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für den Schutz vieler Tiere an Kenias Küste




WIR BRAUCHEN JETZT IHRE UNTERSTÜTZUNG!





Video:

https://youtu.be/GQ6rjn2Sijo




Liebe Tierfreunde,

wir setzen unser Engagement zum Schutz der Meeressäuger und anderen Tierarten an der Küste in Kenia fort!

Wir werden uns bei dieser Aktion auf den Aufkauf von alten und kaputten Fischernetzen konzentrieren. Diese sind die größte Gefahr für alle Tiere, die im und am Meer leben. Die alten Netze werden von den Fischern achtlos über Bord ihrer Boote ins Meer geworfen und gefährden im Meer und an den Stränden das Leben unzähliger Tiere.

Delfine, Wale, Riesenschildkröten, Fische und auch Vögel verheddern sich in diesen Geisternetzen, die erst in Hunderten Jahren verrottet sind. Die Tiere sterben einen vermeidbaren und völlig sinnlosen grausamen Tod, meistens durch Verhungern!

Unser Einsatzgebiet ist die Küste in und um Mombasa, der zweitgrößten Stadt Kenias. Wir wollen nach vorheriger Ankündigung die alten Netze aufkaufen. Somit haben diese noch einen Wert und falls wir diese Aktion in Zukunft wiederholen sollten, so werden diese Todesfallen mit Sicherheit nicht mehr achtlos ins Meer geworfen, sondern gesammelt, bis wir wieder eine solche Aktion durchführen werden.












Mit dem Aufkauf von Fischernetzen haben wir in 2018 und auch in 2019 gute Erfahrungen gemacht.






Bei dieser Aktion wollen wir uns auch bei den Behörden für ein gesetzliches Verbot für die Entsorgung der Netze im Meer einsetzen. Vor ein paar Jahren wurde der Verkauf von Plastiktüten verboten und wir sind deshalb voller Hoffnung, dass wir bei den Behörden mit unserer Forderung auf offene Ohren stoßen werden.

Unser Aktivisten-Team steht in den Startlöchern und in ein paar Wochen soll es losgehen! Dazu brauchen wir jedoch dringend jetzt eure Unterstützung!




Die Kosten für eine solche Aktion belaufen sich auf etwa 10.000 € (Flüge, Hotels, Boots-Miete, PKW mit Fahrer, Aufkauf von 1.000 Netzen a 5 US-Dollar, Transport/Entsorgung Müll-Deponien, etc.).


Wie wir festgestellt haben, gibt es bis heute immer noch kein einziges Tierheim an Kenias Küste. Tierfreunde, die fast selbst nicht viel zum Leben haben, kümmern sich um herumstreunende und herrenlose Hunde und Katzen oder nehmen sie privat bei sich auf. Diese Tierfreunde wollen wir mit dem Kauf und der Verteilung von Hunde- und Katzenfutter unterstützen. Wir bitten auch hierfür um eine Spende!












Bitte unterstützen Sie diese Aktion mit einer für Sie möglichen Spende!




10.000 €

+ Spenden für Tierfutter






Bankverbindung:

ProWal

Sparkasse Hegau-Bodensee

IBAN: DE38 6925 0035 0004 6154 72

BIC: SOLADES1SNG



Online-Spenden PayPal


Verwendungszwecke:

- Kenia - Geisternetze

- Kenia – Tierfutter


Da wir als gemeinnützig und förderungswürdig anerkannt sind, erhalten Sie auf Wunsch eine Spenden-Bescheinigung, die steuerlich geltend gemacht werden kann.

Herzlichen Dank für Ihre wichtige Unterstützung!

Andreas Morlok
CEO ProWal



Aktueller Spendenstand siehe im Spenden-Barometer













Video:

https://youtu.be/GQ6rjn2Sijo



06.06.20 - Kenia verbietet Einwegplastik in Naturschutzgebieten

In Kenia ist das Mitführen von Einwegplastik in Naturschutzgebieten ab sofort nicht mehr erlaubt. Anlässlich des Weltumwelttages am Freitag trat eine Anordnung von Tourismusminister Najib Balala in Kraft, mit der unter anderem Kunststoff-Wasserflaschen und Strohhalme in Nationalparks, Wäldern, an Stränden und weiteren geschützten Gebieten in Kenia verboten werden.“

http://www.dtoday.de/startseite/panorama_artikel,-Kenia-verbietet-Einwegplastik-in-Naturschutzgebieten-_arid,729153.html

Es ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, aber eben noch keine Lösung für das Gesamtproblem. Wie wir bei unseren in 2018 und 2019 vielfachen in Kenia durchgeführten Beach-CleanUps festgestellt haben, gelangt viel Plastikmüll über die Flüsse in das Meer, welcher zum großen Teil dort bleibt und viele Jahrzehnte braucht, um sich in Mikroplastik zu zersetzen, was auch weiterhin für alle im und am Meer lebende Lebewesen gefährlich sein kann. Auch gelangt der Plastikmüll über alle möglichen Boote und Schiffe in das Meer.

Leider ist bei dieser Anordnung das Entsorgen alter und kaputter Fischernetze im Meer nicht berücksichtigt worden. Diese Geisternetze stellen für die Meeresbewohner, wie Delfine, Wale, Schildkröten, Fische, Vögel, etc. die größte Gefahr dar.

Wir werden unser Engangement in Kenia fortsetzen, bis auch dieses Problem beseitigt wurde.

Die nächste Netz-Aufkaufaktion führen wir dann wieder durch, wenn erstens ausreichend Spenden für dieses Projekt gesammelt wurden und zweitens wir wieder nach Kenia reisen und uns sicher dort im Land bewegen können.