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Aus Tierschutzgründen - Wenn keine Recherche-Arbeit betrieben wird, um mit der Zielsetzung ein Delfinarium zu schließen, dann machen Sie bitte einen großen Bogen um solche Tiergefängnisse!


















25.11.24 - Loro Parque auf Teneriffa: Vierter Orca in drei Jahren gestorben - https://www.teneriffa-news.com/loro-parque/loro-parque-auf-teneriffa-vierter-orca-in-drei-jahren-gestorben_32296.html


23.11.24 - Keine (langfristige) Zukunft für Delfinarium in Brügge (Belgien) - https://brf.be/national/1918627/


24.06.24 -2 Beluga-Wale aus der Ukraine nach Spanien evakuiert – Von einem Gefängnis in ein anderes - https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/tiere/id_100431134/ukraine-belugawale-von-charkiw-nach-valencia-in-spanien-evakuiert.html

Links – ProWal-Recherchen:

Video - Miserable Zustände für Belugas in Valencia -
https://www.youtube.com/watch?v=xZOpDeFslYQ

Delffinarium in Valencia - http://walschutzaktionen.de/514601/2635579.html

Video - https://www.youtube.com/watch?v=vtoCjiVKZt4



29.03.24 - Erneuter Todesfall eines Orcas im Skandal-Delfinarium Marineland im französischen Anitbes

Nachdem die Orca-Dame "Moana" im Oktober 2023 (12 Jahre) starb, gab die Geschäftsleitung des "Freizeitparks" nun auch den Tod von "Inouk“ bekannt. Er wurde nur 25 Jahre alt. Orcas werden während ihrer Gefangenschaft nur bis zu 40 Jahre alt, während sie in freier Wildbahn bis zu 90 Jahre alt werden können.

Aktueller Presse-Bericht (franz.):


https://www.liberation.fr/societe/marineland-dantibes-une-nouvelle-orque-est-morte-cinq-mois-apres-un-precedent-deces-20240328_ZGMTKMBSRFFM5FJQFYC335DY2I/

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Infos über das Delfinarium in Antibes unter:


http://walschutzaktionen.de/514601/2635726.html

Internationale Demo in 2020:

http://walschutzaktionen.de/514601/4063862.html

ProWal-Video:

https://www.youtube.com/watch?v=1-XGqb9vFuE

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In Europa werden neben dem Delfinarium in Antibes noch im Loro-Park auf Teneriffa Orcas zur Unterhaltung des Publikums in Gefangenschaft gehalten.

Infos unter:


http://walschutzaktionen.de/514601/2635432.html

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Besuchen Sie keine Delfinarien, damit diese kommerzielle Tierausbeutung endlich beendet wird!

 


18.02.22 - Was das für die 11 spanischen Delfinarien bedeutet, wird hoffentlich bald konkreter!

"Das neue Gesetz verbietet zudem Zirkussen, Wildtiere einzusetzen. Zoos und Delfinarien sollen für die Erholung einheimischer Arten umgebaut werden."

https://www.mallorcazeitung.es/spanien/2022/02/18/spanien-strafen-tierqualerei-verscharfen-62880984.html?fbclid=IwAR0_UbHjl5jayGJp5aIBrelSbDSm0li_g9dfQ1_ucr7eEyf90yQXwDNDSEg

 

22.01.22 - Blackfish 2 - Der Kampf für Orcas in Freiheit geht weiter - https://www.arte.tv/de/videos/105451-000-A/blackfish-2/?fbclid=IwAR1dQaR8Fa5k-6s8HrvrjcoOXImz7ws4Fh5GN61Uro4WMsWJC0Y7ut40wkA

 

10.11.21 – Delfinarium Harderwijk - Holländische Richter verhindern vorerst den Umzug von Delfinen, Seelöwen und Walrosse nach China!

Wir hoffen, dass diese Entscheidung schon bald entgültig sein wird, damit den Tieren ein elendiges Leben in chinesischer Gefangenschaft erspart bleibt!

Für den Eigentümer, dem finanziell angeschlagenen spanischen Konsortium ASPRO (Besitzer von Freizeitbäder und weiteren Delfinarien in der EU), würde dadurch ein Verkaufserlös von etwa 2 Millonen € entgehen!

Aktuelle Medien-Berichte:

https://www.tah.de/afpnewssingle/niederl%C3%A4ndischer-richter-stoppt-vorl%C3%A4ufig-transfer-von-delfinen-nach-china

Holland:

https://www.destentor.nl/harderwijk/rechter-houdt-snelle-verhuizing-dolfijnen-naar-china-tegen-dolfinarium-reageert-gooit-onze-plannen-niet-in-de-war~ac68463a/?fbclid=IwAR185A_Yy7ue37aD895pE8LHOQCJfg1D4Ap9JMQQRFyTcOtC090EEKOrz0Y

Google-Übersetzer:

Richter stoppt schnellen Transport von Delfinen nach China, Dolphinarium antwortet: "Vermasselt unsere Pläne nicht"

Der Umzug von acht Delfinen, zwei Walrossen und zwei Seelöwen vom Dolfinarium in Harderwijk in einen Vergnügungspark in China kann vorerst nicht erfolgen. Dies hat der vorläufige Rechtsschutzrichter des Gerichts in Amsterdam entschieden.

In einem Dringlichkeitsverfahren haben die Tierschutzorganisationen Sea Shepherd und House of Animals letzte Woche beantragt, die Umsiedlung der Meeressäuger in den Freizeitpark Hainan Ocean Paradise zu stoppen, bis das Gericht die Berufung gegen die Umsiedlung der Tiere bearbeitet hat. Diesem Antrag hat der Richter nun stattgegeben.

Das heutige Urteil bedeutet nicht, dass der Umzug endgültig vom Tisch ist. Noch in diesem Monat, am 23. November, prüft die Mehrfachkammer des Gerichts in Amsterdam die Berufung der Tierschutzorganisationen gegen die Entscheidung des Ministers für Landwirtschaft, Natur und Lebensmittelqualität, dem Dolfinarium die Lizenz zu erteilen. Der Minister hatte zuvor ihren Einspruch gegen diese Entscheidung zurückgewiesen.
Nicht überrascht

Parkleiter Alex Tiebot vom Dolfinarium ist von dem Urteil des Vorabrichters nicht überrascht. „Wir hatten bereits vor Gericht angedeutet, dass es für uns kein Problem sein würde, die inhaltliche Bearbeitung der Berufung abzuwarten. Es ist bereits am 23. November."

Von einer Verzögerung ist für ihn daher keine Rede. „Es bringt nicht unbedingt die Pläne durcheinander. Außerdem müssen wir auf die Einfuhrlizenz warten.“

Wahnsinnig glücklich

Gründerin Karen Soeters von House of Animals ist dennoch überglücklich über das Urteil. „Ich freue mich sehr über dieses Urteil. Auf der anderen Seite habe ich nichts anderes erwartet, weil es nicht anders geht“, sagte Soeters. „Der Park in China verkauft Karten über den Rücken der Tiere. Sie werden in China Tricks machen, das ist sicher. Sie gehen an einen Ort in China, von dem wir sagen, dass es noch schlimmer ist."

Den Tieren geht es noch schlechter, wenn sie in China noch durch Reifen springen müssen, sagte Sea Shepherd. Die Tierschutzorganisationen wollen verhindern, dass der chinesische Freizeitpark die Delfine kommerziell zur Unterhaltung nutzt. Sie sehen darin keine Verbesserung des Tierschutzes.

China

Der Richter des vorläufigen Rechtsschutzes ist der Ansicht, dass das Interesse des Delphinariums, die Meeressäuger vor der Entscheidung über die Berufung nach China zu bringen, das Interesse von Sea Shepherd überwiegt, diese Entscheidung abzuwarten“, heißt es in der Erklärung.

Bei dieser Interessenabwägung gewichtet der vorläufige Rechtsschutzrichter maßgeblich die Unumkehrbarkeit einer möglichen Überstellung nach China. Das Dolfinarium darf daher die Ausfuhrgenehmigungen bis zur Entscheidung über die Berufung nicht verwenden.

Auch das wäre schwer zu erkennen, wenn die Tiere schon weg sind“, räumt Tiebot ein. "Wir warten jetzt auf die Anhörung am 23. November und das Urteil."

Die Genehmigung zur Umsiedlung der Meeressäuger läuft am 9. Januar aus.

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Rückblick:

Schon als im Frühjahr 2021 diese Verkaufspläne bekannt wurden, wendeten wir uns zusammen mit der holländischen Intitiative „Free Spirit“ an die zuständige Ministerin, um diesen Export zu stoppen.

Medien-Bericht Mai 2021:

https://www.destentor.nl/harderwijk/dierenorganisaties-weten-het-zeker-harderwijkse-dolfijnen-worden-straks-in-china-uitgebuit~ab935f08/?referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

Tierschutzorganisationen wissen genau: "Harderwijk-Delfine werden bald in China ausgebeutet"

Deutsche und niederländische Tierschutzorganisationen fordern die Politik auf, keine Ausfuhrgenehmigung für Delfine aus Harderwijk nach China zu erteilen. Sie befürchten, dass die Tiere ausgebeutet werden und klettern in den Gehege. „Tiere sind dort Gelddruckmaschinen.“

Die deutsche Tierschutzorganisation ProWal und die niederländische Privatinitiative FreeSpirit wollen verhindern, dass acht der 27 Delfine aus dem Dolfinarium in Harderwijk in den Freizeitpark Hainan Ocean Paradise in China gehen. Mit einem Brief an Ministerin Carola Schouten hoffen sie, dass die Regierung für diese Delfine keine Ausfuhrlizenz ausstellt.

Zuvor hatten der Welttierschutz und die Partei für die Tiere appelliert, den Export zu stoppen. Andreas Morlok, CEO von ProWal, sagt, dass die Haltung von Wildtieren in Freizeitparks und Delfinarien in China katastrophal ist: „In den letzten Jahren haben wir in mehr als 70 Delfinarien in mehr als 30 Ländern Vor-Ort-Forschung durchgeführt. Als Touristen verkleidet landeten wir auch in einigen Delfinarien in China und stellten fest, dass die Situation der dort in Gefangenschaft lebenden Tiere besonders schlimm ist.“

Kein Tierschutzgesetz

Das Delfinarium stellt in früheren Berichten über die Umsiedlung der Tiere fest, dass die Delfine gut im Park in China landen werden. In China gibt es laut ProWal jedoch "überhaupt keine Auflagen für die Haltung von Tieren in Gefangenschaft". „Selbst wenn jemand einen Eisbären in einen Kühlschrank sperrt, wäre das nicht illegal. In China gibt es kein Tierschutzgesetz, nur nichts, was Delfine vor Tierquälerei schützen würde“, sagte ProWal.

In China werden mehr Tiere ausgebeutet, so die Tierschutzorganisation: „Das Ziel der chinesischen Delfinarien ist die Gewinnmaximierung. Die Sorgen der Tiere sind zweitrangig. Für skrupellose Tierausbeuter sind sie reine Gelddruckmaschinen und Ausstellungsstücke, etwa in einem Kaufhaus in der Stadt Guangzhou, wo Belugawale, Pinguine, Polarfüchse und Polarwölfe auf kleinstem Raum hinter Glas gefangen gehalten werden.”

Oberkiefer gerissen

ProWal hat dokumentiert, wie Delfine und Belugawale in chinesischen Delfinarien von ihren Trainern als Surfbretter missbraucht wurden: „Ein Delfin mit fast gerissenem Oberkiefer musste vor tosendem Publikum an den Shows teilnehmen. Ein verletzter und blutender Delfin musste für Fotoshootings mit Besuchern auf einem Betonboden außerhalb des Beckens liegen.“

In einer anderen Einrichtung sprang laut ProWal ein Delfin aus Angst vor der Menschenmenge durch Absperrungen und "sahen mit eigenen Augen einen verzweifelten Delfin, der Selbstmord begeht". Fast jeden Monat wird laut ProWal in China ein neues Delfinarium eröffnet. „Jede Stadt möchte ein Delfinarium haben. Inzwischen gibt es in China mehr als fünfzig Delfinarien und das Land wird Japan (60) bald überholen, das Land mit den bisher meisten Delfinarien der Welt.“

Informationsbroschüren

Die niederländische Privatinitiative FreeSpirit sieht rein finanzielle Gründe für den Verkaufsprozess. Vor der Corona-Krise verteilte die Organisation jedes Wochenende vor dem Eingang des Dolfinariums in Harderwijk Informationsbroschüren an Besucher. Sie und ProWal fordern die Politik auf, nicht nur Transporte nach China zu verhindern, sondern auch in den Niederlanden die Zucht, Ein- und Ausfuhr von Delfinen wie in Frankreich endlich komplett zu verbieten. Nach Ansicht beider Organisationen wäre eine Phase-out-Phase „sehr wünschenswert“.

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Weitere Infos über das Delfinarium Harderwijk auf unserer Webseite unter:

http://walschutzaktionen.de/514601/2629211.html



29.07.21 - Undicht und umstritten: Zehn Jahre Delfin-Lagune in Nürnberg - https://www.br.de/nachrichten/bayern/undicht-und-umstritten-zehn-jahre-delfin-lagune-in-nuernberg,SeSV8qI?fbclid=IwAR2Wcwnpa6PfXpseNYmgKS19it7ExxQLzqBRuYTXwI5sawyXJZlVUip7xwE


04.06.21 - "Veera" ist tot!

Wir sind fassungslos. Leider wurden unsere schlimmsten Befürchtungen wahr.

Gestern gaben die Betreiber des Delfinariums Oltremare in Riccione (Italien) bekannt, dass Veera am 1. Juni an Herz-Kreislauf-Versagen gestorben ist.

Wir kannten Veera sehr gut und besuchten sie mehrmals. Über die Nachricht ihres Todes sind wir sehr bestürzt!

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Hintergründe:


05.08.2020 - Wir möchten auf die Delfindame Veera aufmerksam machen, einem Opfer der kommerziellen Delfinausbeutung in der EU!

Die Betreiber von Delfinarien in der EU nennen es einen normalen Vorgang innerhalb des „Europäischen Erhaltungszuchtprogramm für Große Tümmler“. Ein Beispiel, wie unsinnig und tierverachtend dieses Programm aussieht, ist die Delfindame Veera.


Veera wurde Mitte der 1980er Jahren in den Gewässern Mexikos für die Delfinarien-Industrie in Gefangenschaft genommen. Im finnischen Delfinarium in Sarkanniemi verbrachte Veera die meiste Zeit ihres Lebens als abgerichtete Show-Sklavin und auch als Zuchtmaschine, denn die Gene von wildgefangenen Delfinen sind in dieser Branche begehrt.


Vor wenigen Jahren jedoch erreichte auch das einzige Delfinarium Finnlands die Protest- und Auflärungsarbeit von Tierschützern, was zu einem massiven Besucherrückgang führte. Der Betreiber konnte die Kosten nach eigenen Angaben von 5.000 € pro Tier am Tag für den Betrieb, Futter, tierärztliche Versorgung, etc. nicht mehr aufbringen und entschloß sich, das Delfinarium zu schließen. Um die hohen Wellen der besorgten Tierschützer zu glätten, als die Frage auftauchte, wohin mit den Delfinen, versprach der Betreiber vollmundig, dass die Delfine den besten Platz bekommen werden, den es in der EU gibt. Möglicherweise stehe gar in Aussicht, dass die Delfine in einem noch zu errichtenden Sanctuary, also eine von Menschen betreute und abgeriegelten Meeresbucht, ihren Lebensabend verbringen könnten. Die Tierschützer in Finnland schluckten diese Aussage, denn es war ja nicht nur eine Beruhigungspille, sondern schon eine ernst zunehmende und wahrscheinliche Möglichkeit.


Wir hörten solche Aussagen schon öfters und glaubten natürlich nicht daran. In 2011 teilte uns und dem WDSF das Konsortium Merlin Entertainment, welches gerade den Heide Park in Soltau mitsamt des dortigen Delfinariums erworben hatte, genau die gleiche Aussage mit, als wir mit massiven Boykottaufrufen des Vergnügungsparks-Konzerns lautstark und öffentlich die Schließung des Delfinariums forderten. Letztendlich wurde das Delfinarium geschlossen und die verbliebenen Delfine Arnie & Joker landeten in einem für die Besucher nicht zugänglichen Nebenbecken des Nürnberger Zoos. Dort wurden sie mehrere Jahre illegal eingesperrt, bevor die beiden Freunde dann getrennt und in andere Anlagen abgeschoben wurden! Männliche Delfine wollte man in Nürnberg erst einmal keine mehr, denn es war absehbar, dass die in 2011 errichteteten Außenbecken des Delfinariums, der sogenannten „Delfin-Lagune“, bereits schon nach der Eröffnung ein Sanierungsfall war.


In einer Nacht- und Nebelaktion brachte man 2016 Veera, ihre beiden Söhne und dessen Vater per Flugtransport in das hochumstrittene Delfinarium des Attica Zoos nach Spata nahe Athen. Dieses Delfinarium wurde erst in 2010 errichtet und ist für Delfine sicher keine geeignete Umgebung, was wir bei mehreren Recherchen doort selbst festgestellt haben. Es ist nicht verwunderlich, dass dort bereits sechs Delfine starben!


Schon kurz nach ihrer Ankunft starb einer der sogenannten „Finland four dolphins“. Der Betreiber des Delfinariums in Finnland machte seine Anlage dicht und es war ihm wohl egal, was aus seinen Delfinen werden wird. Sicherlich dürfte es ihm nicht entgangen sein, dass der Attica Zoo, der von einem Franzosen betrieben wird, jahrelang überhaupt keine Lizenz für seinen Tierknast besaß! Auch waren in diesem Zusammenhang Meldungen von dubiosen Spenden des Betreibers an die örtliche Polizei bekannt!


Veera, der Rest ihrer Famile und andere Delfine wurden in diesem Delfinarium jahrelang illegal für Shows mißbraucht, obwohl ein griechisches Gesetz (4039/2012) dies verbot. Wir deckten diese illegalen Shows Ende 2017 auf und brachten diese bei den griechischen Behörden zur Anzeige, was auch bei den griechischen Medien und bei der Bevölkerung für große Entrüstung sorgte. Auch die griechischen Behörden wurden aktiv und stellten noch weitere illegalen Machenschaften fest. Herr Lesueur, der Betreiber des Zoos, wurde daraufhin zur Zahlung einer Geldstrafe von über 44.000 € verurteilt, die er allerdings bis heute nicht bezahlt hat. Zudem verlor er im März die Lizenz für das Betreiben seines Delfinariums!


Der Franzose jammert seit Wochen in den griechischen Medien, dass er durch die Corona-Krise kaum Geld hätte, seine Tiere im Zoo zu ernähren!


Es ist deshalb mehr als skandalös, dass vor wenigen Wochen der Zoo Barcelona seine letzten drei Delfine auch in den Attica Zoo abgeschoben hat (wir berichteten)! Klar standen die Verantwortlichen der katalonischen Stadt unter Druck, um endlich den Verbleib ihrer Delifne zu klären. Auch sie versprachen schon vor Jahren die Unterbringung ihrer Delfine in einem Sanctuary!


Wie wir bei eigenen Recherchen in 15 der jetzt noch 29 existierenden Delfinarien in der EU festgestellt haben, platzen alle Anlagen aus ihren Nähten. Sie sind übervoll mit Delfinen und schon deshalb ist es ein Skandal, dass die Betreiber mit ihrem selbst erschaffenen EEP immer noch weitere Delfine züchten, obwohl sie wissen, dass keines der Tiere jemals ausgewildert und zum Erhalt dieser Art beitragen soll! In manchen EU-Delfinarien vegetieren nur noch Männchen vor sich hin, weil sie sich von ihren Genen nicht mehr zur Zucht eignen. Diese Haltung ist für die sonst so liebestollen Delfine weder art- noch tiergerecht!


Es gab schon seit etwa drei Jahren Überlegungen in dem Zoo in Spata, Veera, als einziges Weibchen in diesem Delfin-Gefängis, umzusiedeln, da sie von den männlichen Delfinen dort ständig bedrängt und sexuell belästigt wurde und sie in ihrem doch relativ hohen Alter sich kaum noch dagegen wehren konnte. Da Delfine hochsoziale Tiere sind, sprach aber eine Trennung, gerade von ihren Familien-Mitgliedern, dagegen.


Da dem Delfinarien-Betreiber in Spata heute das Wasser finanziell bis zum Hals steht und nach dem Zugang von den drei Barcelona-Delfinen es in dieser Anlage viel zu wenig Platz und auch nicht genügend Rückzugsorte gibt, wurde Veera am 17. Juli nach vier Jahren Aufenthalt in Spata nun heimlich in einer Nacht- und Nebelaktion in das Delfinarium nach Riccione in Italien verbracht. Ohne ihre Familien-Mitglieder und ohne ihren Sohn Eeveretti, um den sich Veera immer sehr gekümmert hatte!


Weil in Italien immer noch Unsummen an Geld für Delfine bezahlt werden und der Zoo in Athen dringend Geld braucht, ist davon auszugehen, dass Veera an das Oltremare Delfinarium in Riccione verkauft wurde!


Der neue Eigentümer hat den Kauf noch nicht öffentlich mitgeteilt, weil er wohl das Ende der Quarantäne von Veera abwarten und nicht unnötig negativ in die Schlagzeilen geraten möchte, wenn Veera den Stress und dieses Trauma von diesem Transport und die Zeit der Quarantäne nicht überstehen würde.
Es wäre nicht das erste Mal, dass der Eigentümer in Riccione Informationen über die Bedingungen seiner Tiere zu verbergen versucht!


Das Delfinarium gehört zur Costa Edutointment-Gruppe, die bereits Besitzer des Aquariums von Genua, Cattolica, Livorno und zahlreichen anderen Einrichtungen ist. In 2014 erwarb dieses Delfinarium den Delfin „Blue“, der für 366.000 € von dem Delfinarium in Rimini verkauft wurde.


Veera muss sich jetzt in ihrem hohen Alter von etwa 42 Jahren in einer völlig neuen Umgebung zurecht finden und nun auch mit ihr völlig fremden Artgenossen und Trainern klarkommen. Sie wird sicherlich über den Verlust ihrer Familie-Mitglieder trauern und wohl kaum Zeit dafür haben, denn in Riccione muss sie sich nun mit der Vorführung von ihr unnatürlichen Show-Mäzchen vor applaudierdem und johlendem Publikum ihr Futter hart verdienen! Wir hoffen sehr, dass Veera dieses Trauma und Drama überlebt!


Die Belange der Delfine sind den Delfinarien-Betreibern egal, es geht nur um ihre kommerziellen Interessen! Das Delfin-Karussell in der EU wird sich mit dem Vorwand „Arterhaltung“ weiterdrehen! Es ist durchaus möglich, dass der Eigentümer des Attica Zoos noch weitere Delfine verkaufen wird, um seine eigene Haut noch retten zu können.


Die Versprechen der ehemaligen Delfin-Besitzer, dass sie den besten Platz suchen werden und sich auch für ein Sanctuay von ehemaligen Show-Delfinen einsetzen werden, entpuppten sich bisher allesamt als Lügen!


Die Delfinarien in der EU stehen unter Druck, gerade in dieser Corona-Zeit. Es ist deshalb von enormer Bedeutung, dass weitere Delfin-Gefängnisse geschlossen werden, damit diese Tierausbeuter-Industrie kollabiert und diese auch dazu gezwungen wird, nun endlich auch Sanctuaries auf ihre eigene Kosten zu errichten!


Im Delfingefängnis Oltremare befinden sich aktuell nun noch 10 Delfine, die allesamt für rein kommerzielle Interessen ausgebeutet werden. Es gibt dort auch noch andere Tiere, wie Papageien, Raubgreifvögel, Wallabys-Kängurus, Alligatoren und einige von ihnen werden gezwungen, vor Publikum auftzutreten.

Weitere Infos unter:

http://www.walschutzaktionen.de/514601/2635768.html

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Aktueller Medien-Bericht über den Tod von Veera (ital.):

https://www.newsrimini.it/2021/06/al-parco-oltremare-si-e-spento-il-delfino-veera/?fbclid=IwAR2UddLCjx67x377-LWyAPb0dr4m9pRMpNX2qwNyV29JIlQwVCktiRgDJxg






21.04.21 - Unfassbar! - Holländisches Delfinarium plant Delfine nach China zu verkaufen!

Das größte Delfinarium in Europa ist immer noch zu klein!

Im vergangenen Jahr hat ein vom Ministerium für Landwirtschaft, Natur und Lebensmittelqualität in Auftrag gegebener Untersuchungsausschuss einen kritischen Bericht über den Meeressäugerpark in Harderwijk verfasst. Die Tiere werden zu oft als "Darsteller" verwendet, die Gehege sind minderwertig und die Fotomöglichkeiten mit den Tieren im Delfinarium widersprechen der pädagogischen Rolle der Zoos, schloss das Komitee. Jetzt sagt das Delfinarium zu, dass es seine Shows anpassen wird.

Weil Platz fehlt, die Becken für die Seelöwen viel zu flach sind und diese nicht tief tauchen können und der Ausbau der Gehege viel Geld kostet, plant der Zoo, sein Tierbestand zu reduzieren und sich von zwei Walrossen, zwei kalifornischen Seelöwen und acht Großen Tümmlern zu trennen. Die Tiere sollen in den neuen Vergnügungspark Hainan Ocean Paradise nach China verkauft werden. Dieser Park wird am 1. Mai 2021 eröffnet und hat keinerlei Erfahrungen mit Tierhaltungen!

Link über diesen Park:
https://www.themeparx.com/hainan-ocean-paradise/?fbclid=IwAR1tKBDHZoFGzlhHj_QqYzM4El6qHrir9JR-BkfEBaVXMsBmSk31MxaOADU


Über 60 Schließungen von Delfinarien gab es in den letzten Jahren in West-Europa. Nach jeder Schließung wurden die noch vorhandenen Delfine an andere Delfinarien in West-Europa abgegeben. In den verbliebenen fast 30 Delfinarien ist es heutzutage rappelvoll. Die Delfine haben kaum noch Platz und kein Delfinarium in der EU ist in der Lage acht Delfine aus Holland aufzunehmen.

Nach fast 50 Jahren Delfinhaltung in West-Europa sollen nun Delfine zum ersten Mal nach China für die dortige Unterhaltungs-Industrie verkauft werden. Das ist ein Novum und ein riesiger Skandal! Immer wieder betonen die Delfinarien-Betreiber in der EU als Rechtfertigung für das Halten von Delfinen in Gefangenschaft, dass dies dem Erhalt der Art dienen soll. Freilebende Große Tümmler sind jedoch in fast keiner Ecke der Welt vom Aussterben bedroht und der Verkauf von Delfinen nach China hat natürlich rein kommerzielle Interessen.

In Harderwijk befinden sich auch Delfine aus anderen europäischen Delfinarien. Alle noch existierenden Delfinarien in der EU sollten gegen diese Verkaufspläne intervenieren, denn sonst wird man auch ihnen schnell unterstellen, sie züchten Delfine nur für den lukrativen Verkauf an Chinas Delfinarien!

Anstatt endlich einmal Geld in die Hand zu nehmen und sich um die Einrichtung von Sanctuaries, also von Menschen betreute Meeresbuchten ohne Shows, zu kümmern, entzieht man sich dieser Verantwortung und will nun überschüssige Delfine nach China verkaufen. Das Delfinarium in Harderwijk, welches zur ASPRO-Gruppe gehört, ist seit Jahren in finanzieller Schieflage. Die Besucher bleiben aus.

ASPRO, mit Sitz in Madrid, betreibt noch fünf weitere Delfinarien in der EU und besitzt auch mehrere Schwimmbäder und Spa-Centers, von denen die meisten wegen der Corona-Krise seit einem Jahr für Besucher geschlossen sind. Mit dem Verkauf der Tiere, die sicherlich einen Millionen-Euro-Betrag einbringen wird, hat man nun wohl einen Weg gefunden, um Geld in die leeren Kassen zu spülen.

Das Delfinarium in Harderwijk hat nun angekündigt, nach einer mehrjährigen Pause, weiterhin an der eigenen Zucht von Delfinen festzuhalten!

Wir waren in den letzten Jahren schon öfters in China und haben dort in einigen Delfinarien recherchiert. In China gibt es keinerlei Vorgaben für die Haltung von Tieren in Gefangenschaft. Selbst wenn jemand einen Eisbären in einen Kühlschrank einsperren würde, es wäre nicht verboten!

Es gibt kein Tierschutzgesetz, einfach nichts. Es geht um maximalen Profit und die Tiere leiden!

Wir dokumentierten unter anderem dort, wie ein Delfin mit einem fast abgerissenen Oberkiefer an den Shows teilnehmen musste: https://www.youtube.com/watch?v=stjTb1fGXkI

Ein verletzter und blutender Delfin musste für Foto-Shootings mit Besuchern herhalten: https://www.youtube.com/watch?v=l9U9qC74ogU

Delfine, die panischer Angst vor den Besucher-Massen durch Absperrgitter sprangen: https://www.youtube.com/watch?v=9v7s0CPJDUw

Und erlebten selbst mit, wie ein verzweifelter Delfin einen Selbstmord-Versuch unternahm: https://www.youtube.com/watch?v=DkzwBtIwVM0

Wir verurteilen die Pläne des Delfinariums im holländischen Harderwijk aufs Schärfste und und fordern die Verantwortlichen dort und die ASPRO-Zentrale in Madrid auf, ein Sanctuary für ihre nicht mehr benötigten Tiere zu errichten!

Es muss endlich auch Zuchtverbot für weitere Show-Sklaven in der EU beschlossen werden, was auf Länder-Ebene, wie z.B. jetzt in Frankreich, geschehen ist.

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Auszüge aus einem aktuellen Medien-Artikel in Holland:

https://nos.nl/artikel/2377396-dolfinarium-laat-dolfijnen-niet-meer-door-hoepels-springen-maar-shows-blijven.html?fbclid=IwAR1iz2maVKvjzxzt7F-8t7jCmE-Va2Yjf7-C7kDRolvefqo5r8EmEG7vi_A

Google-Übersetzer:

Keine Delfine mehr, die durch Reifen springen, und keine Seelöwen mehr, die in ihre Flossen klatschen.

Für die Tierschutzorganisation World Animal Protection Netherlands sollte es überhaupt keine Darstellungen von Delfinen mehr geben: "Kinder lernen vor allem, dass es in Ordnung ist, wilde Tiere für unsere Unterhaltung zu verwenden. Es ist nicht der Besucher, der im Mittelpunkt stehen sollte, sondern das Wohlergehen der Tiere."

Der Park befindet sich aufgrund der Coronamaßnahmen in finanziellen Schwierigkeiten, will aber in die Zukunft investieren.

Um attraktiv zu bleiben, investiert der Park auch in andere Aktivitäten wie einen Wasserpark.

Kein Zuchtverbot

Nach der Kritik, die auf eine Sendung des Forschungsprogramms RamBam folgte, hörte der Zoo bereits 2016 auf, Delfine künstlich zu besamen. Eine versteckte Kamera filmte einen Hausmeister, der im Rahmen des Zuchtprogramms einem Delfin Samen entnahm.

Der letzte Delfin wurde 2017 im Delphinarium geboren. "Wir haben genug Delfine in unserem Delfinarium", sagt Alex Tiebot, Manager des Delfinariums. Er schließt nicht aus, dass das Zuchtprogramm langfristig wieder aufgenommen wird.

World Animal Protection möchte, dass das Repräsentantenhaus dem Dolfinarium ein Zuchtverbot auferlegt, und hat eine entsprechende Petition eingereicht. "Das Leben in Gefangenschaft für Delfine ist nicht akzeptabel", sagte Sanne Kuijpers von der Tierschutzorganisation gegenüber Omroep Gelderland.

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Weitere Infos über das Delfinarium in Harderwijk unter: http://walschutzaktionen.de/514601/2629211.html


25.03.21 - Im Namen von Peta fordert Schauspieler Sky du Mont einen Verkaufs-Stopp von Tickets in Meereszoos von dem Reiseveranstalter TUI. - https://www.mopo.de/hamburg/kritik-an-tui-hamburger-star-fordert---nehmen-sie-delfinarien-aus-dem-programm---38218868?fbclid=IwAR2BN6EAc5SQ4zzlkuxivHfKRJmt1qtx0cQF5PJDEQe3qX9ogztw-90ez-8


16.03.21 - Bericht über das Orca-Weibchen Skyla, die vor ein paar Tagen im Loro Park auf Teneriffa im jungen Alter von nur 17 Jahren verstarb

Google-Übersetzer:

Sie untersuchen den plötzlichen Tod von Skyla, dem jüngsten Orca im Loro Parque

Tiere in Gefangenschaft

Das inzwischen verstorbene Exemplar auf Teneriffa wurde im Februar 2004 in SeaWorld Orlando, USA, geboren. Ihre Eltern waren das berühmte Tilikum und Kalina.

Tierärzte und Experten für Walpathologie haben eine Studie begonnen, um die Todesursachen des Orca Skyla, des jüngsten Exemplars dieser Art, das im Zoo und Erholungszentrum Loro Parque in Puerto de la konserviert wurde, im Morgengrauen des 12. zu bestimmen Cruz (Teneriffa).

Die Verantwortlichen für dieses private Zentrum, das wegen der Pandemie für ein Jahr für die Öffentlichkeit geschlossen war, haben in einer in ihrem Blog im Internet veröffentlichten Notiz angegeben, dass "Skyla bis gestern [11. März] in einwandfreiem Zustand war, als sie zu geben begann Anzeichen von Unbehagen, die unser Expertenteam sofort mobilisierten. "

"Trotz aller Bemühungen konnten die Tierärzte nur seinen Tod bescheinigen", sagen die Verantwortlichen des Zoos. Skyla war ein weibliches Exemplar der Ornicus orca-Art, das am 9. Februar 2004 in SeaWorld Orlando (USA) in Gefangenschaft geboren und am 13. Februar 2006 in den Loro Parque überführt wurde. Die Eltern dieses Exemplars waren Tilikum, ein 1981 in Island gefangener Mann (der an dem Tod von drei Menschen und dem Star des berühmten Dokumentarfilms Blackfish beteiligt war), und die ebenfalls berühmte Kalina, die 1985 in SeaWorld San Diego geboren wurde (sie war es) der erste Orca aus der ganzen Welt, der in Gefangenschaft geboren wurde und das Erwachsenenalter erreichte).

Peliminares Daten Im Moment sind die Todesursachen von Skyla unbekannt. Die einzigen bekannten Symptome, die auf einigen spezialisierten Webseiten angegeben sind, sind die der "Darmtorsion" und der möglichen "akuten Septikämie" (schwere Infektion aufgrund des Darmproblems).

Die auf der Fandom-Website veröffentlichte Biografie des inzwischen verstorbenen Killerwals erinnert daran, dass Skyla Kalinas viertes und letztes Kalb war.

"Skyla war in ihren ersten Lebensmonaten ein sehr unabhängiges Kind, das keine Angst hatte, sich von der Seite ihrer Mutter zu entfernen, um den Lebensraum zu spielen oder zu erkunden, in dem sie lebte. Tatsächlich ließ Kalina die Trainer mit ihrem Baby total interagieren Sicherheit und Komfort, die im Gegensatz zu anderen Müttern Berührungen, Liebkosungen, Küsse usw. ermöglichen. "

"Ihr neues Leben im Park von Teneriffa begann jedoch sehr chaotisch und unkontrolliert, da es sich um junge Exemplare handelte, die nicht wussten, wie das Leben in einer Herde oder Gruppe ist".

"Skyla war der kleinste und jüngste Orca der Gruppe, sie war zwei Jahre alt, als sie im Loro Parque ankam"; „Sie war bis zum 13. Oktober 2010, dem Tag, an dem Adam geboren wurde, der erste Orca in Gefangenschaft in Spanien, der beliebteste Orca der Gruppe.“

Skyla hatte eine gute Beziehung zu allen Orcas, aber zu dem, der eher Kohana ähnelte . Die beiden Killerwale waren unzertrennlich und verbrachten viel Zeit miteinander, so die Experten, die mit der Population dieser Wale im Park von Teneriffa vertraut sind.

Begründete Kontroversen

Die Gefangennahme von Killerwalen und ihre Pflege in Zoos oder Zentren für kommerzielle Ausstellungen wurde in den letzten Jahren von Experten der Meeresbiologie und Naturschutzorganisationen scharf kritisiert.

Die Zucht dieser großen Wale in Gefangenschaft - wie im Fall von Skyla - und ihre Ausbildung für Übungen vor der Öffentlichkeit waren ebenfalls umstritten, unter anderem aufgrund der Unmöglichkeit, in die natürliche Umgebung zurückzukehren, in der Tiere geboren wurden und unter diesen künstlichen Bedingungen aufgezogen.

https://www.lavanguardia.com/natural/20210316/6376061/investigan-subita-muerte-skyla-orca-mas-joven-loro-parque.html

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Weitere Infos über dieses Delfin-Gefängnis unter:

http://walschutzaktionen.de/514601/2635432.html


In der EU werden Orcas neben dem Loro Park auch im Marineland in Antibes/Frankreich in Gefangenschaft gehalten.



03.02.21 - Erfreuliche Entwicklung auch in Belgien!

Es wird wahrscheinlich nie wieder ein Delfinarium in Brüssel geben!

Höchste Zeit, dass sich diese Erkenntnis auch endlich einmal in Berlin durchsetzt!

Google-Übersetzer:

In Brüssel wird es nie ein Delphinarium geben. Dies ist in einer Verordnung verankert, die vom Umweltausschuss des Brüsseler Parlaments gebilligt wurde. Darüber hinaus sind Ponykarussells und Leimfallen verboten.

Der Umweltausschuss des Brüsseler Parlaments hat am Mittwochmorgen drei Verordnungen zum Verbot von Pferdekarussellen, Delphinarien und zur Verwendung von Leimfallen in ganz Brüssel verabschiedet, gibt der für Tierschutz zuständige Regionalminister Bernard Clerfayt bekannt.

Die Verordnungen über das Verbot von Ponys von Messen und die Unmöglichkeit, auf dem Gebiet der Region ein Delphinarium einzurichten, wurden einstimmig angenommen. Derjenige, der insbesondere die Verwendung von Leimfallen für Nagetiere verbietet, wurde mit sehr großer Mehrheit gewählt.

"Wir haben zu lange Tiere in einer Bindung an Menschen eingeschlossen, die zu oft zu unserem eigenen Vergnügen ausgebeutet wurden. Es ist heute nicht mehr hinnehmbar, dieses Bild von Tiersklaven den jüngeren Generationen weiter zu vermitteln. Dank der drei Verordnungen entwickeln wir die Gesetzgebung positiv weiter ", sagte Bernard Clerfayt, Brüsseler Tierschutzminister.

Die drei Texte müssen noch im Plenum des Brüsseler Parlaments zur Abstimmung gestellt werden.“

https://www.lavenir.net/cnt/dmf20210203_01551435/il-n-y-aura-sans-doute-jamais-plus-de-delphinarium-a-bruxelles

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Anmerkung:

In Belgien gibt es noch ein Delfinarium im Boudewijn Seapark in Brügge




01.02.21 - Delfinarium im Asterix Park geschlossen – 7 von 8 Delfinen nach Schweden und Spanien abgegeben – Ein Delfin (Femke) eingeschläfert!

Nachdem das Management des Vergnügungsparks vor gut einer Woche angekündigt hatte, sein Delfinarium bis April schließen zu wollen, wurde heute bekannt, dass innerhalb von drei Tagen fast alle Delfine bereits an andere Delfinarien abgegeben wurden!

Zwei Delfine kamen in das Delfinarium Djurpark nach Kolmarden in Schweden, drei in das Delfinarium Mundomar nach Benidorm und zwei in die Anlage Oceanografic nach Valencia, welches auch die einzigen Beluga-Wale in der EU in Gefangenschaft hält.

Die schon seit langem kranke Delfindame „Femke“ hätte in das französische Delfinarium im Park Planète Sauvage bei Nantes abgeschoben werden sollen, doch ihr Gesundheitszustand erlaubte keinen Transport. Sie wurde eingeschläfert – angeblich um ihr noch mehr Leiden zu ersparen!

Asterix-Freizeitpark bei Paris schließt sein Delfinarium - https://www.nwzonline.de/reise-meldungen/ein-leben-in-gefangenschaft-asterix-freizeitpark-bei-paris-schliesst-sein-delfinarium_a_50,11,3951146416.html


25.01.21 - Asterix-Park bei Paris schließt Delfinarium - https://de.nachrichten.yahoo.com/asterix-park-paris-schlie%C3%9Ft-delfinarium-120500960.html


21.12.20 - Delfinarium Duisburg - „Baby“ offenbar tot!

Offenbar wurde der letzte von fünf wildgefangenen Amazonas-Flussdelfinen des Duisburger Delfinariums heute Morgen nach einer Krankheit eingeschläfert.

Baby“ wurde 1974 in Südamerika geboren und wurde 1975 zusammen mit seiner Mutter, drei weiteren Männchen und einem Albinoweibchen der Natur entrissen. „Baby“ lebte seit 1975 in Gefangenschaft im Duisburger Zoo. Die Mutter und zwei weitere Delfine starben bereits wenige Monate, bzw. 1 – 3 Jahre nach ihrer Gefangenschaftsnahme.

Seit 2006 lebte „Baby“ als letzter seiner Art außerhalb Südamerikas ganz alleine in einem kleinen Becken im Duisburger Zoo.

Die zuständigen Behörden untersagten dem Duisburger Zoo bereits vor Jahren eine Fortsetzung der Haltung von Amazonas-Flussdelfinen nach dem Ableben von „Baby“.

Immer wieder betont der Duisburger Zoo seine Wichtigkeit für den Artenschutz. Wie jeder leicht erkennen kann, ist das eine reine Alibi-Behauptung. Das Gegenteil ist der Fall! Weder wurde je wieder ein Amazonas-Flussdelfin oder einer der Großen Tümmler oder einer der Jacobita-Delfinen oder einer der Sotalia-Delfinen oder einer der Schweinswalen oder einer der Beluga-Wale von diesem Zoo wieder zurück in die Natur gebracht und wieder ausgewildert. Der Duisburger Zoo hat zur Ausplünderung der Natur und damit zur Gefährdung freilebender Delfin- und Walarten beigetragen!

Aktuell befinden sich neben zwei Wilfängen noch sieben weitere Große Tümmler im Duisburger Zoo, die für Shows kommerziell ausgebeutet werden.





30.09.20 – Delfinarien - Erfolgsversprechende Entwicklung in Frankreich!

Umweltministerin Barbara Pompili:

"Die Ministerin kündigte auch maßgebliche Veränderungen für Delfinarien an, in denen Delfine und andere Wale in Gefangenschaft leben. Es würden keine neuen Delfinarien mehr gebaut. Die bereits vorhandenen dürften keine neuen Delfine oder Wale mehr einführen, die Zucht in Gefangenschaft solle gestoppt werden."

https://www.morgenweb.de/mannheimer-morgen_artikel,-vermischtes-wanderzirkusse-kuenftig-ohne-tiere-_arid,1695236.html?fbclid=IwAR0gxdK-LULfBfDeq8rx-X4gtMFkdu73IF_3t8BCDNFvNVSZ3bYWg1ghlAw



06.10.20 - VIDEO - Eine ehemalige „Delfin-Trainerin“ gibt tiefe Einblicke in die Machenschaften und Lügen der Delfinarien-Industrie!

Vielen Dank Daniela Thiel für die Übersetzung!

Du fängst neu an, bist sehr naiv, alles was man Dir sagt, glaubst Du. Weil sie Dich glauben lassen, dass sie die Experten sind. Diejenigen, die alles über Meeressäuger wissen.“

Dies ist die verborgene Wahrheit hinter Delphinarien

Eine ehemalige Delphintrainerin erzählt ihre Geschichte.

Sie sagen Dir alles was Du sagen und glauben sollst....

Delphine in Gefangenschaft leiden auf unterschiedliche Weise,

- sie werden ihrer Nahrung beraubt (Futterentzug), - mit Zwangsreproduktionsprogrammen - mit den zur Wasseraufbereitung verwendeten Chemikalien

Du bist für diese Tiere verantwortlich ohne jedes Wissen“

Durch ein Lächeln getäuscht

Mein Name ist Lorena Lopez, ich bin eine ehemalige Delphintrainerin. Ich habe 10 Jahre in der Delphinarienindustrie gearbeitet.

Ich widme mich der Verteidigung der Rechte der Meeressäuger. 17 Jahre alt war ich, als ich anfing, in den Delfinarien zu arbeiten. Es war eine sehr aufregende Erfahrung. Als ich unter so vielen Menschen aus dem ersten Delphinarium, in dem ich arbeitete, ausgewählt wurde, Teil eines Teams zu sein, fühlte ich mich sehr glücklich. Die einzige die ausgewählt wurde um sich um diese Tiere zu kümmern. Es ist eine sehr emotionale Erfahrung, mit ihnen zusammen zu sein und sich um sie zu kümmern. In den Delphinarien, wenn Sie Ihren Tag beginnen, kontrollieren Sie zuerst die Tiere, die Delphine, die Seelöwen, die Seekühe, um zu sehen, ob sie in ihren Becken sind, wir vergewissern uns, dass es ihnen gut geht, dass sie alle da sind, dann teilen wir uns die Aufgaben, einige Ausbilder bereiten ihre Mahlzeit im "Fischhafen" zu, andere gehen zum Reinigen der Becken oder ins Büro.

Dann beginnen wir mit den Schwimmübungen, und je nach Austragungsort reiht sich eine Schwimmstunde an die andere.“

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Dr. Yolanda Alanis Pasini (Mexico Marine Mammals Conservation) :

"Derzeit gibt es in Mexiko drei grundlegende Aktivitäten mit Delphinen: Die erste ist die Show mit Delphinen, die älteste und für das Publikum erschwinglichste, bei der die Tiere springen, Bälle fangen und andere ähnliche Tricks zeigen. Das zweite ist das Schwimmen mit Delfinen, das in den 90er Jahren eingeführt wurde und bei dem mehrere Personen mit einem oder mehreren Delfinen ins Wasser gehen, was dem Unternehmen größere Gewinne bringt.

Die dritte ist die "Delphin-assistierte Therapie".

Nick Stewart (President of Wildlife / Dolphins campaign / World animal protection):

"Für viele Menschen ist das Schwimmen und die Interaktion mit Delfinen eine einmalige Gelegenheit, eine Aktivität auf ihrer 'Wunschliste', sie sehen es als etwas Magisches an, und es wird als solches von der Industrie beworben und verkauft. In Wirklichkeit erledigt der Delphin nur einen "Job". Leider zeigen unsere Untersuchungen, dass es heute über 3.000 Delfine gibt, die nur zum Zweck der menschlichen Unterhaltung in Gefangenschaft gehalten werden, und von diesen 3.000 Delfinen, die weltweit in Gefangenschaft gehalten werden, befindet sich etwa ein Fünftel in Mexiko, in der Karibik, auf den Bermudas und den Bahamas, und allein in Mexiko gibt es etwa 250 Delfine in Gefangenschaft, was dieses Land in Bezug auf die Zahl der in Gefangenschaft gehaltenen Delfine unter die ersten 10 Länder der Welt bringt. Diese Gefangenschaft wird direkt durch die Reise- und Tourismusindustrie, durch Touristen, die ein Ticket kaufen, und durch Reiseveranstalter, die Touristen an diese Orte bringen, angeheizt.“

Lorena Lopez (marine animal trainer/animal educator) :

"Ich sage immer, dass Delphinarien nicht nur Delphine ausbilden, sie bilden auch Ausbilder aus: sie programmieren dich, was du sagen sollst und wie du es sagen sollst, wenn du anfängst, geben sie dir das Gefühl, dass du der glücklichste Mensch bist, der diesen Job hat, und wenn du mit dem, was du siehst, nicht zufrieden bist, kannst du gehen, denn es gibt viele andere, die diesen Job wollen... Zwischen dem Schwimmen, dem Training und den Trainingseinheiten gibt es ein paar Momente der Ruhe, aber es ist ein sehr anstrengender Job.“

Nick Stewart:

"Das wirkliche Problem sind nicht die Ausbilder, sondern die Nachfrage der Touristen, es ist der Ticketverkauf, der diese gefangenen Tiere an die erste Stelle setzt.“

Lorena Lopez:

"Ich begann zu bemerken, dass die Leute, die für die Wasserqualität in den Pools verantwortlich waren, nicht viel mehr wussten, und in der Regel waren es Leute, die für Hotel- oder Privatpools zuständig waren, es war die einzige Ausbildung, die sie hatten. Ich bemerkte, dass sie eine Menge Chemikalien ins Wasser taten, dieses Wasserproblem begann meine Aufmerksamkeit zu erregen, und ich bemerkte, dass die Tiere verbrannte Haut hatten".

Nick Stewart:

"Ein wildes Tier wie der Delphin, der ein reisendes Meeresraubtier ist, kann also in Gefangenschaft nicht gedeihen, und gerade dieser Platzmangel ist für das Wohlbefinden des Tieres am wichtigsten, und unsere Forschungen auf der ganzen Welt haben gezeigt, dass man, wenn man den Durchschnitt der größten Becken nimmt, etwa 444 m2 erhält, was einer Imax-Kinoleinwand entspricht. Vergleicht man sie mit dem, was ein Delfin in seiner natürlichen Umgebung zwischen 100 und 400 Quadratkilometern hat, wird deutlich, dass eine Umgebung in Gefangenschaft ihren Bedürfnissen in keiner Weise gerecht werden kann".

Cecilia Vega (Antonio Haghenbeck y de la Lam, I.A.P foundation) :

In Wirklichkeit ist der Pool im Vergleich zum Meer ein Eimer“

Lorena Lopez:

" Abgesehen von den Problemen mit der Wasserqualität begann ich das Problem der Dominanz zu bemerken, in Bezug auf die Nahrung wurden sie mit Fischen kontrolliert "

Nick Stewart:

"Die meisten der Tricks, die Delphine bei Shows vorführen, sind natürliche Verhaltensweisen in einer "übertriebenen" Version. Diese Verhaltensweisen sind völlig künstlich, wie z.B. das "Schwanzgehen", ein Verhalten, das man bei einem Delfin in freier Wildbahn nie sehen wird. Sie wurden auf diese Darbietungen und Tricks konditioniert, weil sie wissen, dass sie gefüttert werden. Es ist ein Verhalten, das durch Hunger erreicht wird. Und darüber zu debattieren, ob ein Verhalten natürlich ist oder nicht, nur dass es einem Delphin freisteht, in freier Wildbahn aus dem Meer zu springen, ist keineswegs dasselbe wie durch einen Reifen zu springen, wie in einer Zirkusvorstellung, denn sie wurden dafür trainiert und wissen, dass sie dafür ein Stück toten Fisch bekommen".

Lorena Lopez:

Delfine sind, wenn sie einem hohen Maß an Stress durch die ganze Arbeit ausgesetzt sind, gezwungen zu tun, was jedes lebende, aufmerksame und denkende Wesen tun würde.... Was ist ein gutes Ventil für Stress?..... Es ist Frustration und Aggression!

Dr. Yolanda Alanis Pasini:

"Die Gefangenschaft zeichnet sich dadurch aus, dass es keinen Ort gibt, an dem man sich verstecken kann. Wenn es zu einem Kampf kommt, gibt es keinen Ort, an den man gehen kann, und so ist es üblich, dass Delphine Todeskämpfe oder schwere Verletzungen erleiden.“

Lorena Lopez:

" Zusätzlich zu all dem Stress, unter dem sie standen, gab es auch Kompatibilitätsprobleme zwischen ihnen, Triton war ein Alphamännchen, das immer Probleme mit Bashal hatte, und sie stritten immer, Bashal wurde immer verletzt, und er war immer von Triton eingeschüchtert.“

Nick Stewart:

"In Gefangenschaft sehen wir sehr oft Tiere mit Kratzern auf dem Rücken, und die Mitarbeiter versuchen, dies als eine normale Form der Kommunikation für Delphine darzustellen. Es stimmt, dass sich die Delfine in freier Wildbahn gegenseitig kratzen, weil es Teil ihrer ausgeglichenen sozialen Bindungen ist, es ist Teil des Verhaltens in Bezug auf Dominanz und etablierte soziale Hierarchie, aber natürlich können diese Tiere in ihrer natürlichen Umgebung frei wählen, mit welcher Gruppe sie sich vergesellschaften wollen, sie können frei kommen und gehen, während dies in Gefangenschaft nicht der Fall ist. Tiere sind gezwungen, zusammen zu leben, in Gruppen, die nicht natürlich sind, und sie können Aggressionssituationen nicht entkommen, selbst wenn sie es wollten.“

Cecilia Vega:

Da wir die Umstände kennen, unter denen sie leben, haben wir eine Vorstellung davon, dass es viele gibt, die sterben werden. Aber wir wissen es nicht wirklich, und das wird wohl für immer so bleiben. Weil sie (die Delphin-Einrichtungen) nicht transparent sind, verbergen sie all diese wichtigen Informationen. Wir haben sie angefordert, aber sie verbergen sie. Wenn sie es verheimlichen, dann nur, weil etwas nicht stimmt, oder?“

Lorena Lopez:

Ich erinnere mich an einen der Delfine, mit denen ich einmal gearbeitet habe. Nach einem sehr langen Rehabilitierungsprozess, um ihm zu helfen, sich emotional und physisch zu erholen, gelang es uns, ihn in eine Einrichtung zu überführen, in der es ihm besser gehen würde. Wir wussten, dass er nicht weiter arbeiten oder weiter Shows veranstalten oder mit Menschen schwimmen konnte. Aber als wir ihn dorthin brachten, sagte uns der Betriebsleiter, dass der Delphin arbeiten müsse, dass er seinen Fisch verdienen müsse. Er wusste, dass er nicht die emotionale oder physische Fähigkeit dazu hatte und dass er sich kaum in diese soziale Gruppe integrieren würde.“

Nick Stewart:

Der Tourismus ist eine Industrie, ein wichtiger Motor für den Handel mit Wildtieren wie Delfinen, die entweder aus ihrem natürlichen Lebensraum gerissen werden oder in Gefangenschaft geboren werden, einzig und allein zu Unterhaltungszwecken, und hält das alles sehr profitabel. Jedes Ticket, das von einem Touristen gekauft wird, oder jedes Ticket, das von einem Reisebüro verkauft wird, gibt diesen Orten Gründe, mehr Tiere zu züchten oder zu fangen, es ist eine einfache Gleichung von Angebot und Nachfrage".

Dr. Yolanda Alanis Pasini:

"Die nationale Population, die an diesem Delphinschwimmen teilnimmt, ist klein, weil es für Mexikaner sehr teuer ist, aber für das internationale Publikum, das in Dollar bezahlt, ist es möglich, und es ist dieses Publikum, das die Fortsetzung der Delphinarien ermöglicht.“

Cecilia Vega:

"Sie züchten Tiere wie Delphine, in ihrem eigenen Delphinarium, in ihrem eigenen Becken, sie verkaufen sie, sie vermieten sie, sie haben ihre eigene Samenbank, und sie verkaufen diesen Samen auch an andere Parks, und es wird niemals enden, denn sie züchten diese Tiere immer und immer wieder, und zwar auf diese völlig unmoralische Art und Weise".

Nick Stewart:

"Es ist ein endloser Kreislauf von Grausamkeit, Geburt, Ausbildung und Einfangen von Tieren zu Unterhaltungszwecken, und es ist eine "Delfinfabrik", die durch Tourismus und kommerzielle Interessen angeheizt wird. Die Frage ist nicht, ob es fair ist, Delfine zu unserer Unterhaltung in Gefangenschaft zu halten, es ist sicherlich keine wissenschaftliche Frage, sondern eine ethische Frage, und wir müssen uns als globale Gesellschaft fragen: Ist dies die Art von Beziehung, die wir zu wilden Tieren haben wollen?“

Lorena Lopez:

"Wenn ich die schmerzliche Erfahrung machte, ein Tier leiden oder sogar sterben zu sehen, war das für mich emotional sehr stark, und es hat mich sehr beeinflusst, und ich war wirklich somatisierend, ich war wirklich krank, viele Male, und ich musste mich mit diesen Situationen auseinandersetzen, und da sagte ich das ist nicht fair, da stimmt etwas nicht, denn das ist keine Liebe, das ist kein Naturschutz, das ist keine Erziehung, und all das, das ist der Vermarktungsprozess dieser Parks, von Anfang an, wenn man ankommt, gibt es Informationen, die einem die Illusion geben... Es ist beruhigend, und sie sagen einem, dass diese Tiere hier sehr glücklich sind, und dass es für sie besser ist, hier in ihrer natürlichen Umgebung zu leben, denn hier haben sie alles, was sie brauchen, sie haben Nahrung, Schutz, Liebe, Fürsorge, und man glaubt es... Diese Einrichtungen sind anscheinend sehr schön, das Wasser ist kristallklar, sauber, also glaubt man als Tourist unschuldig all das".

Cecilia Vega:

"Die Menschen sehen Delfine in einem Tümpel und denken das ist in Ordnung. Aber was sie nicht wissen, ist, wie ein Delfin wirklich in der Wildnis lebt, und ich denke, das ist es, was wir der Öffentlichkeit in der Welt zeigen müssen.“

Nick Stewart:
" Alles, was wir künftigen Generationen beibringen, ist, dass es akzeptabel ist, ein wildes Tier wie einen Delphin in Gefangenschaft zu halten "

Lorena Lopez:

"Die Delphinarien nutzen den Naturschutz als Rechtfertigung, damit sie der Öffentlichkeit weiterhin sagen können, dass sie wissen, was sie tun. Aber letzten Endes ist der Große Tümmler weder in Mexiko noch in der Welt eine gefährdete Art. Es ist eine große Lüge, die ihnen hilft…"

Nick Stewart:

"Dieser Gedanke des Naturschutzes ist eines der größten Missverständnisse in dieser Branche, das angegangen werden muss. Zunächst einmal sind Delphine nicht gefährdet, vor allem nicht der Bottlenose-Delphin, das Tier par excellence, das man in diesen Infrastrukturen finden möchte. Die Industrie trägt finanziell nur sehr wenig zu den Umweltschutzbemühungen bei, obwohl sie ihre Rolle in all diesen Bereichen oft übertreibt. Wenn es also nicht für den Naturschutz ist, wozu ist es dann gut? Es dient der Unterhaltung, dem Tourismus und dem Profit. Die Delphinunterhaltungsindustrie ist eine hochprofitable Branche, da jedes Tier seinem Besitzer pro Jahr zwischen 400.000 und 2,2 Millionen Dollar einbringt, und das allein durch den Verkauf von Eintrittskarten, ohne all das Merchandising um das Tier herum, was alles zusammengenommen diese Multi-Millionen-Dollar-Industrie ausmacht, die insgesamt mehr als 5,5 Milliarden Dollar pro Jahr ausmacht.“

Lorena Lopez:

"Es ist sehr traurig, dass die Menschen, die diese Orte besitzen oder leiten, sich nicht um Tiere kümmern. Was ich meinen Kollegen, die mit dieser Branche zu tun haben, sagen möchte, ist für mich: Glauben Sie nicht alles, was die Unterhaltungsindustrie Ihnen erzählt, seien Sie kritischer, stellen Sie Fragen, aber vor allem untersuchen Sie, denn die Politik der Delphinarien besteht darin, uns, die Ausbilder, glauben zu machen, dass wir Experten auf diesem Gebiet sind, und dass die Leute oder sogar die renommiertesten Wissenschaftler Extremisten sind, und dass sie die Verrückten sind, und dass sie nicht Recht haben. Seien Sie also kritisch, fragen Sie, untersuchen Sie, es gibt jetzt eine Menge Informationen, die bestätigen können, dass das, was in Gefangenschaft für alle ansässigen Arten geschieht, definitiv nicht richtig ist.“

Nick Stewart:

"Wenn uns das Coronavirus eines gelehrt hat, dann, da die Pandemie weithin bekannt ist, dass wir neben der Ausbeutung von Wildtieren auch unser Verhältnis zur Natur und zu den Wildtieren anpassen müssen. Tiere gehören zur Natur, und wir sind der Meinung, dass sie dort bleiben sollten".

Dr. Yolanda Alanis Pasini:

Wir müssen überlegen, und wir müssen dafür sorgen, dass die leidenden Tiere unterstützt und versorgt werden.“

Cecilia Vega:

"Wie man in Spanien sagt, ist ein Käfig, auch wenn er aus Gold ist, immer noch ein Käfig".

Lorena Lopez:

Kommen Sie zusammen, bilden Sie andere aus, sprechen Sie mit Menschen, erheben Sie Ihre Stimme. Heute haben wir mehr denn je viele Formen der Kommunikation. Durch soziale Medien haben wir alle die Möglichkeit, unsere Stimme zu erheben und keine Angst zu haben. Habt keine Angst, denn es ist für sie, es ist für die Tiere. Sie leiden, und sie haben keine Stimme, um zu sagen, was vor sich geht. Wir sind ihre einzige Stimme, diejenigen, die einmal da drin waren, diejenigen, die sie berührt haben, diejenigen, die sie gefühlt haben, diejenigen, die mit ihnen interagiert haben. Lassen Sie uns sprechen und etwas für sie tun.“

Jedes gekaufte oder verkaufte Ticket hält die Delphine in Gefangenschaft.

Unterzeichnen Sie unsere globale Petition und fordern Sie ein Ende des internationalen Handels mit Wildtieren. Für immer.

www.wolrdanimalprotection.org/G20

Besonderer Dank gilt Lorena Lopez.

https://www.youtube.com/watch?v=co9-PQduUzU&fbclid=IwAR2weEHvo68syo5uYc6V-KT4y_MQ1SCqysw8oXKjRjxng8oxzVE6TT0su1k



05.08.20 - Wir möchten auf die Delfindame Veera aufmerksam machen, einem Opfer der kommerziellen Delfinausbeutung in der EU!

Die Betreiber von Delfinarien in der EU nennen es einen normalen Vorgang innerhalb des „Europäischen Erhaltungszuchtprogramm für Große Tümmler“. Ein Beispiel, wie unsinnig und tierverachtend dieses Programm aussieht, ist die Delfindame Veera.

Veera wurde Mitte der 1980er Jahren in den Gewässern Mexikos für die Delfinarien-Industrie in Gefangenschaft genommen. Im finnischen Delfinarium in Sarkanniemi verbrachte Veera die meiste Zeit ihres Lebens als abgerichtete Show-Sklavin und auch als Zuchtmaschine, denn die Gene von wildgefangenen Delfinen sind in dieser Branche begehrt.

Vor wenigen Jahren jedoch erreichte auch das einzige Delfinarium Finnlands die Protest- und Auflärungsarbeit von Tierschützern, was zu einem massiven Besucherrückgang führte. Der Betreiber konnte die Kosten nach eigenen Angaben von 5.000 € pro Tier am Tag für den Betrieb, Futter, tierärztliche Versorgung, etc. nicht mehr aufbringen und entschloß sich, das Delfinarium zu schließen. Um die hohen Wellen der besorgten Tierschützer zu glätten, als die Frage auftauchte, wohin mit den Delfinen, versprach der Betreiber vollmundig, dass die Delfine den besten Platz bekommen werden, den es in der EU gibt. Möglicherweise stehe gar in Aussicht, dass die Delfine in einem noch zu errichtenden Sanctuary, also eine von Menschen betreute und abgeriegelten Meeresbucht, ihren Lebensabend verbringen könnten. Die Tierschützer in Finnland schluckten diese Aussage, denn es war ja nicht nur eine Beruhigungspille, sondern schon eine ernst zunehmende und wahrscheinliche Möglichkeit.

Wir hörten solche Aussagen schon öfters und glaubten natürlich nicht daran. In 2011 teilte uns und dem WDSF das Konsortium Merlin Entertainment, welches gerade den Heide Park in Soltau mitsamt des dortigen Delfinariums erworben hatte, genau die gleiche Aussage mit, als wir mit massiven Boykottaufrufen des Vergnügungsparks-Konzerns lautstark und öffentlich die Schließung des Delfinariums forderten. Letztendlich wurde das Delfinarium geschlossen und die verbliebenen Delfine Arnie & Joker landeten in einem für die Besucher nicht zugänglichen Nebenbecken des Nürnberger Zoos. Dort wurden sie mehrere Jahre illegal eingesperrt, bevor die beiden Freunde dann getrennt und in andere Anlagen abgeschoben wurden! Männliche Delfine wollte man in Nürnberg erst einmal keine mehr, denn es war absehbar, dass die in 2011 errichteteten Außenbecken des Delfinariums, der sogenannten „Delfin-Lagune“, bereits schon nach der Eröffnung ein Sanierungsfall war.

In einer Nacht- und Nebelaktion brachte man 2016 Veera, ihre beiden Söhne und dessen Vater per Flugtransport in das hochumstrittene Delfinarium des Attica Zoos nach Spata nahe Athen. Dieses Delfinarium wurde erst in 2010 errichtet und ist für Delfine sicher keine geeignete Umgebung, was wir bei mehreren Recherchen doort selbst festgestellt haben. Es ist nicht verwunderlich, dass dort bereits sechs Delfine starben!

Schon kurz nach ihrer Ankunft starb einer der sogenannten „Finland four dolphins“. Der Betreiber des Delfinariums in Finnland machte seine Anlage dicht und es war ihm wohl egal, was aus seinen Delfinen werden wird. Sicherlich dürfte es ihm nicht entgangen sein, dass der Attica Zoo, der von einem Franzosen betrieben wird, jahrelang überhaupt keine Lizenz für seinen Tierknast besaß! Auch waren in diesem Zusammenhang Meldungen von dubiosen Spenden des Betreibers an die örtliche Polizei bekannt!

Veera, der Rest ihrer Famile und andere Delfine wurden in diesem Delfinarium jahrelang illegal für Shows mißbraucht, obwohl ein griechisches Gesetz (4039/2012) dies verbot. Wir deckten diese illegalen Shows Ende 2017 auf und brachten diese bei den griechischen Behörden zur Anzeige, was auch bei den griechischen Medien und bei der Bevölkerung für große Entrüstung sorgte. Auch die griechischen Behörden wurden aktiv und stellten noch weitere illegalen Machenschaften fest. Herr Lesueur, der Betreiber des Zoos, wurde daraufhin zur Zahlung einer Geldstrafe von über 44.000 € verurteilt, die er allerdings bis heute nicht bezahlt hat. Zudem verlor er im März die Lizenz für das Betreiben seines Delfinariums!

Der Franzose jammert seit Wochen in den griechischen Medien, dass er durch die Corona-Krise kaum Geld hätte, seine Tiere im Zoo zu ernähren!

Es ist deshalb mehr als skandalös, dass vor wenigen Wochen der Zoo Barcelona seine letzten drei Delfine auch in den Attica Zoo abgeschoben hat (wir berichteten)! Klar standen die Verantwortlichen der katalonischen Stadt unter Druck, um endlich den Verbleib ihrer Delifne zu klären. Auch sie versprachen schon vor Jahren die Unterbringung ihrer Delfine in einem Sanctuary!

Wie wir bei eigenen Recherchen in 15 der jetzt noch 29 existierenden Delfinarien in der EU festgestellt haben, platzen alle Anlagen aus ihren Nähten. Sie sind übervoll mit Delfinen und schon deshalb ist es ein Skandal, dass die Betreiber mit ihrem selbst erschaffenen EEP immer noch weitere Delfine züchten, obwohl sie wissen, dass keines der Tiere jemals ausgewildert und zum Erhalt dieser Art beitragen soll! In manchen EU-Delfinarien vegetieren nur noch Männchen vor sich hin, weil sie sich von ihren Genen nicht mehr zur Zucht eignen. Diese Haltung ist für die sonst so liebestollen Delfine weder art- noch tiergerecht!

Es gab schon seit etwa drei Jahren Überlegungen in dem Zoo in Spata, Veera, als einziges Weibchen in diesem Delfin-Gefängis, umzusiedeln, da sie von den männlichen Delfinen dort ständig bedrängt und sexuell belästigt wurde und sie in ihrem doch relativ hohen Alter sich kaum noch dagegen wehren konnte. Da Delfine hochsoziale Tiere sind, sprach aber eine Trennung, gerade von ihren Familien-Mitgliedern, dagegen.

Da dem Delfinarien-Betreiber in Spata heute das Wasser finanziell bis zum Hals steht und nach dem Zugang von den drei Barcelona-Delfinen es in dieser Anlage viel zu wenig Platz und auch nicht genügend Rückzugsorte gibt, wurde Veera am 17. Juli nach vier Jahren Aufenthalt in Spata nun heimlich in einer Nacht- und Nebelaktion in das Delfinarium nach Riccione in Italien verbracht. Ohne ihre Familien-Mitglieder und ohne ihren Sohn Eeveretti, um den sich Veera immer sehr gekümmert hatte!

Weil in Italien immer noch Unsummen an Geld für Delfine bezahlt werden und der Zoo in Athen dringend Geld braucht, ist davon auszugehen, dass Veera an das Oltremare Delfinarium in Riccione verkauft wurde!

Der neue Eigentümer hat den Kauf noch nicht öffentlich mitgeteilt, weil er wohl das Ende der Quarantäne von Veera abwarten und nicht unnötig negativ in die Schlagzeilen geraten möchte, wenn Veera den Stress und dieses Trauma von diesem Transport und die Zeit der Quarantäne nicht überstehen würde.
Es wäre nicht das erste Mal, dass der Eigentümer in Riccione Informationen über die Bedingungen seiner Tiere zu verbergen versucht!


Das Delfinarium gehört zur Costa Edutointment-Gruppe, die bereits Besitzer des Aquariums von Genua, Cattolica, Livorno und zahlreichen anderen Einrichtungen ist. In 2014 erwarb dieses Delfinarium den Delfin „Blue“, der für 366.000 € von dem Delfinarium in Rimini verkauft wurde.

Veera muss sich jetzt in ihrem hohen Alter von etwa 42 Jahren in einer völlig neuen Umgebung zurecht finden und nun auch mit ihr völlig fremden Artgenossen und Trainern klarkommen. Sie wird sicherlich über den Verlust ihrer Familie-Mitglieder trauern und wohl kaum Zeit dafür haben, denn in Riccione muss sie sich nun mit der Vorführung von ihr unnatürlichen Show-Mäzchen vor applaudierdem und johlendem Publikum ihr Futter hart verdienen! Wir hoffen sehr, dass Veera dieses Trauma und Drama überlebt!

Die Belange der Delfine sind den Delfinarien-Betreibern egal, es geht nur um ihre kommerziellen Interessen! Das Delfin-Karussell in der EU wird sich mit dem Vorwand „Arterhaltung“ weiterdrehen! Es ist durchaus möglich, dass der Eigentümer des Attica Zoos noch weitere Delfine verkaufen wird, um seine eigene Haut noch retten zu können.

Die Versprechen der ehemaligen Delfin-Besitzer, dass sie den besten Platz suchen werden und sich auch für ein Sanctuay von ehemaligen Show-Delfinen einsetzen werden, entpuppten sich bisher allesamt als Lügen!

Die Delfinarien in der EU stehen unter Druck, gerade in dieser Corona-Zeit. Es ist deshalb von enormer Bedeutung, dass weitere Delfin-Gefängnisse geschlossen werden, damit diese Tierausbeuter-Industrie kollabiert und diese auch dazu gezwungen wird, nun endlich auch Sanctuaries auf ihre eigene Kosten zu errichten!

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Weitere Informationen:

Ehemaiges Delfinarium in Finnland

http://walschutzaktionen.de/1970401/2629758.html

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Das neue „Zuhause“ von Veera in Riccione

http://walschutzaktionen.de/514601/2635768.html

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Attica Zoo in Spata/Athen

http://walschutzaktionen.de/514601/2629716.html

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Geschlossenes Delfinarium Zoo in Barcelona

http://walschutzaktionen.de/1970401/2635537.html

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Wenn keine Recherchen betrieben werden, mit der Zielsetzung Delfinarien zu schließen, dann macht bitte aus Tierschutzgründen einen großen Bogen um solche Anlagen!

Andreas Morlok
CEO ProWal





24.07.20 - Erneut hat ein Delfinarium in der EU geschlossen!

Etwa die Hälfte der heute noch 29 existierenden Delfinarien in der EU befinden sich auf dem spanischen Festland und den Kanarischen und Balearischen Inseln.

Diese Woche hat das Delfinarium im Zoo Barcelona endlich seine Pforten für immer geschlossen!

In den vergangenen Jahren gab es immer wieder Protest- und auch Besetzungsaktionen von Tierschützern im Delfinarium im Zoo von Barcelona, die lautstark die Schließung der in die Jahre gekommenen Anlage forderten.

https://www.lavanguardia.com/local/barcelona/20200719/482412899046/zoo-barcelona-traslado-delfines-atenas.html?fbclid=IwAR1dUYDcDySUUaAvtg0vzisPNHoK7RInghj4ndm3bRpNMY78J5E6vpBZ0PA

https://pacma.es/los-delfines-del-zoo-de-barcelona-condenados-al-cautiverio-en-atenas/?fbclid=IwAR3BX1qT9IF8Ql2hBScfd0bEjYIEfwtPSlFCqN1L6jFgHbCB2T1zKY41eRs

Die winzigen Becken im Innen- und Außenbereich waren für die sechs dort eingesperrten Delfine wahrlich keine tier- und artgerechte Umgebung.

ProWal-Protest und Recherche 2016

http://walschutzaktionen.de/514601/2635537.html

Die Proteste fanden bei der Stadtverwaltung und auch bei der Bürgermeisterin der Stadt Barcelona Gehör, die sich um die Angelegenheit kümmerten.

Klar war allen Beteiligten, dass die Becken zu klein waren und dass nur die Optionen einer Vergrößerung oder der Schließung des Delfinariums auf dem Tisch liegen konnten. Der Ausbau der Anlage brachte zwei Probleme mit sich. Erstens hätte dieser allein mindestens 10 Millionen Euro gekostet und zweitens wäre ein Ausbauende nicht absehbar gewesen. Auf dem Gelände gibt es einige archäoligisch wertvolle Stellen, für deren Ausgrabungen aber die personellen Kapazitäten, das Geld und auch die Zeit fehlten. Die Verantwortlichen beschlossen deshalb das Delfinarium zu schließen und die Ausgrabungen den nächsten Generationen zu überlassen. Eine gute Entscheidung!

Nun tauchte natürlich das Problem auf, wohin die Delfine gebracht werden sollten. Dieses Problem taucht bei jeder Schließung eines Delfinariums in der EU auf. Etwa 60 der ehemaligen 90 Delfinarien in der EU hatten sich bereits mit dieser Frage beschäftigen müssen, weil auch diese geschlossen wurden. Da es von Seiten der Delfinarien-Industrie in der EU keine Pläne und Absichten gibt, die Delfine je wieder in ihre angestammte Heimat, ins Meer, zurückzubringen, wurden die Tiere bei einer Schließung immer in ein anderes Delfinarium verfrachtet, in dem sie weiterhin kommerziell ausgebeutet wurden.

An diesem Punkt wird deutlich, dass das schon seit Jahren existierende Arterhaltungsprogramm (EEP) für Große Tümmler, an dem alle Delfinarien in der EU angeschlossen sind, eine Farce ist. Große Tümmler sind in kaum einem Gebiet der Weltmeere vom Aussterben bedroht und ein Zuchtprogramm zur Erhaltung dieser Art ist reine Augenwischerei der Delfinarienbetreiber, denn sie haben nicht vor, die Delfine je wieder auszuwildern. Die Delfinarien-Industrie ist gar für das Gegenteil verantwortlich, denn durch die früheren Entnahmen von Wildfängen gefährdeten sie selbst die freilbenden Delfin-Populationen!

Das von den Delfinarien-Betreibern so hochgelobte Zuchtprogramm ist in Wahrheit gescheitert. Wie schon angesprochen, kamen die Delfine in die heute noch existierenden 29 Delfinarien von den etwa 60 geschlossenen Delfinarien in der EU. Ohne diese „Zuwächse“ gäbe es heute in manch Delfinarien gar keine Delfine mehr!

Die Stadtverwaltung von Barcelona verkündete 2016 die Schließung des Delfinariums in ihrem Zoo und versprach die Delfine an für sie geeignete Orte abzugeben. Doch was sollte dies genau heißen? Wieder nur eine Abschiebung in einen anderen Delfinknast? Wir wollten dies verhindern und initiierten eine Online-Aktion. Wir forderten die Verantwortlichen auf, die Delfine in eine von Menschen betreute Meeresbucht, einem sogenannten Sanctuary, abzugeben.

http://walschutzaktionen.de/514601/3106152.html

Zu dieser Zeit und auch heute noch gab es Pläne, dass im karibischen Raum ein solches Sanctuary entstehen sollte, in dem ehemalige Show-Delfine aus den USA und auch von woanders ihren Lebensabend ohne Show und Stress verbringen könnten.

Mittlerweile hatte das Delfinarium jedoch bereits zwei Delfine in das Delfinarium nach Valencia gebracht, in dem sie weiterhin an den kommerziellen Shows teilnehmen müssen.

http://walschutzaktionen.de/514601/2635579.html

Die Verantwortlichen in Barcelona zogen dann die Notbremse, um glaubwürdig zu sein, denn Valencia ist sicher auch nicht die perfekte Umgebung für Delfine!

Die Jahre vergingen und der Druck des Zoos und auch der Öffentlichkeit stiegen. Der Zoo bot keine Delfinshows mehr an. Die Besucher konnten zwar noch ins Delfinarium und die Delfine sehen, aber ohne Show-Programme verließen sie dieses Gebäude schon wieder nach wenigen Minuten. Das Delfinarium war also kein Lockmittel mehr für den Zoo, um mehr Besucher zu generieren und wollte die Delfine nun auch endlich loswerden.

Die Stadverwaltung von Barcelona entschied vor einiger Zeit, dass die verbliebenen Delfine in ein Delfinarium nahe Faro in Portugal gebracht und dort „zwischengelagert“ werden sollten, bis das Sanctuary in der Karibik errichtet worden ist. Die Finanzierung dieses Sanctuaries scheint gesichert zu sein, doch es fehlt wohl noch ein geeigneter Ort dafür.

Das Delfinarium in Faro winkte ab, wie wohl auch viele andere in der EU. Wie wir bei unseren Recherchen in 15 der noch 29 existierenden Delfinarien in der EU festgestellt haben, platzen fast alle Anlagen völlig aus ihren Nähten. Sie sind übervoll mit Delfinen! Es ist deshalb auch völlig verantwortungslos, dass das EEP weiterhin an der Zucht weiterer Delfine festhält! Es gibt Delfinarien, in der nur männliche Delfine gehalten werden. Sie eignen sich von ihren Genen nicht mehr zur Zucht, weil Inzucht droht. Das diese Haltung natürlich überhaupt nicht der Natur von Delfinen entspricht, interessiert die Betreiber nicht, denn es geht ihnen vorrangig um rein wirtschaftliche Interessen!

Und nun? Barcelona musste nun nach Jahren des Wartens seine Delfine loswerden. Im November 2019 starb ein Delfin und die Verantwortlichen entschieden nun, dass die verbliebenen drei Delfine in das einzige Delfinarium Griechenlands in den Attica Zoo nach Spata gebracht werden sollen, was auch diese Woche passierte.

Warum dies nun geschah, lässt sich kaum nachvollziehen. Die drei Delfine wurden diese Woche mit einem Spzial-Flugzeug nach Athen gebracht und haben den Transport scheinbar wohlbehalten überstanden. Das Delifnarium in Barcelona hat nun keine Delfine mehr und die Anlage wird nun geschlossen, was natürlich erfreulich ist. Bauchweh verursacht bei uns, dass die Delfine nun in dem mehr als umstrittenen Delfinarium in Spata sind!

http://walschutzaktionen.de/514601/2629716.html

und

http://walschutzaktionen.de/514601/3542452.html

Das Delfinarium im Attica Zoo existiert erst seit 2010 und die Freiluftbecken sind alles andere als dafür geeignet, um Delfine in Gefangenschaft zu halten. Es ist nicht verwunderlich, dass bisher sechs Delfine dort verstarben. Der Betreiber, ein Franzose, ist mehr als umstritten. Jahrelang betrieb er den Zoo, ohne dass er eine behördliche Genehmigung dafür hatte! Spenden des Zoos an die örtliche Polizei-Direktion warfen Fragen auf. In 2017 stellten die Behörden und auch wir bei Inspektionen fest, dass in dem Delfinarium illegal Shows angeboten wurden. Die kommzielle Nutzung von Wildtieren für Shows wurde bereits 2012 in Griechenland verboten. Wir stellten Strafanzeige und auch infolge dieser wurde der Betreiber zur Zahlung einer Geldstrafe von über 44.000 Euro verurteilt. Der Zooinhaber hat diese bis heute nicht bezahlt. Möglicherweise hat er das Geld nicht dazu, denn in griechischen Medien betont er aktuell immer wieder, dass er auch Aufgrund der Corona-Krise mit einem Besucherschwund zu kämpfen und kaum noch Geld für die Fütterung der Tiere zur Verfügung hätte!

Zudem hat der Betreiber nun unlängst auch noch die Lizenz für sein Delfinarium verloren, in der zwar noch Delfine sind, aber das nun auch kein Besucher mehr betreten darf.

Durch das Delfinarium hat der Betreiber nun nur noch Kosten und möglicherweise hilft ihm die Stadt Barcelona dabei, denn mit den zusätzlichen drei Delfinen hat der Betreiber nun ja noch mehr Kosten zu tragen.

Delfine waren bis vor wenigen Jahren noch sehr wertvoll in der EU. Wir haben Dokumente darüber, dass bei einem Verkauf von einem Delfin Namens „Blue“ vor wenigen Jahren noch eine Summe von 280.000 € in Italien bezahlt wurde. Durch die vielen Schließungen von Delfinarien in den letzten Jahrzehnten und durch die Fortsetzung des Zuchtprogramms des EEP sind die Preise für Delfine heutzutage natürlich völlig im Keller. Dazu kommt noch, dass es wenige Zoos mit angeschlossenen Delfinarien in Europa gibt, die städtisch sind und wohl eine coronabedingte Finanzkrise überstehen würden, wie z.B. der Zoo in Lissabon, Madrid, Nürnberg und Duisburg. Die meisten Delfinarien in der EU sind jedoch Privatunternehmen und deren Zukunft ist im Moment natürlich überhaupt nicht gesichert!

Warum sich die Verantwortlichen in Barcelona nun für den Verbleib ihrer Delfine für das Delfinarium in Spata entschieden haben, darüber können wir nur mutmaßen. Wir gehen davon aus, dass der Attica Zoo auch nur ein „Zwischenlager“ ist und die Delfine doch noch eine artgerechte Zukunft erleben werden. In einer abriegelbaren Bucht der griechischen Insel Lipsi entsteht das erste Sanctuary im Mittelmeer. Dort sollen verletzte freilebende Delfine wieder aufgepäppelt und nach ihrer Genesung wieder ins Meer entlassen werden. Auch sollen dort ehemalige Show-Delfine aus Delfinarien ihren Lebensabend ohne Shows verbringen dürfen. Die Eröffnung dieses Sanctuaries war eigentlich für diesen September vorgesehen. Umbaumaßnahmen und behördliche Bestimmungen und Genehmigungen verzögern jedoch die Eröffnung, die wohl im nächsten Frühjahr sein wird. Wir hoffen sehr, dass die drei Barcelona-Delfine dann dort endlich ihre Semi-Freiheit genießen können! Alles andere wäre nicht akzeptabel!

Bitte setzen Sie sich weiterhin für die Schließungen von Delfinarien ein. Wir werden das auch tun!

Es bedarf nur noch wenige Schließungen, dann kollabiert das System der Gefangenschaftshaltung von Delfinen in der EU! Die Betreiber sind dann gezwungen, auf ihre Kosten Sanctuaries zu errichten, was mehr als gerecht ist, denn nur durch ihre Gier haben sie die heutigen Probleme geschaffen und müssen Antworten auf die Frage „Wohin mit den Delfinen nach einer Schließung?“ selbst finden!

Andreas Morlok

CEO ProWal





09.07.20 – Tiergarten Nürnberg fürchtet keine Pleite - https://www.donaukurier.de/lokales/hilpoltstein/Tiergarten-fuerchtet-keine-Pleite;art596,4623589?fbclid=IwAR0hpV95Fdw233ibLu7LRtOG-84OSJ0GKwRFIW_GOH_lBRQzm_LmJ_wr7mU


21.05.20 - Zum geplanten Neubau eines weiteren Delfinariums in Burgas greifen nun auch die Medien in Bulgarien das Thema auf.

Google-Übersetzer:

Bulgarische und internationale Organisationen protestieren gegen die Idee, in Burgas ein Delphinarium zu errichten

Die Organisation für Tier- und Naturschutz "The Last Cage" hat dem Minister für Umwelt und Wasser Emil Dmitrov und dem Bürgermeister von Burgas Dimitar Nikolov einen Protestbrief gegen das Projekt zum Bau eines Delphinariums in der Stadt geschickt. Dies wurde für "Dnevnik" vom Vorsitzenden des Vereins Snezhanka Boneva angekündigt.


Der der lokalen Verwaltung vorgelegte Investitionsvorschlag gehört der Firma "Water Attractions Company Plus", die ein Vertreter der Investorengesellschaft "Mostovik" ist. Die angekündigte Investition beläuft sich auf 100 Mio. BGN.


Die Attraktion sollte sich im Ezero Park befinden und Teil des Kraimorski-Komplexes sein - eines Familien-Vergnügungsparks mit einer Zone für Wasserattraktionen mit einem Delphinarium, einem Zentrum für den Lebensraum von Tierarten und einem botanischen Garten.


Die "Last Cell" behauptet, dass sie im Investitionsvorschlag zugelassen sind


Verstöße gegen die bulgarische Gesetzgebung


im Bereich des Tierschutzes, da die Idee die Schaffung eines "Siegels" mit einer Trainingshalle und Tribünen mit 500 Sitzplätzen um einen Zaun vorsieht, der von Robben bewohnt wird.


"In Bulgarien ist die Verwendung wilder Säugetiere in Sorten- und Unterhaltungsbetrieben durch das Tierschutzgesetz (Art. 27 Abs. 1 von 2015) verboten", heißt es in dem Protestschreiben. "Darüber hinaus stehen die im Investitionsvorschlag vorgesehenen Leistungen bei Meeressäugern in unannehmbarem Widerspruch zu den international anerkannten Grundsätzen des Tierschutzes und der Richtlinie 1999/22 / EG des Rates vom 29. März 1999 über den Tierschutz


Wildtiere in Zoos halten, die in Bulgarien seit 2007 in Kraft sind ", heißt es in dem Text, der an den Bürgermeister von Burgas und den Minister für Umwelt und Wasser geschickt wurde. (Alle Argumente gegen den Bau des Delphinariums in Burgas - in der beigefügten Akte ).


Wo in Bulgarien das "engste Tiergefängnis der Welt" ist – hier.


Wie die parlamentarische Lobbyarbeit die Tiere aus dem Varna Dolphinarium nicht verschont hat – hier.


Die Last Cage Association erinnert daran, dass Wale intelligente und soziale Tiere sind, die in Gruppen leben, in denen sie stark voneinander abhängig sind und eine wichtige Rolle spielen. Das Schließen auf engstem Raum ist eine Quelle ständigen Stresses und verursacht häufig Ursachen


Spannung und Aggression zwischen Tieren.


Aus diesem Grund treten häufig Situationen auf, in denen ein Delphin ständig von anderen belästigt wird, ohne die Möglichkeit zu haben, wie in der Natur zu entkommen. Am Ende eskaliert der starke Stress manchmal zu Selbstverletzung und Selbstmordversuchen, wie es sie bereits vor Jahren im Varna Dolphinarium gab. Aus diesem Grund müssen Tiere häufig regelmäßig Antidepressiva erhalten, um weiterhin an Delfinarium-Aufführungen teilnehmen zu können.


Nach der Protestmeinung des "Last Cage" sieht das Projekt für ein Delphinarium in Burgas Pools mit unzureichender Tiefe und unzureichendem Tierschutz vor


Mögliche Manifestationen von Grausamkeit.


Darüber hinaus ist die Geburtenrate in Gefangenschaft viel niedriger als in freier Wildbahn, und überlebende Babys sind selten.


Warum ein Seelöwenbaby im Varna Dolphinarium ertrunken ist – hier.


In der Stellungnahme werden Daten zitiert, aus denen hervorgeht, dass zwischen 1978 und 2008 285 Wale in Europa importiert wurden, obwohl 1997 durch eine Verordnung der Europäischen Union ein Verbot verhängt wurde, wie es der Fang von Wilddelfinen ist.


Eine ernsthafte Bedrohung für wild lebende Walpopulationen.

"Eine Reihe von Studien zeigen, dass es keinen pädagogischen Wert hat, wilde Tiere in Gefangenschaft zu halten und Leistungen zu erbringen, bei denen sie Tricks ausführen, die unnatürliches Verhalten demonstrieren, sagte Boneva. Es ist sogar möglich, genau den gegenteiligen Effekt zu erzielen."


Ein Argument des "Last Cage" gegen die Absicht der Gemeinde Burgas, ein Delphinarium zu errichten, ist die erhebliche Gefahr der Übertragung von Delphinkrankheiten auf den Menschen durch direkten Kontakt, wie einige der Attraktionen vermuten lassen. Es ist bekannt, dass Delfine Viren, Bakterien und Parasiten übertragen können, die auf den Menschen übertragen werden können und umgekehrt.


"Delphinarien werden immer weniger populär und verursachen öffentliche Unzufriedenheit mit


Potenzial für schädliche Auswirkungen auf den Tourismus,


Schreiben Sie von der Tierschutzorganisation "The Last Cage". Heute brauchen wir nachhaltige Lösungen, um die biologische Vielfalt zu schützen und Arten zu retten, nicht um bereits abgelehnte, unmenschliche Praktiken zu reproduzieren. Wir glauben, dass es für Bulgarien eine Schande und tragisch wäre, wenn die Investitionsabsicht der Gemeinde Burgas von den Institutionen gebilligt würde, deren Aufgabe es ist, Tiere und die Umwelt zu schützen. Wir bestehen darauf, dass ein weiterer Scherz mit Tieren in unserem Land nicht erlaubt ist."


Wie war der Tod von mindestens fünf Delfinen im Varna Dolphinarium versteckt – hier.


Der Verein hat auch eine Online-Petition gegen das Delphinarium-Projekt in Burgas initiiert, das bereits über 1.000 Unterschriften gesammelt hat.


Die internationale Organisation zum Schutz von Delfinen und Walen ProWal lehnte ebenfalls den Bau der Attraktion ab.

Ihre im letzten Jahr veröffentlichten Forschungsergebnisse zeigten, dass der Pool des einzigen Delfinariums in Bulgarien - in Varna - mit 12 x 15 m und einer Tiefe von 6 m zu den kleinsten der Welt gehört. In diesem Band leben 5 Delfine Jeder von ihnen hat eine Fläche von 36 qm.


Informationen, die in der Weltdatenbank der Wale in Gefangenschaft Ceta-Base zu finden sind, zeigen, dass seit ihrer Entdeckung im Jahr 1984 bis heute im Delfinarium Varna 13 Delfine dokumentiert wurden - 5 lebende und 8 tote. Sie umfassen jedoch nicht drei der vier nicht registrierten toten Baby-Delfine sowie den skandalösen Fall, in dem ein neugeborener Seelöwe starb, nachdem er in einem ungesicherten Schacht eines Pools im Delphinarium ertrunken war.“


https://www.dnevnik.bg/bulgaria/2020/05/21/4069680_bulgarski_i_mejdunarodni_organizacii_protestirat/

Weitere Infos unter: Burgas / Bulgarien


18.05.20 - Unglaublich und skandalös! In Bulgarien soll ein zweites Delfin-Gefängnis gebaut werden!

In der Touristenstadt Burgas, welches am Schwarzen Meer liegt, soll nun nach Varna ein „Familien-Vergnügungspark“ mit einem angeschlossenen Delfinarium gebaut werden. Es gibt schon seit längerer Zeit Pläne dafür, die nun offenbar umgesetzt werden sollen. Ein Investor plant einen Neubau mit einer Investitionssumme von über 50 Millionen € und verspricht der Stadt mehrere Hundert ganzjährige Arbeitsplätze.

Es sollen dort unter anderem Delfine, Robben, Pinguine und weitere Wildtiere eingesperrt und natürlich kommerziell ausgebeutet werden. Auch das Schwimmen mit Delfinen und die sinnlose Delfin-Therapie sollen angeboten werden. Ein Außenbecken, welches nicht überdacht sein soll, hat laut Plänen eine Wassertiefe von 1 – 4,5 Meter, was für einen Delfin in den Sommermonaten (über 40 ° C!) wegen der Gefahr eines Sonnenbrandes sehr gefährlich sein kann.

Woher die Tiere kommen sollen, wird geheim gehalten.

Obwohl es Gesetze gibt, dass die Verwendung von Wildtieren für kommerzielle Zwecke in Bulgarien verboten ist (Ausnahme Delfine in 3. Generation) hat die zuständige Behörde und auch die Gemeinde der Stadt keine Bedenken für eine Zustimmung und Erteilung einer baldigen Genehmigung.

Wir werden uns massiv auf vielen Ebenen gegen diese skandalösen Pläne einsetzen, um den Bau eines weiteren Delfinariums in Bulgarien noch rechtzeitig zu stoppen!

https://offnews.bg/ikonomika/praviat-okeanarium-za-110-miliona-v-burgas-682492.html?fbclid=IwAR0K-xJXFzXc_-8rmejoiT199oOMNQgwhAUG3Mn97A8hSQRP6r_GuzfII2g

https://www.burgas.bg/bg/notice/details/61/41465?fbclid=IwAR1Wuna1VrwRF_yxEBL-sQEu7NextQmBuNxTZHt9nWsI5eYWK3r3K9pLOJE

Unser offener Brief an die Verantwortlichen in DEUTSCH und ENGLISCH unter: Burgas / Bulgarien 


08.05.20 - Delfinarien und ihe Profitgier - Wie viele Menschen und Tiere müssen noch sterben? - Killerwal-Horror auf Teneriffa: Blutiger Tod! Orca-Wale zerfleischen ihre Trainer - https://www.news.de/panorama/855844819/killerwale-drehen-durch-und-fressen-ihre-trainer-in-teneriffa-orca-in-florida-skalpiert-trainerin-reisst-ihr-arm-ab/1/?fbclid=IwAR1ph89sarmGEsXpM5fbm8u66CWMs0nY5bHZ3l7umPxp908og4ADLaIiyEU


30.04.20 – Zum Tod des Delfins Anke im Nürnberger Delfinarium - Kommentar von Andreas Morlok zu dieser Aussage, die gestern in der BILD erschienen ist.

Der Meeresbiologe Prof. Dr. Boris Culik (61) bewertet für BILD Ankes Tod: „37 Jahre ist ein fantastisches Alter. In freier Wildbahn werden die Tiere maximal 20 Jahre, in Gefangenschaft im Schnitt 28 Jahre. Anke war also hochbetagt, ein Zeichen, dass sie optimal versorgt wurde.“

Andreas Morlok:

Solch eine Aussage ist natürlich Unsinn und mit nichts zu belegen.

Um zu belegen, dass Große Tümmler in Gefangenschaft im Schnitt 28 Jahre alt werden, müssten über Jahrzehnte alle Delfine, die in Gefangenschaft gehalten wurden, erfasst worden sein. Eine solche Erhebung müsste dann in allen Delfinarien, die es gab und heute noch gibt, gemacht werden, was weder weltweit noch in Europa geschehen ist. Es ist nicht einmal in Deutschland bekannt, wie alt die Delfine wurden, die es in den hiesigen Delfinarien in den letzten 50 Jahren gab!

Bei vielen Wildfängen wurde das Geburtsjahr auch einfach nur geschätzt, was für eine seriöse wissenschaftliche Erhebung nicht brauchbar ist. Zudem tauchen auch immer wieder Delfine auf, deren Papiere gefälscht wurden und es unmöglich ist, das Alter dieser Tiere tatsächlich zu bestimmen.

Darüberhinweg müssten dann hingegen über den gleichen Zeitraum Erhebungen über Delfin-Populationen weltweit gemacht worden sein, um das Alter der Delfine zu benennen, die in freier Wildbahn gelebt haben. Solche Studien gibt es natürlich auch nicht! Es gibt örtliche Bestandsaufnahmen von freilebenden Delfin-Populationen, aber die reichen auch nur über einen begrenzten Erfassungs-Zeitraum.

Niemand kann deshalb behaupten und erst recht nicht nachweisen, wie alt Delfine in freier Wildbahn oder in Gefangenschaft tatsächlich werden!

https://www.bild.de/regional/nuernberg/nuernberg-news/nuernberger-delfin-dame-anke-37-gestorben-70326982.bild.html

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WDC-Hintergrund-Informationen über die beiden letzten Delfinarien in Deutschland:
https://de.whales.org/wp-content/uploads/sites/4/2020/01/Hintergrundbericht-Delfinhaltung-Deutschland-Nuernberg-Duisburg-Delfinarien.pdf?fbclid=IwAR0ub6z8CSLD5IRAxk6VzGn48-qKFcX6vjc_0MSATCpL260d4Iislm1ifzc


24.03.20 - Das ehemalige Delfinarium im italienischen Rimini wird in Zukunft als Meeresschildkröten-Rettungscenter genutzt, in dem kranke und verletzte Schildkröten wieder aufgepäppelt und dann wieder in die Freiheit entlassen werden! Bravo! - https://www.ilrestodelcarlino.it/rimini/cronaca/delfinario-1.5079484?fbclid=IwAR0uV_SLGeo_OM5gyNxMsdTkzETVeZit1S7ZFgsP7L0Rv78MAP1AokLauK0


15.03.20 - Wow, was für ein Erfolg!

Der Zoo mit angeschlossenem Delfinarium in der griechischen Hauptstadt Athen verliert seine Lizenz und muss schließen!

Der Betreiber wird sich natürlich gegen diesen behördlichen Beschluss wehren und es bleibt abzuwarten, ob der Entscheid überhaupt angefochten werden kann.

Was mit den Tieren geschieht ist noch unklar. Die Delfine könnten in das neue Sanctuary auf der griechischen Insel Lipsi gebracht werden, was im September eröffnet werden soll.

Großer Dank an alle Beteiligten, die zu diesem Erfolg beigetragen haben!

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Google-Übersetzer:

'Pirouetten'-Ende: Attica Zoological Park Lizenz widerrufen

Die Tierwelt ist gerechtfertigt, und die Region Attika hört (endlich) zu ... So kommentieren die Mitglieder der Tierbewegung kurz die Entwicklungen rund um den Fall Attica Zoological Park SA, ein Unternehmen, das im Austausch gegen ein Gesetz Delfinshows durchgeführt hat. verbietet in unserem Land alle Arten von Tierausstellungen. Mit einer Entscheidung vom vergangenen Freitag widerruft die Region Attika die Lizenz zum Betrieb des Zoos des Unternehmens in Spata.


Das Unternehmen nutzte Delfine für kommerzielle Zwecke. Bei ihrer jahrelangen Autopsie besuchten Umweltinspektoren den Zoo und stellten gewöhnliche Besucher vor. Sie stellten fest, dass es Aufführungen von 3 Euro pro Person gab, wobei Delfine aufgefordert wurden, Übungen durchzuführen, sogar ... "Pirouetten", wie typisch auf ihren Bericht verwiesen. All dies, während das Gesetz (4039/2012, Nr. 12) "die Verwendung eines Tieres in einer öffentlichen Ausstellung im Freien zum Zwecke des wirtschaftlichen Nutzens" verbietet. Selbst wenn Zoos von den Verboten ausgenommen sind, geschieht dies "vorausgesetzt, dass in den oben genannten Bereichen keinerlei Tierleistungen erbracht werden".


Trotz der Bestätigung der Inspektoren des Unternehmens wurden die Aufführungen nach Beschwerden von Tierorganisationen, Aktivisten und normalen Bürgern fortgesetzt. Am beliebtesten in der öffentlichen Meinung war die internationale Beschwerde der deutschen Tierschutzorganisation ProWal über "kriminelles Verhalten" bei Tieren nach einem Besuch von Andreas Morlok im Park am 19. November 2017.


In jüngerer Zeit und speziell am 5. Februar 2020 forderte G. Dimitriou, der Regionalrat der Öko-Allianz, im Rahmen von Protesten von Aktivisten des Regionalrats von Attika das Gesetz und die gegen ihn verhängten Strafen. Die Regionalbehörde versicherte dem gegnerischen Stadtrat die sofortige Einführung der Bestimmungen.


Es ergibt sich aus der Entscheidung, die vom zuständigen Regionalberater F. unterzeichnete Gewerbeberechtigung zu widerrufen. Voidonikola, die zuständigen Behörden des Distrikts, führte eine Inspektion des Zoos vor Ort durch und lieferte ihre Ergebnisse am 24. Februar.


In Attika gewählte Beamte sagen unter Berufung auf das Gesetz, dass für den Zoo Folgendes getan werden sollte: (a) Benennung einer Person als Garant für die Tierpflege; (b) Verlassen jeglicher Infrastruktur, die sich auf das Unternehmen bezieht (z. (c) Siegel), (c) Siegel das Geschäft.“


https://www.efsyn.gr/node/235265

Bericht über die ProWal-Recherche im November 2017 und unserer folgenden Anzeige:

https://www.efsyn.gr/ellada/koinonia/135675_ta-delfinia-synehizoyn-tis-toympes-kai-attiko-tis-piroyetes

Weitere Infos über dieses Delfinarium:

http://walschutzaktionen.de/514601/2629716.html


13.03.20 - Auch das Delfinarium im holländischen Harderwijk schließt wegen dem Coronavirus bis auf weiteres seine Pforten. - https://www.dolfinarium.nl/news/dolfinarium-tijdelijk-gesloten-wegens-coronavirus/?utm_source=social&utm_medium=facebook&fbclid=IwAR2lBydMX1h8aaFsYaYpxYnXv-h3jzJQHCogHxuLawGhM0AOP4XCbiZGrYg


10.03.20 - Nach dem Delfinarium im bulgarischen Varna gestern, schließt auch das Delfinarium in Genua wegen dem Corona-Virus vorübergehend seine Pforten! - https://liguriaoggi.it/2020/03/09/coronavirus-chiude-lacquario-di-genova-il-museo-del-mare-e-il-sommergibile/?fbclid=IwAR34iQDBbOoymqdCZjtDHbfjgyqJ3JiFruJDqQP1L5tfgn-g3v2wGV52NPU


09.03.20 - Delfinarium Varna/Bulgarien wegen Corona-Virus vorübergehend geschlossen!

Wann folgen andere Zoos und Delfinarien?

Facebook-Übersetzer:

Liebe Freunde und Partner,

Wir möchten Sie darüber informieren, dass wir im Zusammenhang mit dem von Gesundheitsminister Kiril Ananiev zur Prävention der Verbreitung von Covid-19 den Kartenverkauf für Besuche im Delfinarium Varna vorübergehend ausgesetzt haben.


Gekaufte Tickets können für einen anderen Termin beruhigt werden oder die gezahlten Beträge können zurückerstattet werden.


Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten und hoffen sehr, uns bald wiederzusehen!


Delfinarium Varna Team“


https://www.facebook.com/DolphinariumVarna/photos/a.124407980903287/3053470811330308/?type=3&theater


12.02.20 - Auch im Delfinarium Harderwijk hat man offenbar verstanden, dass Delfine keine Surfbretter sind. Nach SeaWorld USA werden nun auch in Holland die "Trainer" nicht mehr auf den in Gefangenschaft lebenden Delfinen surfen oder reiten! - Höchste Zeit, dass sie auch verstehen, dass Delfine überhaupt nicht in Gefangenschaft gehören! - https://www.looopings.nl/weblog/13718/Trainers-Dolfinarium-staan-niet-meer-op-dolfijnen.html?fbclid=IwAR3Hxf0GZKM697bLSxKM8fgtB4a-7M-pih6NmY4L8CkCkzk2RXg0rMHtPn4


24.01.20 - Tierschützer stürmen die Expedia-Zentrale in London und fordern, dass der Reisevermittler nicht mehr von der Delfinquälerei in Delfinarien profitiert! - (engl.) - https://metro.co.uk/2020/01/23/animal-rights-activists-storm-expedia-hq-demanding-stops-profiting-dolphin-cruelty-12112345/?fbclid=IwAR1CRYmQAYlKRFQV9lOaH5XXgoV86coLsq27ocgJwCJ09_vn1Q3H-oHna1c


17.01.20 - "In ihrem aktuellen Positionspapier beschäftigt sich die Partei Mensch Umwelt Tierschutz - Tierschutzpartei NRW - intensiv mit dem Themenkomplex "Tiere in der Unterhaltungsindustrie". Dabei geht es konkret insbesondere um die Bereiche Zirkus, Zoo, Delfinarium." …

"Leid der klugen Meeresbewohner beenden: AUS für DELFINARIUM in Duisburg! Weiter fordert die Tierschutzpartei eine umgehende Schließung des landesweit letzten Delfinariums in Duisburg.

"Eine art- und verhaltensgerechte Unterbringung von Delfinen ist in Gefangenschaft nicht möglich. Die sensiblen Meerestiere haben hohe Anforderungen an Wasserqualität und einen enormen Platzbedarf. Außerdem leiden die Tiere sehr stark unter Lärmstress, der während der Vorstellungszeiten aufgrund von Lautsprechern und Publikum, aber auch durch den permanenten Betrieb der Unterwasserpumpen nicht zu vermeiden ist," erklärt Sandra Lück.

Widerwärtig: Ruhigstellung von Zootieren und Delfinen mit Psychopharmaka Der Einsatz von Psychopharmaka zur Anpassung der Tiere an die tierschutzwidrigen Haltungsbedingungen und die über 60 Todesfälle von Meeressäugern seit Bestehen verdeutlichen, warum es in anderen Ländern wie Österreich, der Schweiz oder Großbritannien aus Tierschutzgründen bereits gar keine Delfinarien mehr gibt.

Deutschlandweit wurden von den ursprünglich 14 Delfinarien die meisten bereits bis in den 1990er Jahren geschlossen, zuletzt folgten das Delfinarium im Vergnügungspark Heidepark Soltau (2008) und im Allwetterzoo Münster (2013).

Es wird Zeit, dass auch in Duisburg das Leid der Delfine ein Ende findet." -
https://www.lokalkompass.de/essen/c-politik/leben-heisst-frei-sein_a1287111


06.01.20 - Delfin-Baby stirbt in einen Delfinarium in Frankreich und löst heftige Proteste aus!

Um mittelfristig die vier Delfinarien in Frankreich zu schließen, wurde 2017 in Frankreich ein Gesetz verabschiedet, welches u. a. auch die Zucht von weiteren Delfinen verbot. Leider wurde dieses Gesetz kurz darauf von der Nachfolgeregierung wieder kassiert und die Zuchtversuche gingen dann unvermindert weiter.

Vor ein paar Tagen feierte am 1. Januar das Marineland im südfranzösischen Antibes noch die Geburt eines Delfins, das jedoch kurz darauf verstarb. Tierschützer protestierten daraufhin und forderten nach 46 toten Delfinen in diesem Delfinarium die Schließung.

Das Delfinarium in Antibes steht schon seit Jahren unter Beschuss von Tierschützer in Frankreich, welche mindestens einmal monatlich deren Schließung fordern. Die Proteste nahmen in den letzten Monaten zu, nachdem bekannt wurde, dass die Geschäftsleitung plant, die vier eigenen Orcas noch in diesem Jahr nach China zu verkaufen.

https://www.connexionfrance.com/French-news/protests-after-newborn-dolphin-dies-at-Marineland-Antibes-in-France

Weitere Infos über dieses Delfinarium unter:

http://walschutzaktionen.de/514601/2635726.html


20.12.19 - Streit um Delfinarium - TripAdvisor schließt Tiergarten Nürnberg aus - Direktor protestiert gegen Anschuldigungen - https://www.infranken.de/regional/nuernberg/tripadvisor-schliesst-tiergarten-nuernberg-aus-direktor-protestiert-gegen-anschuldigungen;art88523,4679150?fbclid=IwAR0jdB5e4l11N0xPu1s04pMgTTaeVSET1M9REyiD1WbZdDh50MrU_5qL0RM


10.12.19 - News zum Delfinarium Festa in Varna in Bulgarien unter 

Delfinarium Bulgarien

und

Varna Demo 2019


16.11.19 - "Mehr als 3.000 Delfine leben in 336 Freizeitparks in 54 Ländern in Gefangenschaft - Nach Berechnungen von World Animal Protection würde ein in Gefangenschaft lebender Delphin Einnahmen zwischen 1,1 und 5,5 Millionen US-Dollar erzielen“ - Text französisch - https://www.ouest-france.fr/sciences/animaux/plus-de-3-000-dauphins-vivent-en-captivite-dans-des-parcs-de-loisirs-6607030?fbclid=IwAR3b2SufpznL8bkdoILVo_ut5zDKB8HvJmexknDq8psBl001fZbHKl5_5IU


13.11.19 - Diese Länder halten die meisten Delfine in Gefangenschaft! - Text englisch - https://www.forbes.com/sites/niallmccarthy/2019/11/12/the-countries-keeping-the-most-dolphins-in-captivity-infographic/?fbclid=IwAR2n3xNbPW8Fpzmj_IwNQzCAjGvsIbhxRh_Thtg4-e2LrTtDQX53RSFtZ3Y#4d63ff8837e3


02.10.19 - Tripadvisor stoppt Ticketverkauf für Delfinarien und Co. - https://www.handelsblatt.com/dpa/lebensstil-und-freizeit-tripadvisor-stoppt-ticketverkauf-fuer-delfinarien-und-co-/25078468.html?fbclid=IwAR1Y3TbF1cmMTfTzi1BCnJ2qub_knzZrodMh0NG-QtaQssrPiGt-bPsLDcc&ticket=ST-14220543-tGbg4bymzbdnff6WJ6Hf-ap2


26.09.19 - Die Insolvenz des britischen Reiseunternehmens Thomas Cook trifft nicht nur die Urlauber und die diesem Unternehmen angeschlossenen Firmen sehr hart, sondern auch die Delfinarien-Branche!

Die gestrandeten Urlauber werden sicher alle wieder nach Hause kommen. Die Mitarbeiter werden womöglich bei der bisherigen Konkurrenz eine Arbeit finden, denn die haben nun ja mächtig mehr zu tun. Dass die Bosse sich noch Millionen Boni eingesteckt haben, damit wird sich wohl noch der Insolvenzverwalter auseinandersetzen müssen.

Was an der Pleite von TC positiv ist, das ist der Umstand, dass es die Delfinarien-Branche sehr hart treffen wird. Bis zuletzt hielt der Reisegigant an der Werbung und Vermittlung seiner Gäste an mindestens 24 Delfinarien fest!

Zigtausende Besucher wird es in diesen Delfin-Gefängnissen in Zukunft weniger geben!

1 Xel-ha Delphinus Mexico

2 Wet and Wild (Ventura park) Dolphinaris Mexico

3 Guardalavaca Cuba

4 Delfinario Varadero Cuba

5 Dolphin Cay, Atlantis Nassau, Bahamas

6 Land of Legends Turkey (contains 2 beluga whales)

7 Dolphin Cove Dolphin Discovery Jamaica

8 Punta Cana Dolphin Discovery Dominican Republic

9 Puerto Aventuras Dolphin Discovery Mexico

10 Isla Mujeres Dolphin Discovery Mexico

11 Interactive Dolphins Delphinus Mexico

12 Zoomarine Portugal

13 Mundomar Spain

14 Marine Land Spain

15 Aqualand Spain

16 Attica Zoological Park Greece

17 Atlantis, Sanya Dolphin Cay China

18 Dolphin Bay Atlantis Dubai

19 Palmito Park Spain

20 Mediterraneo marine park Malta

21 Dolphin Encounters Nassau, Bahamas

22 Varna Bulgaria

23. Rancho Texas

24 Xcaret Delphinus Mexico


12.08.19 - Delfinarium Varna/Bulgarien – Neun Tage altes Delfinbaby stirbt während der Show! - https://shilfa.com/bulgaria/a-baby-dolphin-died-at-a-performance-at-the-dolphinarium-in-varna/?fbclid=IwAR0QM7Hrydz_IwKY5-jvBurEN5cJ__D_vrVEWU2SK_IOEcW2TzceHJtPapk

Weitere Infos über dieses Delfinarium auf unserer Webseite unter: http://walschutzaktionen.de/514601/1267801.html


Juli 2019 - Boykott COSTA & ROYAL CARIBBEAN!




Wir rufen aus Tierschutzgründen dazu auf, die beiden Kreuzfahrt-Unternehmen COSTA & ROYAL CARIBBEAN zu boykottieren und keine Reisen mehr bei diesen beiden Unternehmen mehr zu buchen!

Weitere Infos unter: Boycott COSTA & R C



12.06.19 - Delfinarium im Zoo Madrid – Chlorwasser zerfrisst die Delfine! Laut diesem Bericht sind alle neun Delfine krank! Alle Delfine haben Probleme mit ihren Augen - zwei von ihnen leiden unter massiven Hautproblemen! Chlor wird in Delfinarien nicht nur zur Abtötung der Fäkal-Bakterien eingesetzt, sondern auch dafür, damit das Wasser klarer wirkt und die Besucher die Tiere durch die Scheiben besser sehen können. Im schlimmsten Fall können Delfine durch den Gebrauch von Chlor erblinden! - https://elpais.com/elpais/2019/06/10/inenglish/1560181525_095173.html?fbclid=IwAR3WwtewIO-jW4bXlLDInxTY0UH_d3uISqOgEx-1SfSgBCGpseYYNSxEz-M


02.06.19 - Qual für Tiere im Delfinarium Valletta / Malta

ProWal-Video

https://www.youtube.com/watch?v=tlkQz_4sy0o

ProWal-Recherche im Delfinarium im Mediterraneo Marine Park in Valletta / Malta

Die Haltung der Tiere ist katastrophal – Rein kommerzielle Interessen stehen im Vordergrund!

Gibt es einige Buchungen für das Schwimm-Programm, dann werden die Delfine vom Show-Becken in Tücher gepackt und von sechs Mitarbeitern in ein anderes Becken getragen. Laut einem Mitarbeiter geschieht dies alles "freiwillig"! Die Tiere würden zu nichts gezwungen!

Eine Farce und natürlich glatt gelogen. Welcher Delfin verlässt schon freiwillig das Wasser und möchte in einem zugebundenen Tuchsack ein paar Hundert Meter weit getragen werden?

Im Moment befinden sich in diesem Delfinarium sechs Delfine. Drei Wildfänge aus Kuba und drei Nachzuchten.

Es starben bereits acht Delfine! Vier Wildfänge aus dem Schwarzen Meer (Russland), drei Wildfänge aus Kuba und eine Nachzucht!

Einheimische kommen kaum. Die Besucher sind meistens Touristen. Viele davon sind Gäste von Kreuzfahrtschiffen, die in Valletta anlegen und einen Zwischenstopp einlegen.

Manche Reedereien haben bei ihren Landgängen gar das "Schwimmen mit Delfinen" in diesem Delfinarium in ihrem Programm und verdienen an dieser kommerziellen Tierausbeutung mit!

ProWal wird solche Reedereien auffordern, dieses Landausflugs-Angebot aus ihren Programmen zu nehmen!

Weitere Informationen unter:

http://walschutzaktionen.de/514601/2629737.html





13.05.19 - Tierschützer versus Tiergarten - Unter dem Motto "Leert die Becken" demonstrieren Tierschützer gegen die Delfinhaltung in Nürnberg - https://www.donaukurier.de/lokales/hilpoltstein/Tierschuetzer-versus-Tiergarten;art596,4181473?fbclid=IwAR0nONAmZE5KsDXeYMGakCEtA0wkcWgOvJ7nct9Fe5IgKd-x2NkBgOtE08w


08.05.19 - Italien – Delfinarien-Direktor und Tierarzt wegen Tiermissbrauchs zu Gefängnisstrafen verurteilt!

Endlich geht es den kommerziellen Tierausbeutern auch an ihre Freiheit!

Der ehemalige Direktor und der Tierarzt des in 2014 von den Behörden geschlossenen Delfinariums im italienischen Urlaubsort Rimini sind von einem Gericht wegen Tiermissbrauchs zu einer Freiheitsstrafe von 6 und 4 Monaten verurteilt worden!

Zur Begründung des Gerichts in Rimini wurde u. a. angeführt, dass den Delfinen keine Schattenmöglichkeiten angeboten wurde, wo sich die Meeressäuger, gerade bei der Sommerhitze, auch einmal hätten zurückziehen können und dass die Tiere dem Lärm der ständig laufenden Pumpen ausgesetzt waren. Auch wurden die geringe Wassertiefe des Beckens von nur fünf Metern und dem Beimengen und der Verabreichung von Hormonen und Medikamenten und auch von Drogen zur Ruhigstellung in den toten Futterfischen bemängelt.

Die Struktur des Delfinariums war gänzlich ungeeignet und entsprach nicht den Bedürfnissen der Delfine, welche große Flächen benötigen. Darüber hinaus entschied das Gericht, dass die Tiere, die an andere Delfinarien, u. a. nach Genua abgegeben wurden, von nun an den zuständigen Ministerien - Umwelt-, Gesundheits- und Agrarpolitik - anvertraut und nicht zum Verkauf angeboten werden können.

Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig und die Verurteilten können noch Widerspruch einlegen.

Bisher einmaliges Urteil in der EU!

Wir hoffen natürlich, dass der Widerspruch zu keinem Erfolg führt und dass dieses Urteil bestand hat und vollzogen wird.

Es könnte bahnbrechend für alle Betreiber von Delfinarien in der EU werden und so mancher Tierausbeuter könnte dann schon mal sein Köfferchen packen, denn in den meisten Delfinarien sind die aufgeführten Mängel Usus! Wir werden die Angelegenheit weiterhin verfolgen.

Weitere Infos zu diesem Gerichtsurteil (italienisch):

https://www.lav.it/cpanelav/js/ckeditor/kcfinder/upload/files/files/30.04.19%20CS%20CONDANNA%20DELFINARIO%20RIMINI.pdf?fbclid=IwAR1oP5AS0fncHyeEWbDiuXBtzr6jgTKUerL9lVTzbZ0PHSAebT_hKgZ8UIA





05.05.19 - Neue Fotos und ein Video vom Delfinarium im Loro Park - Teneriffa




Video -  https://youtu.be/NmabZp-CzIw

Delfinarium Loro Park



19.12.18- Video - Griechenland - Viele bekannte Schauspieler äußern sich in einer Botschaft an die Öffentlichkeit, wie falsch es ist, Delfine in Gefangenschaft zu halten -https://www.facebook.com/freeyourfriend/videos/381084685582914/


13.12.18- Tierschützer entsetzt - Noch immer Psychopharmaka-Einsatz in deutschen Delfinarien -https://www.mynewsdesk.com/de/wdsf/pressreleases/tierschuetzer-entsetzt-noch-immer-psychopharmaka-einsatz-in-deutschen-delfinarien-2813924?fbclid=IwAR3HdPiyxN1slGt7iExfRwn-YKWi7UQKWr0MK2uPBi4M7DdyL9rVjCJ8DzM

https://www.focus.de/regional/duisburg/duisburg-tierschuetzer-toben-wurden-delfine-im-duisburger-zoo-mit-valium-ruhiggestellt_id_10066304.html?fbc=fb-shares&fbclid=IwAR0UhHGRP7WbmIYFGqkZu8ZWhwX3oK2kl-cOpE7gT5lQtaS6CGBGWx0oujQ


06.11.18 - Delfinarium in Griechenland - Bericht in einer finnischen Zeitung über die illegalen Machenschaften des Betreibers des Attica-Zoos in Athen

https://www.is.fi/ulkomaat/art-2000005883308.html?ref=rss&fbclid=IwAR0l9YEOx0KUHfw4TZZk0vPQYjAuKDWZ5IZnR2NFvrqtcGH_N_FxdtUXDqI


Nachdem das griechische Umweltministerium dem Betreiber des Zoos in Spata Ende September wegen Verstöße gegen Tierschutzbestimmungen eine Geldstrafe zu 44.360 € verdonnert hatte, wehrt sich dieser natürlich dagegen und fordert die Aufhebung der Strafe. Der Betreiber hat noch eine Woche Zeit, um gegen den Bescheid Widerspruch einzulegen.

Hintergrund ist, dass in Griechenland das Vorführen von dressierten Tieren seit 2012 gesetzlich verboten ist. ProWal recherchierte vor einem Jahr in diesem Delfinarium und dokumentierte, dass die Delfine illegal an einer Show teilnehmen mussten und brachte dies zur Anzeige.

Im Mai 2018 brachte Stefan B. Eck (MdEP) dies u.a. bei einem Treffen mit dem damals zuständigen Agrarminister Evangelos Apostolou im Landwirtschaftsministerium in Athen zur Sprache und forderte ein gesetzliches Importverbot für Delfine nach Griechenland.

Im Oktober 2018 stellte die Initiative „Save the Ocean“ bei einer Protest-Aktion im Delfinarium fest, dass der Zoo-Betreiber weiterhin illegal Delfin-Shows anbietet und dokumentierte diese ausführlich.

ProWal bereitet eine weitere Straf-Anzeige vor.


Weitere Hintergründe unter:

http://walschutzaktionen.de/514601/2629716.html


27.10.18 - Dank der EU! - Rekordumsätze und Rekordbesucherzahlen im Delfinarium in Constanta/Rumänien!

In dem seit 1972 existierenden Delfinarium am Schwarzen Meer wird gefeiert!

Noch nie wurden in seiner Geschichte so viele Besucher gezählt, wie in diesem Jahr - auch die Umsätze stiegen kräftig an.

Vor fünf Jahren recherchierten wir in diesem Delfinarium, welches völlig heruntergekommen war und kaum noch Besucher anlockte. Doch wie kam es zu diesem Wandel?

Es gab einen Umbau in dem Delfinarium und die Europäische Union beteiligte sich über den "Europäischen Strukturfond für regionale Entwicklungen" an den Kosten daran! Fast eine Million € Steuergelder der EU-Bürger wurden dafür ausgegeben, was ein Skandal für sich ist!

Gewusst wie!

Die Anträge für diese Strukturfonds werden in Brüssel wohl nicht so genau geprüft. Auf eine Anfrage hieß es, dass es vieler solche Anträge gibt, deren Verwendungszwecke nicht explizit angegeben werden müssen und ohne großes Nachfragen oder Kontrollen genehmigt werden, was ein weiterer Skandal ist!

Schon seit längerer Zeit steht der Verdacht im Raum, dass genau dieses Delfinarium über den Umweg Peking wildgefangene Delfine aus Taiji/Japan gekauft hat. Solche Importe in die EU sind eigentlich verboten!

Eine von uns geforderte DNA-Analyse der Delfine wurde von den Betreibern natürlich abgelehnt.

Ceta Base listet die beiden Delfine "Chen Chen" und "Ni Ni" als wildgefangen in Japan auf!

Aktueller Bericht einer rumänischen Zeitung: 

https://romanialibera.ro/actualitate/record-de-vizitatori-la-singurul-delfinariu-din-romania-757885

ProWal-Webseite:

http://walschutzaktionen.de/514601/2184001.html 

Ceta Base: 

http://www.cetabase.org/captive/cetacean/delfinariu-constanta


24.10.18 - Loro Park - Tierschützer laufen Sturm gegen Walshows auf Teneriffa - https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.loro-parque-tierschuetzer-laufen-sturm-gegen-walshows-auf-teneriffa.f411c3f2-1fc5-4987-aaf3-9b56f19af020.html?fbclid=IwAR0dbXA3nvPuvvD_iagz10EkJn0qOi-Y3XVb9A3sXJzfnIKo03yLA0Hhckk


17.10.18 - Wir bleiben dran!

Zusammen mit dem EU-Parlamentarier Stefan B. Eck und weiteren Tierrechtsaktivisten aus Deutschland und der Schweiz fordern wir von der griechischen Regierung ein ausnahmsloses Importverbot für Cetaceen nach Griechenland, was das mittelfristige Aus für das Delfinarium im Attica Park bedeuten würde!

Hier bei der Auftaktveranstaltung der europaweiten Tierschutz-Initiative "End of the cage age" vor dem Gebäude der Vertretung des Europäischen Parlamentes in Athen.

https://www.zoosos.gr/eksorgismenoi-oi-filozooi-apo-ti-stasi-voulefton-tou-sy-riz-a-stin-ekstrateia-oste-na-mpei-telos-sta-klouvia-ektrofis-zoon-vinteo/#axzz5Tpqe5RQG


13.10.18 - Das Delfinarium Harderwijk in Holland schließt auch das Geschäftsjahr 2017 mit einem Millionenverlust ab! -

https://www.destentor.nl/harderwijk/nog-geen-zwarte-cijfers-dolfinarium-park-sluit-2017-af-met-verlies-van-ruim-twee-miljoen-euro~af333fda/?fbclid=IwAR1w3pKQ6Oo5Pbbr4QJMLR9VKMvwwJnJ4pXu00ApgaJgwYOM0LdF8pL_J94


07.10.18 - Geldstrafe für illegale Nutzung von Delfinen im Attica-Zoo in Athen

Wegen eines Rechtsverstoßes muss der Betreiber des Delfinariums im Attica-Zoo eine Geldstrafe von 44.350 Euro bezahlen.

ProWal stellte im November 2017 bei einer Inspektion im Delfinarium fest, dass der Betreiber die Delfine für reine Show-Elemente eingesetzt hatte. Die Verwendung von Wildtieren für Shows ist laut Gesetz (4039/12) in Griechenland verboten. ProWal stellte Strafanzeige bei den zuständigen Behörden, die nun reagierten und diese illegale Verwendung der Delfine ahndeten.

Weitere Infos unter:

http://walschutzaktionen.de/514601/2629716.html


07.10.18 - Video - ProWal bei der Demo mit der Forderung "Schließung des Delfinariums im Zoo in Athen" - https://www.youtube.com/watch?v=uQ__fyavO9E&feature=share


22.09.18 - Ein weiterer Sklave der Delfinarien-Industrie!

Der Loro Park auf der kanarischen Insel Teneriffa verkündet heute in seinem Blog, dass das Orca-Weibchen "Morgan" ein gesundes Baby zur Welt gebracht hat.

Orcas werden in der EU im Loro Park und im Marineland im französischen Antibes in Gefangenschaft gehalten und für kommerzielle Zwecke missbraucht.

https://teneriffa-heute.net/kanaren-aktuelles-nachrichten-news/1812-nachwuchs-im-loro-parque-bei-orca-weibchen-morgan.html 

http://blog.loroparque.com/loro-parque-da-la-bienvenida-a-la-cria-de-la-orca-morgan/?lang=en


15.08.18 - Orcas und Delfine können sich freuen: Thomas Cook unterstützt SeaWorld und Co. nicht mehr - https://www.rtl.de/cms/orcas-und-delfine-koennen-sich-freuen-thomas-cook-unterstuetzt-seaworld-und-co-nicht-mehr-4206229.html

https://www.presseportal.de/pm/111206/4033818


04.08.18 - Weitere Reisveranstalter folgen dem Branchenprimus Thomas Cook und streichen ihre Angebote von Delfinarien, die Orkas in Gefangenschaft halten! - https://yle.fi/uutiset/osasto/news/finnish_travel_firms_consider_ban_on_parks_with_captive_orca/10338291


29.07.18 - Englands größter Reiseveranstalter Thomas Cook, dem auch Neckermann-Reisen angeschlossen ist, streicht wegen der katastrophalen Haltung von Orcas in Gefangenschaft alle Angebote für SeaWorld und dem LoroPark auf Teneriffa!

Danke Thomas Cook! Mögen sich dieser Entscheidung viele andere anschließen!

Thomas Cook strich nach unserer Bitte hin vor wenigen Wochen bereits sein Angebot für das HYATT-Hotel Ziva in Mexiko, in dem fünf Delfine in einem kleinen Pool in Gefangenschaft gehalten werden. -
https://www.thesun.co.uk/news/6889108/thomas-cook-cancels-seaworld-loro-parque-trips-killer-whales/


28.07.18 - Neuigkeiten über die Zukunft der Delfine im Zoo Barcelona

Weil der Stadtrat von Barcelona beschlossen hatte, sein Delfinarium bis zum Jahresende zu schließen, suchte dieser natürlich eine Lösung für den Verbleib seiner Delfine.

Vor zwei Jahren waren bei unserem Recherchebesuch noch sechs Delfine in dem winzigen Delfinarium. Danach wurden zwei der Tiere an das Delfinarium nach Valencia abgegeben. Die jetzt noch vier verbliebenen Delfine sollen nun offenbar "vorübergehend" auch getrennt werden. Zwei Delfine sollen in ein Delfinarium nach Portugal gebracht und die beiden anderen in eine andere Anlage in der EU untergebracht werden, die bisher nicht genannt wurde.

Vorübergehend deshalb, weil dann zumindest diese vier Delfine in eine betreute Meeresbucht in die USA gebracht werden, wenn diese Anlage fertiggestellt sein sollte. Das Delfinarium in Baltimore, welches ebenfalls seine Delfinhaltung aufgibt und federführend bei diesem Projekt ist, sucht noch nach einem geeigneten Standort, der sich aber an der Küste Floridas befinden soll. Die von Menschen betreute Meeresbucht soll in zwei Jahren für die ehemaligen Show-Delfine bezugsfertig sein, in der die Tiere dann ihren Lebensabend verbringen werden. Derweil werden andere Delfine in den USA und dann wohl auch die vier Barcelona-Delfine auf ihre Semi-Freiheit vorbereitet.

Wir hätten uns natürlich gewünscht, dass es endlich auch eine solche Anlage im Mittelmeer geben würde, aber die Hürden für die Genehmigungen scheinen im Moment noch zu hoch zu sein. Erfreulich ist jedoch, dass die vier Delfine nicht bis zu ihrem Tod in einem elenden Delfingefängnis verbringen müssen.

Wir danken allen recht herzlich, die sich an unserer Online-Aktion beteiligt haben! Wir freuen uns darauf, dass die vier Delfine bald wieder im Meer sein können!

Weitere Infos über das Delfinarium unter -
http://walschutzaktionen.de/514601/2635537.htmlhttps://www.lavanguardia.com/local/barcelona/20180726/451110992386/el-ayuntamiento-de-barcelona-planea-trasladar-los-delfines-a-santuario-eeuu.html


09.07.18 – Am letzten Samstag (07.07.2018) führte die private Tierrechts-Initiative "Save the Ocean" aus Deutschland im Delfinarium des Asterix Parks in Paris eine aufsehenerregende Aktion durch, um gegen die Haltung von Delfinen in Gefangenschaft zu protestieren.  

Video - https://www.facebook.com/SaveTheOceanCrew/videos/vb.860935090691829/1699423403509656/?type=2&theater

Bilder - https://www.facebook.com/SaveTheOceanCrew/posts/1697435787041751

Medien-Berichte  - http://www.seaandhuman.org/articles/militant-show-parc-asterix/  

http://www.jeanmarcmorandini.com/article-383046-des-militants-des-droits-des-animaux-debarquent-au-parc-asterix-en-plein-spectacle-pour-protester-contre-la-mauvaise-sante-des-dauphins.html  


http://www.leparisien.fr/oise-60/des-militants-des-droits-des-animaux-perturbent-le-spectacle-des-dauphins-au-parc-asterix-09-07-2018-7813257.php  

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Weitere Hintergrund-Infos zur Aktion

Tierschutzaktivisten beenden Delfin-Show im Asterix Park  

Am Samstag, 07. Juli 2018, kam es im Asterix Park zu einem Zwischenfall. Tierschützer aus Deutschland und Frankreich protestierten mit Plakaten lautstark im Delfinarium des Freizeitparks gegen die Haltung von Delfinen in Gefangenschaft.  
Jörn Kriebel, Gründer der Privat-Initiative "Save the Ocean", aus Deutschland: "Wir wollten mit dieser Aktion die Besucher auf das Leid der Delfine hinweisen, welches diese jeden Tag erleben müssen. Die Besucher können nach der Show nach Hause gehen - die Delfine nicht!

Der Asterix Park bietet keine geeignete Umgebung, in denen diese intelligenten und freiheitsliebenden Tiere artgemäß untergebracht werden können. Es ist nicht verwunderlich, dass dort bereits mindestens 12 Delfine, darunter auch fünf Wildfänge, gestorben sind. Alle Delfine erreichten kein hohes Alter.
Wir fordern den Betreiber auf, das Delfinarium aufzugeben und sich an der Errichtung einer von Menschen betreuten Meeresbucht für ehemalige Show-Delfine zu beteiligen. Ein Sanctuary für ehemalige Show-Belugawale entsteht gerade in Island und wird in 2019 eröffnet. Für die Delfine aus dem Asterix Park, welche auch in Mexiko, Kuba und den USA dem Meer entrissen wurden, wäre eine solche betreute Meeresbucht in der Karibik vorstellbar. Nach jahrelanger kommerziellen Ausbeutung und den vielen Todesfällten ist das der Betreiber den acht verbliebenen Delfine schließlich auch schuldig! Delfinarien sind nicht mehr zeitgemäß und haben auch keine große Akzeptanz mehr.
In West-Europa wurden von 90 Delfinarien bereits 60 wieder geschlossen."  

Die Protestaktion führte dazu, dass die Show abgesagt wurde und alle Besucher das Delfinarium verlassen mussten. Die Delfine wurden zu keiner Zeit gefährdet. Die Tierrechtsaktivisten erhielten ein Hausverbot und feierten diese Aktion als Erfolg und als einen wichtigen Etappensieg auf dem Weg zur Schließung dieses Delfinariums. In Frankreich existieren neben dem Asterix Park noch Delfinarien in Nantes, Antibes und im Überseegebiet Französisch-Polynesien.



01.06.18 - Finanzdrama des Delfinariums im holländischen Harderwijk - Erneute Millionenverluste    

Die finanzielle Situation des bekannten Meerestierparks ist dramatisch. Im Geschäftsjahr 2015/2016 musste das Delfinarium erneut Verluste in Millionenhöhe hinnehmen. Dies geht aus einem Finanzbericht hervor, der kürzlich bei der Handelskammer eingereicht wurde.    

Der Nettoverlust betrug fast 2,8 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor hatte das Delfinarium noch einen Verlust von 3,9 Millionen Euro zu verzeichnen. Das Eigenkapital verringerte sich von 4,3 Mio. Euro auf 1,5 Mio. Euro. Die Zahl der Mitarbeiter sank von 173 im Jahr 2015 auf 117 im Jahr 2016.    

Die Verluste sind besorgniserregend, aber der Besitzer des angeschlagenen Parks hat versprochen, dass das Delfinarium vorerst keine finanziellen Probleme haben wird. "Das Management garantiert im kommenden Jahr alle finanziellen Verbindlichkeiten, Verpflichtungen und Zusagen im Falle eines finanziellen Engpasses."    

Das Delfinarium veröffentlichte für 2017 keine Besucherzahlen. Laut Van de Hoef ist es "absurd und nutzlos", diese Zahlen zu veröffentlichen, weil Konkurrenten oft betrügen.     

https://www.looopings.nl/weblog/10161/Dolfinarium-Harderwijk-lijdt-weer-miljoenen-euros-verlies.html       

https://www.omroepgelderland.nl/nieuws/2316648/Opnieuw-dramatisch-jaar-voor-Dolfinarium-2-8-miljoen-euro-verlies  


18.05.18 - Video über die ProWal-WDSF-PFPO-Demo vor dem Attica Zoo in Athen von Tina Kasidocosta - https://www.youtube.com/watch?v=0HzT90EXWSM&feature=youtu.be


11.05.18 - Eklat im Athener Zoo vor Tierschutz-Demo - Wird Griechenland Delfin-Shows und Delfin-Importe nach Intervention deutscher Tierschützer mit EU-Abgeordneten stoppen? - https://www.presseportal.de/pm/43450/3940384

http://www.mynewsdesk.com/de/wdsf/pressreleases/wird-griechenland-delfin-shows-und-delfin-importe-nach-intervention-deutscher-tierschuetzer-mit-eu-abgeordneten-stoppen-eklat-bei-zoobesuch-in-athen-2504764


Stefan Bernhard Eck (MEP)

Mission Griechenland in Sachen Tierschutz (Teil 5)

Erfolgreicher Abschluss - „Mission accomplished“: Treffen mit Landwirtschaftsminister Evangelos Apostolou und verschiedenen Parlamentsabgeordneten

Am Montag, den 07.05.2018, standen zwei Gesprächsrunden mit hochrangigen Politikern auf der Agenda. Die Treffen kamen durch die Bemühungen von Olga Kikou (Compassion in World Farming), mit der Stefan Eck auch in Brüssel zusammenarbeitet, und Maria Manta (seine politische Fraktionsberaterin) zustande, die auch beide an den Gesprächen teilnahmen.

Als erstes Treffen war ein einstündiges Gespräch mit dem griechischen Agrarminister Evangelos Apostolou im Landwirtschaftsministerium anberaumt.

MdEP Stefan Eck machte zu Beginn in seinen Ausführungen darauf aufmerksam, dass Griechenland im Jahr 2012 mit dem Gesetz 4039/2012, Artikel 12, 13 und 14, das Vorführungen von dressierten Tieren verbietet, eine Vorreiterrolle in der EU eingenommen habe und auch weltweit das zweite Land war, in dem Tierdressuren zu Unterhaltungszwecken ausnahmslos untersagt wurden. Er erläuterte dezidiert, warum das Delfinarium eindeutig ein Verstoß gegen das Gesetz 4039/2012 darstelle und daher eine kurz- bis mittelfristige politische Lösung unumgänglich sei, da ein Gesetzesverstoß von der Regierung offensichtlich gebilligt werde, was die Glaubwürdigkeit zuständigen Ministerien und der Regierungspartei (Syriza) unterminiere.

Danach gab er zu bedenken, dass ein Boykott Griechenlands als Urlaubsdestination durch enttäuschte europäische Tierfreund*innen zu enormen Einnahmeverlusten in der für das Krisenland so wichtigen Tourismusbrache führen könnte. Ein nicht unbemerkt gebliebener Wink mit dem Zaunpfahl!

Auf jeden Fall sollte sich die Regierung dafür entscheiden, den Bau weiterer Delfinarien zu verbieten und ein ausnahmsloses Importverbot für Delfine nach Griechenland zu erlassen. Daneben seien Kontrollen hinsichtlich der Einhaltung der bereits geltenden Gesetze unumgänglich, insbesondere im Hinblick, ob es sich bei den Delfinvorführungen tatsächlich um ein Bildungsangebot für die Öffentlichkeit handele oder um Vorführung zu Unterhaltungszwecken.

Das zweite Thema waren die griechischen Streunertiere. MdEP Stefan Eck drängte eindringlich darauf, endlich ein tierfreundliches und effektives Populationsmanagement auszuarbeiten und schnellstmöglich umzusetzen, da neben ethischen und wirtschaftlichen Aspekten auch der öffentlichen Gesundheit Rechnung getragen werde müsse und ein Ausbruch von Tollwut innerhalb der Straßenhundepopulation jederzeit möglich sei. Im Verlauf der Diskussion machte der EU-Abgeordnete unmissverständlich deutlich, dass Griechenland sein „Streuner-Problem“ nur mit Unterstützung inländischer und ausländischer NGOs lösen könne und dies bei einer zukünftigen Gesetzgebung berücksichtigt werden müsse.

Abschließend schnitt Stefan Eck die tierquälerische Käfighaltung von Nutztieren an, was auch durch eine in Kürze geplante Europäische Bürgerinitiative in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt wird.

Dann die große Überraschung: Landwirtschaftsminister Apostolou beauftragte im Beisein von Stefan Eck, den als tierfreundlich einzustufenden griechischen Parlamentarier Giorgos Dimaras (Umweltausschuss), der an dem Treffen teilnahm, mit dem Entwurf eines Gesetzesvorschlags hinsichtlich einer neuen Regelung für Delfinarien in Griechenland!

Aus gut informierten Kreisen haben wir zwischenzeitlich erfahren, dass darüber bereits nach der Sommerpause im Parlament beraten werden soll. Auch was die Streunerhunde betrifft, scheint sich nun endlich etwas zu tun: Griechenland will das Problem nun durch eine neue Gesetzgebung zügig anpacken und finanzielle Mittel bereitstellen.

Was das Treffen mit Landwirtschaftsminister Apostolou betrifft, kann man also mit Fug und Recht sagen: Mission accomplished, denn durch den Besuch des Abgeordneten Eck in Griechenland wurden die beiden Themen, Delfinarium und Streunertiere, wieder auf die höchste politische Ebene gesetzt.

Bei dem zweiten Treffen mit Giorgos Dimaras, zwei weiteren Mitgliedern des Umweltausschusses und einem tierschutzpolitischen Berater der Syriza-Partei am Nachmittag im griechischen Parlament ging es um die bereits mit Minister Apostolou angesprochenen Themen, jedoch unter weniger Zeitdruck. In dem zweistündigen Gespräch wurden noch einmal alle Aspekte beleuchtet, insbesondere die Notwendigkeit einer notwendigen Unterstützung durch seriöse ausländische Tierschutz-NGOs beim Streunerhunde-Management.

Man war sich prinzipiell einig, dass nur die Methode „Catch-Neuter-Release“ eine nachhaltige Lösung bringen kann, da es für Griechenland finanziell unmöglich ist, alle Straßentiere in öffentlichen Sheltern artgerecht unterzubringen.

Abschließend wurde noch über die eine oder andere tierschutzpolitische Schieflage Griechenlands debattiert und man kann auch dieses Gespräch als Erfolg werten, da Giorgos Dimaras offenbar auf der Seite der Tiere steht und seinen Einfluss im Parlament geltend machen möchte.

Beide Treffen haben sich also gelohnt und der EU-Abgeordnete und sein Team werden die nun zu erwartenden tierschutzpolitischen Schritte im Auge behalten, um gegebenenfalls erneut zu intervenieren.






Vor dem griechischen Parlament - eine nicht angemeldete "Spontandemo".

"Wir fordern ein gesetzliches Importverbot von Delfinen nach Griechenland!"







Stefan Bernhard Eck (MEP)

Mission Griechenland in Sachen Tierschutz (Teil 4)

Klares Zeichen gegen Tierausbeutung setzen: Demonstration vor dem Attica Zoo / Delfinarium

Am Vormittag des 06.05.2018 hatten sich rund 80 Tierschützer*innen - neben angereisten ProWal-Unterstützern aus Deutschland und der Schweiz - insbesondere von griechischen Tierschutz- und Tierrechtsgruppen zur Teilnahme an der Demonstration gegen das Delfinarium im Attica Zoo eingefunden.

Neben einigen Polizeikräften und der Security des Zoos erwartete auch Jean-Jaques Lesueur, der Betreiber, die Demonstrant*innen. Obwohl das gesamte Gelände zum Attica Zoo gehört, zeigte sich der Besitzer der zoologischen Anlage in einem ad hoc Gespräch mit MdEP Stefan Eck vor Beginn der Demonstration überraschender Weise – insbesondere in Anbetracht der Vorfälle am vorherigen Tag - kooperativ und wies den Demonstrant*innen einen günstig gelegen Standort (einschl. Parkplätze) zu. Die Bitte seinerseits war, auf eine Sitzblockade vor den Reisebussen und sonstigen Kraftfahrzeugen zu verzichten, um einen Einsatz der Polizeikräfte zu vermeiden…

Gegen 10:00 Uhr hatten die bis dahin 50 anwesenden Aktivist*innen ihren Info-Stand aufgebaut, ihre großflächigen Transparente gut sichtbar aufgestellt und begannen die Flugblätter an die Besucher*innen zu verteilen und Informationsgespräche zu führen. Etliche Busse wurden bei der Einfahrt zum Parkplatz für kurze Zeit gestoppt, um die Fahrgäste mit Schildern über die Lebensverhältnisse von Delfinen in Delfinarien aufmerksam zu machen; auf eine (Sitz)-Blockade wurde aufgrund der vorherigen Absprachen verzichtet.

Zur Mittagszeit war die Anzahl der Demonstrant*innen, die in zeitlichen Intervallen lautstark skandierten, dann auf mehr als 80 Personen angewachsen.

Andreas Morlok von ProWal und der EU-Abgeordnete Eck hielten während der Veranstaltung kurze Reden, in denen sie ihre Sichtweise klar darlegten.

Stefan Eck nutzte während der Kundgebung nochmals die Gelegenheit zu einem Gespräch im Beisein seiner griechischen politischen Beraterin, Maria Manta, mit dem Betreiber des Zoos, der ihm nochmals versicherte, jetzt und in Zukunft auf eine Nachzucht von Delfinen zu verzichten, was er ihm auch im Nachhinein nochmals schriftlich zusagte.

Weiterhin wurde in dem Gespräch seitens des EU-Abgeordneten vorgeschlagen, auf die katastrophale Situation der Weltmeere und ihrer Bewohner durch die Vermüllung mit Plastik und die Überfischung hinzuweisen - jedenfalls so lange das Delfinarium in Betrieb ist.

Jean-Jaques Lesueur sicherte Stefan Eck auch zu, sich beim Europäischen Verband der Delfinarien anzufragen, ob der EU-Abgeordnete Eck Einblick in die Zuchtbücher erhalten kann. Die Einsichtnahme war der EU und nationalen Regierungen der Union bisher verweigert worden.

Besonders hervorzuheben ist, dass auch die Medien – ganz anders als man es aus Deutschland kennt - vor Ort waren, um über diese Demonstration zu berichten. Allein dies ist als Demonstrationserfolg zu bewerten!

Fazit: Die Versammlung war ein guter Auftakt für die am Folgetag geplanten Gespräche auf höchster politischer Ebene.




DEMO Athen 05/2018


Stefan Bernhard Eck (MEP)

Mission Griechenland in Sachen Tierschutz

Mit ProWal und WDSF in Aktion für ein Delfinarium-freies Griechenland

Am 04.05.2018 flog der EU-Abgeordnete Stefan Bernhard Eck von Brüssel aus nach Griechenland. Bereits am Anreisetag wurden mit Andreas Morlok (Pro Wal), Jürgen Ortmüller (WDSF) und die begleitenden Aktivist*innen bis spät in die Nacht Gespräche über den Attica Zoo und das dort befindliche Delfinarium geführt sowie Bildmaterial gesichtet.

Der Folgetag sollte mit einem gemeinsamen Besuch des Delfinariums beginnen, um sich ein Gesamtbild – insbesondere über das „Bildungsprogramm“, wie die Delfinshow durch den französischen Betreiber, Jean-Jacques Lesueur, bezeichnet wird – zu machen.

Kaum hatten die Tierschutzaktivisten die Einrichtung betreten, erschien der Betreiber in Begleitung von mehreren Sicherheitskräften und forderte Andreas Morlok und eine Assistentin von Stefan Eck auf, den Zoo unverzüglich zu verlassen. Nachdem letztgenannte den EU-Abgeordneten Eck hinzurief, wurde auch diesem zu verstehen gegeben, dass er hier unerwünscht sei. Erst nachdem sich Stefan Bernhard Eck als Abgeordneter des Europäischen Parlaments zu erkennen gab und er darauf aufmerksam machte, dass sein Besuch eine politische Mission sei, wurde die Aufforderung zurückgenommen. Für Andreas Morlok blieb die Aufforderung jedoch bestehen und er folgte ihr schließlich unter Protest.

Die Zoomitarbeiter und der Betreiber versuchten von Beginn an, die Assistentin von MdEP Eck am Filmen zu hindern, ihr die Kamera zuzuhalten bzw. ihr diese zu entwenden. Auch sie wurde vehement aufgefordert, den Zoo zu verlassen. Erst als sie den Sicherheitsausweis des EU-Parlaments vorzeigte, wurde ihr ein Verbleib im Zoogelände gewährt. Man wies sie trotzdem darauf hin, dass sie keine Foto- oder Videoaufnahmen machen dürfe. Dies war jedoch der Zweck ihres Besuches. Stefan Eck wies den Betreiber darauf hin, dass man es seiner Assistentin nicht untersagen könne, zu fotografieren und zu filmen, da sie in seinem Auftrag handeln würde und es auch allen anderen Besucher*innen des Zoos und Delfinariums gestattet sei, Foto- und Videoaufnahmen zu erstellen.

Unter der Beobachtung der Sicherheitskräfte sahen sich Stefan Eck, seine Mitarbeiterin, Jürgen Ortmüller und weitere Tierschützer*innen der Gruppe den Ablauf der Delfinshow an. Der Betreiber, der sich mittlerweile eingefunden hatte, berichtete dem EU-Abgeordneten ausführlich über die Entstehung des Zoos und Delfinariums und verwies dabei auf die strikte Einhaltung der diesbezüglichen europäischen Gesetze. Mehrfach beschwerte er sich in dem Gespräch über die in seinen Augen gezielt verfälschte Darstellung des Delfinariums und der Präsentation der Delfine durch ProWal.

Am 05.05.2018 wurde neben der üblichen „Delfinshow“ auch über die Situation von Delfinen in freier Wildbahn und über die Spezies im Allgemeinen während der Vorführung über Lautsprecher berichtet. Dies reicht sicherlich nicht aus, die Vorführung als Bildungsprogramm zu klassifizieren.

Nach der „Show“ wurde dem EU-Abgeordneten erlaubt, die Delfinanlage und die Tiere persönlich in Augenschein zu nehmen. Dabei fiel MdEP Eck auf, dass sich ein Delfin (ein angeblich 40 Jahre altes weibliches Tier) von den anderen 6 männlichen Tieren abgesondert hatte und lethargisch in einem sehr kleinen Bassin bewegungslos aufhielt. Aufgrund des Fehlens eines Schattensegels war der Delfin der prallen Sonne ausgesetzt. Als Stefan Eck später auf diesen Mangel hinwies, versprach der Betreiber, zeitnah einen Sonnenschutz anzubringen, auch wenn es aus seiner Sicht nicht unbedingt notwendig sei. Während und nach der Vorführung sprach der EU-Abgeordnete Eck auch mit Robert Gojceta (Kurator für Meeressäuger) und brachte ihm gegenüber seine persönliche Meinung zum Ausdruck, dass Delfine in die Freiheit gehören, er ein Gegner von Delfinarien sei und dementsprechend seine Möglichkeiten als Abgeordneter des Europäischen Parlamentes nutzen werde.

Trotz der konträren Sichtweisen und der anfänglich unschönen Auseinandersetzung verliefen die Gespräche zwischen dem EU-Abgeordneten, dem Betreiber der Anlage und dem Kurator in einer freundlichen Atmosphäre und sind als informativ und konstruktiv zu bewerten.

Die Tierschützer*innen trafen sich nach Verlassen der Anlage zu einem angeregten Gedankenaustausch und besprachen den Ablauf der am Folgetag geplanten Demonstration. Andreas Morlok machte dabei im Besonderen deutlich, dass bei seinem ersten Undercover-Besuch des Attica Parks vor einigen Monaten die Delfinpräsentation weitaus mehr Showeffekte beinhaltet hätte, als jetzt auf dem Videomaterial zu sehen war.


06.05.18 - Bericht in Finnland - Finnische Schülergruppe besucht am Tag der ProWal/WDSF/PFPO-Demo ehemalige Delfine aus dem geschlossenen Delfinarium in Finnland und ist geschockt über die Haltung der Delfine im Attica Zoo in Athen. - https://www.mtv.fi/uutiset/kotimaa/artikkeli/oululaislukiolaiset-jarkyttyivat-kreikkaan-muuttaneiden-delfiinien-oloista-olisin-jattanyt-ne-sinne-sarkanniemeen/6895396#gs.l7XbJyU


06.05.18 - Demo für die Schließung des Delfinariums in Athen

Berichte Griechenland

http://www.lifo.gr/now/greece/191682/delfinia-mono-stoys-okeanoys-diamartyria-sto-attiko-zoologiko-parko


https://www.zoosos.gr/filozooi-diamartyrithikan-gia-to-paranomo-delfinario-kai-ton-egkleismo-ton-delfinion-sto-attiko-zoologiko-parko-vinteo/#axzz5EnkikT8I


http://www.star.gr/ellada/421108/delfinia-mono-stoys-wkeanoys-diamartyria-sto-attiko-zwologiko-parko


https://www.paron.gr/2018/05/06/diamartyria-gia-tin-prostasia-ton-delfinion-me-melos-tou-evropaikou-kinovouliou-ke-filozoikes-organosis-stin-athina/


https://pfpo.gr/diamartyries-me-organosi-i-symmetochi-tis-pfpo-sto-delfinario-tou-attikou-zoologikou-parkou-kai-stin-kastoria/


01.05.18 - Spät, aber dennoch die Zeichen der Zeit erkannt!

Der Stadtrat von Barcelona stimmte letzten Freitag einer offiziellen Erklärung zu, die sich gegen die Gefangenschaft von Delfinen positioniert!

Dem Text zufolge wird die Stadt Barcelona die Nachzucht von Tieren dieser Art nicht mehr erlauben.

Nach dem spanischen Gesetz 31/2003 müssen Zoos das Wohlergehen der Tiere gewährleisten und ihre Bedürfnisse erfüllen! Aus Platzgründen und der Komplexität des natürlichen Lebensraumes von Walen kann ein Zoo diese Anforderungen nicht erfüllen, so die Hauptaussagen dieser Erklärung!

https://elpais.com/elpais/2018/04/27/mundo_animal/1524841939_579027.html

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ONLINE-AKTION ZUM MITMACHEN!


Der Zoo in Barcelona wird bis zum Ende des Jahres sein Delfinarium schließen.

Zwei der sechs Delfine wurden bereits in ein anderes Delfinarium nach Valencia abgeschoben. Es gibt Pläne, die verbliebenen vier Delfine in das rumänische Delfinarium nach Constanta abzugeben. Dies darf nicht geschehen und würde auch der jetzigen Erklärung widersprechen!

Bitte beteiligen Sie sich an unserer eMail-Aktion und fordern Sie mit uns, dass die Stadt Barcelona sich an der Einrichtung einer betreuten Meeresbucht beteiligt.

Alle Informationen, eMail-Adressen und einen vorformulierten Text zum Versenden unter

Barcelona-eMail-Aktion



01.05.18 - Holland – kaum noch eine Akzeptanz für das Delfinarium!

Warum das Delfinarium im holländischen Harderwijk keine Besucherzahlen mehr veröffentlicht, wird in diesem Bericht deutlich.

Oben ein Bild wie es früher war, die Parkplätze sind voll und unten ein Bild, wie es jetzt ist - die Parkplätze sind fast leer!

https://www.destentor.nl/harderwijk/toen-en-nu-in-harderwijk-zoek-de-vele-verschillen~a73a0869/

Wir werden weiterhin der Privat-Initiative „Free Spirit" Flyer in mehreren Sprachen sponsern, die schon seit Jahren an fast jedem Wochenende dort die Besucher über die katastrophalen Bedingungen, in denen Delfine in Gefangenschaft leben müssen, informiert.

Weitere Informationen zum Delfinarium in Harderwijk



30.04.18 - Die ersten Medien berichten bereits über unsere gemeinsame Kampagne zur Schließung des Delfinariums in Athen - Es ist auch wichtig, dass die Bevölkerung über die Haltung von Delfinen in Gefangenschaft informiert wird!

http://www.lifo.gr/now/greece/190952/telos-i-aixmalosia-gia-ta-delfinia-sto-attiko-zoologiko-parko-diamartyria-sta-spata


30.04.18 - Delfinschutz-Demo mit Europaparlamentarier und Tierschutzorganisationen in Athen

„Delfine sind nach den Menschen wahrscheinlich die intelligentesten Lebewesen auf unserem Planeten. Sie gehören ins Meer aber nicht zur menschlichen Belustigung in Gefängnisse gesteckt.

Delfine sollten nicht für Vorführungen oder andere kommerzielle Veranstaltungen in Becken gehalten werden", so der EU-Parlamentarier Stefan B. Eck, der am Sonntag, den 6. Mai 2018, von 10:00 – 13:00 Uhr zusammen mit dem „Panhellenische Tierschutz- und Umweltverband" aus Griechenland und den deutschen Organisationen ProWal und dem Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) eine Demonstration vor dem zoologischen Attica Park mit seinem Delfinarium in Athen plant.

Der „Panhellenische Tierschutz- und Umweltverband" unterstützt die Bemühungen der Protestveranstalter und beteiligt sich daran im Rahmen seiner vielgestaltigen Aktionen für die Schließung des Delfinariums des Attica Zooparks und dem Verbot der Einfuhr von Walen und Delfinen nach Griechenland. Dies stehe im Einklang mit dem Verbot von Zirkussen mit Tieren, das nach vielen Jahren des Kampfes im Jahr 2012 gesetzlich in Griechenland erreicht wurde, so der Verband.
 
Andreas Morlok (CEO ProWal): „Wir haben mit vielen Griechen über das Thema Delfinarium gesprochen und niemand von ihnen befürwortet die Haltung von Delfinen in Gefangenschaft. Alle waren sehr wütend darüber und viele bezeichnen die sechs toten Delfine im Attica Park seit 2010 als Skandal. Die Regierung steht in der Pflicht, dieses traurige Kapitel nun endlich zu beenden!"

Der Geschäftsführer des WDSF, Jürgen Ortmüller, zu der Aktion: „ Nachdem wir kooperativ mit ProWal europaweit bereits mehrfach durch Mängelaufdeckungen Delfinarienschließungen veranlassen konnten, ist diese Aktion in Athen zusammen mit einem EU-Abgeordneten außerordentlich wichtig und kann zukunftsweisend mit der weiteren Schließung dieser Betongefängnisse in Europa für die sensiblen Meeressäuger sein."

Da der Betreiber des Athener Zoos von 2013 bis 2017 nach Angaben von ProWal keine Lizenz besaß, hatte die Organisation Anfang des Jahres eine Strafanzeige eingereicht und Behörden angeschrieben, worüber griechische Medien mehrfach berichteten. Zusammen mit Stefan B. Eck (MdEP) wollen die Organisationen auch bei den zuständigen Ministerien in Athen vorsprechen, um einen Stopp der Delfinhaltung zu erreichen.

Stefan B. Eck: „Meine Botschaft an die Verantwortlichen ist: Europa braucht keine Delfinarien! Griechenland könnte eine Vorreiterrolle übernehmen. Schließung des Gefängnisses für intelligente Meeressäuger, jetzt!"

DEMO Athen 05/2018


23.03.18 - Mallorca - Tierschützer fordern Freiheit für Meeressäuger - https://mallorcamagazin.com/nachrichten/gesellschaft/2018/03/23/61459/tierschutzer-fordern-freiheit-fur-meeressauger.html


25.02.18 - Unfassbar! Die Leitung des Zuchtprogramms für Große Tümmler, an dem alle 30 Delfinarien in West-Europa angeschlossen sind, wurde vom Delfinarium Harderwijk auf den Skandal-Zoo Attica Park in Athen übertragen, in dem seit seiner Eröffnung seines Delfinariums im Jahr 2010 bisher sechs Delfine gestorben sind! - http://scherperugvinnen.nl/?p=2717


08.02.18 - Laut der neuesten Erhebung von CetaBase befinden sich in West-Europas Delfinarien insgesamt 305 Meeressäuger von fünf Arten in Gefangenschaft.

Davon sind 283 Große Tümmler, 10 Orcas, 8 Schweinswale, 3 Belugawale und ein Amazonas-Flussdelfin. 28% dieser Tiere sind Wildfänge.

http://www.cetabase.org/captive/cetacean/europe


29.01.18 - Frankreich - Gericht kippt Zuchtverbot für Delfinarien - http://www.tierwelt.ch/?rub=4496&id=45637


12.01.18 - Frankreichs Delfinarienbetreiber kämpfen mit allen Mitteln gegen das Gesetz, welches im Mai 2017 von der damaligen Umweltministerin Ségolène Royal beschlossen wurde.  

Bei einer heutigen Anhörung beim Staatrat ging es weniger um den Inhalt, sondern eher um den knappen Zeitrahmen, welches das Gesetz die Delfinarien-Betreiber zur Umsetzung der Vorgaben auferlegt wurde. Wegen „Verfahrensfehler“ soll dieses Gesetz, was u.a. die Zucht von Delfinen verbietet, wieder aufgehoben werden!

Eine Entscheidung des Verfahrens wird Ende Januar erwartet.-
http://mobile.lemonde.fr/planete/article/2018/01/12/le-conseil-d-etat-pourrait-annuler-l-arrete-interdisant-la-reproduction-des-dauphins-et-des-orques-en-captivite_5241063_3244.html?xtref=http%3A%2F%2Fm.facebook.com%2F


09.01.18 - Holland macht es vor –Tierrechtsorganisationen rufen 6.000 Schulen auf, keine Klassenfahrten mehr ins Delfinarium zu organisieren!

Es ist an der Zeit, dass auch in Deutschland und in anderen Ländern diese unsägliche „Zwangsverschleppung“ vonKindern und Jugendlichen von Kindergärten und Schulen in Delfinarien, zum Teilgegen den Willen der Kinder und auch der Eltern, beendet wird!  


https://www.looopings.nl/weblog/9312/Dierenactivisten-Stop-met-schoolreisjes-naar-Dolfinarium.html



09.01.18 - Nach zahlreichen Medien-Berichten in Griechenland über unsere Recherchen und Anzeige gegenüber dem Betreiber des Delfinariums im Attica Zoo in Athen wegen Gesetzesverstöße und Tierquälerei soll nun auch das griechische Parlament über diese Angelegenheit beraten!  


Ein Auszug von Berichten in den Online-Medien: 

http://www.iefimerida.gr/news/386750/ti-apanta-attiko-zoologiko-parko-stis-kataggelies-aktivisti-gia-ta-delfinia 

http://www.ypaithros.gr/minisi-prowal-attikou-parkou-egklimatiki-symperifora-delfinia/ 

https://e-magazino.gr/el/ellada/89100-h-prowal-kategrapse-se-binteo-thn-kakopoihsh-delfiniwn  

https://www.4green.gr/news/data/ellhnika-nea/Mhnysh-kata-toy-Attikoy-Zwologikoy-Parkoy-gia-ta-delfinia_119083.asp  

http://www.tanea.gr/news/greece/article/5502810/ti-apanta-to-attiko-parko-stis-kataggelies-gia-thn-parastash-me-delfinia/  

http://www.avgi.gr/article/10808/8624954/anti-na-orgonoun-tous-okeanous-menoun-enklobismena-stis-pisines 

http://www.ekathimerini.com/224615/article/ekathimerini/news/german-activists-to-sue-attica-zoo-over-dolphin-display 

http://news.in.gr/greece/article/?aid=1500187224  

https://www.presspublica.gr/tou-minysi-apo-prowal-kata-attikou-parkou-gia-egklimatiki-syberifora-gia-ta-delfinia-pou-diatiri/  

http://www.rpn.gr/news/63389/germanikos-organismos-kataggellei-to-attiko-zwologiko-parko-gia-thn-parastash-me-ta-delfinia-binteo  

https://www.businessnews.gr/article/95764/minysi-sto-attiko-zoologiko-parko-apo-germaniko-organismo-gia-tin-parastasi-me-ta  

http://www.cnn.gr/news/ellada/story/112013/germanikos-organismos-minyei-to-attiko-zoologiko-parko-gia-to-sooy-me-ta-delfinia  

http://www.enallaktikos.gr/ar37315el-minysi-kata-toy-attikoy-zwologikoy-parkoy-gia-egklimatiki-symperifora-sta-delfinia-vinteo.html  

https://www.aixmi.gr/index.php/to-attiko-zvologiko-parko-apanta/  

http://www.gazzetta.gr/plus/koinwnia/article/1180748/attiko-zoologiko-parko-apantise-stis-kataggelies-vid  

http://www.enikos.gr/society/553606/minysi-tou-prowal-kata-tou-attikou-parkou-gia-egklimatiki-symperi  

http://www.iefimerida.gr/news/386567/germanikos-organismos-kataggellei-attiko-zoologiko-parko-gia-tin-parastasi-me-ta  

http://www.avgi.gr/article/10808/8624954/anti-na-orgonoun-tous-okeanous-menoun-enklobismena-stis-pisines  

https://www.dikaiologitika.gr/eidhseis/koinonia/188828/to-attiko-zoologiko-parko-apantise-stis-kataggelies-gia-ta-delfinia  

http://mikropragmata.lifo.gr/zoi/ti-symvainei-telika-ta-delfinia-sto-attiko-zoologiko-parko/  

http://www.cnn.gr/news/ellada/story/112013/germanikos-organismos-minyei-to-attiko-zoologiko-parko-gia-to-sooy-me-ta-delfinia  

http://www.tanea.gr/news/greece/article/5502810/ti-apanta-to-attiko-parko-stis-kataggelies-gia-thn-parastash-me-delfinia/  

http://www.lifo.gr/now/greece/175227  

http://www.lifo.gr/now/greece/175063  

Medien-Berichte in Finnland:
 

https://www.tamperelainen.fi/artikkeli/594111-nain-tampereen-delfiinit-ansaitsevat-ruokansa-katso-saksalaisen-prowalin-video  

https://www.tamperelainen.fi/artikkeli/594069-delfiinien-pidossa-vakavia-puutteita-saksalaiset-haastavat-attican-oikeuteen



08.01.18 – Hotelplan kippt Delfinshows aus den Katalogen - http://www.tagblatt.ch/nachrichten/wirtschaft/hotelplan-kippt-delfinshows-aus-den-katalogen;art253651,5183013


20.12.17 - Delfinarium in Harderwijk hat finanzielle Probleme - Besucher bleiben aus - Millionenverluste in Rekordhöhe - Tierrechtsaktivisten vertreiben Sponsoren - Der spanische Eigentümer ASPRO garantiert nur noch einen Betrieb von 12 Monaten!

https://www.rtlnieuws.nl/nederland/dolfinarium-in-financiele-problemen-activisten-jagen-sponsors-weg

https://wnl.tv/2017/12/20/zware-financiele-problemen-dolfinarium-dieren-activisten/

https://www.youtube.com/watch?v=Z_fligrvrx4&feature=share


12.12.17 - Unsere heutige Strafanzeige bei den zuständigen Behörden wegen Gesetzesverstöße und Tierquälerei gegen den Attica Zoo in Athen/Griechenland

Weitere Informationen siehe untenstehende Links (Video und Bilder auf unserer Webseite)

========================

Ministry of Environment and Energy
Body of Inspectors - Minister of Environment      
Deputy Minister
Ministry of Agriculture and Food
Deputy Minister
Ministry of Interior
Public Prosecutor        

Strafanzeige gegen ATTICA PARK - At Yalou, Spata 19004

Sehr geehrte Damen und Herren,

als Tierschutzorganisation, mit Sitz in Deutschland, recherchierten wir am 19.11.2017 im Delfinarium im Attica Park in Spata.

Wie Sie im folgenden Video ersehen können, stellten wir gravierende Haltungsmängel im Delfinarium fest. Auch dokumentierten wir, dass das vom Zoo angebotene und angebliche „Bildungsprogramm mit Delfinen“ nichts anderes als eine getarnte Show ist, bei der das Publikum unterhalten wird. Diese Show ist jedoch laut Gesetz (4039/2012, Art. 12), welche die Verwendung von Tieren in öffentlichen Anlagen, auch zum Zweck des Erzielens eines finanziellen Gewinnes, verboten.

Link unseres Videos:

https://youtu.be/7hBiBT3TFWk

Bilder auf unserer Webseite:

http://walschutzaktionen.de/2881311/2629716.html

Im Einzelnen:

1

Unhygienische Toiletten für Besucher

Die Toiletten für Frauen und Männer vor dem Delfinariumseingang waren völlig verdreckt und machten einen unhygienischen Eindruck. Dieser Toiletten-Container bedarf einer gründlichen Sanierung!

2

Gefahr für die Besucher

Zum Aufgang der Zuschauertribüne im Delfinarium wurden Holzbretter mit Schrauben notdürftig befestigt. Besucher können stolpern und sich verletzen.

3

Nichtgenügende und sorgsame Aufsichtspflicht des Zoopersonals!

Unterhalb der Zuschauertribüne befanden sich Kartons mit Spraydosen mit aufgedruckten Warnhinweisen, rostiges Werkzeug, Drähte und Kabel. Diese Gegenstände sind für Besucher ersichtlich und greifbar. Jeder Besucher, auch Kinder, könnten diese Gegenstände greifen und in das Delfinbecken werfen. Delfine hätten diese Gegenstände verschlucken und daran sterben können! Wie im Video erkennbar ist, hätte die Aufsichtsperson ein solches Verhalten überhaupt nicht mitbekommen, da sie mit ihrem Smartphone beschäftigt war!

4

Kein ausreichender Schutz vor Sonneneinstrahlung für Delfine

Das größere Becken weist keine Sonnensegel auf. Die Delfine sind in diesem Bereich vor großer Sonneneinstrahlung nicht geschützt. Sie könnten Sonnenbrand bekommen, da sie in diesen Becken nicht tief tauchen können!

Nur zwei der drei kleinen Becken weisen Sonnenschutzsegel auf, welche für sieben Delfine, gerade im Hochsommer, sicherlich nicht ausreichend sind!

5

Separierung der Delfine

Wie uns eine Mitarbeiterin versicherte, hätten alle Delfine jederzeit Zugang zu allen Becken!

Dies mag zwar zum Zeitpunkt unserer Recherche gestimmt haben, aber das ist sicher nicht immer so, denn auf dem Boden lagen für jedes Becken Trennschieber. Die Delfine werden also auch voneinander separiert und in diesen kleinen Becken eingesperrt. Dieses ist nicht akzeptabel, da Delfine einen großen Bewegungsdrang haben.

6

Keine Beschäftigungsmöglickeiten für Delfine vorhanden

Es waren überhaupt keine Spielsachen für die Delfine vorhanden, damit diese sich beschäftigen hätten können! Das Vorenthalten von Spielsachen wird in jedem Show-Delfinarium weltweit vor Show-Beginn praktiziert. Der Grund dafür ist, dass die Delfine in dieser beschäftigungslosen Zeit Langeweile haben sollen und sich dann bei der Show richtig austoben sollen. Müde Delfine beteiligen sich nicht an Show-Vorführungen.

7

Ein Delfin wies eine üble Verletzung auf! Er musste später auch an der Show teilnehmen! Dies betrachten wir als Tierquälerei!

8

Einsatz von Chemie

Wir dokumentierten direkt neben einem Becken große Chlor-Kanister. Chlor wird auch zur Abtötung von Fäkal-Bakterien im Wasser verwendet. Chlor kann zu massiven Haut- und Augenschäden bei den Delfinen führen!

In der Ukraine und dieses Jahr auch in Frankreich wurde der Einsatz von Chlor in Delfinarien verboten!

Der Einsatz von Chlor ist bei einem offensichtlich verletzten Delfins nicht akzeptabel und stellt für uns eine Tierqual dar!

9

Becken für Delfine viel zu klein

Das Größte der Becken ist für Delfine, welche in Freiheit bis zu 100 Kilometer am Tag schwimmen, ungeeignet. Wie im Video zu sehen ist, durchschwimmen die Delfine dieses Becken in gerade einmal 5 Sekunden!

10

Die Delfine machten einen ausgehungerten Eindruck

Wie wir dokumentiert haben, versuchten mehrere Delfine an aufgestellte Futtereimer heranzukommen, indem sie auf harte Betonböden außerhalb des Beckens sprangen. Delfine würden nicht einfach zum Spass auf Betonböden springen. Sie waren ausgehungert und versuchten verzweifelt und erfolglos an Futter heranzukommen. Das Aushungern der Delfine hat den Zweck, dass die Tiere dann während der Show Elemente vorführen, die bei ausgeführten Kommandos mit Futter belohnt werden. Ein satter Delfin würde sich an der Show nicht beteiligen! Die Delfine sind die einzigen Tiere in diesem Zoo, die sich ihr Futter selbst verdienen müssen! Wir betrachten das Vorenthalten von Futter als Tierquälerei!

11

Show – das Bildungsprogramm ist nur vorgeschoben

Die Delfine erhalten Kommandos und führen diese vor Publikum aus. Je spektakulärer die Sprünge sind, wie Pirouetten drehen, umso lauter ist der Applaus des Publikums. Dabei müssen die Delfine auch auf harte Betonböden springen, was sicherlich kein natürliches Verhalten der Tiere ist!

Von einem Bildungsprogramm kann keine Rede sein. Was gezeigt wurde, sind reine Show-Elemente, die wir in bisher etwa 50 anderen Delfinarien weltweit, in denen wir recherchiert haben, auch gesehen haben!

Diese Vorführungen von Tieren sind laut Gesetz seit 2012 verboten und finden dennoch statt!

12

Target

Wir dokumentierten ein Target. Dieses Gerät wird für die Abrichtung der Delfine zur Ausführung von Kommandos für Show-Elemente genutzt! Targets gibt es in allen Show-Delfinarien und es steckt harter Drill dahinter!

Der Einsatz eines Targets wäre für eine reine Vorstellung von Delfinen und für die Fütterung nicht notwendig!

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit zeigen wir den Attica Park wegen Verstoßes gegen das Gesetz 4039/2012, Art. 12 an. Zudem stellen wir Strafanzeige wegen Tierquälerei. Das Aushungern von Delfinen und dem Einsatz eines verletzten Delfins bei der Show sind Qualen, welche die Tiere erleiden mussten und sind nicht akzeptabel!

Wir stellen hiermit auch den Antrag, dass dem Zoo die Betriebsgenehmigung für sein Delfinarium entzogen wird, weil die Tiere in dieser Anlage nicht artgerecht gehalten werden können. Dies ist auch daran erkennbar, dass seit der Eröffnung des Delfinariums in 2010 bisher sechs Delfine verstorben sind.

Zeugen der Recherchen am 19.11.2017:

Andreas Morlok – Geschäftsführer ProWal
Rebecca Akerman – Assistentin

Falls Sie Fragen haben oder Bildmaterial, welches wir auf unserer Webseite veröffentlicht haben, benötigen, dann zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren.

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Morlok
CEO ProWal

Projekt Walschutzaktionen (ProWal)
Gemeinnützige UG (haftungsbeschränkt)
Meeressäuger-Umweltschutzgesellschaft
Amtsgericht Freiburg HR B 704171
Gesellschafter-Geschäftsführer:
Andreas Morlok
Haydnstraße 1
D-78315 Radolfzell
E-Mail: ProWal-Deutschland@t-online.de
Internet: www.walschutzaktionen.de

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ENGLISH:

Ministry of Environment and Energy
Body of Inspectors - Minister of Environment      
Deputy Minister
Ministry of Agriculture and Food
Deputy Minister
Ministry of Interior
Public Prosecutor        

File criminal charges against ATTICA PARK - At Yalou, Spata 19004

Dear Sir or Madam,

As an animal welfare organization, based in Germany, we have researched the dolphinarium in the Attica Park in Spata on 19.11.2017.

As you can see in the following video, we found serious deficiencies in the dolphinarium. We also documented that the zoo's supposedly "dolphin education program" is nothing more than a disguised show that entertains the audience. However, this show is prohibited by law (4039/2012, Art. 12), which prohibits the use of animals in public facilities, also for the purpose of obtaining a financial gain.

Link of our video:

https://youtu.be/7hBiBT3TFWk

Pictures on our website:

http://walschutzaktionen.de/2881311/2629716.html

In detail:

1

Unsanitary toilets for visitors

The toilets for women and men in front of the dolphinarium entrance were completely dirty and made an unhygienic impression. This toilet container needs a thorough renovation!

2

Danger to the visitors

To the rising of the auditorium in the dolphinarium wooden boards were fastened with screws makeshift. Visitors can stumble and hurt themselves.

3

Insufficient and careful supervision of the zoo staff!

Underneath the spectator stands were boxes of spray cans with printed warnings, rusty tools, wires and cables. These items are visible and tangible to visitors. Every visitor, even children, could grab these objects and throw them into the dolphin pool. Dolphins could have swallowed these items and died! As can be seen in the video, the supervisor would not have noticed such behavior at all, since she was busy with her smartphone!

4

Insufficient protection from sunlight for dolphins

The larger pool has no awnings. The dolphins are not protected in this area from the sun's rays. They may get sunburn because they can not dive deep in these pools!

Only two of the three small pools have sun protection sails, which are certainly not enough for seven dolphins, especially in midsummer!

5

Separation of dolphins

As one employee assured us, all dolphins have access to all pools at any time!

This may have been true at the time of our research, but that is certainly not always the case, because on the floor there were separating slides for each basin. The dolphins are also separated from each other and locked up in these small pools. This is unacceptable because dolphins have a great urge to move.

6

No employment opportunities for dolphins available

There were no toys for the dolphins at all, so they could have occupied themselves! The deprivation of toys is practiced in every show dolphinarium worldwide before the show starts. The reason for this is that the dolphins will get bored in this jobless time and then let off steam at the show. Tired dolphins do not participate in show performances.

7
One dolphin had a bad injury! He also had to attend the show later! We consider this as animal cruelty!

8.

Use of chemistry

We documented large chlorine canisters right next to a basin. Chlorine is also used to kill fecal bacteria in the water. Chlorine can cause massive skin and eye damage to the dolphins!

In Ukraine and this year also in France the use of chlorine in dolphinariums was banned!

The use of chlorine is unacceptable for an obviously injured dolphin and as far as we are concerned this is animal torture!

9

Pool for dolphins way too small

The largest of the basins is unsuitable for dolphins swimming freely up to 100 kilometers a day. As can be seen in the video, the dolphins swim through this basin in just 5 seconds!

10

The dolphins made a starved impression

As we have documented, several dolphins tried to get hold of food buckets by jumping onto hard concrete floors outside the basin. Dolphins would not just jump on concrete floors for fun.

They were starving and desperately and unsuccessfully trying to get food. The purpose of the starvation of the dolphins is so the animals will perform tricks during the shows, which than will be rewarded with food if the command is conducted. A satisfied dolphin would not participate in the show! The dolphins are the only animals in this zoo who have to earn their own food! We consider the denial of food as animal cruelty!

11

Show - the educational program is only advanced

The dolphins receive commands and perform them in front of an audience. The more spectacular the jumps are, like turning pirouettes, the louder the applause will be of the audience. The dolphins must also jump on hard concrete floors, which is certainly not a natural behavior of the animals!

In no way there can be no talk of an educational program. What has been shown are pure show elements that we have also seen in about 50 other dolphinariums worldwide that we have researched!

These demonstrations of animals are banned by law since 2012 and are still taking place!

12

Target

We documented a target. This device is used for training the dolphins to execute commands for show elements! Targets are available in all show dolphinariums and the dolphins are drilled hard for that.
The use of a target would not be necessary for a pure presentation of dolphins and for feeding!

Dear Sir or Madam,

We hereby sue Attica Park for violation of Law 4039/2012, Art. 12. In addition, we file criminal charges for animal cruelty. The starvation of dolphins and the use of an injured dolphin at the show are torments the animals had to endure and are unacceptable!

We hereby also request that the Zoo be deprived of the operating license for its dolphinarium because the animals in this facility can not be kept in an appropriate manner. This is also recognizable from the fact that since the opening of the Dolphinarium in 2010 so far six dolphins have died.

Witnesses of the research on 19.11.2017:

Andreas Morlok - General Managing Director ProWal
Rebecca Akerman - Assistant

If you have any questions or need images that we have published on our website, please do not hesitate to contact us.

Best regards

Andreas Morlok
CEO ProWal


07.12.17 - ProWal dokumentiert illegale Delfinshow im Attica Zoo in Athen

Der Attica-Zoo in Athen erhielt 2008 eine Betriebsgenehmigung, die für fünf Jahre gewährt wurde und in 2013 erlosch. Erst im Sommer 2017 erhielt der Zoo eine neue Betriebsgenehmigung.

Vom 18.03.2013 bis 30.07.2017 wurde der Zoo illegal betrieben, was ein Skandal für sich ist!

Der Zoo ist dem Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) für Große Tümmler angeschlossen. Dieses EEP ist ein Zusammenschluss von allen Delfinarien in Europa und wird im niederländischen Delfinarium in Harderwijk verwaltet und koordiniert.

Es ist ein weiterer Skandal, dass dieses EEP zweimal in 2016 einem Transfer von Delfinen in den Attica Zoo erlaubt hat, obwohl ja bekannt gewesen war, dass dieser Zoo überhaupt keine Genehmigung für einen Betrieb besaß!

Delfine wurden im Rahmen des EEP vom Asterix Park bei Paris und vom geschlossenen Delfinarium in Finnland in das Delfinarium in den Attica Park transferiert.

Das angebliche "Bildungsprogramm" ist eine getarnte Show! Die Delfine werden zur Teilnahme daran gezwungen!

Seit 2012 gibt es in Griechenland ein Gesetz, welches die Verwendung von Tieren für jegliche Art von Shows oder ähnlichen Veranstaltungen verbietet.

https://www.youtube.com/watch?v=o2nodaDpq9I&feature=youtu.be


06.12.17 - Erneutes Leid in Europas skrupellosestem Zoo Loro Parque: Orca Morgan ist schwanger - https://www.veganblog.de/unterhaltung/delfinarien/loro-parque-orca-morgan-ist-schwanger/


24.11.17 - Attica Zoo / Athen - Griechische Behörden gehen gegen Betreiber vor - Vier Jahre Betrieb ohne Lizenz - Illegale Shows mit Delfinen - http://greece.greekreporter.com/2017/11/24/greek-zoological-park-accused-of-mistreating-dolphins/


14.11.17 - Stadtrat in Gorlice diskutiert darüber, das erste Delfinarium in Polen zu errichten! - http://www.gazetakrakowska.pl/wiadomosci/nowy-sacz/gorlice/a/gorlice-kilkadziesiat-milionow-z-budzetu-miasta-na-delfinarium-czyj-to-pomysl,12671776/


12.10.17 - Delfinarien - Orcas leiden unter Zahnschmerzen - http://www.deutschlandfunk.de/aquarien-orcas-leiden-unter-zahnschmerzen.2850.de.html?drn%3Anews_id=802841


06.09.17 - Sehenswertes Video – „Das Geschäft mit den Delfinen in Spanien – Delfine in Gefangenschaft - dagegen protestieren Tierschützer seit langem. In einigen EU-Ländern sind Delfinarien verboten. Anders in Spanien, dort steigt die Zahl. International agierende Firmen machen Millionen mit ihren Freizeitparks.“  

https://www.youtube.com/watch?v=pIpxFgLDZnU  

Infos über alle Delfinarien in Spanien auf der ProWal-Webseite unter:
http://walschutzaktionen.de/2881311/2629232.html



20.08.17 - Tolles und unterstützenswertes Engagement holländischer Tierschutzaktivisten

ProWal sponsort 10.000 Flyer für die Initiative „Free Spirit", die jeden Sonntag vor dem Delfinarium in Harderwijk die Besucher über die grausame Haltung von Delfinen in Gefangenschaft aufklärt.

Informationen darüber auf der FB-Seite von „Free Spirit"

https://www.facebook.com/FreeSpiritDolphinadvocacygroup/

Informationen über das Delfinarium in Harderwijk - http://walschutzaktionen.de/2881311/2629211.html





09.08.17 - Staatsrat bestätigt Delfin-Nachzuchtverbot in Frankreich - http://www.scharf-links.de/42.0.html?&tx_ttnews%5Btt_news%5D=61767&cHash=0f04af6d12


06.08.17 - Schande über die Delfinarien in Nürnberg und Duisburg, die sich so gerne als wissenschaftliche Einrichtungen darstellen wollen!

Die vier Großen Tümmler "Kai" (geboren im holländischen Delfinarium Harderwijk), "Noah" (geboren im Delfinarium Nürnberg), "Diego" und "Darwin" (beide im Duisburger Delfinarium geboren) wurden alle zusammen am 26.11.2016 von Duisburg und Nürnberg in das neue Delfinarium „Rancho Texas Park“ auf Lanzarote abgeschoben.

Dort werden die vier Delfine nun kommerziell ausgebeutet. Tägliches Angebot: Die Besucher können die Delfine „streicheln/anfassen“ und mit ihnen „spielen“.

Kosten für Erwachsene: 130 € - Kinder (8 – 12 Jahre): 122 € - Einwohner bezahlen weniger!

In Frankreich wurden solche Angebote erst im Mai gesetzlich verboten!

https://ranchotexaslanzarote.com/interaction-with-dolphins/


01.08.17 

Das Delfinarium arbeitete ohne Lizenz und die Behörden beschlagnahmten in 2013 die Delfine, weil den Tieren durch die katastrophale Haltung in diesem Gefängnis auch massenhaft Valium und Hormone verabreicht wurden. Die Delfine wurden in das Delfinarium nach Genua transferiert.

Während der Sommersaison mietete ein dubioser Tierausbeuter dann die Anlage und missbrauchte dort Seelöwen für eine kommerzielle Tiershow. Damit ist nun Schluss!

Wir danken Veronica Dimmelote, die wir letztes Jahr persönlich in Italien trafen, und ihrem Team für ihren unerbitterten und nie nachlassenden Einsatz und gratulieren zu diesem tollen Erfolg! GRAZIE Veronica!

In Italien wurden in den letzten Jahren drei von sechs Delfinarien geschlossen - weiter so! 

https://www.facebook.com/bastadelfinari/posts/766889463513857


28.07.17 - Delfinarium Asterix-Park bei Paris verheimlichte Delfingeburt – Es gab Gerüchte, aber keine offizielle Bestätigung des Parks – nun herrscht Gewissheit.

Am 11. Juli kam in dem Delfinarium ein Delfin-Baby auf die Welt. Die Parkleitung verheimlichte die Geburt, weil diese erst einmal abwarten wollte, ob der Nachwuchs überhaupt überlebt und um nicht unnötig das Interesse von Tierschützern auf sich zu ziehen.

Im Asterix-Park ist die Überlebenschance für Delfinbabys sehr gering. Am 17. Juli gab die Parkleitung bekannt, dass ein Delfinbaby nach nur sechs Tagen nach der Geburt verstorben sei. Im Asterix-Park sterben immer wieder Delfinbabys.

In 2015 starb ein Baby, weil es zu einem Kampf zwischen zwei erwachsenen Weibchen kam.
Die französische Regierung hat zu Recht vor ein paar Monaten beschlossen, dass die Zucht von Delfinen in seinen vier französischen Delfinarien fortan nun verboten ist! Allerhöchste Zeit, dass die Zucht von Delfinen und Walen nun auch in allen 12 weiteren Ländern in der EU, in denen es Delfinarien gibt, gesetzlich verboten wird!

http://m.leparisien.fr/plailly-60128/le-dernier-ne-des-dauphins-du-parc-asterix-est-mort-28-07-2017-7163328.php  


18.07.17 - Delfinarien-Betreiber ASPRO noch mehr unter Druck - Gericht betrachtet den Bau des Delfinariums "Palmitos Park" in einem Naturschutzgebiet auf der Kanaren-Insel Gran Canaria als illegal und verurteilt den Betreiber zur Zahlung der Gerichtskosten von 3.000 € - Ob es das Aus für dieses Delfin-Gefängnis bedeutet, ist noch unklar -  

http://www.eldiario.es/canariasahora/tribunales/delfinario-Palmitos_Park-ilegal-espacio_protegido-urbanismo_0_664584513.html

Weitere Informationen über den Palmitos Park auf unserer Webseite:

http://walschutzaktionen.de/2881311/2635453.html

 

Das ASPRO-Konsortium, mit Sitz in Madrid, betreibt momentan sechs Delfinarien in der EU:

1. Marineland - Calviá, Mallorca – Spain
http://www.marineland.es/mallorca/

2. Palmitos Park - Maspalomas, Gran Canaria – Spain

http://www.palmitospark.es/

3. Marineland - Palafolls, Barcelona – Spain
http://www.marineland.es/cataluna/

4. Aqualand - Costa Adeje, Tenerife – Spain
http://www.aqualand.es/tenerife/

5. Boudewijn Seapark – Brugge – Belgium
http://www.boudewijnseapark.be/

6. Dolphinarium - Harderwijk – Holland
http://www.dolfinarium.nl/


15.05.17 - Umstrittenes Delfinarium - Ausgezeichnete Tierquälerei im Loro Parque - http://www.veganblog.de/2017/05/ausgezeichnete-tierquaelerei-loro-parque/


12.05.17 – Teneriffa - Mutter von getötetem Orca-Trainer kämpft für Freiheit der Tiere - http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/teneriffa-mutter-von-getoetetem-orca-trainer-kaempft-fuer-freiheit-der-tiere-15011972.html?GEPC=s2


11.05.17 – Delfinarium Harderwijk - Tierschützer wollen Antworten vom Delfinarium  

Tierschützer der Privat-Initiative "Free Spirit" stellen sich schon lange die Frage, ob das Delfinarium in Harderwijk Geld für die Abgabe des Orcas "Morgan" vom Loro-Park erhalten hat.  

Lizette Maas, Mitbegründerin von "Free Spirit", möchte diese Frage klären: "Gerüchten zufolge seien mehrere Hunderttausend Euros geflossen. Da wir aber Gerüchten nicht viel Glauben schenken möchten, wollten wir dies nun einmal genau überprüfen, was uns aber seit Monaten ziemlich erschwert wird. Die Gründe dafür sind eine fehlendende Bilanz des Delfinariums für das Jahr 2015, welche spätestens im Januar diesen Jahres hätte veröffentlicht werden müssen und die mangelnde Bereitschaft für Auskünfte des Delfinariums und der zuständigen Finanzbehörde. Jeder mauert und da stellen wir uns schon die Frage, ob etwas verheimlicht werden soll?"  

Laut "Free Spirit" ist die Nichteinreichung einer Bilanz eine Straftat, welche mit einer Geldbuße von bis zu 20.000 € geahndet werden kann. Die Tierschützer haben, nach eigenen Angaben, Strafanzeige bei den zuständigen Behörden wegen einer Wirtschaftsstraftat gestellt und hoffen nun darauf, dass das Delfinarium nun zur Veröffentlichung seiner Zahlen dazu gezwungen wird, damit endlich alle offenen Fragen beantwortet werden.  

Die Tierschützer von "Free Spirit", welche jeden Sonntag vor dem Delfinarium Informationsflyer an die Besucher verteilen, werden auch bei der Aktion "EPMTY THE TANKS" am kommenden Samstag teilnehmen, bei der sich Menschen vor 60 Delfinarien rund um den Erdball treffen, um gegen die Gefangenschaftshaltung von Delfinen zu protestieren. Vor den Toren des Delfinariums in Harderwijk wird auch Ric O`Barry erwartet. Der ehemalige TV-Trainer von "Flipper" erhielt 2010 für seine Dokumentation "The Cove", welche die Zusammenhänge der grausamen Delfinjagden in Japan und der weltweiten Delfinarien-Industrie aufzeigen, einen Oscar.
 

http://hetkontaktharderwijk.nl/lokaal/activisten-willen-antwoorden-van-dolfinarium-239008


11.05.17 - Widersprüche und Heuchelei bei den Delfinarien-Betreibern

Während sich SeaWorld in den USA für die Beendigung der Zucht seiner Orcas ausgesprochen hatte, spricht der Direktor des Marinelands in Antibes jedoch davon, dass das nun beschlossene gesetzliche Zuchtverbot in Frankreich den Tieren schaden und bei ihnen Stress auslösen könnte.

Reine Heuchelei!

Dass die Tiere ohnehin durch die mehrmaligen täglichen Shows, Besucher, Musikbeschallung, Schwimm-Programmen, enge Betonbecken, etc. gestresst sind, davon will der Leiter des Delfinariums in Südfrankreich nichts wissen.
 

http://news.sky.com/story/marine-park-says-whale-and-dolphin-breeding-ban-will-harm-animals-10873050



08.05.17 - Das mittelfristige Ende der Delfinarien in Frankreich - Dank dem Engagement vieler Organisationen und Initiativen mehrerer Generationen  

Anmerkungen von Andreas Morlok - CEO ProWal  

In Frankreich existieren Delfinarien noch in Port Saint Pere bei Nantes (Planète Sauvage), in Plailly bei Paris (Asterix Park), Antibes (Marineland) und eine Anlage in einem Überseegebiet in Franz. Polynesien.  

Das neue Gesetz, welches seit letztem Samstag durch die Veröffentlichung im amtlichen Mitteilungsblatt in Frankreich Rechtsgültigkeit besitzt, wird den vier Delfinarien wohl letztendlich das Genick brechen.  

Die Haltung von Delfinen in Gefangenschaft wurde verboten. Ausgenommen davon sind nur noch Delfine (Große Tümmler und Orcas), die bereits in Gefangenschaft gehalten werden.  

Die meisten Auflagen, die für die vorhandenen Tiere nun beschlossen wurden, werden die Anlagen wohl noch in einer Übergangszeit erfüllen können, wenn sie viel Geld in die Hand nehmen. Sie bedeuten allesamt mehr oder weniger Verbesserungen für die Meeressäuger.  

Darunter fallen unter anderem:  

Über die in Gefangenschaft gehaltenen Tiere müssen die Betreiber gewisse Bescheinigungen nachweisen. Auch müssen alle Tiere mit einem Mikro-Chip versehen werden, um ihre Identität feststellen zu können. Damit sollen Missbräuche vorgebeugt und ausgeschlossen werden.  

Für die Orcas müssen mindestens 5 und für die Großen Tümmlern mindestens 3 zusammenhängende Becken vorhanden sein.  

Die Schwimmschleusen dazwischen müssen so groß sein, dass sie zwei Tiere gleichzeitig leicht durchschwimmen können.  

Die Außen-Becken der Anlagen müssen eine Mindestfläche und eine gewisse Tiefe vorweisen - bei Orcas muss die Hälfte der Gesamtfläche mindestens 11 Meter und bei Großen Tümmlern mindestens 6 Meter Tiefe betragen.  

Die Becken müssen auch so gestaltet sein, dass sich  die Tiere z. B. bei Sprüngen nicht verletzen können. Auch müssen spezielle Becken zur Isolierung, z. B. bei Krankheit oder Quarantänemaßnahmen, vorhanden sein und bei starker Sonneneinstrahlung den Tieren auch schattige Plätze bieten.  

Es müssen Bereiche eingerichtet werden, in denen sich die Meeressäuger vor Publikum zurückziehen können. Ein Delfinarium verliert dadurch natürlich an Attraktivität, denn außerhalb der Show möchten die Besucher ja die Delfine sehen.  

Zur Entkeimung des Wassers sind nun alle chlorhaltigen Produkte verboten. Eine Umrüstung zu einer Alternative ist für ein Delfinarium zwar teuer, aber technisch möglich. Chlor schadet den Augen und der Haut der Delfine und kann in Zusammensetzung mit anderen Stoffen gar giftig sein.  

Obwohl dies jeder Betreiber eines Delfinariums weiß, wird Chlor noch in den meisten Delfinarien weltweit eingesetzt.  

(ProWal und das WDSF setzen sich seit 2015 bei der EU-Kommission in Brüssel für eine Vorgabe ein, dass die Verwendung von Chlor in allen Delfinarien in der EU verboten wird! Die Regierung der Ukraine hat als erstes Land der Welt per Gesetz den Einsatz von Chlor in den Delfinarien seines Landes untersagt.)  

Es ist streng verboten, chemische oder medizinische Stoffe zu verwenden, um die körperliche Leistungsfähigkeit von Tieren zu verbessern oder ihr natürliches Verhalten zu hemmen.  

Präsentationen für die Öffentlichkeit, welche mit Licht- und Sound-Effekten Stress für die Tiere hervorrufen können, sind verboten. Die Musik und die Schallpegel müssen so angepasst werden, dass sie dem Wohlergehen der Tiere nicht schaden.  

Das Stranden der Tiere während Publikumsvorstellungen ist fortan verboten.  

Es dürfen keine Futtereinschränkungen mehr für die Tiere vor den Shows stattfinden.  

Was den Delfinarien erheblich finanziell schaden wird ist, dass es fortan verboten ist, dass Besucher mit Delfinen schwimmen. Dies konnte bisher zu stressigen und damit erheblichen Belastungen für die Tiere führen.  

Etwas, gegen das die Delfinarien nichts mehr unternehmen können ist, dass die Zucht von Delfinen und Orcas verboten wurde. Weitere Tiere dürfen die Anlagen nicht mehr erwerben.  

Das wird dazu führen, dass es eines Tages ein Ende der Gefangenschaft von Meeressäuger in Frankreich geben wird!  

Falls sich ein Delfinarium dazu entschließen sollte, seine Anlage zu schließen, dann wird dieses Probleme damit haben, seine Tiere woanders unterzubringen. In Frankreichs Delfinarien befinden sich im Moment etwa 30 Delfine, darunter vier Orcas (Antibes), in Gefangenschaft. Die Orcas könnten in Europa eventuell nur in Moskau oder im LoroPark untergebracht werden. Für die Großen Tümmler gibt es in den 30 Delfinarien in der EU kaum noch Anlagen, wo die Tiere überhaupt noch aufgenommen werden könnten, weil die meisten Anlagen übervoll sind. Dies ist nicht darauf zurückzuführen, dass die Zucht in West-Europa eine Erfolgsstory wäre, sondern liegt hauptsächlich daran, dass in den letzten Jahrzehnten etwa 60 Delfinarien in West-Europa geschlossen und die Tiere an andere Anlagen abgegeben wurden.  

Die Delfinarien-Industrie in West-Europa hat sich selbst in eine für sie prekäre Situation manövriert. Die Zeit des Geldverdienens auf Kosten der Tiere ist vorbei. Höhere Auflagen zwingen die Betreiber zu Mehrausgaben. Andauernde und anwachsende Protestaktionen und Aufklärungskampagnen über die Haltung von Meeressäugern in Gefangenschaft haben dazu geführt, dass immer mehr Besucher ausbleiben und dadurch so manche Anlage nicht mehr rentabel ist. Die meisten Delfinarien, welche in städtischen Zoos untergebracht sind, existieren nur noch, weil sie von Steuergeldern subventioniert werden.  

Manche Betreiber erkennen, dass die Zeit der Delfinarien in der EU abläuft und verbringen noch hastig ihre Tiere irgendwohin, wo es ihnen auch nicht besser geht. Z. B. das letzte Delfinarium in Finnland transferierte seine vier Delfine in das verrufene Delfinarium in den Attica-Zoo in Griechenland, in dem ein Tier nur wenige Monate nach seiner Ankunft verstarb.  

Die Errichtung von neuen Delfinarien, wie jetzt im Rancho Texas Park auf Lanzarote bringt insgesamt keine Abhilfe. Die einzige noch verbleibende Option bei weiteren Schließungen ist die Errichtung von einem Sanctuary in einer von Menschen betreuten Meeresbucht, in dem die Delfine auch artgerechter untergebracht werden können. Man wird jedoch von Köpfen, die es bisher gewohnt waren, Geld zu verdienen, kaum erwarten können, dass diese alle freiwillig Geld in die Hand nehmen, um ihre bisherigen Gelddruckmaschinen einfach so hergeben.  

Es ist daher wichtig, dass der Gesetzgeber, wie jetzt in Frankreich, einschreitet!  

Dass dieses Gesetz nun überhaupt beschlossen wurde, ist einer Protestkultur in Frankreich zu verdanken, die sich über Jahrzehnte für die Schließung von Delfinarien engagiert. Ob Akademiker oder Hausfrau, ob jung oder alt, ob Privat-Initiative oder Organisation, alle waren sie da und alle zusammen haben vereint mit ihren Möglichkeiten und auf unterschiedlichen Ebenen für ein gemeinsames Ziel den Kampf aufgenommen.  

Wir durften diese Protestkultur in Frankreich bei unserer Demotour durch halb Europa im letzten Jahr selbst erleben.

Das neue Gesetz in Frankreich ist ein Sieg für die Meeressäuger!  

Ich bin davon überzeugt, dass die Protestkultur in Frankreich in andere Länder überschwappen und die existierende Anti-Delfinarien-Bewegung in ganz Europa beflügeln wird.  

Wenn Frankreich ein solches Gesetz beschließen konnte, dann müssten andere Länder diesem positiven Beispiel doch auch folgen können! Delfinarien gibt es noch in 13 EU-Staaten.  

Setzen wir uns weiterhin gemeinsam für ein Ende der Gefangenschaft von Delfinen und Walen ein!  

Andreas Morlok  
CEO ProWal



04.05.17 - Hammer-Dekret in Frankreich erlassen! - Delfinarien in Frankreich müssen Verbesserungen leisten!

Per Dekret des französischen Umweltministeriums wurden die französischen Delfinarien verpflichtet, Verbesserungen für ihre in Gefangenschaft gehaltenen Delfine umzusetzen.

Die wichtigsten Anforderungen:

- Die Fläche, welche den Delfinen zur Verfügung steht, muss um 150 % vergrößert werden. Es müssen Bereiche geschaffen werden, in denen sich die Delfine von Besuchern zurückziehen können.

- Es darf kein Chlor im Wasser zur Entkeimung mehr eingesetzt werden.

- Das Schwimmen mit Delfinen ist nicht mehr erlaubt, denn es kann zu Stress führen und sind erhebliche Belastungen für die Tiere.

Für die Umsetzung der neuen gesetzlichen Vorgaben wird den Betreibern eine Übergangsfrist eingeräumt. 

Die Shows wurden bei diesem Gesetz außen vorgelassen und finden weiterhin statt.

https://www.sciencesetavenir.fr/animaux/animaux-marins/segolene-royal-signe-un-nouvel-arrete-pour-reglementer-les-delphinariums-francais_112641

Anmerkung:

Es ist natürlich lobenswert, dass es Verbesserungen für die Delfine gibt, jedoch bleibt ein Beton-Gefängnis ein Beton-Gefängnis. Kein Delfinarium kann den Ozean ersetzen und den natürlichen Bedürfnissen der Tiere nachkommen.

Wenn jedoch ein solches Dekret dazu führt, dass es die Delfinarien nicht umsetzen können und letztendlich schließen müssen, dann ist dieses natürlich mehr als zu begrüßen!

Informationen zu den drei Delfinarien in Frankreich gibt es auf der ProWal-Webseite unter:

http://walschutzaktionen.de/2881311/2629674.html

Ob das Dekret auch für das vierte Delfinarium in dem Überseegebiet franz. Polynesien gilt, ist uns noch nicht bekannt.



28.04.17 - Tragik um verzweifelten Delfin im Delfinarium Asterix Park bei Paris

Die weibliche Delfindame "Femke" hat ihren Lebenswillen verloren, denn ihr Zustand verschlechtert sich offensichtlich zusehends.

"Femke" wurde vor Jahrzehnten an der Küste Floridas dem Meer entrissen und sie scheint nach 40 Jahren Gefangenschaft dieses Martyrium nicht mehr ertragen zu können. Die Delfindame scheint in Trauer zu sterben, nachdem die kommerziellen Tierausbeuter ihr auch noch ihren einzigen Sohn "Ekinox" im Juni 2016 weggenommen und ihn in das Katastrophen-Delfinarium in den Attica Zoo bei Athen gebracht haben.

Wie das folgende Video vom letzten Oktober zeigt, ist "Fehmkes" Körper verformt und in schlechter Verfassung. Sie hat gar Probleme zu schwimmen und nimmt an den Shows nicht mehr teil.

Zu Beginn der diesjährigen Saison hat sich ihr Zustand verschlechtert!

BITTE BESUCHEN SIE KEINE ANLAGEN, IN DENEN DELFINE IN GEFANGENSCHAFT GEHALTEN WERDEN!

https://www.facebook.com/onevoiceplanet/videos/1344046559017483/?hc_ref=NEWSFEED



25.04.17 - Ängstliche Vorkehrungen im Delfinarium in Constanta in Rumänien!

Weil gerade das rumänische Parlament über eine Gesetzesvorlage berät, die beinhaltet, dass die Verwendung von Wildtieren in Zirkussen verboten werden solle, änderte das Delfinarium in Constanta an der rumänischen Schwarzmeerküste nun ganz schnell sein Show-Programm.

Fortan sollen die Delfine keine albernen Kunststücke, wie mit dem Ball jonglieren oder durch Reifen springen, mehr vorführen.

Die Betreiber fürchten wohl den Verlust ihrer Lizenz, falls ein solches Gesetz verabschiedet werden sollte und wenn sie ihre abartige Show mit Delfinen fortsetzen würden!

Das Delfinarium kaufte, nachdem alle seiner Delfine verstarben, in 2010 für 500.000 Euro drei Delfine vom Zoo in Peking. Angeblich wären diese Tiere Nachzuchten gewesen, woran aber zu zweifeln ist. China ist mittlerweile der größte Importeur von wildgefangenen Delfinen aus Taiji/Japan, weil das Land durch den riesigen Boom an Neubauten von Delfinarien den Bedarf an Delfinen schon längst nicht mehr durch eigene Nachzuchten decken kann. 

Das Delfinarium in Constanta machte schon in der Vergangenheit mit negativen Schlagzeilen auf sich aufmerksam.
In 2016 wurde dieses Delfingefängnis mit EU-Steuergeldern von etwa 900.000 Euro aus einem EU-Strukturfond ausgebaut! ProWal und das WDSF intervenierten daraufhin bei der EU und der EU-Parlamentarier Stefan B. Eck (MdEP) sagte uns seine Unterstützung zu. Er hat bereits reagiert und Anfragen an die Kommission gestellt. Zusammen wollen wir verhindern, dass diese Praxis, die mehr als skandalös ist, zukünftig nicht mehr möglich ist.

Medienbericht:

http://www.romania-insider.com/no-acrobatic-performances-constanta-dolphinarium/?utm_content=buffer5f7e5&utm_medium=social&utm_source=facebook.com&utm_campaign=buffer

ProWal-Recherche 2013 im Delfinarium in Constanta
http://walschutzaktionen.de/2881311/2184001.html



23.04.17 - Video - Neues Delfinarium "Rancho Texas Park" auf Lanzarote - Trostlose Betonlöcher für unbeliebte Männchen

Erneut entstand in Spanien ein Delfinarium, in dem eine Gruppe aus nur männlichen Delfinen besteht!

Die Großen Tümmler "Kai" (geboren im holländischen Delfinarium Harderwijk), "Noah" (geboren im Delfinarium Nürnberg), "Diego" und "Darwin" (beide im Duisburger Delfinarium geboren) wurden alle zusammen am 26.11.2016 von Duisburg und Nürnberg in das neue Delfinarium auf Lanzarote abgeschoben.

Männchen, die nicht für das Zuchtprogramm des dubiosen, intransparenten und von den Delfinarien-Betreibern selbst initiierte „Europäische Erhaltungszuchtprogramm für Große Tümmler" (EEP) geeignet sind, gibt es nun immer häufiger in West-Europa. Auch das Delfinarium in Malaga gilt als "Abstellgleis" für männliche Delfine, die nicht in das Zuchtprogramm passen.

Seit beinahe 50 Jahren Delfinhaltung und Zuchtbemühungen gibt es Große Tümmler in West-Europas Delfinarien nur in 2. Generation. Gäbe es eine solche Reproduktionsrate in der freien Wildbahn, dann wären die Delfine sicherlich schon längst ausgestorben! Es ist feststellbar, dass die Nachzucht von Großen Tümmlern in West-Europas Delfinarien insgesamt als gescheitert zu betrachten ist.

Das von der Delfinarien-Industrie immer wieder propagierte Argument, der „Artenschutz und die Arterhaltung" sei der Hauptgrund für die Fortsetzung der Zucht, ist schlichtweg vorgeschoben und falsch, denn noch nie wurde von den Delfinarien in West-Europa auch nur ein Delfin im Meer ausgewildert!

Wir erinnern an den großen Aufschrei und der Ablehnung von Delfinarien-Befürwortern, nachdem SeaWorld in den USA letztes Jahr bekannt gab, dass die Zucht von Orcas eingestellt wird. Zur Begründung dieser Ablehnung wurde von Seiten der ProCaps angeführt, dass die Orcas dann separiert werden müssten oder mit Anti-Baby-Medikamenten vollgestopft würden, die nach langer Verabreichung schadhaft für die Tiere wären. Die Verweigerung von natürlichen Verhaltensweisen, wie die sexuellen Bedürfnisse der Delfine, wäre zudem reine Tierquälerei, womit wir mal ausnahmsweise mit den Delfinarien-Befürwortern einer Meinung sind!

Aber genau solche Gruppen von nur männlichen Delfinen gab und gibt es auch in der EU, wie gerade in Malaga und jetzt auch auf Lanzarote und eben auch schon früher in dem in 2013 geschlossenen Delfinarium in Münster.

Die Fortsetzung der Zucht ist für die Gemeinschaft der zusammengeschlossenen Delfinarien von außen her betrachtet nicht notwendig und sie ist auch sinnlos und mit Sicherheit auch nicht tiergerecht.

Warum jedoch an der Fortsetzung der Delfinzucht festgehalten wird, hat rein wirtschaftliche Gründe, denn jedes Delfinarium verfolgt ganz eigene Interessen!

Delfine sind für die europäische Delfinarien-Industrie immer noch sehr wertvoll. Das wird an dem Beispiel des Delfins „Blue" deutlich, der in 2014 für 366.000 € von dem italienischen Delfinarium in Rimini an das Delfinarium in Riccione verkauft wurde. (Soviel auch zur Behauptung mancher Delfinarien-Betreiber, dass Delfine in der EU nicht verkauft würden!)

Delfine, welche in einem Delfinarium geboren werden, bleiben im Eigentum dieses Delfinariums! Werden sie im Rahmen des EEP an andere Delfinarien abgegeben, dann werden diese Tiere nur verliehen und nicht verschenkt! Falls ein Delfinarium einmal über viele Jahre keine Zuchterfolge vorweisen kann und Tiere sterben, so hat diese Anlage ein Anrecht darauf, „seine Delfine" wieder zurückzuholen, um seinen eigenen Betrieb aufrecht erhalten zu können!

Nicht ein ausreichender Genpool oder die vorgeschobenen Schein-Argumente der Arterhaltung, Artenschutz oder der noch lächerlicher klingender Bildungsauftrag sind die wahren Gründe für die Fortsetzung der Delfinzucht, sondern die ganz eigene Interessen jedes einzelnen Delfinariums sind es, welche versuchen den eigenen Fortbestand mit eigenen Delfinen zu sichern, um damit auch weiterhin wirtschaftliche Interessen verfolgen zu können!

Die Interessen und Bedürfnisse der Tiere spielen hierbei eine untergeordnete Rolle!

Es gibt Pläne, dass vier weitere Delfine in das neue Delfinarium auf Lanzarote abgeschoben werden sollen. Woher diese kommen sollen, das wird natürlich von diesem intransparenten EEP verschwiegen.

Von den ehemals etwa 90 Delfinarien in West-Europa existieren mittlerweile noch 30 Anlagen, in denen Delfine für überwiegend kommerzielle Interessen gehalten werden. Allesamt befinden sich diese in der EU.

Bitte besuchen Sie keine Anlagen, in denen Delfine und Wale in Gefangenschaft gehalten werden!

Andreas Morlok

CEO ProWal

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Video bei Facebook:

https://www.facebook.com/Rancho.Texas.Lanzarote.Park/videos/879283018881258/?hc_ref=NEWSFEED



16.04.17 – Eine Auflistung der Todesfälle in den Delfinarien Frankreichs - http://www.cestassez.fr/2016/10/delphinariums-francais-liste-des.html


19.02.17 - Genua - Protestmarsch für die Schließung aller Delfinarien - Mit Video - http://www.ilsecoloxix.it/p/genova/2017/02/18/ASngi3JG-animalisti_settembre_traffico.shtml


23.12.16 - Hurra – Es wird wieder ein Delfinarium in der EU geschlossen! - Die Stadt Barcelona wird sein Delfinarium im Zoo nicht ausbauen, sondern schließen!  

Vier der sieben politisch vertretenen Parteien im Stadtrat und eine eingesetzte Arbeitsgruppe entschieden sich nun nicht für einen Ausbau, der mindestens 10 Millionen € gekostet hätte, sondern für die Schließung des Delfinariums bis spätestens zum Ende des Jahres 2018.
 

Der Stadtrat und die Bürgermeister setzen auf eine Neuausrichtung mit mehr Qualität anstatt Quantität des Zoos in ihrer Stadt. Es kehrte bei den Verantwortlichen nun endlich auch die Einsicht ein, dass den Delfinen kein ausreichender Platz zur Verfügung gestellt werden könne und sie durch den Lärm der Besucher gestresst seien. Das seien auch Gründe, warum zwei der sechs Delfine letzten September für 10 Jahre an das größere Delfinarium in Valencia ausgeliehen und abgegeben wurden. Zudem mache eine Delfinhaltung zur Erhalt der Art keinen Sinn und sie wäre auch nicht mehr zeitgemäß. Der Ausbau des Delfinariums käme auch deshalb nicht in Betracht, weil die über mehrere Monate andauernden Bauarbeiten und der damit verursachte Baulärm sich wohl auf die meisten Zootiere negativ auf ihre Gesundheit ausgewirkt hätten.
 

Einige der vier verbliebenen Delfine, drei davon sind Nachzuchten, einer davon ist ein Wildfang aus Kuba, leiden unter Krankheiten und sollen bis zur Abgabe an keinen herkömmlichen Shows mit albernen Kunststücken vor Publikum mehr teilnehmen.
 

Die Stadt Barcelona hat nun mehrere Optionen auf dem Tisch, was mit seinen insgesamt sechs Delfinen geschehen soll. Alle Möglichkeiten sollen nun geprüft werden. Eine Option, die Tiere in ein zukünftiges Sanctuary in einer betreuten Meeresbucht in Griechenland unterzubringen, würde, nach Angaben eines Wissenschaftlers, ein Risiko für die Tiere bedeuten, deren Ursprung eben nun mal die karibischen Gewässer und nicht das Mittelmeer sei.
 

Uns stellt sich dann die Frage, wenn es denn dann so sei und der Stadt Barcelona das zukünftige Wohlergehen ihre Delfine, welche so viele Jahre die Kassen des Zoos gefüllt haben, wirklich am Herzen liegt, warum wird dann nicht in der Karibik ein solches Sanctuary errichtet, um die Tiere artgerechter unterzubringen? Zumindest einen Transport steht den Tieren nach ihrer Genesung ohnehin noch bevor und dass ein solcher Umzug von Delfinen in die Karibik organisiert und gestemmt werden kann, hat das ConnyLand mit der Abgabe seiner letzten Tiere in eine Anlage nach Jamaica vor drei Jahren vorgemacht.
 

Die Errichtung von betreuten Meeresbuchten ist in Zukunft ohnehin unausweichlich, denn der Trend zu weiteren Schließungen von Delfinarien in der EU wird sich auch in Zukunft fortsetzen, auch wenn auf Lanzarote nun ein neues Delfinarium gebaut wurde. Nach mehr als 60 Schließungen von den ehemals etwa 90 Delfinarien in West-Europa geht es in allen verbliebenen Anlagen eng zu. Sprich, die jetzigen Delfinarien sind proppenvoll mit Delfinen und die Betreiber nehmen es gar in Kauf, dass, obwohl es völlig entgegen der Natur der Delfine ist, gar Gruppen gehalten werden, die nur aus männlichen Tieren bestehen. Ein völliger Irrsinn ist es deshalb auch, noch weiterhin an der Zucht von weiteren Delfinen festzuhalten!
 

Wir freuen uns darüber, dass mit der nun beschlossenen Schließung des Delfinariums eine weitere Ära Delfin-Elend zu Ende geht! Seit Mai 1965 wurden in Barcelona Delfine in Gefangenschaft gehalten. Damals wurden vier Tiere aus dem Sea Aquarium in Miami beschafft, von denen zwei schon nach wenigen Monaten starben.
 

Wir bedanken uns bei der Stadt Barcelona für ihre einzig richtige Entscheidung, das Delfinarium abzuwickeln und zu schließen. Wir werden den Werdegang in Barcelona genau verfolgen und werden uns auch dafür einsetzen, dass die verbliebenen Delfine in eine Anlage gebracht, in denen sie ohne Show-Mätzchen wider ihrer Natur, auch artgerechter untergebracht werden können.
 

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern unserer ONLINE-AKTION zur Schließung des Delfinariums, die wir nun beenden werden! –
http://walschutzaktionen.de/3106152.html  

https://www.facebook.com/events/1700413083553202/?notif_t=plan_user_joined¬if_id=1465930055982376  

Erwähnen und danken möchten wir auch der Tierschutzorganisation FAADA, welche 35.000 Unterschriften gesammelt und sich seit längerer Zeit für die Schließung des Delfinariums engagiert hatte.
 

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Aktuelle Medienberichte:
 

http://ecodiario.eleconomista.es/ciencia/noticias/8045080/12/16/Barcelona-dice-adios-a-los-delfines-y-apuesta-por-un-nuevo-modelo-de-Zoo.html    

http://www.elperiodico.cat/ca/noticias/barcelona/barcelona-sera-ciutat-sense-dofins-a-partir-del-2019-5708092  

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Weitere Informationen über das Delfinarium im Zoo Barcelona unter:
http://walschutzaktionen.de/2881311/2635537.html  

Andreas Morlok

CEO ProWal
 

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Foto ProWal: Mai 2016 – Demo vor dem Zoo Barcelona





19.12.16 - Proteste und Aufklärungskampagnen erfolgreich! – Delfinarium Harderwijk hat 2016 mit dramatischen Besucherrückgängen zu kämpfen!  

Ein heutiger Bericht in einer holländischen Zeitung über die Hintergründe
- http://www.groningerkrant.nl/2016/12/protesten-onkunde-en-schandalen-houden-dolfijnen-leidt-tot-verliezen-dolfinarium-harderwijk/  

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei unseren Spendern und Unterstützern ganz recht herzlich, ohne die unsere Arbeit zur Schließung aller Delfingefängnisse in der EU nicht möglich wäre, bei der holländischen privaten Initiative „FREE SPIRIT“ für die supertolle Zusammenarbeit, bei allen anderen Organisationen und Personen, welche sich permanent für die Schließung des Delfinariums in Harderwijk engagieren und bei allen Teilnehmern, die sich an unseren Vorort-Aktionen und an den beiden diesjährigen Online-Aktionen beteiligt haben!
 

„Boycott ASPRO“ - https://www.facebook.com/events/434491346743817/

http://walschutzaktionen.de/2922711.html

und


„END DOLPHIN SLAVERY IN HARDERWIJK/NETHERLANDS!“ -
https://www.facebook.com/events/967422843336955/

http://walschutzaktionen.de/2935011/home.html  

Im nächsten Jahr werden wir, auch in Zusammenarbeit mit dem WDSF, auf noch mehr Ebenen nachlegen und alles daran setzen, dass der größte Delfin- und Walfriedhof in Europa mit über 120 verstorbenen Meeressäugern geschlossen wird!


DON`T BUY A TICKET!
 

Andreas Morlok


CEO ProWal















18.12.16 – Video bei Facebook - MdEP Stefan Bernhard Eck -  

„Das erinnert mich daran, wie die Japaner ihren Walfang versuchen zu verteidigen!“  

„Herr Dr. Almunia, was würden Sie davon halten, wenn wir Sie einsperren in ein Luxusgefängnis und Sie dürfen dann jeden Tag einmal für ein oder zwei Stunden als Clown auftreten und man verlängert ihr Leben, dass Sie sehr alt werden?“  

Am 15.12.2016 attackierte MdEP Stefan Bernhard Eck in der Intergroup on the Welfare and Conservation of Animals im EU-Parlament in Straßburg den Präsidenten der Europäischen Vereinigung der Aquatischen Säugetiere (EAAM), Dr. Javier Almunia, nach seiner einseitigen Lobeshymne auf die Delfinarien Europas.  

In seiner Rede ging Stefan Eck auf die Tatsache ein, dass es den Verteidiger*innen von Delfinarien nur um die Durchsetzung ihrer profitorientierter Interessen gehe und nicht um wissenschaftliche Erkenntnisse oder um den Erhalt der Spezies, so wie dies Dr. Almuni behauptet hatte.  

Zum Abschluss eine klare Kampfansage: MdEP Stefan Bernhard Eck erklärte Dr. Almunia unverhohlen, dass er alles daransetzen werde, um ein Verbot von Delfinarien in der EU durchzusetzen.  

(Anmerkung: Der erste Schritt hierfür wurde bereits durch eine Anfrage an die EU-Kommission eingeleitet)  


https://www.facebook.com/Stefan.Bernhard.Eck.MEP/videos/1514631885231413/?hc_ref=PAGES_TIMELINE&qsefr=1



18.12.16 - Delfinarium Antibes/Frankreich – Mehr als 100 Demonstranten forderten heute erneut die Schließung des Delfingefängnisses - http://www.20minutes.fr/nice/1982855-20161218-marineland-antibes-anticaptivite-desarment-demandent-fermeture-parc

Weitere Informationen über dieses Delfinarium unter: http://walschutzaktionen.de/2881311/2635726.html


12.12.16 – VIA WDSF -  Lügen vom Delfinarium des Rancho Texas Park auf Lanzarote

Am 26.11.2016 wurden jeweils zwei Delfine aus dem Tiergarten Nürnberg (Noah und Kai) und aus dem Zoo Duisburg (Darwin und Diego) in den Vergnügungspark Rancho Texas auf Lanzarote transferiert und ihrem bisherigen sozialen Umfeld entnommen. In einem veröffentlichten Bericht des Parks heißt es jetzt, dass die Neuankömmlinge auf Lanzarote "zur dritten Generation von Delfinen" gehören würden. Das ist absolut falsch und lässt die Unkenntnis des Parks erkennen, da es sich bei allen vier Delfinen um die erste bzw. zweite Generation handelt.

Noah (geb. 16.11.1993 im Tierg. - Eltern sind die verstorbene Eva und Moby - beides Wildfänge) und Diego (geb. 20.08.2011 in Duisb. Mutter Pepina und Vater Ivo - ebenfalls beide Wildfänge) sind demnach beide F1-Generationen. Darwin (geb. 05.09.2011 in Duisb. Mutter Daisy - Vater Ivo) ist eine F2-Generation. Bei Kai (geb. am 21.08.2010 in Harderwijk ) handelt es sich max. ebenfalls um eine F2-Generation. Bei Kai ist uns bisher der Vater nicht bekannt (Mutter Nynke - Wildfang), weil in Harderwijk (Holland) mehrere Delfinbullen für die Zucht in Frage kommen könnten.

http://ranchotexaslanzarote.com/seit-einer-woche-leben-vier-delfine-bei-uns/


02.12.16 - Delfinarium Nantes/Frankreich - Nach dem Tod eines jungen Delfins und den fadenscheinigen Erklärungen der Parkleitung dazu, hat nun eine Tierschutzorganisation Anzeige bei der zuständigen Staatsanwaltschaft erstattet, um die Umstände zu klären, warum der Delfin vorzeitig verstarb - http://www.holidogtimes.com/a-young-dolphin-has-just-died-prematurely-in-captivity-and-the-park-is-being-sued/#gs.aXK8s=k


28.11.16 – Je zwei Delfine aus Duisburg und Nürnberg wurden in das neue Delfinarium in den Vergnügungspark Rancho Texas Park auf Lanzarote gebracht - https://www.rundschau-duisburg.de/2016/11/28/zoo-duisburg-delfine-diego-und-darwin-reisen-in-den-sueden-id349646.html


09.11.16 - Erneut stirbt ein Delfin in dem Delfinarium im Parc Planète Sauvage bei Nantes in Frankreich!

„Aicko“ ist bereits der vierte Delfin, der seit der Eröffnung in 2009 in diesem Delfinarium frühzeitig verstarb. „Thea“ wurde nur 19 Jahre alt und „Minimos“ verstarb mit nur 8 Jahren.

Das Schicksal eines nur 12 Tage jungen Delfins sorgte letztes Jahr in Frankreich landesweit für Schlagzeilen, weil er durch den Schlag eines weiblichen Delfins getötet wurde!

In einem persönlichen Gespräch wollte uns ein Mitarbeiter im Mai bei unserer Demo vor diesem Delfinarium weißmachen, dass für die Delfine die besten Bedingungen in dieser Anlage geschaffen wurden. Er lobte gar die ständig geprüfte Wasserqualität und den geringen Chlorgehalt.

Die besten Bedingungen um zu leben haben Delfine im Meer - nirgendwo sonst!


http://www.20minutes.fr/nantes/1958439-20161109-nantes-mort-dauphin-male-parc-planete-sauvage


31.10.16 - Gute Nachricht über das Delfinarium Harderwijk/Holland – Es geht weiterhin abwärts!  

Nachdem die Stiftung „SOS Dolfin“ die Zusammenarbeit mit dem ASPRO-Delfinarium beenden wird, hat nun auch die Stiftung „Sam“ angekündigt, bis zum Jahresende die Kooperation mit dem Delfinarium in Holland einzustellen. Die Stiftung „Sam“ bot 20 Jahre lang die umstrittene Delfin-Therapie (DAT) an und fand in letzter Zeit kaum noch Sponsoren, welche die Arbeit der Stiftung unterstützten.  

Begründet wird die Aufgabe der Delfin-Therapie von der Stiftung auch damit:  

„Im Laufe der Jahre wurden andere Formen von tiergestützte Therapien entwickelt, in denen ähnliche Ergebnisse erzielt werden können. Diese Programme, wie mit Pferden oder Hunden, sind weniger teuer und leichter, auch für mehr Kinder (Familien), zugänglich. Als Vorstand haben wir uns auf die Entwicklung anderer Formen der tiergestützten Therapie hingearbeitet. Mit den gewonnenen Erkenntnissen wurde eine Wirkung nachgewiesen, welche auch durch wissenschaftliche Forschung seit langem belegt wurde. Mit diesen neuen Programmen können wir mehr Kindern Spaß vermitteln, damit das Leben weitergeht.“   Der Rückzug der Stiftung „Sam“ ist ein weiterer erheblicher finanzieller Verlust für das ASPRO-Delfinarium in Harderweijk!  


http://www.stichtingsam.nl/bericht-aan-relaties-stichting-sam/  

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Weitere Informationen über das Delfinarium in Harderweijk auf der ProWal-Webseite unter:
http://walschutzaktionen.de/2881311/2629211.html  

Online-Aktion gegen das spanische Konsortium ASPRO, welches sechs Delfinarien in der EU betreibt: http://walschutzaktionen.de/2922711.html



29.10.16 - Finnland 4 – Die vier Delfine, welche im August 2016 in einer Nacht- und Nebelaktion vom finnischen Delfinarium im Särkänniemi Adventure Park in den Attica Zoo bei Athen gebracht wurden, haben die Strapazen des Transportes gut überstanden, was natürlich erfreulich ist.  

Das einzige Delfinarium Finnlands, welches seit 1985 existierte, wurde im August 2016 wegen Unrentabilität geschlossen. Weniger erfreulich ist nun die Tatsache, dass die Delfine in dem griechischen Delfinarium in winzigen Pools (siehe Video im Bericht) gehalten werden und nun auch an den öffentlichen Shows teilnehmen müssen!
 

Aus der Zusage des finnischen Betreibers, dass geprüft werden soll, dass seine Delfine womöglich in eine betreute Meeresbucht kommen könnten, wurde natürlich wie auch erwartet nichts. Delfinarien wollen Geld verdienen und so wenig wie möglich für die Delfine ausgeben, obwohl sie diese beinahe 30 Jahre kommerziell ausgebeutet hatten!
 

http://www.aamulehti.fi/kotimaa/delfiinit-ehka-kokonaan-kreikkalaisten-hoitoon-marraskuun-lopulla-kotiutuminen-sujuu-hyvin/



07.09.16 - Skandal – Delfinarium in Constanta/Rumänien wurde mit EU-Steuergeldern aus einem EU-Strukturfond ausgebaut!  

http://www.hearzone.net/romania/1019-fotoshooting-mit-delfinen-in-constanta  

Nachdem auch der Um- und Ausbau des Delfinariums in Klaipeda/Litauen über einen EU-Strukturfond mitfinanziert wurde, werden wir nun bei der EU-Kommission gegen diese skandalösen Beihilfen intervenieren, damit diese Ausbeutung von Delfinen in Gefangenschaft nicht weiter mit EU-Steuergeldern unterstützt und zukünftig unterbunden wird!
 

Weitere Informationen über das Delfinarium in Constanta auf der ProWal-Webseite unter:
 

http://walschutzaktionen.de/2881311/2184001.html


31.08.16 - Vier „Finnländer“ im Attischen Delphinarium - "Als Alternative sei u. a. eine Einschläferung vorgeschlagen worden, die von den Finnen jedoch abgelehnt wurde." - https://www.griechenland.net/nachrichten/chronik/20600-vier-%E2%80%9Efinnl%C3%A4nder%E2%80%9C-im-attischen-delphinarium



28.08.16 - Finnland delfinfrei - Von einer Hölle in die andere!  

Die gute Nachricht, dass mit Finnland nun ein weiteres Land in der EU delfinfrei ist, wird natürlich davon überschattet, dass die vier Delfine heute Nacht mit einem Transportflugzeug von Finnland in das Delfinarium im Attica-Zoo in Spata bei Athen gebracht wurden.  

http://www.sarkanniemi.fi/en/sarkanniemi/attractions/dolphinarium/  

Es war schon seit Monaten absehbar, dass die zwei Wildfänge und zwei Nachzuchten nach der angekündigten Schließung (wegen Besuchermangel) im Oktober 2015 von Finnland nach Athen gebracht werden.  

Erstens gab es in keinem anderen Delfinarium in der EU Platz für vier weitere Delfine, was wir im Rahmen unserer Kampagne “EU DOLPHINARIUM FREE” festgestellt haben.
 

Das “Auffang-Delfinarium” im holländischen Harderweijk, in welches Delfine bei einer Schließung eines Delfinariums normalerweise verbracht werden, wie bei der Schließung des Delfinariums im Zoo Münster in 2013, war mit bereits 38 Großen Tümmlern überbelegt. Zudem grassiert dort eine Hautkrankheit - Manche Delfine leiden unter dem sogenannten Pox-Virus. Zusätzlich beschloss der neue Eigentümer ASPRO (ein spanisches Konsortium), der in 2015 für 18 Millionen € das holländische Delfinarium gekauft hatte, sein Delfinbestand zu reduzieren, weil er bei so vielen Tieren die Gesundheit der Delfine nicht mehr garantieren konnte. Sechs Delfine wurden deshalb im Mai 2016 in andere Delfinarien gebracht, u. a. in das ASPRO-Delfinarium im Palmitos-Park auf Gran Canaria.
 

Zweitens kündigte der finnische Betreiber die Prüfung einer betreuten Meeresbucht für den Verbleib seiner Delfine an. Da eine solche Meeresbucht bisher nicht existiert, war dies wohl eine reine Beruhigungspille für die Öffentlichkeit, denn der Betreiber war nie dazu bereit, eine solche artgerechtere Möglichkeit zu schaffen, bzw. sich bei der Errichtung und Finanzierung daran zu beteiligen. Weil es in dem finnischen Delfinarium seit knapp einem Jahr keine Show-Vorführungen mehr gab und die Betreuung der Delfine täglich 5.000 € kostete, wählte man nun mit der Abschiebung der Delfine nach Griechenland die günstigste und schlechteste aller Möglichkeiten.
 

Das Delfinarium im Attica-Zoo bei Athen hat schon seit langem ein miserables Image. Fünf Delfine starben dort in den letzten vier Jahren. Die Todesfälle wurden lange verheimlicht. Aufgrund der Finanzkrise in Griechenland und der schwindenden Besucherzahlen drohte in 2015 den Delfinen gar der Hungertod, weil die Zooleitung kaum noch an Bargeld herankam, um die Rechnungen für den Futterfisch zu begleichen.
 

Mit nur zwei verbliebenen Delfinen lockte der Attica-Zoo natürlich kaum noch Besucher in sein Delfinarium. Der Betreiber versuchte lange über das Europäische Zuchtprogramm für Große Tümmler, an weitere Delfine heranzukommen und hatte vor ein paar Wochen gar Erfolg, als ihm der Asterix-Park bei Paris zwei seiner Delfine überließ.
 

Weil die kommerzielle Verwendung von Wildtieren seit geraumer Zeit in Griechenland verboten ist, werden die täglichen Shows mit dem Argument „Bildung“ getarnt!  

Dass dies natürlich nur vorgeschoben und eine Farce ist, sieht man auch daran, dass ab Oktober auch die umstrittene und teure Delfin-Therapie angeboten wird.
 

Wir hoffen, dass die vier Delfine den stressigen Transport von einer Hölle in die andere gut überstanden haben und werden uns weiterhin mit dem WDSF für ein EU-weites Gesetz zur Pflicht für die Nutzung von Meerwasser in allen Delfinarien einsetzen, was den Zusammenbruch der Delfinarien-Industrie in Europa und die Errichtung von betreuten Meeresbuchten zur Folge hätte.



15.08.16 - Um eine Alternative zu einem Delfinarien-Besuch aufzuzeigen, nahm ProWal an zwei Whale Watching-Touren in Tarifa/Spanien teil.  

Zu einem Delfinarien-Besuch gibt es genügend Alternativen!
 

Neben informativen Dokumentationen kann man sich auch bei einer geführten Walbeobachtungstour über die Delfine mitsamt ihren natürlichen Lebensweisen und in ihrem natürlichen Lebensraum informieren.

Sehr empfehlen können wir die Schweizer Stiftung Firmm, die tägliche deutschsprachige Exkursionen zur Begegnung mit freilebenden Walen und Delfinen in der Straße von Gibraltar zwischen Spanien und Marokko anbietet.

Hierbei wird sich den Tieren mit dem notwendigen Respekt genähert und immer ein großer Abstand zum Boot gehalten, was man von anderen Anbietern leider nicht sagen kann.

Falls die Tiere es selbst wollen, dann kommen sie auch selbst zum Boot geschwommen, was natürlich sehr beeindruckend ist.


Firmm sammelt alle Daten von Sichtungen und stellt diese und auch weitere eigene wissenschaftliche Arbeiten der Universität Basel zur Verfügung.  

Weitere Informationen:
www.firmm.org    

Video – Whale Watching-Tour mit FIRMM in Tarifa/Spanien - 22.05.2016 - https://www.youtube.com/watch?v=PXpio9qbJlM    

Bildbericht -
http://walschutzaktionen.de/2881311/2891232.html    

Weitere Whale Watching-Anbieter gibt es In Europa unter anderem auch in Genua, auf den Kanarischen Inseln, auf den Azoren, auf Madeira, Island und in Norwegen.



13.08.16 - ProWal/WDSF-Kampagne „EU – DOLPHINARIUM FREE“ zur Schließung aller Delfinarien in der Europäischen Union    

Video - ProWal/WDSF-Demo – Schließung des Delfinariums im Zoo in Duisburg – 1. Juni 2016  


https://www.youtube.com/watch?v=UqJpRm0Mths


11.08.16 - ProWal/WDSF-Kampagne „EU – DOLPHINARIUM FREE“ zur Schließung aller Delfinarien in der Europäischen Union    

ProWal/WDSF-Demo Delfinarium Zoo Duisburg – 1. Juni 2016 – Bildbericht

http://walschutzaktionen.de/155501/3074673.html



10.08.16 - ProWal/WDSF-Kampagne „EU – DOLPHINARIUM FREE“ zur Schließung aller Delfinarien in der Europäischen Union    

ProWal/WDSF-Demo Delfinarium Tiergarten Nürnberg – 7. Mai 2016 – Bildbericht -


http://walschutzaktionen.de/155501/3074652.html



08.08.16 - Video - ProWal/WDSF-Kampagne „EU – DOLPHINARIUM FREE“ zur Schließung aller Delfinarien in der Europäischen Union    

ProWal Protest & Recherche Delfinarium Oltremare Riccione/Italien – 09./10.05.2016

VIDEO

https://www.youtube.com/watch?v=gmmsJlPNfCE



02.08.16 - Video - ProWal/WDSF-Kampagne „EU – DOLPHINARIUM FREE“ zur Schließung aller Delfinarien in der Europäischen Union    

ProWal Protest & Recherche Aquarium/Delfinarium Genua/Italien – 11.05.2016

VIDEO -

https://www.youtube.com/watch?v=5mTBKYhe1mI

Weitere Informationen über das Delfinarium in Genua unter: http://walschutzaktionen.de/2881311/2635789.html



31.07.16 - Video - ProWal/WDSF-Kampagne „EU – DOLPHINARIUM FREE“ zur Schließung aller Delfinarien in der Europäischen Union    

ProWal-Demo – Delfinarium Marineland Antibes/Frankreich – 12. Mai 2016

VIDEO -
https://www.youtube.com/watch?v=gQwNbNx5FxU



26.07.16 - Video - ProWal/WDSF-Kampagne „EU – DOLPHINARIUM FREE“ zur Schließung aller Delfinarien in der Europäischen Union

ProWal-Recherche – Delfinarium im Oceanografic – Valencia/Spanien – 18. Mai 2016

VIDEO -
https://youtu.be/vtoCjiVKZt4

Weitere Informationen über das Delfinarium unter:

http://walschutzaktionen.de/2881311/2635579.html



21.07.16 – Video - ProWal/WDSF-Kampagne „EU – DOLPHINARIUM FREE“ zur Schließung aller Delfinarien in der Europäischen Union  

18. Mai 2016 - ProWal-Recherche im „Oceanografic“ Valenica/Spanien

Miserable Gefangenschaftshaltung der einzigen Belugawale in der EU

Deprimierender Anblick und eine Schande in der EU!
 

Die einzigen Belugawale in der EU vegetieren in einer kleinen und dunklen Halle in Valencia gelangweilt vor sich hin!
 

In der spanischen Stadt Valencia sind im „Oceanografic“ zwei in Russland gefangene Belugawale in einem Mini-Becken eingesperrt. Die Weißwale, die normalerweise in polaren und subpolaren Gewässern leben, dümpeln hier gelangweilt und ohne Abwechslung vor sich hin. Die Tiere können im Meer bis zu 200 Meter tief tauchen. In diesem Mini-Becken können die Wildfänge das gerade ein paar Meter und sie können nur monoton in kleinen Kreisen schwimmen. Die Belugas wirken depressiv. Die einzige Abwechslung ist die Fütterung für die Tiere.  


Belugawale sind sehr gesellige und soziale Tiere und leben im Meer meist in Gruppen. Nur selten sind sie dort alleine anzutreffen. Im Meer wurden schon Gruppen mit mehr als einhundert, ja gar eintausend Tieren beobachtet!  


Es gibt überhaupt keine Rechtfertigung dafür, um diese Tiere in Gefangenschaft zu halten! Es ist eine Schande für Spanien und auch für die EU, dass es überhaupt noch möglich ist, diese Wale in einer dunklen Halle in solch einem Mini-Becken einzusperren!
 

Weltweit befinden sich mehrere hundert Belugawale in Gefangenschaft. Delfinarien tragen zur Bedrohung freilebender Belugawal-Populationen bei!
 

Bitte boykottieren Sie aus Tierschutzgründen alle Einrichtungen, in denen Meeressäugetiere in Gefangenschaft gehalten werden!
 

VIDEO -
https://www.youtube.com/watch?v=xZOpDeFslYQ



18.07.16 - ProWal/WDSF-Kampagne „EU – DOLPHINARIUM FREE“ zur Schließung aller Delfinarien in der Europäischen Union  

ProWal-Recherche im ASPRO-Delfinarium Marineland Cataluña - Palafolls a Malgrat bei Barcelona/Spanien - 16. Mai 2016

In zwei Sekunden von einem Beckenrand zum anderen!    

Mitarbeiterin entgeht knapp einem Unglück!  

VIDEO
-
https://www.youtube.com/watch?v=3GY2D1UOgnE



12.07.16 - ProWal/WDSF-Kampagne „EU – DOLPHINARIUM FREE“ zur Schließung aller Delfinarien in der Europäischen Union  

26. Mai 2016 - ProWal-Recherche Delfinarium Zoo Madrid/Spanien  

Skandalöse Tierhaltung!  

Direkt am Delfinarium befindet sich ein winziges Becken, in dem Patagonische Seelöwen eingepfercht sind.  

VIDEO
 

https://www.youtube.com/watch?v=dIioau6lSNc



09.07.2016 – Video - Aktivisten besetzen das Delfinarium in Antibes/Frankreich und fordern die Schließung - https://www.facebook.com/1741123872839790/videos/vb.1741123872839790/1761776957441148/?type=2&theater



02.07.16 - Kollabiert die größte Drehscheibe für Delfine in Europa?  

Delfinarium Harderwijk reduziert signifikant Anzahl der Delfine  

Bisher wurden von den insgesamt 38 Großen Tümmlern sechs Tiere an andere Delfinarien abgegeben. Vier weitere Delfine sollen das Delfinarium in den nächsten Monaten verlassen. Die Abgabe der Tiere soll damit im Zusammenhang stehen, dass Platz für Wasserrutschen, Erlebnisbad und andere Attraktionen in dem ASPRO-Delfinarium in Harderwijk geschaffen werden soll.  


http://www.destentor.nl/regio/harderwijk/minder-dolfijnen-in-dolfinarium-harderwijk-1.6160045  

Ein Eingeständnis: "Vor allem durch Zuchtprogramme, wird die Anzahl der Tiere zu groß. Um den Tieren die richtige Pflege zu bieten und es bezahlbar zu halten, müssen einige gehen.''  

http://www.nu.nl/reizen/4287030/dolfinarium-brengt-aantal-dolfijnen-omlaag.html  

In Wahrheit stecken natürlich noch weitere Gründe für diese Entscheidung dahinter, wie z.B. die fortlaufende und anwachsende Kritik an der Gefangenschaft von Delfinen. Zudem stehen die Delfinarien-Betreiber in der EU vor einem selbstgeschaffenen großen Dilemma. Die Zucht wird fortgesetzt, obwohl es immer schwieriger wird, Inzucht zu vermeiden. Außerdem sind die Delfinarien in der EU, außer der Anlage im Zoo Athen, in dem 5 Delfine in den letzten 4 Jahren starben, überall überbelegt, was wir bei unseren Besuchen während unserer Kampagne „EU-DOLPHINARIUM FREE“ in vielen Delfinarien festgestellt haben. Das Delfinarium in Nürnberg z.B. muss saniert werden und laut Bürgermeister Vogel können in dem Sanierungszeitraum von den dortigen zehn Delfinen höchstens ein bis zwei Tiere an andere Anlagen abgegeben werden. In Finnland wollte das einzige Delfinarium schon im Frühjahr schließen. Außer der Option, die Tiere nach Athen zu bringen, bietet sich im Moment keine weitere Unterbringungsmöglichkeit für die vier Delfine, darunter zwei Wildfänge, an.  

Die Zeit der Delfinarien in West-Europa, wo noch Geld verdient werden konnte, ist vorbei! Die Betreiber fürchten nun, dass sie zur Verantwortung für ihr Handeln gezogen werden und sich an der teuren Finanzierung von betreuten Meeresbuchten beteiligen müssen, um Platz für die Tiere zu schaffen. Mit der Abgabe von Delfinen an andere Anlagen will sich nun so manch Betreiber der Verantwortung entziehen, rein nach dem Motto, die Letzten beißen die Hunde, sprich, die Letzten müssen bezahlen.  

Es bleibt zu hoffen, dass die Betreiber von Delfinarien in der EU, darunter sind auch einige Zoos, nicht auf die Idee kommen, Delfine zu töten, weil es für sie einfacher und billiger wäre!    

Andreas Morlok

CEO ProWal


02.07.16 -  Video - ProWal-Protest – Tierunwürdiges Spektakel im Delfinarium im Zoo Lissabon/Portugal - 25. Mai 2016 - https://www.youtube.com/watch?v=pkXhQZc16m0


30.06.16 - ProWal/WDSF-Kampagne „EU – DOLPHINARIUM FREE“ zur Schließung aller Delfinarien in der Europäischen Union – ProWal-Demo – Delfinarium Harderwijk/Holland – Juni 2016  

Video - Anita Hansen über die Gefangenschaft von Delfinen (english).
https://www.youtube.com/watch?v=DI1gruWLuZ4  

Mehr Informationen über das Delfinarium Harderwijk und Online-Aktionen unter:  

http://walschutzaktionen.de/2881311/2629211.html



22.06.16 - ProWal-Protest – Delfinarium Boudewijn Seapark – Brügge/Belgien  

Juni 2016 – VIDEO - Andreas Morlok (CEO ProWal) im Gespräch mit Tine Devroye (Tierschutzaktivistin/Belgien)  


https://www.youtube.com/watch?v=aXS4GxiIBDc



21.06.16 – ProWal-Protest Delfinarium Harderwijk/Holland  

Vorbildlich! Großer Dank an die holländische Initiative „FREE SPIRIT“!
 

Video:
 

FLYERING "FREE SPIRIT" TO CLOSE DOLPHINARIUM HARDERWIJK/NETHERLAND  

https://www.youtube.com/watch?v=SeGMM0vElqQ



14.06.16 – Start der ProWal-ONLINE-AKTION zur Schließung des Delfinariums im Zoo von Barcelona – http://walschutzaktionen.de/3106152.html  

ProWal-Video:
https://www.youtube.com/watch?v=Xnx_y5GO7Wk



10.06.16 - „Orion“ ist tot

Nach bereits vier verstorbenen Delfinen in den letzten vier Jahren wurde nun bekannt, dass ein weiterer Delfin im einzigen Delfinarium Griechenlands im Attica-Zoo in Athen verstorben ist.

„Orion“ war ein männlicher Nachwuchs eines Delfins, die mit weiteren Tieren während der Renovierung und Ausbau (mit EU-Steuergeldern!) des Delfinariums aus Kleipeda/Litauen vorübergehend in Athen untergebracht wurden. Woran „Orion“ verstarb ist noch unklar. Schon öfters kam das Delfinarium im Athener Zoo in die Schlagzeilen, weil es unter anderem keine Betriebsgenehmigung besitzt und illegal betrieben wird.

Erst nach der Prüfung einer Beschwerde über das Fehlen von Delfinen bestätigte das zuständige Veterinäramt, dass in 2012 und 2013 insgesamt vier Delfine in dem Delfinarium verstorben sind. Neben dem Tod eines erwachsenen Delfins (11 Jahre) wurden von der Zooleitung auch die Todesfälle von drei Nachzuchten (1 Tag bis 2,5 Monate alt) verschwiegen.

Kritisiert wird der Zoo auch dafür, dass immer nur die Geburten und die Vorstellung von jungen Tieren hervorgehoben und die Todesfälle unter den Teppich gekehrt wurden.

Aufgrund der Finanzkrise in Griechenland und der schwindenden Besucherzahlen drohte in 2015 den Delfinen gar der Hungertod, weil die Zooleitung kaum noch an Bargeld herankam, um die Rechnungen für den Futterfisch zu begleichen.

Nach der Rückführung der Leihgaben aus Litauen und dem Tod von fünf Delfinen im Delfinarium in Athen sind dort nur noch zwei männliche Delfine (11 und 13 Jahre alt) am Leben.


https://www.youtube.com/watch?v=Ei9SOhd1dSU


Der Eigentümer versucht nun fieberhaft über das Europäische Zuchtprogramm für Große Tümmler an weitere Tiere heranzukommen, damit er die Shows in dem Zoo fortsetzen kann.

Weitere Informationen unter:


https://www.facebook.com/221309034580729/photos/a.222097951168504.62761.221309034580729/1219748334736789/?type=3&Theater



08.06.16 - Zoo-Drama auf Teneriffa | James Bond will Orca „Morgan“ retten - http://www.bild.de/news/ausland/orca/nach-zoo-drama-auf-teneriffa-james-bond-will-lebensmueden-orca-retten-46199032.bild.html


07.06.16 - Vor zwei Wochen bestätigten uns Anwohner den Bau eines neuen Delfinariums auf der Kanaren-Insel Lanzarote. Nach Fertigstellung des zwölften Delfinariums wird Spanien mehr als 100 Delfine in Gefangenschaft halten - http://elpais.com/elpais/2016/06/03/ciencia/1464964315_040979.html


06.06.16 - Loro Park - Orca-​​Weibchen will sich selbst das Leben nehmen - http://www.lessentiel.lu/de/news/panorama/story/Orca-Weibchen-will-sich-selbst-das-Leben-nehmen-23519561


06.06.16 - EU-Parlamentarier für die Freiheit der Delfine - WDSF und ProWal Demo in Brüssel - http://www.mynewsdesk.com/de/wdsf/pressreleases/eu-parlamentarier-fur-die-freiheit-der-delfine-wdsf-und-prowal-demo-in-brussel-1430255

Mit Video:

https://www.facebook.com/Stefan.Bernhard.Eck.MEP/videos/vb.871853459509262/1322964521064818/?type=2&theater






DANK!

Die vierwöchige Demo-Tour durch sieben europäische Länder fand gestern sein Ende.

Zu aller erst möchte ich mich bei meinen Mitstreitern und Freunden bedanken, die so viel Zeit und Arbeit für die Vorbereitung und für die Umsetzung einer solchen bisher noch nie durchgeführten Tour investiert hatten! ...Ich danke allen Teilnehmern, die sich an den vielen Demos beteiligt haben!

Ich danke den Behörden und der Polizei, die uns alle Demos bewilligt und begleitet haben. Ohne auch mal ein Auge zuzudrücken, wäre hierbei so einiges nicht möglich gewesen!

Ich danke den Unterstützern, die es ermöglicht haben, dass diese Tour auch finanziert werden konnte!

Ich danke dem WDSF aus Hagen und seinem Geschäftsführer Jürgen Ortmüller, welches diese Tour in vielerlei Hinsicht begleitet hat!

Ich danke dem EU-Abgeordneten Stefan Bernhard Eck, der zusagte, die Abschaffung von Delfinarien im Europäischen Parlament zu thematisieren!

Ihr habt alle Euer Herz am richtigen Fleck und Ihr alle seid Vorbilder, weil Ihr längst erkannt habt, welches Unrecht nun endlich beseitigt gehört!

In den letzten Wochen traf ich viele interessante Menschen, viele Initiativen und Organisationen und ich konnte mir einen Überblick über die Situationen der Delfine und Wale in den Delfinarien in West-Europa verschaffen, in denen diese intelligenten Tiere eingesperrt sind.

Nach mehr als 40 eigenen Recherchen in verschiedenen Delfinarien auf dieser Welt weiß ich, wovon ich berichte. Niemand sollte den Lügen dieser Tierausbeuter-Industrie mehr Beachtung schenken. Es sind reine Schutzbehauptungen, in der Hoffnung, noch lange durch die Ausbeutung der Tiere Geld zu verdienen.

Ich bin fest davon überzeugt, dass die Delfinarien-Industrie in West-Europa mittlerweile ihr Limit in vielerlei Hinsichten überschritten hat und es nicht mehr allzu viel dazu fehlt, dass diese rein auf Kommerz ausgerichtete Industrie zusammenbrechen wird!

Wir werden in den nächsten Wochen und Monaten viel aufarbeiten und auch einige Skandale veröffentlichen, welche wir in den Delfinarien dokumentiert haben.

Die Demo-Tour ist nun beendet. Jedoch war sie nur der Auftakt einer Kampagne, die dazu beitragen wird, dass sie und viele weitere engagierte Kräfte in Europa das Ende der Gefangenschaftshaltung von Delfinen und Walen in der EU herbeiführen wird!

Die Delfinarien-Industrie in West-Europa ist am Ende – und insgeheim weiß sie es auch! Warum das so ist, werden wir bald erläutern.

Bleiben wir zusammen weiterhin aktiv und geben wir den gefangenen und ausgebeuteten Meeressäugern auch weiterhin unsere Stimme und auch eine Lobby, die sie dringend nötig hat!

Andreas Morlok
CEO ProWal



02.06.16 - ProWal demonstreert tegen dolfijnen in dolfinaria - https://www.piepvandaag.nl/prowal-demonstreert-tegen-dolfinaria/  

31.05.16 - Dierenrechten-activisten tegen dolfinaria – het Europees Parlement moet helpen – http://www.groningerkrant.nl/2016/05/dierenrechtenactivisten-dolfinaria-europees-parlement-moet-helpen/  


31.05.16 - Tierschützer demonstrieren vor dem Zoo Duisburg und fordern von der EU Meerwasser für Delfinarien - http://www.mynewsdesk.com/de/wdsf/pressreleases/tierschutzer-demonstrieren-vor-dem-zoo-duisburg-und-fordern-von-der-eu-meerwasser-fur-delfinarien-1423360 


Video - STUDIO 47 Live | DEMONSTRATIONEN VOR DEM ZOO DUISBURG - https://www.youtube.com/watch?v=QIIHN9mQHHA


PRESSE-MITTEILUNG - ProWal - 04.05.2016


Tierschützer kontra Delfinarien – EU-Parlament soll helfen

Mit einer Demonstrationstour durch sieben europäische Länder vor 19 Delfinarien wollen Tierschützer der deutschen Tierschutzorganisation ProWal jetzt auf das Leid von Delfinen in den 30 Show-Delfinarien in der EU aufmerksam machen und diese letztendlich schließen. Sie setzen dabei auch auf die Unterstützung des EU-Parlamentes in Brüssel.  

Die vierwöchige Demonstrationstour startet am 7. Mai in Deutschland und führt über Italien, Frankreich, Spanien, Portugal und Holland bis nach Belgien. Sie endet am 4. Juni mit einer Abschluss-Kundgebung vor dem Europäischen Parlament in Brüssel.
 

ProWal bemängelt nicht nur, dass den Meeressäugetieren in den Delfinarien viel zu wenig Platz zur Verfügung steht, sie dort ihre natürlichen Bedürfnisse nicht ausleben können, die Tiere durch den toten Fisch, den sie zum Fressen bekommen oftmals ihren eigenen Flüssigkeitshaushalt nicht ausgleichen können, sondern auch, dass die Tiere in einem Wasser leben müssen, welches chemisch mit Chlor oder Ozon aufbereitet wird.  

Andreas Morlok, Geschäftsführer von ProWal: „In dieser Chemiebrühe können nicht einmal Fische überleben! Obwohl schwerwiegende gesundheitliche Risiken wie Dehydratation, Augen-, Haut- und Lungenprobleme längst bekannt sind, ist der Einsatz von Chlor und Ozon für die Wasseraufbereitung in fast allen Delfinarien gängige Praxis! Das muss nun endlich europaweit gesetzlich verboten werden!“
 

Nach Angaben von ProWal führten Interventionen von Tierschützern letztes Jahr dazu, dass die Regierung der Ukraine als erstes Land der Welt ein Gesetz beschlossen hat, welches die Nutzung von Meerwasser in den Delfinarien vorschreibt! Ein Neubau eines Delfinariums erhielt keine Betriebsgenehmigung, weil es diese Auflage nicht erfüllen konnte.

Jürgen Ortmüller, Geschäftsführer des deutschen Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF), welcher die Kampagne von ProWal unterstützt, sieht die Delfinarien ohnehin im Zugzwang: „Eine Anlage, die eine Gesetzesvorgabe für die Meerwassernutzung nicht umsetzen kann, soll sich an der Errichtung einer betreuten Meeresbucht beteiligen, in dem die Tiere verhaltensgerechter untergebracht werden können. Die Errichtung eines solchen Sanctuary scheint ohnehin unumgänglich zu sein, denn nach den Schließungen von etwa 50 Delfinarien in West-Europa ist es mittlerweile eng in den verbliebenen Delfinarien geworden. Obwohl das Delfinarium in Finnland seine Schließung auf dieses Frühjahr angekündigt hatte, finden die Betreiber ganz offensichtlich keinen geeigneten Platz mehr für eine geeignete Unterbringung ihrer vier Delfine. Die geplante Schließung wurde deshalb auf den Herbst verschoben.“  

ProWal und WDSF wollen dem Europäischen Parlament nicht nur die Schadhaftigkeit des Chemiewassers für die Delfine belegen, sondern auch, dass die immer wieder vorgetragenen Argumente seitens der Delfinarien-Industrie Bildung, Wissenschaft und Arterhaltung, um den Betrieb ihrer Anlagen überhaupt noch rechtfertigen zu können, eine Farce und ein Deckmantel sind, um kommerzielle Interessen zu verbergen.
 

Andreas Morlok: „Die Besucher lernen in der künstlich geschaffenen Welt der Delfinarien nichts über die Natürlichkeit von Delfinen. Sie erfahren auch nie etwas darüber, dass schon mehrmals wildgefangene Delfine aus Japan nach Europa gelangten, obwohl alle Delfinarien diese brutalen und blutigen Treibjagden offiziell ablehnen. Die wissenschaftlichen Ergebnisse, die in Delfinarien erzielt werden, sind auf freilebende Populationen nicht übertragbar und damit wertlos. Mit Arterhaltung haben diese Anlagen in der EU ohnehin nichts zu tun, denn noch nie wurde von ihnen ein in Gefangenschaft gehaltener Delfin ausgewildert.

In Wahrheit stecken hinter jedem Delfinarium rein finanzielle Interessen. Obwohl es kaum noch Platz für weitere Tiere in den europäischen Delfinarien gibt, wird weiterhin an der Zucht festgehalten, denn der Handel mit Delfinen ist immer noch äußerst lukrativ. Wir werden dem Europäischen Parlament auch belegen, dass ein Delfin, der in Italien geboren wurde, für 366.000 € an ein anderes Delfinarium abgegeben wurde!
Wir sind sehr zuversichtlich, dass das Europäische Parlament ein Gesetz beschließen wird, um die miserablen Haltungsbedingungen für die Delfine zu beenden. Die ersten Parlamentarier haben bereits ihre Unterstützung zugesagt.“

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Weitere Informationen zur Kampagne „EU-Dolphinarium Free“ auf der ProWal-Webseite unter:
http://walschutzaktionen.de/2881311/home.html

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Animal rights activists against dolphinaria – the EU Parliament should help  

Animal rights activists from the German animal welfare organisation ProWal now want to draw attention to the suffering of dolphins in the 30 show dolphinaria in the EU by arranging a tour of seven European countries to demonstrate outside 19 of them, the ultimate aim being to have them closed down. In doing so they are also relying on the support of the EU Parliament in Brussels.
 

The four-week demonstration tour will start on 7th of May in Germany and will pass through Italy, France, Spain, Portugal and the Netherlands to finish in Belgium. It will end on 4 June with a final demonstration outside the European Parliament in Brussels.
 

ProWal is complaining not only that the marine mammals are given far too little space in the dolphinaria, that they are unable to satisfy their natural requirements in them and that in many cases the animals are unable to maintain their own fluid balance with the dead fish they are given to eat, but also that the animals are forced to live in water which is treated chemically with chlorine or ozone.                

Andreas Morlok, managing director of ProWal: “Not even fish can survive in this chemical soup! Although serious risks to health, such as dehydration, eye, skin and lung problems have long been known, the use of chlorine and ozone for water treatment is current practice in almost all dolphinaria! This must now be prohibited by law for good throughout Europe!“
 

According to ProWal interventions by animal rights activists last year resulted in the government of Ukraine being the first country in the world to pass a law prescribing the use of seawater in dolphinaria! No operating licence was issued to build a new dolphinarium because it could not comply with this law.                        
 

Jürgen Ortmüller, managing director of the German Whale and Dolphin Conservation Forum (WDSF), which supports ProWal’s campaign, considers that the dolphinaria are under pressure anyway: “A facility which is unable to implement a legal prescription for the use of seawater should contribute to the creation of a sheltered bay in which the animals can be accommodated in a more behaviourally correct manner. The creation of such a sanctuary seems inevitable in any case because after the closure of approximately 50 dolphinaria in Western Europe conditions in the remaining dolphinaria have now become cramped. Although the dolphinarium in Finland announced its closure for this spring, the operators are quite obviously unable to find more space for the suitable accommodation of its four dolphins. The planned closure has therefore been postponed until the autumn”.                

ProWal and WDSF not only wish to demonstrate to the European Parliament the harmfulness of the chemical water to the dolphins but also the fact that the arguments that are repeatedly put forward by the dolphinarium industry relating to education, science and survival of the species in order to justify the operation of their facilities are a farce and a cover used to conceal commercial interests.
 

Andreas Morlok: “The visitors learn nothing about the natural behaviour of the dolphins in the artificially created world of the dolphinaria, nor are they ever informed that dolphins which have already been caught in the wild several times came to Europe from Japan, although all the dolphinaria officially deny these brutal, bloody dolphin hunts. The scientific results which are obtained in dolphinaria cannot be transferred to the wild animals and are therefore worthless. In any case these facilities in the EU have nothing to do with survival of the species because no dolphin within the EU kept in captivity has ever been released back into the wild.

In truth what lie behind every dolphinarium are purely financial interests. Even though there is hardly any space for more animals in the European dolphinaria, breeding continues because trading in dolphins is still extremely lucrative. We will also be providingthe European Parliament with evidence that a dolphin which was born in Italy was delivered to another dolphinarium for 366,000 €!                 

We are very confident that the European Parliament will pass a law to end the miserable conditions in which the dolphins are kept. The first parliamentarians have already promised their support”. 
 

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Further information may be obtained on the “EU-dolphinarium free” campaign can be found on the ProWal website at: http://walschutzaktionen.de/2881311/home.html

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04.05.2016 - Comunicato Stampa  

Gli animalisti contro i delfinari Il Parlamento europeo deve prestare il suo aiuto  

Con un tour dimostrativo attraverso sette paesi europei, davanti a 19 delfinari, gli animalisti dell'organizzazione tedesca per la protezione degli animali ProWal intendono richiamare l'attenzione sulla sofferenza dei delfini in 30 delfinari all'interno dell'Unione europea e ottenerne infine la chiusura. In questo senso puntano anche sull'appoggio del Parlamento europeo di Bruxelles.
 

Il tour dimostrativo, che si svolge nell'arco di quattro settimane, prende il via il 7 maggio in Germania per poi passare per l'Italia, la Francia, la Spagna, il Portogallo, l'Olanda e terminare infine in Belgio, dove avrà il suo epilogo il 4 giugno, con una manifestazione conclusiva davanti al Parlamento europeo di Bruxelles.  

ProWal non lamenta solo il fatto che nei delfinari i mammiferi acquatici hanno troppo poco spazio a disposizione, che non possono vivere appieno nel rispetto delle loro esigenze naturali, che il pesce morto che viene loro dato per nutrirsi spesso non è sufficiente a ristabilire il loro bilancio idrico, ma anche che l'acqua in cui gli animali sono costretti a vivere è trattata chimicamente con cloro o ozono.
 

Andreas Morlok, direttore di ProWal: "In questo brodo chimico nemmeno i pesci possono sopravvivere! Nonostante i gravi rischi per la salute (disidratazione, problemi per gli occhi, la pelle, i polmoni) siano noti già da parecchio tempo, in quasi tutti i delfinari l'impiego di cloro e ozono per il trattamento dell'acqua è all'ordine del giorno! È ora che queste misure siano definitivamente vietate in tutta Europa da leggi mirate!"  

Secondo quanto riferito da ProWal, lo scorso anno gli interventi degli animalisti hanno fatto sì che il governo dell'Ucraina sia stato il primo in tutto il mondo a promulgare una legge che, nei delfinari, prescrive l'impiego di acqua di mare! La costruzione di un nuovo delfinario non ha ottenuto l'autorizzazione all'esercizio poiché non poteva soddisfare questo requisito.
 

Jürgen Ortmüller, direttore del forum tedesco in difesa delle balene e dei delfini (WDSF - Wal-und Delfinschutz-Forum), che sostiene la campagna di ProWal, ritiene che i delfinari siano alle strette: "Un impianto che non può implementare una direttiva di legge per l'utilizzo dell'acqua di mare deve partecipare alla realizzazione di un'area marina, simile a una baia, dove sia possibile tenere gli animali con un maggiore rispetto del loro comportamento. La creazione di un cosiddetto santuario sembra essere ormai inevitabile oltre che indispensabile poiché, dopo la chiusura, nell'Europa occidentale, di circa 50 delfinari, nei delfinari rimasti lo spazio è diventato molto limitato. Anche se l'unico delfinario della Finlandia aveva annunciato la chiusura per questa primavera, molto evidentemente i gestori non trovano uno spazio idoneo in cui i loro quattro delfini possano vivere in modo adeguato. La chiusura prevista è stata pertanto posticipata all'autunno".
 

ProWal e WDSF vogliono dimostrare al Parlamento europeo non solo la dannosità, per i delfini, dell'acqua contenente le sostanze chimiche, ma anche che le argomentazioni che continuano a essere avanzate e sostenute dall'industria dei delfinari per poter ancora giustificare il funzionamento dei loro impianti, ossia la funzione educativa, scientifica e di conservazione della specie, non sono altro che una farsa e una copertura dietro cui si celano interessi commerciali.
 

Andreas Morlok: "Nel mondo artificiale dei delfinari, i visitatori non imparano nulla sulla vita naturale dei delfini. Non vengono neppure a sapere che è già più volte accaduto che molti dei delfini arrivati in Europa sono stati originariamente catturati nel loro ambiente naturale in Giappone, anche se tutti i delfinari rifiutano ufficialmente queste brutali e cruente modalità di caccia. I risultati scientifici a cui si giunge nei delfinari non possono essere trasmessi alle popolazioni che vivono libere e non hanno pertanto alcun valore. Queste strutture in Europa non hanno niente a che vedere con la conservazione della specie, in quanto nessuno dei delfini tenuto in cattività presso le stesse è mai stato rimesso in libertà.

Dietro a ogni delfinario si celano in realtà interessi puramente finanziari. Anche se nei delfinari europei non c'è praticamente più posto per altri animali, si prosegue tuttavia su questa linea, perché il commercio dei delfini continua a essere estremamente lucrativo.
Al Parlamento europeo dimostreremo e proveremo anche che un delfino, nato in Italia, è stato ceduto a un altro delfinario per 366.000 euro!
Siamo molto fiduciosi che il Parlamento europeo approverà una legge per porre fine alle miserabili condizioni di cattività in cui vengono tenuti i delfini. I primi parlamentari hanno già garantito il loro appoggio e sostegno".  

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Per ulteriori informazioni sulla campagna "EU-Dolphinarium Free" consultare il sito internet di ProWal al link: http://walschutzaktionen.de/2881311/home.html

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δελτίο τύπου  

Οι ακτιβιστές υπέρ των δικαιωμάτων των ζώων αντιτίθενται στα δελφινάρια (ενυδρεία για δελφίνια) - το Ευρωπαϊκό Κοινοβούλιο θα πρέπει να βοηθήσει  

Οι ακτιβιστές υπέρ των δικαιωμάτων των ζώων του γερμανικού οργανισμού για την ευζωΐα των ζώων ProWal, επιθυμούν να επιστήσουν την προσοχή στα δεινά που υφίστανται τα δελφίνια στα 30 δελφινάρια της Ευρωπαϊκής Ένωσης που εκτελούν παραστάσεις, διοργανώνοντας μια περιοδεία σε επτά Ευρωπαϊκές χώρες και επιδεικνύοντας σε άλλες 19 χώρες από αυτές τον απώτερο στόχος που είναι να σταματήσει η λειτουργία τους. Για να το επιτύχουν αυτό βασίζονται στην υποστήριξη του Κοινοβουλίου της Ευρωπαϊκής Ένωσης στις Βρυξέλλες.  

Η περιοδία επίδειξης των τεσσάρων εβδομάδων θα ξεκινήσει στις 7 Μαϊου στη Γερμανία και θα περάσει από την Ιταλία, τη Γαλλία, την Ισπανία, την Πορτογαλία και την Ολλανδία για να ολοκληρωθεί στο Βέλγιο. Θα τερματιστεί στις 4 Ιουνίου με μια τελική διαδήλωση έξω από το Ευρωπαϊκό Κοινοβούλιο στις Βρυξέλλες.  

Η ProWal διαμαρτύρεται όχι μόνο γιατί στα θαλάσσια θηλαστικά παρέχεται πολύ λίγος χώρος μέσα στα δελφινάρια με αποτέλεσμα να μην είναι σε θέση να ικανοποιήσουν τις φυσικές τους ανάγκες και επιπροσθέτως τα ζώα σε πολλές περιπτώσεις δεν είναι ικανά να διατηρήσουν τη δική τους ισορροπία των υγρών με τα νεκρά ψάρια που τους δίδονται για τροφή αλλά και γιατί αναγκάζονται να ζουν σε νερό που έχει υποστεί χημική επεξεργασία με χλώριο ή όζον.                

Ανδρέας Μόρλοκ, διευθύνων σύμβουλος της ProWal: «Ούτε καν τα ψάρια δεν μπορούν να επιβιώσουν σε αυτή την χημική σούπα! Παρότι είναι γνωστοί εδώ και πολύ καιρό οι σοβαροί κίνδυνοι για την υγεία, όπως αφυδάτωση, προβλήματα στα μάτια, στο δέρμα και στους πνεύμονες, η χρήση του χλωρίου και του όζοντος για την επεξεργασία του νερού είναι μια τρέχουσα πρακτική σε όλα σχεδόν τα δελφινάρια! Αυτό πρέπει τώρα να απαγορευτεί από τη νομοθεσία για πάντα σε όλη την Ευρώπη!».  

Σύμφωνα με την ProWal, οι παρεμβάσεις των ακτιβιστών για τα δικαιώματα των ζώων τον περασμένο έτος είχε ως αποτέλεσμα η κυβέρνηση της Ουκρανίας να γίνει η πρώτη χώρα στον κόσμο που υιοθέτησε νομοθεσία που καθορίζει τη χρήση του θαλασσινού νερού στα δελφινάρια! Καμία άδεια λειτουργίας δεν χορηγήθηκε για την κατασκευή νέου δελφιναρίου, επειδή δεν ήταν εφικτή η συμμόρφωση με αυτή τη νομοθεσία.                          

Γιούρκεν Όρτουλερ, διευθύνων σύμβουλος του Γερμανικού Φόρουμ για τη Διατήρηση των Φαλαινών και των Δελφινιών (WDSF), το οποίο υποστηρίζει την καμπάνια της ProWal, θεωρεί ότι με τον ένα ή τον άλλο τρόπο τα δελφινάρια βρίσκονται υπό πίεση: Μια εγκατάσταση η οποία δεν είναι σε θέση να εφαρμόσει μια νομική επιταγή για τη χρήση του θαλασσινού νερού θα πρέπει να συμβάλει στη δημιουργία ενός προφυλαγμένου κόλπου, στον οποίο τα ζώα να μπορούν να φιλοξενηθούν με ένα πιο σωστό τρόπο ως προς τη συμπεριφορά. Η δημιουργία ενός τέτοιου ασύλου φαίνεται αναπόφευκτη, σε κάθε περίπτωση, διότι μετά το κλείσιμο των 50 περίπου δελφιναρίων στη Δυτική Ευρώπη οι συνθήκες στα υπόλοιπα δεφλινάρια έχουν γίνει τώρα ασφυκτικές. Μολονότι το δελφινάριο στη Φινλανδία ανακοίνωσε το κλείσιμό του για αυτή την άνοιξη, οι διαχειριστές του βρίσκονται σε προφανή αδυναμία να βρουν περισσότερο χώρο για τη κατάλληλη στέγαση των τεσσάρων δελφινιών. Έτσι το σχεδιαζόμενο κλείσιμο έχει αναβληθεί μέχρι το φθινόπωρο».                

Η ProWal και η WDSF όχι μόνο επιθυμούν να καταδείξουν στο Ευρωπαϊκό Κοινοβούλιο την επικινδυνότητα των χημικών του νερού στα δελφίνια, αλλά και το γεγονός ότι τα επιχειρήματα που έχουν επανειλημμένα προταθεί από τον κλάδο των δελφιναρίων σχετικά με την εκπαίδευση, την επιστήμη και την επιβίωση των ειδών, προκειμένου να δικαιολογηθεί η λειτουργία των εγκαταστάσεων τους είναι μια φάρσα και ένα προκάλυμμα που χρησιμοποιείται για να συγκαλύψει εμπορικά συμφέροντα.  

Ανδρέας Μόρλοκ: «Οι επισκέπτες δεν μαθαίνουν τίποτα σχετικά με τη φυσική συμπεριφορά των δελφινιών στον τεχνητά δημιουργημένο κόσμο των δελφιναρίων, ούτε ενημερώνονται ποτέ ότι τα δελφίνια που έχουν ήδη αλιευθεί από το φυσικό περιβάλλον μεταφέρονται σε αρκετές περιπτώσεις στην Ευρώπη από την Ιαπωνία, αν και όλα τα δελφινάρια αρνούνται επισήμως αυτά τα βίαια, αιματηρά κυνήγια των δελφινιών. Τα επιστημονικά αποτελέσματα που αποκτούνται στα δελφινάρια δεν μπορούν να μεταφερθούν στα άγρια ζώα και επομένως είναι άχρηστα. Σε κάθε περίπτωση, αυτές οι εγκαταστάσεις στην Ευρωπαϊκή Ένωση δεν έχουν τίποτα να κάνουν σχετικά με την επιβίωση των ειδών, διότι κανένα δελφίνι εντός της Ευρωπαϊκής Ένωσης που κρατήθηκε σε αιχμαλωσία δεν έχει ποτέ αφεθεί πίσω στο φυσικό περιβάλλον.  
Στην πραγματικότητα αυτό που κρύβεται πίσω από κάθε δελφινάριο είναι καθαρά τα οικονομικά συμφέροντα. Παρόλο που δεν υπάρχει καθόλου χώρος για περισσότερα ζώα στα Ευρωπαϊκά δελφινάρια, η αναπαραγωγή συνεχίζεται διότι το εμπόριο των δελφινιών είναι ακόμη εξαιρετικά επικερδές. Επίσης, θα παράσχουμε στοιχεία στο Ευρωπαϊκό Κοινοβούλιο που δηλώνουν ότι ένα δελφίνι που γεννήθηκε στην Ιταλία παραδόθηκε σε ένα άλλο δελφινάριο έναντι 366.000 €!                 
Είμαστε πολύ σίγουροι ότι το Ευρωπαϊκό Κοινοβούλιο θα ψηφίσει έναν νόμο για τον τερματισμό των άθλιων συνθηκών στις οποίες φυλάσσονται τα δελφίνια. Οι πρώτοι βουλευτές έχουν ήδη υποσχεθεί την υποστήριξή τους».   

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Περισσότερες πληροφορίες για την καμπάνια «Ευρωπαϊκή Ένωση-χωρίς δελφινάρια» μπορούν να ληφθούν στην ιστοσελίδα ProWal:
http://walschutzaktionen.de/2881311/home.html


17.04.16 - Protest-Aktion im Delfinarium Brügge/Belgien

Tierschutzaktivisten aus Holland und Spanien führten heute eine Protest-Aktion gegen die Gefangenschaft von Delfinen im ASPRO-Delfinarium in Brügge durch.

Mit Video -
http://www.ad.nl/ad/nl/1013/Buitenland/article/detail/4284187/2016/04/17/Nederlandse-activisten-verstoren-Belgische-dolfijnenshow.dhtml


31.03.16 - Ausführlicher Bild/Text-Bericht über das Delfinarium in Benidorm: www.walschutzaktionen.de/2881311/2635600.html    

ProWal-Video - Kommerzielles Show-Delfinarium Benidorm / Spanien
  https://www.youtube.com/watch?v=a9CC4dCHIeQ&feature=em-upload_owner


27.03.16 - Fast 500 Menschen protestierten heute für die Schließung des Delfinariums in Antibes/Frankreich! MERCI!  

Videos -

https://www.facebook.com/sansvoixpaca/videos/986417358118670/?__mref=message    

http://www.bfmtv.com/mediaplayer/video/l-association-ecologiste-sea-shepherd-attaque-marineland-en-justice-783870.html



18.03.16 - Dolphin Sex Abuse Whistleblower Calls out Aquarium for Jerking Off Sea Mammals - https://broadly.vice.com/en_us/article/dolphin-sex-abuse-whistleblower-calls-out-aquarium-for-jerking-off-sea-mammals 


17.03.16 - Tierschutzorganisation richtet Hotline ein, bei der Missbräuche und Unregelmäßigkeiten gemeldet werden können. Alle Meldungen werden überprüft und bei Notwendigkeit auch veröffentlicht. - http://www.destentor.nl/regio/harderwijk/meldpunt-misstanden-bij-dolfinarium-harderwijk-1.5834356


16.03.16 - Aufruhr in Holland - Behörden segnen sexuelle Handlungen an Delfinen ab -  

http://www.krone.at/Tierecke/Behoerden_segnen_sexuelle_Handlungen_an_Delfinen_ab-Aufruhr_in_Holland-Story-500801
 
Dazu eine Stellungnahme von Dr Ingrid N. Visser (PhD) – 10.03.2016 – (engl.) - https://www.piepvandaag.nl/afbeeldingen/VISSER-2016-Regarding-sexual-acts-with-dolphins.pdf


11.03.16 - Delfinarium Harderwijk/Holland - Wir haben soeben Strafanzeige bei den zuständigen Behörden wegen verbotener Unzucht mit Delfinen erstattet.

Dolphinarium Harderwijk/Netherlands - We've filed again a complaint with the competent authorities for crimes of indecency with dolphins.


http://www.omroepflevoland.nl/nieuws/133338/almere-opnieuw-aangifte-wegens-seks-met-dolfijnen


09.03.16 - Illegaler Missbrauch von Delfinen im ASPRO-Delfinarium in Harderwijk/Holland

Möglicherweise haben die Recherchen von RAMBAM, die z.T. undercover recherchiert wurden, ein juristisches Nachspiel für den Delfinarien-Betreiber und/oder Mitarbeiter.

Die Entnahme von Samen bei männlichen Delfinen könnte als Sex/Unzucht mit Tieren gewertet werden und das ist in Holland gesetzlich nicht erlaubt und strafbar!

Aktuelle Medienberichte:

http://www.nu.nl/binnenland/4227655/aangifte-dolfinarium-ontucht-met-dolfijn-.html

http://www.metronieuws.nl/nieuws/binnenland/2016/03/eerste-aangifte-tegen-seksschandaal-dolfinarium

Die Samen-Entnahme wird auch im Rahmen des intransparenten und von den Delfinarien-Betreibern selbst errichteten Europäischen Zuchtprogramms (EEP) vorgenommen, was aber hier nicht der Fall war. Wie der Mitarbeiter des Delfinariums mitteilte, wird dies eben auch gemacht, weil sich in den kleinen Becken 14 Männchen aufhalten und sich die Delfine dadurch eine Weile ruhiger verhalten!

RAMBAM - Video

https://www.youtube.com/watch?v=9Tjfk3poFdA

ab Minute 15:08



03.03.16 - Delfinarium Harderwijk - Holland  

Nach der Ausstrahlung eines Beitrages eines TV-Senders über das Delfinarium in Harderwijk, welcher teils undercover recherchiert wurde, sind die Niederlande geschockt und nach Aufdeckung von Lügen seitens des Betreibers auch in Aufruhr!    

TV-Sendung - Rambam - Dolfinarium Harderwijk -
https://www.youtube.com/watch?v=9Tjfk3poFdA    

Medien-Bericht - Overleeft Dolfinarium deze storm? Opnieuw ligt het Dolfinarium in Harderwijk onder vuur. Is het een dierentuin of een circus? - http://www.deondernemer.nl/nieuwsbericht/59019/overleeft-dolfinarium-deze-storm    

Medien-Bericht 'Circus' Dolfinarium onder vuur na uitzending Rambam - http://www.ad.nl/ad/nl/1012/Nederland/article/detail/4255936/2016/03/03/Circus-Dolfinarium-onder-vuur-na-uitzending-Rambam.dhtml    

ProWal-Video - Zirkus-Show mit hautkranken Delfinen -
https://www.youtube.com/watch?v=Zb_UB7GfV8g&feature=em-upload_owner


02.03.16 - Marineland Antibes/Frankreich  

Arnaud Palu, seit Januar neuer Direktor des Freizeitparks, möchte mit den Gegnern der Delfinarien in einen Dialog treten. Zusammen für den Schutz der Umwelt.  

Mehr Bildung, weniger Glitter kündigt die Parkleitung für die Zukunft an.  

Anmerkung: Auch die neue Parkleitung hat nicht verstanden, dass das vorgeschobene Pseudo-Argument Bildung kein normal denkender Mensch mehr glaubt und ein kleines Betongefängnis, auch mit weniger Gittern, ein kleines Betongefängnis bleibt.  

Die Zeit des Dialogs ist längst vorbei, Herr Arnaud Palu! Nur die Schließung ist akzeptabel, wenn Sie das Wort Umweltschutz schon in den Mund und ernst nehmen wollen!  


http://m.20minutes.fr/nice/1798571-20160302-nouveau-directeur-marineland-allons-sens-associations



12.02.16 - Keine Akzeptanz mehr für weitere Delfinarien! - Pläne für ein viertes Delfinarium in Frankreich verworfen!  

Nach Protesten und der Androhung von Demonstrationen und eines Boykott-Aufrufes hat der Zoo in Beauval seine Pläne aufgegeben, ein Delfinarium zu errichten! Die Angst davor, dass das Image des Zoos durch negative Publizität zu leiden hätte, war den Betreibern zu groß! - http://www.centre-presse.fr/article-441738-pas-de-dauphins-a-beauval.html



28.01.2016 - TEXT IN GERMAN AND ENGLISH:  

Erfreuliche Nachricht zur Online-Kampagne „END DOLPHIN SLAVERY in Harderwijk / Netherlands! – Tourismus-Boykott-Aufruf“ – Erste Partei in Holland fordert Veränderungen!
 

„Sie können auf uns zählen!“ – So endet ein Brief einer Partei in Holland an uns, welche sich für die Schließung des Delfinariums in ihrer jetzigen Form einsetzen wird, wenn sich die Zielsetzung der Anlage nicht verändert. Delfinarien sollten nur noch den Zweck der Versorgung von in Not geratenen Tieren verfolgen und nicht wie es jetzt ist, sie den zahlenden Besuchern zu zeigen. Voraussetzung dafür aber wären viel größere Anlagen damit die Tiere ihre natürlichen Verhaltensweisen ausleben können. Die jetzigen Anlagen sind viel zu klein und verursachen Stress, Aggressivität und Langeweile bei den Tieren, was ernsthafte Probleme seien.  

Im Moment dürfen Delfinarien gestrandete Tiere so lange behalten, wie sie es wollen. Diese Praxis ist für diese Partei nicht mehr hinnehmbar und sie möchte sich dafür einsetzen, dass die Anlagen dazu verpflichtet werden, dass wilde Tiere nach ihrer Genesung ihrem natürlichen Lebensraum zurückgeführt werden müssen!
 

Wir danken dieser Partei an dieser Stelle und freuen uns darüber, dass erst wenige Tage nach dem Start unserer Online-Kampagne, sich bereits schon etwas in Holland bewegt!
 

Wir bleiben dran und bitten darum, sich weiterhin an unserer Online-Kampagne mit dem Versenden von E-Mails zu beteiligen!
 

Informationen dazu unter:
 

http://walschutzaktionen.de/2935011/home.html  

Andreas Morlok


CEO ProWal
 

&
 

Dutch Initiative FREE SPIRIT
 

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Foto: WDSF – Kommerzielle Show mit abgerichteten Schweinswalen  


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Amazing message for the online campaign "END DOLPHIN SLAVERY in Harderwijk / Netherlands! - Tourism Boycott call "- First Party in Holland urges changes!
 

"You can count on us!" - So a letter ends which a party in Holland sent us, who want to work for the closure of the dolphinarium in its present form if the objective of the system is not changed.  

Dolphinaria should pursue only the purpose of the supply of distressed animals and not as it is now to show it to paying visitors. Precondition were that much larger systems would allow the animals to express their natural behaviors. The current systems are much too small and cause stress, aggression and boredom in the animals, which are serious problems.
 

Nowadays dolphinariums may retain stranded animals as long as they want . This practice is no longer acceptable to the party and she wants to work to ensure that the investments are undertaken that wild animals should be returned to their natural habitat after their recovery!
  We wanna thank the party at this point and are pleased that, only a few days after the launch of our online campaign in Holland, already somewhat moved!  

We stay tuned and ask to continue to participate in our online campaign with the sending of e-mails!  

More information about that can be find here: 


http://walschutzaktionen.de/2935011/home.html  

Andreas Morlok

CEO ProWal  

&
 

Dutch Initiative FREE SPIRIT
 

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Photo: WDSF - Commercial Show with trained Porpoises






15.01.16 - ProWal-Kampagne zur Schließung des Delfinariums Harderwijk/Holland – Online-Aktion


Informationen und Teilnahmemöglichkeit unter: HARDERWIJK - Online



01.01.16 - Nach zwei Geburten im Duisburger Delfinarium – Keine Zukunft der Delfinarien in Europa!

Verzweifelte Rechtfertigungsversuche für die Haltung von Delfinen in Gefangenschaft von ein paar wenigen radikalen Befürwortern nach einem Video-Posting der WDR Lokalzeit aus Duisburg.

(Hier kann auch gerne kommentiert werden! Auf der Facebook-Seite des Zoos Duisburg wurden alle kritischen Kommentare zum Thema gelöscht und die Nutzer blockiert!)

https://www.facebook.com/wdrlokalzeitduisburg/videos/831415466967021/
Immer wieder wird von Seiten der wenigen noch verbliebenen Delfinarien-Befürworter darauf  hingewiesen, dass bei einer Schließung des Delfinariums in Duisburg oder von anderen Delfinarien, die Delfine eingeschläfert werden müssten, weil sie nicht mehr ausgewildert werden können, was natürlich kein Argument für die Fortsetzung der Delfinhaltung, sondern völlig absurd ist! Kein Delfin wurde und wird jemals nach einer Schließung eines Delfinariums getötet!

Amüsant ist, dass sich diese Rechtfertigungsversuche für die Haltung von Delfinen in Gefangenschaft immer wieder wiederholen. Es sind reine Verzweiflungsäußerungen von Menschen oder Gruppen, die noch immer die Hoffnung haben, sich in irgendeiner Form Vorteile von der Ausbeutung von Delfinen in Gefangenschaft verschaffen zu können! Der Niedergang der Delfinarien-Industrie in Europa wird jedoch niemand mehr weder aufhalten oder gar noch verhindern, denn er ist schon längst im Gange!

Wer sich daran erinnern mag, weiß, dass es diese Rechtfertigungsversuche seitens der Befürworter auch schon in 2007 in Soltau gab! Das Ergebnis kennen wir alle! Schließung des dortigen Delfinariums in 2008! Dasselbe fand in Münster statt! Auch vergebliche Versuche seitens der Befürworter. Schließung des Delfinariums in 2013! Auch versuchten die Befürworter mit den absurdesten Behauptungen und Attacken gegen Delfinariengegner, Tierschützer und Tierschutzorganisationen die Schließung des letzten Delfinariums in der Schweiz im ConnyLand zu verhindern. Es gelang ihnen auch hier nicht! Ergebnis? Gesetz für ein Importverbot von Delfinen und Schließung in 2013. Drei von sechs italienischen Delfinarien (Gardaland, Rimini und Fasano) schlossen ebenfalls in 2013.

Von den ehemals über 80 Delfinarien in Westeuropa existieren heute noch gut 30 Anlagen, in denen Delfine und Wale in Gefangenschaft gehalten und für rein kommerzielle Zielsetzungen ausgebeutet werden!

Trend: keine Neubauten, Verkäufe und weitere Schließung!

Die Zeichen der Zeit gegen Delfinarien wurden in diesem Jahr auch in mehreren Ländern in Europa deutlich und auch erkannt. Es gab seitens der Regierung keine Genehmigung für den Bau eines neuen Delfinariums in Polen mit der Begründung, dass die Delfine in Betonbecken nicht art- und verhaltensgerecht gehalten werden können! In Rom bekamen die bisherigen Betreiber gar Panik, dass sie ihr Delfinarium nicht mehr loswerden könnten und verkauften dieses letztendlich doch noch an ein mexikanisches Konsortium! Das war nicht der einzige Verkauf in 2015. Nach mehreren Jahren mit Millionenverlusten wurde dieses Jahr das größte europäische Delfinarium im holländischen Harderwijk regelrecht für einen Spottpreis verschleudert. Für nur 18 Millionen Euro wurde das Delfinarium Anfang des Jahres an den spanischen Konzern ASPRO, der noch fünf weitere Delfinarien in Europa betreibt, verkauft! Wiederum fuhr das holländische Delfinarium, welches in der Vergangenheit Delfine aus japanischen Treibjagden importiert hatte, dieses Jahr mehrere Millionen Euro Verlust ein. Wer keinen Käufer mehr findet, hat nur noch die Möglichkeit, sich von einem defizitären Delfinarium zu trennen, wenn er es schließt, wie das einzige Delfinarium in Finnland im nächsten Jahr.

Zum ersten Mal wird es eng in Europas Delfinarien! Wohin mit den Delfinen?

Wie eingangs schon erwähnt, wurde und wird natürlich kein einziger Delfin nach einer Schließung eines Delfinariums getötet. Bisher war es gängige Praxis, dass die Delfine an andere Delfinarien in Europa abgegeben wurden. Einzige Ausnahmen waren die beiden letzten Conny-Land-Delfine, die in ein Delfinarium in Jamaika gebracht wurden.

Es wird voll in den europäischen Delfinarien! Dies liegt nicht daran, dass die Zucht von Delfinen sehr erfolgreich verlaufen würde und gar nachhaltig wäre, da es nach 40 Jahren Zuchtbemühungen in Europa immer noch keine Delfine in 3. Generation gibt, sondern eben daran, dass nach den Schließungen von Delfinarien, die Delfine an andere noch existierenden Delfinarien abgegeben werden konnten.

Zum ersten Mal taucht ein neuer Gedanke bei den Betreibern auf!

Da es keine Auswilderungsprojekte von Seiten der europäischen Delfinarien gibt und auch das selbst von den Betreibern initiierte Europäische Arterhaltungsprogramm (EEP) für Delfine stur an der Delfinzucht festhält, ist schon eine Weile absehbar, dass bei weiteren Schließungen von Delfinarien die Tiere kaum noch in einem anderen europäisches Delfinarium unterbracht werden können. Erst vor kurzem bestätigte dies der Nürnberger Bürgermeister mit seiner Äußerung, dass während der anstehenden Sanierung des dortigen Delfinariums gerade einmal ein bis zwei Delfine in anderen Delfinarien vorübergehend untergebracht werden könnten!

Die Zeit des Geldscheffelns mit Delfinen ist vorbei!
 
Der finnische Betreiber macht sich nun Gedanken darüber, ob die vier Delfine seines Delfinariums nicht besser in einer von Menschen betreuten Meeresbucht untergebracht werden könnten! Er ist bereits auf der Suche nach so einer solchen Möglichkeit. Zum ersten Mal dürfte es aber nicht nur dem finnischen Betreiber, sondern allen anderen Delfinarien in der EU bewusst werden, dass die Zeiten des Geldverdienens mit der Ausbeutung von Delfinen in Gefangenschaft vorbei sind, denn es werden bisher völlig beiseitegelassene Folgekosten auf sie zukommen!

Die zukünftige Haltung von Delfinen in Betonbecken wird nur noch Kosten verursachen, die schon heute kaum noch durch den Betrieb gedeckt werden können. Die meisten Show-Delfinarien in der EU befinden sich nicht in Zoos, die noch auf Steuergelder zur Finanzierung zurückgreifen können, wie in Duisburg und in Nürnberg, sondern in privater Hand von Konzernen oder Unternehmen. Da diese rein auf Gewinnmaximierung ausgelegt sind, wird sich der Verkauf oder die Schließung von unrentablen Delfinarien in der EU weiterhin fortsetzen, gerade dann um so schneller, wenn die Betreiber auch für die Probleme, die sie selbst geschaffen haben, zur Kasse gebeten werden, wie z.B. wenn es aus mangelnden Platzgründen um die Finanzierung von einer oder mehreren betreuten Meeresbuchten über Jahrzehnte gehen wird!

Die heutigen Befürworter von Delfinarien denken an heute und vielleicht noch an morgen. Sie klammern sich noch an eigene Wunschvorstellungen und haben mit der Realität nichts konform. Keiner von ihnen hat erkannt, dass sie mit der Forderung für die Fortsetzung von Delfinarien, damit aktiv den völligen Ruin der noch vorhandenen Delfinarien unterstützen! Wie aufgeführt, haben einige Betreiber dies schon erkannt und bereits das sinkende Schiff verlassen, um sich von den sicherlich kommenden immensen Folgekosten zu drücken. Wer aber bis heute nicht verstanden hat, dass er sich von der Haltung von in Gefangenschaft gehaltenen Delfinen schnellstens verabschieden muss, für den wird es keine Rettung mehr geben! Er wird für die bisherige hemmungslose Ausbeutung der Delfine die Zeche bezahlen müssen!

Andreas Morlok
CEO ProWal


16.11.15 - Umfrage: Große Mehrheit für die Schließung des Delfinariums in Harderwijk/Holland! Nach einer Umfrage einer Online-Zeitung, befürworten 71 % der mehr als 3.200 Teilnehmer die Schließung des Delfinariums in Harderwijk! Tierschutzorganisationen fordern Politiker auf, nun ernsthaft über die Gefangenschaftshaltung von Delfinen zu beraten.  - http://www.piepvandaag.nl/driekwart-ondervraagden-sluiting-dolfinarium/


15.11.15 - 1000 Nadelstiche gegen den Tiergarten - Die Delphin-Lagune in Nürnberg kommt nicht aus den Schlagzeilen - http://www.mittelbayerische.de/region/nuernberg-nachrichten/1000-nadelstiche-gegen-den-tiergarten-21503-art1306635.html


11.11.15 - Auch in Holland wird nun über den Unsinn von Delfinarien heftigst diskutiert.  

http://www.ad.nl/ad/nl/1012/Nederland/article/detail/4183433/2015/11/11/Moeten-we-vrezen-voor-ons-Dolfinarium.dhtml 

http://www.destentor.nl/regio/harderwijk/moeten-we-vrezen-voor-ons-dolfinarium-in-harderwijk-1.5428546  

TV Ab Minute 3:40
 

http://www.rtlxl.nl/#!/_editie-nl-216694/f84f43a9-3531-3558-9e1f-b9a0f31463e0


11.11.15 – Marineland in Antibes - Nach der Überschwemmung des Freizeitparks und aller Betonbecken, in denen Meeressäuger eingesperrt sind, scheint die Wasseraufbereitungsanlage wieder zu funktionieren. Mindestens vier Delfine starben dieses Jahr in diesem Delfinarium. Zwei Große Tümmler, deren Tod die Parkleitung vertuschen wollte und zwei Ocras. Der Park plant seine Wiedereröffnung für den Publikumsverkehr im Frühjahr 2016. ProWal wird im Mai 2016 im Rahmen seiner Kampagne "EU - Dolphinarium Free" zusammen mit französischen Aktivisten die Schließung des Delfinariums in Antibes fordern - https://www.francebleu.fr/infos/climat-environnement/marineland-ouvre-ses-portes-un-mois-et-demi-apres-les-intemperies-1447195334


30.10.15 - Einziges Delfinarium in Finnland schließt zum Frühjahr 2016 - http://www.parkerlebnis.de/saerkaenniemi-schliesst-delphinarium_17649.html


Medienberichte zum Unwetter in Antibes/Südfrankreich und dem Tod von einem Orca im Marineland:


16.10.15 - Chef muss gehen; Diesel im Orca-Becken entdeckt - Der Druck auf Marineland steigt - http://www.rczeitung.com/index.php/provence-cote-dazur-artikel/items/der-druck-auf-marineland-steigt-13084.html


15.10.15 – Marineland-Direktor entlassen - http://www.examiner.com/article/france-director-of-marineland-fired-after-orca-dies


13.10.15 - Die Beurteilung über die Geschehnisse und der aktuelle Stand im Marineland in Antibes fällt natürlich nicht leicht. Die widersprüchlichen Aussagen des Betreibers, den Delfinen geht es gut, einen Tag später verkündet man den Tod eines Orcas, tun ihr übriges dazu. Absehbar war jedoch, dass die Wassermassen, die in der Nacht vom 5. auf den 6. Oktober in das Marineland eindrangen und jede Menge Schlamm mit sich führten, es zu Problemen mit der Wasseraufbereitung führen musste! Es stellt sich die Frage, warum die Delfine nicht umgehend evakuiert wurden? Gab es keinen Notfallplan? War der Tod des Orcas vermeidbar? Sind die anderen Delfine gefährdet? Mehrere Tierschutzorganisationen fordern nun eine umgehende behördliche Untersuchung der Vorfälle. Das Marineland hat angekündigt, seine Anlage dieses Jahr nicht mehr für den Publikumsverkehr zu öffnen. Der Betreiber gibt sich trotzig: "Das Marineland gibt es bereits seit 45 Jahren und wird noch weitere 45 Jahre existieren." ProWal wird nächstes Jahr, im Rahmen der Kampagne "EU - DOLPHINARIUM FREE" eine Demonstration vor dem Marineland durchführen und sich für die Schließung dieser katastrophalen Anlage einsetzen! - http://www.bbc.co.uk/newsbeat/article/34515872/french-water-park-marineland-criticised-after-killer-whale-dies


12.10.15 - Orca im Marineland in Antibes gestorben! - "Auch das Marineland in Antibes wurde hart von den Fluten getroffen: Laut Nice Matin wurden etwa 90 Prozent des Tierparks verwüstet. Direktor Bernard Giampaolo zeigt sich trotz allem recht positiv: „Es gibt Marineland bereits seit 45 Jahren und es wird Marineland auch in den nächsten 45 Jahren noch geben.“ Zunächst hatten offenbar alle Tiere das Unwetter gut überstanden; heute Mittag wurde jedoch der Tod eines Orca-Wals bekanntgegeben. Mit einer Wiedereröffnung des Tierparks ist nicht vor Ende des Jahres zu rechnen." - http://www.rczeitung.com/index.php/provence-cote-dazur-artikel/items/suche-nach-normalitaet.html

http://blog.seattlepi.com/candacewhiting/2015/10/12/killer-whale-dies-following-the-muddy-disaster-at-marineland/


05.10.15 - Durch das schwere Unwetter in Südfrankreich, wurden auch einige Einrichtungen im Freizeitpark in Antibes, in dem auch Meeressäuger in Gefangenschaft gehalten werden, stark beschädigt. Scheinbar funktionieren teilweise die Filteranlagen zur Reinigung des Wassers nicht mehr, was nun die Tiere gefährdet! - http://www.francetvinfo.fr/meteo/inondations/intemperies-dans-le-sud-est/video-intemperies-dans-le-sud-est-le-marineland-d-antibes-durement-touche_1112815.html



13.10.15 - Blackfish en français

Blackfish L Orque Tueuse DOC FRENCH HDTV x264 ABiTBOLpart 1 sur 2
https://www.youtube.com/watch?t=27&v=3lzbeLCAJyY

Blackfish L Orque Tueuse DOC FRENCH HDTV x264 ABiTBOLpart 2 sur 2
https://www.youtube.com/watch?v=WSIOJkuVsUA



27.09.2015 - Tierschutzaktivisten protestieren jeden Monat vor dem Delfinarium in Brügge und fordern die Schließung. Im einzigen Delfinknast Belgiens soll in Kürze ein Umbau stattfinden. Die Tierschützer sorgen sich um die Gesundheit der Delfine während der Umbauphase. Erst letztes Jahr starb dort ein Baby kurz nach der Geburt. - http://www.rtl.be/info/magazine/science-nature/l-association-bite-back-proteste-a-nouveau-contre-le-delphinarium-du-boudewijn-seapark-757820.aspx


04.09.2015 - Protest-Aktion im Delfinarium des Zoos in Barcelona - https://www.facebook.com/juancarlos.vilarherrero/videos/704080499725112/


02.09.15 - Der Betreiber des Delfinariums in Finnland stellt Überlegungen an, seine Anlage zu schließen! - http://yle.fi/.../tampere_dolphinarium_future_in.../8272190


29.08.15 - Drama in einem französischen Delfinarium - Ein zwei Wochen altes Delfinbaby starb, nachdem es zu einem Streit zwischen zwei weiblichen Delfinen kam. Das Baby wurde dabei von einem Delfin getroffen und verstarb - http://www.presseocean.fr/actualite/port-saint-pere-un-jeune-dauphin-meurt-a-planete-sauvage-29-08-2015-168169

http://www.dauphinlibre.be/bebe-dauphin-tue-par-une-femelle-a-planete-sauvage/