Aus
Tierschutzgründen - Wenn keine Recherche-Arbeit betrieben wird, um
mit der Zielsetzung ein Delfinarium zu schließen, dann machen Sie
bitte einen großen Bogen um solche Tiergefängnisse!
05.08.20
- Wir möchten auf die Delfindame Veera aufmerksam machen, einem
Opfer der kommerziellen Delfinausbeutung in der EU!
Die
Betreiber von Delfinarien in der EU nennen es einen normalen Vorgang
innerhalb des „Europäischen Erhaltungszuchtprogramm für Große
Tümmler“. Ein Beispiel, wie unsinnig und tierverachtend dieses
Programm aussieht, ist die Delfindame Veera.
Veera
wurde Mitte der 1980er Jahren in den Gewässern Mexikos für die
Delfinarien-Industrie in Gefangenschaft genommen. Im finnischen
Delfinarium in Sarkanniemi verbrachte Veera die meiste Zeit ihres
Lebens als abgerichtete Show-Sklavin und auch als Zuchtmaschine, denn
die Gene von wildgefangenen Delfinen sind in dieser Branche begehrt.
Vor
wenigen Jahren jedoch erreichte auch das einzige Delfinarium
Finnlands die Protest- und Auflärungsarbeit von Tierschützern, was
zu einem massiven Besucherrückgang führte. Der Betreiber konnte die
Kosten nach eigenen Angaben von 5.000 € pro Tier am Tag für den
Betrieb, Futter, tierärztliche Versorgung, etc. nicht mehr
aufbringen und entschloß sich, das Delfinarium zu schließen. Um die
hohen Wellen der besorgten Tierschützer zu glätten, als die Frage
auftauchte, wohin mit den Delfinen, versprach der Betreiber
vollmundig, dass die Delfine den besten Platz bekommen werden, den es
in der EU gibt. Möglicherweise stehe gar in Aussicht, dass die
Delfine in einem noch zu errichtenden Sanctuary, also eine von
Menschen betreute und abgeriegelten Meeresbucht, ihren Lebensabend
verbringen könnten. Die Tierschützer in Finnland schluckten diese
Aussage, denn es war ja nicht nur eine Beruhigungspille, sondern
schon eine ernst zunehmende und wahrscheinliche Möglichkeit.
Wir
hörten solche Aussagen schon öfters und glaubten natürlich nicht
daran. In 2011 teilte uns und dem WDSF das Konsortium Merlin
Entertainment, welches gerade den Heide Park in Soltau mitsamt des
dortigen Delfinariums erworben hatte, genau die gleiche Aussage mit,
als wir mit massiven Boykottaufrufen des Vergnügungsparks-Konzerns
lautstark und öffentlich die Schließung des Delfinariums forderten.
Letztendlich wurde das Delfinarium geschlossen und die verbliebenen
Delfine Arnie & Joker landeten in einem für die Besucher nicht
zugänglichen Nebenbecken des Nürnberger Zoos. Dort wurden sie
mehrere Jahre illegal eingesperrt, bevor die beiden Freunde dann
getrennt und in andere Anlagen abgeschoben wurden! Männliche Delfine
wollte man in Nürnberg erst einmal keine mehr, denn es war absehbar,
dass die in 2011 errichteteten Außenbecken des Delfinariums, der
sogenannten „Delfin-Lagune“, bereits schon nach der Eröffnung
ein Sanierungsfall war.
In
einer Nacht- und Nebelaktion brachte man 2016 Veera, ihre beiden
Söhne und dessen Vater per Flugtransport in das hochumstrittene
Delfinarium des Attica Zoos nach Spata nahe Athen. Dieses Delfinarium
wurde erst in 2010 errichtet und ist für Delfine sicher keine
geeignete Umgebung, was wir bei mehreren Recherchen doort selbst
festgestellt haben. Es ist nicht verwunderlich, dass dort bereits
sechs Delfine starben!
Schon
kurz nach ihrer Ankunft starb einer der sogenannten „Finland four
dolphins“. Der Betreiber des Delfinariums in Finnland machte seine
Anlage dicht und es war ihm wohl egal, was aus seinen Delfinen werden
wird. Sicherlich dürfte es ihm nicht entgangen sein, dass der Attica
Zoo, der von einem Franzosen betrieben wird, jahrelang überhaupt
keine Lizenz für seinen Tierknast besaß! Auch waren in diesem
Zusammenhang Meldungen von dubiosen Spenden des Betreibers an die
örtliche Polizei bekannt!
Veera,
der Rest ihrer Famile und andere Delfine wurden in diesem Delfinarium
jahrelang illegal für Shows mißbraucht, obwohl ein griechisches
Gesetz (4039/2012) dies verbot. Wir deckten diese illegalen Shows
Ende 2017 auf und brachten diese bei den griechischen Behörden zur
Anzeige, was auch bei den griechischen Medien und bei der Bevölkerung
für große Entrüstung sorgte. Auch die griechischen Behörden
wurden aktiv und stellten noch weitere illegalen Machenschaften fest.
Herr Lesueur, der Betreiber des Zoos, wurde
daraufhin zur Zahlung einer Geldstrafe von über 44.000 €
verurteilt, die er allerdings bis heute nicht bezahlt hat. Zudem
verlor er im März die Lizenz für das Betreiben seines Delfinariums!
Der
Franzose jammert seit Wochen in den griechischen Medien, dass er
durch die Corona-Krise kaum Geld hätte, seine Tiere im Zoo zu
ernähren!
Es
ist deshalb mehr als skandalös, dass vor wenigen Wochen der Zoo
Barcelona seine letzten drei Delfine auch in den Attica Zoo
abgeschoben hat (wir berichteten)! Klar standen die Verantwortlichen
der katalonischen Stadt unter Druck, um endlich den Verbleib ihrer
Delifne zu klären. Auch sie versprachen schon vor Jahren die
Unterbringung ihrer Delfine in einem Sanctuary!
Wie
wir bei eigenen Recherchen in 15 der jetzt noch 29 existierenden
Delfinarien in der EU festgestellt haben, platzen alle Anlagen aus
ihren Nähten. Sie sind übervoll mit Delfinen und schon deshalb ist
es ein Skandal, dass die Betreiber mit ihrem selbst erschaffenen EEP
immer noch weitere Delfine züchten, obwohl sie wissen, dass keines
der Tiere jemals ausgewildert und zum Erhalt dieser Art beitragen
soll! In manchen EU-Delfinarien vegetieren nur noch Männchen vor
sich hin, weil sie sich von ihren Genen nicht mehr zur Zucht eignen.
Diese Haltung ist für die sonst so liebestollen Delfine weder art-
noch tiergerecht!
Es
gab schon seit etwa drei Jahren Überlegungen in dem Zoo in Spata,
Veera, als einziges Weibchen in diesem Delfin-Gefängis, umzusiedeln,
da sie von den männlichen Delfinen dort ständig bedrängt und
sexuell belästigt wurde und sie in ihrem doch relativ hohen Alter
sich kaum noch dagegen wehren konnte. Da Delfine hochsoziale Tiere
sind, sprach aber eine Trennung, gerade von ihren
Familien-Mitgliedern, dagegen.
Da
dem Delfinarien-Betreiber in Spata heute das Wasser finanziell bis
zum Hals steht und nach dem Zugang von den drei Barcelona-Delfinen es
in dieser Anlage viel zu wenig Platz und auch nicht genügend
Rückzugsorte gibt, wurde Veera am 17. Juli nach vier Jahren
Aufenthalt in Spata nun heimlich in einer Nacht- und Nebelaktion in
das Delfinarium nach Riccione in Italien verbracht. Ohne ihre
Familien-Mitglieder und ohne ihren Sohn Eeveretti,
um den sich Veera immer sehr gekümmert hatte!
Weil
in Italien immer noch Unsummen an Geld für Delfine bezahlt werden
und der Zoo in Athen dringend Geld braucht, ist davon auszugehen,
dass Veera an das Oltremare Delfinarium in Riccione verkauft wurde!
Der
neue Eigentümer hat den Kauf noch nicht öffentlich mitgeteilt, weil
er wohl das Ende der Quarantäne von Veera abwarten und nicht unnötig
negativ in die Schlagzeilen geraten möchte, wenn Veera den Stress
und dieses Trauma von diesem Transport und die Zeit der Quarantäne
nicht überstehen würde. Es wäre nicht das erste Mal, dass der
Eigentümer in Riccione Informationen über die Bedingungen seiner
Tiere zu verbergen versucht!
Das
Delfinarium gehört zur Costa Edutointment-Gruppe, die bereits
Besitzer des Aquariums von Genua, Cattolica, Livorno und zahlreichen
anderen Einrichtungen ist. In 2014 erwarb dieses Delfinarium den
Delfin „Blue“, der für 366.000 € von dem Delfinarium in Rimini
verkauft wurde. Veera
muss sich jetzt in ihrem hohen Alter von etwa 42 Jahren in einer
völlig neuen Umgebung zurecht finden und nun auch mit ihr völlig
fremden Artgenossen und Trainern klarkommen. Sie wird sicherlich über
den Verlust ihrer Familie-Mitglieder trauern und wohl kaum Zeit dafür
haben, denn in Riccione muss sie sich nun mit der Vorführung von ihr
unnatürlichen Show-Mäzchen vor applaudierdem und johlendem Publikum
ihr Futter hart verdienen! Wir hoffen sehr, dass Veera dieses Trauma
und Drama überlebt!
Die
Belange der Delfine sind den Delfinarien-Betreibern egal, es geht nur
um ihre kommerziellen Interessen! Das Delfin-Karussell in der EU wird
sich mit dem Vorwand „Arterhaltung“ weiterdrehen! Es ist durchaus
möglich, dass der Eigentümer des Attica Zoos noch weitere Delfine
verkaufen wird, um seine eigene Haut noch retten zu können.
Die
Versprechen der ehemaligen Delfin-Besitzer, dass sie den besten Platz
suchen werden und sich auch für ein Sanctuay von ehemaligen
Show-Delfinen einsetzen werden, entpuppten sich bisher allesamt als
Lügen!
Die
Delfinarien in der EU stehen unter Druck, gerade in dieser
Corona-Zeit. Es ist deshalb von enormer Bedeutung, dass weitere
Delfin-Gefängnisse geschlossen werden, damit diese
Tierausbeuter-Industrie kollabiert und diese auch dazu gezwungen
wird, nun endlich auch Sanctuaries auf ihre eigene Kosten zu
errichten!
Wenn
keine Recherchen betrieben werden, mit der Zielsetzung Delfinarien zu
schließen, dann macht bitte aus Tierschutzgründen einen großen
Bogen um solche Anlagen!
Andreas
Morlok CEO
ProWal
15.03.20
- Wow, was für ein Erfolg!
Der
Zoo mit angeschlossenem Delfinarium in der griechischen Hauptstadt
Athen verliert seine Lizenz und muss schließen!
Der
Betreiber wird sich natürlich gegen diesen behördlichen Beschluss
wehren und es bleibt abzuwarten, ob der Entscheid überhaupt
angefochten werden kann.
Was
mit den Tieren geschieht ist noch unklar. Die Delfine könnten in das
neue Sanctuary auf der griechischen Insel Lipsi gebracht werden, was
im September eröffnet werden soll.
Großer
Dank an alle Beteiligten, die zu diesem Erfolg beigetragen haben!
-------------
Google-Übersetzer:
'Pirouetten'-Ende:
Attica Zoological Park Lizenz widerrufen
Die
Tierwelt ist gerechtfertigt, und die Region Attika hört (endlich) zu
... So kommentieren die Mitglieder der Tierbewegung kurz die
Entwicklungen rund um den Fall Attica Zoological Park SA, ein
Unternehmen, das im Austausch gegen ein Gesetz Delfinshows
durchgeführt hat. verbietet in unserem Land alle Arten von
Tierausstellungen. Mit einer Entscheidung vom vergangenen Freitag
widerruft die Region Attika die Lizenz zum Betrieb des Zoos des
Unternehmens in Spata.
Das
Unternehmen nutzte Delfine für kommerzielle Zwecke. Bei ihrer
jahrelangen Autopsie besuchten Umweltinspektoren den Zoo und stellten
gewöhnliche Besucher vor. Sie stellten fest, dass es Aufführungen
von 3 Euro pro Person gab, wobei Delfine aufgefordert wurden, Übungen
durchzuführen, sogar ... "Pirouetten", wie typisch auf
ihren Bericht verwiesen. All dies, während das Gesetz (4039/2012,
Nr. 12) "die Verwendung eines Tieres in einer öffentlichen
Ausstellung im Freien zum Zwecke des wirtschaftlichen Nutzens"
verbietet. Selbst wenn Zoos von den Verboten ausgenommen sind,
geschieht dies "vorausgesetzt, dass in den oben genannten
Bereichen keinerlei Tierleistungen erbracht werden".
Trotz
der Bestätigung der Inspektoren des Unternehmens wurden die
Aufführungen nach Beschwerden von Tierorganisationen, Aktivisten und
normalen Bürgern fortgesetzt. Am beliebtesten in der öffentlichen
Meinung war die internationale Beschwerde der deutschen
Tierschutzorganisation ProWal über "kriminelles Verhalten"
bei Tieren nach einem Besuch von Andreas Morlok im Park am 19.
November 2017.
In
jüngerer Zeit und speziell am 5. Februar 2020 forderte G. Dimitriou,
der Regionalrat der Öko-Allianz, im Rahmen von Protesten von
Aktivisten des Regionalrats von Attika das Gesetz und die gegen ihn
verhängten Strafen. Die Regionalbehörde versicherte dem
gegnerischen Stadtrat die sofortige Einführung der Bestimmungen.
Es
ergibt sich aus der Entscheidung, die vom zuständigen
Regionalberater F. unterzeichnete Gewerbeberechtigung zu widerrufen.
Voidonikola, die zuständigen Behörden des Distrikts, führte eine
Inspektion des Zoos vor Ort durch und lieferte ihre Ergebnisse am 24.
Februar.
In
Attika gewählte Beamte sagen unter Berufung auf das Gesetz, dass für
den Zoo Folgendes getan werden sollte: (a) Benennung einer Person als
Garant für die Tierpflege; (b) Verlassen jeglicher Infrastruktur,
die sich auf das Unternehmen bezieht (z. (c) Siegel), (c) Siegel das
Geschäft.“
29.12.18 - Demo zur Schließung des Attica Zoos in Athen – Vor ein paar Wochen brachen dort zwei Jaguare aus und rissen eine Antilope, bevor sie vom Personal erschossen wurden! - In diesem Skandalzoo starben seit 2012 bereits sechs Delfine! -
Vor zwei Wochen kam es zu einem Vorfall im Attica Zoo in Spata bei Athen, den man sich bildlich eigentlich gar nicht vorstellen kann!
Neben dem Skandal-Delfinarium, in dem seit 2012 bereits 6 Delfine starben, gibt es auf dem Gelände noch einige Gehege, in denen Wildtiere eingesperrt sind. Darunter auch Großkatzen.
Wie nun durch Beobachter zu erfahren war, was dann auch der Eigentümer auf Nachfrage bestätigte, brachen vor zwei Wochen zwei Jaguare aus ihrem wohl schlecht gesicherten Gehege aus und spazierten auf dem Gelände herum.
Offenbar gerieten die Antilopen in Panik und ein Tier wurde von den Geparden anscheinend gerissen und getötet. Eilig rannten Mitarbeiter des einzigen größeren Zoos Griechenlands mit Gewehren herbei und haben die zwei Großkatzen erschossen.
Dies ereignete sich gegen 14.00 Uhr. Der Parkbetreiber behauptet, dass der Vorfall keine Gefahr für die Mitarbeiter und Besucher darstellte, was natürlich erstens eine reine Schutzbehauptung ist und zweitens der Betreiber in der Vergangenheit schon öfters seiner Lügen überführt wurde.
Schon bei einer unserer Recherchen im Mai d. J. fielen uns die unsicheren Gehege für die Tiere auf. Aus einem völlig unzureichend gesicherten Teich entkamen mehrere von der Art her geschützte Schildkröten, die einfach auf den Gehwegen herumliefen. Mitarbeiter, die mit dem Fahrrad auf dem Gelände unterwegs waren oder auch Zoobesucher hätten diese Tiere verletzen können.
Der Attica Park besaß mehrere Jahre keine Genehmigung für einen Zoobetrieb. Das Delfinarium wurde 2010 illegal errichtet. Nach Zahlung einer Millionenstrafe durfte der Betreiber den Betrieb seines Delfinariums einfach fortsetzen.
Vor wenigen Wochen wurde bekannt, dass der Betreiber auch eine Spende in Höhe von 5.000 € der örtlichen Polizei zukommen ließ. Für was genau, ist unbekannt.
Nach unserer Recherche im November 2017 stellten wir Strafanzeige wegen Verstöße gegen Tierschutzbestimmungen gegen den Zoo. Die Delfine mussten an einer Show teilnehmen, die gesetzlich verboten ist. Der Betreiber wurde deshalb Ende September 2018 vom Umweltministerium zur Zahlung einer Geldstrafe von 44.360 € verdonnert.
Der Eigentümer des Zoos gab vor wenigen Wochen bekannt, dass er in Heraklion auf Kreta einen weiteren Zoo, fast identisch zu dem in Athen, errichten möchte – womöglich gar mit einem weiteren Delfinarium!
Wir werden alles daran setzen, dass dieser Zoo seine Lizenzen verliert und samt Delfinarium schließen muss
Andreas Morlok CEO ProWal
06.11.18 - Delfinarium in Griechenland - Bericht in einer finnischen Zeitung über die illegalen Machenschaften des Betreibers des Attica-Zoos in Athen
Nachdem das griechische Umweltministerium dem Betreiber des Zoos in Spata Ende September wegen Verstöße gegen Tierschutzbestimmungen eine Geldstrafe zu 44.360 € verdonnert hatte, wehrt sich dieser natürlich dagegen und fordert die Aufhebung der Strafe. Der Betreiber hat noch eine Woche Zeit, um gegen den Bescheid Widerspruch einzulegen.
Hintergrund ist, dass in Griechenland das Vorführen von dressierten Tieren seit 2012 gesetzlich verboten ist. ProWal recherchierte vor einem Jahr in diesem Delfinarium und dokumentierte, dass die Delfine illegal an einer Show teilnehmen mussten und brachte dies zur Anzeige.
Im Mai 2018 brachte Stefan B. Eck (MdEP) dies u.a. bei einem Treffen mit dem damals zuständigen Agrarminister Evangelos Apostolou im Landwirtschaftsministerium in Athen zur Sprache und forderte ein gesetzliches Importverbot für Delfine nach Griechenland.
Im Oktober 2018 stellte die Initiative „Save the Ocean“ bei einer Protest-Aktion im Delfinarium fest, dass der Zoo-Betreiber weiterhin illegal Delfin-Shows anbietet und dokumentierte diese ausführlich.
ProWal bereitet eine weitere Straf-Anzeige vor.
17.10.18 - Wir bleiben dran!
Zusammen mit dem EU-Parlamentarier Stefan B. Eck und weiteren Tierrechtsaktivisten aus Deutschland und der Schweiz fordern wir von der griechischen Regierung ein ausnahmsloses Importverbot für Cetaceen nach Griechenland, was das mittelfristige Aus für das Delfinarium im Attica Park bedeuten würde!
Hier bei der Auftaktveranstaltung der europaweiten Tierschutz-Initiative "End of the cage age" vor dem Gebäude der Vertretung des Europäischen Parlamentes in Athen.
Katastrophale Zustände und etliche Todesfälle im Delfinarium des Athener Attica Zoo
Der Delfin-Dompteur Robert Gojecta, Zuchtbuchführer des EEP im Delfinarium des Athener Attica Zoo, desinfiziert weder seine Straßenschuhe noch seine Hände beim Präsentieren einer „seiner" sieben Delfine.
Es verwundert kaum, dass in dem katastrophalen Delfinarien in Athen seit 2010 sechs Delfine verstorben sind.
Die Delfinarien in Duisburg und Nürnberg bezeichnete Gojecta uns gegenüber als "terrible" und „horrible" (furchtbar und schrecklich).
Zeitweise hatte der Athener Zoo ab 2013 keine behördliche Genehmigung das Delfinarium zu betreiben und hielt sich aber nicht an die rechtlichen Vorgaben.
Ein Delfin weist üble Verletzungen auf.
Spielzeug für die Delfine wird in einem Holzschuppen gelagert und kommt kaum zum Einsatz.
Foto (v. lks.): Zoodirektor Jean-Jacques Lesueur und Delfin-Dompteur Robert Gojecta mit Stefan B. Eck MEP und Jürgen Ortmüller (WDSF).
KEIN DELFINARIENBESUCH!!! - außer zur Dokumentation von Missständen wie hier!
11.05.18 - Eklat und politischer Erfolg zur Delfinhaltung im Attica Zoo in Athen - WDSF-Abschlussbericht
Unsere Aktionstour in Athen gegen die katastrophale Delfinhaltung im Attica Zoo begann am Samstag, den 05. Mai, mit einem Eklat und endete am Montag, den 07. Mai 2018, mit einem politischen Erfolg.
Vor unserer Demo vor dem Athener Zoo am Sonntag, den 06. Mai, wollten wir zusammen mit dem EU-Abgeordneten Stefan B. Eck, seiner Assistentin Sandra Gabriel, dem Geschäftsführer von ProWal, Andreas Morlok, und den deutschen Tierschützern Suzanne und Henry Pucher sowie Anita Hansen das Delfinarium im Athener Attica Zoo inspizieren.
Wir wurden, nachdem wir bereits den Eintritt bezahlt hatten, von dem Zoodirektor Jean-Jacques Lesueur, dem Delfintrainer Robert Gojceta und deren Zoo-Crew direkt hinter dem Eingang abgefangen. Insbesondere aufgrund der intensiven Kritik von Andreas Morlok, der das Delfinarium im letzten November inspiziert hatte und einen YouTube-Film über die katastrophalen Hintergründe des Delfinariums veröffentlicht hat, wurden wir aufgefordert, den Zoo wieder zu verlassen. Kameraaufnahmen wurden uns untersagt und mit vorgehaltener Hand gestört. Wir haben trotzdem die Situation gefilmt und fotografiert.
Nach lautstarken Diskussionen und dem Vorzeigen des EU-Parlamentsausweises von Stefan Eck und seiner Assistentin wurde letztendlich „nur" Andreas Morlok aus dem Zoo verwiesen. Wir anderen durften unter Aufsicht des Zoo-Direktors und des Delfintrainers die Delfin-Show besichtigen und fotografieren. Offenbar im Hinblick auf den diplomatischen Status von Stefan schwenkte der Zoodirektor mit seinem Delfindompteur um und beide gaben uns bereitwillig Auskunft zur Delfinhaltung in ihrem Zoo.
Der Zoodirektor Lesueur teilte uns mit, dass er das Delfinarium sofort schließen würde, wenn es eine betreute Meeresbucht für die Delfine geben würde, was aber derzeit nicht der Fall sei (s. unsere Pressemitteilung). Das einzige Weibchen der sieben Delfine wolle er am liebsten sofort wieder los werden, da es sich permanent von der Delfingruppe separieren würde. Wie wir dokumentieren konnten (s. Fotos) hält sich das Delfinweibchen nach der Show in einem kleinen Minibecken der Anlage auf. Ein Delfin zeigte schwere Verletzungen an der Finne und den Flippern (Flossen) auf, die er angeblich bereits seit 11 Jahren hätte. Alle Delfine hatten Beißspuren am ganzen Körper, die durch Rangkämpfe in der kleinen Betonanlage stammen.
Lesueur sagte, dass er bei einer Schließung der Anlage kein Personalproblem bekommen würde, da von insgesamt 70 Mitarbeitern/innen lediglich vier für das Delfinarium zuständig seien. Vermutlich würde der Delfintrainer Robert Gojceta seinen Job verlieren. Gojceta äußerte gegenüber dem WDSF-Geschäftsführer, Jürgen Ortmüller, dass die beiden Delfinarien in Duisburg und Nürnberg „terrible und horrible" (furchtbar und schrecklich) seien. Er sei allerdings Stolz auf das Athener Delfinarium.
Am nächsten Tag hatten wir unsere Demonstration vor dem Attica Zoo mit über 80 Tierschützern überwiegend aus Griechenland gegen die Delfinhaltung. Hunderte von Besuchern erhielten Info-Flyer und einige drehten mit ihrem Auto um, weil sie das Tierleid durch ihren Besuch nicht unterstützen wollten.
Am Montag hatte Stefan Eck dann terminierte Treffen aufgrund der Delfinschutzinitiative von ProWal und WDSF mit dem griechischen Landwirtschaftsminister Evangelos Apostolou und Mitgliedern des parlamentarischen Umweltausschusses. Eck forderte eine politische Lösung der Delfinhaltung, die seines Erachtens gegen bereits bestehende Gesetze verstoße. Apostolou beauftragte noch während des Gesprächs mit Eck den griechischen Parlamentarier Giorgos Dimaras, der als tierfreundlich gilt, mit dem Entwurf eines neuen Gesetzesvorschlags zur Delfinhaltung. Eck erfuhr inzwischen aus gut informierten Kreisen, dass darüber bereits direkt nach der Sommerpause im Parlament beraten werden soll.
Alles in allem war die Delfinschutzaktion in Athen ein voller Erfolg gegen die Delfinhaltung. ProWal, WDSF und der griechische Panhellenische Tierschutzverband fordern den Stopp der Delfin-Shows, ein Delfin-Importverbot, ein Nachzuchtverbot und das Verbot weiterer Delfinarien. Damit wäre die Delfinhaltung auch in Griechenland beendet. Bisher ist es ProWal und WDSF durch intensive und kooperative Interventionen europaweit gelungen, acht Delfinarien zu stoppen.
Sollte es in Griechenland keine politische Lösung geben, werden die Organisationen europaweit einen Boykottaufruf gegen Griechenland starten, der zu erheblichen Einnahmeverlusten in der für das Krisenland so wichtigen Tourismusbranche führen könnte.
11.05.18 - Eklat im Athener Zoo vor Tierschutz-Demo - Wird Griechenland Delfin-Shows und Delfin-Importe nach Intervention deutscher Tierschützer mit EU-Abgeordneten stoppen? - https://www.presseportal.de/pm/43450/3940384
Mission Griechenland in Sachen Tierschutz (Teil 5)
Erfolgreicher Abschluss - „Mission accomplished“: Treffen mit Landwirtschaftsminister Evangelos Apostolou und verschiedenen Parlamentsabgeordneten
Am Montag, den 07.05.2018, standen zwei Gesprächsrunden mit hochrangigen Politikern auf der Agenda. Die Treffen kamen durch die Bemühungen von Olga Kikou (Compassion in World Farming), mit der Stefan Eck auch in Brüssel zusammenarbeitet, und Maria Manta (seine politische Fraktionsberaterin) zustande, die auch beide an den Gesprächen teilnahmen.
Als erstes Treffen war ein einstündiges Gespräch mit dem griechischen Agrarminister Evangelos Apostolou im Landwirtschaftsministerium anberaumt.
MdEP Stefan Eck machte zu Beginn in seinen Ausführungen darauf aufmerksam, dass Griechenland im Jahr 2012 mit dem Gesetz 4039/2012, Artikel 12, 13 und 14, das Vorführungen von dressierten Tieren verbietet, eine Vorreiterrolle in der EU eingenommen habe und auch weltweit das zweite Land war, in dem Tierdressuren zu Unterhaltungszwecken ausnahmslos untersagt wurden. Er erläuterte dezidiert, warum das Delfinarium eindeutig ein Verstoß gegen das Gesetz 4039/2012 darstelle und daher eine kurz- bis mittelfristige politische Lösung unumgänglich sei, da ein Gesetzesverstoß von der Regierung offensichtlich gebilligt werde, was die Glaubwürdigkeit zuständigen Ministerien und der Regierungspartei (Syriza) unterminiere.
Danach gab er zu bedenken, dass ein Boykott Griechenlands als Urlaubsdestination durch enttäuschte europäische Tierfreund*innen zu enormen Einnahmeverlusten in der für das Krisenland so wichtigen Tourismusbrache führen könnte. Ein nicht unbemerkt gebliebener Wink mit dem Zaunpfahl!
Auf jeden Fall sollte sich die Regierung dafür entscheiden, den Bau weiterer Delfinarien zu verbieten und ein ausnahmsloses Importverbot für Delfine nach Griechenland zu erlassen. Daneben seien Kontrollen hinsichtlich der Einhaltung der bereits geltenden Gesetze unumgänglich, insbesondere im Hinblick, ob es sich bei den Delfinvorführungen tatsächlich um ein Bildungsangebot für die Öffentlichkeit handele oder um Vorführung zu Unterhaltungszwecken.
Das zweite Thema waren die griechischen Streunertiere. MdEP Stefan Eck drängte eindringlich darauf, endlich ein tierfreundliches und effektives Populationsmanagement auszuarbeiten und schnellstmöglich umzusetzen, da neben ethischen und wirtschaftlichen Aspekten auch der öffentlichen Gesundheit Rechnung getragen werde müsse und ein Ausbruch von Tollwut innerhalb der Straßenhundepopulation jederzeit möglich sei. Im Verlauf der Diskussion machte der EU-Abgeordnete unmissverständlich deutlich, dass Griechenland sein „Streuner-Problem“ nur mit Unterstützung inländischer und ausländischer NGOs lösen könne und dies bei einer zukünftigen Gesetzgebung berücksichtigt werden müsse.
Abschließend schnitt Stefan Eck die tierquälerische Käfighaltung von Nutztieren an, was auch durch eine in Kürze geplante Europäische Bürgerinitiative in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt wird.
Dann die große Überraschung: Landwirtschaftsminister Apostolou beauftragte im Beisein von Stefan Eck, den als tierfreundlich einzustufenden griechischen Parlamentarier Giorgos Dimaras (Umweltausschuss), der an dem Treffen teilnahm, mit dem Entwurf eines Gesetzesvorschlags hinsichtlich einer neuen Regelung für Delfinarien in Griechenland!
Aus gut informierten Kreisen haben wir zwischenzeitlich erfahren, dass darüber bereits nach der Sommerpause im Parlament beraten werden soll. Auch was die Streunerhunde betrifft, scheint sich nun endlich etwas zu tun: Griechenland will das Problem nun durch eine neue Gesetzgebung zügig anpacken und finanzielle Mittel bereitstellen.
Was das Treffen mit Landwirtschaftsminister Apostolou betrifft, kann man also mit Fug und Recht sagen: Mission accomplished, denn durch den Besuch des Abgeordneten Eck in Griechenland wurden die beiden Themen, Delfinarium und Streunertiere, wieder auf die höchste politische Ebene gesetzt.
Bei dem zweiten Treffen mit Giorgos Dimaras, zwei weiteren Mitgliedern des Umweltausschusses und einem tierschutzpolitischen Berater der Syriza-Partei am Nachmittag im griechischen Parlament ging es um die bereits mit Minister Apostolou angesprochenen Themen, jedoch unter weniger Zeitdruck. In dem zweistündigen Gespräch wurden noch einmal alle Aspekte beleuchtet, insbesondere die Notwendigkeit einer notwendigen Unterstützung durch seriöse ausländische Tierschutz-NGOs beim Streunerhunde-Management.
Man war sich prinzipiell einig, dass nur die Methode „Catch-Neuter-Release“ eine nachhaltige Lösung bringen kann, da es für Griechenland finanziell unmöglich ist, alle Straßentiere in öffentlichen Sheltern artgerecht unterzubringen.
Abschließend wurde noch über die eine oder andere tierschutzpolitische Schieflage Griechenlands debattiert und man kann auch dieses Gespräch als Erfolg werten, da Giorgos Dimaras offenbar auf der Seite der Tiere steht und seinen Einfluss im Parlament geltend machen möchte.
Beide Treffen haben sich also gelohnt und der EU-Abgeordnete und sein Team werden die nun zu erwartenden tierschutzpolitischen Schritte im Auge behalten, um gegebenenfalls erneut zu intervenieren.
Vor dem griechischen Parlament - eine nicht angemeldete "Spontandemo".
"Wir fordern ein gesetzliches Importverbot von Delfinen nach Griechenland!"
10.05.18 - Stefan Bernhard Eck (MEP)
Mission Griechenland in Sachen Tierschutz (Teil 4)
Klares Zeichen gegen Tierausbeutung setzen: Demonstration vor dem Attica Zoo / Delfinarium
Am Vormittag des 06.05.2018 hatten sich rund 80 Tierschützer*innen - neben angereisten ProWal-Unterstützern aus Deutschland und der Schweiz - insbesondere von griechischen Tierschutz- und Tierrechtsgruppen zur Teilnahme an der Demonstration gegen das Delfinarium im Attica Zoo eingefunden.
Neben einigen Polizeikräften und der Security des Zoos erwartete auch Jean-Jaques Lesueur, der Betreiber, die Demonstrant*innen. Obwohl das gesamte Gelände zum Attica Zoo gehört, zeigte sich der Besitzer der zoologischen Anlage in einem ad hoc Gespräch mit MdEP Stefan Eck vor Beginn der Demonstration überraschender Weise – insbesondere in Anbetracht der Vorfälle am vorherigen Tag - kooperativ und wies den Demonstrant*innen einen günstig gelegen Standort (einschl. Parkplätze) zu. Die Bitte seinerseits war, auf eine Sitzblockade vor den Reisebussen und sonstigen Kraftfahrzeugen zu verzichten, um einen Einsatz der Polizeikräfte zu vermeiden…
Gegen 10:00 Uhr hatten die bis dahin 50 anwesenden Aktivist*innen ihren Info-Stand aufgebaut, ihre großflächigen Transparente gut sichtbar aufgestellt und begannen die Flugblätter an die Besucher*innen zu verteilen und Informationsgespräche zu führen. Etliche Busse wurden bei der Einfahrt zum Parkplatz für kurze Zeit gestoppt, um die Fahrgäste mit Schildern über die Lebensverhältnisse von Delfinen in Delfinarien aufmerksam zu machen; auf eine (Sitz)-Blockade wurde aufgrund der vorherigen Absprachen verzichtet.
Zur Mittagszeit war die Anzahl der Demonstrant*innen, die in zeitlichen Intervallen lautstark skandierten, dann auf mehr als 80 Personen angewachsen.
Andreas Morlok von ProWal und der EU-Abgeordnete Eck hielten während der Veranstaltung kurze Reden, in denen sie ihre Sichtweise klar darlegten.
Stefan Eck nutzte während der Kundgebung nochmals die Gelegenheit zu einem Gespräch im Beisein seiner griechischen politischen Beraterin, Maria Manta, mit dem Betreiber des Zoos, der ihm nochmals versicherte, jetzt und in Zukunft auf eine Nachzucht von Delfinen zu verzichten, was er ihm auch im Nachhinein nochmals schriftlich zusagte.
Weiterhin wurde in dem Gespräch seitens des EU-Abgeordneten vorgeschlagen, auf die katastrophale Situation der Weltmeere und ihrer Bewohner durch die Vermüllung mit Plastik und die Überfischung hinzuweisen - jedenfalls so lange das Delfinarium in Betrieb ist.
Jean-Jaques Lesueur sicherte Stefan Eck auch zu, sich beim Europäischen Verband der Delfinarien anzufragen, ob der EU-Abgeordnete Eck Einblick in die Zuchtbücher erhalten kann. Die Einsichtnahme war der EU und nationalen Regierungen der Union bisher verweigert worden.
Besonders hervorzuheben ist, dass auch die Medien – ganz anders als man es aus Deutschland kennt - vor Ort waren, um über diese Demonstration zu berichten. Allein dies ist als Demonstrationserfolg zu bewerten!
Fazit: Die Versammlung war ein guter Auftakt für die am Folgetag geplanten Gespräche auf höchster politischer Ebene.
Mit ProWal und WDSF in Aktion für ein Delfinarium-freies Griechenland
Am 04.05.2018 flog der EU-Abgeordnete Stefan Bernhard Eck von Brüssel aus nach Griechenland. Bereits am Anreisetag wurden mit Andreas Morlok (Pro Wal), Jürgen Ortmüller (WDSF) und die begleitenden Aktivist*innen bis spät in die Nacht Gespräche über den Attica Zoo und das dort befindliche Delfinarium geführt sowie Bildmaterial gesichtet.
Der Folgetag sollte mit einem gemeinsamen Besuch des Delfinariums beginnen, um sich ein Gesamtbild – insbesondere über das „Bildungsprogramm“, wie die Delfinshow durch den französischen Betreiber, Jean-Jacques Lesueur, bezeichnet wird – zu machen.
Kaum hatten die Tierschutzaktivisten die Einrichtung betreten, erschien der Betreiber in Begleitung von mehreren Sicherheitskräften und forderte Andreas Morlok und eine Assistentin von Stefan Eck auf, den Zoo unverzüglich zu verlassen. Nachdem letztgenannte den EU-Abgeordneten Eck hinzurief, wurde auch diesem zu verstehen gegeben, dass er hier unerwünscht sei. Erst nachdem sich Stefan Bernhard Eck als Abgeordneter des Europäischen Parlaments zu erkennen gab und er darauf aufmerksam machte, dass sein Besuch eine politische Mission sei, wurde die Aufforderung zurückgenommen. Für Andreas Morlok blieb die Aufforderung jedoch bestehen und er folgte ihr schließlich unter Protest.
Die Zoomitarbeiter und der Betreiber versuchten von Beginn an, die Assistentin von MdEP Eck am Filmen zu hindern, ihr die Kamera zuzuhalten bzw. ihr diese zu entwenden. Auch sie wurde vehement aufgefordert, den Zoo zu verlassen. Erst als sie den Sicherheitsausweis des EU-Parlaments vorzeigte, wurde ihr ein Verbleib im Zoogelände gewährt. Man wies sie trotzdem darauf hin, dass sie keine Foto- oder Videoaufnahmen machen dürfe. Dies war jedoch der Zweck ihres Besuches. Stefan Eck wies den Betreiber darauf hin, dass man es seiner Assistentin nicht untersagen könne, zu fotografieren und zu filmen, da sie in seinem Auftrag handeln würde und es auch allen anderen Besucher*innen des Zoos und Delfinariums gestattet sei, Foto- und Videoaufnahmen zu erstellen.
Unter der Beobachtung der Sicherheitskräfte sahen sich Stefan Eck, seine Mitarbeiterin, Jürgen Ortmüller und weitere Tierschützer*innen der Gruppe den Ablauf der Delfinshow an. Der Betreiber, der sich mittlerweile eingefunden hatte, berichtete dem EU-Abgeordneten ausführlich über die Entstehung des Zoos und Delfinariums und verwies dabei auf die strikte Einhaltung der diesbezüglichen europäischen Gesetze. Mehrfach beschwerte er sich in dem Gespräch über die in seinen Augen gezielt verfälschte Darstellung des Delfinariums und der Präsentation der Delfine durch ProWal.
Am 05.05.2018 wurde neben der üblichen „Delfinshow“ auch über die Situation von Delfinen in freier Wildbahn und über die Spezies im Allgemeinen während der Vorführung über Lautsprecher berichtet. Dies reicht sicherlich nicht aus, die Vorführung als Bildungsprogramm zu klassifizieren.
Nach der „Show“ wurde dem EU-Abgeordneten erlaubt, die Delfinanlage und die Tiere persönlich in Augenschein zu nehmen. Dabei fiel MdEP Eck auf, dass sich ein Delfin (ein angeblich 40 Jahre altes weibliches Tier) von den anderen 6 männlichen Tieren abgesondert hatte und lethargisch in einem sehr kleinen Bassin bewegungslos aufhielt. Aufgrund des Fehlens eines Schattensegels war der Delfin der prallen Sonne ausgesetzt. Als Stefan Eck später auf diesen Mangel hinwies, versprach der Betreiber, zeitnah einen Sonnenschutz anzubringen, auch wenn es aus seiner Sicht nicht unbedingt notwendig sei. Während und nach der Vorführung sprach der EU-Abgeordnete Eck auch mit Robert Gojceta (Kurator für Meeressäuger) und brachte ihm gegenüber seine persönliche Meinung zum Ausdruck, dass Delfine in die Freiheit gehören, er ein Gegner von Delfinarien sei und dementsprechend seine Möglichkeiten als Abgeordneter des Europäischen Parlamentes nutzen werde.
Trotz der konträren Sichtweisen und der anfänglich unschönen Auseinandersetzung verliefen die Gespräche zwischen dem EU-Abgeordneten, dem Betreiber der Anlage und dem Kurator in einer freundlichen Atmosphäre und sind als informativ und konstruktiv zu bewerten.
Die Tierschützer*innen trafen sich nach Verlassen der Anlage zu einem angeregten Gedankenaustausch und besprachen den Ablauf der am Folgetag geplanten Demonstration. Andreas Morlok machte dabei im Besonderen deutlich, dass bei seinem ersten Undercover-Besuch des Attica Parks vor einigen Monaten die Delfinpräsentation weitaus mehr Showeffekte beinhaltet hätte, als jetzt auf dem Videomaterial zu sehen war.
Pan-Hellenic Animal Welfare and Environmental Federation - www.pfpo.gr
02.05.18 - Weiterer Medienbericht in Griechenland
Unter dem Motto „Delfine gehören in die Ozeane und sollten nicht im Interesse der menschlichen Unterhaltung in Gefangenschaft leben" wird am 06. Mai eine Demonstration von 10.00 bis 13.00 Uhr vor dem Attica Zoo Park in Athen stattfinden.
Die Protestaktion erfolgt durch zwei deutsche Organisationen zum Schutz von Walen, ProWal und Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) in Zusammenarbeit mit dem Panhellenischen Tierschutz und Umweltverband.
Mit dabei wird auch Stefan B. Eck MdEP sein, der für seine Aktionen zugunsten der Tierrechte bekannt ist.
(Für eine weitere Übersetzung des Artikels empfehlen wir den Google-Übersetzer)
30.04.18 - Die ersten Medien berichten bereits über unsere gemeinsame Kampagne zur Schließung des Delfinariums in Athen - Es ist auch wichtig, dass die Bevölkerung über die Haltung von Delfinen in Gefangenschaft informiert wird!
Delfinschutz-Demo mit Europaparlamentarier und Tierschutzorganisationen in Athen
„Delfine sind nach den Menschen wahrscheinlich die intelligentesten Lebewesen auf unserem Planeten. Sie gehören ins Meer aber nicht zur menschlichen Belustigung in Gefängnisse gesteckt.
Delfine sollten nicht für Vorführungen oder andere kommerzielle Veranstaltungen in Becken gehalten werden", so der EU-Parlamentarier Stefan B. Eck, der am Sonntag, den 6. Mai 2018, von 10:00 – 13:00 Uhr zusammen mit dem „Panhellenische Tierschutz- und Umweltverband" aus Griechenland und den deutschen Organisationen ProWal und dem Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) eine Demonstration vor dem zoologischen Attica Park mit seinem Delfinarium in Athen plant.
Der „Panhellenische Tierschutz- und Umweltverband" unterstützt die Bemühungen der Protestveranstalter und beteiligt sich daran im Rahmen seiner vielgestaltigen Aktionen für die Schließung des Delfinariums des Attica Zooparks und dem Verbot der Einfuhr von Walen und Delfinen nach Griechenland. Dies stehe im Einklang mit dem Verbot von Zirkussen mit Tieren, das nach vielen Jahren des Kampfes im Jahr 2012 gesetzlich in Griechenland erreicht wurde, so der Verband. Andreas Morlok (CEO ProWal): „Wir haben mit vielen Griechen über das Thema Delfinarium gesprochen und niemand von ihnen befürwortet die Haltung von Delfinen in Gefangenschaft. Alle waren sehr wütend darüber und viele bezeichnen die sechs toten Delfine im Attica Park seit 2010 als Skandal. Die Regierung steht in der Pflicht, dieses traurige Kapitel nun endlich zu beenden!"
Der Geschäftsführer des WDSF, Jürgen Ortmüller, zu der Aktion: „ Nachdem wir kooperativ mit ProWal europaweit bereits mehrfach durch Mängelaufdeckungen Delfinarienschließungen veranlassen konnten, ist diese Aktion in Athen zusammen mit einem EU-Abgeordneten außerordentlich wichtig und kann zukunftsweisend mit der weiteren Schließung dieser Betongefängnisse in Europa für die sensiblen Meeressäuger sein."
Da der Betreiber des Athener Zoos von 2013 bis 2017 nach Angaben von ProWal keine Lizenz besaß, hatte die Organisation Anfang des Jahres eine Strafanzeige eingereicht und Behörden angeschrieben, worüber griechische Medien mehrfach berichteten. Zusammen mit Stefan B. Eck (MdEP) wollen die Organisationen auch bei den zuständigen Ministerien in Athen vorsprechen, um einen Stopp der Delfinhaltung zu erreichen.
Stefan B. Eck: „Meine Botschaft an die Verantwortlichen ist: Europa braucht keine Delfinarien! Griechenland könnte eine Vorreiterrolle übernehmen. Schließung des Gefängnisses für intelligente Meeressäuger, jetzt!"
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Dolphin protection demonstration with MEPs (Members of the European Parliament) and animal welfare organisations in Athens
"After humans, dolphins are probably the most intelligent creatures on our planet. Dolphins belong in the ocean and not in captivity for human amusement. Dolphins should not be kept in cymbals for shows or other commercial events", said MEP Stefan B. Eck, who is planning a demonstration in front of the zoological Attica Park and its dolphinarium, in Athens from 10am to 1pm on Sunday, 6th of May 2018. The demonstration will be held along side the "Panhellenic Animal Welfare and Environmental Federation" from Greece as well as German organisations, ProWal and the Whale and Dolphin Conservation Forum (WDSF).
The "Panhellenic Animal Welfare and Environmental Federation" supports the efforts of the protest organisers and participates in it as part of its multi-faceted actions for the closure of the dolphinarium at the Attica Zoopark and the ban on the import of whales and dolphins into Greece. This is consistent with the ban on circuses involving animals that was legally achieved in Greece in 2012, after many years of fighting, the association stated.
Andreas Morlok (CEO ProWal): "We talked to many Greeks about Dolphinariums and none of them advocated the keeping of dolphins in captivity. Everyone was very angry about it and many described the six dead dolphins in the Attica Park since 2010 as a scandal. The government has a duty to finally end this sad chapter!"
The managing director of the WDSF, Jürgen Ortmüller, commented on the campaign: "After having cooperated with ProWal on several occasions throughout Europe in dolphinarium closures by exposing their deficiencies, this campaign in Athens together with an MEP is extremely important and can point the way forward to further closures of these concrete prisons for the sensitive marine mammals in Europe."
According to ProWal, the operator of the Athens zoo did not have a license from 2013 to 2017. At the beginning of the year, the organisation filed a lawsuit and wrote to authorities, which was reported by the Greek media several times. Together with Stefan B. Eck (MEP), the organisations plan to visit by the relevant Ministries in Athens in order to stop dolphin captivity.
Stefan B. Eck: "My message to those responsible is: Europe does not need dolphinariums! Greece could take on a pioneering role. Closure of the prison for intelligent marine mammals, now!"
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ΔΕΛΤΙΟ ΤΥΠΟΥ
Διαμαρτυρία για την προστασία των δελφινιών με Μέλη του Ευρωπαϊκού Κοινοβουλίου και Φιλοζωικές Οργανώσεις στην Αθήνα.
Μετά τους ανθρώπους, τα δελφίνια είναι πιθανόν τα πιο έξυπνα πλάσματα στον πλανήτη μας. Τα δελφίνια ανήκουν στους ωκεανούς και δεν πρέπει να ζουν αιχμάλωτα χάριν της ανθρώπινης διασκέδασης. «Τα δελφίνια δεν θα έπρεπε να κρατούνται σε πισίνες για σόου ή άλλα εμπορικές εκδηλώσεις», δήλωσε ο Ευρωβουλευτής Stefan B. Eck, ο οποίος οργανώνει διαμαρτυρία μπροστά από το Αττικό Ζωολογικό Πάρκο και το δελφινάριό του στην Αθήνα στις 06 Μαΐου από τις 10.00 έως τις 13.00 . Η διαμαρτυρία θα πραγματοποιηθεί σε συνεργασία των γερμανικών οργανισμών ProWal και Whale and Dolphin Conservation Forum (WDSF).με την Πανελλαδική Φιλοζωική και Περιβαλλοντική Ομοσπονδία.
Σε δήλωσή της η Π.Φ.Π.Ο. τονίζει: «Η Πανελλαδική Φιλοζωική και Περιβαλλοντική Ομοσπονδία στηρίζει τις προσπάθειες των διοργανωτών της διαμαρτυρίας και συμμετέχει σε αυτήν ως μέρος των πολύπλευρων ενεργειών της για το κλείσιμο του δελφινάριου του Αττικού Ζωολογικού Πάρκου και την απαγόρευση εισαγωγής κητωδών στην Ελλάδα κατ αντιστοιχία με την απαγόρευση των τσίρκο με ζώα που επιτεύχθηκε με τον νόμο το 2012 μετά από πολύχρονους αγώνες.
Andreas Morlok (CEO ProWal): «Μιλήσαμε με πολλούς Έλληνες σχετικά με τα δελφινάρια και κανείς δεν υποστήριζε την αιχμαλωσία των δελφινιών. Όλοι τους ήταν πολύ οργισμένοι και πολλοί περιέγραψαν το θάνατο των έξι δελφινιών στο Αττικό Ζωολογικό Πάρκο από το 2010 ως σκάνδαλο. Η κυβέρνηση έχει καθήκον να βάλει ένα τέλος σε αυτό το θλιβερό κεφάλαιο!»
Ο διευθύνων σύμβουλος του WDSF, Jürgen Ortmüller, σχολίασε για την καμπάνια: «Συνεργαστήκαμε σε αρκετές περιπτώσεις σε όλη την Ευρώπη με την ProWal για το κλείσιμο δελφιναρίων κάνοντας αναφορά στα αρνητικά τους. Αυτή η καμπάνια στην Αθήνα με έναν ευρωβουλευτή είναι εξαιρετικά σημαντική και μπορεί να ανοίξει το δρόμο για το κλείσιμο και άλλων φυλακών αυτών των ευαίσθητων θαλάσσιων θηλαστικών στην Ευρώπη».
Σύμφωνα με την ProWal, ο διαχειριστής του Αττικού Ζωολογικού Κήπου δεν είχε άδεια από το 2013 έως το 2017. Στην αρχή του έτους, ο οργανισμός κατέθεσε μήνυση και έστειλε επιστολή στις Αρχές γεγονός που επισημάνθηκε ευρέως από τα ΜΜΕ Μαζί με τον Ευρωβουλευτή Stefan B. Eck, οι οργανισμοί σχεδιάζουν επίσης να συναντηθούν με τα αρμόδια Υπουργεία στην Αθήνα, με σκοπό να σταματήσει η αιχμαλωσία των δελφινιών.
Stefan B. Eck: «Το μήνυμά μου προς τους υπεύθυνους είναι: Η Ευρώπη δε χρειάζεται δελφινάρια! Η Ελλάδα θα μπορούσε να πρωτοπορήσει τώρα στο κλείσιμο της φυλακής των ευφυών αυτών θαλάσσιων θηλαστικών!».
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ProWal Projekt Walschutzaktionen (charitable) Nonprofit Marine Mammals Company gUG (limited liability) General Managing Director Andreas Morlok Haydnstraße 1 D-78315 Radolfzell E-Mail: ProWal-Deutschland@t-online.de Internet: www.walschutzaktionen.de
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Wal- und Delfinschutz-Forum WDSF Whale and Protection-Forum (charitable) Nonprofit Marine Mammals Company gUG (limited liability) General Managing Director Jürgen Ortmüller Möllerstr. 19 D-58119 Hagen 0049/(0)2334/919022 tel 0049/(0)2334/919019 fax Mobil: 0049/(0)1512 4030 952 E-mail: wds-forum@t-online.de Internet: www.wdsf.de Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Wal-_und_Delfinschutz-Forum
25.02.18 - Unfassbar! Die Leitung des Zuchtprogramms für Große Tümmler, an dem alle 30 Delfinarien in West-Europa angeschlossen sind, wurde vom Delfinarium Harderwijk auf den Skandal-Zoo Attica Park in Athen übertragen, in dem seit seiner Eröffnung seines Delfinariums im Jahr 2010 bisher sechs Delfine gestorben sind! -http://scherperugvinnen.nl/?p=2717
09.01.18 - Nach
zahlreichen Medien-Berichten in Griechenland über unsere Recherchen und Anzeige
gegenüber dem Betreiber des Delfinariums im Attica Zoo in Athen wegen
Gesetzesverstöße und Tierquälerei soll nun auch das griechische Parlament über
diese Angelegenheit beraten!
Unsere Pressemitteilung über unsere Recherche im Delfinarium
im Attica Zoo in Athen/Griechenland (Deutsch, Englisch, Griechisch, Finnisch,
Holländisch und Französisch) und Anzeige wegen Gesetzesverstöße und
Tierquälerei.
Deutsche Tierschutzorganisation dokumentiert Gesetzesverstöße im Delfinarium im Attica Park in Athen und erstattet Strafanzeige
Laut Angaben der deutschen Tierschutzorganisation ProWal stellte diese bei ihrer Inspektion im Delfinarium des Attica Parks in Spata Verstöße gegen geltende Gesetze fest.
Laut ProWal ist das vom Zoo angebotene und angebliche „Bildungsprogramm mit Delfinen“ nichts anderes als eine getarnte Show, bei der das Publikum unterhalten werden soll. Solch eine Show, bei der Tiere in öffentlichen Anlagen verwendet werden, sei jedoch laut griechischem Gesetz (4039/2012, Art. 12) strikt verboten.
Andreas Morlok, Geschäftsführer von ProWal: „Die Delfine erhielten Kommandos und führten diese vor Publikum aus. Je spektakulärer die Sprünge, Pirouetten oder Saltos waren, umso lauter war der Applaus der Zoobesucher. Die Delfine mussten auch auf harte Betonböden außerhalb der Becken springen, was sicherlich kein natürliches Verhalten dieser Tiere ist! Von einem Bildungsprogramm kann überhaupt keine Rede sein. Was gezeigt wurde, sind reine Show-Elemente, die wir in etwa 50 anderen Delfinarien weltweit, in denen wir recherchierten, auch gesehen haben!“
ProWal kritisiert zudem die Haltung der Delfine und stellte bei seiner Inspektion gravierende Mängel fest.
Morlok: „Unterhalb der Zuschauertribüne befanden sich Kartons mit Spraydosen mit aufgedruckten Warnhinweisen, rostiges Werkzeug, Drähte und Kabel. Jeder Besucher, auch Kinder, könnten diese Gegenstände greifen und in das Delfinbecken werfen. Wenn Delfine solche Dinge verschlucken, dann könnten sie dadurch sterben!
Das größere Becken wies keine Sonnensegel auf. Die Delfine sind in diesem Bereich vor Sonneneinstrahlung nicht geschützt. Sie könnten Sonnenbrand bekommen, da sie in diesen Becken nicht tief tauchen können!
Wie uns eine Mitarbeiterin versicherte, hätten alle Delfine jederzeit Zugang zu allen Becken. Dies mag zwar zum Zeitpunkt unserer Recherche gestimmt haben, aber das ist sicher nicht immer so, denn auf dem Boden lagen Trennschieber für alle Becken. Die Delfine werden auch voneinander separiert und in den viel zu kleinen Becken eingesperrt, was bei dem großen Bewegungsdrang dieser Tiere überhaupt nicht akzeptabel ist. Das Größte der Becken ist für Delfine, welche in Freiheit bis zu 100 Kilometer am Tag schwimmen, völlig ungeeignet. Die Delfine durchschwammen das Becken in gerade einmal fünf Sekunden!
Wir sahen nirgendwo Spielsachen für die Delfine, damit diese sich damit hätten beschäftigen können. Das Vorenthalten von Spielsachen wird in jedem Show-Delfinarium weltweit vor Show-Beginn praktiziert. Der Grund dafür ist simpel. Die Delfine sollen in dieser beschäftigungslosen Zeit Langeweile haben und sollen sich dann bei der Show richtig austoben. Müde Delfine würden sich an keiner Show beteiligen.
Ein Delfin hatte eine üble Verletzung und musste auch an der Show teilnehmen, was nichts anderes als Tierquälerei ist!
Neben einem Becken standen große Kanister mit Chlor, welches auch zur Abtötung von Fäkal-Bakterien im Wasser verwendet wird, aber eben auch zu massiven Haut- und Augenschäden bei den Delfinen führen kann! Der Einsatz von Chlor bei einem offensichtlich verletzten Delfin ist skandalös!
Mehrere Delfine versuchten vor der Show an aufgestellte Futtereimer heranzukommen, indem sie auf harte Betonböden außerhalb der Becken sprangen. Delfine würden nicht einfach zum Spaß auf Betonböden springen. Die Tiere waren ausgehungert und versuchten verzweifelt und erfolglos an Futter heranzukommen! Das Aushungern der Delfine hat den Grund, dass die Tiere dann während der Show Elemente vorführen, die nach geforderten und ausgeführten Kommandos mit Futter belohnt werden. Ein satter Delfin würde sich an solchen Shows nicht beteiligen. Die Delfine sind die einzigen Tiere in diesem Zoo, die sich ihr Futter selbst verdienen müssen! Wir betrachten das Vorenthalten von Futter ebenso als Tierquälerei!
Etwas versteckt entdeckten wir ein Target. Dieser Stock wird für die Abrichtung von Delfinen zur Ausführung von Kommandos für Show-Elemente benutzt! Targets gibt es in allen Show-Delfinarien und es steckt harter Drill dahinter! Der Einsatz eines Targets wäre für eine reine Vorstellung von Delfinen und für die Fütterung nicht notwendig!
Der Attica Park ist für die Haltung von Delfinen ungeeignet, was auch daran erkennbar ist, dass seit der Eröffnung des Delfinariums in 2010 bisher sechs Delfine verstorben sind.“
ProWal erstattete bei den zuständigen Behörden wegen Gesetzesverstöße und Tierquälerei eine Strafanzeige und stellte auch den Antrag, dass dem Zoo die Betriebsgenehmigung für sein Delfinarium entzogen wird.
Die Tierschützer kritisieren auch alle anderen Delfinarien in der EU.
Andreas Morlok: „Es existiert ein Erhaltungszuchtprogramm für Große Tümmler, an dem sich alle Delfinarien in der EU beteiligen. Koordiniert wird dieses Zuchtprogramm im holländischen Delfinarium in Harderwijk. Es ist skandalös, dass dieser Zusammenschluss in 2016 mehreren Transfers von Delfinen aus Frankreich und aus Finnland in den Attica Park in Spata zustimmte, obwohl der Zoo zu diesem Zeitpunkt überhaupt keine behördliche Genehmigung für einen Betrieb besaß!
Wir hoffen, dass die zuständigen Behörden nun endlich reagieren und das traurige Kapitel von in Gefangenschaft lebenden Delfinen in Griechenland beenden!“
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English
German animal welfare organisation documents violations of the law by the dolphinarium at Attica Park, Athens and presses criminal charges
According to the German animal protection organisation ProWal, violations of existing laws were found during their inspection of the dolphinarium at Attica Park located in Spata.
According to ProWal, the "dolphin education program" offered by the zoo is nothing more than a disguised show for the entertainment of an audience. ProWal further states that a show using animals in public facilities is strictly prohibited under Greek law (4039/2012, Art. 12).
Andreas Morlok, Managing Director of ProWal: "The dolphins were given commands and performed in front of an audience. The more spectacular the jumps, pirouettes or somersaults, the louder the applause from the zoo visitors became. The dolphins had to jump on hard concrete floors outside the pool, which is certainly not a natural behaviour of these animals! This cannot be regarded as an educational program. Based on our research, what was shown are pure show elements that we have also seen in about 50 other dolphinaria worldwide!”
ProWal also criticises the inadequate keeping of the dolphins and found serious shortcomings during their inspection.
Morlok: "Below the grandstand were boxes of spray cans with printed warnings, rusty tools, wires and cables. Every visitor, even children, could have grabbed these objects and thrown them into the dolphin pool. Dolphins could die if any of these objects were ingested!
The larger pool had no shade sails. The dolphins are not protected in this area from sunlight. They are at risk of sunburn because they can not dive deep enough in these pools!
As one employee assured us, all dolphins have access to all pools at all times. This may have been true at the time of our research, but that's not always the case because on the floor there were isolation valves for all pools. The dolphins are also separated from each other and locked in much too small enclosures, which is not acceptable at all given the great urge of these animals for movement.
The largest of the pools is totally unsuitable for dolphins, as they swim for up to 100 kilometres a day in the wild. The dolphins swam through that pool in just five seconds!
We did not see any toys for the dolphins that they could have played with. The deprivation of toys is practiced in every show dolphinarium worldwide before the show starts. The reason is simple. The dolphins are said to become bored during this time with nothing to do and as a result they let off steam during the show. Tired dolphins would not participate in any show.
One dolphin had a bad injury and still had to participate in the show, which is plain animal cruelty!
Next to a basin stood large canisters of chlorine. Chlorine is used to kill faecal bacteria in the water, but it can also lead to massive skin and eye damage in dolphins! The use of chlorine around an obviously injured dolphin is scandalous!
Several dolphins tried to get hold of food buckets before the show started by jumping onto hard concrete floors outside of the pools. Dolphins don't just jump on concrete floors for fun. The animals were starving and tried desperately and unsuccessfully to get to the food! The starvation of the dolphins is the reason that the animals then perform during the show and are rewarded accordingly with food for the successful execution of commands. A fed dolphin would not participate in such shows. The dolphins are the only animals in this zoo who have to earn their food! We consider the denial of food as plain animal cruelty!
Somewhat hidden, we discovered a target. This cane is used for the training of dolphins to execute commands for show elements! Targets are used in all show dolphinariums and there are hard core training drills associated with them! The use of a target would not be necessary if it was purely for the presentation of dolphins and for feeding!
Attica Park is unsuitable for dolphins which is evident from the fact that six dolphins have died since the dolphinarium was opened in 2010."
ProWal filed a lawsuit with the authorities for violating the law and for animal cruelty and also petitioned for the zoo's dolphinarium permit to be revoked.
The animal rights activists also criticised all other dolphinariums in the EU.
Andreas Morlok: "There is a conservation program for bottlenose dolphins in which all dolphinariums in the EU participate. This breeding program is coordinated by the Dutch dolphinarium in Harderwijk. It is scandalous that this merger in 2016 agreed to several transfers of dolphins from France and Finland to the Attica Park in Spata, even though the zoo did not have any official approval to operate at that time!
We hope that the relevant authorities will finally respond and end the sad chapter of captive dolphins in Greece!“
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ελληνικά
Δελτίο Τύπου
Ο Γερμανικός Οργανισμός Προστασίας των Ζώων ProWal,επισκέφθηκε το Αττικό Παρκο και δελφινάριο στα Σπάτα Αθήνα,και αφού κατέγραψε παραβάσεις της ισχύουσας νομοθεσίας προβαίνει σε μήνυση γιά εγκληματική συμπεριφορά.
Ειδαμε με τα ίδια μας τα ματια και καταγράψαμε σε βιντεο και φωτογραφίες το “πρόγραμμα επιμόρφωσης με δελφίνια” το οποίο δεν είναι τίποτα λιγότερο από μία συχαμένη και απεχθής παράσταση που στοχεύει ΟΧΙ σε επιμόρφωση αλλά στο κέρδος ττων ιδιοκτητών του δελφιναρίου και στη ψυχαγωγία των θεατών,κάτι που ρητά απογορεύεται από την Ελληνική νομοθεσία(νόμος 4039/2012, Aρ. 12).
Ο Ανδρέας Μόρλοκ,διευθύνων σύμβουλος της ProWal,κατέγραψε προσωπικά τις παραστάσεις των δελφινιών και δηλώνει: “ Στα δελφίνια δίνονατι εντολές από τους εκπαιδευτές να εκτελούν παραστάσεις ενώπιον του κοινού.Οσο πιο θεαματικές είναι οι “ τούμπες“ και οι πιρουέτες των δελφινιών τόσο πιό δυνατό είναι το χειροκρότημα του κοινού. Παρατηρήσαμε και καταγράψαμε σε βίντεο ότι τα δελφίνια έπρεπε να πηδούν πάνω από τσιμεντένιους τοίχους εκτός της πισίνας,σίγουρα όχι φυσιολογική συμπεριφορά των δελφινιών. Μάθαμε ότι η επίσημες Ελληνκές αρχές θεωρούν αυή τη συμπεριφορά “ εκπαιδευτική“ ,εμείς όμως έχουμε διαφορετική άποψη αφο’υ έχουμε καταγράψει και παρατηρησει δελφίνια σε πάνω από50 δλφινάρια του κόσμου .
Καταγράψαμε επίσης ελλειπείς εγκαστάσεις κράτησης των φυλακισμένων δελφινιών και διαπιστώσαμε σοβαρότατες παραβάσεις κατά την επιθεώρησή μας.
Ο Ανδρέας Μόρλοκ στη καταγραφή και αναφορά του παρατηρεί: Πίσω από τις κερκίδες υπήρχαν κουτιά με σπρέυ μπογιάς,σκουριασμένα εργαλεία,καλώδια και σύρματα. Οπιοσδήποτε επισκέπτης,ακόμα και ένα παιδί, μπορούσε να πετάξει στη πισίνα κάποιο από αυτά τα αντικείμενα,κάτι που αποτελεί θανάσιμο κίνδυνομ γιά τα έγκλειστα δελφίνια.
Η μεγαλύτερη πισίνα στερείται σκιερών σκεπάστρων με αποτέλεσμα τη παντελή έλειψη προστασίας των δελγινιών από τον ήλιο.
Ενας εργαζόμενος στο πάρκο μας διαβεβαίωσε ότι όλα τα δελφίνια έχουν πρόσβαση σε όλες τις πισίνες. Ακόμα και αν αυτό αληθεύει, δεν ισχύει πάντα καθώς παρατηρήσαμε βαλβίδες απομόνωσης στο πάτωμα σε όλες τις πισίνες. Καταγράψαμε είσης ότι τα δελφίνια είναι απομονωμένα το ένα από το άλλο και κλειδωμένα σε μινιμαλιστικά περιφράγματα,κάτιμ που φυσικά είναι απαράδεκτο γιά τόσο κινητικά ζώα όπως τα δελφίνια είναι.
Ακόμη και η μεγαλύτερη από τις πισίνες του πάρκου έιναι ΕΝΤΕΛΩΣ ακατάλληλη γία δελφίνια,ζώα που στο φυσικό τους περιβάλλον κολυμπουν μέχρι 100 km την ημέρα.
Παρατηρήσαμε είσης τη παντελή απουσία παιχνιδιών γιά τα δελφίνια,συνηθισμένη πρακτική σε δελφινάρια καθώς η στέρηση απο παιχνιδια είναι συνηθισμένη πρακτική σε δελφινάρια έτσι ώστε τα δελφίνια να βαριούνται και να θεωρούν παιχνίδι την παράσταση.
Καταγράψαμε επίσης την απάνθρωπη συμπεριφορα προς ένα τραυματισμένο δελφίνι που παρά το τραυματισμό του αναγκάστηκε να συμετάσχει στη παράσταση,κάτι που είναι καθαρά εγκληματική συμπεριφορά απέναντι σ’αυτ’ο το ζώο.
Καταγράψαμε επίσης κιβώτια με χλωρίνη. Ναι μεν απολυμαίνει το νερό της πισίνας αλλά η έκθεση τραυματιμένου δελφινιού σε χλωρίνη είναι καθαρή εγκληματική ενέργεια και η καταγραφή του γεγονότος περιλαμβάνεται στη μήνυσή μας και στη δημοσίευση της αναφοράς μας στις μεγαλύτερς Ελληνικές και Γρεμανικές εφημερίδες.
Και φυσικά παρατηρήσαμε και καταγράψαμε τη τακτική του δελφιναρίου,γνωστή μέθοδος σε όλα τα δελφινάρια,που είναι η στέρηση τροφής. Είδαμε δελφίνια να προσπαθούν να φτάσουν ένα κουβά με τροφή πηδώντας έξω από τη πισίνα πάνω στο τσιμέντο. Τα δελφίνια δεν πηδούν πάνω σε τσιμεντένια πατώματα για διασκέδαση. Η γνωστή πρακτική των δελφιναρίων,και του Αττικού πάρκου εν προκειμένω,είναι η στέρηση τροφής στα δελφίνια έτσι ώστε να αμοίβονται με κάτι που τους στερέιται,δηλαδή τροφή,μετά από κάθε εκτέλαση εντολής.
Αν εσεις τέτοια συμπεριφορά τη θεωρείτε ”...εκπαιδευτική ”,εμείς τη θεωρούμε ΕΓΚΛΗΜΑΤΙΚΗ και ως τέτοια τη καταγκέλουμε.
Το συμπέρασμα από την επίσκεψή μας στο Αττικό πάρκο και μετα από καταγραφή των πάντων,συνοψίζεται στη φραση : Το Αττικό πάρκο είναι ΕΝΤΕΛΏΣ ακατάλληλο γιά δελφίνια και ο θάνατος έξι δελφινιών απο το 2010 ενισχύει αυτή μας την άποψη.
Η ProWal υπέβαλλε μήνυση κατά των υπευθύνων αρχών γιά παράβαση του ισχύοντος Ελληνικού νόμου και για εγκληματική συμπεριφορά προς τα ζώα. Επίσης δημοσίευσε πλήρη αναφορά και σε συνεργασία με άλλες ακτιβιστικές οργανώσεις,έθεσε αυτή την αναφορά στη διάθεση των μέσων ενημέρωσης σε Γερμανία και Ελλάδα.
Κλείνουμε αυτή την αναφορά μας υπογρμμίζοντας οτι υπάρχει πρόγραμμα διατήρησης των ρινοδέλφινων της Ευρωπαικής Ενωσης στο οποίο συμμετέχουν όλα τα δελφινάρια της ΕΟΚ. Αυτό το πρόγραμμα συντονίζεται από το Ολλανδικό δελφινάριο στο Harderwijk. Είναι σκανδαλώδες ότι αυτή η συγχώνευση το 2016 συγκατατέθηκε στη μεταφορά δελφινιών από τη Γαλία και τη Φιλανδία στο Αττκό πάρκο στα Σπάτα,αφού ο συγκεκριμένος ζοολογικός κήπος λειτουργουσε παράνομα και χωρίς άδεια επί χρόνια.
Ελπίζουμε ότι οι αρμόδιες αρχές θα θελήσουν τελικά ώστε να δώσουν ένα οριστικό τέλος στη λθπηρή ιστορία των αιχμάλωτων δελφινιων στην Ελλάδα.
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Suomalainen
LEHDISTÖTIEDOTE
Saksalainen eläinsuojelujärjestö ProWal dokumentoi Attica Zoon delfinaarion lainvastaisia toimia ja nostaa rikossyytteitä.
ProWalin tekemässä Attica Zoon tarkastuksessa paljastui, että delfinaarion toiminta on lakien vastaista.
ProWalin mukaan eläintarhan toteuttamat "opetukselliset näytökset" eivät ole muuta kuin naamioituja esityksiä yleisön viihdyttämiseksi. ProWal muistuttaa myös, että eläimiä hyödyntävät esitykset julkisissa laitoksissa ovat Kreikan lain mukaan ankarasti kiellettyjä (4039/2012, Art. 12).
Andreas Morlok, ProWalin toimitusjohtaja, toteaa: "Delfiineille annettiin käskyjä ja ne esiintyivät yleisön edessä. Mitä vaikuttavampia hyppyjä, piruetteja ja voltteja, sitä kovempina yleisön aplodit raikuivat. Delfiinien piti hypätä altaan ulkopuolella oleville koville betonipinnoille, mikä ei todellakaan ole delfiineille luonnollista toimintaa! Tätä ei voi pitää opetuksellisena näytöksenä. Näkemämme asiat ovat tutkimuksemme mukaan samoja, pelkästään esityksellisiä elementtejä, joita olemme nähneet noin viidessäkymmenessä muussa delfinaariossa ympäri maailman."
Lisäksi ProWal kritisoi delfiineihin kohdistuvaa puutteellista huolenpitoa ja löysi vakavia puutteita järjestön tarkastuksen aikana.
Morlok jatkaa: "Katsomon alapuolella oli varoitusmerkeillä merkittyjä suihkepulloja, ruosteisia työkaluja, johtoja ja kaapeleita. Kaikki vierailijat, mukaan lukien lapset, olisivat voineet koska tahansa poimia näitä esineitä ja heittää niitä delfiinien altaaseen. Delfiinit voivat kuolla, jos ne nielevät niitä!"
Isommassa altaassa ei ole lainkaan varjoa. Delfiinit eivät ole tällä alueella lainkaan suojassa auringolta. Ne ovat alttiina ihon palamiselle, sillä ne eivät voi sukeltaa tarpeeksi syvälle altaaseen.
Yksi työntekijöistä vakuutti järjestön edustajille, että kaikilla delfiineillä on vapaa pääsy kaikkiin altaisiin ympäri vuorokauden. Tämä on voinut olla totta tarkastuksen aikana, mutta se ei pidä paikkaansa kaiken aikaa. Kaikkien altaiden väliin voidaan laittaa eristyssäleikköjä. Delfiinit ovat näin eristyksissä toisistaan ja lukittuina aivan liian pieniin altaisiin, mitä ei voi hyväksyä, kun huomioi eläinten suuren liikkumistarpeen.
Suurinkin allas on täysin soveltumaton delfiineille, jotka voivat uida luonnossa jopa 100 km päivässä. Tämän isoimman altaan päästä päähän delfiinit uivat vain viidessä sekunnissa!
Delfiinien tavoitettavissa ei ollut yhtään lelua, jolla ne olisivat voineet leikkiä. Lelujen riistäminen ennen esityksiä on yleinen käytäntö delfinaarioissa ympäri maailman. Syy tähän on yksinkertainen. Delfiineille tulee tylsää kun niillä ei ole mitään tekemistä. Tylsyyden tuloksena ne irrottelevat esityksessä. Väsyneet delfiinit eivät voisi osallistua mihinkään esityksiin.
Yhdellä delfiineistä oli pahoja vammoja, mutta se pakotettiin niistä huolimatta osallistumaan esitykseen. Tämä on silkkaa eläimeen kohdistuvaa julmuutta!
Altaan vieressä oli isoja kloorikanistereita. Klooria käytetään tappamaan ulostebakteereja vedestä, mutta se voi myös aiheuttaa massiivisia iho- ja silmävaurioita delfiineille! Kloorin käyttäminen selkeästi loukkaantuneen delfiinin ympärillä on skandaalimaista!
Useat delfiinit yrittivät päästä käsiksi ruokaämpäreihin ennen esityksen alkamista hyppimällä altaiden ulkopuolella sijaitseville koville betonitasoille. Delfiinit eivät hypi betonille huvikseen. Eläimet olivat nälissään ja yrittivät epätoivoisesti päästä ruoan luokse siinä onnistumatta! Delfiinien nälkiinnyttäminen on syy, miksi eläimet esiintyvät näytösten aikana. Ne palkitaan ruualla sen perusteella, kuinka hyvin ne noudattavat käskyjä. Kylläinen delfiini ei osallistuisi tällaisiin esityksiin. Delfiinit ovat tämän eläintarhan ainoat eläimet, joiden pitää ansaita ruokansa! Ruuan evääminen on silkkaa eläinrääkkäystä!
ProWalin edustajat löysivät delfiinien lähiympäristöstä myös hieman piilotettuna olleen koulutuskepin. Delfiinien kouluttamisessa käytetään keppiä, jotta ne saataisiin noudattamaan komentoja esityksissä.(Huom. Keppi on ikäänkuin käsivarren jatke, jolla komennot laitetaan täytäntöön. Sillä ei lyödä delfiinejä.) Keppiä käytetään kaikissa delfinaarioissa ja niiden avulla tehdään kovia ydinkoulutus- harjoitteita. Kepin käyttö ei olisi millään tavoin tarpeellista, mikäli esityksissä olisi kyse vain delfiinien ja niiden ruokinnan esittelystä.
Attica Zoo on delfiineille epäsopiva paikka. Siellä on kuollut kuusi delfiiniä sen avattua ovensa vuonna 2010."
ProWal on nostanut syytteen lain rikkomisesta ja eläinrääkkäyksestä ja on tämän ohella vedonnut, että eläintarhan delfinaariolupa evätään.
Eläinoikeusaktivistit kritisoivat kaikkia EU:n alueella toimivia delfinaarioita.
Andreas Morlok toteaa: "Pullokuonodelfiineille on olemassa suojeluohjelma, jonka piiriin kaikki EU: ssa toimivat delfinaariot kuuluvat. Tätä kasvatussohjelmaa koordinoi Alankomaiden Harderwijkin delfinaario. On skandaalimaista, että tämä yritys hyväksyi vuonna 2016 useiden delfiinien siirron Ranskasta ja Suomesta Attican puistoon Spatassa, vaikka eläintarhalla ei edes tuolloin ollut minkäänlaista virallista toimintalupaa.
Toivomme, että asiaankuuluvat viranomaiset viimeinkin vastaavat tilantesta ja päättävät tämän surullisen vangittujen delfiinien ajanjakson Kreikassa!“
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Nederlands
Duitse dierenwelzijnsorganisatie documenteert schendingen van de wet in het dolfinarium in Attica Park in Athene en doet aangifte voor strafrechtelijke vervolging - Ook kritiek op het dolfinarium te Harderwijk
Volgens de Duitse dierenbeschermingsorganisatie ProWal werden, tijdens hun inspectie in het dolfinarium van het Attica Park in Sparta, schendingen van geldende wetten gevonden.
Volgens ProWal is het "dolfijnen-educatieprogramma" van de dierentuin niets meer dan een verkapte show waarin het publiek wordt vermaakt. Een dergelijke show met dieren in openbare voorzieningen is echter strikt verboden volgens de Griekse wetgeving (4039/2012, artikel 12).
Andreas Morlok, CEO van ProWal: "De dolfijnen kregen opdrachten en speelden voor een publiek. Hoe spectaculairder de sprongen, pirouettes of salto's, des te luider was het applaus van de bezoekers van de dierentuin. De dolfijnen moesten op harde betonnen vloeren buiten het zwembad springen, wat zeker geen natuurlijk gedrag van deze dieren is! Van een educatief programma kan geen sprake zijn. Wat werd getoond waren pure showelementen die we ook hebben gezien in ongeveer 50 andere dolphinaria in de wereld waar we onderzoek hebben gedaan! "
ProWal bekritiseert ook de wijze waarop de dolfijnen in gevangenschap gehouden worden en constateert bij zijn inspectie ernstige tekortkomingen.
Morlok: "Onder de tribunes stonden dozen met spuitbussen met gedrukte waarschuwingen, roestig gereedschap, draden en kabels. Elke bezoeker, zelfs kinderen, konden deze voorwerpen pakken en bij de dolfijnen in het zwembad gooien. Als dolfijnen zulke dingen inslikken, dan zouden ze eraan kunnen sterven!
Het grotere zwembad had geen zonneluifels. De dolfijnen worden in dit gebied dus helemaal niet beschermd tegen zonlicht. Ze kunnen op de manier zonnebrand krijgen omdat ze in deze zwembaden niet diep kunnen duiken zoals dat in de oceaan wel kan!
Zoals één medewerker ons verzekerde, zouden alle dolfijnen te allen tijde toegang hebben tot alle baden. Dit was misschien waar op het moment van ons onderzoek, maar dat is niet altijd het geval, want op de vloer bevonden zich scheidingswanden tussen alle zwembaden. De dolfijnen worden dus ook van elkaar gescheiden en opgesloten in veel te kleine baden, wat helemaal niet acceptabel is gezien de grote drang van deze dieren om zich te verplaatsen en te bewegen.
De grootste van de bassins is volledig ongeschikt voor dolfijnen die tot 100 kilometer per dag vrij kunnen zwemmen. De dolfijnen zwommen in slechts vijf seconden door het hele zwembad!
We zagen nergens speelgoed voor de dolfijnen,zodat ze zich hadden kunnen bezig houden met iets voordat de show begint. De reden is simpel. De dolfijnen gaan zich dus vervelen en gaan zich daardoor uitleven op de show. Vermoeide dolfijnen zouden niet deelnemen aan een show.
Een dolfijn had een zware blessure maar moest desondanks toch deelnemen aan de show, wat niets anders is dan pure dierenmishandeling!
Naast een bassin stonden grote containers met chloor, die ook worden gebruikt om fecale bacteriën in het water te doden, maar het kan ook leiden tot enorme huid- en oogbeschadiging bij de dolfijnen! Het gebruik van chloor bij een duidelijk gewonde dolfijn is gewoon schandalig!
Verschillende dolfijnen probeerden vóór de show een voedselemmer te bemachtigen door op harde betonvloeren buiten de zwembaden te springen. Dolfijnen springen normaal niet zomaar op betonvloeren voor de lol. De dieren zijn uitgehongerd en probeerden wanhopig en tevergeefs voedsel te bemachtigen! De uithongering van de dolfijnen heeft als reden dat men de dieren vervolgens, tijdens de showelementen kan belonen met voedsel, mits ze de vereiste en opgedragen opdrachten hebben uitgevoerd. Een tevreden dolfijn zou niet deelnemen aan dergelijke shows. De dolfijnen zijn de enige dieren in deze dierentuin die hun eigen voedsel moeten verdienen! We beschouwen de ontzegging van voldoende voedsel dan ook als dierenmishandeling!
Enigszins verborgen, ontdekten we een targetstok. Deze stok wordt gebruikt voor het trainen van dolfijnen zodat ze commando's uitvoeren tijdens de training en de shows! Targetstokken zijn beschikbaar in alle showdolfinaria en gaan gepaard met een strikte en harde oefening! Het gebruik van een targetstok zou niet nodig zijn voor een zuivere presentatie van dolfijnen en voor het voeren!
Het Attica Park is totaal ongeschikt voor het houden van dolfijnen, wat ook weer blijkt uit het feit dat reeds zes dolfijnen zijn gestorven sinds het dolfinarium in 2010 werd geopend. "
ProWal diende een aangifte tot strafrechtelijke vervolging in bij de autoriteiten wegens het overtreden van de wet en dierenmishandeling en diende tevens een verzoekschrift in om de dierentuin geen vergunning voor het dolfinarium te verlenen.
De dierenrechtenactivisten bekritiseren ook alle andere dolfinaria in de EU.
Andreas Morlok: "Er is een bedreigd diersoorten programma voor tuimelaars, waaraan alle dolfinaria in de EU deelnemen. Dit fokprogramma wordt gecoördineerd in het Nederlandse dolfinarium in Harderwijk. Het is schandalig dat deze coordinator in 2016 instemde met verschillende transfers van dolfijnen uit Frankrijk en Finland naar het Attica Park in Sparta, hoewel de dierentuin op dat moment geen officiële goedkeuring had voor het exploiteren van een bedrijf!
We hopen dat de bevoegde autoriteiten eindelijk zullen reageren en het trieste hoofdstuk van het houden van gevangen dolfijnen in Griekenland zullen beëindigen!"
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Français
Une association allemande de protection animale fournit les preuves que le dolphinarium « Attica park » situé dans les environs d’Athènes ne respecte pas la loi, et fait pression pour engager une procédure pénale.
Selon l’association de défense des animaux allemande, les preuves de violations de lois pré-existantes ont été trouvées lors de l’inspection du dolphinarium d’Attica Park situé à Spata.
D’après ProWal, le « programme d’éducation des dauphins » distribué par le zoo n’est rien d’autre qu’un spectacle déguisé pour divertir les spectateurs. ProWal ajoute qu’un spectacle utilisant des animaux dans un espace dédié au public est formellement interdit par la loi grecque (4039/2012,Art.12).
Andreas Morlok, Directeur Général de ProWal: « Les dauphins recevaient des ordres et réalisaient le spectacle devant les spectateurs. Plus les sauts, pirouettes et tonneaux étaient spectaculaires, plus les applaudissements des visiteurs du zoo étaient intenses. Les dauphins étaient obligés de sauter sur le sol en béton entourant le bassin, ce qui n’est certainement pas un comportement naturel pour ces animaux! Cela ne peut pas être considéré comme un programme d’éducation. Selon nos recherches, ce qui était montré n’était que pures éléments de spectacle, que nous avions déjà vu dans les quelques 50 autres dolphimariums à travers le monde! »
ProWal dénonce également des conditions de détentions inadéquates et de graves défaillances trouvées lors de l’inspection.
Morlok: « En dessous des tribunes se trouvaient des boites pleines d’aérosols portant une signalétique de danger, des outils rouillés, du fil barbelé et des câbles. Tous les visiteurs y compris les enfants auraient pu attraper ces objets et les jeter dans le bassin des dauphins. Les dauphins pourraient mourir s’ils ingéraient n’importe lequel de ces objets!
Le bassin le plus grand n’était pas ombragé. Les dauphins se trouvant dans cet espace n’étaient pas protégés du soleil. Ils sont à risque de coups de soleil graves car ils ne peuvent pas plonger assez profond dans ces bassins!
Une des employées nous a assuré que tous les dauphins ont toujours accès à l’ensemble des bassins. Cela aurait pu être vrai au moment de notre recherche, mais ce n’est pas toujours le cas car des valves d’isolation de chaque bassin étaient visibles dans le sol. Les dauphins sont aussi séparés les uns des autres et enfermés dans des enclos trop petits, ce qui n’est pas acceptable vu le besoin qu’ont ces animaux de nager dans de grands espaces.
La taille de ces bassins est totalement inadéquate pour les dauphins, car ils peuvent nager parfois jusqu’à 100 kilomètres par jour dans leur milieu naturel. Or, les dauphins parcouraient le périmètre du bassin en seulement 5 secondes!
Nous n’avons vu aucun jouet à leur disposition, avec lequel les dauphins pouvaient jouer. La privation de jouets est une pratique courante dans tous les dolphinariums destinés à des shows à travers le monde, avant chaque représentation. La raison est simple. Les dauphins sont volontairement placés dans des situations d’ennui juste avant le show, sans pouvoir s’occuper, afin de pouvoir ensuite se défouler pour réaliser le spectacle. Des dauphins fatigués ne pourraient en effet participer à aucun spectacle.
Un dauphin présentait une blessure grave et participait quand même au spectacle, ce qui est clairement une preuve de cruauté envers l’animal!
A côté du bassin se trouvait un grand bidon de chlore. Le chlore est utilisé pour éliminer les bactéries fécales dans l’eau, mais cela peut aussi générer d’importantes lésions oculaires et cutanées chez les dauphins! L’utilisation du chlore dans l’environnement directe d’un dauphin blessé est scandaleuse!
Plusieurs dauphins tentaient d’attraper les seaux de nourriture avant le spectacle en sautant directement sur le sol en béton à l’extérieur du bassin. Les dauphins ne sautent pas sur des surfaces dures juste pour le fun. Ces animaux mourraient de faim et essayaient désespérément et sans succès d’atteindre la nourriture! La privation de nourriture des dauphins est la raison pour laquelle ces animaux performent pendant le show et sont ensuite récompensés avec de la nourriture pour l’exécution correcte des ordres. Un dauphin bien nourri ne pourrait pas participer à ces spectacles. Dans ce zoo, les dauphins sont les seuls animaux à devoir mériter leur nourriture! Nous considérons le manque de nourriture comme une preuve de cruauté avérée!
A moitié caché, nous avons découvert un stick. Ce bâton est utilisé pour entrainer les dauphins à exécuter les ordres pour les différents éléments du show. Les sticks sont utilisés dans tous les shows de dolphinariums et sont associés à un entrainement intensif. L’utilisation du stick ne serait pas nécessaire si c’était simplement pour présenter les dauphins ou les nourrir!
Attica Park est clairement inadapté pour les dauphins étant donné le fait que 6 dauphins soient morts depuis l’ouverture du dolphinarium en 2010.»
ParoWal a déposé une plainte auprès des autorités pour violation de la loi et maltraitance envers les animaux, et a aussi lancé une pétition pour retirer le permis du dolphinarium dans ce zoo.
Les activistes pour le droit des animaux ont aussi dénoncé tous les autres dolphinariums au sein de l’Union Européenne.
Andreas Morlok: « Il y a un programme de conservation pour les dauphins à long bec auquel tous les dolphinariums de l’UE participent. Ce programme de reproduction est coordonné par le dolphinarium hollandais de Harderwijk. C’est scandaleux que suite à ce fusionnement en 2016, il soit autorisé les transferts de dauphins de France et Finlande vers Attica Park à Spata, alors même que le zoo n’avait pas d’autorisation officielle de mettre en place un dolphinarium à cette époque!
Nous espérons que les autorités compétentes répondront et mettront un terme au triste chapitre des dauphins en captivité en Grèce ! »
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12.12.17 - Unsere heutige Strafanzeige bei den zuständigen Behörden wegen Gesetzesverstöße und Tierquälerei gegen den Attica Zoo in Athen/Griechenland
Weitere Informationen siehe untenstehende Links (Video und Bilder auf unserer Webseite)
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Ministry of Environment and Energy Body of Inspectors - Minister of Environment Deputy Minister Ministry of Agriculture and Food Deputy Minister Ministry of Interior Public Prosecutor
Strafanzeige gegen ATTICA PARK - At Yalou, Spata 19004
Sehr geehrte Damen und Herren,
als Tierschutzorganisation, mit Sitz in Deutschland, recherchierten wir am 19.11.2017 im Delfinarium im Attica Park in Spata.
Wie Sie im folgenden Video ersehen können, stellten wir gravierende Haltungsmängel im Delfinarium fest. Auch dokumentierten wir, dass das vom Zoo angebotene und angebliche „Bildungsprogramm mit Delfinen“ nichts anderes als eine getarnte Show ist, bei der das Publikum unterhalten wird. Diese Show ist jedoch laut Gesetz (4039/2012, Art. 12), welche die Verwendung von Tieren in öffentlichen Anlagen, auch zum Zweck des Erzielens eines finanziellen Gewinnes, verboten.
Die Toiletten für Frauen und Männer vor dem Delfinariumseingang waren völlig verdreckt und machten einen unhygienischen Eindruck. Dieser Toiletten-Container bedarf einer gründlichen Sanierung!
2
Gefahr für die Besucher
Zum Aufgang der Zuschauertribüne im Delfinarium wurden Holzbretter mit Schrauben notdürftig befestigt. Besucher können stolpern und sich verletzen.
3
Nichtgenügende und sorgsame Aufsichtspflicht des Zoopersonals!
Unterhalb der Zuschauertribüne befanden sich Kartons mit Spraydosen mit aufgedruckten Warnhinweisen, rostiges Werkzeug, Drähte und Kabel. Diese Gegenstände sind für Besucher ersichtlich und greifbar. Jeder Besucher, auch Kinder, könnten diese Gegenstände greifen und in das Delfinbecken werfen. Delfine hätten diese Gegenstände verschlucken und daran sterben können! Wie im Video erkennbar ist, hätte die Aufsichtsperson ein solches Verhalten überhaupt nicht mitbekommen, da sie mit ihrem Smartphone beschäftigt war!
4
Kein ausreichender Schutz vor Sonneneinstrahlung für Delfine
Das größere Becken weist keine Sonnensegel auf. Die Delfine sind in diesem Bereich vor großer Sonneneinstrahlung nicht geschützt. Sie könnten Sonnenbrand bekommen, da sie in diesen Becken nicht tief tauchen können!
Nur zwei der drei kleinen Becken weisen Sonnenschutzsegel auf, welche für sieben Delfine, gerade im Hochsommer, sicherlich nicht ausreichend sind!
5
Separierung der Delfine
Wie uns eine Mitarbeiterin versicherte, hätten alle Delfine jederzeit Zugang zu allen Becken!
Dies mag zwar zum Zeitpunkt unserer Recherche gestimmt haben, aber das ist sicher nicht immer so, denn auf dem Boden lagen für jedes Becken Trennschieber. Die Delfine werden also auch voneinander separiert und in diesen kleinen Becken eingesperrt. Dieses ist nicht akzeptabel, da Delfine einen großen Bewegungsdrang haben.
6
Keine Beschäftigungsmöglickeiten für Delfine vorhanden
Es waren überhaupt keine Spielsachen für die Delfine vorhanden, damit diese sich beschäftigen hätten können! Das Vorenthalten von Spielsachen wird in jedem Show-Delfinarium weltweit vor Show-Beginn praktiziert. Der Grund dafür ist, dass die Delfine in dieser beschäftigungslosen Zeit Langeweile haben sollen und sich dann bei der Show richtig austoben sollen. Müde Delfine beteiligen sich nicht an Show-Vorführungen.
7
Ein Delfin wies eine üble Verletzung auf! Er musste später auch an der Show teilnehmen! Dies betrachten wir als Tierquälerei!
8
Einsatz von Chemie
Wir dokumentierten direkt neben einem Becken große Chlor-Kanister. Chlor wird auch zur Abtötung von Fäkal-Bakterien im Wasser verwendet. Chlor kann zu massiven Haut- und Augenschäden bei den Delfinen führen!
In der Ukraine und dieses Jahr auch in Frankreich wurde der Einsatz von Chlor in Delfinarien verboten!
Der Einsatz von Chlor ist bei einem offensichtlich verletzten Delfins nicht akzeptabel und stellt für uns eine Tierqual dar!
9
Becken für Delfine viel zu klein
Das Größte der Becken ist für Delfine, welche in Freiheit bis zu 100 Kilometer am Tag schwimmen, ungeeignet. Wie im Video zu sehen ist, durchschwimmen die Delfine dieses Becken in gerade einmal 5 Sekunden!
10
Die Delfine machten einen ausgehungerten Eindruck
Wie wir dokumentiert haben, versuchten mehrere Delfine an aufgestellte Futtereimer heranzukommen, indem sie auf harte Betonböden außerhalb des Beckens sprangen. Delfine würden nicht einfach zum Spass auf Betonböden springen. Sie waren ausgehungert und versuchten verzweifelt und erfolglos an Futter heranzukommen. Das Aushungern der Delfine hat den Zweck, dass die Tiere dann während der Show Elemente vorführen, die bei ausgeführten Kommandos mit Futter belohnt werden. Ein satter Delfin würde sich an der Show nicht beteiligen! Die Delfine sind die einzigen Tiere in diesem Zoo, die sich ihr Futter selbst verdienen müssen! Wir betrachten das Vorenthalten von Futter als Tierquälerei!
11
Show – das Bildungsprogramm ist nur vorgeschoben
Die Delfine erhalten Kommandos und führen diese vor Publikum aus. Je spektakulärer die Sprünge sind, wie Pirouetten drehen, umso lauter ist der Applaus des Publikums. Dabei müssen die Delfine auch auf harte Betonböden springen, was sicherlich kein natürliches Verhalten der Tiere ist!
Von einem Bildungsprogramm kann keine Rede sein. Was gezeigt wurde, sind reine Show-Elemente, die wir in bisher etwa 50 anderen Delfinarien weltweit, in denen wir recherchiert haben, auch gesehen haben!
Diese Vorführungen von Tieren sind laut Gesetz seit 2012 verboten und finden dennoch statt!
12
Target
Wir dokumentierten ein Target. Dieses Gerät wird für die Abrichtung der Delfine zur Ausführung von Kommandos für Show-Elemente genutzt! Targets gibt es in allen Show-Delfinarien und es steckt harter Drill dahinter!
Der Einsatz eines Targets wäre für eine reine Vorstellung von Delfinen und für die Fütterung nicht notwendig!
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit zeigen wir den Attica Park wegen Verstoßes gegen das Gesetz 4039/2012, Art. 12 an. Zudem stellen wir Strafanzeige wegen Tierquälerei. Das Aushungern von Delfinen und dem Einsatz eines verletzten Delfins bei der Show sind Qualen, welche die Tiere erleiden mussten und sind nicht akzeptabel!
Wir stellen hiermit auch den Antrag, dass dem Zoo die Betriebsgenehmigung für sein Delfinarium entzogen wird, weil die Tiere in dieser Anlage nicht artgerecht gehalten werden können. Dies ist auch daran erkennbar, dass seit der Eröffnung des Delfinariums in 2010 bisher sechs Delfine verstorben sind.
Zeugen der Recherchen am 19.11.2017:
Andreas Morlok – Geschäftsführer ProWal Rebecca Akerman – Assistentin
Falls Sie Fragen haben oder Bildmaterial, welches wir auf unserer Webseite veröffentlicht haben, benötigen, dann zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Morlok CEO ProWal
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ENGLISH:
Ministry of Environment and Energy Body of Inspectors - Minister of Environment Deputy Minister Ministry of Agriculture and Food Deputy Minister Ministry of Interior Public Prosecutor
File criminal charges against ATTICA PARK - At Yalou, Spata 19004
Dear Sir or Madam,
As an animal welfare organization, based in Germany, we have researched the dolphinarium in the Attica Park in Spata on 19.11.2017.
As you can see in the following video, we found serious deficiencies in the dolphinarium. We also documented that the zoo's supposedly "dolphin education program" is nothing more than a disguised show that entertains the audience. However, this show is prohibited by law (4039/2012, Art. 12), which prohibits the use of animals in public facilities, also for the purpose of obtaining a financial gain.
The toilets for women and men in front of the dolphinarium entrance were completely dirty and made an unhygienic impression. This toilet container needs a thorough renovation!
2
Danger to the visitors
To the rising of the auditorium in the dolphinarium wooden boards were fastened with screws makeshift. Visitors can stumble and hurt themselves.
3
Insufficient and careful supervision of the zoo staff!
Underneath the spectator stands were boxes of spray cans with printed warnings, rusty tools, wires and cables. These items are visible and tangible to visitors. Every visitor, even children, could grab these objects and throw them into the dolphin pool. Dolphins could have swallowed these items and died! As can be seen in the video, the supervisor would not have noticed such behavior at all, since she was busy with her smartphone!
4
Insufficient protection from sunlight for dolphins
The larger pool has no awnings. The dolphins are not protected in this area from the sun's rays. They may get sunburn because they can not dive deep in these pools!
Only two of the three small pools have sun protection sails, which are certainly not enough for seven dolphins, especially in midsummer!
5
Separation of dolphins
As one employee assured us, all dolphins have access to all pools at any time!
This may have been true at the time of our research, but that is certainly not always the case, because on the floor there were separating slides for each basin. The dolphins are also separated from each other and locked up in these small pools. This is unacceptable because dolphins have a great urge to move.
6
No employment opportunities for dolphins available
There were no toys for the dolphins at all, so they could have occupied themselves! The deprivation of toys is practiced in every show dolphinarium worldwide before the show starts. The reason for this is that the dolphins will get bored in this jobless time and then let off steam at the show. Tired dolphins do not participate in show performances.
7 One dolphin had a bad injury! He also had to attend the show later! We consider this as animal cruelty!
8.
Use of chemistry
We documented large chlorine canisters right next to a basin. Chlorine is also used to kill fecal bacteria in the water. Chlorine can cause massive skin and eye damage to the dolphins!
In Ukraine and this year also in France the use of chlorine in dolphinariums was banned!
The use of chlorine is unacceptable for an obviously injured dolphin and as far as we are concerned this is animal torture!
9
Pool for dolphins way too small
The largest of the basins is unsuitable for dolphins swimming freely up to 100 kilometers a day. As can be seen in the video, the dolphins swim through this basin in just 5 seconds!
10
The dolphins made a starved impression
As we have documented, several dolphins tried to get hold of food buckets by jumping onto hard concrete floors outside the basin. Dolphins would not just jump on concrete floors for fun.
They were starving and desperately and unsuccessfully trying to get food. The purpose of the starvation of the dolphins is so the animals will perform tricks during the shows, which than will be rewarded with food if the command is conducted. A satisfied dolphin would not participate in the show! The dolphins are the only animals in this zoo who have to earn their own food! We consider the denial of food as animal cruelty!
11
Show - the educational program is only advanced
The dolphins receive commands and perform them in front of an audience. The more spectacular the jumps are, like turning pirouettes, the louder the applause will be of the audience. The dolphins must also jump on hard concrete floors, which is certainly not a natural behavior of the animals!
In no way there can be no talk of an educational program. What has been shown are pure show elements that we have also seen in about 50 other dolphinariums worldwide that we have researched!
These demonstrations of animals are banned by law since 2012 and are still taking place!
12
Target
We documented a target. This device is used for training the dolphins to execute commands for show elements! Targets are available in all show dolphinariums and the dolphins are drilled hard for that. The use of a target would not be necessary for a pure presentation of dolphins and for feeding!
Dear Sir or Madam,
We hereby sue Attica Park for violation of Law 4039/2012, Art. 12. In addition, we file criminal charges for animal cruelty. The starvation of dolphins and the use of an injured dolphin at the show are torments the animals had to endure and are unacceptable!
We hereby also request that the Zoo be deprived of the operating license for its dolphinarium because the animals in this facility can not be kept in an appropriate manner. This is also recognizable from the fact that since the opening of the Dolphinarium in 2010 so far six dolphins have died.
Witnesses of the research on 19.11.2017:
Andreas Morlok - General Managing Director ProWal Rebecca Akerman - Assistant
If you have any questions or need images that we have published on our website, please do not hesitate to contact us.
Best regards
Andreas Morlok CEO ProWal
07.12.17 - ProWal dokumentiert illegale Delfinshow im Attica Zoo in Athen
Der Attica-Zoo in Athen erhielt 2008 eine Betriebsgenehmigung, die für fünf Jahre gewährt wurde und in 2013 erlosch. Erst im Sommer 2017 erhielt der Zoo eine neue Betriebsgenehmigung.
Vom 18.03.2013 bis 30.07.2017 wurde der Zoo illegal betrieben, was ein Skandal für sich ist!
Der Zoo ist dem Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) für Große Tümmler angeschlossen. Dieses EEP ist ein Zusammenschluss von allen Delfinarien in Europa und wird im niederländischen Delfinarium in Harderwijk verwaltet und koordiniert.
Es ist ein weiterer Skandal, dass dieses EEP zweimal in 2016 einem Transfer von Delfinen in den Attica Zoo erlaubt hat, obwohl ja bekannt gewesen war, dass dieser Zoo überhaupt keine Genehmigung für einen Betrieb besaß!
Delfine wurden im Rahmen des EEP vom Asterix Park bei Paris und vom geschlossenen Delfinarium in Finnland in das Delfinarium in den Attica Park transferiert.
Das angebliche "Bildungsprogramm" ist eine getarnte Show! Die Delfine werden zur Teilnahme daran gezwungen!
Seit 2012 gibt es in Griechenland ein Gesetz, welches die Verwendung von Tieren für jegliche Art von Shows oder ähnlichen Veranstaltungen verbietet.
Der Zoo erhielt 2008 eine Betriebsgenehmigung, die für fünf Jahre gewährt wurde und in 2013 erlosch. Erst im Sommer 2017 erhielt der Zoo eine neue Betriebsgenehmigung.
Vom 18.03.2013 bis 30.07.2017 wurde der Zoo illegal betrieben, was ein Skandal für sich ist!
Auf dem Weg zum Delfinarium.
In diesem Zoo wird offensichtlich viel Chemie eingesetzt!
In den letzten Tagen regnete es viel in Athen. Manche Gehege standen völlig unter Wasser. Ausweichquartiere gibt es offensichtlich keine!
Die Damen-Toilette vor dem Eingang zum Delfinarium.
Die Herren-Toilette vor dem Eingang zum Delfinarium!
Der Zoo ist dem Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) für Große Tümmler angeschlossen. Dieses EEP ist ein Zusammenschluss von allen Delfinarien in Europa und wird im niederländischen Delfinarium in Harderwijk verwaltet und koordiniert.
Es ist ein weiterer Skandal, dass dieses EEP zweimal in 2016 einem Transfer von Delfinen in den Attica Zoo erlaubt hat, obwohl ja bekannt gewesen war, dass dieser Zoo überhaupt keine Genehmigung für einen Betrieb besaß!
Delfine wurden im Rahmen des EEP vom Asterix Park bei Paris und vom geschlossenen Delfinarium in Finnland in das Delfinarium in den Attica Park transferiert.
Wir betrachten übrigens diesen Zusammenschluß und deren Rechtfertigung für die Zucht als Farce!
Noch nie hat ein Delfinarium in Europa jemals einen Delfin
ausgewildert!
Das EEP dient nicht dem Erhalt dieser Art, sondern dem Fortbestand der
Delfinarien selbst!
Die Delfinarien-Betreiber versuchen heute mit wohlklingenden Namen dieses Zuchtprogramm zu umschreiben, was aber an seinen Aktivitäten dafür nichts ändert. Ohnehin ist dieses Zuchtprogramm gescheitert, denn nach 50 Jahren Zuchtbemühungen ist es in West-Europa nicht gelungen, Große Tümmler in 3. Generation zu züchten. Bei dieser Rate wären die Delfine in freier Wildbahn längst ausgestorben!
Ein Zuchtverbot auf nationaler Ebene, wie in Frankreich dieses Jahr
beschlossen, würde viel Leid für die Delfine verhindern!
Verwunderlich, dass auch CITES diesen beiden Transfers letztes Jahr zustimmte, was auch auf nicht ausreichende Prüfungen schließen läßt!
In den meisten Zoos in Europa können Besucher auch außerhalb der Show-Zeiten, das Delfinarium besichtigen. Hier ist dieses jedoch nicht möglich. Der Eingang ist versperrt. Es gibt Bretterzäune und aufgeschüttete Erdhügel rund um das Delfinarium. Von außen sind keine Delfine zu sehen! Alle anderen Gehege im Zoo sind sonst einsehbar. Soll hier etwas verheimlicht werden?
Seit 2012 gibt es in Griechenland ein Gesetz, welches die Verwendung von Tieren für jegliche Art von Shows oder ähnlichen Veranstaltungen verbietet.
Hier wird ein "Bildungs-Programm" mit Delfinen angeboten. Angeblich!
Informationstafeln am Eingang zum Delfinarium
Wir sind der Meinung, dass man über Delfine, deren Lebensräume und welchen Gefahren diese ausgesetzt sind, informieren kann, ohne dabei diese Tiere in Gefangenschaft zu halten!
Eingesperrte Seehunde am Eingang zum Delfinarium in einem viel zu kleinem und trostlosem Becken.
Auf das angepriesene Bildungsprogramm sind wir gespannt!
Hier sind sieben Delfine in kleinen Betonbecken eingesperrt. Es gibt sechs Männchen und ein Weibchen, was sicher zu Spannungen innerhalb dieser zusammengewürfelten Gruppe führen kann.
Hier wird massiv Chemie eingesetzt!
Chlor wird auch zur Abtötung von Fäkal-Bakterien im Wasser verwendet.
Chlor kann zu massiven Haut- und Augenschäden bei den Delfinen führen.
In der Ukraine und dieses Jahr auch in Frankreich wurde der Einsatz von Chlor in Delfinarien verboten!
Allerhöchste Zeit, dass dies in allen Ländern verboten wird, in denen Delfinarien betrieben werden!
Stolperfallen für die Besucher. Bretter mit Schrauben!
Unter der überdachten Zuschauer-Tribüne für jedermann ersichtlich und greifbar:
Spraydosen mit aufgedruckten Warnhinweisen!
Kabel, Drähte und rostiges Werkzeug
Fahrlässig!
Jeder Besucher könnte diese für Delfine gefährliche Gegenstände greifen und auch ins Becken werfen!
Die Mitarbeiterin würde davon überhaupt nichts mitbekommen. Sie hat scheinbar Wichtigeres zu tun, als sich um die Besucher und Delfine zu kümmern!
Das größere Becken weist keine Sonnensegel auf. Die Delfine sind in diesem Bereich vor großer Sonneneinstrahlung nicht geschützt. Sie könnten Sonnenbrand bekommen, da sie in diesen Becken nicht tief tauchen können!
Nur zwei der drei kleinen Pools weisen Sonnenschutzsegel auf, welche für sieben Delfine, gerade im Hochsommer, sicherlich nicht ausreichend sind!
Wie uns eine Mitarbeiterin versichert, haben alle Delfine jederzeit Zugang zu allen Becken!
Dies mag zum jetzigen Zeitpunkt stimmen, aber ist sicher nicht immer so, denn auf dem Boden liegen für jedes Becken Trennschieber.
Die Delfine werden also auch voneinander separiert und in diesen winzigen Pools eingesperrt!
Es sind überhaupt keine Spielsachen für die Delfine vorhanden, damit diese sich beschäftigen können!
Eine Mitarbeiterin mit einem Fischeimer
Die Delfine machen einen ausgehungerten Eindruck!
Gefüttert wird jedoch nicht!
Ein Delfin weist eine üble Verletzung auf!
Warum erhalten die Delfine kein Futter? Müssen sie es sich doch erst verdienen?
Delfine würden nicht einfach so auf Betonböden springen. Sie sind ausgehungert und versuchen an Futter heranzukommen!
Die Mitarbeiterin amüsisiert sich nur über diese Bettel-Versuche!
Deutlich sind Pfeifen bei den Mitarbeitern zu sehen! Diese werden eigentlich dafür eingesetzt, um den Delfinen nach ausgeführten Kommandos mitzuteilen, dass sie ihre Sache gut gemacht haben.
Die hungrigen Delfine müssen sich tatsächlich ihr Futter erst verdienen!
Das Delfinarium ist das einzige Gehege im Zoo, in dem die Tiere erst nach ausgeführten Kommandos etwas zum Fressen bekommen! Es unterscheidet sich damit von keinem anderen Zoo mit angeschlossenem Delfinarium!
Alle sieben Delfine, auch der mit der offensichtlichen Verletzung, müssen geforderte Kommandos ausführen!
Nach Ausführung der geforderten Kommandos erhalten die Delfine zur Belohnung toten Fisch, den sie in freier Wildbahn als Aas betrachten, jedoch in jedem Delfinarium weltweit Usus ist!
Von einem Bildungsprogramm kann keine Rede sein. Das sind reine Show-Elemente, die wir in bisher etwa 50 anderen Delfinarien, in denen wir recherchiert haben, auch gesehen haben!
Das hier ist in Griechenland seit 2012 gesetzlich verboten!
Nach jeder Show-Einlage applaudiert das Publikum!
Der Betreiber spricht davon, dass die Delfine nur natürliches Verhalten zeigen. Das ist unwahr, denn im Meer springen Delfine sicher nicht auf Betonböden!
Wären die Delfine satt, sie würden diese Kunststücke nicht vorführen. Sie werden durch Futterentzug dazu gezwungen!
Das angebliche "Bildungsprogramm" ist eine getarnte Show! Die Delfine werden zur Teilnahme daran gezwungen!
Der Cheftrainer scheint nicht zufrieden zu sein und meckert seine Mitarbeiter an.
Die etwa 30 Besucher werden freundlich, aber bestimmt, aus dem Delfinarium hinauseskortiert und die Tore werden wieder geschlossen.
Ein Target!
Dieses Gerät wird für die Abrichtung der Delfine zur Ausführung von Kommandos für Show-Elemente genutzt!
Targets gibt es in allen Show-Delfinarien und es steckt harter Drill dahinter!
Der Einsatz eines Targets wäre für eine
reine Vorstellung von Delfinen und für die Fütterung nicht notwendig!
Das Schild ist eine Farce und eine Täuschung. Hier finden keine Bildungsprogramme, sondern reine Shows mit Tieren statt, die vom Gesetzgeber aus verboten sind!
Wir werden bei den zuständigen Behörden Strafanzeigen wegen Gesetzesverstöße und Tierquälerei wegen dem Einsatz des verletzten Delfins und dem Aushungern der Delfine stellen!
Es war ein großer Fehler, dass der Asterix Park und auch der Betreiber des Delfinariums in Finnland den Transfer ihrer Delfine hierher zugestimmt haben! Einer der vier Delfine aus Finnland ist bereits in diesem Jahr gestorben!
Das Delfinarium wurde anscheinend ohne Lizenz dafür gebaut und existiert seit 2010. Dass die Delfine hier nicht art- und tiergerecht untergebracht sind, erkennt man nicht nur an dem heutigen Zustand der Tiere, sondern auch daran, dass seit der Eröffnung sechs Delfine hier gestorben sind!
Der Zoo ist gar Mitglied bei diesen Verbänden:
1. EAZA (European Association of Zoos and Aquariums),
2. WAZA (World Association of Zoos and Aquariums)
3. EAAM (European Association of Aquatic Mammals)
Wir werden den Ausschluss dieses Zoos von den Verbänden fordern und uns dafür einsetzen, dass dieses Delfinarium für immer geschlossen wird!
06.02.17 - Mehr als eine Tragödie – Delfin „Delfi“, einer der „Finland 4“, ist tot!
Einer der vier Delfine, die im August 2016 von dem letzten Delfinarium in Finnland in den Attica Zoo bei Athen gebracht wurden, ist nun tot. „Delfi“, ein Wildfang, der vor der Küste Mexikos seiner Familie entrissen wurde, starb angeblich an Herzversagen - er wurde 37 Jahre alt.
Jahrzehntelang kommerziell ausgebeutet, aber kein Geld für eine artgerechtere Unterbringungsmöglichkeit aufgebracht.
Die Geschäftsleitung des finnischen Delfinariums kündigte in 2015 die Schließung seines Delfingefängnisses wegen Besuchermangels an und zog dabei die Möglichkeit einer Schaffung von einer betreuten Meeresbucht für den Verbleib der vier Delfine in Erwägung. Dies wurde aber nie ernsthaft in Betracht gezogen. Man schob die Delfine lieber kostengünstiger in die berüchtigte Anlage nach Athen ab, in der in den letzten Jahren bereits sechs Delfine starben!
28.08.16 - Finnland delfinfrei - Von einer Hölle in
die andere!
Die gute Nachricht, dass mit Finnland nun ein weiteres Land
in der EU delfinfrei ist, wird natürlich davon überschattet, dass die vier
Delfine heute Nacht mit einem Transportflugzeug von Finnland in das Delfinarium
im Attica-Zoo in Spata bei Athen gebracht wurden.
Es war schon seit Monaten absehbar, dass die zwei Wildfänge
und zwei Nachzuchten nach der angekündigten Schließung (wegen Besuchermangel)
im Oktober 2015 von Finnland nach Athen gebracht werden.
Erstens gab es in keinem anderen Delfinarium in der EU Platz
für vier weitere Delfine, was wir im Rahmen unserer Kampagne “EU DOLPHINARIUM
FREE” festgestellt haben.
Das “Auffang-Delfinarium” im holländischen Harderweijk, in
welches Delfine bei einer Schließung eines Delfinariums normalerweise verbracht
werden, wie bei der Schließung des Delfinariums im Zoo Münster in 2013, war mit
bereits 38 Großen Tümmlern überbelegt. Zudem grassiert dort eine Hautkrankheit
- Manche Delfine leiden unter dem sogenannten Pox-Virus. Zusätzlich beschloss
der neue Eigentümer ASPRO (ein spanisches Konsortium), der in 2015 für 18
Millionen € das holländische Delfinarium gekauft hatte, sein Delfinbestand zu
reduzieren, weil er bei so vielen Tieren die Gesundheit der Delfine nicht mehr
garantieren konnte. Sechs Delfine wurden deshalb im Mai 2016 in andere
Delfinarien gebracht, u. a. in das ASPRO-Delfinarium im Palmitos-Park auf Gran
Canaria.
Zweitens kündigte der finnische Betreiber die Prüfung einer
betreuten Meeresbucht für den Verbleib seiner Delfine an. Da eine solche
Meeresbucht bisher nicht existiert, war dies wohl eine reine Beruhigungspille
für die Öffentlichkeit, denn der Betreiber war nie dazu bereit, eine solche
artgerechtere Möglichkeit zu schaffen, bzw. sich bei der Errichtung und
Finanzierung daran zu beteiligen. Weil es in dem finnischen Delfinarium seit
knapp einem Jahr keine Show-Vorführungen mehr gab und die Betreuung der Delfine
täglich 5.000 € kostete, wählte man nun mit der Abschiebung der Delfine nach
Griechenland die günstigste und schlechteste aller Möglichkeiten.
Das Delfinarium im Attica-Zoo bei Athen hat schon seit
langem ein miserables Image. Fünf Delfine starben dort in den letzten vier
Jahren. Die Todesfälle wurden lange verheimlicht. Aufgrund der Finanzkrise in
Griechenland und der schwindenden Besucherzahlen drohte in 2015 den Delfinen
gar der Hungertod, weil die Zooleitung kaum noch an Bargeld herankam, um die
Rechnungen für den Futterfisch zu begleichen.
Mit nur zwei verbliebenen Delfinen lockte der Attica-Zoo
natürlich kaum noch Besucher in sein Delfinarium. Der Betreiber versuchte lange
über das Europäische Zuchtprogramm für Große Tümmler, an weitere Delfine
heranzukommen und hatte vor ein paar Wochen gar Erfolg, als ihm der
Asterix-Park bei Paris zwei seiner Delfine überließ.
Weil die kommerzielle Verwendung von Wildtieren seit
geraumer Zeit in Griechenland verboten ist, werden die täglichen Shows mit dem
Argument „Bildung“ getarnt!
Dass dies natürlich nur vorgeschoben und eine Farce ist,
sieht man auch daran, dass ab Oktober auch die umstrittene und teure
Delfin-Therapie angeboten wird.
Wir hoffen, dass die vier Delfine den stressigen Transport
von einer Hölle in die andere gut überstanden haben und werden uns weiterhin
mit dem WDSF für ein EU-weites Gesetz zur Pflicht für die Nutzung von
Meerwasser in allen Delfinarien einsetzen, was den Zusammenbruch der
Delfinarien-Industrie in Europa und die Errichtung von betreuten Meeresbuchten
zur Folge hätte.
10.06.16 - „Orion“ ist tot
Nach bereits vier verstorbenen Delfinen in den letzten vier Jahren wurde nun bekannt, dass ein weiterer Delfin im einzigen Delfinarium Griechenlands im Attica-Zoo in Athen verstorben ist.
„Orion“ war ein männlicher Nachwuchs eines Delfins, die mit weiteren Tieren während der Renovierung und Ausbau (mit EU-Steuergeldern!) des Delfinariums aus Kleipeda/Litauen vorübergehend in Athen untergebracht wurden. Woran „Orion“ verstarb ist noch unklar. Schon öfters kam das Delfinarium im Athener Zoo in die Schlagzeilen, weil es unter anderem keine Betriebsgenehmigung besitzt und illegal betrieben wird.
Erst nach der Prüfung einer Beschwerde über das Fehlen von Delfinen bestätigte das zuständige Veterinäramt, dass in 2012 und 2013 insgesamt vier Delfine in dem Delfinarium verstorben sind. Neben dem Tod eines erwachsenen Delfins (11 Jahre) wurden von der Zooleitung auch die Todesfälle von drei Nachzuchten (1 Tag bis 2,5 Monate alt) verschwiegen.
Kritisiert wird der Zoo auch dafür, dass immer nur die Geburten und die Vorstellung von jungen Tieren hervorgehoben und die Todesfälle unter den Teppich gekehrt wurden.
Aufgrund der Finanzkrise in Griechenland und der schwindenden Besucherzahlen drohte in 2015 den Delfinen gar der Hungertod, weil die Zooleitung kaum noch an Bargeld herankam, um die Rechnungen für den Futterfisch zu begleichen.
Nach der Rückführung der Leihgaben aus Litauen und dem Tod von fünf Delfinen im Delfinarium in Athen sind dort nur noch zwei männliche Delfine (11 und 13 Jahre alt) am Leben.
Der Eigentümer versucht nun fieberhaft über das Europäische Zuchtprogramm für Große Tümmler an weitere Tiere heranzukommen, damit er die Shows in dem Zoo fortsetzen kann.
Tierschützer kontraDelfinarien – EU-Parlament soll helfen Miteiner Demonstrationstour durch sieben europäische Länder vor 19 Delfinarienwollen Tierschützer der deutschen Tierschutzorganisation ProWal jetzt auf dasLeid von Delfinen in den 30 Show-Delfinarien in der EU aufmerksam machen unddiese letztendlich schließen. Sie setzen dabei auch auf die Unterstützung desEU-Parlamentes in Brüssel.
Dievierwöchige Demonstrationstour startet am 7. Mai in Deutschland und führt überItalien, Frankreich, Spanien, Portugal und Holland bis nach Belgien. Sie endetam 4. Juni mit einer Abschluss-Kundgebung vor dem Europäischen Parlament inBrüssel.
ProWal bemängelt nicht nur, dass den Meeressäugetieren in den Delfinarien viel zuwenig Platz zur Verfügung steht, sie dort ihre natürlichen Bedürfnisse nichtausleben können, die Tiere durch den toten Fisch, den sie zum Fressen bekommenoftmals ihren eigenen Flüssigkeitshaushalt nicht ausgleichen können, sondernauch, dass die Tiere in einem Wasser leben müssen, welches chemisch mit Chloroder Ozon aufbereitet wird.
Andreas Morlok, Geschäftsführer von ProWal: „In dieser Chemiebrühe können nicht einmalFische überleben! Obwohl schwerwiegende gesundheitliche Risiken wieDehydratation, Augen-, Haut- und Lungenprobleme längst bekannt sind, ist derEinsatz von Chlor und Ozon für die Wasseraufbereitung in fast allen Delfinariengängige Praxis! Das muss nun endlich europaweit gesetzlich verboten werden!“
NachAngaben von ProWal führten Interventionen von Tierschützern letztes Jahr dazu,dass die Regierung der Ukraine als erstes Land der Welt ein Gesetz beschlossenhat, welches die Nutzung von Meerwasser in den Delfinarien vorschreibt! EinNeubau eines Delfinariums erhielt keine Betriebsgenehmigung, weil es dieseAuflage nicht erfüllen konnte.
JürgenOrtmüller, Geschäftsführer des deutschen Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF),welcher die Kampagne von ProWal unterstützt, sieht die Delfinarien ohnehin imZugzwang: „Eine Anlage, die eine Gesetzesvorgabe für die Meerwassernutzungnicht umsetzen kann, soll sich an der Errichtung einer betreuten Meeresbuchtbeteiligen, in dem die Tiere verhaltensgerechter untergebracht werden können.Die Errichtung eines solchen Sanctuary scheint ohnehin unumgänglich zu sein,denn nach den Schließungen von etwa 50 Delfinarien in West-Europa ist esmittlerweile eng in den verbliebenen Delfinarien geworden. Obwohl dasDelfinarium in Finnland seine Schließung auf dieses Frühjahr angekündigt hatte,finden die Betreiber ganz offensichtlich keinen geeigneten Platz mehr für einegeeignete Unterbringung ihrer vier Delfine. Die geplante Schließung wurdedeshalb auf den Herbst verschoben.“
ProWal und WDSF wollen dem Europäischen Parlament nicht nur die Schadhaftigkeit desChemiewassers für die Delfine belegen, sondern auch, dass die immer wiedervorgetragenen Argumente seitens der Delfinarien-Industrie Bildung, Wissenschaftund Arterhaltung, um den Betrieb ihrer Anlagen überhaupt noch rechtfertigen zukönnen, eine Farce und ein Deckmantel sind, um kommerzielle Interessen zuverbergen.
Andreas Morlok: „Die Besucher lernen in der künstlich geschaffenen Welt der Delfinariennichts über die Natürlichkeit von Delfinen. Sie erfahren auch nie etwasdarüber, dass schon mehrmals wildgefangene Delfine aus Japan nach Europagelangten, obwohl alle Delfinarien diese brutalen und blutigen Treibjagdenoffiziell ablehnen. Die wissenschaftlichen Ergebnisse, die in Delfinarienerzielt werden, sind auf freilebende Populationen nicht übertragbar und damitwertlos. Mit Arterhaltung haben diese Anlagen in der EU ohnehin nichts zu tun,denn noch nie wurde von ihnen ein in Gefangenschaft gehaltener Delfinausgewildert. InWahrheit stecken hinter jedem Delfinarium rein finanzielle Interessen. Obwohles kaum noch Platz für weitere Tiere in den europäischen Delfinarien gibt, wirdweiterhin an der Zucht festgehalten, denn der Handel mit Delfinen ist immernoch äußerst lukrativ. Wir werden dem Europäischen Parlament auch belegen, dassein Delfin, der in Italien geboren wurde, für 366.000 € an ein anderesDelfinarium abgegeben wurde! Wirsind sehr zuversichtlich, dass das Europäische Parlament ein Gesetz beschließenwird, um die miserablen Haltungsbedingungen für die Delfine zu beenden. Dieersten Parlamentarier haben bereits ihre Unterstützung zugesagt.“
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Animal rightsactivists against dolphinaria – the EU Parliament should help
Animal rightsactivists from the German animal welfare organisation ProWal now want to drawattention to the suffering of dolphins in the 30 show dolphinaria in the EU byarranging a tour of seven European countries to demonstrate outside 19 of them,the ultimate aim being to have them closed down. In doing so they are alsorelying on the support of the EU Parliament in Brussels.
The four-weekdemonstration tour will start on 7th of May in Germany and will passthrough Italy, France, Spain, Portugal and the Netherlands to finish inBelgium. It will end on 4 June with a final demonstration outside the EuropeanParliament in Brussels.
ProWal iscomplaining not only that the marine mammals are given far too little space inthe dolphinaria, that they are unable to satisfy their natural requirements inthem and that in many cases the animals are unable to maintain their own fluidbalance with the dead fish they are given to eat, but also that the animals areforced to live in water which is treated chemically with chlorine orozone.
Andreas Morlok, managingdirector of ProWal: “Not even fish can survive in this chemical soup! Althoughserious risks to health, such as dehydration, eye, skin and lung problems havelong been known, the use of chlorine and ozone for water treatment is currentpractice in almost all dolphinaria! This must now be prohibited by law for goodthroughout Europe!“
According to ProWalinterventions by animal rights activists last year resulted in the governmentof Ukraine being the first country in the world to pass a law prescribing theuse of seawater in dolphinaria! No operating licence was issued to build a newdolphinarium because it could not comply with this law.
Jürgen Ortmüller, managingdirector of the German Whale and Dolphin Conservation Forum (WDSF), whichsupports ProWal’s campaign, considers that the dolphinaria are under pressureanyway: “A facility which is unable to implement a legal prescription for theuse of seawater should contribute to the creation of a sheltered bay in whichthe animals can be accommodated in a more behaviourally correct manner. Thecreation of such a sanctuary seems inevitable in any case because after theclosure of approximately 50 dolphinaria in Western Europe conditions in theremaining dolphinaria have now become cramped. Although the dolphinarium in Finland announced its closure forthis spring, the operators are quite obviously unable to find more space forthe suitable accommodation of its four dolphins. The planned closure hastherefore been postponed until the autumn”.
ProWal and WDSF notonly wish to demonstrate to the European Parliament the harmfulness of thechemical water to the dolphins but also the fact that the arguments that arerepeatedly put forward by the dolphinarium industry relating to education,science and survival of the species in order to justify the operation of theirfacilities are a farce and a cover used to conceal commercial interests.
Andreas Morlok: “Thevisitors learn nothing about the natural behaviour of the dolphins in theartificially created world of the dolphinaria, nor are they ever informed thatdolphins which have already been caught in the wild several times came toEurope from Japan, although all the dolphinaria officially deny these brutal,bloody dolphin hunts. The scientific results which are obtained in dolphinariacannot be transferred to the wild animals and are therefore worthless. In anycase these facilities in the EU have nothing to do with survival of the speciesbecause no dolphin within the EU kept in captivity has ever been released backinto the wild. In truth what liebehind every dolphinarium are purely financial interests. Even though there ishardly any space for more animals in the European dolphinaria, breedingcontinues because trading in dolphins is still extremely lucrative. We willalso be providingthe European Parliament with evidence that a dolphin which wasborn in Italy was delivered to another dolphinarium for 366,000 €! We are veryconfident that the European Parliament will pass a law to end the miserableconditions in which the dolphins are kept. The first parliamentarians havealready promised their support”.
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δελτίοτύπου
Οι ακτιβιστές υπέρ των δικαιωμάτων των ζώωναντιτίθενται στα δελφινάρια (ενυδρεία για δελφίνια) - το Ευρωπαϊκό Κοινοβούλιοθα πρέπει να βοηθήσει
Οι ακτιβιστές υπέρ των δικαιωμάτων των ζώων τουγερμανικού οργανισμού για την ευζωΐα των ζώων ProWal, επιθυμούν να επιστήσουντην προσοχή στα δεινά που υφίστανται τα δελφίνια στα 30 δελφινάρια τηςΕυρωπαϊκής Ένωσης που εκτελούν παραστάσεις, διοργανώνοντας μια περιοδεία σεεπτά Ευρωπαϊκές χώρες και επιδεικνύοντας σε άλλες 19 χώρες από αυτές τοναπώτερο στόχος που είναι να σταματήσει η λειτουργία τους. Για να το επιτύχουναυτό βασίζονται στην υποστήριξη του Κοινοβουλίου της Ευρωπαϊκής Ένωσης στιςΒρυξέλλες.
Η περιοδία επίδειξης των τεσσάρων εβδομάδων θαξεκινήσει στις 7 Μαϊου στη Γερμανία και θα περάσει από την Ιταλία, τη Γαλλία,την Ισπανία, την Πορτογαλία και την Ολλανδία για να ολοκληρωθεί στο Βέλγιο. Θατερματιστεί στις 4 Ιουνίου με μια τελική διαδήλωση έξω από το ΕυρωπαϊκόΚοινοβούλιο στις Βρυξέλλες.
Η ProWal διαμαρτύρεται όχι μόνο γιατί στα θαλάσσιαθηλαστικά παρέχεται πολύ λίγος χώρος μέσα στα δελφινάρια με αποτέλεσμα να μηνείναι σε θέση να ικανοποιήσουν τις φυσικές τους ανάγκες και επιπροσθέτως τα ζώασε πολλές περιπτώσεις δεν είναι ικανά να διατηρήσουν τη δική τους ισορροπία τωνυγρών με τα νεκρά ψάρια που τους δίδονται για τροφή αλλά και γιατί αναγκάζονταινα ζουν σε νερό που έχει υποστεί χημική επεξεργασία με χλώριο ή όζον.
Ανδρέας Μόρλοκ, διευθύνων σύμβουλος της ProWal:«Ούτε καν τα ψάρια δεν μπορούν να επιβιώσουν σε αυτή την χημική σούπα! Παρότιείναι γνωστοί εδώ και πολύ καιρό οι σοβαροί κίνδυνοι για την υγεία, όπωςαφυδάτωση, προβλήματα στα μάτια, στο δέρμα και στους πνεύμονες, η χρήση τουχλωρίου και του όζοντος για την επεξεργασία του νερού είναι μια τρέχουσαπρακτική σε όλα σχεδόν τα δελφινάρια! Αυτό πρέπει τώρα να απαγορευτεί από τηνομοθεσία για πάντα σε όλη την Ευρώπη!».
Σύμφωνα με την ProWal, οι παρεμβάσεις τωνακτιβιστών για τα δικαιώματα των ζώων τον περασμένο έτος είχε ως αποτέλεσμα ηκυβέρνηση της Ουκρανίας να γίνει η πρώτη χώρα στον κόσμο που υιοθέτησενομοθεσία που καθορίζει τη χρήση του θαλασσινού νερού στα δελφινάρια! Καμίαάδεια λειτουργίας δεν χορηγήθηκε για την κατασκευή νέου δελφιναρίου, επειδή δενήταν εφικτή η συμμόρφωση με αυτή τη νομοθεσία.
Γιούρκεν Όρτουλερ, διευθύνων σύμβουλος τουΓερμανικού Φόρουμ για τη Διατήρηση των Φαλαινών και των Δελφινιών (WDSF), τοοποίο υποστηρίζει την καμπάνια της ProWal, θεωρεί ότι με τον ένα ή τον άλλοτρόπο τα δελφινάρια βρίσκονται υπό πίεση: Μια εγκατάσταση η οποία δεν είναι σεθέση να εφαρμόσει μια νομική επιταγή για τη χρήση του θαλασσινού νερού θαπρέπει να συμβάλει στη δημιουργία ενός προφυλαγμένου κόλπου, στον οποίο τα ζώανα μπορούν να φιλοξενηθούν με ένα πιο σωστό τρόπο ως προς τη συμπεριφορά. Ηδημιουργία ενός τέτοιου ασύλου φαίνεται αναπόφευκτη, σε κάθε περίπτωση, διότιμετά το κλείσιμο των 50 περίπου δελφιναρίων στη Δυτική Ευρώπη οι συνθήκες σταυπόλοιπα δεφλινάρια έχουν γίνει τώρα ασφυκτικές. Μολονότι το δελφινάριο στη Φινλανδία ανακοίνωσε το κλείσιμό τουγια αυτή την άνοιξη, οι διαχειριστές του βρίσκονται σε προφανή αδυναμία ναβρουν περισσότερο χώρο για τη κατάλληλη στέγαση των τεσσάρων δελφινιών. Έτσι τοσχεδιαζόμενο κλείσιμο έχει αναβληθεί μέχρι το φθινόπωρο».
Η ProWal και η WDSF όχι μόνο επιθυμούν νακαταδείξουν στο Ευρωπαϊκό Κοινοβούλιο την επικινδυνότητα των χημικών του νερούστα δελφίνια, αλλά και το γεγονός ότι τα επιχειρήματα που έχουν επανειλημμέναπροταθεί από τον κλάδο των δελφιναρίων σχετικά με την εκπαίδευση, την επιστήμηκαι την επιβίωση των ειδών, προκειμένου να δικαιολογηθεί η λειτουργία τωνεγκαταστάσεων τους είναι μια φάρσα και ένα προκάλυμμα που χρησιμοποιείται γιανα συγκαλύψει εμπορικά συμφέροντα.
Ανδρέας Μόρλοκ: «Οι επισκέπτες δεν μαθαίνουν τίποτασχετικά με τη φυσική συμπεριφορά των δελφινιών στον τεχνητά δημιουργημένο κόσμοτων δελφιναρίων, ούτε ενημερώνονται ποτέ ότι τα δελφίνια που έχουν ήδη αλιευθείαπό το φυσικό περιβάλλον μεταφέρονται σε αρκετές περιπτώσεις στην Ευρώπη απότην Ιαπωνία, αν και όλα τα δελφινάρια αρνούνται επισήμως αυτά τα βίαια,αιματηρά κυνήγια των δελφινιών. Τα επιστημονικά αποτελέσματα που αποκτούνταιστα δελφινάρια δεν μπορούν να μεταφερθούν στα άγρια ζώα και επομένως είναιάχρηστα. Σε κάθε περίπτωση, αυτές οι εγκαταστάσεις στην Ευρωπαϊκή Ένωση δενέχουν τίποτα να κάνουν σχετικά με την επιβίωση των ειδών, διότι κανένα δελφίνιεντός της Ευρωπαϊκής Ένωσης που κρατήθηκε σε αιχμαλωσία δεν έχει ποτέ αφεθείπίσω στο φυσικό περιβάλλον. Στην πραγματικότητα αυτό που κρύβεται πίσω από κάθεδελφινάριο είναι καθαρά τα οικονομικά συμφέροντα. Παρόλο που δεν υπάρχεικαθόλου χώρος για περισσότερα ζώα στα Ευρωπαϊκά δελφινάρια, η αναπαραγωγήσυνεχίζεται διότι το εμπόριο των δελφινιών είναι ακόμη εξαιρετικά επικερδές.Επίσης, θα παράσχουμε στοιχεία στο Ευρωπαϊκό Κοινοβούλιο που δηλώνουν ότι έναδελφίνι που γεννήθηκε στην Ιταλία παραδόθηκε σε ένα άλλο δελφινάριο έναντι366.000 €! Είμαστε πολύ σίγουροι ότι το Ευρωπαϊκό Κοινοβούλιοθα ψηφίσει έναν νόμο για τον τερματισμό των άθλιων συνθηκών στις οποίεςφυλάσσονται τα δελφίνια. Οι πρώτοι βουλευτές έχουν ήδη υποσχεθεί την υποστήριξήτους».
07.02.15 - Delfinarium im Attica Zoo (bei Athen/Griechenland) verschwieg Todesfälle bei Delfinen! Verbot der Delfinhaltung beantragt.
Erst nach der Prüfung einer Beschwerde über das Fehlen von Delfinen bestätigte nun das zuständige Veterinäramt, dass in 2012 und 2013 insgesamt 4 Delfine in dem Delfinarium verstorben sind. Neben dem Tod eines erwachsenen Delfins (11 Jahre) wurden von der Zooleitung auch die Todesfälle von drei Nachzuchten (1 Tag bis 2,5 Monate alt) verschwiegen.
Kritisiert wird der Zoo auch dafür, dass immer nur die Geburten und die Vorstellung von jungen Tieren hervorgehoben und die Todesfälle unter den Teppich gekehrt wurden.
17.01.14 - Dem einzigen Delfinarium in Griechenland, im Attica-Zoo bei Athen, droht die Schließung durch ein neues Gesetz des griechischen Parlaments, welches inhumane Shows mit Tieren verbietet - Der Betreiber versucht mit dem absurden Argument "Bildung" Einfluss auf den Gesetzgeber auszuüben - bisher mit Erfolg - http://dolphinproject.org/blog/post/greece-keeps-ban-on-dolphin-performances
Während
eines Umbaus im litauischen Delfinarium Klaipeda (2010 – 13. September 2013)
wurden dem Attica Zoo leihweise sieben Delfine überlassen. Auf einem Schild,
welches im Zoo angebracht wurde, stand kurz zusammengefasst, dass kein Delfin
ein Wildfang sei und alle Tiere im Delfinarium Klaipeda in Litauen geboren
wurden (siehe Foto).
Dies war
glatt gelogen, denn wie uns vorliegende Unterlagen und auch die Bestandsliste
von CETA BASE belegen, wurden drei der sieben Delfine im Schwarzen Meer
gefangen!
Auch
das Europäische Erhaltungszuchtprogramm
für Große Tümmler (EEP) stimmte dem Umzug der „Finland 4“ Delfine in das
griechische Delfinarium zu. Das EEP ist ein ominöser und intransparenter
Zusammenschluss von kommerziellen Freizeitparks und Zoos, welche Delfine in
Gefangenschaft halten - darunter auch die Zoos mit ihren Delfinarien in
Duisburg und Nürnberg.
Foto: Aufgenommen am 24.08.2013 im Attica Zoo Athen