Aus
Tierschutzgründen - Wenn keine Recherche-Arbeit betrieben wird, um
mit der Zielsetzung ein Delfinarium zu schließen, dann machen Sie
bitte einen großen Bogen um solche Tiergefängnisse!
In China gibt es momentan in 22 Provinzen 44 Anlagen, in denen Delfine und Wale in Gefangenschaft gehalten und kommerziell ausgebeutet werden. 18 weitere Delfinarien sind im Bau oder in Planung. Tendenz: rasant steigend!
In China gibt es kaum Aufklärung über die Hintergründe der Gefangenschaftshaltungvon Delfinen.
Kaum jemand ist darüber informiert, dass China der größte Importeur von wildgefangenen Delfinen von den Salomonen-Inseln und auch aus Japan ist und dadurch direkt die Populationen von freilebenden Großen Tümmlern gefährdet.
Wir wollen diese fatale Entwicklung nicht tatenlos hinnehmen und haben im Januar 2017 in sieben Delfinarien in China recherchiert und werden auf verschiedenen Wegen versuchen, diesem entgegenzusteuern und alle Kanäle nutzen, dass nun endlich auch die Bevölkerung in China über die Hintergründe der Fänge und der Haltung von Delfinen in Gefangenschaft informiert wird.
Wir
wünschen uns sehr, dass sich die beiden Beluga-Damen schnell an ihre
neue Heimat gewöhnen und ihr Leben noch in Semi-Freiheit genießen
können!
Hinter diesem Projekt steckt das britische
Vergnügungspark-Konsortium Merlin Entertainment (ME). ME ist nach
der Übernahme von mehreren Freizeitparks (GardaLand in Italien und
dem Heide Park in Soltau bei Hamburg) auch Eigentümer von mehreren
Großen Tümmlern, die nach der Schließung der angeschlossenen
Delfinarien in 2008 in andere Delfinarien in der EU, u. a. nach
Nürnberg und Genua, verschoben wurden.
Nun ist die Zeit für ME gekommen, um auch selbst glaubwürdig
zu sein, dass sie auch für diese Delfine ein Sanctuary, also eine
von Menschen betreute Meeresbucht, errichtet, in dem diese
Show-Sklaven ihren Lebensabend ohne johlendem Publikum in ihrer
natürlichen Umgebung verbringen dürfen!
26.06.20
- Endlich gehen auch in China die Bewohner gegen
Delfinarien auf die Barrikaden!Auslöser war ein Videoclip von einem „Trainer“, der in einem
Delfinarium in Fuzhou auf einem gefangenen Beluga-Wal reitet und
surft. Zehntausende chinesische verärgerte Webnutzer fordern nun
einen Boykott gegen solche tierischen Angebote in ihrem Land!
Der Clip wurde viral, nachdem er auf der chinesischen
Internetplattform Weibo geteilt wurde - dem „Trainer“ wurde
vorgeworfen, den Beluga-Wal misshandelt zu haben.
02.01.20
– Robbe stirbt qualvoll in einem chinesischen Aquarium Einige
Besucher eines Aquariums in der Stadt Dalian in Liaoning/China wurden
vor kurzem traumatisiert, nachdem sie eine Robbe in einem Aquarium
sterben sahen. Die Aquariumbesucher beobachteten entsetzt, wie eine
Robbe im Aquarium starb, nachdem der Kopf des Tieres in einem Abfluss
steckenblieb. Das
Tier krallte zuvor die Schutzabdeckung des Abflusses auf. Wie
in einem von einem Besucher gefilmten Video zu sehen ist, steckte der
Kopf des Tieres im Abfluss am Boden des Pools fest. Eine andere Robbe
versuchte erfolglos, es zu befreien, bevor ein Mitarbeiter in den
Tank stieg und versuchte, das Tier herauszuziehen. Anschließend
gab das Aquarium eine Erklärung ab, in der erklärt wurde, dass die
junge Robbe in Gefangenschaft geboren wurde. Es hatte seine Krallen
und seinen Mund dazu benutzt, um die Schutzwand zu öffnen, die den
Abfluss bedeckte, bevor es seinen Kopf in diese Lücke steckte und
starb. https://shanghai.ist/2020/01/02/aquarium-visitors-watch-in-horror-as-seal-dies-in-tank-after-getting-head-stuck-in-drain/?fbclid=IwAR35IeWZ_PaeqNgIGQHSgl4g39ABG-B1Cj8AQxq3ollHCRNk8DG5kYsVSd4
AUS
TIERSCHUTZGRÜNDEN! BITTE
BOYKOTTIERT
EINRICHTUNGEN, IN DENEN MEERESSÄUGETIERE IN GEFANGENSCHAFT GEHALTEN
WERDEN!
18.05.19
- Entsetzlich! - 1.001 Meeressäuger befinden sind nun in den
Delfinarien in Gefangenschaft!
Im
Zoo-Delfinarium befinden sich zwei Beluga-Wale und mehrere Delfine in
Gefangenschaft.
Die
meisten Delfine stammen aus Taiji, die bei brutalen Treibjagden
gefangen wurden.
Die
gesamte Anlage ist auf Kommerz ausgerichtet. Die Besucher müssen
insgesamt dreimal Eintritt bezahlen, bis sie die Beluga-/Delfin-Show
sehen können (Eintritt Zoo, Eintritt in das Delfinariums-Gebäude
und Eintritt in die Show-Halle). Für die Besucher stehen mehrere
tausend Sitzplätze zur Verfügung. Für die Tiere jedoch gibt es
kaum Platz. In China gibt es kein Tierschutzgesetz und keinerlei
Vorgaben für die Haltung von Meeressäugern in Gefangenschaft.
Kein
Meeressäuger sieht jemals die Sonne wieder, da sich alle Becken in
Hallen befinden. Die beiden Weißwale sind in einem Mini-Becken
eingesperrt und werden außerhalb der Shows durch Glasscheiben
andauernd von den Besuchern belästigt. Bei Show-Beginn müssen sich
die Belugas Zeichentrickfilme mit den Besuchern auf einer Leinwand
ansehen. Die
Delfine sind außerhalb der Show ebenfalls in Mini-Becken
eingesperrt, die durch Gitter noch zusätzlich separiert werden. Auch
hier haben die Tiere keine Ruhe, weil sie andauernd durch Besucher ,
die an die Scheiben klopfen, belästigt werden.
Die
Betreiber rühmen sich mit so einigen Zuchterfolgen, die es nach
unserer Recherche gar nicht geben kann. Ein Nachzucht-Becken ist
nicht vorhanden! Was
in diesem Delfinarium stattfindet, ist reinste Tierquälerei!
Ein
Handicap Indo-Pazifischer Buckelwal Delfin wird als Show-Clown
missbraucht. Der
Zoo stellt sich als großer Freund und Retter der Tiere dar. Hier
befindet sich ein Indo-Pazifischer Buckelwal Delfin, der gestrandet
aufgefunden wurde und zur Rehabilitation nur vorübergehend
aufgenommen werden sollte. Im
Jahr 2013 brach sich „Laobai“ den Oberkiefer, nachdem er mit
seinem Kopf in einem ungesicherten Abflussrohr des Betonbeckens
steckengeblieben war. Dies geschah in der Nacht und das Personal fand
ihn erst am nächsten Morgen. Seitdem
muss der Handicap-Delfin an den täglichen Shows teilnehmen. Eine
Auswilderung ist kein Thema mehr, denn der Handicap-Delfin ist
bekannt und lockt die Besucher an.
Die Japan Times, eine englischsprachige Zeitung mit Sitz in Tokio, hält seine Leser auch für dumm!
Wohlwissend, dass Japan in den letzten Jahren mehrere Hundert wildgefangene Delfine aus Taiji für die boomende Delfinarien-Industrie nach China exportierte, verschweigt die Zeitung diesen wesentlichen Fakt in diesem eigentlich sehr informativen Artikel komplett!
In diesem Artikel wird über die rasant anwachsende Anzahl von Delfinarien in China und über die oftmals dubiose Herkunft der Tiere berichtet.
Mittlerweile gibt es bereits über 60 Anlagen in China, in denen die intelligenten Meeressäuger in Gefangenschaft und für rein kommerzielle Interessen ausgebeutet werden. Monatlich wird eine neue Anlage eröffnet und in den kommenden zwei Jahren sollen gar 36 dieser Tiergefängnisse hinzukommen.
Im November werden zwei Delfinarien zum ersten Mal Shows mit Orcas in China gezeigt.
Orcas und Belugawale werden oftmals illegal gefangen und für Millionen von Dollars verkauft.
Mindestens 15 Orcas aus Russland wurden zwischen 2013 und 2017 nach Informationen der CITES, dem Übereinkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten, nach China importiert. Weitere Importe werden für 2018 erwartet.
Seit 2014 wurden 872 Cetaceen, darunter Wale, Delfine und Tümmler, nach China in Gefangenschaft gebracht.
Derzeit gibt es keine lokalen Regierungsvorschriften oder internationale Standards, um den Handel zu überwachen.
In viele chinesischen Delfinarien gibt es Walhaie, Belugas, Delfine und Manta-Rochen. Die Herkunft der Tiere ist oftmals dubios.
Allgemein bekannt in China ist: "Wenn du zu den Fischern hier auf der Insel gehst, dann können sie dir beschaffen, was immer du willst. Sie können dir einen Walhai bringen, sie können dir jede Art bringen, gefährdet oder nicht, weil es keine Kontrollen gibt."
Dass China jedoch der größte Importeuer von wildgefangenen Delfinen aus Japan ist, wird in diesem Artikel mit keiner Silbe erwähnt! Japan exportierte nach Angaben des Finanz-Ministeriums zwischen 2010 - 2017 ganz offiziell insgesamt 406 Delfine nach China!
Wichtige Fakten zu unterschlagen ist sicherlich nichts anderes, als falsch darüber zu berichten!
Über das Warum kann man wohl nur spekulieren.
In Japan gab es in den letzten Wochen und Monaten eine miserable Darstellung der eigenen Delfinarien-Industrie. Viele Medien berichteten über das Schicksal des Delfins "Honey", welcher zusammen mit 46 Pinguinen in einem Pleite gegangenen Delfinarium einfach zurückgelassen wurden und sich bisher keines der über 50 japanischen Delfinarien dazu bereit erklärt hat, die Tiere aufzunehmen. Viele Japaner sind erschüttert und bekommen so langsam mit, was sich in ihrem Land wirklich so alles ereignet. Auch die grausamen Delfin-Treibjagden in Taiji werden thematisiert.
Der Boom neuer Bauten von Delfinarien ist in Japan vorbei. Womöglich wird befürchtet, dass sich in Japan eine wachsende Tierrechtsbewegung entwickelt, welche den Delfinarien im Land den Garaus machen könnte, wie es seit Jahren in der westlichen Welt geschieht (Allein in West-Europa wurden von 90 Delfinarien mittlerweile 60 geschlossen!). Auch könnten die Millionen-Einnahmen durch die Delfin-Exporte gefährdet sein.
Wahre wichtige Fakten zu unterschlagen sind unseriös und schaden dem Image aller Medien. Bleibt zu hoffen, dass eines Tages nicht nur der Niedergang der gesamten weltweiten Delfinarien-Industrie zu vermelden ist, sondern auch der Untergang solcher unseriöser Medien!
20.09.18 - VIDEO - Insider packen aus! - Tote Tiere stapeln sich in den Kühlhäusern! - Einblicke hinter die Kulissen der Delfinarien-Industrie in China - Korruption bei den Behörden machen es den Tierausbeutern einfach - Schlechte Vorbilder für diese Entwicklungen und für dieses Tierleid in China sind die Delfinarien in der westlichen Welt! - http://josweb.co.uk/china-caging-the-oceans-wild-101-east/
10.08.18 - Ein Hohn - Chinas Behörden sprechen mit gespaltener Zunge! - Auf der einen Seite wollen sie die Population des Chinesischen Weißen Delfins mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln schützen und auf der anderen Seite lassen sie es zu, dass China der größte Importeuer von wildgefangenen Delfinen aus Japan und von Beluga-Walen aus Russland für ihre boomende Delfinarien-Industrie ist! - http://www.xinhuanet.com/english/2018-08/09/c_137379199.htm
17.03.18 - Besorgniserregend – Traurige Fotos zeigen, wie in Japan gefangene Delfine nach China zu boomenden Themenparks geflogen werden! - https://netzfrauen.org/2018/03/17/delfine/
Aus
Tierschutzgründen - Wenn keine Recherche-Arbeit betrieben wird, um
mit der Zielsetzung ein Delfinarium zu schließen, dann machen Sie
bitte einen großen Bogen um solche Tiergefängnisse!