ProWal-Projekt zum Schutz der Delfine, Wale, Schildkröten, Vögel und anderen Tierarten in Kenia
Die Tierwelt in Kenia ist atemberaubend. Touristen
bestaunen in den Nationalparks wildlebende Tiere, wie Elefanten,
Nashörner, Giraffen, Zebras, Geparde, Löwen, usw.
Relativ
unbekannt ist jedoch, dass es an der Küste Kenias auch 17
unterschiedliche Arten von Delfinen und Walen gibt, die zu gewissen
Jahreszeiten die Küste Ostafrikas besuchen.
Große Tümmler, die
akrobatischen Spinner Delfine, Orcas und auch Pott-, Mink-. Grind- und
Brydewale sind dort anzutreffen. Auch wandern Buckelwale zu dieser
Küste, um sich dort fortzupflanzen und Kälber zu gebären, bevor sie in
die kalten und nahrungsreichen Gewässer der Antarktis zurückkehren.
Jedoch
hat dieses Paradies für die Meeressäuger und auch andere Tierarten, wie
Schildkröten, ein gefährliches Problem - DER MENSCH!
Menschen
gefährden den Lebensraum aller im und am Meer lebender Arten! Von
Fischer ausrangierte und im Meer entsorgte Netze bergen eine tödliche
Gefahr für alle Meeresbewohner. Von Menschen produzierter und entweder
achtlos oder vorsätzlich entsorgter Müll, vor allem aus Plastik, gelangt
über Flüsse und den Küstenorten ins Meer und nicht selten verletzen
oder sterben die Meeressäuger daran. Auch die Populationen der Vögel und
die der Meeresschildkröten leiden darunter und ihre Lebensräume im
Wasser und auch an ihren Laichplätzen an Land sind gefährdet!
ProWal möchte das ändern und wird dazu beizutragen, die Artenvielfalt an Kenias Küste zu bewahren.
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A CONSERVATION PROJECT TO SAVE DOLPHINS & WHALES IN KENYA!
The
wildlife in Kenya is breathtaking. Tourists admire wild animals in
many Kenyan national parks, such as elephants, rhinos, giraffes, zebras,
cheetahs,lions, etc.
However, it is relatively unknown that there
are 17 different species of dolphins and whales along the coastline of
Kenya, that visit the coast of East Africa during certain seasons.
Bottlenose
dolphins, the acrobatic spinner dolphins, orcas and also sperm-,minke-,
grind- and bryde whales are all found there. Humpback whales
also migrate to this coast to reproduce and give birth to calves before
returning to the cold and nutritious Antarctic waters.
However, this paradise has a dangerous problem for marine mammals and other species such as turtles. That problem is HUMANS!
People
endanger the habitat of all species living in and by the sea!
Fishingnets discarded by fishermen and disposed of in the sea pose a
deadly threat to all sea creatures. Man-made and carelessly or
intentionally disposed of garbage, especially plastic, passes through
rivers and coastal villages into the sea and frequently injures and kills
marine mammals. Also the populations of birds and sea turtles are
suffering as their habitats in water and their land based spawning
grounds are endangered!
ProWal wants to change to help preserve the biodiversity along Kenya's coastline.
15.03.19
- Liebe Tierfreunde,
am
morgigen Samstag machen wir uns erneut auf den Weg nach Kenia, um
unser Tier- und Umweltschutzprojekt in der Küstenstadt Malindi
fortzusetzen.
Im
Hintergrund fand bereits so einiges an Korrespondenz statt und die
ersten Termine stehen fest.
Das
Fischerdorf organisiert sich.
Damit
wir auch alle der etwa 230 Bewohner erreichen und auch das in dem
nächsten halben Jahr umgesetzt wird, was wir uns vorstellen, stellt
jede Familie, bzw. Hütte, einen Repräsentanten ab, der als
Ansprechpartner und Verantwortlicher bei unseren Treffen vor Ort mit
dabei ist.
Wir
stellen im Gegenzug für unsere Unterstützung für die Dorf-Bewohner
natürlich klare Bedingungen, die eingehalten werden müssen. Um
zukünftige Reisekosten zu sparen und diese Kosten lieber jetzt in
das Projekt zu investieren, wird ein Einheimischer von uns
beauftragt, unsere Anweisungen für für die monatlichen Clean Ups
und mehr in den nächsten sechs Monaten zu dokumentieren und uns
darüber zu unterrichten.
Wird
alles umgesetzt, dann stellen wir natürlich die Fortsetzung unserer
Unterstützung in einem halben Jahr in Aussicht.
Wir
sind sehr froh darüber, dass in Nairobi diese Woche gerade eine
UN-Umweltkonferenz der UNEP stattfindet, an der sich 4.000
Delegierte, darunter auch Staatschefs, Umweltminister und viele
Experten aus aller Welt beteiligen, um zu erörtern, wie ein Abkommen
zur Bekämpfung des Plastikmülls in den Ozeanen auf den Weg gebracht
werden kann. Das fördert natürlich auch den Umweltschutzgedanken in
Kenia selbst.
Wir
werden versuchen, dass wir auch die Medien in Kenia für unser
Projekt begeistern können und werden sie zu einem Clean Up am Strand
in Malindi einladen.
Auch
werden wir uns bei einheimischen Umweltschützern und Tierfreunden
über die aktuelle Situation der Delfine, Wale und anderen
Meeresbewohnern informieren.
Wir
werden nach unserer Rückkehr über alles ausführlich berichten.
Wir
danken allen Unterstützern und Spendern, die es überhaupt möglich
machen, dass wir uns für den Erhalt der Artenvielfalt an der Küste
Kenias engagieren können.
Diese
Spendensammlung ist nun vorübergehend beendet und wir werden in etwa
in einem halben Jahr entscheiden, ob wir zur Fortsetzung unseres
Engagements dort, eine weitere Sammlung beginnen werden.
Bis
bald
Euer
Andreas
Morlok
CEO
ProWal
ProWal-Projekt zum Schutz der Delfine, Wale, Schildkröten, Vögel und anderen Tierarten in Kenia
Unmengen an Plastikmüll gefährden alle heimischen Arten, die am und im Meer leben!
Kenia ist ein delfin- und walfreundliches Land. Die Bevölkerung braucht jedoch Unterstützung, um durch Projekte zur Selbsthilfe ihre Probleme in den Griff zu bekommen.
FOTOS:
MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG der Watamu Marine Association / Kenia