten die zuständige Stelle der EU-Kommission, die tätig wurde.
Nach den vielen Protesten unserer Online-Aktionhttps://www.facebook.com/events/509962529038767/undProtest Smyril-Lineund Anzeigen hat die Fährgesellschaft den Verkauf von Grindwalprodukten eingestellt. Durch unsere eigenen Recherchen an Bord der Fähre können wir dies auch bestätigen.
Dieser Verkaufsstopp bedeutet einen herben Rückschlag für den kommerziellen Handel von Grindwalprodukten!
Gibt es keine kommerziellen Anbieter von Fleisch und Speck der Grindwale, dann wird die Nachfrage danach auch sinken. Es ist ein wichtiger Schritt und Beitrag zur Beendigung des Grindwalfangs auf den Färöer-Inseln!
Im Moment läuft eine weitere Online-Aktion gegen das Hotel „Hafnia“ in der färöischen Hauptstadt Torshavn, das ebenfalls ein kommerzieller Verkäufer von Grindwalprodukten ist -https://www.facebook.com/events/570366026336101/?context=createundProtest Hotel Hafnia Wir haben die Hotel-Leitung des 4-Sterne Hotels um eine Stellungnahme gebeten, da eine Hotel-Angestellte behauptete, dass das Hotel kein Grindwalfleisch verkaufen würde. Unsere Recherchen vor Ort und weitere Berichte beweisen das Gegenteil. Wir haben der Hotel-Leitung Zeit für eine Stellungnahme bis Sonntag gegeben. Falls wir keine erhalten sollte und das Hotel wird den Verkauf fortsetzen, dann werden wir alle Hotel-Vermittler darum bitten, dieses Hotel aus ihren Angeboten zu streichen.
Weil die Färinger mehr Grindwale töten, als sie selbst konsumieren können, versuchen sie immer mehr kommerzielle Absatzmärkte zu erschließen. Wir konnten dieses Jahr gar in dem EU-Mitgliedsland Dänemark den illegalen Verkauf von Grindwalfleisch nachweisen.
Da wir die einzige Organisation sind, die dieses Jahr mit Vorortaktionen auf den Färöer-Inseln zum Schutz der Grindwale tätig ist und wir auch alle relevanten Institutionen, wie die EU-Kommission, die CITES, die IWC und die WHO in unsere Kampagne zur Beendigung des Grindwalfangs auf den Färöer-Inseln einbinden, weht uns ein heftiger Wind seitens der Färinger und Helfershelfer, die eigene Interessen verfolgen, entgegen. Es werden gar Lügen über uns verbreitet, um unsere Arbeit zum Schutz der Meeressäuger zu diskreditieren. Wir lassen uns jedoch nicht beirren und werden unseren Weg fortsetzen und alles uns Mögliche unternehmen, um das grausame Morden der Grindwale für alle Zeiten zu beenden.
Andreas Morlok
CEO ProWal
14.08.13 - Pinger-Einsätze von ProWal auf den Färöer-Inseln zum Schutz der Grindwale
Wie bekannt ist, platzieren wir seit dem Frühjahr dieses Jahres verschiedenartige Vergrämergeräte, sogenannte Pinger, auf den Färöer-Inseln, um zu versuchen, die Grindwale von den Schlachtbuchten fernzuhalten.
Es gibt 22 Orte die eine Lizenz zum Töten der Grindwale besitzen. Die Färöer-Inseln besitzen eine Küstenlinie von mehr als 1.000 Kilometer und es bedarf eine große Menge an Pinger, um alle wichtigen strategischen Orte mit diesen Vergrämergeräten abzudecken.
Es ist eine große Herausforderung, die Geräte auf die Färöer-Inseln zu bringen und diese dort auch zu platzieren. Noch nie zuvor ist das durchgeführt worden.
Es gibt Schlachtorte, wie die Bucht „Vidvik“, die sind von Land aus nicht zugänglich und es ist nicht möglich, dort Geräte zu platzieren. Auch gibt es Orte, die sind von Steilküsten umgeben. Auch dort können keine Vergrämergeräte platziert werden. Selten steht uns ein Schiff zur Verfügung, welches wir nutzen können, um Pinger weit vor den Schlachtbuchten zu platzieren.
Es gab dieses Jahr bisher fünf Grindwalfänge. In vier der fünf Orte, an denen es Schlachtungen gab, war es uns nicht möglich, Pinger zu platzieren.
Wir wissen, wo bisher Schlachtungen waren und wir kennen die örtlichen Gegebenheiten. Es ist kein Zufall, dass dort dieses Jahr Schlachtungen stattgefunden haben. In Orten, in denen Pinger in ausreichender Zahl platziert wurden und in denen in den letzten Jahren immer Grindwalfänge stattgefunden haben, gab es in diesem Jahr, mit der Ausnahme von einem Ort, noch keine Schlachtung.
Der Beginn des Grindwalfangs war in diesem Jahr sehr spät. In den letzten 60 Jahren begann er in 56 Jahren früher und in vier Jahren später. Ohne den Einsatz der Vergrämergeräte hätte der Grindwalfang in diesem Jahr viel früher begonnen und es wären bei viel mehr Schlachtungen viel mehr Tiere getötet worden!
Wir haben zusätzlich eine Technik eingesetzt, über die wir jetzt noch nicht öffentlich reden können, da sie immer noch im Einsatz ist und auch nächstes Jahr zum Einsatz kommen soll. Durch diese Aktion konnten wir über Monate hinweg die Grindwale von den Färöer-Inseln fernhalten.
Die Vergrämeraktionen kosten eine Menge Geld. Leider ist die Bereitschaft dazu, uns dabei zu unterstützen nicht sehr groß. Seit Monaten bitten wir darum, uns zu unterstützen, damit wir Pinger in ausreichender Zahl auf die Färöer-Inseln bringen und auch platzieren können. Es fehlen für dieses Jahr noch Einhundertfünfzig Pinger, um alle wichtigen Orte mit Vergrämergeräten abzudecken. Zusätzlich ein Schiff zu chartern, um auch die von Land aus unzugänglichen Buchten mit Vergrämergeräten weit draußen auf dem Meer abzudecken, ist finanziell auch kaum möglich.
Es ist sehr schade, dass uns hierbei die Unterstützung nicht ausreichend gegeben wird, obwohl wir in ausreichender Zahl an freiwilligen Aktivisten sind, die Logistik besitzen, die Geräte auf die Färöer-Inseln zu bringen und es auch die technischen Möglichkeiten für die Vergrämung von Meeressäugetieren gibt.
In der Ukraine konnten wir mit Vergrämergeräten ein Massensterben von Delfinen und kleinen Walen in einem Fluss stoppen. Seit über einem Jahr starb kein Meeressäuger mehr, weil wir dort ausreichend Vergrämergeräte platzieren konnten.
Ab 2015 gibt es ein neues Gesetz, welches vorschreibt, dass nicht mehr jeder Bewohner an den Schlachtungen teilnehmen darf. Es dürfen nur noch ausgebildete Färinger teilnehmen, die eine Lizenz besitzen. Bisher hat kaum jemand eine solche Lizenz beantragt. Wir befürchten deshalb, dass die Färinger dieses Jahr und ganz besonders in 2014 so viele Tiere töten werden, wie es ihnen nur möglich ist, um ihre Kühlhäuser mit Fleisch und Speck der Grindwale zu befüllen.
Je nach Unterstützung werden wir die Vergrämeraktionen auf den Färöer-Inseln fortsetzen und das Netz an Pinger immer enger ziehen. Wir werden auch alles dafür tun, um nächstes Jahr ein Schiff für längere Zeit dort im Einsatz zu haben. Als in 2011 SSCS mit zwei Schiffen auf den Färöer-Inseln war, gab es die Anweisung seitens der Regierung, dass in der Zeit, so lange sich SSCS in den färöischen Gewässern aufhält, es keinen Grindwalfang geben darf. Der Grindwalfang wurde erst wieder fortgesetzt, als SSCS nach zwei Monaten die Inseln wieder verließ.
Andreas Morlok
CEO ProWal
13.08.13 - Delfin- und Walfang-Statistik Färöer-Inseln seit 2004
2004: insgesamt 14 Schlachtungen – 1.343 getötete Meeressäuger
13.08.13 - Auf den Färöer-Inseln hat vor Jahren ein irrsinniger blutiger Wettbewerb begonnen!
Nachdem erst vor kurzem bekannt wurde, dass ab dem Jahr 2015 ein neues Gesetz zum Grindwalfang gilt, an dem nicht mehr alle, sondern nur noch ausgebildete und mit einer erworbenen Lizenz ausgestatteten Bewohner teilnehmen dürfen, herrscht nun die volle Panik unter den Einwohnern und kommerziellen Händlern.
Jeder Ort, der eine Lizenz zum Töten der Tiere besitzt, möchte vor 2015 so viele Grindwale töten, wie es nur möglich ist. Zusätzlich kommt hinzu, dass sich die Einwohner im Norden der Inseln und die im Süden nicht grün sind. Der Norden gilt als modern und fortschrittlich und der Süden eher als Provinz, in der schon lange die Zeit stehen geblieben ist. Wie uns Einheimische anvertrauten, herrscht schon seit Jahren ein interner Wettbewerb, wer mehr Tiere tötet! Ob das Fleisch und der Speck der Grindwale genutzt werden kann oder auch nicht, ist bei vielen nicht so wichtig. Es gab schon Grindwaljagden, bei denen die Tiere getötet, das Fleisch aber nicht genutzt wurde. Es geht vielen darum, wer gewinnt dieses Jahr diesen Wettbewerb! Der Süden oder der Norden?
Vor drei Wochen fand der erste Grindwalfang in diesem Jahr statt. Das war im Nord-Osten der Inseln, wo auch der zweite Grind des Jahres stattfand. Die nächsten beiden Schlachtungen fanden im Westen des Landes statt. Beide ebanfalls im Norden der Inseln. Der Süden blieb bis heute außen vor. Im Süden der Inseln wurden heute in Husavik 136 Grindwale und in Hvalba 450 Weißseiten-Delfine abgeschlachtet!
Es steht zu befürchten, dass weder der Norden, noch der Süden diesen internen Wettbewerb beenden werden. Der Norden fühlt sich nun nach der Tötung von 586 getöteten Meeressäugern im Süden heute im Hintertreffen und setzt sich selbst unter Handlungsdruck. Dieser Wahnsinn wird so weitergehen, bis der einsetzende Winter im November das sinnlose Morden an diesen wehrlosen Meeressäugern beenden wird.
Andreas Morlok CEO ProWal
Foto: ProWal – Im Hintergrund die Schlachtbucht von Husavik auf der Insel Sandoy im Süden der Färöer-Inseln, in der heute 136 Grindwale getötet wurden.
13.08.2013 – Färöer-Inseln - 135 Grindwale in Husavik und 430 Weißseiten-Delfine in Hvalba abgeschlachtet –
Nach unseren Informationen wurden noch nie so viele Weißseiten-Delfine auf einmal auf den Färöer-Inseln getötet.
13.08.13 - Färöer-Inseln – Ein Land, dessen Delfin- und Walfang scheinbar niemand kontrolliert!
In dem Zeitraum von 1584 bis heute wurden auf den Färöer-Inseln insgesamt 265.313 Grindwale und andere Delfine getötet, was die Färinger selbst dokumentiert haben! Früher waren die Anzahl der Schlachtungen und die Anzahl der getöteten Tiere viel höher, als heute. In Zeiten des 2. Weltkrieges gab es gar Schlachtun...gen bei denen 800 (Klaksvik 1939) oder gar 1.200 Tiere (Sandur 1940) getötet wurden. Solch große Schulen von Grindwalen gibt es heute wohl gar nicht mehr!
Obwohl es heute keine Engpässe bei der Nahrungsversorgung der rund 48.000 Bewohner der Inselgruppe im Atlantik mehr gibt, halten die Färinger am Grindwalfang fest und zeigen keine Bemühungen, diesen, trotz weltweiter Proteste, einzustellen.
Je mehr man sich mit dem Delfin- und Walfang auf diesen Inseln befasst, umso mehr gerät man in ein Dickicht an Ungereimtheiten. Man stellt gar fest, dass oftmals die Unwahrheit gesagt wird. Ein Mantel des Schweigens wird selten geöffnet, aber es kommen immer mehr Details ans Tageslicht.
1.) Die Regierungen der Färöer-Inseln und Dänemarks behaupten, der Grindwalfang sei notwendig für die Versorgung der Einwohner. Fakt ist: Die Färinger haben das höchste Pro-Kopf-Einkommen in Europa. Es gibt in dem Land alles an Lebensmittel zu kaufen, wie in anderen westlichen Ländern auch. In 2008 gab es keinen Grindwalfang auf den Färöer-Inseln. Niemand musste deswegen an Hunger leiden.
2.) Die Regierungen der Färöer-Inseln und Dänemarks behaupten, der Grindwalfang habe keinen kommerziellen Charakter. Fakt ist: Wir können das Gegenteil belegen. Das Fleisch und der Speck wird illegal in sogenannten „Heimathäusern“ in Dänemark (EU-Mitgliedsland!) verkauft. Auf den Färöer-Inseln bieten Grindwalprodukte Hotels, Restaurants und Fischverkäufer an. Auch wird es über einen Kleinanzeigenmarkt angeboten. Es gibt auch einen Schwarzmarkt. Für Geld kann fast jedermann Grindwalfleisch und Speck erwerben. Auf der Fähre „Norröna“ der Fährgesellschaft „Smyrill-Line“ wurde dieses Jahr Grindwalspeck verkauft. Das Schiff fährt gar in EU-Gewässer. Nach unserer Anzeige bei der EU-Kommission in Brüssel und bei dänischen Behörden, wurde der Verkauf auf der Fähre eingestellt. Die Färinger suchen sich weitere Absatzmärkte, denn es werden viel mehr Grindwale getötet, als die Einwohner selbst konsumieren können.
Beispiel:
Am 8. Juni 2004 wurden in dem 71 Einwohner zählenden Dorf Bøur die unglaubliche Anzahl von 445 Grindwalen abgeschlachtet!
Daraus gewannen die 71 Einwohner:
133.847 Kilogramm Fleisch und 119.758 Kilogramm Speck. Zusammen sind das über 253 Tonnen! Eine gigantische Menge, welche die wenigen Einwohner niemals in ihrem Leben hätten verzehren können. Verteilt wird das Fleisch nicht, denn benachbarten Gemeinden haben selbst Lizenzen für den Grindwalfang. Das Fleisch und der Speck, welches nicht selbst konsumiert wird, werden dem kommerziellen Handel zugeführt!
3.) Behauptung: Der Grindwalfang hat nichts mit Jagdgelüsten mordlustiger Bewohner zu tun. Fakt ist: Am 10. November 2010 wurde ein Grindwalfang vom örtlichen Verantwortlichen genehmigt, der in dieser Form niemals hätte so stattfinden dürfen. Viel zu spät an diesem Tag wurde eine Grindwalfamilie in die Schlachtbucht „Vidvik“ getrieben und getötet. Da zu wenige Personen anwesend waren, konnten die 62 Tiere nicht mehr zerlegt werden. Am nächsten Morgen war das Fleisch der Grindwale verdorben, da die Innereien der Tiere nicht mehr am Vortag herausgenommen wurden. Die toten Grindwale wurden aufs Meer hinausgeschleppt und „entsorgt“. Eine ganze Grindwalfamilie mitsamt ihrem Nachwuchs wurde völlig sinnlos getötet.
4. Gibt es eine illegale Jagd auf Großwale auf den Färöer-Inseln?
Im Hafen von Klaksvik entdeckten wir ein kurioses Schiff. Laut Aussage eines Fischers, wird es für den Fang von Walen eingesetzt. Jeglicher solcher Aktivitäten wäre illegal, weil sich das Land dem Walfang-Moratorium von 1986 verpflichtet hatte, welches die Jagd auf Großwale verbietet.
An dem Schiff ist keine Registrierungs-Nummer angebracht, was die Vermutung zulässt, dass es sich um einen illegalen Piraten-Walfänger handelt.
In 2007, 2008 und in 2009 wurden auf den Färöer-Inseln insgesamt 12 Nördliche Entenwale getötet, obwohl diese Art bedroht und daher seit 1977 streng geschützt ist.
5. Illegale Jagd auf Orcas?
Orcas, die größte Delfinart, sind auf den Färöer-Inseln laut eigenem Gesetz streng geschützt. Die Färinger verehren die Orcas wegen ihrer Intelligenz, Schnelligkeit und ihrer Kraft. Wie uns ein Fischer in Klaksvik mitteilte, hielten sich die meisten auch an das Jagdverbot. Aber eben nicht alle. Es gibt Fälle, bei denen sich Orcas in Fischernetzen verfingen. Anstatt zu versuchen, sie zu befreien, wurden diese Tiere erschossen. Die Fischer fürchteten, dass die Orcas die Netze zerstören. Nebenbei wurde uns von diesem Fischer anvertraut, dass das Orcafleisch viel besser schmecke, als das der Grindwale!
6. Verzehr von kontaminiertem Fleisch und Speck der Grindwale - Kriminelles Verhalten der Regierungen und Händler!
Eine wissenschaftliche Studie von 2012 beweist:
Aufgrund der Kontaminierung des Fleisches und des Specks der Grindwale mit Umweltgiften, wie Quecksilber und PCBs kamen die renommierten Wissenschaftler zu einem eindeutigen Gesamtergebnis.
Ihre eindringliche Empfehlung: Grindwalfleisch und Grindwalspeck ist nicht mehr für den menschlichen Verzehr geeignet!
Obwohl das die Regierung der Färöer-Inseln und auch die kommerziellen Händler wissen, wird die Jagd auf die Grindwale und der Verkauf von Grindwalprodukten fortgesetzt. Höchstkriminell ist es, dass nirgendwo auf die gesundheitlichen Gefahren durch den Konsum von Grindwalprodukten hingewiesen wird! Das ist eine wohlwissende und schleichende Vergiftung der eigenen Bevölkerung und Gefährdung von unwissenden Touristen!
7. Die Färinger behaupten, ihre Gewässer sind die saubersten der Welt. Fakt ist: In fast jeder Bucht gibt es Aquakulturen, in denen Lachse hauptsächlich für den US-amerikanischen Markt gezüchtet werden. Freilebende Lachse gibt es in diesen Gewässern nicht. Die Färinger verwenden nur das Fleisch und den Speck der Grindwale. Alles andere der Tiere wird vor den Buchten der Inseln im Meer versenkt. Sind die Gewässer wirklich die saubersten der Welt?
Wir kommen auf unsere Eingangsaussage zurück:
Färöer-Inseln – Ein Land, dessen Delfin- und Walfang scheinbar niemand kontrolliert!
Es ist offensichtlich, dass sich die Färöer-Inseln ihre eigenen Rechte herausnehmen und internationale und auch eigene Gesetze ignorieren. Warum ist das so?
Wo sind die internationalen Institutionen? Was tut die CITES gegen den illegalen Verkauf von Grindwalprodukten in dem EU-Mitgliedsland Dänemark? Was unternimmt die Internationale Walfang-Kommission (IWC) gegen den Fang der strenggeschützten Schnabelwale? Wer kontrolliert die Verwendung eines Walfangschiffes in Klaksvik, welches offensichtlich für die illegale Jagd auf Großwale eingesetzt wird? Wieso schreitet die Weltgesundheitsorganisation WHO nicht ein, wenn schon seit letztem Jahr bewiesen ist, dass das Fleisch und der Speck der Grindwale nicht mehr für den menschlichen Verzehr geeignet sind? Wer kontrolliert die Gewässer der Färöer-Inseln auf Kontaminationen, wenn die Grindwalkadaver in der Nähe der Lachs-Aquakulturen entsorgt werden?
Fakt ist auch, dass sich die Politiker und auch die Parteien auf den Färöer-Inseln nicht trauen, sich gegen die Grindwalfang auszusprechen. Sie fürchten, dass sie bei der nächsten Wahl nicht mehr gewählt werden. Die Lobby für den Grindwalfang ist zu groß, denn das Fleisch und den Speck der Grindwale bekommen die Bewohner und auch die Händler umsonst.
Vieles zum Delfin- und Walfang auf den Färöer-Inseln ist ungeklärt und auch unkontrolliert. Wir werden alle zuständigen Behörden und Institutionen einschalten, denn nur die Einmischung von außen wird den Grindwalfang verändern und auch beenden! Die wenigen Färinger, die sich gegen den Grindwalfang in ihrem eigenen Land aussprechen, sind dazu nicht in der Lage.
Andreas Morlok - CEO ProWal
Foto: ProWal – Alte Harpune für den Großwalfang vor einem Geschäft in Torshavn. Links im Hintergrund liegen hinter den Mülltonnen und Briefkästen Walknochen in einem Garten.
10.08.2013 - Färöer-Inseln - Was jetzt erst herauskam - Skandalöse Mordlust – Am 10. November 2010 wurde ein Grindwalfang vom örtlichen Verantwortlichen genehmigt, der in dieser Form niemals hätte so stattfinden dürfen. Viel zu spät an diesem Tag wurde eine Grindwalfamilie in die Schlachtbucht „Vidvik“ getrieben und getötet. Da zu wenige Personen anwesend waren, konnten die 62 Tiere nicht mehr zerlegt werden. Am nächsten Morgen war das Fleisch der Grindwale verdorben, da die Innereien der Tiere nicht mehr am Vortag herausgenommen wurden. Die toten Grindwale wurden aufs Meer hinausgeschleppt und „entsorgt“. Eine ganze Grindwalfamilie mitsamt ihrem Nachwuchs wurde völlig sinnlos ermordet.
08.08.13 - Grindwalfang auf den Färöer-Inseln – Wohlwissende und schleichende Vergiftung der Bevölkerung - Gefährdung von Touristen!
Eine wissenschaftliche Studie von 2012 beweist:
Aufgrund der Kontaminierung des Fleisches und des Specks der Grindwale mit Umweltgiften, kommen die renommierten Wissenschaftler zu einem eindeutigen Gesamtergebnis.
Ihre Empfehlung: Grindwalfleisch und Grindwalspeck ist nicht mehr für den menschlichen Verzehr geeignet!
Foto: ProWal – Juli 2013 – Das Restaurant “Marc O`Polo” in Torshavn bietet ein Grindwalfleisch-Menue für ca. 35,- € an! Hinweise über die Kontaminierung mit Quecksilber und PCBs fehlen, wie bei allen kommerziellen Verkäufern auf den Färöer-Inseln!
03.08.13 - Absurdes Argument der Färinger, für die Notwendigkeit des Grindwalfangs: „Wir sind auf das Fleisch zum Essen angewiesen.“
Tatsache ist, dass auf den Färöer-Inseln niemand an Hunger leiden muss. Das Pro-Kopf-Einkommen der Färinger ist das höchste in Europa. Es übersteigt gar das Einkommen der Saudies. In fast jedem Dorf gibt es hochmoderne Supermärkte. „Bonus“ oder „fk“, in denen es alles zu kaufen gibt, was z.B. auch in deutschen Supermärkten angeboten wird. Den insgesamt knapp 50.000 Einwohnern stehen drei Krankenhäuser, Kinos, Baumärkte, einfach alles, was zur Versorgung notwendig ist, zur Verfügung. Es gibt gar zwei Brauereien. Was nicht selbst produziert werden kann, wird importiert. Die meisten Färinger leben in ihrem eigenen Haus. Davor stehen zwei PKWs. Viele haben ein eigenes Boot. Nicht nur ein Fischerboot, sondern auch eine Sport-Yacht. Yet-Skies sorgen für Spaß. Sie leisten sich gar für ihre insgesamt 16.000 PKWs hochmoderne Unterseetunnel und auch moderne Fähren, welche die Inseln miteinander verbinden. Das Mutterland Dänemark überweist im Jahr noch zusätzlich 125 Mio. € an „Subventionen“. In Wahrheit sind das dänische Steuergelder, damit Dänemark noch einen gewissen Einfluss auf den kleinen halbautonomen Inselstaat hat, der sich hauptsächlich durch Fischexporte und etwas Tourismus finanziert. Große Hoffnungen setzen die Färinger im Moment auf Ölprobebohrungen. Riesige Mengen Erdöl sollen sich in dem Hoheitsgebiet der Färöer-Inseln befinden. Die Färinger leisten sich gar einen subventionierten Helikopter-Service. In fast jedem Dorf gibt es einen Landeplatz. Die Preise sind günstig. Die Einwohner fliegen mit dem Helikopter zum Shopping oder nur um mal Verwandte oder Freunde zum Kaffeetrinken zu besuchen.
Fakt ist auch, dass das Fleisch und der Speck der getöteten Grindwale nach einem uralten Schlüssel verteilt werden - und das kostenlos! Die Färinger Regierung spricht von einer „Wertschöpfung“ von drei Millionen € im Jahr, welche durch den Grindwalfang „erwirtschaftet“ wird. Da das Fleisch kostenlos ist, befürworten natürlich die meisten Färinger den Grindwalfang. Auch die Händler, wie Hotels, Restaurants und Fischhändler profitieren vom Verkauf von Grindwalprodukten.
Die Färinger haben keine Skrupel, auch Lügen zu verbreiten, um weiterhin Grindwale abschlachten zu können. Die Regierung spricht davon, dass es keinen kommerziellen Handel von Grindwalprodukten gibt und das Fleisch nur zur Eigenversorgung verwendet wird. Das ist unwahr. Grindwalfleisch und Speck werden z. B. nach Dänemark exportiert und dort in sogenannten „Heimathäusern der Färinger“ kommerziell vermarktet, was verboten ist. Eine Fähre der Fähr-Gesellschaft Smyril-Line bot dieses Jahr noch Grindwalprodukte in einem seiner Restaurants an und importierte es damit illegal in das EU-Land Dänemark (Wir konnten dies stoppen). Es gibt ein Fischhändler, der in der färöischen Hauptstadt Torshavn in der Fußgängerzone Grindwalprodukte verkauft. Auch im Restaurant Marc O`Polo wird dies angeboten. Das 4-Sterne-Hotel Hafnia bietet Grindwalfleisch und Speck in seinem Restaurant an, was wir selbst überprüft haben. Auf Beschwerden hin, leugnet das Hotel-Management zwar den Verkauf, aber Beweise dafür gibt es ausreichend.
Es ist also falsch, dass die Färinger auf den Grindwalfang angewiesen sind. Sie könnten leicht darauf verzichten. Im Jahr 2008 gab es auf den Färöer-Inseln keinen Grindwalfang und niemand der wohlhabenden Bevölkerung musste deshalb hungern!
Foto ProWal: Filiale der Supermarktkette „fk“ im Hafen von Klaksvik
( English translation) Absurd argument of the Faroes, to the necessity of the pilot whaling: "We rely on the meat to eat."
The fact is that no one in the Faroe islands suffer from hunger. The per capita income for the Faroes is the highest in Europe. It even exceeds the income of Saudies. In almost every village there are ultra-modern supermarkets. "Bonus" or "fk", where you can buy everything as is also offered in German supermarkets. The total of almost 50,000 inhabitants, three hospitals, movie theaters, hardware stores, everything that is necessary to supply available. There are even two breweries. What can not be self-produced, is imported. Most Faroese live in their own house. Prior to that, there are two cars. Many have their own boat. Not just a fishing boat, but also a sports yacht. Yet Skies provide fun. You can afford to do for her 16,000 Automobiles-art undersea tunnel and modern ferries that connect the islands. The home country Denmark has about a year, or an additional € 125 million in "subsidies". In truth, the Danish tax money so that Denmark still has a certain influence on the small semi-autonomous island state, which is funded mainly through fish exports and some tourism. Placing great hope in Faroese moment to oil drilling. Huge quantities of oil are located in the territory of the Faroe Islands. The Faroese afford even a subsidized helicopter service. In almost every village there is a landing area. The prices are reasonable. The inhabitants fly by helicopter to the shopping or just to have relatives or friends to visit for coffee.
The fact is also that the meat and the bacon of the dead pilot whales are distributed according to an ancient key - for free! The Faroese government speaks of a "value added" of three million € per year, which is "generated" by the pilot whales. Since the meat is free, most obviously support the Faroese pilot whale hunt. Also the dealer, such as hotels, restaurants and fishmongers benefit from the sale of Grindwalprodukten.
The Faroese have no qualms even to spread lies in order to continue to slaughter pilot whales. The government says that there is no commercial trade of Grindwalprodukten and the meat is used only for self-supply. This is untrue. Pilot whale meat and bacon are, for example, exported to Denmark and marketed in so-called "native houses of the Faroes" commercial, which is prohibited. A ferry the ferry company Smyril Line offered this year yet Grindwalprodukte in one of his restaurants, and imported it so illegal in the EU country Denmark (We were able to stop this). There is a fishmonger who sells in the Faroese capital Torshavn in the pedestrian zone Grindwalprodukte. This is also offered in the restaurant Marc O `Polo. The 4-star hotel offers Hafnia pilot whale meat and bacon in his restaurant, which we have even checked. Following complaints, the hotel management denies Although the sale, but there is sufficient evidence.
It is so wrong that the Faroese are dependent on the pilot whale hunt. You could easily do without it. In 2008 there were in the Faroe Islands pilot whale hunt does not and no one of the affluent population therefore had to go hungry!
ProWal Photo: Branch of the supermarket chain "fk" in the port of Klaksvik
03.08.13 - Unwahre Behauptungenn eines großen Grindwalfleischverkäufers auf den Färöer-Inseln. Das 4-Sterne-Hotel Hafnia in der färöischen Hauptstadt bestreitet, jemals Grindwalfleisch verkauft zu haben! Das Gegenteil ist der Fall! - Mehr Infos unter:Protest Hotel Hafnia
02.08.13 - DER ANFANG VOM ENDE?
Gerade die Einmischung von außen trägt dazu bei, den grausamen Grindwalfang auf den Färöer-Inseln zu verändern und auch zu beenden!
ProWal und das WDSF deckten in 2010 eine ungeheure dilettantische Grindwalschlachtung auf, die auf der Insel Sandoy stattgefunden hatte. Selbst erfahrene Grindwalfänger empörten sich über diesen unprofessionellen Vorfall. Ein weltweiter Aufschrei folgte nach unserer Berichterstattung über die Medien.
Bericht dazu untenstehend.
Aufgrund einer gestellten Strafanzeige gegen die Verantwortlichen, gab es eine Untersuchung des Vorfalls von Inspekteuren, die aus Dänemark angereist waren. Die Strafanzeige wurde zwar eingestellt, dennoch hatte dieser Vorfall und die Anzeige Folgen.
Das zuständige Fischereiministerium hat nun seine Bestimmungen zum Grindwalfang geändert und massiv verschärft. Ein Gesetz, welches am 2015 in Kraft tritt, schreibt nun vor, dass nicht mehr alle Bewohner an dem Grindwalfang teilnehmen können. Es dürfen nur noch geschulte Personen daran teilnehmen, die eine Lizenz vorweisen können, die jedoch eine spezielle Ausbildung voraussetzt.
Der Einsatz der Schlachtmesser wird dann verboten sein und darf dann nur noch in Ausnahmefällen benutzt werden.
Diese Vorschrift scheint nun eine echte Hürde für die Färinger zu sein. Es gibt momentan kaum eine Nachfrage zu einer solchen Ausbildung und Lizenz, was uns sehr erfreut.
Sind zu wenige ausgebildete Schlächter bei einer beabsichtigten Treibjagd anwesend, dann darf diese nicht mehr durchgeführt werden!
Zwar gibt es ein paar wenige Personen auf den Färöer-Inseln, denen die Einmischungen von außen nicht gefallen, aber genau dieses Beispiel zeigt deutlich, dass es eben doch Sinn macht, sich mit allen legalen Mitteln gegen das größte Delfinmassaker in Europa einzusetzen.
Auf den Färöer-Inseln selbst gibt es keine offensichtliche Protestbewegung gegen den Grindwalfang. Es finden keine Demos, Infokampagnen oder sonstige Veranstaltungen statt. Hinter vorgehaltener Hand verurteilen zwar manche Färinger den Grindwalfang, aber aktiv etwas dagegen unternehmen tun sie leider nicht.
Bericht über eine Grindwalschlachtung von 2010:
Eine Grindwalschule von 193 Tieren wurde am 9. Juli 2010 mit Hilfe von Booten an den Strand der Stadt Husavik auf Sandoy mit gerade mal 126 Einwohnern getrieben. Es gab nicht genügend Schlachthelfer, um die gesamte Walfamilie auf einmal zu töten. Da am Abend des langen Schlachttages noch nicht alle Tiere an den Strand gehetzt und umgebracht worden waren, wurden entgegen der Färöer-Gesetzgebung den überlebenden Walen Seile um ihre Schwanzfluken gebunden und diese an Booten befestigt. Zappelnd vor Panik und auf der Suche nach ihren Familienmitgliedern verbrachten 24 überlebende Wale die ganze Nacht über angebunden im blutroten Meer, bevor man sie alle am nächsten Tag tötete.
Andreas Morlok (ProWal) äußert sich empört: „Diese Treibjagd war von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Viel zu wenige Personen hatten sich zuvor in die ausgelegten Listen der Schlachthelfer eingetragen und der verantwortliche Polizeichef wusste zu genau, dass auf dieser Inselgruppe die Bevölkerung überaltert ist. 25 Prozent sind dort über 65 Jahre alt. Die meisten konnten sich also nicht an der kräfteraubenden Jagd beteiligen. Im gesamten Inselbezirk Sandoy leben gerade einmal 1.334 Einwohner. Zum Vergleich dazu haben im Juli nach einer Treibjagd vor der Färöer-Hauptstadt Thorshavn (19.873 Einwohner) an der Schlachtung von 108 Grindwalen insgesamt 1.870 Einwohner teilgenommen und alle Wale wurden entsprechend der Fangrichtlinien innerhalb von wenigen Minuten geschlachtet. Es entspricht nicht der Realität und es ist erst recht nicht nachvollziehbar, warum die dänische und die Färöer-Regierung immer wieder betonen, dass der Walfang in diesem teilautonomen Gebiet immer tierschutzgerecht durchgeführt werde.“
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Foto ProWal:
Die Schlachtbucht in Husavik auf der Insel Sandoy – Rechts im Bild: Eine alte Seemine
01.08.13
Grindwalfang-Statistik auf den Färöer-Inseln seit 2004
(In 2008 fand kein Grindwalfang statt – An drei Schlachttagen im August und im September wurden insgesamt acht Delfine und Wale getötet.)
31.07.13 - Sommerfestival auf den Färöer-Inseln – Tanzen in blutigen Buchten!
Vom 1. Juni – 20. August 2013 werden in beinahe allen Orten der Färöer-Inseln den Einwohnern und Touristen Veranstaltungen von färöischen Musikern und Künstlern angeboten.
Foto: In der Ortschaft Sydrogota bauen die Veranstalter ungeniert die Bühne für eine Musikveranstaltung direkt in einer Schlachtbucht für Grindwale auf. Im Mai 2011 wurde in dieser Bucht eine ganze Grindwal-Familie mit 204 Tieren abgeschlachtet.
Aus Tierschutzgründen ruft ProWal zum Besucher-Boykott dieser Veranstaltungen und zum Protest auf!
Weitere Bilderserie über den Grindwalfang auf den Färöer-Inseln von gestern - Anwesend sind auch immer Kinder - Die Färinger wollen ihnen damit vermitteln, dass das blutrünstige Abschlachten der Tiere ganz normal ist. Ein schlechtes Gewissen werden die zukünftigen Generationen deshalb nicht haben. Sie erkennen das Unrecht und auch die Unnötigkeit nicht und sie würden es ihren Eltern und Großeltern gleich tun. Auf die nächsten Generationen kann man deshalb nicht hoffen, dass der Grindwalfang auf den Färöer-Inseln von ihnen beendet wird. - http://netavisin.fo/index_article.php?ShowArticle=8989
30.07.13 - Die Regierungen von Dänemark und den Färöer-Inseln behaupten, der Grindwalfang diene ausschließlich der Versorgung der eigenen Bevölkerung und habe keinerlei kommerziellen Charakter. ProWal beweist erneut das Gegenteil.
Die Fischhändler-Fi...rma Eldborg Fisk Sp/F verkauft ganz offiziell Grindwal-Produkte an einem Verkaufsstand in der Fußgängerzone der färöischen Hauptstadt Torshavn.
Zuletzt wurde Grindwalspeck am 12.07.2013 verkauft, was wir selbst vor Ort überprüft haben.
Ein Hinweis auf die gesundheitliche Gefahren durch den Konsum gibt es nicht. Jeder ahnungslose Tourist könnte an diesem Stand kontaminierter Grindwalspeck kaufen. Gerade im Speck der Grindwale reichern sich Umweltgifte wie Quecksilber und PCPs an. In der EU würden diese Produkte als Sondermüll entsorgt werden.
ONLINE-AKTIONS-HINWEIS:
ProWal setzt sich für die Beendigung aller kommerziellen Angebote von Grindwalprodukten ein. Nach der erfolgreichen Kampagne zur Beendigung des Verkaufs von Grindwalspeck auf der Fähre „Norröna“ der Fährgesellschaft Smyril-Line, läuft aktuell eine Online-Aktion gegen ein Vier-Sterne-Hotel. Das Hotel „Hafnia“ in der Hauptstadt Torshavn ist einer der größten Vertreiber von Grindwalfleisch und Grindwalspeck auf den Färöer-Inseln.
Die Beendigung der kommerziellen Angebote von Walfleischprodukten ist ein wichtiger Beitrag, um die Anzahl der Grindwal-Schlachtungen auf den Färöer-Inseln zu reduzieren.
Die Regierung der Färöer-Inseln hat für den Grindwalfang strenge Regularien eingeführt, was den Fang, das Töten, das Zerlegen und die Verteilung des Fleisches und des Specks, der Reinigung der... Schlachtstätte und Entsorgung der Walkadaver betrifft.
Im Prinzip eine genaue Anleitung zum Massenmord von Grindwalen!
In dieser Bestimmung vom 12.07.2013 wird auch der Einsatz der Fanghaken genau definiert. Der bisherige Fanghaken mit einer Spitze, an dem ein Seil befestigt ist, darf nicht mehr in das Blasloch der Tiere geschlagen werden, um damit die Grindwale anzulanden. Der spitze Haken löst furchtbare Schmerzen bei den Tieren aus und deshalb wurde deren Einsatz verboten. Es darf nur noch ein Fanghaken eingesetzt werden, der einen halbrunden Kopf besitzt.
Siehe Darstellung „Góðkendur blásturkrókur“ in diesem Dokument unten.
Bei dem Grindwalfang am 21.07.2013 in der Schlachtbucht „Vidvik“ fotografierten sich die Grindwalfänger in ihrem Blutrausch gegenseitig. Bei einem Bild ist klar erkennbar, dass noch immer der verbotene spitze Fanghaken zum Einsatz kommt.
Die Färinger behaupten heute noch, dass die Tiere human und schnell getötet werden und keine Schmerzen dabei hätten. Das Gegenteil ist der Fall!
ProWal wird Strafanzeige wegen Tierquälerei und Gesetzesverstoß bei den zuständigen Behörden stellen!
Foto: ProWal - Im Bild sieht man links den verbotenen spitzen und rechts den erlaubten halbrunden Fanghaken
27.07.13 - News zur Online-Protest-Aktion – Smyril-Line importiert und verkauft illegal Grindwalspeck von den Färöer-Inseln in der EU
Nach den vielen Protesten und unseren Anzeigen bei den dänischen Behörden und der Einschaltung der EU-Kommission in Brüssel scheint es so zu sein, dass die Fährgesellschaft den Verkauf von Grindwalspeck auf der Fähre "Norröna" eingestellt hat. Unsere erst vor kurzem durchgeführten Vorort-Recherchen bestätigen dies. Es gibt momentan kein Verkauf von Grindwalspeck mehr auf dieser Fähre!
Dies bedeutet ein herber Rückschlag für den kommerziellen Handel von Grindwalprodukten! Verschwinden die Absatzmärkte, dann sinkt auch automatisch die Nachfrage. Ein wichtiger Beitrag zur Beendigung des Grindwalfangs auf den Färöer-Inseln!
Wir haben die Fährgesellschaft um Stellungnahme gebeten.
Herzlichen Dank allen, die sich an dieser Online-Aktion beteiligt haben!
26.07.13 - Gibt es eine illegale Jagd auf Großwale auf den Färöer-Inseln?
Im Hafen von Klaksvik entdeckten wir vor ein paar Tagen dieses Schiff. Laut Aussage eines Fischers, wird es für den Fang von Walen eingesetzt. Jeglicher solcher Aktivitäten wäre illegal, weil sich das Land dem Walfang-Moratorium von 1986 verpflichtet hatte, welches die Jagd auf Großwale verbietet.
An dem Schiff ist keine Registrierungs-Nummer angebracht, was die Vermutung zulässt, dass es sich um einen illegalen Piraten-Walfänger handelt.
In 2007, 2008 und in 2009 wurden auf den Färöer-Inseln insgesamt 12 Nördliche Entenwale getötet, obwohl diese Art bedroht und daher seit 1977 streng geschützt ist.
Wir werden dies bei der IWC anzeigen!
26.07.13
Zum heutigen Zeitpunkt stellen wir fest. Obwohl am letzten Sonntag der erste Grindwalfang in diesem Jahr auf den Färöer-Inseln stattfand, gab es in 2013 die wenigsten Schlachtungen mit der geringsten Anzahl getöteter Delfine seit 2004 zum jetzigen Zeitpunkt. In den letzten 60 Jahren begann der Grindwalfang in 56 Jahren früher und in vier Jahren später als in diesem Jahr!
2008 - 3 Schlachtungen (August und September - Delfine & Wale)
Wir führen dies auf unsere Vergrämeraktionen zurück, die wir im März gestartet haben. Auf allen 18 bewohnten Inseln platzierten wir verschiedenartige Vergrämergeräte, um die Delfine davon abzuhalten, sich den Schlachtbuchten zu nähern. Es gibt 22 Orte, die dieses Jahr eine Genehmigung besitzen, Grindwale zu töten.
Unser Netz mit Platzierungsorten des Vergrämermaterials wird zwar immer engmaschiger, dennoch müssen weitere Pinger an der über 1.000 Kilometer langen Küstenlinie installiert werden. Es gibt noch einige wichtige Stellen, an denen sich leider noch keine Pinger befinden!
Die Vergrämergeräte sind der einzige Schutz für die Grindwale, denn niemand sonst setzt sich dieses Jahr aktiv vor Ort für diese Tiere ein.
Färöer-Inseln –Die Grindwal-Schlachtbucht von Bøur –
Am 8. Juni 2004 wurden in diesem 71 Einwohner zählenden Dorf die unglaubliche Anzahl von 445 Grindwalen abgeschlachtet!
Daraus gewannen die 71 Einwohner:
133.847 KG Walfleisch 119.758 KG Walspeck
Immer wieder wird von der dänischen und färöischen Regierung betont, dass das Fleisch und der Speck ausschließlich zur Eigenversorgung dienen und nicht verkauft werden.
Das dies völliger Unsinn ist, sieht man an dem gigantischen Fleischberg, den die 71 Bewohner des Dorfes sicherlich nirgendwo lagern, bzw. je überhaupt hätten konsumieren können. Auf andere Gemeinden werden das Fleisch und der Speck auch nicht verteilt, denn die haben ihre eigene Schlachtbuchten und Lizenzen für den Grindwalfang.
Die Wahrheit ist, dass das Fleisch und der Speck auf den Färöer-Inseln auch kommerziell vermarktet wird, was die eigene und die dänische Regierung vehement bestreitet.
Unter anderem wird das Fleisch und der Speck der Grindwale regelmäßig in dem Restaurant eines 4-Sterne-Hotels in der Hauptstadt Torshavn verkauft.
Aktuell findet eine Online-Protestaktion zum Mitmachen zur Beendigung des Verkaufes gegen dieses Hotel statt, welches eines der größten Vermarkter von Grindwalfleisch auf den Färöer-Inseln ist.
Gäbe es keinen kommerziellen Handel von Grindwalprodukten auf den Färöer-Inseln, die jährliche Anzahl der Schlachtungen wäre viel geringer!
24.07.13
ProWal-Aktion „Good Bye 2013“ zum Schutz der Grindwale auf den Färöer-Inseln
Die Platzierung von Vergrämergeräte (Pinger), um die Grindwale von den Schlachtbuchten fern zu halten, ist nicht immer ungefährlich.
Hier rostet eine alte Seemin...e in einer Schlachtbucht vor sich hin.
Nichts und niemand wird uns jedoch davon abhalten, alles was uns möglich ist zu unternehmen, um die Grindwale zu beschützen und das sinnlose und barbarische Abschlachten dieser wunderbaren Tiere endlich zu beenden!
Am 21.7.13 wurden in Vidvik 125 Grindwale getötet.
Bilderserie vom Grindwalfang
Skandalöse Tierquälerei!
Die Walmörder setzten zum Anlanden der Tiere auch spitze Haken ein, die in das Blasloch der Tiere gerammt wurden. Der Einsatz die...ser Haken ist dort schon seit Jahren verboten, da sie große Schmerzen bei den Tieren verursachen. Solche Haken sieht man normalerweise nur noch im Naturkunde-Museum in Torshavn - http://www.nordlysid.fo/menn+i+grindavasi.html
Weitere Bilder vom Grindwalfang gestern Abend auf den Färöer-Inseln.
Es wurden auch trächtige Delfinkühe, Kälber und ungeborene Babys abgeschlachtet.
Wir verspürten schon letzte Woche vor Ort einen gewaltigen Druck der Färinger. Sie brauc...hten dringend Walfleisch für ihren Nationalfeiertag, der am nächsten Sonntag stattfindet. Der St.-Olavstag ist der höchste Feiertag der Insulaner und in der Vergangenheit wurde dort immer frisches Grindwalfleisch angeboten. Da es dieses Jahr noch keine erfolgreiche Grindwaljagd gab, wurde eine Riesenblamage befürchtet, wie uns eine Mitarbeiterin eines Tourist-Informations-Büros noch am letzten Freitag anvertraute.
125 Grindwale mussten nun wegen diesem Feiertag sterben!
Vidvik ist kein bewohnter Ort, sondern nur ein Name für eine abgelegene Bucht im Norden der Inseln. Diese Bucht ist nur vom Meer aus erreichbar und weil uns dort letzte Woche kein Boot zur Verfügung stand, konnten wir dort leider keine Pinger zur Vergrämung der Grindwale platzieren.
Wir sind sehr traurig und geschockt über diesen Massenmord an so vielen unschuldigen und friedlichen Tieren. Wir werden nicht aufgeben und unsere Aktionen auf verschiedenen Ebenen zur Beendigung dieses barbarischen und völlig unnötigen Abschlachtens der Delfine fortsetzen. Niemand sonst setzt sich momentan vor Ort aktiv für den Schutz dieser Tiere ein. Auch darüber sind wir sehr enttäuscht!!!
News zur ProWal-Aktion „Good Bye 2013“ zum Schutz der Grindwale auf den Färöer-Inseln
Vorweg: Weiterhin sind alle Buchten blau!
Ein weiteres Mal waren wir dieses Jahr auf den Färöer-Inseln. Wir platzieren dort schon seit dem Frühjahr unterschiedliche Vergrämergeräte (Pinger), um die Grindwale von den insgesamt 22 Schlachtbuchten fern zu halten. Einem Ort wurde dieses Jahr keine Genehmigung zum Abschlachten der Tiere erteilt. Der Grund dafür ist uns noch nicht bekannt.
Unser Netz mit Platzierungsorten des Vergrämermaterials um alle 18 bewohnten Inseln und vor den Schlachtbuchten wird immer engmaschiger. Wir brauchen allerdings noch einige Geräte, um alle wichtigen Orte und Stellen abzudecken.
Es ist eine gewaltige logistische Herausforderung das Material auf die Färöer-Inseln zu transportieren und auch dort zu platzieren. Noch nie zuvor wurde dies zum Schutz der Grindwale durchgeführt.
Unsere Aktivisten vor Ort leisten einen unglaublichen Einsatz. Ein dickes Dankschön an Euch an dieser Stelle!
Wir können einen tollen Erfolg vermelden. Die Fährgesellschaft „Smyril-Line“, die noch vor ein paar Wochen das Fleisch und den Speck der Grindwale auf der Fähre „Norona“ verkauft hatte, bietet nach unseren Recherchen auf dem Schiff und unseren Anzeigen bei den dänischen Behörden und bei der EU-Kommission in Brüssel nun kein Grindwalspeck und Fleisch mehr an. Einer der wichtigsten Absatzmärkte für die kommerziellen Interessen skrupelloser Geschäftemacher gibt es nicht mehr. Vielen Dank an dieser Stelle an die Teilnehmer unserer Online-Aktion.
Da wir alle kommerziellen Absatzmärkte für das Grindwalfleisch bekämpfen, starten wir in Kürze eine weitere Online-Kampagne gegen einen kommerziellen Grindwalfleischverkäufer. Infos dazu folgen.
Ein paar Statistik-Zahlen:
In den letzten 60 Jahren begann in 56 Jahren die Grindwaljagd auf den Färöer-Inseln früher und in vier Jahren später als zum heutigen Zeitpunkt!
In 2007 gab es bis zum heutigen Zeitpunkt sechs Schlachtungen, bei denen insgesamt 361 Grindwale getötet wurden.
In 2009 gab es bis zum heutigen Zeitpunkt zwei Schlachtungen, bei denen insgesamt 287 Grindwale getötet wurden.
In 2010 gab es bis zum heutigen Zeitpunkt acht Schlachtungen, bei denen insgesamt 695 Grindwale und Risso-Delfine getötet wurden.
In 2011 gab es bis zum heutigen Zeitpunkt drei Schlachtungen, bei denen insgesamt 303 Grindwale getötet wurden.
In 2012 gab es bis zum heutigen Zeitpunkt drei Schlachtungen, bei denen insgesamt 231 Grindwale getötet wurden.
In diesem Jahr gab es noch keinen einzigen Grind. Bisher musste noch kein Tier sterben!
Die Färinger lechzen nach Grindwalen, die zur Familie der Delfine gehören. Das Restaurant Marc O`Polo in der Hauptstadt Torshavn bietet momentan zwar Grindwalfleisch auf seiner Speisekarte an, hat jedoch kein Fleisch mehr vorrätig. Es gibt momentan fast keine Gäste und der Wirt ist am verzweifeln. Am nächsten Wochenende findet der sogenannte Olavstag statt. Es ist der Nationalfeiertag auf den Inseln im Nordost-Atlantik. In der Vergangenheit gab es immer frisches Grindwalfleisch zu diesem Fest. Die Färinger halten überall Ausschau nach Grindwalen, um sie noch vor dem Nationalfeiertag abzuschlachten.
ProWal wird seine bisher so erfolgreiche Vergrämeraktion zum Schutz der Grindwale bis zum Ende der Schlachtsaison im November fortsetzen. An dieser Stelle bedanken wir uns recht herzlich bei allen Spendern, Unterstützern und Pinger-Paten. Ihr alle habt dazu beigetragen, dass die Grindwale bisher einen großen Bogen um die Färöer-Inseln gemacht haben. Wir engagieren uns weiter vor Ort, damit dies auch in Zukunft so bleibt.
In den letzten 60 Jahren begann der Grindwalfang auf den Färöer-Inseln in 53 Jahren früher und in 7 Jahren später als zum heutigen Zeitpunkt!
30.05.13 - Bericht über den Grindwalfang auf den Färöer-Inseln in einer russischen Zeitung - Erfreulich ist, dass es in diesem Jahr noch keinen Grindwalfang gab! - Alle Buchten sind weiterhin blau! -http://sgolub.ru/comment/9396
22.05.13 - ProWal-Aktion „Good Bye 2013“
Erfolglose Suche der Walfänger nach Grindwalen auf den Färöer-Inseln!
Seit 2004 (Ausnahme 2008) begann der Grindwalfang auf den Färöer-Inseln nicht so spät, wie in diesem Jahr!
Obwohl in der Vergangenheit zu dieser Jahreszeit schon mehrere Grindwalfänge auf den Färöer-Inseln stattgefunden haben, wurde in diesem Jahr bisher noch kein einziges Tier getötet!
Vor mehr als zwei Monaten starteten wir die Aktion “Good-Bye 2013” zum Schutz der Grindwale auf den Färöer-Inseln. Mit verschiedenen Vergrämergeräten, sogenannten Pingern, versuchen wir die Grindwale von den insgesamt 23 offiziellen Schlachtbuchten der Färöer-Inseln fernzuhalten. Mehrere Teams haben bereits etliche Geräte dort platziert und es gibt leider noch viele Orte, an denen noch keine Pinger installiert worden sind.
Wir brauchen jetzt Ihre Unterstützung, damit wir weitere Vergrämergeräte auf den Färöer-Inseln zum Schutz der Grindwale platzieren können!
Jeder einzelne Pinger ist in der Lage, eine ganze Grindwalfamilie vor ihrem Tod zu bewahren!
Niemand sonst setzte sich bisher in diesem Jahr aktiv zum Schutz der Meeressäuger auf den Färöer-Inseln ein!
17.05.13 - Bisher kein Grindwalfang auf den Färöer-Inseln!
Seit 2004 (Ausnahme 2008) begann der Grindwalfang auf den Färöer-Inseln nicht so spät, wie in diesem Jahr! Obwohl in der Vergangenheit zu dieser Jahreszeit schon mehrere Grindwalfänge auf den Färöer-Inseln stattgefunden haben, wurde in diesem Jahr bisher noch kein einziges Tier getötet!
Vor etwa zwei Monaten starteten wir die Aktion “Good-Bye 2013” zum Schutz der Grindwale auf den Färöer-Inseln. Mit verschiedenen Vergrämergeräten, sogenannten Pingern, versuchen wir die Grindwale von den insgesamt 23 offiziellen Schlachtbuchten der Färöer-Inseln fernzuhalten. Mehrere Teams haben bereits etliche Geräte dort platziert und es gibt noch viele Orte, an denen noch keine Pinger platziert worden sind.
Wir brauchen jetzt Ihre Unterstützung, damit wir weitere Vergrämergeräte auf den Färöer-Inseln zum Schutz der Grindwale platzieren können.
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Massenmord an Grindwalen auf den Färöer-Inseln – Von dieser Straße aus, werfen die Färinger die Überreste der zuvor abgeschlachteten Grindwale ins Meer. Nur das Fleisch und der Speck der Tiere sind für sie von Nutzen. Die Küste der Färöer-Inseln ist der größte Delfinfriedhof der Welt. Die Tötung von 265.000 Delfinen haben die Färinger seit 1584 selbst dokumentiert.
11.05.13 - ProWal-Aktion “Good-Bye 2013” – ALLE BUCHTEN SIND BLAU!
Vor etwa zwei Monaten starteten wir die Aktion “Good-Bye 2013” zum Schutz der Grindwale auf den Färöer-Inseln. Mit verschiedenen Vergrämergeräten, sogenannten Pingern, versuchen wir die Grindwale von den insgesamt 23 offiziellen Schlachtbuchten der Färöer-Inseln fernzuhalten. Mehrere Teams haben bereits etliche Geräte dort platziert und es gibt noch viele Orte, an denen noch keine Pinger platziert worden sind.
JETZT KOMMT ES DARAUF AN!
Wir brauchen jetzt Ihre Unterstützung, damit wir weitere Vergrämergeräte auf den Färöer-Inseln zum Schutz der Grindwale platzieren können.
Obwohl in der Vergangenheit zu dieser Jahreszeit schon mehrere Grindwalfänge auf den Färöer-Inseln stattgefunden haben, wurde in diesem Jahr bisher noch kein einziges Tier getötet!
HELFEN SIE JETZT MIT!
und unterstützen Sie diese Aktionen zur Rettung der Grindwale mit der Übernahme einer unverbindlichen Pinger-Patenschaft mit entweder 40,- oder 125,- € oder mit einer für Sie möglichen Spende. Jeder Beitrag ist wichtig und hilft, damit diese Aktion zum Schutz der Meeressäuger fortgesetzt werden kann.
Herzlichen Dank für Ihre wichtige Unterstützung zur Beendigung des größten Delfin-Massakers in Europa!
Ihr
Andreas Morlok
CEO ProWal
08.05.13 - Trügerische Idylle!
Unsere Aktivitäten zum Schutz der Grindwale auf den Färöer-Inseln werden das ganze Jahr über fortgesetzt. Bis heute gab es noch keinen Grindwalfang, obwohl in der Vergangenheit zu dieser Jahreszeit schon mehrere Grindwalfamilien abgeschlachtet wurden!
30.04.13 - Vorbildlich! Der Färinger Ingi Sørensen spricht sich gegen den Grindwalfang aus. "The whaling has been there since hundreds of years, and maybe if there was no whaling, there would be no Faroe Islands. But today, we are in a new era and there is no reason for us to keep on doing whaling. We don't need the whales anymore." Video: http://ilesferoces.canalblog.com/archives/2013/04/29/27037973.html
16.04.13 -ProWal-Pressemitteilung:
Illegaler Walfleischverkauf in der EU empört Tierschützer
Radolfzell, 16.04.2013 – In den letzten Wochen wurden, laut Aussage der Delfin- und Walschutzorganisation ProWal, auf dem Fährschiff „Norröna“ der Reederei Smyril-Line regelmäßig Grindwalspeck angeboten, welcher ursprünglich von den Färöer-Inseln stammt.
Andreas Morlok, Geschäftsführer von ProWal, ist empört: „Der Grindwalspeck wird im Restaurant der Fähre nicht deklariert und namentlich erwähnt. Den Gästen erschließt sich nicht, was ihnen hierbei genau angeboten wird. Ein Koch gibt auf Anfrage nur die mündliche Bestätigung, dass dies Grindwalspeck sei, was uns ein Wissenschaftler von den Färöer-Inseln auch bestätigt hat. Ebenso fehlt in der Auslage des Buffets ein Warnhinweis, dass der Grindwalspeck mit Umweltgiften, wie PCB und Methyl-Quecksilber angereichert ist, welche für die menschliche Gesundheit sehr gefährlich sein können. Wissenschaftliche Studien weisen nach, dass Kinder auf den Färöer-Inseln unter einer erheblichen Lernentwicklungsverzögerung, sowie Störungen ihrer Motorik und des zentralen Nervensystems leiden. Schon als Kleinkind nehmen sie die Gifte über die Muttermilch auf, die weltweit die höchste toxische Belastung aufweist. Im Durchschnitt leiden auf den Färöer- Inseln doppelt so viele Menschen an der Nervenkrankheit Parkinson, wie auf dem dänischen Festland und die männliche Samenqualität wird durch diese Gifte stark beeinträchtigt. Es ist daher kaum verwunderlich, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) vom Verzehr von Walprodukten dringend abrät. In der EU gelten diese Produkte als Sondermüll.“
Das Fährschiff der färöischen Reederei pendelt regelmäßig zwischen der dänischen Hafenstadt Hirtshals und Thorshaven, der Hauptstadt der Färöer-Inseln. Hirtshals und die Gewässer davor befinden sich im Hoheitsgebiet von Dänemark, welches ein EU-Mitgliedsstaat ist. Der Import und der kommerzielle Handel von Delfin- und Walprodukten sind in der EU jedoch strengstens verboten.
ProWal hat die Fährgesellschaft Smyril-Line bei den zuständigen Behörden in Dänemark angezeigt. Außerdem wurden die Behörden aufgefordert, vorhandenes Fleisch oder Speck der Grindwale bei der nächsten Ankunft der Fähre in Hirtshals zu beschlagnahmen und die Fährgesellschaft wegen Verstoßes gegen europäische Gesetze anzuzeigen und ein Strafverfahren einzuleiten. Zudem haben die Tierschützer auch die dänische Lebensmittelüberwachung und die EU-Kommission informiert und diese gebeten, tätig zu werden, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Der Grindwalfang auf den im Atlantik liegenden Färöer-Inseln dient nicht allein der Eigenversorgung der Bewohner, sondern hat laut ProWal einen eindeutigen kommerziellen Charakter, was die Regierungen der Färöer-Inseln und Dänemarks bisher bestritten hatten.
Andreas Morlok: „Die zum Reichsgebiet Dänemarks gehörenden Färöer-Inseln sind halbautonom und gehören nicht zur EU, was ihnen die Jagd auf Grindwale überhaupt noch ermöglicht. Die Inselgruppe ist mit Walfleisch regelrecht überschwemmt. Die Färinger töten mehr Grindwale, als sie selbst konsumieren können, und weil sie das Fleisch und den Speck kostenlos erhalten, erschließen sie sich immer mehr Absatzmärkte, um rein kommerzielle Ziele zu verfolgen. Auf den Färöer-Inseln werden das Fleisch und der Speck der Grindwale auch in Restaurants, Lebensmittelgeschäften und auf Fischmärkten angeboten. Natürlich fehlen auch hier sämtliche warnende Kontaminationshinweise. Bei unseren Recherchen über den Verkauf von Grindwalfleisch der Färöer-Inseln in der EU, stießen wir immer wieder auf die so genannten Heimat-Häuser der Exil-Färinger. Etwa 20.000 Färinger haben ihrer Heimat den Rücken gekehrt und leben in Dänemark. Diese Heimat-Häuser sind unserer Meinung nach reine Tarnung und ein illegaler Umschlagplatz für Grindwalfleisch von den Färöer-Inseln. Jedermann kann in diesen Heimat-Häusern zum Essen gehen, was wir letzte Woche selbst in Kopenhagen getestet hatten. Wir haben Beweise dafür, dass nicht nur in der dänischen Hauptstadt, sondern auch in anderen Städten, wie in Esbjerg in Dänemark Grindwalfleisch von den Färöer-Inseln angeboten und verkauft wird. Auch hierüber haben wir die Behörden informiert.
Die Färöer-Inseln besitzen den höchsten Lebensstandard in Europa und es gibt dort alles zum Essen. Eine Regierung, die es dennoch zulässt, Wale zu töten und akzeptiert, dass die eigene Bevölkerung die mit Quecksilber und anderen Giften angereicherten Walprodukte selbst konsumiert und skrupellose Händler diesen auch ahnungslosen Konsumenten illegal verkauft, verhält sich unserer Ansicht nach höchst kriminell.“
Dem blutigen und äußerst brutalen Grindwalfang auf den Färöer-Inseln fielen laut ProWal seit 1584 bis heute 264.793 Grindwale zum Opfer. Die Tierschützer sehen für den heutigen Walfang jedoch keine Notwendigkeit mehr und betrachten diesen, neben den kommerziellen Aspekten, auch als reine Freude und Spaß am Jagen.
Andreas Morlok: „Der Grindwalfang ist auch eine Art Männlichkeitsritual, denn schon Jugendliche ab 14 Jahren dürfen sich am Abschlachten dieser sehr sozialen Tiere beteiligen. Da die Färinger den Grindwalfang nicht von selbst beenden werden, muss man sich dort einmischen und selbst etwas aktiv gegen das größte Delfin-Massaker in Europa unternehmen. Wir sind deshalb schon seit mehreren Wochen auf den Färöer- Inseln unterwegs und platzieren dort akustische Vergrämergeräte, um die Grindwale von den insgesamt 23 Schlachtbuchten fernzuhalten. Letztes Jahr wurden auf den Färöer-Inseln 716 Grindwale auf äußert brutale Art und Weise getötet. Selbst Muttertiere mit ihrem Nachwuchs wurden nicht verschont.
Obwohl vor kurzem auch mal geschossen wurde, ließ sich kein Aktivist davon abbringen, seine wichtige Arbeit dort zum Schutz dieser wunderbaren Tiere fortzusetzen. Wir werden das ganze Jahr über auf diesen Inseln tätig sein und so viele Vergrämergeräte wie nur möglich platzieren, um die Anzahl der Schlachtungen zu reduzieren. In diesem Jahr gab es noch keinen Grindwalfang, obwohl die Färinger in der Vergangenheit schon mehrere Grindwalschulen zu dieser Jahreszeit getötet hatten.“
Animal rights activists are upset about illegal sale of whale meat in the EU.
During the last weeks pilot whale blubber, coming from the Faroe Islands, was regularly offered on the ferryboat "Norrona", owned by the steamship company Smyril-Line, as per reports from the dolphin and whale protection organization ProWal.
Andreas Morlok, CEO of ProWal is disgusted: "The pilot whale blubber is not labeled as such in the restaurant of the ferry. The guest has no idea what exactly is being offered to him. the chef only gives information by word when asked, that the dish the guest is consuming is actually pilot whale blubber, which was proven to be such by a scientist from the Faroe Islands. Furthermore, missing is a warning at the display of the buffet that the pilot whale blubber is highly contaminated with environmental poisons as PCBs and methyl-mercury, which can be rather dangerous to human health. Scientific studies prove that children from the Faroe Islands have high amounts of learning deficiencies and have as well disorders in the development of motor skills and the central nervous system. As an infant they already absorb these poisons through their mother's milk, which is showing the highest toxic saturation worldwide. The percentage of people afflicted with the nervous disorder Parkinsons disease is double than that on the Danish mainland and the quality of male semen is also heavily affected by these toxins. Therefore, it is hardly astonishing that the World Health Organization (WHO) is urgently trying to dissuade people from the consume of whale products. In the EU these products are regarded as "hazardous material".
The ferryboat of the Faroe shipping company is sailing regularly between the Danish harbor town Hirtshals and Thorshaven, the capital of the Faroe Islands. Hirtshals and the waters surrounding it are under the jurisdiction of Denmark, which is a member of the EU. The import and the commercial marketing of dolphin and whale products is strictly forbidden in the EU.
ProWal has denounced the ferry company Smyril-Line with the Danish authorities in charge. Furthermore, the Danish authorities were urged to confiscate any left-over pilot whale meat or blubber at the next arrival of the ferry in Hirtshals and to denounce the ferryboat company because of violations against the European laws and to start legal actions. Furthermore, the Danish animal rights organizations have informed the Danish FDA as well as the EU-Commission and urged them to get involved to make the responsible party accountable for their actions.
The pilot whale hunt in Faroe Islands, located in the Atlantic, does not only supply the inhabitants, but has a totally commercial character, as per ProWal, which fact has been denied by the Faroe Islands and Denmark up to now.
Andres Morlok: "The Faroe Islands, which are Danish territory, are partially autonomous, though, and do not belong to the EU, which fact is allowing them to still hunt pilot whales. The group of islands is totally swamped with whale meat. The Faroe people kill more pilot whales than they can consume, and because they get the meat and blubber for practically nothing, more and more places to market the meat for simple commercial gain have to be opened up. On the Faroe Islands pilot whale meat and blubber is being offered in restaurants, grocery stores and fish markets. Of course, also here the omission of any warning labels, that the meat is highly contaminated, is noted. Researching the sale of pilot whale meat originating in the Faroe Islands in the EU, we were always led to the so-called "homes" of exile Faroese. Around 20.000 Faroese have turned their back on their motherland and are now living in Denmark. These "homes", are in our opinion only there for camouflage and are an illegal market place for pilot whale meat from the Faroe Islands. Anybody can go and eat out at these "homes", which we tried ourselves last week in Copenhagen. We have proof that not only in the Danish capital, but also in other towns, as for instance Esbjerg, pilot whale meat is being offered and sold in Denmark. This fact was also conveyed to the pertinent authorities.
The Faroe Islands enjoy the highest of living standards in Europe and you can enjoy there any food you like. A government that nevertheless allows it that whales are being killed and is accepting that their own population is consuming whale products that are highly contaminated with mercury and other poisons and allows it that merchants without scruples are illegally selling this to clueless consumers, is, in our opinion, acting with criminal intent.
Since 1584 up to today 264.793 pilot whales were slaughtered in a brutal manner on the Faroe Islands, as per ProWal. The animal rights organization thinks the whale hunt has outlived its necessity and that the hunt is now looked at as a commercial enterprise and is, furthermore, performed just for the fun of it.
Andreas Morlok: "The pilot whale hunt is a sort of ritual to prove the manliness of the hunter, because young boys at the age of 14 are allowed to participate in the slaughter of these highly social animals. Since the Faroese will never stop the pilot whale hunt on their own, we have to get involved and start an initiative ourselves against the most extensive dolphin massacre in Europe. Therefore, we have been traveling on the Faroe Islands for a couple of weeks now and are placing acoustical devices, that will emit sounds to deter the pilot whales, in the 23 bays, where the pilot whales are being slaughtered, to keep the animals away. Last year 716 pilot whales were slaughtered in the most cruel and brutal way on the Faroe Islands. Even mother animals and their babies were no exception.
Although recently shots were fired, not one of the activists stood down to complete his or her work for the protection of these wonderful animals. We will be active on these islands all year long and try to place as many of these deterrent-devices as possible to reduce the amount of these slaughters. This year up to now no hunt has been started, although in the past the Faroese would have slaughtered several pilot whale pods by this time."
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Fährschiff „Norröna“ der Reederei Smyril-Line
Kontaminierter Grindwalspeck von den Färöer-Inseln illegal in der EU
Heimat-Haus der Färinger in Kopenhagen/Dänemark
Illegaler kommrzieller Umschlagplatz für Grindwalfleisch von den Färöer-Inseln
Diese Heimat-Häuser sind reine Tarnung und ein illegaler Umschlagplatz für Grindwalfleisch von den Färöer-Inseln. Jedermann kann hier zum Essen gehen. Die Betreiber sind zwar sehr vorsichtig und misstrauisch, aber man kommt ohne Probleme in diese Häuser, in denen Restaurants angeschlossen sind.
Der Grindwalfang auf den Färöer-Inseln hat kommerziellen Charakter, was die Regierung der Färöer und Dänemarks bis heute bestreiten.
07.04.13
News zur ProWal-Aktion „Good Bye 2013“ zum Schutz der Grindwale auf den Färöer-Inseln
Da wir nicht mit Pauken und Trompeten diese Aktionen beginnen konnten, um das Vergrämer-Material unbemerkt auf die Färöer-Inseln zu bringen, können wir heute aber schon diese News veröffentlichen.
Vorweg: Wir sind schon seit Wochen auf den Färöer-Inseln unterwegs. Das gesamte Pinger-Material, mit welchem wir die Grindwale von den insgesamt 23 Schlachtbuchten fernhalten wollen, konnte unbemerkt auf die Inseln gebracht werden. Mehrere Teams waren bisher Tausende Kilometer auf der kleinen Inselgruppe unterwegs, um verschiedenartige Vergrämergeräte zu platzieren, was keine leichte Aufgabe ist, denn man ist dort fast nie unbeobachtet. Obwohl auch mal geschossen wurde, ließ sich kein Aktivist davon abbringen, seine wichtige Arbeit zum Schutz dieser wunderbaren Tiere fortzusetzen.
Die Färöer-Inseln sind mit Walfleisch regelrecht überschwemmt. Es werden mehr Wale getötet, als die Einheimischen überhaupt konsumieren können. Es ist eine glatte Lüge, dass das Fleisch und der Speck nur für den Eigenbedarf verwendet werden. Überall wird das Fleisch der Wale angeboten und der Walfang hat einen kommerziellen Charakter. Wir stießen gar auch außerhalb der Inselgruppe auf den mit Umweltgiften hoch angereicherten Walspeck, welches jedermann konsumieren konnte. Gar in dem Hoheitsgebiet der EU, was völlig illegal ist! Da hier noch Anzeigen bei den Behörden folgen und die Ermittlungen darüber nicht gefährdet werden sollen, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen, folgen Infos dazu erst später.
Obwohl es massenweise Walfleisch auf den Färöern gibt, importiert das halbautonome und zum Reichsgebiet Dänemarks gehörende Land gar noch das Fleisch von Zwergwalen aus Norwegen, welches in einem großen Supermarkt, in dem es alles gibt, angeboten wird.
Heutzutage Wale zu töten, in einem Land, welches den höchsten Lebensstandard in Europa hat und in dem es alles zu essen gibt und dieses mit Quecksilber und anderen Giften angereicherte Walfleisch und Walspeck selbst zu konsumieren und zudem mit ahnungslosen Konsumenten aus dem Ausland, ohne diese über die Gesundheitsgefährdungen aufzuklären, kommerzielle Ziele zu verfolgen, grenzt schon an Geisteskrankheit verbunden mit hoher krimineller Energie.
Da die Färinger das Abschlachten der Grindwale nicht von selbst beenden werden, muss man sich von außen einmischen, um diese Massenmorde zu beenden. Wir werden das ganze Jahr über auf den Inseln tätig sein und so viele Vergrämergeräte wie nur möglich platzieren, um die Anzahl der Grindwalschlachtungen zu reduzieren. In diesem Jahr gab es noch keinen Grindwalfang, obwohl die Färinger zu dieser Jahreszeit in der Vergangenheit schon mehrere Grindwalschulen getötet hatten. Um unser Ziel, die Fangquote auf 0 zu reduzieren auch zu erreichen, arbeiten wir mit Wissenschaftlern zusammen, um noch weitere unterschiedliche Vergrämergeräte zum Einsatz zu bringen.
Oftmals werden wir gefragt, ob wir durch die Vergrämeraktionen nicht auch andere Meeressäuger aus dieser Region vertreiben. Als klare Antwort dazu: Auch das ist unser Ziel! Auf den Färöer-Inseln werden, neben den Grindwalen, auch andere Delfin- und Walarten getötet und auch diese müssen geschützt werden. Selbst auf die Jagd auf die hochbedrohten und geschützten Entenwale, schrecken die Färinger nicht zurück.
Ausblicke:
Wir gehen auf verschiedenen Ebenen massiv gegen das Abschlachten der Meeressäuger auf den Färöer-Inseln vor. Dazu gehört auch die Einbindung der Medien und den strafverfolgenden Behörden und Institutionen, wie die CITES, IWC und die EU-Kommission. Da wir wissen, dass die Mühlen dieser Institutionen nur langsam mahlen, müssen wir unsere Vergrämeraktionen als direkte Schutzmaßnahme jetzt und in den nächsten Monaten unbedingt fortsetzen und auch forcieren.
An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen bisherigen Unterstützern, die es uns ermöglicht haben, diese Aktion zum Schutz der Grindwale zu beginnen.
Wir bitten darum, weiterhin unsere Kampagne zu unterstützen, damit das jährliche Abschlachten von Hunderten Walen vor den Toren Europas endlich gestoppt werden kann.
HELFEN SIE MIT!
und unterstützen Sie diese Aktionen zur Rettung der Grindwale mit der Übernahme einer unverbindlichen Pinger-Patenschaft mit entweder 40,- oder 125,- € oder mit einer für Sie möglichen Spende. Jeder Beitrag ist wichtig und hilft, damit diese Aktionen zum Schutz der Meeressäuger fortgesetzt werden können.
06.04.13
Wem gehören die Wale?
An und für sich ist es keine Frage, denn die Antwort ist klar. Sie gehören sich selbst, der Natur und niemand hat einen Besitzanspruch auf sie und erst recht nicht das Recht dazu, sie zu töten, ganze Arten auszurotten und dazu beizutragen, noch mehr Arten an den Rand der Ausrottung zu bringen.
Was erlauben sich einzelne Länder, Meeressäuger, die schon zu Zeiten diesen Planeten besiedelten, als es noch gar keine Menschen gab, zu bejagen und diese wundervollen Tiere zu töten? Es gibt keine Gründe, keine Rechtfertigungen, diese Tiere abzuschlachten.
Traditionen vorzuschieben sind ein Armutszeugnis und ein Eingeständnis, dass man rein gar nichts verstanden und dazugelernt hat und in Zeiten stehengeblieben ist, die mit der heutigen Realität nichts mehr gemeinsam hat. Die Habgier und die Profitsucht Einzelner, gar Spaß an der Jagd, sollte eine mit Vernunft und Weitsicht denkende Menschheit, die jetzt die Weichen für zukünftige Generationen stellen muss, nicht mehr tolerieren. Der Erhalt der Biodiversität muss über allem stehen. Selbst über Regeln, Vereinbarungen oder gar Gesetzen!
Niemand sollte mehr Ungerechtigkeiten in einer Welt, in der es auch um Generationsgerechtigkeit geht, mehr zulassen und sich durch das Wegschauen oder dem Nichthandeln indirekt daran beteiligen. Wie sollen zukünftige Generationen existieren, wenn wir ihnen eine kaputte Um-Welt an Land und im Wasser ohne Leben übergeben und hinterlassen?
Es ist allerhöchste Zeit zu Handeln! Keiner ist in der Lage, alle Probleme zu lösen, aber alle sind in der Lage, einzelne Probleme anzugehen und dazu beizutragen, dass künftige Generationen in einer (noch) einigermaßen intakten Welt leben und nicht jeden Tag ums Überleben kämpfen müssen.
Ich vertrete die Meinung, dass die Delfine und Wale nicht den Färingern gehören. Sie sind nicht Eigentum dieser Insulaner, wenn die Tiere bei ihren Wanderungen in die färöischen Hoheitsgewässer eindringen. Und selbst wenn die Tiere nicht durch irgendeine Institution rechtlich unter Schutz stehen, so hat dieses Inselvolk nicht das Recht dazu, diese Tiere als eigene Ressource zu betrachten und sie massenhaft zu töten. Die Grindwale sind Teil der zu bewahrenden Natur und sie sind nicht das Eigentum, zu welchem sie die Färinger selbst machen.
Ich persönlich möchte meinen Beitrag zur Bewahrung der Artenvielfalt ebenfalls leisten und habe mich dazu entschlossen, den Delfin- und Walfang auf den Färöer-Inseln zu beenden. Es wird nicht von heute auf morgen geschehen, aber eines Tages werden diese blutigen Massen-Morde vorbei sein. Auch wenn es ein langer Weg ist, ich werde ihn gehen und wer mich kennt, der weiß, dass ich nie aufgebe, bis das Ziel erreicht ist.
Die ProWal-Kampagne „Good Bye 2013“ zum Schutz der Grindwale und anderen Delfin- und Walarten auf den Färöer-Inseln startet auf verschiedenen Ebenen in wenigen Tagen.
Ich bedanke mich an dieser Stelle bei den Mitstreitern, die ebenfalls dieses Ziel verfolgen und so einiges auf sich nehmen, damit diese Kampagne am Ende erfolgreich sein wird. Ebenfalls bedanke ich mich bei den Spendern und Unterstützern, die uns bei dieser Kampagne beiseite stehen und unterstützen.
Weitere Neuigkeiten zu dieser Delfin- und Walschutzaktion folgen in Kürze.
Andreas Morlok
CEO ProWal
24.03.13
In 10 Tagen startet die ProWal-Aktion „Good Bye 2013“ gegen das barbarische und unnötige Abschlachten von Hunderten Grindwalen auf den Färöer-Inseln.
In dieser Woche werden wir die CITES in Genf besuchen und die illegalen Verkäufe von Grindwalfleisch von den Färöer-Inseln in dem EU-Land Dänemark zur Anzeige bringen. In Kopenhagen und in anderen Städten werden illegal das Fleisch und der Speck der Grindwale in Supermärkten und in Restaurants verkauft.
Anschließend werden wir diese Woche auch die EU-Kommission über diesen verbotenen Handel informieren und sie auffordern, diesen neuen Absatzmärkte für Grindwalfleisch von den Färöer-Inseln einen Riegel vorzuschieben.
21.01.13 - ProWal-Aktion – “Good Bye 2013” – zum Schutz der Grindwale vor den Färöer-Inseln
Am Wochenende fand nun ein weiteres Team-Treffen statt. Intensiv wurden die Einzelheiten für mehrere Aktionen, die ab Mitte April starten, besprochen. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und wir sind sehr zuversichtlich, dass wir eine Menge für den Schutz der Grindwale erreichen werden.
Hoch erfreut sind wir nun darüber, dass die von uns selbst hergestellten Vergrämergeräte (Pinger) ihren Langzeittest bestanden haben! Diese Geräte werden ebenfalls im Meer vor der Küste der Färöer-Inseln installiert und sollen dazu beitragen, die Grindwale von den Schlachtbuchten fernzuhalten. Das Material für ein Gerät kostet 40,- €. Wir wollen 300 dieser Pinger einsetzen.
Wir werden diese 300 Geräte als Ergänzung zu den anderen Geräten einsetzen, von denen wir insgesamt 100 Stück benötigen. Für 38 dieser Geräte wurden bereits Spenden-Patenschaften übernommen. Wir werden viele und lange Wege gehen, um die grausamen Massaker vor Europas Haustüre endlich zu beenden!
Da es auf den Färöer-Inseln auch illegale Fänge von Walen gibt, werden wir die IWC einschalten, die dies unterbinden muss. Über die illegalen Importe von Fleisch und Speck von Grindwalen von den Färöer-Inseln in die EU haben wir nun ausreichend Beweismaterial gesammelt. Wir informieren darüber die CITES und die EU-Kommission, die diesen neuen und illegalen Absatzmärkten einen Riegel vorschieben muss.
Grindwalfang auf den Färöer-Inseln 2012
Auf den Färöer-Inseln gab es dieses Jahr insgesamt 12 Grindwal-Schlachtungen, die in 10 verschiedenen Orten stattgefunden haben. Insgesamt gibt es 23 Orte, die eine Genehmigung besitzen, Grindwale zu töten.
In diesem Jahr wurden 716 Grindwale getötet.
Nur das Fleisch und der Speck der Tiere, welches mit Umweltgiften, wie PCBs und Quecksilber hoch angereichert ist, werden von den Insulanern überhaupt genutzt. Alles andere wird im Meer vor den Inseln versenkt. Betrachtet man, dass die Färinger selbst schon die ungeheure Zahl von 264.793 Tötungen von Grindwalen dokumentiert haben, müssen sich gigantische Berge von Wal-Skeletten vor ihrer eigenen Küste aufgetürmt haben. Die Färöer-Inseln ist wohl der größte Tierfriedhof der Welt!
Aus den 716 getöteten Grindwalen gewannen die Färinger dieses Jahr:
357.192 Kilogramm Walfleisch und Walspeck
Im Einzelnen sind das:
188.518 Kilogramm Walfleisch
und
186.674 Kilogramm Walspeck
Immer noch behauptet die Fäöische und Dänische Regierung, dass die Grindwaljagd ausschließlich für die Nahrungsversorgung der Färinger stattfindet. Diese Behauptung ist jedoch eine glatte Unwahrheit, denn der Grindwalfang hat eben auch einen kommerziellen Charakter!
Schon bei unserem Besuch in 2010 auf den Färöer-Inseln konnten wir einen von den Behörden genehmigten (Fischmarkt und Restaurants) und illegalen Markt (Verkauf von Privatpersonen) kommerziellen Absatzmarkt für das Fleisch und den Speck der Grindwale dokumentieren. Dieses Jahr gingen die Färinger auf der Suche nach neuen Absatzmärkten noch einige Schritte weiter. Das Walfleisch, welches die Einwohner umsonst bekommen, wird nun ganz öffentlich in Kleinanzeigen einer örtlichen Zeitung angeboten. Zum ersten Mal tauchten auch das Fleisch und der Speck der Grindwale in der EU auf, welches in Dänemark in Restaurants von sogenannten „Heimathäusern“ von Exil-Färinger angeboten wurde. Diese Heimathäuser sind allerdings für jeden zugänglich und jeder hat die Möglichkeit dort Menüs mit Grindwalfleisch und Speck zu konsumieren. Der Handel mit Delfin- und Walfleischprodukten ist in der EU strengstens verboten. Dennoch suchen und erschließen sich die Färinger weitere Absatzmärkte, denn so viel Fleisch und Speck der getöteten Grindwale können sie gar nicht selbst konsumieren.
Die Färinger haben keine Skrupel, die Grindwale an den Rand ihrer Ausrottung zu bringen. Sie haben auch keine Skrupel, bei einem jährlichen Wettbewerb, dessen Gewinner ein Preisgeld von 5.000,- € erhält, hochgefährdete Hai-Arten zu jagen. Alles was Geld einbringt, wird gemacht.
Ob die Welt die barbarischen Grindwal-Schlachtungen verurteilt oder nicht, das interessiert und kümmert die Insulaner nicht im Geringsten. Die Färinger erhalten jedes Jahr von ihrem Mutterland Dänemark eine Finanz-Subvention von 120 Millionen Euro. Der Lebensstandard der Färinger ist der höchste in Europa. Er übertrifft gar das Durchschnittseinkommen der Bewohner Saudi-Arabiens!
Notwendig ist die Grindwaljagd schon lange nicht mehr, denn die Lebensmittelversorgung ist durch die fast tägliche Container-Anlieferung dort sehr gut gesichert und es gibt dort alles zu kaufen.
Die Grindwaljagd ist heute, neben der Beschaffung von kostenlosem Fleisch und der anwachsenden Kommerzialisierung, auch als Spaß-Veranstaltung der Bewohner anzusehen. Genauso wie die Insulaner Spaß daran haben, Hasen mit Schrotflinten zu jagen, die nach ihrem Abschuss nicht mehr verzehrbar sind oder Seemöwen, die sich vollgefressen kaum noch bewegen und nicht mehr schnell genug flüchten können, mit Keschern einzufangen und ihnen den Hals umzudrehen.
Die Bestürzung über die blutigen Bilder von abgeschlachteten Kadavern der Meeressäuger ist immer sehr groß, wenn diese in der Öffentlichkeit auftauchen. Nach ein paar Wochen geraten sie jedoch wieder in Vergessenheit, obwohl das Abschlachten der Tiere unvermindert weitergeht.
Es gibt leider niemand, der effektiv gegen das Grindwalmorden auf den Färöer-Inseln vorgeht.
Keine einzige Delfin- und Walschutz-Organisation hat angekündigt, etwas für den Schutz der Tiere zu unternehmen. Verurteilen und Briefe schreiben, Unterschriften sammeln und das notwendige Handeln irgendwelchen tatenlosen Regierungen zu überlassen, das reicht nicht aus! Solche Alibi-Veranstaltungen werden keine einzige zukünftige Grindwaljagd verhindern!
Um die Grindwale von den Schlachtbuchten fernzuhalten, müssen die Tiere von diesen Orten vertrieben werden. Das funktioniert nur mit Vergrämergeräten, sogenannten Pingern, die dazu konzipiert wurden, Delfine und Wale von Fischernetzen fernzuhalten, damit diese nicht als ungewollten Beifang darin sterben. Solche Pinger wollen wir ab Mitte April 2013 in den Gewässern um die Färöer-Inseln platzieren.
Wir haben diese Geräte bereits dieses Jahr Anfang August in der Ukraine in einem Fluss eingesetzt, in dem zuvor massenweise Delfine und Wale gestorben sind. Bis heute starb dort kein einziger Meeressäuger mehr, weil die Tiere durch den Einsatz dieser Geräte erfolgreich aus diesem Fluss vertrieben wurden.
Diese Aktion in der Ukraine war wohl die erfolgreichste Delfinrettungsaktion in diesem Jahr weltweit!
Es ist möglich, die Grindwale vor den Färöer-Inseln zu schützen und die Grindwal-Schlachtungen zu reduzieren.