Die ProWal-Aktion "Good Bye 2013" wird mit der Aktion "Operation Whale-Guard 2014" fortgesetzt.
ProWal war 2013 die einzige Delfin- und Walschutz-Organisation, die sich vor Ort für den Schutz der Meeressäuger engagierte.
50.000 Einwohner zählt die halbautonome Insel-Gruppe, die dem EU-Land Dänemark angeschlossen ist.
22 Orte auf den 18 bewohnten Inseln besitzen eine Lizenz zum Töten von Meeressäugetieren!
Jedes Jahr werden Treibjagden veranstaltet, bei denen die Bewohner mit Booten mehrere hundert Grindwale, aber auch Weißseiten-Delfine, Rundkopf-Delfine und vom Aussterben bedrohte Schnabelwale in Buchten treiben und auf äußerst brutale Art und Weise töten. Selbst Muttertiere mit ihrem Nachwuchs werden nicht verschont.
Der Delfin- und Walfang ist heute, neben der Beschaffung von kostenlosem Fleisch und der damit anwachsenden Kommerzialisierung, auch als Spaß-Veranstaltung und als besonderer Kick vieler Bewohner anzusehen.
Aufgrund der hohen Kontaminierung mit Umweltgiften, wie Quecksilber und PCB, raten die WHO und renommierte Wissenschaftler vom Verzehr von Walfleisch-Produkten ab.
Auf den Färöer-Inseln leidet niemand an Hunger, denn der Lebensstandard der Färinger ist der höchste in Europa. Das Pro-Kopf-Einkommen ist höher als das der Bewohner Saudi-Arabiens!
Es ist möglich, die Grindwale effektiv zu schützen und Schlachtungen zu reduzieren!
DIE TIERE MÜSSEN VON DEN SCHLACHT-BUCHTEN FERNGEHALTEN WERDEN!
Pinger - Konzipiert für die Fischerei-Industrie, um ungewollten Beifang von Delfinen und kleinen Walen zu verhindern.
Kosten für einen Pinger: 175,- € - Paketpreis (25 Stück): 160,- € pro Gerät.
Spezielle Vergrämergeräte (Pinger) können Meeressäuger von den Schlachtbuchten fernhalten. Sie senden elektrische Impulse oder Geräusche aus, welche die Tiere vertreiben.
ProWal platzierte 2013 an vielen Stellen auf den Färöer-Inseln Vergrämergeräte. Es gelang, die Grindwalfang-Saison so spät beginnen zu lassen, wie kaum in einem anderen Jahr in den letzten 80 Jahren zuvor!
Selten gab es seit 1935 in einem Gebiet, das die Hälfte der Färöer-Inseln abdeckt, so wenige Grindwal-Schlachtungen wie letztes Jahr!
In vielen Buchten, in denen sonst ganze Familien von Delfinen oder Walen getötet werden, gab es 2013 keine Treibjagden und Schlachtungen!
Dort, wo keine Pinger installiert waren, gab es in 2013 leider dennoch Treibjagden, die nicht verhindert werden konnten. ProWal hätte noch mehr Unterstützung für die Anschaffung weiterer Vergrämergeräte benötigt.
Neben der Rettung von vielen Meeressäugern durch die Vergrämeraktionen gelang es ProWal auch, dem kommerziellen Absatzmarkt für Grind-Wal-Produkte zu begegnen.
Durch die Interventionen von ProWal konnte der Verkauf von Walfleisch auf einer großen Fähre und in einem Vier-Sterne-Hotel in der Hauptstadt Torshavn gestoppt werden!
Mit der Kampagne "Operation Whale-Guard 2014" wird ProWal seine erfolgreichen Aktionen zum Schutz der Meeressäuger fortsetzen.
Um weiterhin die Anzahl künftiger Schlachtungen von Delfinen und Walen auf den Färöer-Inseln drastisch reduzieren zu können, bedarf es des Einsatzes einer großen Anzahl von Vergrämergeräten, die nur durch Spenden finanziert werden können.
SPENDEN SIE BITTE FÜR DEN SCHUTZ DER MEERESSÄUGER!
Da wir keine Mitglieder-Organisation sind, kann diese Aktion nur über Spenden finanziert werden.
Bitte tragen Sie zum Schutz für die Grindwale bei und unterstützen Sie die „OPERATION WHALE-GUARD 2014“ mit einer für Sie möglichen Spende.
Gerne können Sie auch eine symbolische Patenschaft für einen oder mehrere Pinger (160,- € pro Gerät) übernehmen. Auf Wunsch veröffentlichen wir dann gerne Ihren Namen und Ihren Wohnort in der ganz untenstehenden Patenliste. Senden Sie uns hierfür einfach Ihren Namen und Ihren Wohnort an folgende E-Mail-Adresse:ProWal-Deutschland@t-online.de
SPENDE-MÖGLICHKEITEN:
Bankverbindung für steuerlich abzugsfähige Spenden:
In den letzten 84 Jahren wurden in den jährlichen Zeiträumen vom 01. Januar – 13. Juli insgesamt 39.087 Grindwale auf den Färöer-Inseln getötet. Das ergibt einen traurigen Jahres-Durchschnitt von 465 getöteten Tieren.
Bis auf den Zeitraum der Jahre 1971/1972 gab es seit über 80 Jahren nicht so wenige Tötungen an Grindwalen auf den Färöer-Inseln wie in der Zeit vom 1. Januar bis zum 13. Juli 2013 / 2014!
Der Einsatz von elektroakustischen Pingern ist momentan die einzige Möglichkeit die Grindwale von den insgesamt 22 Schlachtbuchten fernzuhalten.
Es gibt jedoch noch viele Stellen, an denen dieses Jahr noch Pinger platziert werden müssen, um das Netz von Vergrämergeräten um die 18 bewohnten Inseln enger zu ziehen. Es gibt leider noch zu viele Lücken!
SPENDENAUFRUF:
Die Grindwalfang-Saison dauert noch bis in den November. Ab Mai 2015 treten neue Gesetze zum Grindwalfang in Kraft. Dann sind Lizenzen für die Grindwalfänger erforderlich. Der Grindwalfang wird also ziemlich erschwert und nicht jeder kann sich dann daran mehr beteiligen. Bisher durfte jeder Bewohner, gar Jugendliche ab 14 Jahren oder Touristen an den grausamen Gemetzeln teilnehmen. Es ist zu befürchten, dass es dieses Jahr noch zu einigen Grindwalschlachtungen kommen wird, weil sich die Färinger ihre Kühlhäuser mit dem Speck und Fleisch der Grindwale füllen wollen.
Wir möchten Sie bitten unsere Vergrämeraktionen zum Schutz der Grindwale mit einer ihnen möglichen Spende zu unterstützen, damit wir noch mehr Pinger auf den Färöer-Inseln platzieren können.
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Wir kämpfen an vielen Fronten gleichzeitig, um das barbarische Abschlachten der Grindwale zu beenden.
Wir konnten durch Interventionen und Anzeigen erfolgreich den Verkauf von Grindwalfleisch und Speck in dem Vier-Sterne-Hotel „Hafnia“ in der Hauptstadt Torshavn und auf der Fähre „Norrona“ stoppen. Auch intervenieren wir bei der WHO und CITES, damit sich endlich auch die zuständigen Behörden mit dem Konsum des mit Umweltgiften kontaminierten Specks und Fleisch der Grindwale auseinandersetzen und illegale kommerzielle Importe und Verkäufe in das EU-Land Dänemark unterbunden werden.
Am 29. Juli, dem höchsten Feiertag der Insulaner (St. Olavstag), werden wir zusammen mit Vertretern des WDSF, trotz massiver Bedrohungen und Beleidigungen, die erste öffentliche Demonstration gegen den Grindwalfang auf den Färöer-Inseln durchführen.
Es muss alles unternommen werden, um den völlig unnötigen alljährlichen Massenmord wehrloser Tiere zu stoppen, damit diese Art nicht auch noch an den Rand der völligen Ausrottung gebracht wird!
Andreas Morlok CEO ProWal
27.06.14 - Zwischen-Bilanz-Statistik – Grindwalfänge auf den Färöer-Inseln zum 26.06.2014
Zeitraum: 1931 – 2014
Jährlich: zum Stichtag 26.06.
ProWal-Vergrämeraktionen mit Pinger:
2013
2014
Bis auf den Zeitraum 1971/1972 gab es seit 1931 nicht so wenige Tötungen an Grindwalen auf den Färöer-Inseln wie in dem Zeitraum 2013/2014, in dem ProWal Vergrämergeräte (Pinger) zur Vertreibung der Grindwale von den Schlachtbuchten eingesetzt hatte.
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Jahr/Anzahl der getöteten Grindwale bis zum 26. Juni
Um den grausamen Grindwal-Massakern jedoch weiterhin zu begegnen, benötigen wir noch eine große Anzahl an weiteren Pingern.
Die Vergrämeraktionen sind momentan die einzige effektive Möglichkeit, die Tiere von den insgesamt 22 Schlachtbuchten fernzuhalten und vor ihrem Tod zu bewahren.
Bitte unterstützen Sie unsere Kampagne zum Schutz der Grindwale mit einer für Sie möglichen Spende!
Herzlichen Dank!
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28.05.2014 - ProWal-Aktion „Operation Whale-Guard 2014“ zum Schutz der Grindwale begonnen – Unterstützung erforderlich
Auf den Färöer-Inseln starteten wir die „Operation Whale-Guard 2014“ zum Schutz der Grindwale.
Ein Teil der Kampagne zur Beendigung des größten Delfin-Massakers in Europa beinhaltet die Platzierung von Vergrämergeräten (Pinger), um die Grindwale von den insgesamt 22 Schlachtbuchten fernzuhalten.
Wir platzierten nun die erste Charge Pinger an verschiedenen Stellen auf dieser Inselgruppe im Atlantik.
Um den grausamen Massakern zu begegnen, benötigen wir jedoch noch eine große Anzahl an weiteren Vergrämergeräten und bitten um Unterstützung für diese Kampagne. Es ist momentan die einzige effektive Möglichkeit, die Tiere vor ihrem Tod zu bewahren. Niemand sonst war dieses Jahr bisher auf den Färöer-Inseln zum Schutz der Grindwale aktiv!
Bitte unterstützen Sie unsere Kampagne zum Schutz der Grindwale auf den Färöer-Inseln, damit wir weiterhin den grausamen Massakern an diesen Tieren begegnen können.
Vielen Dank!
Weitere aktuelle Infos:
Erfreulicherweise wird, nach unseren Interventionen und Anzeigen im letzten Jahr, auf dem Fährschiff „Norrona“ und im Vier-Sterne-Hotel „Hafnia“ momentan kein Grindwalfleisch oder Speck angeboten.
Auch im zweiten Vier-Sterne-Hotel "Føroyar" der Hauptstadt Tórshavn wird im Restaurant "Koks" gegenwärtig kein Grindwalfleisch verkauft.
Nur das Restaurant „Marco Polo“ in Torshavn bietet im Moment Grindwalfleisch an.
Den Auswüchsen einer stetig steigenden Kommerzialisierung von Grindwalfleisch und Grindwalspeck konnten wir bisher also erfolgreich begegnen!
Im SMS-Supermarkt in Torshavn wird weiterhin importiertes Minkwalfleisch aus Norwegen angeboten. Es liegt in den Tiefkühltruhen direkt neben Känguru-Fleisch.
18.05.14 - Grindwalfansaison eröffnet - 13 Grindwale wurde in Fuglafjørður getötet.