Aus
Tierschutzgründen - Wenn keine Recherche-Arbeit betrieben wird, um
mit der Zielsetzung ein Delfinarium zu schließen, dann machen Sie
bitte einen großen Bogen um solche Tiergefängnisse!
29.03.24 - Erneuter
Todesfall eines Orcas im Skandal-Delfinarium Marineland im
französischen Anitbes
Nachdem die Orca-Dame "Moana"
im Oktober 2023 (12 Jahre) starb, gab die Geschäftsleitung des
"Freizeitparks" nun auch den Tod von "Inouk“
bekannt. Er wurde nur 25 Jahre alt. Orcas werden während ihrer
Gefangenschaft nur bis zu 40 Jahre alt, während sie in freier
Wildbahn bis zu 90 Jahre alt werden können.
10.11.21
– Delfinarium Harderwijk - Holländische Richter verhindern vorerst
den Umzug von Delfinen, Seelöwen und Walrosse nach China!
Wir
hoffen, dass diese Entscheidung schon bald entgültig sein wird,
damit den Tieren ein elendiges Leben in chinesischer Gefangenschaft
erspart bleibt!
Für
den Eigentümer, dem finanziell angeschlagenen spanischen Konsortium
ASPRO (Besitzer von Freizeitbäder und weiteren Delfinarien in der
EU), würde dadurch ein Verkaufserlös von etwa 2 Millonen €
entgehen!
Richter
stoppt schnellen Transport von Delfinen nach China, Dolphinarium
antwortet: "Vermasselt unsere Pläne nicht"
Der
Umzug von acht Delfinen, zwei Walrossen und zwei Seelöwen vom
Dolfinarium in Harderwijk in einen Vergnügungspark in China kann
vorerst nicht erfolgen. Dies hat der vorläufige Rechtsschutzrichter
des Gerichts in Amsterdam entschieden.
In
einem Dringlichkeitsverfahren haben die Tierschutzorganisationen Sea
Shepherd und House of Animals letzte Woche beantragt, die Umsiedlung
der Meeressäuger in den Freizeitpark Hainan Ocean Paradise zu
stoppen, bis das Gericht die Berufung gegen die Umsiedlung der Tiere
bearbeitet hat. Diesem Antrag hat der Richter nun stattgegeben.
Das
heutige Urteil bedeutet nicht, dass der Umzug endgültig vom Tisch
ist. Noch in diesem Monat, am 23. November, prüft die Mehrfachkammer
des Gerichts in Amsterdam die Berufung der Tierschutzorganisationen
gegen die Entscheidung des Ministers für Landwirtschaft, Natur und
Lebensmittelqualität, dem Dolfinarium die Lizenz zu erteilen. Der
Minister hatte zuvor ihren Einspruch gegen diese Entscheidung
zurückgewiesen. Nicht
überrascht
Parkleiter
Alex Tiebot vom Dolfinarium ist von dem Urteil des Vorabrichters
nicht überrascht. „Wir hatten bereits vor Gericht angedeutet, dass
es für uns kein Problem sein würde, die inhaltliche Bearbeitung der
Berufung abzuwarten. Es ist bereits am 23. November."
Von
einer Verzögerung ist für ihn daher keine Rede. „Es bringt nicht
unbedingt die Pläne durcheinander. Außerdem müssen wir auf die
Einfuhrlizenz warten.“
Wahnsinnig
glücklich
Gründerin
Karen Soeters von House of Animals ist dennoch überglücklich über
das Urteil. „Ich freue mich sehr über dieses Urteil. Auf der
anderen Seite habe ich nichts anderes erwartet, weil es nicht anders
geht“, sagte Soeters. „Der Park in China verkauft Karten über
den Rücken der Tiere. Sie werden in China Tricks machen, das ist
sicher. Sie gehen an einen Ort in China, von dem wir sagen, dass es
noch schlimmer ist."
Den
Tieren geht es noch schlechter, wenn sie in China noch durch Reifen
springen müssen, sagte Sea Shepherd. Die Tierschutzorganisationen
wollen verhindern, dass der chinesische Freizeitpark die Delfine
kommerziell zur Unterhaltung nutzt. Sie sehen darin keine
Verbesserung des Tierschutzes.
China
„Der
Richter des vorläufigen Rechtsschutzes ist der Ansicht, dass das
Interesse des Delphinariums, die Meeressäuger vor der Entscheidung
über die Berufung nach China zu bringen, das Interesse von Sea
Shepherd überwiegt, diese Entscheidung abzuwarten“, heißt es in
der Erklärung.
Bei
dieser Interessenabwägung gewichtet der vorläufige
Rechtsschutzrichter maßgeblich die Unumkehrbarkeit einer möglichen
Überstellung nach China. Das Dolfinarium darf daher die
Ausfuhrgenehmigungen bis zur Entscheidung über die Berufung nicht
verwenden.
„Auch
das wäre schwer zu erkennen, wenn die Tiere schon weg sind“, räumt
Tiebot ein. "Wir warten jetzt auf die Anhörung am 23. November
und das Urteil."
Die
Genehmigung zur Umsiedlung der Meeressäuger läuft am 9. Januar aus.
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Rückblick:
Schon
als im Frühjahr 2021 diese Verkaufspläne bekannt wurden, wendeten
wir uns zusammen mit der holländischen Intitiative „Free Spirit“
an die zuständige Ministerin, um diesen Export zu stoppen.
Tierschutzorganisationen
wissen genau: "Harderwijk-Delfine werden bald in China
ausgebeutet"
Deutsche
und niederländische Tierschutzorganisationen fordern die Politik
auf, keine Ausfuhrgenehmigung für Delfine aus Harderwijk nach China
zu erteilen. Sie befürchten, dass die Tiere ausgebeutet werden und
klettern in den Gehege. „Tiere sind dort Gelddruckmaschinen.“
Die
deutsche Tierschutzorganisation ProWal und die niederländische
Privatinitiative FreeSpirit wollen verhindern, dass acht der 27
Delfine aus dem Dolfinarium in Harderwijk in den Freizeitpark Hainan
Ocean Paradise in China gehen. Mit einem Brief an Ministerin Carola
Schouten hoffen sie, dass die Regierung für diese Delfine keine
Ausfuhrlizenz ausstellt.
Zuvor
hatten der Welttierschutz und die Partei für die Tiere appelliert,
den Export zu stoppen. Andreas Morlok, CEO von ProWal, sagt, dass die
Haltung von Wildtieren in Freizeitparks und Delfinarien in China
katastrophal ist: „In den letzten Jahren haben wir in mehr als 70
Delfinarien in mehr als 30 Ländern Vor-Ort-Forschung durchgeführt.
Als Touristen verkleidet landeten wir auch in einigen Delfinarien in
China und stellten fest, dass die Situation der dort in
Gefangenschaft lebenden Tiere besonders schlimm ist.“
Kein
Tierschutzgesetz
Das
Delfinarium stellt in früheren Berichten über die Umsiedlung der
Tiere fest, dass die Delfine gut im Park in China landen werden. In
China gibt es laut ProWal jedoch "überhaupt keine Auflagen für
die Haltung von Tieren in Gefangenschaft". „Selbst wenn jemand
einen Eisbären in einen Kühlschrank sperrt, wäre das nicht
illegal. In China gibt es kein Tierschutzgesetz, nur nichts, was
Delfine vor Tierquälerei schützen würde“, sagte ProWal.
In
China werden mehr Tiere ausgebeutet, so die Tierschutzorganisation:
„Das Ziel der chinesischen Delfinarien ist die Gewinnmaximierung.
Die Sorgen der Tiere sind zweitrangig. Für skrupellose Tierausbeuter
sind sie reine Gelddruckmaschinen und Ausstellungsstücke, etwa in
einem Kaufhaus in der Stadt Guangzhou, wo Belugawale, Pinguine,
Polarfüchse und Polarwölfe auf kleinstem Raum hinter Glas gefangen
gehalten werden.”
Oberkiefer
gerissen
ProWal
hat dokumentiert, wie Delfine und Belugawale in chinesischen
Delfinarien von ihren Trainern als Surfbretter missbraucht wurden:
„Ein Delfin mit fast gerissenem Oberkiefer musste vor tosendem
Publikum an den Shows teilnehmen. Ein verletzter und blutender Delfin
musste für Fotoshootings mit Besuchern auf einem Betonboden
außerhalb des Beckens liegen.“
In
einer anderen Einrichtung sprang laut ProWal ein Delfin aus Angst vor
der Menschenmenge durch Absperrungen und "sahen mit eigenen
Augen einen verzweifelten Delfin, der Selbstmord begeht". Fast
jeden Monat wird laut ProWal in China ein neues Delfinarium eröffnet.
„Jede Stadt möchte ein Delfinarium haben. Inzwischen gibt es in
China mehr als fünfzig Delfinarien und das Land wird Japan (60) bald
überholen, das Land mit den bisher meisten Delfinarien der Welt.“
Informationsbroschüren
Die
niederländische Privatinitiative FreeSpirit sieht rein finanzielle
Gründe für den Verkaufsprozess. Vor der Corona-Krise verteilte die
Organisation jedes Wochenende vor dem Eingang des Dolfinariums in
Harderwijk Informationsbroschüren an Besucher. Sie und ProWal
fordern die Politik auf, nicht nur Transporte nach China zu
verhindern, sondern auch in den Niederlanden die Zucht, Ein- und
Ausfuhr von Delfinen wie in Frankreich endlich komplett zu verbieten.
Nach Ansicht beider Organisationen wäre eine Phase-out-Phase „sehr
wünschenswert“.
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Weitere
Infos über das Delfinarium Harderwijk auf unserer Webseite unter:
Wir
sind fassungslos. Leider wurden unsere schlimmsten Befürchtungen
wahr.
Gestern
gaben die Betreiber des Delfinariums Oltremare in Riccione (Italien)
bekannt, dass Veera am 1. Juni an Herz-Kreislauf-Versagen gestorben
ist.
Wir
kannten Veera sehr gut und besuchten sie mehrmals. Über die
Nachricht ihres Todes sind wir sehr bestürzt!
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Hintergründe:
05.08.2020
- Wir möchten auf die Delfindame Veera aufmerksam machen, einem
Opfer der kommerziellen Delfinausbeutung in der EU!
Die
Betreiber von Delfinarien in der EU nennen es einen normalen Vorgang
innerhalb des „Europäischen Erhaltungszuchtprogramm für Große
Tümmler“. Ein Beispiel, wie unsinnig und tierverachtend dieses
Programm aussieht, ist die Delfindame Veera.
Veera
wurde Mitte der 1980er Jahren in den Gewässern Mexikos für die
Delfinarien-Industrie in Gefangenschaft genommen. Im finnischen
Delfinarium in Sarkanniemi verbrachte Veera die meiste Zeit ihres
Lebens als abgerichtete Show-Sklavin und auch als Zuchtmaschine, denn
die Gene von wildgefangenen Delfinen sind in dieser Branche begehrt.
Vor
wenigen Jahren jedoch erreichte auch das einzige Delfinarium
Finnlands die Protest- und Auflärungsarbeit von Tierschützern, was
zu einem massiven Besucherrückgang führte. Der Betreiber konnte die
Kosten nach eigenen Angaben von 5.000 € pro Tier am Tag für den
Betrieb, Futter, tierärztliche Versorgung, etc. nicht mehr
aufbringen und entschloß sich, das Delfinarium zu schließen. Um die
hohen Wellen der besorgten Tierschützer zu glätten, als die Frage
auftauchte, wohin mit den Delfinen, versprach der Betreiber
vollmundig, dass die Delfine den besten Platz bekommen werden, den es
in der EU gibt. Möglicherweise stehe gar in Aussicht, dass die
Delfine in einem noch zu errichtenden Sanctuary, also eine von
Menschen betreute und abgeriegelten Meeresbucht, ihren Lebensabend
verbringen könnten. Die Tierschützer in Finnland schluckten diese
Aussage, denn es war ja nicht nur eine Beruhigungspille, sondern
schon eine ernst zunehmende und wahrscheinliche Möglichkeit.
Wir
hörten solche Aussagen schon öfters und glaubten natürlich nicht
daran. In 2011 teilte uns und dem WDSF das Konsortium Merlin
Entertainment, welches gerade den Heide Park in Soltau mitsamt des
dortigen Delfinariums erworben hatte, genau die gleiche Aussage mit,
als wir mit massiven Boykottaufrufen des Vergnügungsparks-Konzerns
lautstark und öffentlich die Schließung des Delfinariums forderten.
Letztendlich wurde das Delfinarium geschlossen und die verbliebenen
Delfine Arnie & Joker landeten in einem für die Besucher nicht
zugänglichen Nebenbecken des Nürnberger Zoos. Dort wurden sie
mehrere Jahre illegal eingesperrt, bevor die beiden Freunde dann
getrennt und in andere Anlagen abgeschoben wurden! Männliche Delfine
wollte man in Nürnberg erst einmal keine mehr, denn es war absehbar,
dass die in 2011 errichteteten Außenbecken des Delfinariums, der
sogenannten „Delfin-Lagune“, bereits schon nach der Eröffnung
ein Sanierungsfall war.
In
einer Nacht- und Nebelaktion brachte man 2016 Veera, ihre beiden
Söhne und dessen Vater per Flugtransport in das hochumstrittene
Delfinarium des Attica Zoos nach Spata nahe Athen. Dieses Delfinarium
wurde erst in 2010 errichtet und ist für Delfine sicher keine
geeignete Umgebung, was wir bei mehreren Recherchen doort selbst
festgestellt haben. Es ist nicht verwunderlich, dass dort bereits
sechs Delfine starben!
Schon
kurz nach ihrer Ankunft starb einer der sogenannten „Finland four
dolphins“. Der Betreiber des Delfinariums in Finnland machte seine
Anlage dicht und es war ihm wohl egal, was aus seinen Delfinen werden
wird. Sicherlich dürfte es ihm nicht entgangen sein, dass der Attica
Zoo, der von einem Franzosen betrieben wird, jahrelang überhaupt
keine Lizenz für seinen Tierknast besaß! Auch waren in diesem
Zusammenhang Meldungen von dubiosen Spenden des Betreibers an die
örtliche Polizei bekannt!
Veera,
der Rest ihrer Famile und andere Delfine wurden in diesem Delfinarium
jahrelang illegal für Shows mißbraucht, obwohl ein griechisches
Gesetz (4039/2012) dies verbot. Wir deckten diese illegalen Shows
Ende 2017 auf und brachten diese bei den griechischen Behörden zur
Anzeige, was auch bei den griechischen Medien und bei der Bevölkerung
für große Entrüstung sorgte. Auch die griechischen Behörden
wurden aktiv und stellten noch weitere illegalen Machenschaften fest.
Herr Lesueur, der Betreiber des Zoos, wurde daraufhin zur Zahlung
einer Geldstrafe von über 44.000 € verurteilt, die er allerdings
bis heute nicht bezahlt hat. Zudem verlor er im März die Lizenz für
das Betreiben seines Delfinariums!
Der
Franzose jammert seit Wochen in den griechischen Medien, dass er
durch die Corona-Krise kaum Geld hätte, seine Tiere im Zoo zu
ernähren!
Es
ist deshalb mehr als skandalös, dass vor wenigen Wochen der Zoo
Barcelona seine letzten drei Delfine auch in den Attica Zoo
abgeschoben hat (wir berichteten)! Klar standen die Verantwortlichen
der katalonischen Stadt unter Druck, um endlich den Verbleib ihrer
Delifne zu klären. Auch sie versprachen schon vor Jahren die
Unterbringung ihrer Delfine in einem Sanctuary!
Wie
wir bei eigenen Recherchen in 15 der jetzt noch 29 existierenden
Delfinarien in der EU festgestellt haben, platzen alle Anlagen aus
ihren Nähten. Sie sind übervoll mit Delfinen und schon deshalb ist
es ein Skandal, dass die Betreiber mit ihrem selbst erschaffenen EEP
immer noch weitere Delfine züchten, obwohl sie wissen, dass keines
der Tiere jemals ausgewildert und zum Erhalt dieser Art beitragen
soll! In manchen EU-Delfinarien vegetieren nur noch Männchen vor
sich hin, weil sie sich von ihren Genen nicht mehr zur Zucht eignen.
Diese Haltung ist für die sonst so liebestollen Delfine weder art-
noch tiergerecht!
Es
gab schon seit etwa drei Jahren Überlegungen in dem Zoo in Spata,
Veera, als einziges Weibchen in diesem Delfin-Gefängis, umzusiedeln,
da sie von den männlichen Delfinen dort ständig bedrängt und
sexuell belästigt wurde und sie in ihrem doch relativ hohen Alter
sich kaum noch dagegen wehren konnte. Da Delfine hochsoziale Tiere
sind, sprach aber eine Trennung, gerade von ihren
Familien-Mitgliedern, dagegen.
Da
dem Delfinarien-Betreiber in Spata heute das Wasser finanziell bis
zum Hals steht und nach dem Zugang von den drei Barcelona-Delfinen es
in dieser Anlage viel zu wenig Platz und auch nicht genügend
Rückzugsorte gibt, wurde Veera am 17. Juli nach vier Jahren
Aufenthalt in Spata nun heimlich in einer Nacht- und Nebelaktion in
das Delfinarium nach Riccione in Italien verbracht. Ohne ihre
Familien-Mitglieder und ohne ihren Sohn Eeveretti, um den sich Veera
immer sehr gekümmert hatte!
Weil
in Italien immer noch Unsummen an Geld für Delfine bezahlt werden
und der Zoo in Athen dringend Geld braucht, ist davon auszugehen,
dass Veera an das Oltremare Delfinarium in Riccione verkauft wurde!
Der
neue Eigentümer hat den Kauf noch nicht öffentlich mitgeteilt, weil
er wohl das Ende der Quarantäne von Veera abwarten und nicht unnötig
negativ in die Schlagzeilen geraten möchte, wenn Veera den Stress
und dieses Trauma von diesem Transport und die Zeit der Quarantäne
nicht überstehen würde. Es wäre nicht das erste Mal, dass der
Eigentümer in Riccione Informationen über die Bedingungen seiner
Tiere zu verbergen versucht!
Das
Delfinarium gehört zur Costa Edutointment-Gruppe, die bereits
Besitzer des Aquariums von Genua, Cattolica, Livorno und zahlreichen
anderen Einrichtungen ist. In 2014 erwarb dieses Delfinarium den
Delfin „Blue“, der für 366.000 € von dem Delfinarium in Rimini
verkauft wurde. Veera
muss sich jetzt in ihrem hohen Alter von etwa 42 Jahren in einer
völlig neuen Umgebung zurecht finden und nun auch mit ihr völlig
fremden Artgenossen und Trainern klarkommen. Sie wird sicherlich über
den Verlust ihrer Familie-Mitglieder trauern und wohl kaum Zeit dafür
haben, denn in Riccione muss sie sich nun mit der Vorführung von ihr
unnatürlichen Show-Mäzchen vor applaudierdem und johlendem Publikum
ihr Futter hart verdienen! Wir hoffen sehr, dass Veera dieses Trauma
und Drama überlebt!
Die
Belange der Delfine sind den Delfinarien-Betreibern egal, es geht nur
um ihre kommerziellen Interessen! Das Delfin-Karussell in der EU wird
sich mit dem Vorwand „Arterhaltung“ weiterdrehen! Es ist durchaus
möglich, dass der Eigentümer des Attica Zoos noch weitere Delfine
verkaufen wird, um seine eigene Haut noch retten zu können.
Die
Versprechen der ehemaligen Delfin-Besitzer, dass sie den besten Platz
suchen werden und sich auch für ein Sanctuay von ehemaligen
Show-Delfinen einsetzen werden, entpuppten sich bisher allesamt als
Lügen!
Die
Delfinarien in der EU stehen unter Druck, gerade in dieser
Corona-Zeit. Es ist deshalb von enormer Bedeutung, dass weitere
Delfin-Gefängnisse geschlossen werden, damit diese
Tierausbeuter-Industrie kollabiert und diese auch dazu gezwungen
wird, nun endlich auch Sanctuaries auf ihre eigene Kosten zu
errichten!
Im
Delfingefängnis Oltremare befinden sich aktuell nun noch 10 Delfine,
die allesamt für rein kommerzielle Interessen ausgebeutet werden. Es
gibt dort auch noch andere Tiere, wie Papageien, Raubgreifvögel,
Wallabys-Kängurus, Alligatoren und einige von ihnen werden
gezwungen, vor Publikum auftzutreten.
21.04.21
- Unfassbar! - Holländisches Delfinarium plant Delfine nach China zu
verkaufen!
Das
größte Delfinarium in Europa ist immer noch zu klein!
Im
vergangenen Jahr hat ein vom Ministerium für Landwirtschaft, Natur
und Lebensmittelqualität in Auftrag gegebener Untersuchungsausschuss
einen kritischen Bericht über den Meeressäugerpark in Harderwijk
verfasst. Die Tiere werden zu oft als "Darsteller"
verwendet, die Gehege sind minderwertig und die Fotomöglichkeiten
mit den Tieren im Delfinarium widersprechen der pädagogischen Rolle
der Zoos, schloss das Komitee. Jetzt sagt das Delfinarium zu, dass es
seine Shows anpassen wird.
Weil
Platz fehlt, die Becken für die Seelöwen viel zu flach sind und
diese nicht tief tauchen können und der Ausbau der Gehege viel Geld
kostet, plant der Zoo, sein Tierbestand zu reduzieren und sich von
zwei Walrossen, zwei kalifornischen Seelöwen und acht Großen
Tümmlern zu trennen. Die
Tiere sollen in den neuen Vergnügungspark Hainan Ocean Paradise nach
China verkauft werden. Dieser Park wird am 1. Mai 2021 eröffnet und
hat keinerlei Erfahrungen mit Tierhaltungen!
Über
60 Schließungen von Delfinarien gab es in den letzten Jahren in
West-Europa. Nach jeder Schließung wurden die noch vorhandenen
Delfine an andere Delfinarien in West-Europa abgegeben. In den
verbliebenen fast 30 Delfinarien ist es heutzutage rappelvoll. Die
Delfine haben kaum noch Platz und kein Delfinarium in der EU ist in
der Lage acht Delfine aus Holland aufzunehmen.
Nach
fast 50 Jahren Delfinhaltung in West-Europa sollen nun Delfine zum
ersten Mal nach China für die dortige Unterhaltungs-Industrie
verkauft werden. Das ist ein Novum und ein riesiger Skandal!Immer
wieder betonen die Delfinarien-Betreiber in der EU als Rechtfertigung
für das Halten von Delfinen in Gefangenschaft, dass dies dem Erhalt
der Art dienen soll. Freilebende Große Tümmler sind jedoch in fast
keiner Ecke der Welt vom Aussterben bedroht und der Verkauf von
Delfinen nach China hat natürlich rein kommerzielle Interessen.
In
Harderwijk befinden sich auch Delfine aus anderen europäischen
Delfinarien. Alle noch existierenden Delfinarien in der EU sollten
gegen diese Verkaufspläne intervenieren, denn sonst wird man auch
ihnen schnell unterstellen, sie züchten Delfine nur für den
lukrativen Verkauf an Chinas Delfinarien!
Anstatt
endlich einmal Geld in die Hand zu nehmen und sich um die Einrichtung
von Sanctuaries, also von Menschen betreute Meeresbuchten ohne Shows,
zu kümmern, entzieht man sich dieser Verantwortung und will nun
überschüssige Delfine nach China verkaufen. Das Delfinarium in
Harderwijk, welches zur ASPRO-Gruppe gehört, ist seit Jahren in
finanzieller Schieflage. Die Besucher bleiben aus.
ASPRO,
mit Sitz in Madrid, betreibt noch fünf weitere Delfinarien in der EU
und besitzt auch mehrere Schwimmbäder und Spa-Centers, von denen die
meisten wegen der Corona-Krise seit einem Jahr für Besucher
geschlossen sind. Mit dem Verkauf der Tiere, die sicherlich einen
Millionen-Euro-Betrag einbringen wird, hat man nun wohl einen Weg
gefunden, um Geld in die leeren Kassen zu spülen.
Das
Delfinarium in Harderwijk hat nun angekündigt, nach einer
mehrjährigen Pause, weiterhin an der eigenen Zucht von Delfinen
festzuhalten!
Wir
waren in den letzten Jahren schon öfters in China und haben dort in
einigen Delfinarien recherchiert. In China gibt es keinerlei Vorgaben
für die Haltung von Tieren in Gefangenschaft. Selbst wenn jemand
einen Eisbären in einen Kühlschrank einsperren würde, es wäre
nicht verboten!
Es
gibt kein Tierschutzgesetz, einfach nichts. Es geht um maximalen
Profit und die Tiere leiden!
Wir
verurteilen die Pläne des Delfinariums im holländischen Harderwijk
aufs Schärfste und und fordern die Verantwortlichen dort und die
ASPRO-Zentrale in Madrid auf, ein Sanctuary für ihre nicht mehr
benötigten Tiere zu errichten!
Es
muss endlich auch Zuchtverbot für weitere Show-Sklaven in der EU
beschlossen werden, was auf Länder-Ebene, wie z.B. jetzt in
Frankreich, geschehen ist.
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Auszüge
aus einem aktuellen Medien-Artikel in Holland:
Keine
Delfine mehr, die durch Reifen springen, und keine Seelöwen mehr,
die in ihre Flossen klatschen.
Für
die Tierschutzorganisation World Animal Protection Netherlands sollte
es überhaupt keine Darstellungen von Delfinen mehr geben: "Kinder
lernen vor allem, dass es in Ordnung ist, wilde Tiere für unsere
Unterhaltung zu verwenden. Es ist nicht der Besucher, der im
Mittelpunkt stehen sollte, sondern das Wohlergehen der Tiere."
Der
Park befindet sich aufgrund der Coronamaßnahmen in finanziellen
Schwierigkeiten, will aber in die Zukunft investieren.
Um
attraktiv zu bleiben, investiert der Park auch in andere Aktivitäten
wie einen Wasserpark.
Kein
Zuchtverbot
Nach
der Kritik, die auf eine Sendung des Forschungsprogramms RamBam
folgte, hörte der Zoo bereits 2016 auf, Delfine künstlich zu
besamen. Eine versteckte Kamera filmte einen Hausmeister, der im
Rahmen des Zuchtprogramms einem Delfin Samen entnahm.
Der
letzte Delfin wurde 2017 im Delphinarium geboren. "Wir haben
genug Delfine in unserem Delfinarium", sagt Alex Tiebot, Manager
des Delfinariums. Er schließt nicht aus, dass das Zuchtprogramm
langfristig wieder aufgenommen wird.
World
Animal Protection möchte, dass das Repräsentantenhaus dem
Dolfinarium ein Zuchtverbot auferlegt, und hat eine entsprechende
Petition eingereicht. "Das Leben in Gefangenschaft für Delfine
ist nicht akzeptabel", sagte Sanne Kuijpers von der
Tierschutzorganisation gegenüber Omroep Gelderland.
16.03.21 - Bericht
über das Orca-Weibchen Skyla, die vor ein paar Tagen im Loro Park
auf Teneriffa im jungen Alter von nur 17 Jahren verstarb
Google-Übersetzer:
Sie
untersuchen den plötzlichen Tod von Skyla, dem jüngsten Orca im
Loro Parque
Tiere
in Gefangenschaft
Das
inzwischen verstorbene Exemplar auf Teneriffa wurde im Februar 2004
in SeaWorld Orlando, USA, geboren. Ihre Eltern waren das berühmte
Tilikum und Kalina.
Tierärzte
und Experten für Walpathologie haben eine Studie begonnen, um die
Todesursachen des Orca Skyla, des jüngsten Exemplars dieser Art, das
im Zoo und Erholungszentrum Loro Parque in Puerto de la konserviert
wurde, im Morgengrauen des 12. zu bestimmen Cruz (Teneriffa).
Die
Verantwortlichen für dieses private Zentrum, das wegen der Pandemie
für ein Jahr für die Öffentlichkeit geschlossen war, haben in
einer in ihrem Blog im Internet veröffentlichten Notiz angegeben,
dass "Skyla bis gestern [11. März] in einwandfreiem Zustand
war, als sie zu geben begann Anzeichen von Unbehagen, die unser
Expertenteam sofort mobilisierten. "
"Trotz
aller Bemühungen konnten die Tierärzte nur seinen Tod
bescheinigen", sagen die Verantwortlichen des Zoos. Skyla war
ein weibliches Exemplar der Ornicus orca-Art, das am 9. Februar 2004
in SeaWorld Orlando (USA) in Gefangenschaft geboren und am 13.
Februar 2006 in den Loro Parque überführt wurde. Die Eltern dieses
Exemplars waren Tilikum, ein 1981 in Island gefangener Mann (der an
dem Tod von drei Menschen und dem Star des berühmten Dokumentarfilms
Blackfish beteiligt war), und die ebenfalls berühmte Kalina, die
1985 in SeaWorld San Diego geboren wurde (sie war es) der erste Orca
aus der ganzen Welt, der in Gefangenschaft geboren wurde und das
Erwachsenenalter erreichte).
Peliminares
Daten Im Moment sind die Todesursachen von Skyla unbekannt. Die
einzigen bekannten Symptome, die auf einigen spezialisierten
Webseiten angegeben sind, sind die der "Darmtorsion" und
der möglichen "akuten Septikämie" (schwere Infektion
aufgrund des Darmproblems).
Die
auf der Fandom-Website veröffentlichte Biografie des inzwischen
verstorbenen Killerwals erinnert daran, dass Skyla Kalinas viertes
und letztes Kalb war.
"Skyla
war in ihren ersten Lebensmonaten ein sehr unabhängiges Kind, das
keine Angst hatte, sich von der Seite ihrer Mutter zu entfernen, um
den Lebensraum zu spielen oder zu erkunden, in dem sie lebte.
Tatsächlich ließ Kalina die Trainer mit ihrem Baby total
interagieren Sicherheit und Komfort, die im Gegensatz zu anderen
Müttern Berührungen, Liebkosungen, Küsse usw. ermöglichen. "
"Ihr
neues Leben im Park von Teneriffa begann jedoch sehr chaotisch und
unkontrolliert, da es sich um junge Exemplare handelte, die nicht
wussten, wie das Leben in einer Herde oder Gruppe ist".
"Skyla
war der kleinste und jüngste Orca der Gruppe, sie war zwei Jahre
alt, als sie im Loro Parque ankam"; „Sie war bis zum 13.
Oktober 2010, dem Tag, an dem Adam geboren wurde, der erste Orca in
Gefangenschaft in Spanien, der beliebteste Orca der Gruppe.“
Skyla
hatte eine gute Beziehung zu allen Orcas, aber zu dem, der eher
Kohana ähnelte . Die beiden Killerwale waren unzertrennlich und
verbrachten viel Zeit miteinander, so die Experten, die mit der
Population dieser Wale im Park von Teneriffa vertraut sind.
Begründete
Kontroversen
Die
Gefangennahme von Killerwalen und ihre Pflege in Zoos oder Zentren
für kommerzielle Ausstellungen wurde in den letzten Jahren von
Experten der Meeresbiologie und Naturschutzorganisationen scharf
kritisiert.
Die
Zucht dieser großen Wale in Gefangenschaft - wie im Fall von Skyla -
und ihre Ausbildung für Übungen vor der Öffentlichkeit waren
ebenfalls umstritten, unter anderem aufgrund der Unmöglichkeit, in
die natürliche Umgebung zurückzukehren, in der Tiere geboren wurden
und unter diesen künstlichen Bedingungen aufgezogen.
In
der EU werden Orcas neben dem Loro Park auch im Marineland in
Antibes/Frankreich in Gefangenschaft gehalten.
03.02.21
- Erfreuliche Entwicklung auch in Belgien!
Es
wird wahrscheinlich nie wieder ein Delfinarium in Brüssel geben!
Höchste
Zeit, dass sich diese Erkenntnis auch endlich einmal in Berlin
durchsetzt!
Google-Übersetzer:
„In
Brüssel wird es nie ein Delphinarium geben. Dies ist in einer
Verordnung verankert, die vom Umweltausschuss des Brüsseler
Parlaments gebilligt wurde. Darüber hinaus sind Ponykarussells und
Leimfallen verboten.
Der
Umweltausschuss des Brüsseler Parlaments hat am Mittwochmorgen drei
Verordnungen zum Verbot von Pferdekarussellen, Delphinarien und zur
Verwendung von Leimfallen in ganz Brüssel verabschiedet, gibt der
für Tierschutz zuständige Regionalminister Bernard Clerfayt
bekannt.
Die
Verordnungen über das Verbot von Ponys von Messen und die
Unmöglichkeit, auf dem Gebiet der Region ein Delphinarium
einzurichten, wurden einstimmig angenommen. Derjenige, der
insbesondere die Verwendung von Leimfallen für Nagetiere verbietet,
wurde mit sehr großer Mehrheit gewählt.
"Wir
haben zu lange Tiere in einer Bindung an Menschen eingeschlossen, die
zu oft zu unserem eigenen Vergnügen ausgebeutet wurden. Es ist heute
nicht mehr hinnehmbar, dieses Bild von Tiersklaven den jüngeren
Generationen weiter zu vermitteln. Dank der drei Verordnungen
entwickeln wir die Gesetzgebung positiv weiter ", sagte Bernard
Clerfayt, Brüsseler Tierschutzminister.
Die
drei Texte müssen noch im Plenum des Brüsseler Parlaments zur
Abstimmung gestellt werden.“
In
Belgien gibt es noch ein Delfinarium im Boudewijn Seapark in
Brügge
01.02.21
- Delfinarium im Asterix Park geschlossen – 7 von 8 Delfinen nach
Schweden und Spanien abgegeben – Ein Delfin (Femke) eingeschläfert!
Nachdem
das Management des Vergnügungsparks vor gut einer Woche angekündigt
hatte, sein Delfinarium bis April schließen zu wollen, wurde heute
bekannt, dass innerhalb von drei Tagen fast alle Delfine bereits an
andere Delfinarien abgegeben wurden!
Zwei
Delfine kamen in das Delfinarium Djurpark
nach Kolmarden
in Schweden, drei in das Delfinarium Mundomar nach Benidorm und zwei
in die Anlage Oceanografic nach Valencia, welches auch die einzigen
Beluga-Wale in der EU in Gefangenschaft hält.
Die
schon seit langem kranke Delfindame „Femke“ hätte in das
französische Delfinarium im Park Planète Sauvage bei Nantes
abgeschoben werden sollen, doch ihr Gesundheitszustand erlaubte
keinen Transport. Sie wurde eingeschläfert – angeblich um ihr noch
mehr Leiden zu ersparen!
Offenbar
wurde der letzte von fünf wildgefangenen Amazonas-Flussdelfinen des
Duisburger Delfinariums heute Morgen nach einer Krankheit
eingeschläfert.
„Baby“
wurde 1974 in Südamerika geboren und wurde 1975 zusammen mit seiner
Mutter, drei weiteren Männchen und einem Albinoweibchen der Natur
entrissen. „Baby“ lebte seit 1975 in Gefangenschaft im Duisburger
Zoo. Die Mutter und zwei weitere Delfine starben bereits wenige
Monate, bzw. 1 – 3 Jahre nach ihrer Gefangenschaftsnahme.
Seit
2006 lebte „Baby“ als letzter seiner Art außerhalb Südamerikas
ganz alleine in einem kleinen Becken im Duisburger Zoo.
Die
zuständigen Behörden untersagten dem Duisburger Zoo bereits vor
Jahren eine Fortsetzung der Haltung von Amazonas-Flussdelfinen nach
dem Ableben von „Baby“.
Immer
wieder betont der Duisburger Zoo seine Wichtigkeit für den
Artenschutz. Wie jeder leicht erkennen kann, ist das eine reine
Alibi-Behauptung. Das Gegenteil ist der Fall! Weder wurde je wieder
ein Amazonas-Flussdelfin oder einer der Großen Tümmler oder einer
der Jacobita-Delfinen oder einer der Sotalia-Delfinen oder einer der
Schweinswalen oder einer der Beluga-Wale von diesem Zoo wieder zurück
in die Natur gebracht und wieder ausgewildert. Der Duisburger Zoo hat
zur Ausplünderung der Natur und damit zur Gefährdung freilebender
Delfin- und Walarten beigetragen!
Aktuell
befinden sich neben zwei Wilfängen noch sieben weitere Große
Tümmler im Duisburger Zoo, die für Shows kommerziell ausgebeutet
werden.
30.09.20
– Delfinarien - Erfolgsversprechende Entwicklung in Frankreich!
Umweltministerin Barbara Pompili:
"Die Ministerin kündigte auch maßgebliche
Veränderungen für Delfinarien an, in denen Delfine und andere Wale
in Gefangenschaft leben. Es würden keine neuen Delfinarien mehr
gebaut. Die bereits vorhandenen dürften keine neuen Delfine oder
Wale mehr einführen, die Zucht in Gefangenschaft solle gestoppt
werden."
06.10.20
- VIDEO - Eine ehemalige „Delfin-Trainerin“ gibt tiefe Einblicke
in die Machenschaften und Lügen der Delfinarien-Industrie!
Vielen
Dank Daniela Thiel für die Übersetzung!
„Du
fängst neu an, bist sehr naiv, alles was man Dir sagt, glaubst Du. Weil
sie Dich glauben lassen, dass sie die Experten sind. Diejenigen,
die alles über Meeressäuger wissen.“
Dies
ist die verborgene Wahrheit hinter Delphinarien
Eine
ehemalige Delphintrainerin erzählt ihre Geschichte.
„Sie
sagen Dir alles was Du sagen und glauben sollst....
Delphine
in Gefangenschaft leiden auf unterschiedliche Weise,
-
sie werden ihrer Nahrung beraubt (Futterentzug), -
mit Zwangsreproduktionsprogrammen-
mit den zur Wasseraufbereitung verwendeten Chemikalien
Du
bist für diese Tiere verantwortlich ohne jedes Wissen“
Durch
ein Lächeln getäuscht
„Mein
Name ist Lorena Lopez, ich bin eine ehemalige Delphintrainerin. Ich
habe 10 Jahre in der Delphinarienindustrie gearbeitet.
Ich
widme mich der Verteidigung der Rechte der Meeressäuger. 17 Jahre
alt war ich, als ich anfing, in den Delfinarien zu arbeiten. Es war
eine sehr aufregende Erfahrung.Als
ich unter so vielen Menschen aus dem ersten Delphinarium, in dem ich
arbeitete, ausgewählt wurde, Teil eines Teams zu sein, fühlte ich
mich sehr glücklich.Die
einzige die ausgewählt wurde um sich um diese Tiere zu kümmern.Es
ist eine sehr emotionale Erfahrung, mit ihnen zusammen zu sein und
sich um sie zu kümmern.In
den Delphinarien, wenn Sie Ihren Tag beginnen, kontrollieren Sie
zuerst die Tiere, die Delphine, die Seelöwen, die Seekühe, um zu
sehen, ob sie in ihren Becken sind, wir vergewissern uns, dass es
ihnen gut geht, dass sie alle da sind, dann teilen wir uns die
Aufgaben, einige Ausbilder bereiten ihre Mahlzeit im "Fischhafen"
zu, andere gehen zum Reinigen der Becken oder ins Büro.
Dann
beginnen wir mit den Schwimmübungen, und je nach Austragungsort
reiht sich eine Schwimmstunde an die andere.“
*************************
Dr.
Yolanda Alanis Pasini (Mexico Marine Mammals Conservation) :
"Derzeit
gibt es in Mexiko drei grundlegende Aktivitäten mit Delphinen:Die
erste ist die Show mit Delphinen, die älteste und für das Publikum
erschwinglichste, bei der die Tiere springen, Bälle fangen und
andere ähnliche Tricks zeigen.Das
zweite ist das Schwimmen mit Delfinen, das in den 90er Jahren
eingeführt wurde und bei dem mehrere Personen mit einem oder
mehreren Delfinen ins Wasser gehen, was dem Unternehmen größere
Gewinne bringt.
Die
dritte ist die "Delphin-assistierte Therapie".
Nick
Stewart (President of Wildlife / Dolphins campaign / World animal
protection):
"Für
viele Menschen ist das Schwimmen und die Interaktion mit Delfinen
eine einmalige Gelegenheit, eine Aktivität auf ihrer 'Wunschliste',
sie sehen es als etwas Magisches an, und es wird als solches von der
Industrie beworben und verkauft.In
Wirklichkeit erledigt der Delphin nur einen "Job".Leider
zeigen unsere Untersuchungen, dass es heute über 3.000 Delfine gibt,
die nur zum Zweck der menschlichen Unterhaltung in Gefangenschaft
gehalten werden, und von diesen 3.000 Delfinen, die weltweit in
Gefangenschaft gehalten werden, befindet sich etwa ein Fünftel in
Mexiko, in der Karibik, auf den Bermudas und den Bahamas, und allein
in Mexiko gibt es etwa 250 Delfine in Gefangenschaft, was dieses Land
in Bezug auf die Zahl der in Gefangenschaft gehaltenen Delfine unter
die ersten 10 Länder der Welt bringt.Diese
Gefangenschaft wird direkt durch die Reise- und Tourismusindustrie,
durch Touristen, die ein Ticket kaufen, und durch Reiseveranstalter,
die Touristen an diese Orte bringen, angeheizt.“
"Ich
sage immer, dass Delphinarien nicht nur Delphine ausbilden, sie
bilden auch Ausbilder aus: sie programmieren dich, was du sagen
sollst und wie du es sagen sollst, wenn du anfängst, geben sie dir
das Gefühl, dass du der glücklichste Mensch bist, der diesen Job
hat, und wenn du mit dem, was du siehst, nicht zufrieden bist, kannst
du gehen, denn es gibt viele andere, die diesen Job wollen... Zwischen
dem Schwimmen, dem Training und den Trainingseinheiten gibt es ein
paar Momente der Ruhe, aber es ist ein sehr anstrengender Job.“
Nick
Stewart:
"Das
wirkliche Problem sind nicht die Ausbilder, sondern die Nachfrage der
Touristen, es ist der Ticketverkauf, der diese gefangenen Tiere an
die erste Stelle setzt.“
Lorena
Lopez:
"Ich
begann zu bemerken, dass die Leute, die für die Wasserqualität in
den Pools verantwortlich waren, nicht viel mehr wussten, und in der
Regel waren es Leute, die für Hotel- oder Privatpools zuständig
waren, es war die einzige Ausbildung, die sie hatten. Ich bemerkte,
dass sie eine Menge Chemikalien ins Wasser taten, dieses
Wasserproblem begann meine Aufmerksamkeit zu erregen, und ich
bemerkte, dass die Tiere verbrannte Haut hatten".
Nick
Stewart:
"Ein
wildes Tier wie der Delphin, der ein reisendes Meeresraubtier ist,
kann also in Gefangenschaft nicht gedeihen, und gerade dieser
Platzmangel ist für das Wohlbefinden des Tieres am wichtigsten, und
unsere Forschungen auf der ganzen Welt haben gezeigt, dass man, wenn
man den Durchschnitt der größten Becken nimmt, etwa 444 m2 erhält,
was einer Imax-Kinoleinwand entspricht. Vergleicht man sie mit dem,
was ein Delfin in seiner natürlichen Umgebung zwischen 100 und 400
Quadratkilometern hat, wird deutlich, dass eine Umgebung in
Gefangenschaft ihren Bedürfnissen in keiner Weise gerecht werden
kann".
Cecilia
Vega (Antonio Haghenbeck y de la Lam, I.A.P foundation) :
„In
Wirklichkeit ist der Pool im Vergleich zum Meer ein Eimer“
Lorena
Lopez:
"
Abgesehen von den Problemen mit der Wasserqualität begann ich das
Problem der Dominanz zu bemerken, in Bezug auf die Nahrung wurden sie
mit Fischen kontrolliert "
Nick
Stewart:
"Die
meisten der Tricks, die Delphine bei Shows vorführen, sind
natürliche Verhaltensweisen in einer "übertriebenen"
Version. Diese Verhaltensweisen sind völlig künstlich, wie z.B. das
"Schwanzgehen", ein Verhalten, das man bei einem Delfin in
freier Wildbahn nie sehen wird. Sie wurden auf diese Darbietungen und
Tricks konditioniert, weil sie wissen, dass sie gefüttert werden. Es
ist ein Verhalten, das durch Hunger erreicht wird. Und darüber zu
debattieren, ob ein Verhalten natürlich ist oder nicht, nur dass es
einem Delphin freisteht, in freier Wildbahn aus dem Meer zu springen,
ist keineswegs dasselbe wie durch einen Reifen zu springen, wie in
einer Zirkusvorstellung, denn sie wurden dafür trainiert und wissen,
dass sie dafür ein Stück toten Fisch bekommen".
Lorena
Lopez:
Delfine
sind, wenn sie einem hohen Maß an Stress durch die ganze Arbeit
ausgesetzt sind, gezwungen zu tun, was jedes lebende, aufmerksame und
denkende Wesen tun würde.... Was
ist ein gutes Ventil für Stress?..... Es ist Frustration und
Aggression!
Dr.
Yolanda Alanis Pasini:
"Die
Gefangenschaft zeichnet sich dadurch aus, dass es keinen Ort gibt, an
dem man sich verstecken kann.Wenn
es zu einem Kampf kommt, gibt es keinen Ort, an den man gehen kann,
und so ist es üblich, dass Delphine Todeskämpfe oder schwere
Verletzungen erleiden.“
Lorena
Lopez:
"
Zusätzlich zu all dem Stress, unter dem sie standen, gab es auch
Kompatibilitätsprobleme zwischen ihnen, Triton war ein
Alphamännchen, das immer Probleme mit Bashal hatte, und sie stritten
immer, Bashal wurde immer verletzt, und er war immer von Triton
eingeschüchtert.“
Nick
Stewart:
"In
Gefangenschaft sehen wir sehr oft Tiere mit Kratzern auf dem Rücken,
und die Mitarbeiter versuchen, dies als eine normale Form der
Kommunikation für Delphine darzustellen. Es stimmt, dass sich die
Delfine in freier Wildbahn gegenseitig kratzen, weil es Teil ihrer
ausgeglichenen sozialen Bindungen ist, es ist Teil des Verhaltens in
Bezug auf Dominanz und etablierte soziale Hierarchie, aber natürlich
können diese Tiere in ihrer natürlichen Umgebung frei wählen, mit
welcher Gruppe sie sich vergesellschaften wollen, sie können frei
kommen und gehen, während dies in Gefangenschaft nicht der Fall ist.
Tiere sind gezwungen, zusammen zu leben, in Gruppen, die nicht
natürlich sind, und sie können Aggressionssituationen nicht
entkommen, selbst wenn sie es wollten.“
Cecilia
Vega:
„Da
wir die Umstände kennen, unter denen sie leben, haben wir eine
Vorstellung davon, dass es viele gibt, die sterben werden. Aber wir
wissen es nicht wirklich, und das wird wohl für immer so bleiben. Weil
sie (die Delphin-Einrichtungen) nicht transparent sind, verbergen sie
all diese wichtigen Informationen. Wir haben sie angefordert, aber
sie verbergen sie.Wenn
sie es verheimlichen, dann nur, weil etwas nicht stimmt, oder?“
Lorena
Lopez:
„Ich
erinnere mich an einen der Delfine, mit denen ich einmal gearbeitet
habe. Nach einem sehr langen Rehabilitierungsprozess, um ihm zu
helfen, sich emotional und physisch zu erholen, gelang es uns, ihn in
eine Einrichtung zu überführen, in der es ihm besser gehen würde.Wir
wussten, dass er nicht weiter arbeiten oder weiter Shows veranstalten
oder mit Menschen schwimmen konnte. Aber als wir ihn dorthin
brachten, sagte uns der Betriebsleiter, dass der Delphin arbeiten
müsse, dass er seinen Fisch verdienen müsse.Er
wusste, dass er nicht die emotionale oder physische Fähigkeit dazu
hatte und dass er sich kaum in diese soziale Gruppe integrieren
würde.“
Nick
Stewart:
„Der
Tourismus ist eine Industrie, ein wichtiger Motor für den Handel mit
Wildtieren wie Delfinen, die entweder aus ihrem natürlichen
Lebensraum gerissen werden oder in Gefangenschaft geboren werden,
einzig und allein zu Unterhaltungszwecken, und hält das alles sehr
profitabel. Jedes Ticket, das von einem Touristen gekauft wird, oder
jedes Ticket, das von einem Reisebüro verkauft wird, gibt diesen
Orten Gründe, mehr Tiere zu züchten oder zu fangen, es ist eine
einfache Gleichung von Angebot und Nachfrage".
Dr.
Yolanda Alanis Pasini:
"Die
nationale Population, die an diesem Delphinschwimmen teilnimmt, ist
klein, weil es für Mexikaner sehr teuer ist, aber für das
internationale Publikum, das in Dollar bezahlt, ist es möglich, und
es ist dieses Publikum, das die Fortsetzung der Delphinarien
ermöglicht.“
Cecilia
Vega:
"Sie
züchten Tiere wie Delphine, in ihrem eigenen Delphinarium, in ihrem
eigenen Becken, sie verkaufen sie, sie vermieten sie, sie haben ihre
eigene Samenbank, und sie verkaufen diesen Samen auch an andere
Parks, und es wird niemals enden, denn sie züchten diese Tiere immer
und immer wieder, und zwar auf diese völlig unmoralische Art und
Weise".
Nick
Stewart:
"Es
ist ein endloser Kreislauf von Grausamkeit, Geburt, Ausbildung und
Einfangen von Tieren zu Unterhaltungszwecken, und es ist eine
"Delfinfabrik", die durch Tourismus und kommerzielle
Interessen angeheizt wird. Die Frage ist nicht, ob es fair ist,
Delfine zu unserer Unterhaltung in Gefangenschaft zu halten, es ist
sicherlich keine wissenschaftliche Frage, sondern eine ethische
Frage, und wir müssen uns als globale Gesellschaft fragen: Ist dies
die Art von Beziehung, die wir zu wilden Tieren haben wollen?“
Lorena
Lopez:
"Wenn
ich die schmerzliche Erfahrung machte, ein Tier leiden oder sogar
sterben zu sehen, war das für mich emotional sehr stark, und es hat
mich sehr beeinflusst, und ich war wirklich somatisierend, ich war
wirklich krank, viele Male, und ich musste mich mit diesen
Situationen auseinandersetzen, und da sagte ich das ist nicht fair,
da stimmt etwas nicht, denn das ist keine Liebe, das ist kein
Naturschutz, das ist keine Erziehung, und all das, das ist der
Vermarktungsprozess dieser Parks, von Anfang an, wenn man ankommt,
gibt es Informationen, die einem die Illusion geben... Es ist
beruhigend, und sie sagen einem, dass diese Tiere hier sehr glücklich
sind, und dass es für sie besser ist, hier in ihrer natürlichen
Umgebung zu leben, denn hier haben sie alles, was sie brauchen, sie
haben Nahrung, Schutz, Liebe, Fürsorge, und man glaubt es... Diese
Einrichtungen sind anscheinend sehr schön, das Wasser ist
kristallklar, sauber, also glaubt man als Tourist unschuldig all
das".
Cecilia
Vega:
"Die
Menschen sehen Delfine in einem Tümpel und denken das ist in
Ordnung.Aber
was sie nicht wissen, ist, wie ein Delfin wirklich in der Wildnis
lebt, und ich denke, das ist es, was wir der Öffentlichkeit in der
Welt zeigen müssen.“
Nick
Stewart: "
Alles, was wir künftigen Generationen beibringen, ist, dass es
akzeptabel ist, ein wildes Tier wie einen Delphin in Gefangenschaft
zu halten "
Lorena
Lopez:
"Die
Delphinarien nutzen den Naturschutz als Rechtfertigung, damit sie der
Öffentlichkeit weiterhin sagen können, dass sie wissen, was sie
tun. Aber letzten Endes ist der Große Tümmler weder in Mexiko noch
in der Welt eine gefährdete Art. Es ist eine große Lüge, die ihnen
hilft…"
Nick
Stewart:
"Dieser
Gedanke des Naturschutzes ist eines der größten Missverständnisse
in dieser Branche, das angegangen werden muss. Zunächst einmal sind
Delphine nicht gefährdet, vor allem nicht der Bottlenose-Delphin,
das Tier par excellence, das man in diesen Infrastrukturen finden
möchte. Die Industrie trägt finanziell nur sehr wenig zu den
Umweltschutzbemühungen bei, obwohl sie ihre Rolle in all diesen
Bereichen oft übertreibt. Wenn es also nicht für den Naturschutz
ist, wozu ist es dann gut? Es dient der Unterhaltung, dem Tourismus
und dem Profit. Die Delphinunterhaltungsindustrie ist eine
hochprofitable Branche, da jedes Tier seinem Besitzer pro Jahr
zwischen 400.000 und 2,2 Millionen Dollar einbringt, und das allein
durch den Verkauf von Eintrittskarten, ohne all das Merchandising um
das Tier herum, was alles zusammengenommen diese
Multi-Millionen-Dollar-Industrie ausmacht, die insgesamt mehr als 5,5
Milliarden Dollar pro Jahr ausmacht.“
Lorena
Lopez:
"Es
ist sehr traurig, dass die Menschen, die diese Orte besitzen oder
leiten, sich nicht um Tiere kümmern. Was
ich meinen Kollegen, die mit dieser Branche zu tun haben, sagen
möchte, ist für mich: Glauben Sie nicht alles, was die
Unterhaltungsindustrie Ihnen erzählt, seien Sie kritischer, stellen
Sie Fragen, aber vor allem untersuchen Sie, denn die Politik der
Delphinarien besteht darin, uns, die Ausbilder, glauben zu machen,
dass wir Experten auf diesem Gebiet sind, und dass die Leute oder
sogar die renommiertesten Wissenschaftler Extremisten sind, und dass
sie die Verrückten sind, und dass sie nicht Recht haben. Seien Sie
also kritisch, fragen Sie, untersuchen Sie, es gibt jetzt eine Menge
Informationen, die bestätigen können, dass das, was in
Gefangenschaft für alle ansässigen Arten geschieht, definitiv nicht
richtig ist.“
Nick
Stewart:
"Wenn
uns das Coronavirus eines gelehrt hat, dann, da die Pandemie weithin
bekannt ist, dass wir neben der Ausbeutung von Wildtieren auch unser
Verhältnis zur Natur und zu den Wildtieren anpassen müssen. Tiere
gehören zur Natur, und wir sind der Meinung, dass sie dort bleiben
sollten".
Dr.
Yolanda Alanis Pasini:
„Wir
müssen überlegen, und wir müssen dafür sorgen, dass die leidenden
Tiere unterstützt und versorgt werden.“
Cecilia
Vega:
"Wie
man in Spanien sagt, ist ein Käfig, auch wenn er aus Gold ist, immer
noch ein Käfig".
Lorena
Lopez:
„Kommen
Sie zusammen, bilden Sie andere aus, sprechen Sie mit Menschen,
erheben Sie Ihre Stimme. Heute haben wir mehr denn je viele Formen
der Kommunikation. Durch soziale Medien haben wir alle die
Möglichkeit, unsere Stimme zu erheben und keine Angst zu haben. Habt
keine Angst, denn es ist für sie, es ist für die Tiere. Sie leiden,
und sie haben keine Stimme, um zu sagen, was vor sich geht. Wir sind
ihre einzige Stimme, diejenigen, die einmal da drin waren,
diejenigen, die sie berührt haben, diejenigen, die sie gefühlt
haben, diejenigen, die mit ihnen interagiert haben. Lassen Sie uns
sprechen und etwas für sie tun.“
Jedes
gekaufte oder verkaufte Ticket hält die Delphine in Gefangenschaft.
Unterzeichnen
Sie unsere globale Petition und fordern Sie ein Ende des
internationalen Handels mit Wildtieren. Für immer.
05.08.20
- Wir möchten auf die Delfindame Veera aufmerksam machen, einem
Opfer der kommerziellen Delfinausbeutung in der EU!
Die
Betreiber von Delfinarien in der EU nennen es einen normalen Vorgang
innerhalb des „Europäischen Erhaltungszuchtprogramm für Große
Tümmler“. Ein Beispiel, wie unsinnig und tierverachtend dieses
Programm aussieht, ist die Delfindame Veera.
Veera
wurde Mitte der 1980er Jahren in den Gewässern Mexikos für die
Delfinarien-Industrie in Gefangenschaft genommen. Im finnischen
Delfinarium in Sarkanniemi verbrachte Veera die meiste Zeit ihres
Lebens als abgerichtete Show-Sklavin und auch als Zuchtmaschine, denn
die Gene von wildgefangenen Delfinen sind in dieser Branche begehrt.
Vor
wenigen Jahren jedoch erreichte auch das einzige Delfinarium
Finnlands die Protest- und Auflärungsarbeit von Tierschützern, was
zu einem massiven Besucherrückgang führte. Der Betreiber konnte die
Kosten nach eigenen Angaben von 5.000 € pro Tier am Tag für den
Betrieb, Futter, tierärztliche Versorgung, etc. nicht mehr
aufbringen und entschloß sich, das Delfinarium zu schließen. Um die
hohen Wellen der besorgten Tierschützer zu glätten, als die Frage
auftauchte, wohin mit den Delfinen, versprach der Betreiber
vollmundig, dass die Delfine den besten Platz bekommen werden, den es
in der EU gibt. Möglicherweise stehe gar in Aussicht, dass die
Delfine in einem noch zu errichtenden Sanctuary, also eine von
Menschen betreute und abgeriegelten Meeresbucht, ihren Lebensabend
verbringen könnten. Die Tierschützer in Finnland schluckten diese
Aussage, denn es war ja nicht nur eine Beruhigungspille, sondern
schon eine ernst zunehmende und wahrscheinliche Möglichkeit.
Wir
hörten solche Aussagen schon öfters und glaubten natürlich nicht
daran. In 2011 teilte uns und dem WDSF das Konsortium Merlin
Entertainment, welches gerade den Heide Park in Soltau mitsamt des
dortigen Delfinariums erworben hatte, genau die gleiche Aussage mit,
als wir mit massiven Boykottaufrufen des Vergnügungsparks-Konzerns
lautstark und öffentlich die Schließung des Delfinariums forderten.
Letztendlich wurde das Delfinarium geschlossen und die verbliebenen
Delfine Arnie & Joker landeten in einem für die Besucher nicht
zugänglichen Nebenbecken des Nürnberger Zoos. Dort wurden sie
mehrere Jahre illegal eingesperrt, bevor die beiden Freunde dann
getrennt und in andere Anlagen abgeschoben wurden! Männliche Delfine
wollte man in Nürnberg erst einmal keine mehr, denn es war absehbar,
dass die in 2011 errichteteten Außenbecken des Delfinariums, der
sogenannten „Delfin-Lagune“, bereits schon nach der Eröffnung
ein Sanierungsfall war.
In
einer Nacht- und Nebelaktion brachte man 2016 Veera, ihre beiden
Söhne und dessen Vater per Flugtransport in das hochumstrittene
Delfinarium des Attica Zoos nach Spata nahe Athen. Dieses Delfinarium
wurde erst in 2010 errichtet und ist für Delfine sicher keine
geeignete Umgebung, was wir bei mehreren Recherchen doort selbst
festgestellt haben. Es ist nicht verwunderlich, dass dort bereits
sechs Delfine starben!
Schon
kurz nach ihrer Ankunft starb einer der sogenannten „Finland four
dolphins“. Der Betreiber des Delfinariums in Finnland machte seine
Anlage dicht und es war ihm wohl egal, was aus seinen Delfinen werden
wird. Sicherlich dürfte es ihm nicht entgangen sein, dass der Attica
Zoo, der von einem Franzosen betrieben wird, jahrelang überhaupt
keine Lizenz für seinen Tierknast besaß! Auch waren in diesem
Zusammenhang Meldungen von dubiosen Spenden des Betreibers an die
örtliche Polizei bekannt!
Veera,
der Rest ihrer Famile und andere Delfine wurden in diesem Delfinarium
jahrelang illegal für Shows mißbraucht, obwohl ein griechisches
Gesetz (4039/2012) dies verbot. Wir deckten diese illegalen Shows
Ende 2017 auf und brachten diese bei den griechischen Behörden zur
Anzeige, was auch bei den griechischen Medien und bei der Bevölkerung
für große Entrüstung sorgte. Auch die griechischen Behörden
wurden aktiv und stellten noch weitere illegalen Machenschaften fest.
Herr Lesueur, der Betreiber des Zoos, wurde
daraufhin zur Zahlung einer Geldstrafe von über 44.000 €
verurteilt, die er allerdings bis heute nicht bezahlt hat. Zudem
verlor er im März die Lizenz für das Betreiben seines Delfinariums!
Der
Franzose jammert seit Wochen in den griechischen Medien, dass er
durch die Corona-Krise kaum Geld hätte, seine Tiere im Zoo zu
ernähren!
Es
ist deshalb mehr als skandalös, dass vor wenigen Wochen der Zoo
Barcelona seine letzten drei Delfine auch in den Attica Zoo
abgeschoben hat (wir berichteten)! Klar standen die Verantwortlichen
der katalonischen Stadt unter Druck, um endlich den Verbleib ihrer
Delifne zu klären. Auch sie versprachen schon vor Jahren die
Unterbringung ihrer Delfine in einem Sanctuary!
Wie
wir bei eigenen Recherchen in 15 der jetzt noch 29 existierenden
Delfinarien in der EU festgestellt haben, platzen alle Anlagen aus
ihren Nähten. Sie sind übervoll mit Delfinen und schon deshalb ist
es ein Skandal, dass die Betreiber mit ihrem selbst erschaffenen EEP
immer noch weitere Delfine züchten, obwohl sie wissen, dass keines
der Tiere jemals ausgewildert und zum Erhalt dieser Art beitragen
soll! In manchen EU-Delfinarien vegetieren nur noch Männchen vor
sich hin, weil sie sich von ihren Genen nicht mehr zur Zucht eignen.
Diese Haltung ist für die sonst so liebestollen Delfine weder art-
noch tiergerecht!
Es
gab schon seit etwa drei Jahren Überlegungen in dem Zoo in Spata,
Veera, als einziges Weibchen in diesem Delfin-Gefängis, umzusiedeln,
da sie von den männlichen Delfinen dort ständig bedrängt und
sexuell belästigt wurde und sie in ihrem doch relativ hohen Alter
sich kaum noch dagegen wehren konnte. Da Delfine hochsoziale Tiere
sind, sprach aber eine Trennung, gerade von ihren
Familien-Mitgliedern, dagegen.
Da
dem Delfinarien-Betreiber in Spata heute das Wasser finanziell bis
zum Hals steht und nach dem Zugang von den drei Barcelona-Delfinen es
in dieser Anlage viel zu wenig Platz und auch nicht genügend
Rückzugsorte gibt, wurde Veera am 17. Juli nach vier Jahren
Aufenthalt in Spata nun heimlich in einer Nacht- und Nebelaktion in
das Delfinarium nach Riccione in Italien verbracht. Ohne ihre
Familien-Mitglieder und ohne ihren Sohn Eeveretti,
um den sich Veera immer sehr gekümmert hatte!
Weil
in Italien immer noch Unsummen an Geld für Delfine bezahlt werden
und der Zoo in Athen dringend Geld braucht, ist davon auszugehen,
dass Veera an das Oltremare Delfinarium in Riccione verkauft wurde!
Der
neue Eigentümer hat den Kauf noch nicht öffentlich mitgeteilt, weil
er wohl das Ende der Quarantäne von Veera abwarten und nicht unnötig
negativ in die Schlagzeilen geraten möchte, wenn Veera den Stress
und dieses Trauma von diesem Transport und die Zeit der Quarantäne
nicht überstehen würde. Es wäre nicht das erste Mal, dass der
Eigentümer in Riccione Informationen über die Bedingungen seiner
Tiere zu verbergen versucht!
Das
Delfinarium gehört zur Costa Edutointment-Gruppe, die bereits
Besitzer des Aquariums von Genua, Cattolica, Livorno und zahlreichen
anderen Einrichtungen ist. In 2014 erwarb dieses Delfinarium den
Delfin „Blue“, der für 366.000 € von dem Delfinarium in Rimini
verkauft wurde. Veera
muss sich jetzt in ihrem hohen Alter von etwa 42 Jahren in einer
völlig neuen Umgebung zurecht finden und nun auch mit ihr völlig
fremden Artgenossen und Trainern klarkommen. Sie wird sicherlich über
den Verlust ihrer Familie-Mitglieder trauern und wohl kaum Zeit dafür
haben, denn in Riccione muss sie sich nun mit der Vorführung von ihr
unnatürlichen Show-Mäzchen vor applaudierdem und johlendem Publikum
ihr Futter hart verdienen! Wir hoffen sehr, dass Veera dieses Trauma
und Drama überlebt!
Die
Belange der Delfine sind den Delfinarien-Betreibern egal, es geht nur
um ihre kommerziellen Interessen! Das Delfin-Karussell in der EU wird
sich mit dem Vorwand „Arterhaltung“ weiterdrehen! Es ist durchaus
möglich, dass der Eigentümer des Attica Zoos noch weitere Delfine
verkaufen wird, um seine eigene Haut noch retten zu können.
Die
Versprechen der ehemaligen Delfin-Besitzer, dass sie den besten Platz
suchen werden und sich auch für ein Sanctuay von ehemaligen
Show-Delfinen einsetzen werden, entpuppten sich bisher allesamt als
Lügen!
Die
Delfinarien in der EU stehen unter Druck, gerade in dieser
Corona-Zeit. Es ist deshalb von enormer Bedeutung, dass weitere
Delfin-Gefängnisse geschlossen werden, damit diese
Tierausbeuter-Industrie kollabiert und diese auch dazu gezwungen
wird, nun endlich auch Sanctuaries auf ihre eigene Kosten zu
errichten!
Wenn
keine Recherchen betrieben werden, mit der Zielsetzung Delfinarien zu
schließen, dann macht bitte aus Tierschutzgründen einen großen
Bogen um solche Anlagen!
Andreas
Morlok CEO
ProWal
24.07.20
- Erneut hat ein Delfinarium in der EU geschlossen!
Etwa
die Hälfte der heute noch 29 existierenden Delfinarien in der EU
befinden sich auf dem spanischen Festland und den Kanarischen und
Balearischen Inseln.
Diese
Woche hat das Delfinarium im Zoo Barcelona endlich seine Pforten für
immer geschlossen!
In
den vergangenen Jahren gab es immer wieder Protest- und auch
Besetzungsaktionen von Tierschützern im Delfinarium im Zoo von
Barcelona, die lautstark die Schließung der in die Jahre gekommenen
Anlage forderten.
Die
Proteste fanden bei der Stadtverwaltung und auch bei der
Bürgermeisterin der Stadt Barcelona Gehör, die sich um die
Angelegenheit kümmerten.
Klar
war allen Beteiligten, dass die Becken zu klein waren und dass nur
die Optionen einer Vergrößerung oder der Schließung des
Delfinariums auf dem Tisch liegen konnten. Der Ausbau der Anlage
brachte zwei Probleme mit sich. Erstens hätte dieser allein
mindestens 10 Millionen Euro gekostet und zweitens wäre ein
Ausbauende nicht absehbar gewesen. Auf dem Gelände gibt es einige
archäoligisch wertvolle Stellen, für deren Ausgrabungen aber die
personellen Kapazitäten, das Geld und auch die Zeit fehlten. Die
Verantwortlichen beschlossen deshalb das Delfinarium zu schließen
und die Ausgrabungen den nächsten Generationen zu überlassen. Eine
gute Entscheidung!
Nun
tauchte natürlich das Problem auf, wohin die Delfine gebracht werden
sollten. Dieses Problem taucht bei jeder Schließung eines
Delfinariums in der EU auf. Etwa 60 der ehemaligen 90 Delfinarien in
der EU hatten sich bereits mit dieser Frage beschäftigen müssen,
weil auch diese geschlossen wurden. Da es von Seiten der
Delfinarien-Industrie in der EU keine Pläne und Absichten gibt, die
Delfine je wieder in ihre angestammte Heimat, ins Meer,
zurückzubringen, wurden die Tiere bei einer Schließung immer in ein
anderes Delfinarium verfrachtet, in dem sie weiterhin kommerziell
ausgebeutet wurden.
An
diesem Punkt wird deutlich, dass das schon seit Jahren existierende
Arterhaltungsprogramm (EEP) für Große Tümmler, an dem alle
Delfinarien in der EU angeschlossen sind, eine Farce ist. Große
Tümmler sind in kaum einem Gebiet der Weltmeere vom Aussterben
bedroht und ein Zuchtprogramm zur Erhaltung dieser Art ist reine
Augenwischerei der Delfinarienbetreiber, denn sie haben nicht vor,
die Delfine je wieder auszuwildern. Die Delfinarien-Industrie ist gar
für das Gegenteil verantwortlich, denn durch die früheren Entnahmen
von Wildfängen gefährdeten sie selbst die freilbenden
Delfin-Populationen!
Das
von den Delfinarien-Betreibern so hochgelobte Zuchtprogramm ist in
Wahrheit gescheitert. Wie schon angesprochen, kamen die Delfine in
die heute noch existierenden 29 Delfinarien von den etwa 60
geschlossenen Delfinarien in der EU. Ohne diese „Zuwächse“ gäbe
es heute in manch Delfinarien gar keine Delfine mehr!
Die
Stadtverwaltung von Barcelona verkündete 2016
die Schließung des Delfinariums in ihrem Zoo und versprach
die Delfine an für sie geeignete Orte abzugeben. Doch was sollte
dies genau heißen? Wieder nur eine Abschiebung in einen anderen
Delfinknast? Wir wollten dies verhindern und initiierten eine
Online-Aktion. Wir forderten die Verantwortlichen auf, die Delfine in
eine von Menschen betreute Meeresbucht, einem sogenannten Sanctuary,
abzugeben.
Zu
dieser Zeit und auch heute noch gab es Pläne, dass im karibischen
Raum ein solches Sanctuary entstehen sollte, in dem ehemalige
Show-Delfine aus den USA und auch von woanders ihren Lebensabend ohne
Show und Stress verbringen könnten.
Mittlerweile
hatte das Delfinarium jedoch bereits zwei Delfine in das Delfinarium
nach Valencia gebracht, in dem sie weiterhin an den kommerziellen
Shows teilnehmen müssen.
Die
Verantwortlichen in Barcelona zogen dann die Notbremse, um
glaubwürdig zu sein, denn Valencia ist sicher auch nicht die
perfekte Umgebung für Delfine!
Die
Jahre vergingen und der Druck des Zoos und auch der Öffentlichkeit
stiegen. Der Zoo bot keine Delfinshows mehr an. Die Besucher konnten
zwar noch ins Delfinarium und die Delfine sehen, aber ohne
Show-Programme verließen sie dieses Gebäude schon wieder nach
wenigen Minuten. Das Delfinarium war also kein Lockmittel mehr für
den Zoo, um mehr Besucher zu generieren und wollte die Delfine nun
auch endlich loswerden.
Die
Stadverwaltung von Barcelona entschied vor einiger Zeit, dass die
verbliebenen Delfine in ein Delfinarium nahe Faro in Portugal
gebracht und dort „zwischengelagert“ werden sollten, bis das
Sanctuary in der Karibik errichtet worden ist. Die Finanzierung
dieses Sanctuaries scheint gesichert zu sein, doch es fehlt wohl noch
ein geeigneter Ort dafür.
Das
Delfinarium in Faro winkte ab, wie wohl auch viele andere in der EU.
Wie wir bei unseren Recherchen in 15 der noch 29 existierenden
Delfinarien in der EU festgestellt haben, platzen fast alle Anlagen
völlig aus ihren Nähten. Sie sind übervoll mit Delfinen! Es ist
deshalb auch völlig verantwortungslos, dass das EEP weiterhin an der
Zucht weiterer Delfine festhält! Es gibt Delfinarien, in der nur
männliche Delfine gehalten werden. Sie eignen sich von ihren Genen
nicht mehr zur Zucht, weil Inzucht droht. Das diese Haltung natürlich
überhaupt nicht der Natur von Delfinen entspricht, interessiert die
Betreiber nicht, denn es geht ihnen vorrangig um rein wirtschaftliche
Interessen!
Und
nun? Barcelona musste nun nach Jahren des Wartens seine Delfine
loswerden. Im November 2019 starb ein Delfin und die Verantwortlichen
entschieden nun, dass die verbliebenen drei Delfine in das einzige
Delfinarium Griechenlands in den Attica Zoo nach Spata gebracht
werden sollen, was auch diese Woche passierte.
Warum
dies nun geschah, lässt sich kaum nachvollziehen. Die drei Delfine
wurden diese Woche mit einem Spzial-Flugzeug nach Athen gebracht und
haben den Transport scheinbar wohlbehalten überstanden. Das
Delifnarium in Barcelona hat nun keine Delfine mehr und die Anlage
wird nun geschlossen, was natürlich erfreulich ist. Bauchweh
verursacht bei uns, dass die Delfine nun in dem mehr als umstrittenen
Delfinarium in Spata sind!
Das
Delfinarium im Attica Zoo existiert erst seit 2010 und die
Freiluftbecken sind alles andere als dafür geeignet, um Delfine in
Gefangenschaft zu halten. Es ist nicht verwunderlich, dass bisher
sechs Delfine dort verstarben. Der Betreiber, ein Franzose, ist mehr
als umstritten. Jahrelang betrieb er den Zoo, ohne dass er eine
behördliche Genehmigung dafür hatte! Spenden des Zoos an die
örtliche Polizei-Direktion warfen Fragen auf. In 2017 stellten die
Behörden und auch wir bei Inspektionen fest, dass in dem Delfinarium
illegal Shows angeboten wurden. Die kommzielle Nutzung von Wildtieren
für Shows wurde bereits 2012 in Griechenland verboten. Wir stellten
Strafanzeige und auch infolge dieser wurde der Betreiber zur Zahlung
einer Geldstrafe von über 44.000 Euro verurteilt. Der Zooinhaber hat
diese bis heute nicht bezahlt. Möglicherweise hat er das Geld nicht
dazu, denn in griechischen Medien betont er aktuell immer wieder,
dass er auch Aufgrund der Corona-Krise mit einem Besucherschwund zu
kämpfen und kaum noch Geld für die Fütterung der Tiere zur
Verfügung hätte!
Zudem
hat der Betreiber nun unlängst auch noch die Lizenz für sein
Delfinarium verloren, in der zwar noch Delfine sind, aber das nun
auch kein Besucher mehr betreten darf.
Durch
das Delfinarium hat der Betreiber nun nur noch Kosten und
möglicherweise hilft ihm die Stadt Barcelona dabei, denn mit den
zusätzlichen drei Delfinen hat der Betreiber nun ja noch mehr Kosten
zu tragen.
Delfine
waren bis vor wenigen Jahren noch sehr wertvoll in der EU. Wir haben
Dokumente darüber, dass bei einem Verkauf von einem Delfin Namens
„Blue“ vor wenigen Jahren noch eine Summe von 280.000 € in
Italien bezahlt wurde. Durch die vielen Schließungen von Delfinarien
in den letzten Jahrzehnten und durch die Fortsetzung des
Zuchtprogramms des EEP sind die Preise für Delfine heutzutage
natürlich völlig im Keller. Dazu kommt noch, dass es wenige Zoos
mit angeschlossenen Delfinarien in Europa gibt, die städtisch sind
und wohl eine coronabedingte Finanzkrise überstehen würden, wie
z.B. der Zoo in Lissabon, Madrid, Nürnberg und Duisburg. Die meisten
Delfinarien in der EU sind jedoch Privatunternehmen und deren Zukunft
ist im Moment natürlich überhaupt nicht gesichert!
Warum
sich die Verantwortlichen in Barcelona nun für den Verbleib ihrer
Delfine für das Delfinarium in Spata entschieden haben, darüber
können wir nur mutmaßen. Wir gehen davon aus, dass der Attica Zoo
auch nur ein „Zwischenlager“ ist und die Delfine doch noch eine
artgerechte Zukunft erleben werden. In einer abriegelbaren Bucht der
griechischen Insel Lipsi entsteht das erste Sanctuary im Mittelmeer.
Dort sollen verletzte freilebende Delfine wieder aufgepäppelt und
nach ihrer Genesung wieder ins Meer entlassen werden. Auch sollen
dort ehemalige Show-Delfine aus Delfinarien ihren Lebensabend ohne
Shows verbringen dürfen. Die Eröffnung dieses Sanctuaries war
eigentlich für diesen September vorgesehen. Umbaumaßnahmen und
behördliche Bestimmungen und Genehmigungen verzögern jedoch die
Eröffnung, die wohl im nächsten Frühjahr sein wird. Wir hoffen
sehr, dass die drei Barcelona-Delfine dann dort endlich ihre
Semi-Freiheit genießen können! Alles andere wäre nicht akzeptabel!
Bitte
setzen Sie sich weiterhin für die Schließungen von Delfinarien ein.
Wir werden das auch tun!
Es
bedarf nur noch wenige Schließungen, dann kollabiert das System der
Gefangenschaftshaltung von Delfinen in der EU! Die Betreiber sind
dann gezwungen, auf ihre Kosten Sanctuaries zu errichten, was mehr
als gerecht ist, denn nur durch ihre Gier haben sie die heutigen
Probleme geschaffen und müssen Antworten auf die Frage „Wohin mit
den Delfinen nach einer Schließung?“ selbst finden!
21.05.20
- Zum geplanten Neubau eines weiteren Delfinariums in Burgas greifen
nun auch die Medien in Bulgarien das Thema auf.
Google-Übersetzer:
„Bulgarische
und internationale Organisationen protestieren gegen die Idee, in
Burgas ein Delphinarium zu errichten
Die
Organisation für Tier- und Naturschutz "The Last Cage" hat
dem Minister für Umwelt und Wasser Emil Dmitrov und dem
Bürgermeister von Burgas Dimitar Nikolov einen Protestbrief gegen
das Projekt zum Bau eines Delphinariums in der Stadt geschickt. Dies
wurde für "Dnevnik" vom Vorsitzenden des Vereins Snezhanka
Boneva angekündigt.
Der
der lokalen Verwaltung vorgelegte Investitionsvorschlag gehört der
Firma "Water Attractions Company Plus", die ein Vertreter
der Investorengesellschaft "Mostovik" ist. Die angekündigte
Investition beläuft sich auf 100 Mio. BGN.
Die
Attraktion sollte sich im Ezero Park befinden und Teil des
Kraimorski-Komplexes sein - eines Familien-Vergnügungsparks mit
einer Zone für Wasserattraktionen mit einem Delphinarium, einem
Zentrum für den Lebensraum von Tierarten und einem botanischen
Garten.
Die
"Last Cell" behauptet, dass sie im Investitionsvorschlag
zugelassen sind
Verstöße
gegen die bulgarische Gesetzgebung
im
Bereich des Tierschutzes, da die Idee die Schaffung eines "Siegels"
mit einer Trainingshalle und Tribünen mit 500 Sitzplätzen um einen
Zaun vorsieht, der von Robben bewohnt wird.
"In
Bulgarien ist die Verwendung wilder Säugetiere in Sorten- und
Unterhaltungsbetrieben durch das Tierschutzgesetz (Art. 27 Abs. 1 von
2015) verboten", heißt es in dem Protestschreiben. "Darüber
hinaus stehen die im Investitionsvorschlag vorgesehenen Leistungen
bei Meeressäugern in unannehmbarem Widerspruch zu den international
anerkannten Grundsätzen des Tierschutzes und der Richtlinie 1999/22
/ EG des Rates vom 29. März 1999 über den Tierschutz Wildtiere
in Zoos halten, die in Bulgarien seit 2007 in Kraft sind ",
heißt es in dem Text, der an den Bürgermeister von Burgas und den
Minister für Umwelt und Wasser geschickt wurde. (Alle Argumente
gegen den Bau des Delphinariums in Burgas - in der beigefügten Akte
).
Wo
in Bulgarien das "engste Tiergefängnis der Welt" ist –
hier.
Wie
die parlamentarische Lobbyarbeit die Tiere aus dem Varna Dolphinarium
nicht verschont hat – hier.
Die
Last Cage Association erinnert daran, dass Wale intelligente und
soziale Tiere sind, die in Gruppen leben, in denen sie stark
voneinander abhängig sind und eine wichtige Rolle spielen. Das
Schließen auf engstem Raum ist eine Quelle ständigen Stresses und
verursacht häufig Ursachen
Spannung
und Aggression zwischen Tieren.
Aus
diesem Grund treten häufig Situationen auf, in denen ein Delphin
ständig von anderen belästigt wird, ohne die Möglichkeit zu haben,
wie in der Natur zu entkommen. Am Ende eskaliert der starke Stress
manchmal zu Selbstverletzung und Selbstmordversuchen, wie es sie
bereits vor Jahren im Varna Dolphinarium gab. Aus diesem Grund müssen
Tiere häufig regelmäßig Antidepressiva erhalten, um weiterhin an
Delfinarium-Aufführungen teilnehmen zu können.
Nach
der Protestmeinung des "Last Cage" sieht das Projekt für
ein Delphinarium in Burgas Pools mit unzureichender Tiefe und
unzureichendem Tierschutz vor
Mögliche
Manifestationen von Grausamkeit.
Darüber
hinaus ist die Geburtenrate in Gefangenschaft viel niedriger als in
freier Wildbahn, und überlebende Babys sind selten.
Warum
ein Seelöwenbaby im Varna Dolphinarium ertrunken ist – hier.
In
der Stellungnahme werden Daten zitiert, aus denen hervorgeht, dass
zwischen 1978 und 2008 285 Wale in Europa importiert wurden, obwohl
1997 durch eine Verordnung der Europäischen Union ein Verbot
verhängt wurde, wie es der Fang von Wilddelfinen ist.
Eine
ernsthafte Bedrohung für wild lebende Walpopulationen.
"Eine
Reihe von Studien zeigen, dass es keinen pädagogischen Wert hat,
wilde Tiere in Gefangenschaft zu halten und Leistungen zu erbringen,
bei denen sie Tricks ausführen, die unnatürliches Verhalten
demonstrieren, sagte Boneva. Es ist sogar möglich, genau den
gegenteiligen Effekt zu erzielen."
Ein
Argument des "Last Cage" gegen die Absicht der Gemeinde
Burgas, ein Delphinarium zu errichten, ist die erhebliche Gefahr der
Übertragung von Delphinkrankheiten auf den Menschen durch direkten
Kontakt, wie einige der Attraktionen vermuten lassen. Es ist bekannt,
dass Delfine Viren, Bakterien und Parasiten übertragen können, die
auf den Menschen übertragen werden können und umgekehrt.
"Delphinarien
werden immer weniger populär und verursachen öffentliche
Unzufriedenheit mit
Potenzial
für schädliche Auswirkungen auf den Tourismus,
Schreiben
Sie von der Tierschutzorganisation "The Last Cage". Heute
brauchen wir nachhaltige Lösungen, um die biologische Vielfalt zu
schützen und Arten zu retten, nicht um bereits abgelehnte,
unmenschliche Praktiken zu reproduzieren. Wir glauben, dass es für
Bulgarien eine Schande und tragisch wäre, wenn die
Investitionsabsicht der Gemeinde Burgas von den Institutionen
gebilligt würde, deren Aufgabe es ist, Tiere und die Umwelt zu
schützen. Wir bestehen darauf, dass ein weiterer Scherz mit Tieren
in unserem Land nicht erlaubt ist."
Wie
war der Tod von mindestens fünf Delfinen im Varna Dolphinarium
versteckt – hier.
Der
Verein hat auch eine Online-Petition gegen das Delphinarium-Projekt
in Burgas initiiert, das bereits über 1.000 Unterschriften gesammelt
hat.
Die
internationale Organisation zum Schutz von Delfinen und Walen ProWal
lehnte ebenfalls den Bau der Attraktion ab.
Ihre
im letzten Jahr veröffentlichten Forschungsergebnisse zeigten, dass
der Pool des einzigen Delfinariums in Bulgarien - in Varna - mit 12 x
15 m und einer Tiefe von 6 m zu den kleinsten der Welt gehört. In
diesem Band leben 5 Delfine Jeder von ihnen hat eine Fläche von 36
qm.
Informationen,
die in der Weltdatenbank der Wale in Gefangenschaft Ceta-Base zu
finden sind, zeigen, dass seit ihrer Entdeckung im Jahr 1984 bis
heute im Delfinarium Varna 13 Delfine dokumentiert wurden - 5 lebende
und 8 tote. Sie umfassen jedoch nicht drei der vier nicht
registrierten toten Baby-Delfine sowie den skandalösen Fall, in dem
ein neugeborener Seelöwe starb, nachdem er in einem ungesicherten
Schacht eines Pools im Delphinarium ertrunken war.“
18.05.20
- Unglaublich und skandalös! In Bulgarien soll ein zweites
Delfin-Gefängnis gebaut werden!
In der Touristenstadt Burgas,
welches am Schwarzen Meer liegt, soll nun nach Varna ein
„Familien-Vergnügungspark“ mit einem angeschlossenen Delfinarium
gebaut werden. Es gibt schon seit längerer Zeit Pläne dafür, die
nun offenbar umgesetzt werden sollen. Ein Investor plant einen Neubau
mit einer Investitionssumme von über 50 Millionen € und verspricht
der Stadt mehrere Hundert ganzjährige Arbeitsplätze.
Es sollen dort unter anderem
Delfine, Robben, Pinguine und weitere Wildtiere eingesperrt und
natürlich kommerziell ausgebeutet werden. Auch das Schwimmen mit
Delfinen und die sinnlose Delfin-Therapie sollen angeboten werden.
Ein Außenbecken, welches nicht überdacht sein soll, hat laut Plänen
eine Wassertiefe von 1 – 4,5 Meter, was für einen Delfin in den
Sommermonaten (über 40 ° C!) wegen der Gefahr eines Sonnenbrandes
sehr gefährlich sein kann.
Woher die Tiere kommen sollen, wird
geheim gehalten.
Obwohl es Gesetze gibt, dass die
Verwendung von Wildtieren für kommerzielle Zwecke in Bulgarien
verboten ist (Ausnahme Delfine in 3. Generation) hat die zuständige
Behörde und auch die Gemeinde der Stadt keine Bedenken für eine
Zustimmung und Erteilung einer baldigen Genehmigung.
Wir werden uns massiv auf vielen
Ebenen gegen diese skandalösen Pläne einsetzen, um den Bau eines
weiteren Delfinariums in Bulgarien noch rechtzeitig zu stoppen!
30.04.20
– Zum Tod des Delfins Anke im Nürnberger Delfinarium - Kommentar
von Andreas Morlok zu dieser Aussage, die gestern in der BILD
erschienen ist.
„Der
Meeresbiologe Prof. Dr. Boris Culik (61) bewertet für BILD Ankes
Tod: „37 Jahre ist ein fantastisches Alter. In freier Wildbahn
werden die Tiere maximal 20 Jahre, in Gefangenschaft im Schnitt 28
Jahre. Anke war also hochbetagt, ein Zeichen, dass sie optimal
versorgt wurde.“
Andreas
Morlok:
Solch
eine Aussage ist natürlich Unsinn und mit nichts zu belegen.
Um
zu belegen, dass Große Tümmler in Gefangenschaft im Schnitt 28
Jahre alt werden, müssten über Jahrzehnte alle Delfine, die in
Gefangenschaft gehalten wurden, erfasst worden sein. Eine solche
Erhebung müsste dann in allen Delfinarien, die es gab und heute noch
gibt, gemacht werden, was weder weltweit noch in Europa geschehen
ist. Es ist nicht einmal in Deutschland bekannt, wie alt die Delfine
wurden, die es in den hiesigen Delfinarien in den letzten 50 Jahren
gab!
Bei
vielen Wildfängen wurde das Geburtsjahr auch einfach nur geschätzt,
was für eine seriöse wissenschaftliche Erhebung nicht brauchbar
ist. Zudem tauchen auch immer wieder Delfine auf, deren Papiere
gefälscht wurden und es unmöglich ist, das Alter dieser Tiere
tatsächlich zu bestimmen.
Darüberhinweg
müssten dann hingegen über den gleichen Zeitraum Erhebungen über
Delfin-Populationen weltweit gemacht worden sein, um das Alter der
Delfine zu benennen, die in freier Wildbahn gelebt haben. Solche
Studien gibt es natürlich auch nicht! Es gibt örtliche
Bestandsaufnahmen von freilebenden Delfin-Populationen, aber die
reichen auch nur über einen begrenzten Erfassungs-Zeitraum.
Niemand
kann deshalb behaupten und erst recht nicht nachweisen, wie alt
Delfine in freier Wildbahn oder in Gefangenschaft tatsächlich
werden!
Der
Zoo mit angeschlossenem Delfinarium in der griechischen Hauptstadt
Athen verliert seine Lizenz und muss schließen!
Der
Betreiber wird sich natürlich gegen diesen behördlichen Beschluss
wehren und es bleibt abzuwarten, ob der Entscheid überhaupt
angefochten werden kann.
Was
mit den Tieren geschieht ist noch unklar. Die Delfine könnten in das
neue Sanctuary auf der griechischen Insel Lipsi gebracht werden, was
im September eröffnet werden soll.
Großer
Dank an alle Beteiligten, die zu diesem Erfolg beigetragen haben!
-------------
Google-Übersetzer:
'Pirouetten'-Ende:
Attica Zoological Park Lizenz widerrufen
Die
Tierwelt ist gerechtfertigt, und die Region Attika hört (endlich) zu
... So kommentieren die Mitglieder der Tierbewegung kurz die
Entwicklungen rund um den Fall Attica Zoological Park SA, ein
Unternehmen, das im Austausch gegen ein Gesetz Delfinshows
durchgeführt hat. verbietet in unserem Land alle Arten von
Tierausstellungen. Mit einer Entscheidung vom vergangenen Freitag
widerruft die Region Attika die Lizenz zum Betrieb des Zoos des
Unternehmens in Spata.
Das
Unternehmen nutzte Delfine für kommerzielle Zwecke. Bei ihrer
jahrelangen Autopsie besuchten Umweltinspektoren den Zoo und stellten
gewöhnliche Besucher vor. Sie stellten fest, dass es Aufführungen
von 3 Euro pro Person gab, wobei Delfine aufgefordert wurden, Übungen
durchzuführen, sogar ... "Pirouetten", wie typisch auf
ihren Bericht verwiesen. All dies, während das Gesetz (4039/2012,
Nr. 12) "die Verwendung eines Tieres in einer öffentlichen
Ausstellung im Freien zum Zwecke des wirtschaftlichen Nutzens"
verbietet. Selbst wenn Zoos von den Verboten ausgenommen sind,
geschieht dies "vorausgesetzt, dass in den oben genannten
Bereichen keinerlei Tierleistungen erbracht werden".
Trotz
der Bestätigung der Inspektoren des Unternehmens wurden die
Aufführungen nach Beschwerden von Tierorganisationen, Aktivisten und
normalen Bürgern fortgesetzt. Am beliebtesten in der öffentlichen
Meinung war die internationale Beschwerde der deutschen
Tierschutzorganisation ProWal über "kriminelles Verhalten"
bei Tieren nach einem Besuch von Andreas Morlok im Park am 19.
November 2017.
In
jüngerer Zeit und speziell am 5. Februar 2020 forderte G. Dimitriou,
der Regionalrat der Öko-Allianz, im Rahmen von Protesten von
Aktivisten des Regionalrats von Attika das Gesetz und die gegen ihn
verhängten Strafen. Die Regionalbehörde versicherte dem
gegnerischen Stadtrat die sofortige Einführung der Bestimmungen.
Es
ergibt sich aus der Entscheidung, die vom zuständigen
Regionalberater F. unterzeichnete Gewerbeberechtigung zu widerrufen.
Voidonikola, die zuständigen Behörden des Distrikts, führte eine
Inspektion des Zoos vor Ort durch und lieferte ihre Ergebnisse am 24.
Februar.
In
Attika gewählte Beamte sagen unter Berufung auf das Gesetz, dass für
den Zoo Folgendes getan werden sollte: (a) Benennung einer Person als
Garant für die Tierpflege; (b) Verlassen jeglicher Infrastruktur,
die sich auf das Unternehmen bezieht (z. (c) Siegel), (c) Siegel das
Geschäft.“
09.03.20 - Delfinarium
Varna/Bulgarien wegen Corona-Virus vorübergehend geschlossen!
Wann folgen andere Zoos und
Delfinarien?
Facebook-Übersetzer:
„Liebe Freunde und
Partner,
Wir möchten
Sie darüber informieren, dass wir im Zusammenhang mit dem von
Gesundheitsminister Kiril Ananiev zur Prävention der Verbreitung von
Covid-19 den Kartenverkauf für Besuche im Delfinarium Varna
vorübergehend ausgesetzt haben.
Gekaufte
Tickets können für einen anderen Termin beruhigt werden oder die
gezahlten Beträge können zurückerstattet werden.
Wir
entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten und hoffen sehr, uns
bald wiederzusehen!
17.01.20 - "In ihrem aktuellen
Positionspapier beschäftigt sich die Partei Mensch Umwelt Tierschutz
- Tierschutzpartei NRW - intensiv mit dem Themenkomplex "Tiere
in der Unterhaltungsindustrie". Dabei geht es konkret
insbesondere um die Bereiche Zirkus, Zoo, Delfinarium." …
"Leid der klugen Meeresbewohner
beenden: AUS für DELFINARIUM in Duisburg!Weiter fordert die Tierschutzpartei
eine umgehende Schließung des landesweit letzten Delfinariums in
Duisburg.
"Eine art- und
verhaltensgerechte Unterbringung von Delfinen ist in Gefangenschaft
nicht möglich.Die sensiblen Meerestiere haben hohe
Anforderungen an Wasserqualität und einen enormen Platzbedarf.
Außerdem leiden die Tiere sehr stark unter Lärmstress, der während
der Vorstellungszeiten aufgrund von Lautsprechern und Publikum, aber
auch durch den permanenten Betrieb der Unterwasserpumpen nicht zu
vermeiden ist," erklärt Sandra Lück.
Widerwärtig: Ruhigstellung von
Zootieren und Delfinen mit PsychopharmakaDer Einsatz von Psychopharmaka zur
Anpassung der Tiere an die tierschutzwidrigen Haltungsbedingungen und
die über 60 Todesfälle von Meeressäugern seit Bestehen
verdeutlichen, warum es in anderen Ländern wie Österreich, der
Schweiz oder Großbritannien aus Tierschutzgründen bereits gar keine
Delfinarien mehr gibt.
Deutschlandweit wurden von den
ursprünglich 14 Delfinarien die meisten bereits bis in den 1990er
Jahren geschlossen, zuletzt folgten das Delfinarium im
Vergnügungspark Heidepark Soltau (2008) und im Allwetterzoo Münster
(2013).
06.01.20 - Delfin-Baby stirbt in
einen Delfinarium in Frankreich und löst heftige Proteste aus!
Um mittelfristig die vier
Delfinarien in Frankreich zu schließen, wurde 2017 in Frankreich ein
Gesetz verabschiedet, welches u. a. auch die Zucht von weiteren
Delfinen verbot. Leider wurde dieses Gesetz kurz darauf von der
Nachfolgeregierung wieder kassiert und die Zuchtversuche gingen dann
unvermindert weiter.
Vor ein paar Tagen feierte am 1.
Januar das Marineland im südfranzösischen Antibes noch die Geburt
eines Delfins, das jedoch kurz darauf verstarb. Tierschützer
protestierten daraufhin und forderten nach 46 toten Delfinen in
diesem Delfinarium die Schließung.
Das Delfinarium in Antibes steht
schon seit Jahren unter Beschuss von Tierschützer in Frankreich,
welche mindestens einmal monatlich deren Schließung fordern. Die
Proteste nahmen in den letzten Monaten zu, nachdem bekannt wurde,
dass die Geschäftsleitung plant, die vier eigenen Orcas noch in
diesem Jahr nach China zu verkaufen.
26.09.19
- Die Insolvenz des
britischen Reiseunternehmens Thomas Cook trifft nicht nur die
Urlauber und die diesem Unternehmen angeschlossenen Firmen sehr hart,
sondern auch die Delfinarien-Branche! Die gestrandeten Urlauber werden sicher alle
wieder nach Hause kommen. Die Mitarbeiter werden womöglich bei der
bisherigen Konkurrenz eine Arbeit finden, denn die haben nun ja
mächtig mehr zu tun. Dass die Bosse sich noch Millionen Boni
eingesteckt haben, damit wird sich wohl noch der Insolvenzverwalter
auseinandersetzen müssen. Was an der Pleite von TC positiv ist, das ist
der Umstand, dass es die Delfinarien-Branche sehr hart treffen wird.
Bis zuletzt hielt der Reisegigant an der Werbung und Vermittlung
seiner Gäste an mindestens 24 Delfinarien fest! Zigtausende Besucher wird es in diesen
Delfin-Gefängnissen in Zukunft weniger geben! 1 Xel-ha Delphinus Mexico 2 Wet and Wild
(Ventura park) Dolphinaris Mexico
3 Guardalavaca Cuba
4
Delfinario Varadero Cuba 5 Dolphin Cay, Atlantis Nassau,
Bahamas
6 Land of Legends Turkey (contains 2 beluga whales)
7
Dolphin Cove Dolphin Discovery Jamaica
8 Punta Cana Dolphin
Discovery Dominican Republic
9 Puerto Aventuras Dolphin
Discovery Mexico
10 Isla Mujeres Dolphin Discovery Mexico
11 Interactive Dolphins Delphinus Mexico
12 Zoomarine
Portugal
13 Mundomar Spain
14 Marine Land Spain
15
Aqualand Spain
16 Attica Zoological Park Greece
17
Atlantis, Sanya Dolphin Cay China
18
Dolphin Bay Atlantis Dubai
19 Palmito Park Spain
20
Mediterraneo marine park Malta
21 Dolphin Encounters Nassau,
Bahamas
22 Varna Bulgaria
23. Rancho Texas
24 Xcaret
Delphinus Mexico
Wir
rufen aus Tierschutzgründen dazu auf, die beiden
Kreuzfahrt-Unternehmen COSTA & ROYAL CARIBBEAN zu boykottieren
und keine Reisen mehr bei diesen beiden Unternehmen mehr zu buchen!
12.06.19
- Delfinarium im Zoo Madrid – Chlorwasser zerfrisst
die Delfine!Laut diesem Bericht sind alle neun Delfine
krank! Alle Delfine haben Probleme mit ihren Augen - zwei von ihnen
leiden unter massiven Hautproblemen!Chlor wird in Delfinarien nicht nur zur
Abtötung der Fäkal-Bakterien eingesetzt, sondern auch dafür, damit
das Wasser klarer wirkt und die Besucher die Tiere durch die Scheiben
besser sehen können.Im schlimmsten Fall können Delfine durch den
Gebrauch von Chlor erblinden! - https://elpais.com/elpais/2019/06/10/inenglish/1560181525_095173.html?fbclid=IwAR3WwtewIO-jW4bXlLDInxTY0UH_d3uISqOgEx-1SfSgBCGpseYYNSxEz-M
ProWal-Recherche
im Delfinarium im Mediterraneo
Marine Park in Valletta / Malta Die
Haltung der Tiere ist katastrophal – Rein kommerzielle Interessen
stehen im Vordergrund!
Gibt
es einige Buchungen für das Schwimm-Programm, dann werden die
Delfine vom Show-Becken in Tücher gepackt und von sechs Mitarbeitern
in ein anderes Becken getragen. Laut einem Mitarbeiter geschieht dies
alles "freiwillig"! Die Tiere würden zu nichts gezwungen!
Eine Farce und natürlich glatt gelogen. Welcher Delfin
verlässt schon freiwillig das Wasser und möchte in einem
zugebundenen Tuchsack ein paar Hundert Meter weit getragen werden? Im
Moment befinden sich in diesem Delfinarium sechs Delfine. Drei
Wildfänge aus Kuba und drei Nachzuchten. Es
starben bereits acht Delfine! Vier Wildfänge aus dem Schwarzen Meer
(Russland), drei Wildfänge aus Kuba und eine Nachzucht! Einheimische
kommen kaum. Die Besucher sind meistens Touristen. Viele davon sind
Gäste von Kreuzfahrtschiffen, die in Valletta anlegen und einen
Zwischenstopp einlegen.
Manche Reedereien haben bei ihren
Landgängen gar das "Schwimmen mit Delfinen" in diesem
Delfinarium in ihrem Programm und verdienen an dieser kommerziellen
Tierausbeutung mit!
08.05.19
- Italien – Delfinarien-Direktor und Tierarzt wegen Tiermissbrauchs
zu Gefängnisstrafen verurteilt! Endlich
geht es den kommerziellen Tierausbeutern auch an ihre Freiheit! Der
ehemalige Direktor und der Tierarzt des in 2014 von den Behörden
geschlossenen Delfinariums im italienischen Urlaubsort Rimini sind
von einem Gericht wegen Tiermissbrauchs zu einer Freiheitsstrafe von
6 und 4 Monaten verurteilt worden! Zur
Begründung des Gerichts in Rimini wurde u. a. angeführt, dass den
Delfinen keine Schattenmöglichkeiten angeboten wurde, wo sich die
Meeressäuger, gerade bei der Sommerhitze, auch einmal hätten
zurückziehen können und dass die Tiere dem Lärm der ständig
laufenden Pumpen ausgesetzt waren. Auch wurden die geringe
Wassertiefe des Beckens von nur fünf Metern und dem Beimengen und
der Verabreichung von Hormonen und Medikamenten und auch von Drogen
zur Ruhigstellung in den toten Futterfischen bemängelt. Die
Struktur des Delfinariums war gänzlich ungeeignet und entsprach
nicht den Bedürfnissen der Delfine, welche große Flächen
benötigen.Darüber
hinaus entschied das Gericht, dass die Tiere, die an andere
Delfinarien, u. a. nach Genua abgegeben wurden, von nun an den
zuständigen Ministerien - Umwelt-, Gesundheits- und Agrarpolitik -
anvertraut und nicht zum Verkauf angeboten werden können. Das
Urteil ist noch nicht rechtskräftig und die Verurteilten können
noch Widerspruch einlegen. Bisher
einmaliges Urteil in der EU! Wir
hoffen natürlich, dass der Widerspruch zu keinem Erfolg führt und
dass dieses Urteil bestand hat und vollzogen wird. Es
könnte bahnbrechend für alle Betreiber von Delfinarien in der EU
werden und so mancher Tierausbeuter könnte dann schon mal sein
Köfferchen packen, denn in den meisten Delfinarien sind die
aufgeführten Mängel Usus!Wir
werden die Angelegenheit weiterhin verfolgen. Weitere
Infos zu diesem Gerichtsurteil (italienisch): https://www.lav.it/cpanelav/js/ckeditor/kcfinder/upload/files/files/30.04.19%20CS%20CONDANNA%20DELFINARIO%20RIMINI.pdf?fbclid=IwAR1oP5AS0fncHyeEWbDiuXBtzr6jgTKUerL9lVTzbZ0PHSAebT_hKgZ8UIA
05.05.19 - Neue Fotos und ein Video vom Delfinarium im Loro Park - Teneriffa
Nachdem das griechische Umweltministerium dem Betreiber des Zoos in Spata Ende September wegen Verstöße gegen Tierschutzbestimmungen eine Geldstrafe zu 44.360 € verdonnert hatte, wehrt sich dieser natürlich dagegen und fordert die Aufhebung der Strafe. Der Betreiber hat noch eine Woche Zeit, um gegen den Bescheid Widerspruch einzulegen.
Hintergrund ist, dass in Griechenland das Vorführen von dressierten Tieren seit 2012 gesetzlich verboten ist. ProWal recherchierte vor einem Jahr in diesem Delfinarium und dokumentierte, dass die Delfine illegal an einer Show teilnehmen mussten und brachte dies zur Anzeige.
Im Mai 2018 brachte Stefan B. Eck (MdEP) dies u.a. bei einem Treffen mit dem damals zuständigen Agrarminister Evangelos Apostolou im Landwirtschaftsministerium in Athen zur Sprache und forderte ein gesetzliches Importverbot für Delfine nach Griechenland.
Im Oktober 2018 stellte die Initiative „Save the Ocean“ bei einer Protest-Aktion im Delfinarium fest, dass der Zoo-Betreiber weiterhin illegal Delfin-Shows anbietet und dokumentierte diese ausführlich.
27.10.18 - Dank der EU! - Rekordumsätze und Rekordbesucherzahlen im Delfinarium in Constanta/Rumänien!
In dem seit 1972 existierenden Delfinarium am Schwarzen Meer wird gefeiert!
Noch nie wurden in seiner Geschichte so viele Besucher gezählt, wie in diesem Jahr - auch die Umsätze stiegen kräftig an.
Vor fünf Jahren recherchierten wir in diesem Delfinarium, welches völlig heruntergekommen war und kaum noch Besucher anlockte. Doch wie kam es zu diesem Wandel?
Es gab einen Umbau in dem Delfinarium und die Europäische Union beteiligte sich über den "Europäischen Strukturfond für regionale Entwicklungen" an den Kosten daran! Fast eine Million € Steuergelder der EU-Bürger wurden dafür ausgegeben, was ein Skandal für sich ist!
Gewusst wie!
Die Anträge für diese Strukturfonds werden in Brüssel wohl nicht so genau geprüft. Auf eine Anfrage hieß es, dass es vieler solche Anträge gibt, deren Verwendungszwecke nicht explizit angegeben werden müssen und ohne großes Nachfragen oder Kontrollen genehmigt werden, was ein weiterer Skandal ist!
Schon seit längerer Zeit steht der Verdacht im Raum, dass genau dieses Delfinarium über den Umweg Peking wildgefangene Delfine aus Taiji/Japan gekauft hat. Solche Importe in die EU sind eigentlich verboten!
Eine von uns geforderte DNA-Analyse der Delfine wurde von den Betreibern natürlich abgelehnt.
Ceta Base listet die beiden Delfine "Chen Chen" und "Ni Ni" als wildgefangen in Japan auf!
Zusammen mit dem EU-Parlamentarier Stefan B. Eck und weiteren Tierrechtsaktivisten aus Deutschland und der Schweiz fordern wir von der griechischen Regierung ein ausnahmsloses Importverbot für Cetaceen nach Griechenland, was das mittelfristige Aus für das Delfinarium im Attica Park bedeuten würde!
Hier bei der Auftaktveranstaltung der europaweiten Tierschutz-Initiative "End of the cage age" vor dem Gebäude der Vertretung des Europäischen Parlamentes in Athen.
07.10.18 - Geldstrafe für illegale Nutzung von Delfinen im Attica-Zoo in Athen
Wegen eines Rechtsverstoßes muss der Betreiber des Delfinariums im Attica-Zoo eine Geldstrafe von 44.350 Euro bezahlen.
ProWal stellte im November 2017 bei einer Inspektion im Delfinarium fest, dass der Betreiber die Delfine für reine Show-Elemente eingesetzt hatte. Die Verwendung von Wildtieren für Shows ist laut Gesetz (4039/12) in Griechenland verboten. ProWal stellte Strafanzeige bei den zuständigen Behörden, die nun reagierten und diese illegale Verwendung der Delfine ahndeten.
22.09.18 - Ein weiterer Sklave der Delfinarien-Industrie!
Der Loro Park auf der kanarischen Insel Teneriffa verkündet heute in seinem Blog, dass das Orca-Weibchen "Morgan" ein gesundes Baby zur Welt gebracht hat.
Orcas werden in der EU im Loro Park und im Marineland im französischen Antibes in Gefangenschaft gehalten und für kommerzielle Zwecke missbraucht.
29.07.18 - Englands größter Reiseveranstalter Thomas Cook, dem auch Neckermann-Reisen angeschlossen ist, streicht wegen der katastrophalen Haltung von Orcas in Gefangenschaft alle Angebote für SeaWorld und dem LoroPark auf Teneriffa!
Danke Thomas Cook! Mögen sich dieser Entscheidung viele andere anschließen!
28.07.18 - Neuigkeiten über die Zukunft der Delfine im Zoo Barcelona
Weil der Stadtrat von Barcelona beschlossen hatte, sein Delfinarium bis zum Jahresende zu schließen, suchte dieser natürlich eine Lösung für den Verbleib seiner Delfine.
Vor zwei Jahren waren bei unserem Recherchebesuch noch sechs Delfine in dem winzigen Delfinarium. Danach wurden zwei der Tiere an das Delfinarium nach Valencia abgegeben. Die jetzt noch vier verbliebenen Delfine sollen nun offenbar "vorübergehend" auch getrennt werden. Zwei Delfine sollen in ein Delfinarium nach Portugal gebracht und die beiden anderen in eine andere Anlage in der EU untergebracht werden, die bisher nicht genannt wurde.
Vorübergehend deshalb, weil dann zumindest diese vier Delfine in eine betreute Meeresbucht in die USA gebracht werden, wenn diese Anlage fertiggestellt sein sollte. Das Delfinarium in Baltimore, welches ebenfalls seine Delfinhaltung aufgibt und federführend bei diesem Projekt ist, sucht noch nach einem geeigneten Standort, der sich aber an der Küste Floridas befinden soll. Die von Menschen betreute Meeresbucht soll in zwei Jahren für die ehemaligen Show-Delfine bezugsfertig sein, in der die Tiere dann ihren Lebensabend verbringen werden. Derweil werden andere Delfine in den USA und dann wohl auch die vier Barcelona-Delfine auf ihre Semi-Freiheit vorbereitet.
Wir hätten uns natürlich gewünscht, dass es endlich auch eine solche Anlage im Mittelmeer geben würde, aber die Hürden für die Genehmigungen scheinen im Moment noch zu hoch zu sein. Erfreulich ist jedoch, dass die vier Delfine nicht bis zu ihrem Tod in einem elenden Delfingefängnis verbringen müssen.
Wir danken allen recht herzlich, die sich an unserer Online-Aktion beteiligt haben! Wir freuen uns darauf, dass die vier Delfine bald wieder im Meer sein können!
Tierschutzaktivisten
beenden Delfin-Show im Asterix Park Am
Samstag, 07. Juli 2018, kam es im Asterix Park zu einem Zwischenfall.
Tierschützer aus Deutschland und Frankreich protestierten mit Plakaten
lautstark im Delfinarium des Freizeitparks gegen die Haltung von Delfinen in
Gefangenschaft. Jörn
Kriebel, Gründer der Privat-Initiative "Save the Ocean", aus
Deutschland: "Wir wollten mit dieser Aktion die Besucher auf das Leid der
Delfine hinweisen, welches diese jeden Tag erleben müssen. Die Besucher können
nach der Show nach Hause gehen - die Delfine nicht! Der
Asterix Park bietet keine geeignete Umgebung, in denen diese intelligenten und
freiheitsliebenden Tiere artgemäß untergebracht werden können. Es ist nicht
verwunderlich, dass dort bereits mindestens 12 Delfine, darunter auch fünf
Wildfänge, gestorben sind. Alle Delfine erreichten kein hohes Alter. Wir
fordern den Betreiber auf, das Delfinarium aufzugeben und sich an der
Errichtung einer von Menschen betreuten Meeresbucht für ehemalige Show-Delfine
zu beteiligen. Ein Sanctuary für ehemalige Show-Belugawale entsteht gerade in
Island und wird in 2019 eröffnet. Für die Delfine aus dem Asterix Park, welche
auch in Mexiko, Kuba und den USA dem Meer entrissen wurden, wäre eine solche
betreute Meeresbucht in der Karibik vorstellbar. Nach jahrelanger kommerziellen
Ausbeutung und den vielen Todesfällten ist das der Betreiber den acht
verbliebenen Delfine schließlich auch schuldig!Delfinarien
sind nicht mehr zeitgemäß und haben auch keine große Akzeptanz mehr. In
West-Europa wurden von 90 Delfinarien bereits 60 wieder geschlossen." Die
Protestaktion führte dazu, dass die Show abgesagt wurde und alle Besucher das
Delfinarium verlassen mussten. Die Delfine wurden zu keiner Zeit gefährdet. Die
Tierrechtsaktivisten erhielten ein Hausverbot und feierten diese Aktion als
Erfolg und als einen wichtigen Etappensieg auf dem Weg zur Schließung dieses
Delfinariums. In Frankreich existieren neben dem Asterix Park noch Delfinarien
in Nantes, Antibes und im Überseegebiet Französisch-Polynesien.
01.06.18 - Finanzdrama des Delfinariums
im holländischen Harderwijk - Erneute Millionenverluste Die finanzielle Situation des bekannten
Meerestierparks ist dramatisch. Im Geschäftsjahr 2015/2016 musste das
Delfinarium erneut Verluste in Millionenhöhe hinnehmen. Dies geht aus einem
Finanzbericht hervor, der kürzlich bei der Handelskammer eingereicht wurde. Der Nettoverlust betrug fast 2,8
Millionen Euro. Ein Jahr zuvor hatte das Delfinarium noch einen Verlust von 3,9
Millionen Euro zu verzeichnen.Das Eigenkapital verringerte sich von
4,3 Mio. Euro auf 1,5 Mio. Euro.Die Zahl der Mitarbeiter sank von 173
im Jahr 2015 auf 117 im Jahr 2016. Die Verluste sind besorgniserregend,
aber der Besitzer des angeschlagenen Parks hat versprochen, dass das
Delfinarium vorerst keine finanziellen Probleme haben wird. "Das
Management garantiert im kommenden Jahr alle finanziellen Verbindlichkeiten, Verpflichtungen
und Zusagen im Falle eines finanziellen Engpasses."
Das Delfinarium veröffentlichte für
2017 keine Besucherzahlen. Laut Van de Hoef ist es "absurd und
nutzlos", diese Zahlen zu veröffentlichen, weil Konkurrenten oft betrügen.
11.05.18 - Eklat im Athener Zoo vor Tierschutz-Demo - Wird Griechenland Delfin-Shows und Delfin-Importe nach Intervention deutscher Tierschützer mit EU-Abgeordneten stoppen? - https://www.presseportal.de/pm/43450/3940384
Mission Griechenland in Sachen Tierschutz (Teil 5)
Erfolgreicher Abschluss - „Mission accomplished“: Treffen mit Landwirtschaftsminister Evangelos Apostolou und verschiedenen Parlamentsabgeordneten
Am Montag, den 07.05.2018, standen zwei Gesprächsrunden mit hochrangigen Politikern auf der Agenda. Die Treffen kamen durch die Bemühungen von Olga Kikou (Compassion in World Farming), mit der Stefan Eck auch in Brüssel zusammenarbeitet, und Maria Manta (seine politische Fraktionsberaterin) zustande, die auch beide an den Gesprächen teilnahmen.
Als erstes Treffen war ein einstündiges Gespräch mit dem griechischen Agrarminister Evangelos Apostolou im Landwirtschaftsministerium anberaumt.
MdEP Stefan Eck machte zu Beginn in seinen Ausführungen darauf aufmerksam, dass Griechenland im Jahr 2012 mit dem Gesetz 4039/2012, Artikel 12, 13 und 14, das Vorführungen von dressierten Tieren verbietet, eine Vorreiterrolle in der EU eingenommen habe und auch weltweit das zweite Land war, in dem Tierdressuren zu Unterhaltungszwecken ausnahmslos untersagt wurden. Er erläuterte dezidiert, warum das Delfinarium eindeutig ein Verstoß gegen das Gesetz 4039/2012 darstelle und daher eine kurz- bis mittelfristige politische Lösung unumgänglich sei, da ein Gesetzesverstoß von der Regierung offensichtlich gebilligt werde, was die Glaubwürdigkeit zuständigen Ministerien und der Regierungspartei (Syriza) unterminiere.
Danach gab er zu bedenken, dass ein Boykott Griechenlands als Urlaubsdestination durch enttäuschte europäische Tierfreund*innen zu enormen Einnahmeverlusten in der für das Krisenland so wichtigen Tourismusbrache führen könnte. Ein nicht unbemerkt gebliebener Wink mit dem Zaunpfahl!
Auf jeden Fall sollte sich die Regierung dafür entscheiden, den Bau weiterer Delfinarien zu verbieten und ein ausnahmsloses Importverbot für Delfine nach Griechenland zu erlassen. Daneben seien Kontrollen hinsichtlich der Einhaltung der bereits geltenden Gesetze unumgänglich, insbesondere im Hinblick, ob es sich bei den Delfinvorführungen tatsächlich um ein Bildungsangebot für die Öffentlichkeit handele oder um Vorführung zu Unterhaltungszwecken.
Das zweite Thema waren die griechischen Streunertiere. MdEP Stefan Eck drängte eindringlich darauf, endlich ein tierfreundliches und effektives Populationsmanagement auszuarbeiten und schnellstmöglich umzusetzen, da neben ethischen und wirtschaftlichen Aspekten auch der öffentlichen Gesundheit Rechnung getragen werde müsse und ein Ausbruch von Tollwut innerhalb der Straßenhundepopulation jederzeit möglich sei. Im Verlauf der Diskussion machte der EU-Abgeordnete unmissverständlich deutlich, dass Griechenland sein „Streuner-Problem“ nur mit Unterstützung inländischer und ausländischer NGOs lösen könne und dies bei einer zukünftigen Gesetzgebung berücksichtigt werden müsse.
Abschließend schnitt Stefan Eck die tierquälerische Käfighaltung von Nutztieren an, was auch durch eine in Kürze geplante Europäische Bürgerinitiative in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt wird.
Dann die große Überraschung: Landwirtschaftsminister Apostolou beauftragte im Beisein von Stefan Eck, den als tierfreundlich einzustufenden griechischen Parlamentarier Giorgos Dimaras (Umweltausschuss), der an dem Treffen teilnahm, mit dem Entwurf eines Gesetzesvorschlags hinsichtlich einer neuen Regelung für Delfinarien in Griechenland!
Aus gut informierten Kreisen haben wir zwischenzeitlich erfahren, dass darüber bereits nach der Sommerpause im Parlament beraten werden soll. Auch was die Streunerhunde betrifft, scheint sich nun endlich etwas zu tun: Griechenland will das Problem nun durch eine neue Gesetzgebung zügig anpacken und finanzielle Mittel bereitstellen.
Was das Treffen mit Landwirtschaftsminister Apostolou betrifft, kann man also mit Fug und Recht sagen: Mission accomplished, denn durch den Besuch des Abgeordneten Eck in Griechenland wurden die beiden Themen, Delfinarium und Streunertiere, wieder auf die höchste politische Ebene gesetzt.
Bei dem zweiten Treffen mit Giorgos Dimaras, zwei weiteren Mitgliedern des Umweltausschusses und einem tierschutzpolitischen Berater der Syriza-Partei am Nachmittag im griechischen Parlament ging es um die bereits mit Minister Apostolou angesprochenen Themen, jedoch unter weniger Zeitdruck. In dem zweistündigen Gespräch wurden noch einmal alle Aspekte beleuchtet, insbesondere die Notwendigkeit einer notwendigen Unterstützung durch seriöse ausländische Tierschutz-NGOs beim Streunerhunde-Management.
Man war sich prinzipiell einig, dass nur die Methode „Catch-Neuter-Release“ eine nachhaltige Lösung bringen kann, da es für Griechenland finanziell unmöglich ist, alle Straßentiere in öffentlichen Sheltern artgerecht unterzubringen.
Abschließend wurde noch über die eine oder andere tierschutzpolitische Schieflage Griechenlands debattiert und man kann auch dieses Gespräch als Erfolg werten, da Giorgos Dimaras offenbar auf der Seite der Tiere steht und seinen Einfluss im Parlament geltend machen möchte.
Beide Treffen haben sich also gelohnt und der EU-Abgeordnete und sein Team werden die nun zu erwartenden tierschutzpolitischen Schritte im Auge behalten, um gegebenenfalls erneut zu intervenieren.
Vor dem griechischen Parlament - eine nicht angemeldete "Spontandemo".
"Wir fordern ein gesetzliches Importverbot von Delfinen nach Griechenland!"
Stefan Bernhard Eck (MEP)
Mission Griechenland in Sachen Tierschutz (Teil 4)
Klares Zeichen gegen Tierausbeutung setzen: Demonstration vor dem Attica Zoo / Delfinarium
Am Vormittag des 06.05.2018 hatten sich rund 80 Tierschützer*innen - neben angereisten ProWal-Unterstützern aus Deutschland und der Schweiz - insbesondere von griechischen Tierschutz- und Tierrechtsgruppen zur Teilnahme an der Demonstration gegen das Delfinarium im Attica Zoo eingefunden.
Neben einigen Polizeikräften und der Security des Zoos erwartete auch Jean-Jaques Lesueur, der Betreiber, die Demonstrant*innen. Obwohl das gesamte Gelände zum Attica Zoo gehört, zeigte sich der Besitzer der zoologischen Anlage in einem ad hoc Gespräch mit MdEP Stefan Eck vor Beginn der Demonstration überraschender Weise – insbesondere in Anbetracht der Vorfälle am vorherigen Tag - kooperativ und wies den Demonstrant*innen einen günstig gelegen Standort (einschl. Parkplätze) zu. Die Bitte seinerseits war, auf eine Sitzblockade vor den Reisebussen und sonstigen Kraftfahrzeugen zu verzichten, um einen Einsatz der Polizeikräfte zu vermeiden…
Gegen 10:00 Uhr hatten die bis dahin 50 anwesenden Aktivist*innen ihren Info-Stand aufgebaut, ihre großflächigen Transparente gut sichtbar aufgestellt und begannen die Flugblätter an die Besucher*innen zu verteilen und Informationsgespräche zu führen. Etliche Busse wurden bei der Einfahrt zum Parkplatz für kurze Zeit gestoppt, um die Fahrgäste mit Schildern über die Lebensverhältnisse von Delfinen in Delfinarien aufmerksam zu machen; auf eine (Sitz)-Blockade wurde aufgrund der vorherigen Absprachen verzichtet.
Zur Mittagszeit war die Anzahl der Demonstrant*innen, die in zeitlichen Intervallen lautstark skandierten, dann auf mehr als 80 Personen angewachsen.
Andreas Morlok von ProWal und der EU-Abgeordnete Eck hielten während der Veranstaltung kurze Reden, in denen sie ihre Sichtweise klar darlegten.
Stefan Eck nutzte während der Kundgebung nochmals die Gelegenheit zu einem Gespräch im Beisein seiner griechischen politischen Beraterin, Maria Manta, mit dem Betreiber des Zoos, der ihm nochmals versicherte, jetzt und in Zukunft auf eine Nachzucht von Delfinen zu verzichten, was er ihm auch im Nachhinein nochmals schriftlich zusagte.
Weiterhin wurde in dem Gespräch seitens des EU-Abgeordneten vorgeschlagen, auf die katastrophale Situation der Weltmeere und ihrer Bewohner durch die Vermüllung mit Plastik und die Überfischung hinzuweisen - jedenfalls so lange das Delfinarium in Betrieb ist.
Jean-Jaques Lesueur sicherte Stefan Eck auch zu, sich beim Europäischen Verband der Delfinarien anzufragen, ob der EU-Abgeordnete Eck Einblick in die Zuchtbücher erhalten kann. Die Einsichtnahme war der EU und nationalen Regierungen der Union bisher verweigert worden.
Besonders hervorzuheben ist, dass auch die Medien – ganz anders als man es aus Deutschland kennt - vor Ort waren, um über diese Demonstration zu berichten. Allein dies ist als Demonstrationserfolg zu bewerten!
Fazit: Die Versammlung war ein guter Auftakt für die am Folgetag geplanten Gespräche auf höchster politischer Ebene.
Mit ProWal und WDSF in Aktion für ein Delfinarium-freies Griechenland
Am 04.05.2018 flog der EU-Abgeordnete Stefan Bernhard Eck von Brüssel aus nach Griechenland. Bereits am Anreisetag wurden mit Andreas Morlok (Pro Wal), Jürgen Ortmüller (WDSF) und die begleitenden Aktivist*innen bis spät in die Nacht Gespräche über den Attica Zoo und das dort befindliche Delfinarium geführt sowie Bildmaterial gesichtet.
Der Folgetag sollte mit einem gemeinsamen Besuch des Delfinariums beginnen, um sich ein Gesamtbild – insbesondere über das „Bildungsprogramm“, wie die Delfinshow durch den französischen Betreiber, Jean-Jacques Lesueur, bezeichnet wird – zu machen.
Kaum hatten die Tierschutzaktivisten die Einrichtung betreten, erschien der Betreiber in Begleitung von mehreren Sicherheitskräften und forderte Andreas Morlok und eine Assistentin von Stefan Eck auf, den Zoo unverzüglich zu verlassen. Nachdem letztgenannte den EU-Abgeordneten Eck hinzurief, wurde auch diesem zu verstehen gegeben, dass er hier unerwünscht sei. Erst nachdem sich Stefan Bernhard Eck als Abgeordneter des Europäischen Parlaments zu erkennen gab und er darauf aufmerksam machte, dass sein Besuch eine politische Mission sei, wurde die Aufforderung zurückgenommen. Für Andreas Morlok blieb die Aufforderung jedoch bestehen und er folgte ihr schließlich unter Protest.
Die Zoomitarbeiter und der Betreiber versuchten von Beginn an, die Assistentin von MdEP Eck am Filmen zu hindern, ihr die Kamera zuzuhalten bzw. ihr diese zu entwenden. Auch sie wurde vehement aufgefordert, den Zoo zu verlassen. Erst als sie den Sicherheitsausweis des EU-Parlaments vorzeigte, wurde ihr ein Verbleib im Zoogelände gewährt. Man wies sie trotzdem darauf hin, dass sie keine Foto- oder Videoaufnahmen machen dürfe. Dies war jedoch der Zweck ihres Besuches. Stefan Eck wies den Betreiber darauf hin, dass man es seiner Assistentin nicht untersagen könne, zu fotografieren und zu filmen, da sie in seinem Auftrag handeln würde und es auch allen anderen Besucher*innen des Zoos und Delfinariums gestattet sei, Foto- und Videoaufnahmen zu erstellen.
Unter der Beobachtung der Sicherheitskräfte sahen sich Stefan Eck, seine Mitarbeiterin, Jürgen Ortmüller und weitere Tierschützer*innen der Gruppe den Ablauf der Delfinshow an. Der Betreiber, der sich mittlerweile eingefunden hatte, berichtete dem EU-Abgeordneten ausführlich über die Entstehung des Zoos und Delfinariums und verwies dabei auf die strikte Einhaltung der diesbezüglichen europäischen Gesetze. Mehrfach beschwerte er sich in dem Gespräch über die in seinen Augen gezielt verfälschte Darstellung des Delfinariums und der Präsentation der Delfine durch ProWal.
Am 05.05.2018 wurde neben der üblichen „Delfinshow“ auch über die Situation von Delfinen in freier Wildbahn und über die Spezies im Allgemeinen während der Vorführung über Lautsprecher berichtet. Dies reicht sicherlich nicht aus, die Vorführung als Bildungsprogramm zu klassifizieren.
Nach der „Show“ wurde dem EU-Abgeordneten erlaubt, die Delfinanlage und die Tiere persönlich in Augenschein zu nehmen. Dabei fiel MdEP Eck auf, dass sich ein Delfin (ein angeblich 40 Jahre altes weibliches Tier) von den anderen 6 männlichen Tieren abgesondert hatte und lethargisch in einem sehr kleinen Bassin bewegungslos aufhielt. Aufgrund des Fehlens eines Schattensegels war der Delfin der prallen Sonne ausgesetzt. Als Stefan Eck später auf diesen Mangel hinwies, versprach der Betreiber, zeitnah einen Sonnenschutz anzubringen, auch wenn es aus seiner Sicht nicht unbedingt notwendig sei. Während und nach der Vorführung sprach der EU-Abgeordnete Eck auch mit Robert Gojceta (Kurator für Meeressäuger) und brachte ihm gegenüber seine persönliche Meinung zum Ausdruck, dass Delfine in die Freiheit gehören, er ein Gegner von Delfinarien sei und dementsprechend seine Möglichkeiten als Abgeordneter des Europäischen Parlamentes nutzen werde.
Trotz der konträren Sichtweisen und der anfänglich unschönen Auseinandersetzung verliefen die Gespräche zwischen dem EU-Abgeordneten, dem Betreiber der Anlage und dem Kurator in einer freundlichen Atmosphäre und sind als informativ und konstruktiv zu bewerten.
Die Tierschützer*innen trafen sich nach Verlassen der Anlage zu einem angeregten Gedankenaustausch und besprachen den Ablauf der am Folgetag geplanten Demonstration. Andreas Morlok machte dabei im Besonderen deutlich, dass bei seinem ersten Undercover-Besuch des Attica Parks vor einigen Monaten die Delfinpräsentation weitaus mehr Showeffekte beinhaltet hätte, als jetzt auf dem Videomaterial zu sehen war.
01.05.18 - Spät, aber dennoch die Zeichen der Zeit erkannt!
Der Stadtrat von Barcelona stimmte letzten Freitag einer offiziellen Erklärung zu, die sich gegen die Gefangenschaft von Delfinen positioniert!
Dem Text zufolge wird die Stadt Barcelona die Nachzucht von Tieren dieser Art nicht mehr erlauben.
Nach dem spanischen Gesetz 31/2003 müssen Zoos das Wohlergehen der Tiere gewährleisten und ihre Bedürfnisse erfüllen! Aus Platzgründen und der Komplexität des natürlichen Lebensraumes von Walen kann ein Zoo diese Anforderungen nicht erfüllen, so die Hauptaussagen dieser Erklärung!
Der Zoo in Barcelona wird bis zum Ende des Jahres sein Delfinarium schließen.
Zwei der sechs Delfine wurden bereits in ein anderes Delfinarium nach Valencia abgeschoben. Es gibt Pläne, die verbliebenen vier Delfine in das rumänische Delfinarium nach Constanta abzugeben. Dies darf nicht geschehen und würde auch der jetzigen Erklärung widersprechen!
Bitte beteiligen Sie sich an unserer eMail-Aktion und fordern Sie mit uns, dass die Stadt Barcelona sich an der Einrichtung einer betreuten Meeresbucht beteiligt.
Alle Informationen, eMail-Adressen und einen vorformulierten Text zum Versenden unter
Wir werden weiterhin der Privat-Initiative „Free Spirit" Flyer in mehreren Sprachen sponsern, die schon seit Jahren an fast jedem Wochenende dort die Besucher über die katastrophalen Bedingungen, in denen Delfine in Gefangenschaft leben müssen, informiert.
30.04.18 - Die ersten Medien berichten bereits über unsere gemeinsame Kampagne zur Schließung des Delfinariums in Athen - Es ist auch wichtig, dass die Bevölkerung über die Haltung von Delfinen in Gefangenschaft informiert wird!
30.04.18 -Delfinschutz-Demo mit Europaparlamentarier und Tierschutzorganisationen in Athen
„Delfine sind nach den Menschen wahrscheinlich die intelligentesten Lebewesen auf unserem Planeten. Sie gehören ins Meer aber nicht zur menschlichen Belustigung in Gefängnisse gesteckt.
Delfine sollten nicht für Vorführungen oder andere kommerzielle Veranstaltungen in Becken gehalten werden", so der EU-Parlamentarier Stefan B. Eck, der am Sonntag, den 6. Mai 2018, von 10:00 – 13:00 Uhr zusammen mit dem „Panhellenische Tierschutz- und Umweltverband" aus Griechenland und den deutschen Organisationen ProWal und dem Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) eine Demonstration vor dem zoologischen Attica Park mit seinem Delfinarium in Athen plant.
Der „Panhellenische Tierschutz- und Umweltverband" unterstützt die Bemühungen der Protestveranstalter und beteiligt sich daran im Rahmen seiner vielgestaltigen Aktionen für die Schließung des Delfinariums des Attica Zooparks und dem Verbot der Einfuhr von Walen und Delfinen nach Griechenland. Dies stehe im Einklang mit dem Verbot von Zirkussen mit Tieren, das nach vielen Jahren des Kampfes im Jahr 2012 gesetzlich in Griechenland erreicht wurde, so der Verband. Andreas Morlok (CEO ProWal): „Wir haben mit vielen Griechen über das Thema Delfinarium gesprochen und niemand von ihnen befürwortet die Haltung von Delfinen in Gefangenschaft. Alle waren sehr wütend darüber und viele bezeichnen die sechs toten Delfine im Attica Park seit 2010 als Skandal. Die Regierung steht in der Pflicht, dieses traurige Kapitel nun endlich zu beenden!"
Der Geschäftsführer des WDSF, Jürgen Ortmüller, zu der Aktion: „ Nachdem wir kooperativ mit ProWal europaweit bereits mehrfach durch Mängelaufdeckungen Delfinarienschließungen veranlassen konnten, ist diese Aktion in Athen zusammen mit einem EU-Abgeordneten außerordentlich wichtig und kann zukunftsweisend mit der weiteren Schließung dieser Betongefängnisse in Europa für die sensiblen Meeressäuger sein."
Da der Betreiber des Athener Zoos von 2013 bis 2017 nach Angaben von ProWal keine Lizenz besaß, hatte die Organisation Anfang des Jahres eine Strafanzeige eingereicht und Behörden angeschrieben, worüber griechische Medien mehrfach berichteten. Zusammen mit Stefan B. Eck (MdEP) wollen die Organisationen auch bei den zuständigen Ministerien in Athen vorsprechen, um einen Stopp der Delfinhaltung zu erreichen.
Stefan B. Eck: „Meine Botschaft an die Verantwortlichen ist: Europa braucht keine Delfinarien! Griechenland könnte eine Vorreiterrolle übernehmen. Schließung des Gefängnisses für intelligente Meeressäuger, jetzt!"
25.02.18 - Unfassbar! Die Leitung des Zuchtprogramms für Große Tümmler, an dem alle 30 Delfinarien in West-Europa angeschlossen sind, wurde vom Delfinarium Harderwijk auf den Skandal-Zoo Attica Park in Athen übertragen, in dem seit seiner Eröffnung seines Delfinariums im Jahr 2010 bisher sechs Delfine gestorben sind! -http://scherperugvinnen.nl/?p=2717
08.02.18 - Laut der neuesten Erhebung von CetaBase befinden sich in West-Europas Delfinarien insgesamt 305 Meeressäuger von fünf Arten in Gefangenschaft.
Davon sind 283 Große Tümmler, 10 Orcas, 8 Schweinswale, 3 Belugawale und ein Amazonas-Flussdelfin. 28% dieser Tiere sind Wildfänge.
12.01.18 - Frankreichs Delfinarienbetreiber kämpfen mit allen Mitteln gegen das Gesetz, welches im Mai 2017 von der damaligen Umweltministerin Ségolène Royal beschlossen wurde.
Bei einer heutigen Anhörung beim Staatrat ging es weniger um den Inhalt, sondern eher um den knappen Zeitrahmen, welches das Gesetz die Delfinarien-Betreiber zur Umsetzung der Vorgaben auferlegt wurde. Wegen „Verfahrensfehler“ soll dieses Gesetz, was u.a. die Zucht von Delfinen verbietet, wieder aufgehoben werden!
09.01.18 - Holland macht es vor –Tierrechtsorganisationen rufen 6.000 Schulen auf, keine Klassenfahrten mehr ins Delfinarium zu organisieren!
Es ist an der Zeit, dass auch in Deutschland und in anderen Ländern diese unsägliche „Zwangsverschleppung“ vonKindern und Jugendlichen von Kindergärten und Schulen in Delfinarien, zum Teilgegen den Willen der Kinder und auch der Eltern, beendet wird!
09.01.18 - Nach
zahlreichen Medien-Berichten in Griechenland über unsere Recherchen und Anzeige
gegenüber dem Betreiber des Delfinariums im Attica Zoo in Athen wegen
Gesetzesverstöße und Tierquälerei soll nun auch das griechische Parlament über
diese Angelegenheit beraten!
20.12.17 - Delfinarium in Harderwijk hat finanzielle Probleme - Besucher bleiben aus - Millionenverluste in Rekordhöhe - Tierrechtsaktivisten vertreiben Sponsoren - Der spanische Eigentümer ASPRO garantiert nur noch einen Betrieb von 12 Monaten!
12.12.17 - Unsere heutige Strafanzeige bei den zuständigen Behörden wegen Gesetzesverstöße und Tierquälerei gegen den Attica Zoo in Athen/Griechenland
Weitere Informationen siehe untenstehende Links (Video und Bilder auf unserer Webseite)
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Ministry of Environment and Energy Body of Inspectors - Minister of Environment Deputy Minister Ministry of Agriculture and Food Deputy Minister Ministry of Interior Public Prosecutor
Strafanzeige gegen ATTICA PARK - At Yalou, Spata 19004
Sehr geehrte Damen und Herren,
als Tierschutzorganisation, mit Sitz in Deutschland, recherchierten wir am 19.11.2017 im Delfinarium im Attica Park in Spata.
Wie Sie im folgenden Video ersehen können, stellten wir gravierende Haltungsmängel im Delfinarium fest. Auch dokumentierten wir, dass das vom Zoo angebotene und angebliche „Bildungsprogramm mit Delfinen“ nichts anderes als eine getarnte Show ist, bei der das Publikum unterhalten wird. Diese Show ist jedoch laut Gesetz (4039/2012, Art. 12), welche die Verwendung von Tieren in öffentlichen Anlagen, auch zum Zweck des Erzielens eines finanziellen Gewinnes, verboten.
Die Toiletten für Frauen und Männer vor dem Delfinariumseingang waren völlig verdreckt und machten einen unhygienischen Eindruck. Dieser Toiletten-Container bedarf einer gründlichen Sanierung!
2
Gefahr für die Besucher
Zum Aufgang der Zuschauertribüne im Delfinarium wurden Holzbretter mit Schrauben notdürftig befestigt. Besucher können stolpern und sich verletzen.
3
Nichtgenügende und sorgsame Aufsichtspflicht des Zoopersonals!
Unterhalb der Zuschauertribüne befanden sich Kartons mit Spraydosen mit aufgedruckten Warnhinweisen, rostiges Werkzeug, Drähte und Kabel. Diese Gegenstände sind für Besucher ersichtlich und greifbar. Jeder Besucher, auch Kinder, könnten diese Gegenstände greifen und in das Delfinbecken werfen. Delfine hätten diese Gegenstände verschlucken und daran sterben können! Wie im Video erkennbar ist, hätte die Aufsichtsperson ein solches Verhalten überhaupt nicht mitbekommen, da sie mit ihrem Smartphone beschäftigt war!
4
Kein ausreichender Schutz vor Sonneneinstrahlung für Delfine
Das größere Becken weist keine Sonnensegel auf. Die Delfine sind in diesem Bereich vor großer Sonneneinstrahlung nicht geschützt. Sie könnten Sonnenbrand bekommen, da sie in diesen Becken nicht tief tauchen können!
Nur zwei der drei kleinen Becken weisen Sonnenschutzsegel auf, welche für sieben Delfine, gerade im Hochsommer, sicherlich nicht ausreichend sind!
5
Separierung der Delfine
Wie uns eine Mitarbeiterin versicherte, hätten alle Delfine jederzeit Zugang zu allen Becken!
Dies mag zwar zum Zeitpunkt unserer Recherche gestimmt haben, aber das ist sicher nicht immer so, denn auf dem Boden lagen für jedes Becken Trennschieber. Die Delfine werden also auch voneinander separiert und in diesen kleinen Becken eingesperrt. Dieses ist nicht akzeptabel, da Delfine einen großen Bewegungsdrang haben.
6
Keine Beschäftigungsmöglickeiten für Delfine vorhanden
Es waren überhaupt keine Spielsachen für die Delfine vorhanden, damit diese sich beschäftigen hätten können! Das Vorenthalten von Spielsachen wird in jedem Show-Delfinarium weltweit vor Show-Beginn praktiziert. Der Grund dafür ist, dass die Delfine in dieser beschäftigungslosen Zeit Langeweile haben sollen und sich dann bei der Show richtig austoben sollen. Müde Delfine beteiligen sich nicht an Show-Vorführungen.
7
Ein Delfin wies eine üble Verletzung auf! Er musste später auch an der Show teilnehmen! Dies betrachten wir als Tierquälerei!
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Einsatz von Chemie
Wir dokumentierten direkt neben einem Becken große Chlor-Kanister. Chlor wird auch zur Abtötung von Fäkal-Bakterien im Wasser verwendet. Chlor kann zu massiven Haut- und Augenschäden bei den Delfinen führen!
In der Ukraine und dieses Jahr auch in Frankreich wurde der Einsatz von Chlor in Delfinarien verboten!
Der Einsatz von Chlor ist bei einem offensichtlich verletzten Delfins nicht akzeptabel und stellt für uns eine Tierqual dar!
9
Becken für Delfine viel zu klein
Das Größte der Becken ist für Delfine, welche in Freiheit bis zu 100 Kilometer am Tag schwimmen, ungeeignet. Wie im Video zu sehen ist, durchschwimmen die Delfine dieses Becken in gerade einmal 5 Sekunden!
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Die Delfine machten einen ausgehungerten Eindruck
Wie wir dokumentiert haben, versuchten mehrere Delfine an aufgestellte Futtereimer heranzukommen, indem sie auf harte Betonböden außerhalb des Beckens sprangen. Delfine würden nicht einfach zum Spass auf Betonböden springen. Sie waren ausgehungert und versuchten verzweifelt und erfolglos an Futter heranzukommen. Das Aushungern der Delfine hat den Zweck, dass die Tiere dann während der Show Elemente vorführen, die bei ausgeführten Kommandos mit Futter belohnt werden. Ein satter Delfin würde sich an der Show nicht beteiligen! Die Delfine sind die einzigen Tiere in diesem Zoo, die sich ihr Futter selbst verdienen müssen! Wir betrachten das Vorenthalten von Futter als Tierquälerei!
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Show – das Bildungsprogramm ist nur vorgeschoben
Die Delfine erhalten Kommandos und führen diese vor Publikum aus. Je spektakulärer die Sprünge sind, wie Pirouetten drehen, umso lauter ist der Applaus des Publikums. Dabei müssen die Delfine auch auf harte Betonböden springen, was sicherlich kein natürliches Verhalten der Tiere ist!
Von einem Bildungsprogramm kann keine Rede sein. Was gezeigt wurde, sind reine Show-Elemente, die wir in bisher etwa 50 anderen Delfinarien weltweit, in denen wir recherchiert haben, auch gesehen haben!
Diese Vorführungen von Tieren sind laut Gesetz seit 2012 verboten und finden dennoch statt!
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Target
Wir dokumentierten ein Target. Dieses Gerät wird für die Abrichtung der Delfine zur Ausführung von Kommandos für Show-Elemente genutzt! Targets gibt es in allen Show-Delfinarien und es steckt harter Drill dahinter!
Der Einsatz eines Targets wäre für eine reine Vorstellung von Delfinen und für die Fütterung nicht notwendig!
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit zeigen wir den Attica Park wegen Verstoßes gegen das Gesetz 4039/2012, Art. 12 an. Zudem stellen wir Strafanzeige wegen Tierquälerei. Das Aushungern von Delfinen und dem Einsatz eines verletzten Delfins bei der Show sind Qualen, welche die Tiere erleiden mussten und sind nicht akzeptabel!
Wir stellen hiermit auch den Antrag, dass dem Zoo die Betriebsgenehmigung für sein Delfinarium entzogen wird, weil die Tiere in dieser Anlage nicht artgerecht gehalten werden können. Dies ist auch daran erkennbar, dass seit der Eröffnung des Delfinariums in 2010 bisher sechs Delfine verstorben sind.
Zeugen der Recherchen am 19.11.2017:
Andreas Morlok – Geschäftsführer ProWal Rebecca Akerman – Assistentin
Falls Sie Fragen haben oder Bildmaterial, welches wir auf unserer Webseite veröffentlicht haben, benötigen, dann zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Morlok CEO ProWal
Projekt Walschutzaktionen (ProWal) Gemeinnützige UG (haftungsbeschränkt) Meeressäuger-Umweltschutzgesellschaft Amtsgericht Freiburg HR B 704171 Gesellschafter-Geschäftsführer: Andreas Morlok Haydnstraße 1 D-78315 Radolfzell E-Mail: ProWal-Deutschland@t-online.de Internet: www.walschutzaktionen.de
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ENGLISH:
Ministry of Environment and Energy Body of Inspectors - Minister of Environment Deputy Minister Ministry of Agriculture and Food Deputy Minister Ministry of Interior Public Prosecutor
File criminal charges against ATTICA PARK - At Yalou, Spata 19004
Dear Sir or Madam,
As an animal welfare organization, based in Germany, we have researched the dolphinarium in the Attica Park in Spata on 19.11.2017.
As you can see in the following video, we found serious deficiencies in the dolphinarium. We also documented that the zoo's supposedly "dolphin education program" is nothing more than a disguised show that entertains the audience. However, this show is prohibited by law (4039/2012, Art. 12), which prohibits the use of animals in public facilities, also for the purpose of obtaining a financial gain.
The toilets for women and men in front of the dolphinarium entrance were completely dirty and made an unhygienic impression. This toilet container needs a thorough renovation!
2
Danger to the visitors
To the rising of the auditorium in the dolphinarium wooden boards were fastened with screws makeshift. Visitors can stumble and hurt themselves.
3
Insufficient and careful supervision of the zoo staff!
Underneath the spectator stands were boxes of spray cans with printed warnings, rusty tools, wires and cables. These items are visible and tangible to visitors. Every visitor, even children, could grab these objects and throw them into the dolphin pool. Dolphins could have swallowed these items and died! As can be seen in the video, the supervisor would not have noticed such behavior at all, since she was busy with her smartphone!
4
Insufficient protection from sunlight for dolphins
The larger pool has no awnings. The dolphins are not protected in this area from the sun's rays. They may get sunburn because they can not dive deep in these pools!
Only two of the three small pools have sun protection sails, which are certainly not enough for seven dolphins, especially in midsummer!
5
Separation of dolphins
As one employee assured us, all dolphins have access to all pools at any time!
This may have been true at the time of our research, but that is certainly not always the case, because on the floor there were separating slides for each basin. The dolphins are also separated from each other and locked up in these small pools. This is unacceptable because dolphins have a great urge to move.
6
No employment opportunities for dolphins available
There were no toys for the dolphins at all, so they could have occupied themselves! The deprivation of toys is practiced in every show dolphinarium worldwide before the show starts. The reason for this is that the dolphins will get bored in this jobless time and then let off steam at the show. Tired dolphins do not participate in show performances.
7 One dolphin had a bad injury! He also had to attend the show later! We consider this as animal cruelty!
8.
Use of chemistry
We documented large chlorine canisters right next to a basin. Chlorine is also used to kill fecal bacteria in the water. Chlorine can cause massive skin and eye damage to the dolphins!
In Ukraine and this year also in France the use of chlorine in dolphinariums was banned!
The use of chlorine is unacceptable for an obviously injured dolphin and as far as we are concerned this is animal torture!
9
Pool for dolphins way too small
The largest of the basins is unsuitable for dolphins swimming freely up to 100 kilometers a day. As can be seen in the video, the dolphins swim through this basin in just 5 seconds!
10
The dolphins made a starved impression
As we have documented, several dolphins tried to get hold of food buckets by jumping onto hard concrete floors outside the basin. Dolphins would not just jump on concrete floors for fun.
They were starving and desperately and unsuccessfully trying to get food. The purpose of the starvation of the dolphins is so the animals will perform tricks during the shows, which than will be rewarded with food if the command is conducted. A satisfied dolphin would not participate in the show! The dolphins are the only animals in this zoo who have to earn their own food! We consider the denial of food as animal cruelty!
11
Show - the educational program is only advanced
The dolphins receive commands and perform them in front of an audience. The more spectacular the jumps are, like turning pirouettes, the louder the applause will be of the audience. The dolphins must also jump on hard concrete floors, which is certainly not a natural behavior of the animals!
In no way there can be no talk of an educational program. What has been shown are pure show elements that we have also seen in about 50 other dolphinariums worldwide that we have researched!
These demonstrations of animals are banned by law since 2012 and are still taking place!
12
Target
We documented a target. This device is used for training the dolphins to execute commands for show elements! Targets are available in all show dolphinariums and the dolphins are drilled hard for that. The use of a target would not be necessary for a pure presentation of dolphins and for feeding!
Dear Sir or Madam,
We hereby sue Attica Park for violation of Law 4039/2012, Art. 12. In addition, we file criminal charges for animal cruelty. The starvation of dolphins and the use of an injured dolphin at the show are torments the animals had to endure and are unacceptable!
We hereby also request that the Zoo be deprived of the operating license for its dolphinarium because the animals in this facility can not be kept in an appropriate manner. This is also recognizable from the fact that since the opening of the Dolphinarium in 2010 so far six dolphins have died.
Witnesses of the research on 19.11.2017:
Andreas Morlok - General Managing Director ProWal Rebecca Akerman - Assistant
If you have any questions or need images that we have published on our website, please do not hesitate to contact us.
Best regards
Andreas Morlok CEO ProWal
07.12.17 - ProWal dokumentiert illegale Delfinshow im Attica Zoo in Athen
Der Attica-Zoo in Athen erhielt 2008 eine Betriebsgenehmigung, die für fünf Jahre gewährt wurde und in 2013 erlosch. Erst im Sommer 2017 erhielt der Zoo eine neue Betriebsgenehmigung.
Vom 18.03.2013 bis 30.07.2017 wurde der Zoo illegal betrieben, was ein Skandal für sich ist!
Der Zoo ist dem Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) für Große Tümmler angeschlossen. Dieses EEP ist ein Zusammenschluss von allen Delfinarien in Europa und wird im niederländischen Delfinarium in Harderwijk verwaltet und koordiniert.
Es ist ein weiterer Skandal, dass dieses EEP zweimal in 2016 einem Transfer von Delfinen in den Attica Zoo erlaubt hat, obwohl ja bekannt gewesen war, dass dieser Zoo überhaupt keine Genehmigung für einen Betrieb besaß!
Delfine wurden im Rahmen des EEP vom Asterix Park bei Paris und vom geschlossenen Delfinarium in Finnland in das Delfinarium in den Attica Park transferiert.
Das angebliche "Bildungsprogramm" ist eine getarnte Show! Die Delfine werden zur Teilnahme daran gezwungen!
Seit 2012 gibt es in Griechenland ein Gesetz, welches die Verwendung von Tieren für jegliche Art von Shows oder ähnlichen Veranstaltungen verbietet.
06.09.17
- Sehenswertes Video – „Das Geschäft mit den Delfinen in Spanien –
Delfine in Gefangenschaft - dagegen protestieren Tierschützer seit langem.
In einigen EU-Ländern sind Delfinarien verboten. Anders in Spanien, dort steigt
die Zahl. International agierende Firmen machen Millionen mit ihren
Freizeitparks.“
20.08.17 - Tolles und unterstützenswertes Engagement holländischer Tierschutzaktivisten
ProWal sponsort 10.000 Flyer für die Initiative „Free Spirit", die jeden Sonntag vor dem Delfinarium in Harderwijk die Besucher über die grausame Haltung von Delfinen in Gefangenschaft aufklärt.
Informationen darüber auf der FB-Seite von „Free Spirit"
06.08.17 - Schande über die Delfinarien in Nürnberg
und Duisburg, die sich so gerne als wissenschaftliche Einrichtungen darstellen wollen!
Die vier Großen Tümmler "Kai" (geboren im
holländischen Delfinarium Harderwijk), "Noah" (geboren im Delfinarium
Nürnberg), "Diego" und "Darwin" (beide im Duisburger
Delfinarium geboren) wurden alle zusammen am 26.11.2016 von Duisburg und
Nürnberg in das neue Delfinarium „Rancho Texas Park“ auf Lanzarote abgeschoben.
Dort werden die vier Delfine nun kommerziell
ausgebeutet. Tägliches Angebot: Die Besucher können die Delfine
„streicheln/anfassen“ und mit ihnen „spielen“.
Kosten für Erwachsene: 130 € - Kinder (8 – 12 Jahre):
122 € - Einwohner bezahlen weniger!
In Frankreich wurden solche Angebote erst im Mai
gesetzlich verboten!
Das Delfinarium arbeitete ohne Lizenz und die Behörden beschlagnahmten in 2013 die Delfine, weil den Tieren durch die katastrophale Haltung in diesem Gefängnis auch massenhaft Valium und Hormone verabreicht wurden. Die Delfine wurden in das Delfinarium nach Genua transferiert.
Während der Sommersaison mietete ein dubioser Tierausbeuter dann die Anlage und missbrauchte dort Seelöwen für eine kommerzielle Tiershow. Damit ist nun Schluss!
Wir danken Veronica Dimmelote, die wir letztes Jahr persönlich in Italien trafen, und ihrem Team für ihren unerbitterten und nie nachlassenden Einsatz und gratulieren zu diesem tollen Erfolg! GRAZIE Veronica!
In Italien wurden in den letzten Jahren drei von sechs Delfinarien geschlossen - weiter so!
28.07.17 - Delfinarium Asterix-Park
bei Paris verheimlichte Delfingeburt – Es gab Gerüchte, aber keine offizielle
Bestätigung des Parks – nun herrscht Gewissheit.
Am 11. Juli kam in dem
Delfinarium ein Delfin-Baby auf die Welt. Die Parkleitung verheimlichte die Geburt,
weil diese erst einmal abwarten wollte, ob der Nachwuchs überhaupt überlebt und
um nicht unnötig das Interesse von Tierschützern auf sich zu ziehen.
Im Asterix-Park ist die Überlebenschance für Delfinbabys sehr gering. Am 17. Juli gab die Parkleitung bekannt, dass ein
Delfinbaby nach nur sechs Tagen nach der Geburt verstorben sei. Im Asterix-Park sterben immer wieder
Delfinbabys.
In 2015 starb ein Baby, weil es zu einem Kampf zwischen zwei
erwachsenen Weibchen kam. Die französische Regierung hat zu
Recht vor ein paar Monaten beschlossen, dass die Zucht von Delfinen in seinen
vier französischen Delfinarien fortan nun verboten ist! Allerhöchste Zeit, dass
die Zucht von Delfinen und Walen nun auch in allen 12 weiteren Ländern in der
EU, in denen es Delfinarien gibt, gesetzlich verboten wird!
18.07.17 - Delfinarien-Betreiber ASPRO noch mehr unter Druck - Gericht betrachtet den Bau des Delfinariums "Palmitos Park" in einem Naturschutzgebiet auf der Kanaren-Insel Gran Canaria als illegal und verurteilt den Betreiber zur Zahlung der Gerichtskosten von 3.000 € - Ob es das Aus für dieses Delfin-Gefängnis bedeutet, ist noch unklar -
11.05.17 – Delfinarium Harderwijk - Tierschützer wollen
Antworten vom Delfinarium
Tierschützer der Privat-Initiative "Free Spirit"
stellen sich schon lange die Frage, ob das Delfinarium in Harderwijk Geld für
die Abgabe des Orcas "Morgan" vom Loro-Park erhalten hat.
Lizette Maas, Mitbegründerin von "Free Spirit",
möchte diese Frage klären: "Gerüchten zufolge seien mehrere Hunderttausend
Euros geflossen. Da wir aber Gerüchten nicht viel Glauben schenken möchten,
wollten wir dies nun einmal genau überprüfen, was uns aber seit Monaten
ziemlich erschwert wird. Die Gründe dafür sind eine fehlendende Bilanz des
Delfinariums für das Jahr 2015, welche spätestens im Januar diesen Jahres hätte
veröffentlicht werden müssen und die mangelnde Bereitschaft für Auskünfte des
Delfinariums und der zuständigen Finanzbehörde. Jeder mauert und da stellen wir
uns schon die Frage, ob etwas verheimlicht werden soll?"
Laut "Free Spirit" ist die Nichteinreichung
einer Bilanz eine Straftat, welche mit einer Geldbuße von bis zu 20.000 €
geahndet werden kann. Die Tierschützer haben, nach eigenen Angaben,
Strafanzeige bei den zuständigen Behörden wegen einer Wirtschaftsstraftat
gestellt und hoffen nun darauf, dass das Delfinarium nun zur Veröffentlichung
seiner Zahlen dazu gezwungen wird, damit endlich alle offenen Fragen
beantwortet werden.
Die Tierschützer von "Free Spirit", welche jeden
Sonntag vor dem Delfinarium Informationsflyer an die Besucher verteilen, werden
auch bei der Aktion "EPMTY THE TANKS" am kommenden Samstag
teilnehmen, bei der sich Menschen vor 60 Delfinarien rund um den Erdball
treffen, um gegen die Gefangenschaftshaltung von Delfinen zu protestieren.
Vor den Toren des Delfinariums in Harderwijk wird auch Ric
O`Barry erwartet. Der ehemalige TV-Trainer von "Flipper" erhielt 2010
für seine Dokumentation "The Cove", welche die Zusammenhänge der
grausamen Delfinjagden in Japan und der weltweiten Delfinarien-Industrie
aufzeigen, einen Oscar.
11.05.17 - Widersprüche und Heuchelei bei den
Delfinarien-Betreibern
Während sich SeaWorld in den USA für
die Beendigung der Zucht seiner Orcas ausgesprochen hatte, spricht der Direktor
des Marinelands in Antibes jedoch davon, dass das nun beschlossene gesetzliche
Zuchtverbot in Frankreich den Tieren schaden und bei ihnen Stress auslösen
könnte.
Reine Heuchelei!
Dass die Tiere ohnehin durch die
mehrmaligen täglichen Shows, Besucher, Musikbeschallung, Schwimm-Programmen,
enge Betonbecken, etc. gestresst sind, davon will der Leiter des Delfinariums
in Südfrankreich nichts wissen.
08.05.17 - Das mittelfristige Ende der Delfinarien in Frankreich - Dank dem
Engagement vieler Organisationen und Initiativen mehrerer Generationen
Anmerkungen von Andreas Morlok - CEO ProWal
In Frankreich existieren Delfinarien noch in Port Saint Pere bei Nantes
(Planète Sauvage), in Plailly bei Paris (Asterix Park), Antibes (Marineland)
und eine Anlage in einem Überseegebiet in Franz. Polynesien.
Das neue Gesetz, welches seit letztem Samstag durch die Veröffentlichung im
amtlichen Mitteilungsblatt in Frankreich Rechtsgültigkeit besitzt, wird den
vier Delfinarien wohl letztendlich das Genick brechen.
Die Haltung von Delfinen in Gefangenschaft wurde verboten. Ausgenommen
davon sind nur noch Delfine (Große Tümmler und Orcas), die bereits in
Gefangenschaft gehalten werden.
Die meisten Auflagen, die für die vorhandenen Tiere nun beschlossen wurden,
werden die Anlagen wohl noch in einer Übergangszeit erfüllen können, wenn sie
viel Geld in die Hand nehmen. Sie bedeuten allesamt mehr oder weniger
Verbesserungen für die Meeressäuger.
Darunter fallen unter anderem:
Über die in Gefangenschaft gehaltenen Tiere müssen die Betreiber gewisse
Bescheinigungen nachweisen. Auch müssen alle Tiere mit einem Mikro-Chip
versehen werden, um ihre Identität feststellen zu können. Damit sollen
Missbräuche vorgebeugt und ausgeschlossen werden.
Für die Orcas müssen mindestens 5 und für die Großen Tümmlern mindestens 3
zusammenhängende Becken vorhanden sein.
Die Schwimmschleusen dazwischen müssen so groß sein, dass sie zwei Tiere
gleichzeitig leicht durchschwimmen können.
Die Außen-Becken der Anlagen müssen eine Mindestfläche und eine gewisse
Tiefe vorweisen - bei Orcas muss die Hälfte der Gesamtfläche mindestens 11
Meter und bei Großen Tümmlern mindestens 6 Meter Tiefe betragen.
Die Becken müssen auch so gestaltet sein, dass sich die Tiere z. B. bei Sprüngen nicht verletzen
können. Auch müssen spezielle Becken zur Isolierung, z. B. bei Krankheit oder
Quarantänemaßnahmen, vorhanden sein und bei starker Sonneneinstrahlung den
Tieren auch schattige Plätze bieten.
Es müssen Bereiche eingerichtet werden, in denen sich die Meeressäuger vor
Publikum zurückziehen können. Ein Delfinarium verliert dadurch natürlich an
Attraktivität, denn außerhalb der Show möchten die Besucher ja die Delfine
sehen.
Zur Entkeimung des Wassers sind nun alle chlorhaltigen Produkte verboten.
Eine Umrüstung zu einer Alternative ist für ein Delfinarium zwar teuer, aber
technisch möglich. Chlor schadet den Augen und der Haut der Delfine und kann in
Zusammensetzung mit anderen Stoffen gar giftig sein.
Obwohl dies jeder Betreiber eines Delfinariums weiß, wird Chlor noch in den
meisten Delfinarien weltweit eingesetzt.
(ProWal und das WDSF setzen sich seit 2015 bei der EU-Kommission in Brüssel
für eine Vorgabe ein, dass die Verwendung von Chlor in allen Delfinarien in der
EU verboten wird! Die Regierung der Ukraine hat als erstes Land der Welt per Gesetz
den Einsatz von Chlor in den Delfinarien seines Landes untersagt.)
Es ist streng verboten, chemische oder medizinische Stoffe zu verwenden, um
die körperliche Leistungsfähigkeit von Tieren zu verbessern oder ihr
natürliches Verhalten zu hemmen.
Präsentationen für die Öffentlichkeit, welche mit Licht- und Sound-Effekten
Stress für die Tiere hervorrufen können, sind verboten. Die Musik und die
Schallpegel müssen so angepasst werden, dass sie dem Wohlergehen der Tiere
nicht schaden.
Das Stranden der Tiere während Publikumsvorstellungen ist fortan verboten.
Es dürfen keine Futtereinschränkungen mehr für die Tiere vor den Shows
stattfinden.
Was den Delfinarien erheblich finanziell schaden wird ist, dass es fortan
verboten ist, dass Besucher mit Delfinen schwimmen. Dies konnte bisher zu
stressigen und damit erheblichen Belastungen für die Tiere führen.
Etwas, gegen das die Delfinarien nichts mehr unternehmen können ist, dass
die Zucht von Delfinen und Orcas verboten wurde. Weitere Tiere dürfen die
Anlagen nicht mehr erwerben.
Das wird dazu führen, dass es eines Tages ein Ende der Gefangenschaft von
Meeressäuger in Frankreich geben wird!
Falls sich ein Delfinarium dazu entschließen sollte, seine Anlage zu
schließen, dann wird dieses Probleme damit haben, seine Tiere woanders unterzubringen.
In Frankreichs Delfinarien befinden sich im Moment etwa 30 Delfine, darunter
vier Orcas (Antibes), in Gefangenschaft. Die Orcas könnten in Europa eventuell
nur in Moskau oder im LoroPark untergebracht werden. Für die Großen Tümmler
gibt es in den 30 Delfinarien in der EU kaum noch Anlagen, wo die Tiere
überhaupt noch aufgenommen werden könnten, weil die meisten Anlagen übervoll
sind. Dies ist nicht darauf zurückzuführen, dass die Zucht in West-Europa eine
Erfolgsstory wäre, sondern liegt hauptsächlich daran, dass in den letzten
Jahrzehnten etwa 60 Delfinarien in West-Europa geschlossen und die Tiere an
andere Anlagen abgegeben wurden.
Die Delfinarien-Industrie in West-Europa hat sich selbst in eine für sie prekäre
Situation manövriert. Die Zeit des Geldverdienens auf Kosten der Tiere ist
vorbei. Höhere Auflagen zwingen die Betreiber zu Mehrausgaben. Andauernde und
anwachsende Protestaktionen und Aufklärungskampagnen über die Haltung von
Meeressäugern in Gefangenschaft haben dazu geführt, dass immer mehr Besucher
ausbleiben und dadurch so manche Anlage nicht mehr rentabel ist. Die meisten
Delfinarien, welche in städtischen Zoos untergebracht sind, existieren nur
noch, weil sie von Steuergeldern subventioniert werden.
Manche Betreiber erkennen, dass die Zeit der Delfinarien in der EU abläuft
und verbringen noch hastig ihre Tiere irgendwohin, wo es ihnen auch nicht
besser geht. Z. B. das letzte Delfinarium in Finnland transferierte seine vier
Delfine in das verrufene Delfinarium in den Attica-Zoo in Griechenland, in dem
ein Tier nur wenige Monate nach seiner Ankunft verstarb.
Die Errichtung von neuen Delfinarien, wie jetzt im Rancho Texas Park auf
Lanzarote bringt insgesamt keine Abhilfe. Die einzige noch verbleibende Option
bei weiteren Schließungen ist die Errichtung von einem Sanctuary in einer von
Menschen betreuten Meeresbucht, in dem die Delfine auch artgerechter
untergebracht werden können. Man wird jedoch von Köpfen, die es bisher gewohnt
waren, Geld zu verdienen, kaum erwarten können, dass diese alle freiwillig Geld
in die Hand nehmen, um ihre bisherigen Gelddruckmaschinen einfach so hergeben.
Es ist daher wichtig, dass der Gesetzgeber, wie jetzt in Frankreich,
einschreitet!
Dass dieses Gesetz nun überhaupt beschlossen wurde, ist einer Protestkultur
in Frankreich zu verdanken, die sich über Jahrzehnte für die Schließung von
Delfinarien engagiert. Ob Akademiker oder Hausfrau, ob jung oder alt, ob
Privat-Initiative oder Organisation, alle waren sie da und alle zusammen haben
vereint mit ihren Möglichkeiten und auf unterschiedlichen Ebenen für ein
gemeinsames Ziel den Kampf aufgenommen.
Wir durften diese Protestkultur in Frankreich bei unserer Demotour durch
halb Europa im letzten Jahr selbst erleben. Das neue Gesetz in Frankreich ist ein Sieg für die Meeressäuger!
Ich bin davon überzeugt, dass die Protestkultur in Frankreich in andere
Länder überschwappen und die existierende Anti-Delfinarien-Bewegung in ganz
Europa beflügeln wird.
Wenn Frankreich ein solches Gesetz beschließen konnte, dann müssten andere
Länder diesem positiven Beispiel doch auch folgen können! Delfinarien gibt es
noch in 13 EU-Staaten.
Setzen wir uns weiterhin gemeinsam für ein Ende der Gefangenschaft von
Delfinen und Walen ein!
Andreas Morlok
CEO ProWal
04.05.17 - Hammer-Dekret in Frankreich erlassen! - Delfinarien in Frankreich müssen Verbesserungen leisten!
Per Dekret des französischen Umweltministeriums wurden die französischen Delfinarien verpflichtet, Verbesserungen für ihre in Gefangenschaft gehaltenen Delfine umzusetzen.
Die wichtigsten Anforderungen:
- Die Fläche, welche den Delfinen zur Verfügung steht, muss um 150 % vergrößert werden. Es müssen Bereiche geschaffen werden, in denen sich die Delfine von Besuchern zurückziehen können.
- Es darf kein Chlor im Wasser zur Entkeimung mehr eingesetzt werden.
- Das Schwimmen mit Delfinen ist nicht mehr erlaubt, denn es kann zu Stress führen und sind erhebliche Belastungen für die Tiere.
Für die Umsetzung der neuen gesetzlichen Vorgaben wird den Betreibern eine Übergangsfrist eingeräumt.
Die Shows wurden bei diesem Gesetz außen vorgelassen und finden weiterhin statt.
Es ist natürlich lobenswert, dass es Verbesserungen für die Delfine gibt, jedoch bleibt ein Beton-Gefängnis ein Beton-Gefängnis. Kein Delfinarium kann den Ozean ersetzen und den natürlichen Bedürfnissen der Tiere nachkommen.
Wenn jedoch ein solches Dekret dazu führt, dass es die Delfinarien nicht umsetzen können und letztendlich schließen müssen, dann ist dieses natürlich mehr als zu begrüßen!
Informationen zu den drei Delfinarien in Frankreich gibt es auf der ProWal-Webseite unter:
Ob das Dekret auch für das vierte Delfinarium in dem Überseegebiet franz. Polynesien gilt, ist uns noch nicht bekannt.
28.04.17 - Tragik um verzweifelten Delfin im Delfinarium Asterix Park bei Paris
Die weibliche Delfindame "Femke" hat ihren Lebenswillen verloren, denn ihr Zustand verschlechtert sich offensichtlich zusehends.
"Femke" wurde vor Jahrzehnten an der Küste Floridas dem Meer entrissen und sie scheint nach 40 Jahren Gefangenschaft dieses Martyrium nicht mehr ertragen zu können. Die Delfindame scheint in Trauer zu sterben, nachdem die kommerziellen Tierausbeuter ihr auch noch ihren einzigen Sohn "Ekinox" im Juni 2016 weggenommen und ihn in das Katastrophen-Delfinarium in den Attica Zoo bei Athen gebracht haben.
Wie das folgende Video vom letzten Oktober zeigt, ist "Fehmkes" Körper verformt und in schlechter Verfassung. Sie hat gar Probleme zu schwimmen und nimmt an den Shows nicht mehr teil.
Zu Beginn der diesjährigen Saison hat sich ihr Zustand verschlechtert!
BITTE BESUCHEN SIE KEINE ANLAGEN, IN DENEN DELFINE IN GEFANGENSCHAFT GEHALTEN WERDEN!
25.04.17 - Ängstliche Vorkehrungen im Delfinarium in Constanta in Rumänien!
Weil gerade das rumänische Parlament über eine Gesetzesvorlage berät, die beinhaltet, dass die Verwendung von Wildtieren in Zirkussen verboten werden solle, änderte das Delfinarium in Constanta an der rumänischen Schwarzmeerküste nun ganz schnell sein Show-Programm.
Fortan sollen die Delfine keine albernen Kunststücke, wie mit dem Ball jonglieren oder durch Reifen springen, mehr vorführen.
Die Betreiber fürchten wohl den Verlust ihrer Lizenz, falls ein solches Gesetz verabschiedet werden sollte und wenn sie ihre abartige Show mit Delfinen fortsetzen würden!
Das Delfinarium kaufte, nachdem alle seiner Delfine verstarben, in 2010 für 500.000 Euro drei Delfine vom Zoo in Peking. Angeblich wären diese Tiere Nachzuchten gewesen, woran aber zu zweifeln ist. China ist mittlerweile der größte Importeur von wildgefangenen Delfinen aus Taiji/Japan, weil das Land durch den riesigen Boom an Neubauten von Delfinarien den Bedarf an Delfinen schon längst nicht mehr durch eigene Nachzuchten decken kann.
Das Delfinarium in Constanta machte schon in der Vergangenheit mit negativen Schlagzeilen auf sich aufmerksam. In 2016 wurde dieses Delfingefängnis mit EU-Steuergeldern von etwa 900.000 Euro aus einem EU-Strukturfond ausgebaut! ProWal und das WDSF intervenierten daraufhin bei der EU und der EU-Parlamentarier Stefan B. Eck (MdEP) sagte uns seine Unterstützung zu. Er hat bereits reagiert und Anfragen an die Kommission gestellt. Zusammen wollen wir verhindern, dass diese Praxis, die mehr als skandalös ist, zukünftig nicht mehr möglich ist.
23.04.17 - Video - Neues Delfinarium "Rancho Texas Park" auf Lanzarote - Trostlose Betonlöcher für unbeliebte Männchen
Erneut entstand in Spanien ein Delfinarium, in dem eine Gruppe aus nur männlichen Delfinen besteht!
Die Großen Tümmler "Kai" (geboren im holländischen Delfinarium Harderwijk), "Noah" (geboren im Delfinarium Nürnberg), "Diego" und "Darwin" (beide im Duisburger Delfinarium geboren) wurden alle zusammen am 26.11.2016 von Duisburg und Nürnberg in das neue Delfinarium auf Lanzarote abgeschoben.
Männchen, die nicht für das Zuchtprogramm des dubiosen, intransparenten und von den Delfinarien-Betreibern selbst initiierte „Europäische Erhaltungszuchtprogramm für Große Tümmler" (EEP) geeignet sind, gibt es nun immer häufiger in West-Europa. Auch das Delfinarium in Malaga gilt als "Abstellgleis" für männliche Delfine, die nicht in das Zuchtprogramm passen.
Seit beinahe 50 Jahren Delfinhaltung und Zuchtbemühungen gibt es Große Tümmler in West-Europas Delfinarien nur in 2. Generation. Gäbe es eine solche Reproduktionsrate in der freien Wildbahn, dann wären die Delfine sicherlich schon längst ausgestorben! Es ist feststellbar, dass die Nachzucht von Großen Tümmlern in West-Europas Delfinarien insgesamt als gescheitert zu betrachten ist.
Das von der Delfinarien-Industrie immer wieder propagierte Argument, der „Artenschutz und die Arterhaltung" sei der Hauptgrund für die Fortsetzung der Zucht, ist schlichtweg vorgeschoben und falsch, denn noch nie wurde von den Delfinarien in West-Europa auch nur ein Delfin im Meer ausgewildert!
Wir erinnern an den großen Aufschrei und der Ablehnung von Delfinarien-Befürwortern, nachdem SeaWorld in den USA letztes Jahr bekannt gab, dass die Zucht von Orcas eingestellt wird. Zur Begründung dieser Ablehnung wurde von Seiten der ProCaps angeführt, dass die Orcas dann separiert werden müssten oder mit Anti-Baby-Medikamenten vollgestopft würden, die nach langer Verabreichung schadhaft für die Tiere wären. Die Verweigerung von natürlichen Verhaltensweisen, wie die sexuellen Bedürfnisse der Delfine, wäre zudem reine Tierquälerei, womit wir mal ausnahmsweise mit den Delfinarien-Befürwortern einer Meinung sind!
Aber genau solche Gruppen von nur männlichen Delfinen gab und gibt es auch in der EU, wie gerade in Malaga und jetzt auch auf Lanzarote und eben auch schon früher in dem in 2013 geschlossenen Delfinarium in Münster.
Die Fortsetzung der Zucht ist für die Gemeinschaft der zusammengeschlossenen Delfinarien von außen her betrachtet nicht notwendig und sie ist auch sinnlos und mit Sicherheit auch nicht tiergerecht.
Warum jedoch an der Fortsetzung der Delfinzucht festgehalten wird, hat rein wirtschaftliche Gründe, denn jedes Delfinarium verfolgt ganz eigene Interessen!
Delfine sind für die europäische Delfinarien-Industrie immer noch sehr wertvoll. Das wird an dem Beispiel des Delfins „Blue" deutlich, der in 2014 für 366.000 € von dem italienischen Delfinarium in Rimini an das Delfinarium in Riccione verkauft wurde. (Soviel auch zur Behauptung mancher Delfinarien-Betreiber, dass Delfine in der EU nicht verkauft würden!)
Delfine, welche in einem Delfinarium geboren werden, bleiben im Eigentum dieses Delfinariums! Werden sie im Rahmen des EEP an andere Delfinarien abgegeben, dann werden diese Tiere nur verliehen und nicht verschenkt! Falls ein Delfinarium einmal über viele Jahre keine Zuchterfolge vorweisen kann und Tiere sterben, so hat diese Anlage ein Anrecht darauf, „seine Delfine" wieder zurückzuholen, um seinen eigenen Betrieb aufrecht erhalten zu können!
Nicht ein ausreichender Genpool oder die vorgeschobenen Schein-Argumente der Arterhaltung, Artenschutz oder der noch lächerlicher klingender Bildungsauftrag sind die wahren Gründe für die Fortsetzung der Delfinzucht, sondern die ganz eigene Interessen jedes einzelnen Delfinariums sind es, welche versuchen den eigenen Fortbestand mit eigenen Delfinen zu sichern, um damit auch weiterhin wirtschaftliche Interessen verfolgen zu können!
Die Interessen und Bedürfnisse der Tiere spielen hierbei eine untergeordnete Rolle!
Es gibt Pläne, dass vier weitere Delfine in das neue Delfinarium auf Lanzarote abgeschoben werden sollen. Woher diese kommen sollen, das wird natürlich von diesem intransparenten EEP verschwiegen.
Von den ehemals etwa 90 Delfinarien in West-Europa existieren mittlerweile noch 30 Anlagen, in denen Delfine für überwiegend kommerzielle Interessen gehalten werden. Allesamt befinden sich diese in der EU.
Bitte besuchen Sie keine Anlagen, in denen Delfine und Wale in Gefangenschaft gehalten werden!
23.12.16 - Hurra
– Es wird wieder ein Delfinarium in der EU geschlossen! - Die Stadt Barcelona
wird sein Delfinarium im Zoo nicht ausbauen, sondern schließen!
Vier der
sieben politisch vertretenen Parteien im Stadtrat und eine eingesetzte
Arbeitsgruppe entschieden sich nun nicht für einen Ausbau, der mindestens 10
Millionen € gekostet hätte, sondern für die Schließung des Delfinariums bis
spätestens zum Ende des Jahres 2018.
Der Stadtrat
und die Bürgermeister setzen auf eine Neuausrichtung mit mehr Qualität anstatt
Quantität des Zoos in ihrer Stadt. Es kehrte bei den Verantwortlichen nun
endlich auch die Einsicht ein, dass den Delfinen kein ausreichender Platz zur
Verfügung gestellt werden könne und sie durch den Lärm der Besucher gestresst
seien. Das seien auch Gründe, warum zwei der sechs Delfine letzten September
für 10 Jahre an das größere Delfinarium in Valencia ausgeliehen und abgegeben
wurden. Zudem mache eine Delfinhaltung zur Erhalt der Art keinen Sinn und sie
wäre auch nicht mehr zeitgemäß. Der Ausbau des Delfinariums käme auch deshalb
nicht in Betracht, weil die über mehrere Monate andauernden Bauarbeiten und der
damit verursachte Baulärm sich wohl auf die meisten Zootiere negativ auf ihre
Gesundheit ausgewirkt hätten.
Einige der
vier verbliebenen Delfine, drei davon sind Nachzuchten, einer davon ist ein
Wildfang aus Kuba, leiden unter Krankheiten und sollen bis zur Abgabe an keinen
herkömmlichen Shows mit albernen Kunststücken vor Publikum mehr teilnehmen.
Die Stadt
Barcelona hat nun mehrere Optionen auf dem Tisch, was mit seinen insgesamt
sechs Delfinen geschehen soll. Alle Möglichkeiten sollen nun geprüft werden.
Eine Option, die Tiere in ein zukünftiges Sanctuary in einer betreuten
Meeresbucht in Griechenland unterzubringen, würde, nach Angaben eines
Wissenschaftlers, ein Risiko für die Tiere bedeuten, deren Ursprung eben nun
mal die karibischen Gewässer und nicht das Mittelmeer sei.
Uns stellt
sich dann die Frage, wenn es denn dann so sei und der Stadt Barcelona das
zukünftige Wohlergehen ihre Delfine, welche so viele Jahre die Kassen des Zoos
gefüllt haben, wirklich am Herzen liegt, warum wird dann nicht in der Karibik
ein solches Sanctuary errichtet, um die Tiere artgerechter unterzubringen? Zumindest
einen Transport steht den Tieren nach ihrer Genesung ohnehin noch bevor und
dass ein solcher Umzug von Delfinen in die Karibik organisiert und gestemmt
werden kann, hat das ConnyLand mit der Abgabe seiner letzten Tiere in eine
Anlage nach Jamaica vor drei Jahren vorgemacht.
Die
Errichtung von betreuten Meeresbuchten ist in Zukunft ohnehin unausweichlich,
denn der Trend zu weiteren Schließungen von Delfinarien in der EU wird sich
auch in Zukunft fortsetzen, auch wenn auf Lanzarote nun ein neues Delfinarium
gebaut wurde. Nach mehr als 60 Schließungen von den ehemals etwa 90 Delfinarien
in West-Europa geht es in allen verbliebenen Anlagen eng zu. Sprich, die
jetzigen Delfinarien sind proppenvoll mit Delfinen und die Betreiber nehmen es
gar in Kauf, dass, obwohl es völlig entgegen der Natur der Delfine ist, gar
Gruppen gehalten werden, die nur aus männlichen Tieren bestehen. Ein völliger
Irrsinn ist es deshalb auch, noch weiterhin an der Zucht von weiteren Delfinen
festzuhalten!
Wir freuen
uns darüber, dass mit der nun beschlossenen Schließung des Delfinariums eine
weitere Ära Delfin-Elend zu Ende geht! Seit Mai 1965 wurden in Barcelona
Delfine in Gefangenschaft gehalten. Damals wurden vier Tiere aus dem Sea
Aquarium in Miami beschafft, von denen zwei schon nach wenigen Monaten starben.
Wir bedanken
uns bei der Stadt Barcelona für ihre einzig richtige Entscheidung, das
Delfinarium abzuwickeln und zu schließen. Wir werden den Werdegang in Barcelona
genau verfolgen und werden uns auch dafür einsetzen, dass die verbliebenen
Delfine in eine Anlage gebracht, in denen sie ohne Show-Mätzchen wider ihrer
Natur, auch artgerechter untergebracht werden können.
Wir bedanken
uns bei allen Teilnehmern unserer ONLINE-AKTION zur Schließung des
Delfinariums, die wir nun beenden werden! – http://walschutzaktionen.de/3106152.html
Erwähnen und
danken möchten wir auch der Tierschutzorganisation FAADA, welche 35.000
Unterschriften gesammelt und sich seit längerer Zeit für die Schließung des
Delfinariums engagiert hatte.
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei unseren Spendern
und Unterstützern ganz recht herzlich, ohne die unsere Arbeit zur Schließung
aller Delfingefängnisse in der EU nicht möglich wäre, bei der holländischen
privaten Initiative „FREE SPIRIT“ für die supertolle Zusammenarbeit, bei allen
anderen Organisationen und Personen, welche sich permanent für die Schließung
des Delfinariums in Harderwijk engagieren und bei allen Teilnehmern, die sich
an unseren Vorort-Aktionen und an den beiden diesjährigen Online-Aktionen beteiligt
haben!
Im nächsten Jahr werden wir, auch in Zusammenarbeit mit
dem WDSF, auf noch mehr Ebenen nachlegen und alles daran setzen, dass der
größte Delfin- und Walfriedhof in Europa mit über 120 verstorbenen
Meeressäugern geschlossen wird!
DON`T BUY A TICKET!
Andreas Morlok
CEO ProWal
18.12.16 – Video
bei Facebook - MdEP Stefan Bernhard Eck -
„Das erinnert mich daran, wie die Japaner ihren Walfang versuchen zu
verteidigen!“
„Herr Dr. Almunia, was würden Sie
davon halten, wenn wir Sie einsperren in ein Luxusgefängnis und Sie dürfen dann
jeden Tag einmal für ein oder zwei Stunden als Clown auftreten und man
verlängert ihr Leben, dass Sie sehr alt werden?“
Am 15.12.2016 attackierte MdEP
Stefan Bernhard Eck in der Intergroup on the Welfare and Conservation of
Animals im EU-Parlament in Straßburg den Präsidenten der Europäischen
Vereinigung der Aquatischen Säugetiere (EAAM), Dr. Javier Almunia, nach seiner
einseitigen Lobeshymne auf die Delfinarien Europas.
In seiner Rede ging Stefan Eck auf
die Tatsache ein, dass es den Verteidiger*innen von Delfinarien nur um die
Durchsetzung ihrer profitorientierter Interessen gehe und nicht um
wissenschaftliche Erkenntnisse oder um den Erhalt der Spezies, so wie dies Dr.
Almuni behauptet hatte.
Zum Abschluss eine klare
Kampfansage: MdEP Stefan Bernhard Eck erklärte Dr. Almunia unverhohlen, dass er
alles daransetzen werde, um ein Verbot von Delfinarien in der EU durchzusetzen.
(Anmerkung: Der erste Schritt
hierfür wurde bereits durch eine Anfrage an die EU-Kommission eingeleitet)
12.12.16 – VIA WDSF - Lügen
vom Delfinarium des Rancho Texas Park auf Lanzarote
Am 26.11.2016 wurden jeweils zwei Delfine aus dem Tiergarten Nürnberg (Noah
und Kai) und aus dem Zoo Duisburg (Darwin und
Diego) in den Vergnügungspark Rancho Texas auf Lanzarote transferiert und ihrem
bisherigen sozialen Umfeld entnommen. In einem veröffentlichten Bericht des
Parks heißt es jetzt, dass die Neuankömmlinge auf Lanzarote "zur dritten
Generation von Delfinen" gehören würden. Das ist absolut falsch und lässt
die Unkenntnis des Parks erkennen, da es sich bei allen vier Delfinen um die
erste bzw. zweite Generation handelt.
Noah (geb. 16.11.1993 im Tierg. - Eltern sind die verstorbene Eva und Moby
- beides Wildfänge) und Diego (geb. 20.08.2011 in Duisb. Mutter Pepina und
Vater Ivo - ebenfalls beide Wildfänge) sind demnach beide F1-Generationen.
Darwin (geb. 05.09.2011 in Duisb. Mutter Daisy - Vater Ivo) ist eine
F2-Generation. Bei Kai (geb. am 21.08.2010 in Harderwijk ) handelt es sich max.
ebenfalls um eine F2-Generation. Bei Kai ist uns bisher der Vater nicht bekannt
(Mutter Nynke - Wildfang), weil in Harderwijk (Holland) mehrere Delfinbullen
für die Zucht in Frage kommen könnten. http://ranchotexaslanzarote.com/seit-einer-woche-leben-vier-delfine-bei-uns/
09.11.16 - Erneut stirbt ein Delfin in dem
Delfinarium im Parc Planète Sauvage bei Nantes in Frankreich!
„Aicko“ ist bereits der vierte
Delfin, der seit der Eröffnung in 2009 in diesem Delfinarium frühzeitig
verstarb.
„Thea“ wurde nur 19 Jahre alt und
„Minimos“ verstarb mit nur 8 Jahren.
Das Schicksal eines nur 12 Tage jungen
Delfins sorgte letztes Jahr in Frankreich landesweit für Schlagzeilen, weil er
durch den Schlag eines weiblichen Delfins getötet wurde!
In einem persönlichen Gespräch
wollte uns ein Mitarbeiter im Mai bei unserer Demo vor diesem Delfinarium
weißmachen, dass für die Delfine die besten Bedingungen in dieser Anlage
geschaffen wurden. Er lobte gar die ständig geprüfte Wasserqualität und den geringen
Chlorgehalt.
Die besten Bedingungen um zu leben
haben Delfine im Meer - nirgendwo sonst!
31.10.16 - Gute Nachricht über das
Delfinarium Harderwijk/Holland – Es geht weiterhin abwärts!
Nachdem die Stiftung „SOS Dolfin“
die Zusammenarbeit mit dem ASPRO-Delfinarium beenden wird, hat nun auch die
Stiftung „Sam“ angekündigt, bis zum Jahresende die Kooperation mit dem
Delfinarium in Holland einzustellen. Die Stiftung „Sam“ bot 20 Jahre lang die
umstrittene Delfin-Therapie (DAT) an und fand in letzter Zeit kaum noch
Sponsoren, welche die Arbeit der Stiftung unterstützten.
Begründet wird die Aufgabe der Delfin-Therapie
von der Stiftung auch damit:
„Im Laufe der Jahre wurden andere
Formen von tiergestützte Therapien entwickelt, in denen ähnliche Ergebnisse
erzielt werden können. Diese Programme, wie mit Pferden oder Hunden, sind
weniger teuer und leichter, auch für mehr Kinder (Familien), zugänglich. Als
Vorstand haben wir uns auf die Entwicklung anderer Formen der tiergestützten
Therapie hingearbeitet. Mit den gewonnenen Erkenntnissen wurde eine Wirkung
nachgewiesen, welche auch durch wissenschaftliche Forschung seit langem belegt
wurde. Mit diesen neuen Programmen können wir mehr Kindern Spaß vermitteln,
damit das Leben weitergeht.“
Der Rückzug der Stiftung „Sam“ ist
ein weiterer erheblicher finanzieller Verlust für das ASPRO-Delfinarium in
Harderweijk!
29.10.16 - Finnland 4 – Die vier
Delfine, welche im August 2016 in einer Nacht- und Nebelaktion vom finnischen
Delfinarium im Särkänniemi Adventure Park in den Attica Zoo bei Athen gebracht
wurden, haben die Strapazen des Transportes gut überstanden, was natürlich
erfreulich ist.
Das einzige Delfinarium Finnlands, welches seit 1985
existierte, wurde im August 2016 wegen Unrentabilität geschlossen. Weniger
erfreulich ist nun die Tatsache, dass die Delfine in dem griechischen
Delfinarium in winzigen Pools (siehe Video im Bericht) gehalten werden und nun
auch an den öffentlichen Shows teilnehmen müssen!
Aus der Zusage des finnischen Betreibers, dass geprüft
werden soll, dass seine Delfine womöglich in eine betreute Meeresbucht kommen
könnten, wurde natürlich wie auch erwartet nichts. Delfinarien wollen Geld
verdienen und so wenig wie möglich für die Delfine ausgeben, obwohl sie diese
beinahe 30 Jahre kommerziell ausgebeutet hatten!
Nachdem auch der Um- und Ausbau des Delfinariums in Klaipeda/Litauen
über einen EU-Strukturfond mitfinanziert wurde, werden wir nun bei der EU-Kommission
gegen diese skandalösen Beihilfen intervenieren, damit diese Ausbeutung von
Delfinen in Gefangenschaft nicht weiter mit EU-Steuergeldern unterstützt und
zukünftig unterbunden wird!
Weitere Informationen über das Delfinarium in Constanta
auf der ProWal-Webseite unter:
28.08.16 - Finnland delfinfrei - Von einer Hölle in
die andere!
Die gute Nachricht, dass mit Finnland nun ein weiteres Land
in der EU delfinfrei ist, wird natürlich davon überschattet, dass die vier
Delfine heute Nacht mit einem Transportflugzeug von Finnland in das Delfinarium
im Attica-Zoo in Spata bei Athen gebracht wurden.
Es war schon seit Monaten absehbar, dass die zwei Wildfänge
und zwei Nachzuchten nach der angekündigten Schließung (wegen Besuchermangel)
im Oktober 2015 von Finnland nach Athen gebracht werden.
Erstens gab es in keinem anderen Delfinarium in der EU Platz
für vier weitere Delfine, was wir im Rahmen unserer Kampagne “EU DOLPHINARIUM
FREE” festgestellt haben.
Das “Auffang-Delfinarium” im holländischen Harderweijk, in
welches Delfine bei einer Schließung eines Delfinariums normalerweise verbracht
werden, wie bei der Schließung des Delfinariums im Zoo Münster in 2013, war mit
bereits 38 Großen Tümmlern überbelegt. Zudem grassiert dort eine Hautkrankheit
- Manche Delfine leiden unter dem sogenannten Pox-Virus. Zusätzlich beschloss
der neue Eigentümer ASPRO (ein spanisches Konsortium), der in 2015 für 18
Millionen € das holländische Delfinarium gekauft hatte, sein Delfinbestand zu
reduzieren, weil er bei so vielen Tieren die Gesundheit der Delfine nicht mehr
garantieren konnte. Sechs Delfine wurden deshalb im Mai 2016 in andere
Delfinarien gebracht, u. a. in das ASPRO-Delfinarium im Palmitos-Park auf Gran
Canaria.
Zweitens kündigte der finnische Betreiber die Prüfung einer
betreuten Meeresbucht für den Verbleib seiner Delfine an. Da eine solche
Meeresbucht bisher nicht existiert, war dies wohl eine reine Beruhigungspille
für die Öffentlichkeit, denn der Betreiber war nie dazu bereit, eine solche
artgerechtere Möglichkeit zu schaffen, bzw. sich bei der Errichtung und
Finanzierung daran zu beteiligen. Weil es in dem finnischen Delfinarium seit
knapp einem Jahr keine Show-Vorführungen mehr gab und die Betreuung der Delfine
täglich 5.000 € kostete, wählte man nun mit der Abschiebung der Delfine nach
Griechenland die günstigste und schlechteste aller Möglichkeiten.
Das Delfinarium im Attica-Zoo bei Athen hat schon seit
langem ein miserables Image. Fünf Delfine starben dort in den letzten vier
Jahren. Die Todesfälle wurden lange verheimlicht. Aufgrund der Finanzkrise in
Griechenland und der schwindenden Besucherzahlen drohte in 2015 den Delfinen
gar der Hungertod, weil die Zooleitung kaum noch an Bargeld herankam, um die
Rechnungen für den Futterfisch zu begleichen.
Mit nur zwei verbliebenen Delfinen lockte der Attica-Zoo
natürlich kaum noch Besucher in sein Delfinarium. Der Betreiber versuchte lange
über das Europäische Zuchtprogramm für Große Tümmler, an weitere Delfine
heranzukommen und hatte vor ein paar Wochen gar Erfolg, als ihm der
Asterix-Park bei Paris zwei seiner Delfine überließ.
Weil die kommerzielle Verwendung von Wildtieren seit
geraumer Zeit in Griechenland verboten ist, werden die täglichen Shows mit dem
Argument „Bildung“ getarnt!
Dass dies natürlich nur vorgeschoben und eine Farce ist,
sieht man auch daran, dass ab Oktober auch die umstrittene und teure
Delfin-Therapie angeboten wird.
Wir hoffen, dass die vier Delfine den stressigen Transport
von einer Hölle in die andere gut überstanden haben und werden uns weiterhin
mit dem WDSF für ein EU-weites Gesetz zur Pflicht für die Nutzung von
Meerwasser in allen Delfinarien einsetzen, was den Zusammenbruch der
Delfinarien-Industrie in Europa und die Errichtung von betreuten Meeresbuchten
zur Folge hätte.
15.08.16 - Um eine Alternative zu einem
Delfinarien-Besuch aufzuzeigen, nahm ProWal an zwei Whale Watching-Touren in
Tarifa/Spanien teil.
Zu einem Delfinarien-Besuch gibt es genügend
Alternativen!
Neben informativen Dokumentationen kann man sich auch bei
einer geführten Walbeobachtungstour über die Delfine mitsamt ihren natürlichen
Lebensweisen und in ihrem natürlichen Lebensraum informieren.
Sehr empfehlen können wir die Schweizer Stiftung Firmm, die tägliche
deutschsprachige Exkursionen zur Begegnung mit freilebenden Walen und Delfinen
in der Straße von Gibraltar zwischen Spanien und Marokko anbietet.
Hierbei wird sich den Tieren mit dem notwendigen Respekt genähert und immer ein
großer Abstand zum Boot gehalten, was man von anderen Anbietern leider nicht
sagen kann.
Falls die Tiere es selbst wollen, dann kommen sie auch selbst zum Boot
geschwommen, was natürlich sehr beeindruckend ist.
Firmm sammelt alle Daten von Sichtungen und stellt diese und auch weitere
eigene wissenschaftliche Arbeiten der Universität Basel zur Verfügung.
21.07.16 – Video
- ProWal/WDSF-Kampagne „EU – DOLPHINARIUM FREE“ zur Schließung aller Delfinarien
in der Europäischen Union
18. Mai 2016 - ProWal-Recherche im „Oceanografic“
Valenica/Spanien
Miserable Gefangenschaftshaltung der einzigen Belugawale
in der EU
Deprimierender Anblick und eine Schande in der EU!
Die einzigen Belugawale in der EU vegetieren in einer kleinen und dunklen Halle
in Valencia gelangweilt vor sich hin!
In der spanischen Stadt Valencia sind im „Oceanografic“ zwei in Russland
gefangene Belugawale in einem Mini-Becken eingesperrt. Die Weißwale, die
normalerweise in polaren und subpolaren Gewässern leben, dümpeln hier
gelangweilt und ohne Abwechslung vor sich hin. Die Tiere können im Meer bis zu
200 Meter tief tauchen. In diesem Mini-Becken können die Wildfänge das gerade
ein paar Meter und sie können nur monoton in kleinen Kreisen schwimmen. Die
Belugas wirken depressiv. Die einzige Abwechslung ist die Fütterung für die
Tiere.
Belugawale sind sehr gesellige und soziale Tiere und leben im Meer meist in
Gruppen. Nur selten sind sie dort alleine anzutreffen. Im Meer wurden schon
Gruppen mit mehr als einhundert, ja gar eintausend Tieren beobachtet!
Es gibt überhaupt keine Rechtfertigung dafür, um diese Tiere in Gefangenschaft
zu halten! Es ist eine Schande für Spanien und auch für die EU, dass es
überhaupt noch möglich ist, diese Wale in einer dunklen Halle in solch einem
Mini-Becken einzusperren!
Weltweit befinden sich mehrere hundert Belugawale in Gefangenschaft.
Delfinarien tragen zur Bedrohung freilebender Belugawal-Populationen bei!
Bitte boykottieren Sie aus Tierschutzgründen alle
Einrichtungen, in denen Meeressäugetiere in Gefangenschaft gehalten werden!
02.07.16 - Kollabiert die größte Drehscheibe für Delfine in
Europa?
Delfinarium Harderwijk reduziert signifikant Anzahl der
Delfine
Bisher wurden von den insgesamt 38 Großen Tümmlern sechs
Tiere an andere Delfinarien abgegeben. Vier weitere Delfine sollen das
Delfinarium in den nächsten Monaten verlassen. Die Abgabe der Tiere soll damit
im Zusammenhang stehen, dass Platz für Wasserrutschen, Erlebnisbad und andere
Attraktionen in dem ASPRO-Delfinarium in Harderwijk geschaffen werden soll.
Ein Eingeständnis: "Vor allem durch Zuchtprogramme,
wird die Anzahl der Tiere zu groß. Um den Tieren die richtige Pflege zu bieten
und es bezahlbar zu halten, müssen einige gehen.''
In Wahrheit stecken natürlich noch weitere Gründe für diese
Entscheidung dahinter, wie z.B. die fortlaufende und anwachsende Kritik an der
Gefangenschaft von Delfinen. Zudem stehen die Delfinarien-Betreiber in der EU
vor einem selbstgeschaffenen großen Dilemma. Die Zucht wird fortgesetzt, obwohl
es immer schwieriger wird, Inzucht zu vermeiden. Außerdem sind die Delfinarien
in der EU, außer der Anlage im Zoo Athen, in dem 5 Delfine in den letzten 4
Jahren starben, überall überbelegt, was wir bei unseren Besuchen während
unserer Kampagne „EU-DOLPHINARIUM FREE“ in vielen Delfinarien festgestellt
haben. Das Delfinarium in Nürnberg z.B. muss saniert werden und laut
Bürgermeister Vogel können in dem Sanierungszeitraum von den dortigen zehn
Delfinen höchstens ein bis zwei Tiere an andere Anlagen abgegeben werden. In
Finnland wollte das einzige Delfinarium schon im Frühjahr schließen. Außer der
Option, die Tiere nach Athen zu bringen, bietet sich im Moment keine weitere
Unterbringungsmöglichkeit für die vier Delfine, darunter zwei Wildfänge, an.
Die Zeit der Delfinarien in West-Europa, wo noch Geld
verdient werden konnte, ist vorbei! Die Betreiber fürchten nun, dass sie zur
Verantwortung für ihr Handeln gezogen werden und sich an der teuren
Finanzierung von betreuten Meeresbuchten beteiligen müssen, um Platz für die
Tiere zu schaffen. Mit der Abgabe von Delfinen an andere Anlagen will sich nun
so manch Betreiber der Verantwortung entziehen, rein nach dem Motto, die Letzten
beißen die Hunde, sprich, die Letzten müssen bezahlen.
Es bleibt zu hoffen, dass die Betreiber von Delfinarien in
der EU, darunter sind auch einige Zoos, nicht auf die Idee kommen, Delfine zu
töten, weil es für sie einfacher und billiger wäre!
30.06.16 - ProWal/WDSF-Kampagne
„EU – DOLPHINARIUM FREE“ zur Schließung aller Delfinarien in der Europäischen
Union – ProWal-Demo – Delfinarium Harderwijk/Holland – Juni 2016
Nach bereits vier verstorbenen Delfinen in den letzten vier Jahren wurde nun bekannt, dass ein weiterer Delfin im einzigen Delfinarium Griechenlands im Attica-Zoo in Athen verstorben ist.
„Orion“ war ein männlicher Nachwuchs eines Delfins, die mit weiteren Tieren während der Renovierung und Ausbau (mit EU-Steuergeldern!) des Delfinariums aus Kleipeda/Litauen vorübergehend in Athen untergebracht wurden. Woran „Orion“ verstarb ist noch unklar. Schon öfters kam das Delfinarium im Athener Zoo in die Schlagzeilen, weil es unter anderem keine Betriebsgenehmigung besitzt und illegal betrieben wird.
Erst nach der Prüfung einer Beschwerde über das Fehlen von Delfinen bestätigte das zuständige Veterinäramt, dass in 2012 und 2013 insgesamt vier Delfine in dem Delfinarium verstorben sind. Neben dem Tod eines erwachsenen Delfins (11 Jahre) wurden von der Zooleitung auch die Todesfälle von drei Nachzuchten (1 Tag bis 2,5 Monate alt) verschwiegen.
Kritisiert wird der Zoo auch dafür, dass immer nur die Geburten und die Vorstellung von jungen Tieren hervorgehoben und die Todesfälle unter den Teppich gekehrt wurden.
Aufgrund der Finanzkrise in Griechenland und der schwindenden Besucherzahlen drohte in 2015 den Delfinen gar der Hungertod, weil die Zooleitung kaum noch an Bargeld herankam, um die Rechnungen für den Futterfisch zu begleichen.
Nach der Rückführung der Leihgaben aus Litauen und dem Tod von fünf Delfinen im Delfinarium in Athen sind dort nur noch zwei männliche Delfine (11 und 13 Jahre alt) am Leben.
Der Eigentümer versucht nun fieberhaft über das Europäische Zuchtprogramm für Große Tümmler an weitere Tiere heranzukommen, damit er die Shows in dem Zoo fortsetzen kann.
07.06.16 - Vor zwei Wochen bestätigten uns Anwohner den Bau eines neuen Delfinariums auf der Kanaren-Insel Lanzarote. Nach Fertigstellung des zwölften Delfinariums wird Spanien mehr als 100 Delfine in Gefangenschaft halten - http://elpais.com/elpais/2016/06/03/ciencia/1464964315_040979.html
Die vierwöchige Demo-Tour durch sieben europäische Länder fand gestern sein Ende.
Zu aller erst möchte ich mich bei meinen Mitstreitern und Freunden bedanken, die so viel Zeit und Arbeit für die Vorbereitung und für die Umsetzung einer solchen bisher noch nie durchgeführten Tour investiert hatten! ...Ich danke allen Teilnehmern, die sich an den vielen Demos beteiligt haben!
Ich danke den Behörden und der Polizei, die uns alle Demos bewilligt und begleitet haben. Ohne auch mal ein Auge zuzudrücken, wäre hierbei so einiges nicht möglich gewesen!
Ich danke den Unterstützern, die es ermöglicht haben, dass diese Tour auch finanziert werden konnte!
Ich danke dem WDSF aus Hagen und seinem Geschäftsführer Jürgen Ortmüller, welches diese Tour in vielerlei Hinsicht begleitet hat!
Ich danke dem EU-Abgeordneten Stefan Bernhard Eck, der zusagte, die Abschaffung von Delfinarien im Europäischen Parlament zu thematisieren!
Ihr habt alle Euer Herz am richtigen Fleck und Ihr alle seid Vorbilder, weil Ihr längst erkannt habt, welches Unrecht nun endlich beseitigt gehört!
In den letzten Wochen traf ich viele interessante Menschen, viele Initiativen und Organisationen und ich konnte mir einen Überblick über die Situationen der Delfine und Wale in den Delfinarien in West-Europa verschaffen, in denen diese intelligenten Tiere eingesperrt sind.
Nach mehr als 40 eigenen Recherchen in verschiedenen Delfinarien auf dieser Welt weiß ich, wovon ich berichte. Niemand sollte den Lügen dieser Tierausbeuter-Industrie mehr Beachtung schenken. Es sind reine Schutzbehauptungen, in der Hoffnung, noch lange durch die Ausbeutung der Tiere Geld zu verdienen.
Ich bin fest davon überzeugt, dass die Delfinarien-Industrie in West-Europa mittlerweile ihr Limit in vielerlei Hinsichten überschritten hat und es nicht mehr allzu viel dazu fehlt, dass diese rein auf Kommerz ausgerichtete Industrie zusammenbrechen wird!
Wir werden in den nächsten Wochen und Monaten viel aufarbeiten und auch einige Skandale veröffentlichen, welche wir in den Delfinarien dokumentiert haben.
Die Demo-Tour ist nun beendet. Jedoch war sie nur der Auftakt einer Kampagne, die dazu beitragen wird, dass sie und viele weitere engagierte Kräfte in Europa das Ende der Gefangenschaftshaltung von Delfinen und Walen in der EU herbeiführen wird!
Die Delfinarien-Industrie in West-Europa ist am Ende – und insgeheim weiß sie es auch! Warum das so ist, werden wir bald erläutern.
Bleiben wir zusammen weiterhin aktiv und geben wir den gefangenen und ausgebeuteten Meeressäugern auch weiterhin unsere Stimme und auch eine Lobby, die sie dringend nötig hat!
Tierschützer kontra
Delfinarien – EU-Parlament soll helfen Mit
einer Demonstrationstour durch sieben europäische Länder vor 19 Delfinarien
wollen Tierschützer der deutschen Tierschutzorganisation ProWal jetzt auf das
Leid von Delfinen in den 30 Show-Delfinarien in der EU aufmerksam machen und
diese letztendlich schließen. Sie setzen dabei auch auf die Unterstützung des
EU-Parlamentes in Brüssel.
Die
vierwöchige Demonstrationstour startet am 7. Mai in Deutschland und führt über
Italien, Frankreich, Spanien, Portugal und Holland bis nach Belgien. Sie endet
am 4. Juni mit einer Abschluss-Kundgebung vor dem Europäischen Parlament in
Brüssel.
ProWal
bemängelt nicht nur, dass den Meeressäugetieren in den Delfinarien viel zu
wenig Platz zur Verfügung steht, sie dort ihre natürlichen Bedürfnisse nicht
ausleben können, die Tiere durch den toten Fisch, den sie zum Fressen bekommen
oftmals ihren eigenen Flüssigkeitshaushalt nicht ausgleichen können, sondern
auch, dass die Tiere in einem Wasser leben müssen, welches chemisch mit Chlor
oder Ozon aufbereitet wird.
Andreas
Morlok, Geschäftsführer von ProWal: „In dieser Chemiebrühe können nicht einmal
Fische überleben! Obwohl schwerwiegende gesundheitliche Risiken wie
Dehydratation, Augen-, Haut- und Lungenprobleme längst bekannt sind, ist der
Einsatz von Chlor und Ozon für die Wasseraufbereitung in fast allen Delfinarien
gängige Praxis! Das muss nun endlich europaweit gesetzlich verboten werden!“
Nach
Angaben von ProWal führten Interventionen von Tierschützern letztes Jahr dazu,
dass die Regierung der Ukraine als erstes Land der Welt ein Gesetz beschlossen
hat, welches die Nutzung von Meerwasser in den Delfinarien vorschreibt! Ein
Neubau eines Delfinariums erhielt keine Betriebsgenehmigung, weil es diese
Auflage nicht erfüllen konnte.
Jürgen
Ortmüller, Geschäftsführer des deutschen Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF),
welcher die Kampagne von ProWal unterstützt, sieht die Delfinarien ohnehin im
Zugzwang: „Eine Anlage, die eine Gesetzesvorgabe für die Meerwassernutzung
nicht umsetzen kann, soll sich an der Errichtung einer betreuten Meeresbucht
beteiligen, in dem die Tiere verhaltensgerechter untergebracht werden können.
Die Errichtung eines solchen Sanctuary scheint ohnehin unumgänglich zu sein,
denn nach den Schließungen von etwa 50 Delfinarien in West-Europa ist es
mittlerweile eng in den verbliebenen Delfinarien geworden. Obwohl das
Delfinarium in Finnland seine Schließung auf dieses Frühjahr angekündigt hatte,
finden die Betreiber ganz offensichtlich keinen geeigneten Platz mehr für eine
geeignete Unterbringung ihrer vier Delfine. Die geplante Schließung wurde
deshalb auf den Herbst verschoben.“
ProWal
und WDSF wollen dem Europäischen Parlament nicht nur die Schadhaftigkeit des
Chemiewassers für die Delfine belegen, sondern auch, dass die immer wieder
vorgetragenen Argumente seitens der Delfinarien-Industrie Bildung, Wissenschaft
und Arterhaltung, um den Betrieb ihrer Anlagen überhaupt noch rechtfertigen zu
können, eine Farce und ein Deckmantel sind, um kommerzielle Interessen zu
verbergen.
Andreas
Morlok: „Die Besucher lernen in der künstlich geschaffenen Welt der Delfinarien
nichts über die Natürlichkeit von Delfinen. Sie erfahren auch nie etwas
darüber, dass schon mehrmals wildgefangene Delfine aus Japan nach Europa
gelangten, obwohl alle Delfinarien diese brutalen und blutigen Treibjagden
offiziell ablehnen. Die wissenschaftlichen Ergebnisse, die in Delfinarien
erzielt werden, sind auf freilebende Populationen nicht übertragbar und damit
wertlos. Mit Arterhaltung haben diese Anlagen in der EU ohnehin nichts zu tun,
denn noch nie wurde von ihnen ein in Gefangenschaft gehaltener Delfin
ausgewildert. In
Wahrheit stecken hinter jedem Delfinarium rein finanzielle Interessen. Obwohl
es kaum noch Platz für weitere Tiere in den europäischen Delfinarien gibt, wird
weiterhin an der Zucht festgehalten, denn der Handel mit Delfinen ist immer
noch äußerst lukrativ. Wir werden dem Europäischen Parlament auch belegen, dass
ein Delfin, der in Italien geboren wurde, für 366.000 € an ein anderes
Delfinarium abgegeben wurde! Wir
sind sehr zuversichtlich, dass das Europäische Parlament ein Gesetz beschließen
wird, um die miserablen Haltungsbedingungen für die Delfine zu beenden. Die
ersten Parlamentarier haben bereits ihre Unterstützung zugesagt.“
Animal rights
activists against dolphinaria – the EU Parliament should help
Animal rights
activists from the German animal welfare organisation ProWal now want to draw
attention to the suffering of dolphins in the 30 show dolphinaria in the EU by
arranging a tour of seven European countries to demonstrate outside 19 of them,
the ultimate aim being to have them closed down. In doing so they are also
relying on the support of the EU Parliament in Brussels.
The four-week
demonstration tour will start on 7th of May in Germany and will pass
through Italy, France, Spain, Portugal and the Netherlands to finish in
Belgium. It will end on 4 June with a final demonstration outside the European
Parliament in Brussels.
ProWal is
complaining not only that the marine mammals are given far too little space in
the dolphinaria, that they are unable to satisfy their natural requirements in
them and that in many cases the animals are unable to maintain their own fluid
balance with the dead fish they are given to eat, but also that the animals are
forced to live in water which is treated chemically with chlorine or
ozone.
Andreas Morlok, managing
director of ProWal: “Not even fish can survive in this chemical soup! Although
serious risks to health, such as dehydration, eye, skin and lung problems have
long been known, the use of chlorine and ozone for water treatment is current
practice in almost all dolphinaria! This must now be prohibited by law for good
throughout Europe!“
According to ProWal
interventions by animal rights activists last year resulted in the government
of Ukraine being the first country in the world to pass a law prescribing the
use of seawater in dolphinaria! No operating licence was issued to build a new
dolphinarium because it could not comply with this law.
Jürgen Ortmüller, managing
director of the German Whale and Dolphin Conservation Forum (WDSF), which
supports ProWal’s campaign, considers that the dolphinaria are under pressure
anyway: “A facility which is unable to implement a legal prescription for the
use of seawater should contribute to the creation of a sheltered bay in which
the animals can be accommodated in a more behaviourally correct manner. The
creation of such a sanctuary seems inevitable in any case because after the
closure of approximately 50 dolphinaria in Western Europe conditions in the
remaining dolphinaria have now become cramped. Although the dolphinarium in Finland announced its closure for
this spring, the operators are quite obviously unable to find more space for
the suitable accommodation of its four dolphins. The planned closure has
therefore been postponed until the autumn”.
ProWal and WDSF not
only wish to demonstrate to the European Parliament the harmfulness of the
chemical water to the dolphins but also the fact that the arguments that are
repeatedly put forward by the dolphinarium industry relating to education,
science and survival of the species in order to justify the operation of their
facilities are a farce and a cover used to conceal commercial interests.
Andreas Morlok: “The
visitors learn nothing about the natural behaviour of the dolphins in the
artificially created world of the dolphinaria, nor are they ever informed that
dolphins which have already been caught in the wild several times came to
Europe from Japan, although all the dolphinaria officially deny these brutal,
bloody dolphin hunts. The scientific results which are obtained in dolphinaria
cannot be transferred to the wild animals and are therefore worthless. In any
case these facilities in the EU have nothing to do with survival of the species
because no dolphin within the EU kept in captivity has ever been released back
into the wild. In truth what lie
behind every dolphinarium are purely financial interests. Even though there is
hardly any space for more animals in the European dolphinaria, breeding
continues because trading in dolphins is still extremely lucrative. We will
also be providingthe European Parliament with evidence that a dolphin which was
born in Italy was delivered to another dolphinarium for 366,000 €! We are very
confident that the European Parliament will pass a law to end the miserable
conditions in which the dolphins are kept. The first parliamentarians have
already promised their support”.
Gli
animalisti contro i delfinari –
Il Parlamento europeo deve
prestare il suo aiuto
Con un
tour dimostrativo attraverso sette paesi europei, davanti a 19 delfinari, gli
animalisti dell'organizzazione tedesca per la protezione degli animali ProWal
intendono richiamare l'attenzione sulla sofferenza dei delfini in 30 delfinari all'interno
dell'Unione europea e ottenerne infine la chiusura. In questo senso puntano
anche sull'appoggio del Parlamento europeo di Bruxelles.
Il tour
dimostrativo, che si svolge nell'arco di quattro settimane, prende il via il 7
maggio in Germania per poi passare per l'Italia, la Francia, la Spagna, il
Portogallo, l'Olanda e terminare infine in Belgio, dove avrà il suo epilogo il
4 giugno, con una manifestazione conclusiva davanti al Parlamento europeo di
Bruxelles.
ProWal non
lamenta solo il fatto che nei delfinari i mammiferi acquatici hanno troppo poco
spazio a disposizione, che non possono vivere appieno nel rispetto delle loro
esigenze naturali, che il pesce morto che viene loro dato per nutrirsi spesso
non è sufficiente a ristabilire il loro bilancio idrico, ma anche che l'acqua
in cui gli animali sono costretti a vivere è trattata chimicamente con cloro o
ozono.
Andreas
Morlok, direttore di ProWal: "In questo brodo chimico nemmeno i pesci
possono sopravvivere! Nonostante i gravi rischi per la salute (disidratazione,
problemi per gli occhi, la pelle, i polmoni) siano noti già da parecchio tempo,
in quasi tutti i delfinari l'impiego di cloro e ozono per il trattamento
dell'acqua è all'ordine del giorno! È ora che queste misure siano definitivamente
vietate in tutta Europa da leggi mirate!"
Secondo
quanto riferito da ProWal, lo scorso anno gli interventi degli animalisti hanno
fatto sì che il governo dell'Ucraina sia stato il primo in tutto il mondo a
promulgare una legge che, nei delfinari, prescrive l'impiego di acqua di mare!
La costruzione di un nuovo delfinario non ha ottenuto l'autorizzazione
all'esercizio poiché non poteva soddisfare questo requisito.
Jürgen
Ortmüller, direttore del forum tedesco in difesa delle balene e dei delfini
(WDSF - Wal-und Delfinschutz-Forum), che sostiene la campagna di ProWal,
ritiene che i delfinari siano alle strette: "Un impianto che non può
implementare una direttiva di legge per l'utilizzo dell'acqua di mare deve
partecipare alla realizzazione di un'area marina, simile a una baia, dove sia
possibile tenere gli animali con un maggiore rispetto del loro comportamento.
La creazione di un cosiddetto santuario sembra essere ormai inevitabile oltre
che indispensabile poiché, dopo la chiusura, nell'Europa occidentale, di circa
50 delfinari, nei delfinari rimasti lo spazio è diventato molto limitato. Anche
se l'unico delfinario della Finlandia aveva annunciato la chiusura per questa
primavera, molto evidentemente i gestori non trovano uno spazio idoneo in cui i
loro quattro delfini possano vivere in modo adeguato. La chiusura prevista è
stata pertanto posticipata all'autunno".
ProWal e
WDSF vogliono dimostrare al Parlamento europeo non solo la dannosità, per i
delfini, dell'acqua contenente le sostanze chimiche, ma anche che le
argomentazioni che continuano a essere avanzate e sostenute dall'industria dei
delfinari per poter ancora giustificare il funzionamento dei loro impianti,
ossia la funzione educativa, scientifica e di conservazione della specie, non
sono altro che una farsa e una copertura dietro cui si celano interessi
commerciali.
Andreas
Morlok: "Nel mondo artificiale dei delfinari, i visitatori non imparano
nulla sulla vita naturale dei delfini. Non vengono neppure a sapere che è già
più volte accaduto che molti dei delfini arrivati in Europa sono stati
originariamente catturati nel loro ambiente naturale in Giappone, anche se
tutti i delfinari rifiutano ufficialmente queste brutali e cruente modalità di
caccia. I risultati scientifici a cui si giunge nei delfinari non possono
essere trasmessi alle popolazioni che vivono libere e non hanno pertanto alcun
valore. Queste strutture in Europa non hanno niente a che vedere con la
conservazione della specie, in quanto nessuno dei delfini tenuto in cattività
presso le stesse è mai stato rimesso in libertà. Dietro a
ogni delfinario si celano in realtà interessi puramente finanziari. Anche se
nei delfinari europei non c'è praticamente più posto per altri animali, si
prosegue tuttavia su questa linea, perché il commercio dei delfini continua a
essere estremamente lucrativo. Al Parlamento europeo dimostreremo e proveremo
anche che un delfino, nato in Italia, è stato ceduto a un altro delfinario per
366.000 euro! Siamo
molto fiduciosi che il Parlamento europeo approverà una legge per porre fine
alle miserabili condizioni di cattività in cui vengono tenuti i delfini. I
primi parlamentari hanno già garantito il loro appoggio e sostegno".
Οι ακτιβιστές υπέρ των δικαιωμάτων των ζώων
αντιτίθενται στα δελφινάρια (ενυδρεία για δελφίνια) - το Ευρωπαϊκό Κοινοβούλιο
θα πρέπει να βοηθήσει
Οι ακτιβιστές υπέρ των δικαιωμάτων των ζώων του
γερμανικού οργανισμού για την ευζωΐα των ζώων ProWal, επιθυμούν να επιστήσουν
την προσοχή στα δεινά που υφίστανται τα δελφίνια στα 30 δελφινάρια της
Ευρωπαϊκής Ένωσης που εκτελούν παραστάσεις, διοργανώνοντας μια περιοδεία σε
επτά Ευρωπαϊκές χώρες και επιδεικνύοντας σε άλλες 19 χώρες από αυτές τον
απώτερο στόχος που είναι να σταματήσει η λειτουργία τους. Για να το επιτύχουν
αυτό βασίζονται στην υποστήριξη του Κοινοβουλίου της Ευρωπαϊκής Ένωσης στις
Βρυξέλλες.
Η περιοδία επίδειξης των τεσσάρων εβδομάδων θα
ξεκινήσει στις 7 Μαϊου στη Γερμανία και θα περάσει από την Ιταλία, τη Γαλλία,
την Ισπανία, την Πορτογαλία και την Ολλανδία για να ολοκληρωθεί στο Βέλγιο. Θα
τερματιστεί στις 4 Ιουνίου με μια τελική διαδήλωση έξω από το Ευρωπαϊκό
Κοινοβούλιο στις Βρυξέλλες.
Η ProWal διαμαρτύρεται όχι μόνο γιατί στα θαλάσσια
θηλαστικά παρέχεται πολύ λίγος χώρος μέσα στα δελφινάρια με αποτέλεσμα να μην
είναι σε θέση να ικανοποιήσουν τις φυσικές τους ανάγκες και επιπροσθέτως τα ζώα
σε πολλές περιπτώσεις δεν είναι ικανά να διατηρήσουν τη δική τους ισορροπία των
υγρών με τα νεκρά ψάρια που τους δίδονται για τροφή αλλά και γιατί αναγκάζονται
να ζουν σε νερό που έχει υποστεί χημική επεξεργασία με χλώριο ή όζον.
Ανδρέας Μόρλοκ, διευθύνων σύμβουλος της ProWal:
«Ούτε καν τα ψάρια δεν μπορούν να επιβιώσουν σε αυτή την χημική σούπα! Παρότι
είναι γνωστοί εδώ και πολύ καιρό οι σοβαροί κίνδυνοι για την υγεία, όπως
αφυδάτωση, προβλήματα στα μάτια, στο δέρμα και στους πνεύμονες, η χρήση του
χλωρίου και του όζοντος για την επεξεργασία του νερού είναι μια τρέχουσα
πρακτική σε όλα σχεδόν τα δελφινάρια! Αυτό πρέπει τώρα να απαγορευτεί από τη
νομοθεσία για πάντα σε όλη την Ευρώπη!».
Σύμφωνα με την ProWal, οι παρεμβάσεις των
ακτιβιστών για τα δικαιώματα των ζώων τον περασμένο έτος είχε ως αποτέλεσμα η
κυβέρνηση της Ουκρανίας να γίνει η πρώτη χώρα στον κόσμο που υιοθέτησε
νομοθεσία που καθορίζει τη χρήση του θαλασσινού νερού στα δελφινάρια! Καμία
άδεια λειτουργίας δεν χορηγήθηκε για την κατασκευή νέου δελφιναρίου, επειδή δεν
ήταν εφικτή η συμμόρφωση με αυτή τη νομοθεσία.
Γιούρκεν Όρτουλερ, διευθύνων σύμβουλος του
Γερμανικού Φόρουμ για τη Διατήρηση των Φαλαινών και των Δελφινιών (WDSF), το
οποίο υποστηρίζει την καμπάνια της ProWal, θεωρεί ότι με τον ένα ή τον άλλο
τρόπο τα δελφινάρια βρίσκονται υπό πίεση: Μια εγκατάσταση η οποία δεν είναι σε
θέση να εφαρμόσει μια νομική επιταγή για τη χρήση του θαλασσινού νερού θα
πρέπει να συμβάλει στη δημιουργία ενός προφυλαγμένου κόλπου, στον οποίο τα ζώα
να μπορούν να φιλοξενηθούν με ένα πιο σωστό τρόπο ως προς τη συμπεριφορά. Η
δημιουργία ενός τέτοιου ασύλου φαίνεται αναπόφευκτη, σε κάθε περίπτωση, διότι
μετά το κλείσιμο των 50 περίπου δελφιναρίων στη Δυτική Ευρώπη οι συνθήκες στα
υπόλοιπα δεφλινάρια έχουν γίνει τώρα ασφυκτικές. Μολονότι το δελφινάριο στη Φινλανδία ανακοίνωσε το κλείσιμό του
για αυτή την άνοιξη, οι διαχειριστές του βρίσκονται σε προφανή αδυναμία να
βρουν περισσότερο χώρο για τη κατάλληλη στέγαση των τεσσάρων δελφινιών. Έτσι το
σχεδιαζόμενο κλείσιμο έχει αναβληθεί μέχρι το φθινόπωρο».
Η ProWal και η WDSF όχι μόνο επιθυμούν να
καταδείξουν στο Ευρωπαϊκό Κοινοβούλιο την επικινδυνότητα των χημικών του νερού
στα δελφίνια, αλλά και το γεγονός ότι τα επιχειρήματα που έχουν επανειλημμένα
προταθεί από τον κλάδο των δελφιναρίων σχετικά με την εκπαίδευση, την επιστήμη
και την επιβίωση των ειδών, προκειμένου να δικαιολογηθεί η λειτουργία των
εγκαταστάσεων τους είναι μια φάρσα και ένα προκάλυμμα που χρησιμοποιείται για
να συγκαλύψει εμπορικά συμφέροντα.
Ανδρέας Μόρλοκ: «Οι επισκέπτες δεν μαθαίνουν τίποτα
σχετικά με τη φυσική συμπεριφορά των δελφινιών στον τεχνητά δημιουργημένο κόσμο
των δελφιναρίων, ούτε ενημερώνονται ποτέ ότι τα δελφίνια που έχουν ήδη αλιευθεί
από το φυσικό περιβάλλον μεταφέρονται σε αρκετές περιπτώσεις στην Ευρώπη από
την Ιαπωνία, αν και όλα τα δελφινάρια αρνούνται επισήμως αυτά τα βίαια,
αιματηρά κυνήγια των δελφινιών. Τα επιστημονικά αποτελέσματα που αποκτούνται
στα δελφινάρια δεν μπορούν να μεταφερθούν στα άγρια ζώα και επομένως είναι
άχρηστα. Σε κάθε περίπτωση, αυτές οι εγκαταστάσεις στην Ευρωπαϊκή Ένωση δεν
έχουν τίποτα να κάνουν σχετικά με την επιβίωση των ειδών, διότι κανένα δελφίνι
εντός της Ευρωπαϊκής Ένωσης που κρατήθηκε σε αιχμαλωσία δεν έχει ποτέ αφεθεί
πίσω στο φυσικό περιβάλλον.
Στην πραγματικότητα αυτό που κρύβεται πίσω από κάθε
δελφινάριο είναι καθαρά τα οικονομικά συμφέροντα. Παρόλο που δεν υπάρχει
καθόλου χώρος για περισσότερα ζώα στα Ευρωπαϊκά δελφινάρια, η αναπαραγωγή
συνεχίζεται διότι το εμπόριο των δελφινιών είναι ακόμη εξαιρετικά επικερδές.
Επίσης, θα παράσχουμε στοιχεία στο Ευρωπαϊκό Κοινοβούλιο που δηλώνουν ότι ένα
δελφίνι που γεννήθηκε στην Ιταλία παραδόθηκε σε ένα άλλο δελφινάριο έναντι
366.000 €!
Είμαστε πολύ σίγουροι ότι το Ευρωπαϊκό Κοινοβούλιο
θα ψηφίσει έναν νόμο για τον τερματισμό των άθλιων συνθηκών στις οποίες
φυλάσσονται τα δελφίνια. Οι πρώτοι βουλευτές έχουν ήδη υποσχεθεί την υποστήριξή
τους».
17.04.16 - Protest-Aktion im
Delfinarium Brügge/Belgien
Tierschutzaktivisten aus Holland und Spanien führten heute
eine Protest-Aktion gegen die Gefangenschaft von Delfinen im ASPRO-Delfinarium
in Brügge durch.
11.03.16 - Delfinarium Harderwijk/Holland - Wir haben soeben Strafanzeige bei den zuständigen Behörden wegen verbotener Unzucht mit Delfinen erstattet.
Dolphinarium Harderwijk/Netherlands - We've filed again a complaint with the competent authorities for crimes of indecency with dolphins.
09.03.16 - Illegaler Missbrauch von Delfinen im ASPRO-Delfinarium in Harderwijk/Holland
Möglicherweise
haben die Recherchen von RAMBAM, die z.T. undercover recherchiert
wurden, ein juristisches Nachspiel für den Delfinarien-Betreiber
und/oder Mitarbeiter.
Die Entnahme von Samen bei
männlichen Delfinen könnte als Sex/Unzucht mit Tieren gewertet werden
und das ist in Holland gesetzlich nicht erlaubt und strafbar!
Die
Samen-Entnahme wird auch im Rahmen des intransparenten und von den
Delfinarien-Betreibern selbst errichteten Europäischen Zuchtprogramms
(EEP) vorgenommen, was aber hier nicht der Fall war. Wie der Mitarbeiter
des Delfinariums mitteilte, wird dies eben auch gemacht, weil sich in
den kleinen Becken 14 Männchen aufhalten und sich die Delfine dadurch
eine Weile ruhiger verhalten!
Nach der Ausstrahlung eines Beitrages eines TV-Senders über das Delfinarium
in Harderwijk, welcher teils undercover recherchiert wurde, sind die
Niederlande geschockt und nach Aufdeckung von Lügen seitens des Betreibers auch
in Aufruhr!
Arnaud
Palu, seit Januar neuer Direktor des Freizeitparks, möchte mit den Gegnern der
Delfinarien in einen Dialog treten. Zusammen für den Schutz der Umwelt.
Mehr
Bildung, weniger Glitter kündigt die Parkleitung für die Zukunft an.
Anmerkung:
Auch die neue Parkleitung hat nicht verstanden, dass das vorgeschobene
Pseudo-Argument Bildung kein normal denkender Mensch mehr glaubt und ein
kleines Betongefängnis, auch mit weniger Gittern, ein kleines Betongefängnis
bleibt.
Die
Zeit des Dialogs ist längst vorbei, Herr Arnaud Palu! Nur die Schließung ist
akzeptabel, wenn Sie das Wort Umweltschutz schon in den Mund und ernst nehmen
wollen!
12.02.16 - Keine
Akzeptanz mehr für weitere Delfinarien! - Pläne für ein viertes Delfinarium in
Frankreich verworfen!
Nach Protesten und
der Androhung von Demonstrationen und eines Boykott-Aufrufes hat der Zoo in
Beauval seine Pläne aufgegeben, ein Delfinarium zu errichten! Die Angst davor,
dass das Image des Zoos durch negative Publizität zu leiden hätte, war den
Betreibern zu groß! - http://www.centre-presse.fr/article-441738-pas-de-dauphins-a-beauval.html
28.01.2016 -
TEXT IN GERMAN AND ENGLISH:
Erfreuliche Nachricht
zur Online-Kampagne „END DOLPHIN SLAVERY in Harderwijk / Netherlands! –
Tourismus-Boykott-Aufruf“ – Erste Partei in Holland fordert Veränderungen!
„Sie können auf uns
zählen!“ – So endet ein Brief einer Partei in Holland an uns, welche sich für die
Schließung des Delfinariums in ihrer jetzigen Form einsetzen wird, wenn sich
die Zielsetzung der Anlage nicht verändert. Delfinarien sollten nur noch den
Zweck der Versorgung von in Not geratenen Tieren verfolgen und nicht wie es
jetzt ist, sie den zahlenden Besuchern zu zeigen. Voraussetzung dafür aber
wären viel größere Anlagen damit die Tiere ihre natürlichen Verhaltensweisen
ausleben können. Die jetzigen Anlagen sind viel zu klein und verursachen
Stress, Aggressivität und Langeweile bei den Tieren, was ernsthafte Probleme
seien.
Im Moment dürfen
Delfinarien gestrandete Tiere so lange behalten, wie sie es wollen. Diese
Praxis ist für diese Partei nicht mehr hinnehmbar und sie möchte sich dafür
einsetzen, dass die Anlagen dazu verpflichtet werden, dass wilde Tiere nach
ihrer Genesung ihrem natürlichen Lebensraum zurückgeführt werden müssen!
Wir danken dieser
Partei an dieser Stelle und freuen uns darüber, dass erst wenige Tage nach dem
Start unserer Online-Kampagne, sich bereits schon etwas in Holland bewegt!
Wir bleiben dran
und bitten darum, sich weiterhin an unserer Online-Kampagne mit dem Versenden
von E-Mails zu beteiligen!
Foto: WDSF –
Kommerzielle Show mit abgerichteten Schweinswalen
=========================
Amazing message for the online campaign "END DOLPHIN SLAVERY in
Harderwijk / Netherlands! - Tourism Boycott call "- First Party in Holland
urges changes!
"You can count on us!" - So a letter ends which a party in
Holland sent us, who want to work for the closure of the dolphinarium in its
present form if the objective of the system is not changed.
Dolphinaria should pursue only the purpose of the supply of distressed
animals and not as it is now to show it to paying visitors. Precondition were
that much larger systems would allow the animals to express their natural
behaviors. The current systems are much too small and cause stress, aggression
and boredom in the animals, which are serious problems.
Nowadays dolphinariums may retain stranded animals as long as they want
. This practice is no longer acceptable to the party and she wants to work to
ensure that the investments are undertaken that wild animals should be returned
to their natural habitat after their recovery!We wanna thank the party at this point and are pleased that, only a few
days after the launch of our online campaign in Holland, already somewhat
moved!
We stay tuned and ask to continue to participate in our online campaign
with the sending of e-mails!
01.01.16 - Nach zwei Geburten im Duisburger Delfinarium – Keine Zukunft der Delfinarien in Europa!
Verzweifelte
Rechtfertigungsversuche für die Haltung von Delfinen in Gefangenschaft
von ein paar wenigen radikalen Befürwortern nach einem Video-Posting der
WDR Lokalzeit aus Duisburg.
(Hier kann auch gerne kommentiert
werden! Auf der Facebook-Seite des Zoos Duisburg wurden alle kritischen
Kommentare zum Thema gelöscht und die Nutzer blockiert!)
https://www.facebook.com/wdrlokalzeitduisburg/videos/831415466967021/ Immer wieder wird von Seiten der wenigen noch verbliebenen
Delfinarien-Befürworter darauf hingewiesen, dass bei einer Schließung
des Delfinariums in Duisburg oder von anderen Delfinarien, die Delfine
eingeschläfert werden müssten, weil sie nicht mehr ausgewildert werden
können, was natürlich kein Argument für die Fortsetzung der
Delfinhaltung, sondern völlig absurd ist! Kein Delfin wurde und wird
jemals nach einer Schließung eines Delfinariums getötet!
Amüsant
ist, dass sich diese Rechtfertigungsversuche für die Haltung von
Delfinen in Gefangenschaft immer wieder wiederholen. Es sind reine
Verzweiflungsäußerungen von Menschen oder Gruppen, die noch immer die
Hoffnung haben, sich in irgendeiner Form Vorteile von der Ausbeutung von
Delfinen in Gefangenschaft verschaffen zu können! Der Niedergang der
Delfinarien-Industrie in Europa wird jedoch niemand mehr weder aufhalten
oder gar noch verhindern, denn er ist schon längst im Gange!
Wer
sich daran erinnern mag, weiß, dass es diese Rechtfertigungsversuche
seitens der Befürworter auch schon in 2007 in Soltau gab! Das Ergebnis
kennen wir alle! Schließung des dortigen Delfinariums in 2008! Dasselbe
fand in Münster statt! Auch vergebliche Versuche seitens der
Befürworter. Schließung des Delfinariums in 2013! Auch versuchten die
Befürworter mit den absurdesten Behauptungen und Attacken gegen
Delfinariengegner, Tierschützer und Tierschutzorganisationen die
Schließung des letzten Delfinariums in der Schweiz im ConnyLand zu
verhindern. Es gelang ihnen auch hier nicht! Ergebnis? Gesetz für ein
Importverbot von Delfinen und Schließung in 2013. Drei von sechs
italienischen Delfinarien (Gardaland, Rimini und Fasano) schlossen
ebenfalls in 2013.
Von den ehemals über 80 Delfinarien in
Westeuropa existieren heute noch gut 30 Anlagen, in denen Delfine und
Wale in Gefangenschaft gehalten und für rein kommerzielle Zielsetzungen
ausgebeutet werden!
Trend: keine Neubauten, Verkäufe und weitere Schließung!
Die
Zeichen der Zeit gegen Delfinarien wurden in diesem Jahr auch in
mehreren Ländern in Europa deutlich und auch erkannt. Es gab seitens der
Regierung keine Genehmigung für den Bau eines neuen Delfinariums in
Polen mit der Begründung, dass die Delfine in Betonbecken nicht art- und
verhaltensgerecht gehalten werden können! In Rom bekamen die bisherigen
Betreiber gar Panik, dass sie ihr Delfinarium nicht mehr loswerden
könnten und verkauften dieses letztendlich doch noch an ein
mexikanisches Konsortium! Das war nicht der einzige Verkauf in 2015.
Nach mehreren Jahren mit Millionenverlusten wurde dieses Jahr das größte
europäische Delfinarium im holländischen Harderwijk regelrecht für
einen Spottpreis verschleudert. Für nur 18 Millionen Euro wurde das
Delfinarium Anfang des Jahres an den spanischen Konzern ASPRO, der noch
fünf weitere Delfinarien in Europa betreibt, verkauft! Wiederum fuhr das
holländische Delfinarium, welches in der Vergangenheit Delfine aus
japanischen Treibjagden importiert hatte, dieses Jahr mehrere Millionen
Euro Verlust ein. Wer keinen Käufer mehr findet, hat nur noch die
Möglichkeit, sich von einem defizitären Delfinarium zu trennen, wenn er
es schließt, wie das einzige Delfinarium in Finnland im nächsten Jahr.
Zum ersten Mal wird es eng in Europas Delfinarien! Wohin mit den Delfinen?
Wie
eingangs schon erwähnt, wurde und wird natürlich kein einziger Delfin
nach einer Schließung eines Delfinariums getötet. Bisher war es gängige
Praxis, dass die Delfine an andere Delfinarien in Europa abgegeben
wurden. Einzige Ausnahmen waren die beiden letzten Conny-Land-Delfine,
die in ein Delfinarium in Jamaika gebracht wurden.
Es wird voll
in den europäischen Delfinarien! Dies liegt nicht daran, dass die Zucht
von Delfinen sehr erfolgreich verlaufen würde und gar nachhaltig wäre,
da es nach 40 Jahren Zuchtbemühungen in Europa immer noch keine Delfine
in 3. Generation gibt, sondern eben daran, dass nach den Schließungen
von Delfinarien, die Delfine an andere noch existierenden Delfinarien
abgegeben werden konnten.
Zum ersten Mal taucht ein neuer Gedanke bei den Betreibern auf!
Da
es keine Auswilderungsprojekte von Seiten der europäischen Delfinarien
gibt und auch das selbst von den Betreibern initiierte Europäische
Arterhaltungsprogramm (EEP) für Delfine stur an der Delfinzucht
festhält, ist schon eine Weile absehbar, dass bei weiteren Schließungen
von Delfinarien die Tiere kaum noch in einem anderen europäisches
Delfinarium unterbracht werden können. Erst vor kurzem bestätigte dies
der Nürnberger Bürgermeister mit seiner Äußerung, dass während der
anstehenden Sanierung des dortigen Delfinariums gerade einmal ein bis
zwei Delfine in anderen Delfinarien vorübergehend untergebracht werden
könnten!
Die Zeit des Geldscheffelns mit Delfinen ist vorbei!
Der
finnische Betreiber macht sich nun Gedanken darüber, ob die vier
Delfine seines Delfinariums nicht besser in einer von Menschen betreuten
Meeresbucht untergebracht werden könnten! Er ist bereits auf der Suche
nach so einer solchen Möglichkeit. Zum ersten Mal dürfte es aber nicht
nur dem finnischen Betreiber, sondern allen anderen Delfinarien in der
EU bewusst werden, dass die Zeiten des Geldverdienens mit der Ausbeutung
von Delfinen in Gefangenschaft vorbei sind, denn es werden bisher
völlig beiseitegelassene Folgekosten auf sie zukommen!
Die
zukünftige Haltung von Delfinen in Betonbecken wird nur noch Kosten
verursachen, die schon heute kaum noch durch den Betrieb gedeckt werden
können. Die meisten Show-Delfinarien in der EU befinden sich nicht in
Zoos, die noch auf Steuergelder zur Finanzierung zurückgreifen können,
wie in Duisburg und in Nürnberg, sondern in privater Hand von Konzernen
oder Unternehmen. Da diese rein auf Gewinnmaximierung ausgelegt sind,
wird sich der Verkauf oder die Schließung von unrentablen Delfinarien in
der EU weiterhin fortsetzen, gerade dann um so schneller, wenn die
Betreiber auch für die Probleme, die sie selbst geschaffen haben, zur
Kasse gebeten werden, wie z.B. wenn es aus mangelnden Platzgründen um
die Finanzierung von einer oder mehreren betreuten Meeresbuchten über
Jahrzehnte gehen wird!
Die heutigen Befürworter von Delfinarien
denken an heute und vielleicht noch an morgen. Sie klammern sich noch an
eigene Wunschvorstellungen und haben mit der Realität nichts konform.
Keiner von ihnen hat erkannt, dass sie mit der Forderung für die
Fortsetzung von Delfinarien, damit aktiv den völligen Ruin der noch
vorhandenen Delfinarien unterstützen! Wie aufgeführt, haben einige
Betreiber dies schon erkannt und bereits das sinkende Schiff verlassen,
um sich von den sicherlich kommenden immensen Folgekosten zu drücken.
Wer aber bis heute nicht verstanden hat, dass er sich von der Haltung
von in Gefangenschaft gehaltenen Delfinen schnellstens verabschieden
muss, für den wird es keine Rettung mehr geben! Er wird für die
bisherige hemmungslose Ausbeutung der Delfine die Zeche bezahlen müssen!
Andreas Morlok CEO ProWal
16.11.15
- Umfrage: Große Mehrheit für die Schließung des Delfinariums in
Harderwijk/Holland!Nach einer Umfrage einer Online-Zeitung, befürworten 71 %
der mehr als 3.200 Teilnehmer die Schließung des Delfinariums in Harderwijk! Tierschutzorganisationen fordern Politiker auf, nun
ernsthaft über die Gefangenschaftshaltung von Delfinen zu beraten. -http://www.piepvandaag.nl/driekwart-ondervraagden-sluiting-dolfinarium/
11.11.15 – Marineland
in Antibes - Nach der Überschwemmung des Freizeitparks und aller Betonbecken,
in denen Meeressäuger eingesperrt sind, scheint die Wasseraufbereitungsanlage
wieder zu funktionieren. Mindestens vier Delfine starben dieses Jahr in diesem
Delfinarium. Zwei Große Tümmler, deren Tod die Parkleitung vertuschen wollte
und zwei Ocras. Der Park plant seine Wiedereröffnung für den Publikumsverkehr
im Frühjahr 2016. ProWal wird im Mai 2016 im Rahmen seiner Kampagne "EU -
Dolphinarium Free" zusammen mit französischen Aktivisten die Schließung
des Delfinariums in Antibes fordern - https://www.francebleu.fr/infos/climat-environnement/marineland-ouvre-ses-portes-un-mois-et-demi-apres-les-intemperies-1447195334
13.10.15 - Die Beurteilung über die Geschehnisse und der aktuelle Stand im Marineland in Antibes fällt natürlich nicht leicht. Die widersprüchlichen Aussagen des Betreibers, den Delfinen geht es gut, einen Tag später verkündet man den Tod eines Orcas, tun ihr übriges dazu. Absehbar war jedoch, dass die Wassermassen, die in der Nacht vom 5. auf den 6. Oktober in das Marineland eindrangen und jede Menge Schlamm mit sich führten, es zu Problemen mit der Wasseraufbereitung führen musste! Es stellt sich die Frage, warum die Delfine nicht umgehend evakuiert wurden? Gab es keinen Notfallplan? War der Tod des Orcas vermeidbar? Sind die anderen Delfine gefährdet? Mehrere Tierschutzorganisationen fordern nun eine umgehende behördliche Untersuchung der Vorfälle. Das Marineland hat angekündigt, seine Anlage dieses Jahr nicht mehr für den Publikumsverkehr zu öffnen. Der Betreiber gibt sich trotzig: "Das Marineland gibt es bereits seit 45 Jahren und wird noch weitere 45 Jahre existieren." ProWal wird nächstes Jahr, im Rahmen der Kampagne "EU - DOLPHINARIUM FREE" eine Demonstration vor dem Marineland durchführen und sich für die Schließung dieser katastrophalen Anlage einsetzen! -http://www.bbc.co.uk/newsbeat/article/34515872/french-water-park-marineland-criticised-after-killer-whale-dies
12.10.15 - Orca im Marineland in Antibes gestorben! - "Auch das Marineland in Antibes wurde hart von den Fluten getroffen: Laut Nice Matin wurden etwa 90 Prozent des Tierparks verwüstet. Direktor Bernard Giampaolo zeigt sich trotz allem recht positiv: „Es gibt Marineland bereits seit 45 Jahren und es wird Marineland auch in den nächsten 45 Jahren noch geben.“ Zunächst hatten offenbar alle Tiere das Unwetter gut überstanden; heute Mittag wurde jedoch der Tod eines Orca-Wals bekanntgegeben. Mit einer Wiedereröffnung des Tierparks ist nicht vor Ende des Jahres zu rechnen." - http://www.rczeitung.com/index.php/provence-cote-dazur-artikel/items/suche-nach-normalitaet.html