ProWal-Kampagne zur Schließung aller 30 Show-Delfinarien in der Europäischen Union!
1.) Beschreibungs-Text "EU - DOLPHINARIUM FREE"
2.) Demonstrations-Tour 2016
3.) Das können Sie tun!
4.) News - Entwicklungen
Neben einer bereits laufenden Online-Aktion, an der sich jeder beteiligen kann, führte ProWal im Mai/Juni 2016 auch eine 8.500 Kilometer lange Demonstrations-Tour durch mehrere Länder in Europa durch.
Vor 15 Delfinarien in Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien, Portugal, Belgien und Holland führte ProWal mit Unterstützung des Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF - www.wdsf.eu) öffentliche Demonstrationen durch, um die Schließung der 30 Show-Delfinarien in der EU zu fordern.
Im spanischen Tarifa nahm ProWal an einer Whale-Watching-Tour teil, um über eine begleitende Medien-Kampagne auf eine Alternative zu einem Delfinarien-Besuch hinzuweisen.
Zum Ende der Tour fand am 4. Juni 2016 eine Abschluss-Demonstration vor dem Europäischen Parlament in Brüssel statt.
November 2016 - In der Europäischen Union (EU) befinden sich derzeit in 13 Ländern 30 Show-Delfinarien. Überwiegend werden in diesen Anlagen Große Tümmler, aber auch Orcas (Frankreich/Spanien), Beluga-Wale (Spanien), Hafenschweinswale (Holland) und ein Amazonas Fluss-Delfin (Deutschland) in Gefangenschaft gehalten.
Alle Show-Delfinarien haben sich vor einigen Jahren zusammengeschlossen und sind in dem ominösen Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP) für Große Tümmler organisiert. In diesem Zusammenschluss befinden sich überwiegend kommerzielle Freizeitparks - Zoo-Mitglieder sind dabei die Ausnahmen.
Wie die deutsche Bundesregierung in 2010 bekannt gab, werden die Großen Tümmler in einem Zuchtbuch aufgeführt. Dieses Zuchtbuch erfasst alle Tiere, die in europäischen Delfinarien, also auch außerhalb der EU, gehalten werden. Um welche Delfinarien es sich außerhalb der EU und innerhalb Europas handelt, wird vom EEP verschwiegen. In Europa gibt es sonst nur noch Delfinarien in der Ukraine und in Russland. Beide Länder sind Importeure von wildgefangenen Delfinen aus Taiji/Japan!
Das Zuchtbuch wird vom EEP wie ein Staatsgeheimnis behandelt. Jegliche Forderung nach Offenlegung oder Einsichtnahme wird verweigert. Kein Außenstehender, nicht einmal Regierungen, erhalten darin einen Einblick!
Diese Intransparenz hat wohl Gründe!
Es gibt Verbindungen der Delfinarien in der EU zu wildgefangenen Delfinen aus den grausamen und brutalen Treibjagden in Japan!
SeaWorld in den USA kaufte in der Vergangenheit wildgefangene Delfine in Japan und startete ein eigenes Zuchtprogramm. Das holländische Delfinarium in Harderwijk kaufte Delfine von SeaWorld/USA. Bis heute verschweigt das EEP um welche Delfine es sich dabei handelte!
1979 wurden von einem deutschen Zoo drei Delfine in Japan gekauft und nach Deutschland importiert. Ein Delfin starb 1990. Der Verbleib der anderen beiden Delfine ist bis heute ungeklärt! Auch darüber gibt das EEP keine Auskunft!
In 2013 gab es einen Versuch von einem Zirkusbetreiber in Prag, Delfine aus der Ukraine nach Tschechien zu importieren. Da es kaum Zuchterfolge von Delfinen in der Ukraine gab, stammten diese Delfine entweder von illegalen Fängen aus dem Schwarzen Meer oder waren Käufe aus Japan. Durch Interventionen von PETA in Prag und ProWal beim zuständigen Umweltministerium in Kiew konnte dieser Import von Delfinen mit dubioser Herkunft in die EU verhindert werden!
Eine ProWal/WDSF-Anfrage in 2014 bei allen Delfinarien in der EU nach DNA-Analyse-Daten blieb ergebnislos. Alle Delfinarien verweigerten hierbei eine Zusammenarbeit oder die Einsichtnahme in schon vorhandenen Daten, was natürlich tief blicken lässt!
In der EU besteht ein undurchschaubares Delfin-Karussell!
Für Zuchtzwecke werden Delfine ständig aus ihrem Sozialgefüge gerissen und quer durch die EU zwischen den Delfinarien hin- und hergeschoben. Beispielsweise wurde der Delfin Anke schon zum sechsten Mal in seinem Leben zwischen Ländern transferiert. Nach einer weiteren Totgeburt wurde Anke von Holland in den deutschen Zoo nach Nürnberg gebracht, um dort für Nachwuchs zu sorgen. Mehrere Stunden dauerte die Fangaktion von Anke. Dabei verletzte sich der Delfin an Finne, Fluke, Flipper und hinter dem Blasloch. Ruhiggestellt wurde der Delfine mit dem Psychopharmakon Diazepam. Solche Informationen sind nur erhältlich, wenn es Einsichten in die eigenen Unterlagen gibt, die jedoch von den meisten EEP-Mitgliedern verweigert werden. Es gibt keine spezielle Aufsichtsbehörde, die das EEP kontrolliert.
Nach fast 50 Jahren Zuchtbemühungen gibt es nur wenige Delfine in der EU, die in 2. Generation geboren sind und noch leben. Überschüssige männliche Delfine, die zur Zucht nicht mehr gebraucht werden, sind ebenfalls die Leidtragenden. Sie werden in Gruppen gehalten, in denen es überhaupt keine weiblichen Delfine gibt, wie zum Beispiel im Delfinarium in Malaga. Es ist reine Tierquälerei, wenn Delfine an ihrem Ausleben ihres natürlichen Sexuallebens gehindert werden! In vielen Delfinarien ist es üblich, dass den weiblichen Delfinen auch empfängnisverhütende Medikamente verabreicht werden. Eine Dauerverabreichung stellt jedoch ein gesundheitliches Risiko dar. Bei anderen Tierarten wurden dadurch verursachte Tumore festgestellt!
Die Delfine können in Gefangenschaft nicht so gehalten werden, damit sie ihre natürlichen und biologischen Verhaltensweisen ausleben können.
Die vorgeschobenen Gründe der Delfinarien-Industrie für den Artenschutz, die Zucht, der Bildung und der Forschung sind reine Alibis! Der einzige Grund, warum heute in der EU überhaupt noch Delfinarien betrieben werden, sind überwiegend kommerzielle Interessen!
Zum Artenschutz trägt das EEP nicht bei. Kein einziger Delfin wurde von den Delfinarien in der EU wieder ausgewildert.
Das EEP für Delfine hat keine Daseinsberechtigung und muss abgeschafft werden!
PFLICHT ZUR NUTZUNG VON MEERWASSER IN DEN DELFINARIEN!
Begründungen:
Nach Interventionen von Tierschützern hat die Ukraine als erstes Land der Welt 2015 ein Gesetz verabschiedet, welches die Nutzung von Meerwasser in den Delfinarien vorschreibt!
An dieser Stelle danken wir erneut dem Parlament der Ukraine (Rada) für die Verabschiedung und dem Präsidenten Petro Poroschenko für seine Unterzeichnung des Gesetzes!
Der genaue Wortlaut:
Vidomosti Verkhovnoi Rady Ukrainy (VVR)
„Das Gesetz „Zum Schutz von Tieren vor Tierquälerei“ wurde am 9. April 2015 geändert. Das Betreiben von Delfinarien ohne natürliches Meerwasser ist verboten.“
Dieser Passus ist eine signifikante Maßnahme, die auf den Schutz der Delfine vor Tierquälerei ausgerichtet ist! Er hat Vorbild-Charakter für die EU und auch für andere Länder, in denen Meeressäugetiere in Gefangenschaft gehalten werden!
Was spricht gegen die Anreicherung des Wassers mit Chlor oder Ozon in den Delfinarien?
Um die Vorschrift, dass Delfinarien Meerwasser benutzen müssen, zu untermauern, verwendeten die ukrainischen Tierschützer unter anderem diese Argumente (Übersetzt aus der ukrainischen Sprache):
Die Chlorierung von Wasser, in dem Delfine gehalten werden, kann sich wie folgt auswirken:
Reizung der Augen und Haut der Delfine. Längerer Kontakt mit chlorhaltigem Wasser kann negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Mit der Zeit verfärbt sich die Haut des Delfins; sie platzt und entwickelt große weiße Flecken. Hautinfektionen, die sich Meeressäuger in chloriertem Wasser zuziehen, können das Ergebnis zerstörter gesunder Mikroflora und Inaktivierung von antimikrobiellen Wirkstoffen, die von der Haut abgeschieden werden, sein (Geraci, St. Aubin und Hicks).
Delfine leiden an Augenproblemen unter Beteiligung einer dünnen Schutzschicht, die die Hornhaut bedeckt; einige Delfine beginnen, als Verteidigungsmechanismus, große Mengen Schleim rund um ihre Augen abzuscheiden. Übermäßige Verwendung von Chlor kann Augenverätzungen verursachen. Blaufärbung des Pools führt zu seiner übermäßigen Beleuchtung und verursacht zusammen mit der Exposition der Augen zu direkter Sonnenbestrahlung bei Vorführung von Tricks Katarakte und Hornhauterkrankungen.
Die Verwendung von Chlor schafft ähnliche Probleme wie die durch karzinogene Stoffe verursachten Probleme. Die Wirkung von Chlor und seiner Nebenprodukte ist für Meeressäuger untauglich. Abweichungen von den natürlichen Lebensraumbedingungen beginnen mit der Änderung des pH-Werts gegenüber dem des Meeres zu dem in einem von Menschenhand geschaffenen Pools. Die Mehrzahl der Einrichtungen, die Meeressäuger halten, halten den pH-Wert auf 7,6 bis 7,8, während ein weitaus höherer ph-Wert typisch für den Ozean ist (Untersuchungen von Jason Dombrosky (West Edmonton Mall - Dolphin Lagoon, Edmonton, Alberta, Kanada)).
Chlorierung des Wassers verhindert, dass Delfine bestimmte Arten von Kommunikation nutzen können. Delfine setzen Botenstoffe bzw. Pheromone, die für ihr soziales und sexuelles Verhalten benötigt werden, im Wasser frei. Diese Stoffe werden durch Chlor zerstört (Forschungsstudien von Herman und Tavolga).
Atemwegserkrankungen. Es wurde beobachtet, dass Define Entzündungen rund um das Atemloch, die Atemwege und bronchiale Entzündungen entwickeln. Chlorgas in Konzentrationen von 10 Teilen pro Million verursacht signifikante Reizung von Atemwegen, während selbst 1 Teil tödlich sein kann, wenn er 5 Minuten lang eingeatmet wird (Goodman und Gilman).
Kombiniert mit Chlor bilden tierische Fäkalien Stoffe, welche ihre Haut und Augen reizen.
Ozon ist potenziell toxisch und kann Reizungen an Augen, Haut und an den Atemwegen verursachen. Daher sollte es mit äußerster Sorgfalt verwendet werden, um Gefahren für Angestellte und Tiere zu vermeiden. Ozon, das ein wirksames keimtötendes Mittel und ein leistungsfähiges Oxidationsmittel ist, ist in Wasser instabil. Es wirkt ebenfalls als Entfärbungsmittel, indem es die Doppelbindungen von Kohlenstoff angreift und Farbpigmente entfernt (Toorn 1987).
Ozon ist wirksamer als Chlor gegen fäkale Bakterien, Escherichia coli, Plankton, Insekten und möglicherweise Viren. Die Wirksamkeit von Ozon verringert sich jedoch im Wasser mit hoher Dichte an Mikroorganismen oder höherer Konzentration an Schwebstoffen. Anders als Chlor hinterlässt Ozon keine Desinfektionsmittelreste im Wasser, wenn das Oxidationspotenzial in der Einspeisestelle auf einem Wert unter 600 Millivolt gehalten wird (Reidarson 2003). Höhere Konzentrationen von Ozon können ebenfalls Schäden an Hornhaut, Haut und Atemwegen verursachen (die gleiche Referenz).
Mit der ProWal-Kampagne "EU - DOLPHINARIUM FREE" soll die EU aufgefordert werden, ebenfalls ein solches Gesetz zu beschließen, welches für alle Mitgliedstaaten gelten muss!
Ein Delfinarium, welches dieses Kriterium nicht erfüllen und umsetzen kann, muss geschlossen werden.
Es ist absehbar, dass viele Inlands-Delfinarien dieses aus logistischen und finanziellen Gründen nicht umsetzen können und ihre Delfine an andere Delfinarien abgeben müssten. Es gäbe einen massiven Überschuss an Delfinen, die artgerechter untergebracht werden müssten.
Alle Delfinarien in der EU haben sich selbst in eine Sackgasse manövriert und ein Problem geschaffen, für welches sie zur Verantwortung gezogen werden müssen!
Es war von der europäischen Delfinarien-Industrie nie beabsichtigt, Delfine wieder auszuwildern oder sie artgerechter, zum Beispiel in einer von Menschen betreuten Meeresbucht, unterzubringen. Alle Delfine, ob Wildfänge oder Nachzuchten, sollen am Ende ihres Show-Lebens in den Delfinarien sterben und die erzielten Gewinne aus dieser Tierausbeutung in die eigenen Taschen fließen.
Damit muss nun Schluss sein!
Alle Delfinarien in der EU müssen daher dazu verpflichtet werden, ein Projekt zu finanzieren und umzusetzen, in dem Delfine in einer oder mehreren von Menschen betreuten Meeresbuchten untergebracht werden können!
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ProWal führte im Mai/Juni 2016 eine 8.500 Kilometer lange Demonstrations-Tour durch sieben Länder in Europa durch.
Vor 15 Delfinarien in Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien, Portugal, Belgien und Holland führte ProWal mit Unterstützung des Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF - www.wdsf.eu) öffentliche Demonstrationen durch, um die Schließung der Delfinarien in der EU zu fordern.
Im spanischen Tarifa nahm ProWal an einer Whale-Watching-Tour teil, um über eine begleitende Medien-Kampagne auf eine Alternative zu einem Delfinarien-Besuch hinzuweisen.
Zum Ende der Tour fand am 4. Juni 2016 eine Abschluss-Demonstration vor dem Europäischen Parlament in Brüssel statt.
ProWal campaign to close all 30 show dolphinariums in the European Union!
In addition to the online campaign which anyone could join in on, ProWal also organized an 8,500 km demonstration tour through seven countries in Europe in May/June 2016. With the support of Whale and Protection Forum (WDSF - www.wdsf.eu), ProWal organised public demonstrations at 15 dolphinariums in Germany, Italy, France, Spain, Portugal, Belgium and Holland; where we demanded the closure of them all.
In Tarifa - Spain, we also organised a whale watching boat trip to highlight the alternative to visiting dolphinariums, which was advertised in our media campaign.
The tour of demonstrations concluded with the final one on 4th June 2016, in front of the European Parliament in Brussels.
1.) Description – Text “EU - DOLPHINARIUM FREE”
2.) What you can do!
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Description – Text “EU – DOLPHINARIUM FREE”
There are currently 30 show dolphinariums in 13 countries of the European Union. Mainly Bottlenose dolphins, but also Orcas (France/Spain), Beluga whales (Spain), Harbour porpoises (Holland) and an Amazonian river Dolphin (Germany) are kept in these facilities.
All show dolphinariums merged a few years ago and are organised under the ominous European Endangered Species Programme (EEP) for dolphins. Mainly commercial recreation parks are found in this organisation, with Zoo members being the exception.
In 2010, the German federal government announced that dolphins will be listed in a stud book. This stud book includes all animals which are kept in European dolphinariums, as well as outside the EU. The EEP does not disclose which dolphinariums are members outside the EU and within Europe.
In Europe, there are still dolphinariums in the Ukraine and Russia, both countries are importers of wild dolphins which have been caught in Taiji, Japan!
The stud book is treated as a state secret by the EEP, any request for disclosure or inspection is refused. No one, not even governments, are allowed to see!
Of course there are reasons for this lack of transparency.
The dolphinariums in the EU are connected to the wild dolphins caught during the cruel and brutal hunts in Japan!
In the past, SeaWorld in the US bought wild dolphins caught in Japan and started its own breeding programme. The Dutch dolphinarium in Harderwijk bought dolphins from SeaWorld/USA. To this day the EEP doesn’t disclose which dolphins it concerns.
In 1979 three dolphins were bought by a German zoo in Japan and imported to Germany. A dolphin died in 1990. The whereabouts of the other three dolphins is unaccounted for to this day. Even the EEP has no information about this.
In 2013 a circus operator in Prague tried to import dolphins from the Ukraine to the Czech Republic. Since there was limited breeding success of dolphins in the Ukraine, these dolphins either originated from illegal catches in the Black Sea or were purchased from Japan. The importing of dolphins of dubious origin into the EU could be hindered by interventions of PETA in Prague and ProWal at the responsible environmental ministry in Kiev.
A ProWal/WDSF survey in 2014 of all dolphinariums in the EU in accordance with DNA analysis data drew no results. On this occasion all the dolphinariums refused to collaborate or allow the inspection of already available data, which of course provided deep insight!
An impenetrable dolphin carousel exists in the EU!
Dolphins are continually torn from their social structure and passed to and fro between the dolphinariums in the EU for breeding purposes. For instance, the dolphin Anke had already been transferred for the sixth time in her life between countries. After another still birth, Anke was brought from Holland to the German zoo in Nuremberg, to try for offspring there. It took several hours to catch Anke. In the process dolphins injure their fins, tails, flippers and behind the blow hole. The dolphins are sedated with the psychotropic Diazepam. This type of information is only obtainable when the individual documents are inspected. However, most EEP members do not allow this. There are no special regulators who control the EEP.
After nearly 50 years of breeding attempts there are only a few dolphins in the EU which have been born in the 2nd generation and still live.
Surplus male dolphins, who are no longer needed for breeding, are likewise victims. They are kept in groups, in which there are no female dolphins, for instance in dolphinariums in Malaga. It is the purest form of animal cruelty to prevent dolphins from living out their natural sexual lives! In many dolphinariums it is also the norm to give female dolphins contraceptive medication. However, sustained dosage poses a health risk. Tumours caused through this were noticed in other animal species.
The dolphins should not be kept in captivity in this way, so that they are able to live out their natural and biological behaviour.
The reasons given by the dolphinarium industry about animal protection, breeding, development and research are pure alibis. Dolphinariums are still run today in the EU for purely commercial reasons.
The EEP does not contribute to the protection of species. Not a single dolphin was returned to the wild from the dolphinariums in the EU. The EEP has no right to exist and must be abolished!
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OBLIGATION TO USE SEA WATER IN DOLPHINARIUMS!
Reasons:
After intervention by animal rights activists the Ukraine was the first country in the world to pass a law in 2015 which prescribes the use of sea water in dolphinariums.
At this point we would like to thank the Parliament of the Ukraine (Rada) again for the passing of the bill and President Petro Poroschenko for his signature to the law! The precise wording from this law of the Vidomosti Verkhovnoi Rady Ukrainy (VVR): “The law “To protect animals from animal cruelty” was changed on 9th April 2015. The running of dolphinariums without natural sea water is forbidden.”
This passage is a significant measure, which is aimed at the protection of dolphins from animal cruelty. It sets an example for the EU and for other countries in which marine mammals are kept in captivity!
What’s wrong with enriching water in dolphinariums with chlorine or ozone? In order to underpin the regulation that dolphinariums must use sea water, Ukrainian animal rights activists use these arguments among others (translated from Ukrainian):
The chlorination of water, in which dolphins are kept, can have the following effect:
- Dolphins' eyes and skin irritation. Prolonged exposure to chlorinated water may result in negative health effects. Over time dolphin's skin becomes gradually discoloured; it ruptures and develops large white spots. Chlorinated water also causes diseases in seals and sea lions. Skin infections contracted by sea mammals, in chlorinated water, can be the result of ruined beneficial microflora and inactivation of antimicrobial agents excreted by the skin (Geraci, St. Aubin, and Hicks). Dolphins suffer from eye problems involving a thin protective layer that covers the cornea; some dolphins start secreting large amounts of mucus around their eyes as a defence mechanism. Excessive use of chlorine can cause eye burns. Dyeing the pool in blue colour leads to its excessive illumination and, along with exposing the eyes to direct sun light when performing tricks, causes cataracts and corneal diseases.
- Use of chlorine creates problems similar to those caused by carcinogenic substances. The effect of chlorine and its by-products is unfit for sea mammals. Departure from the natural habitat conditions begins with changing the pH level from that of the sea to that of a man-made pool. Majority of facilities keeping sea mammals maintain the pH level of 7.6 to 7.8, whereas a much higher than 8.3 pH level is typical of the ocean (studies by Jason Dombrosky (West Edmonton Mall - Dolphin Lagoon, Edmonton, Alberta, Canada)).
- Chlorination of water prevents dolphins from using certain types of communication. Dolphins release signalling agents, or pheromones, needed for their social and sexual behaviour into the water. These agents are destroyed by chlorine (research studies by Herman and Tavolga).
- Respiratory diseases. Dolphins were observed to develop inflammation around the spiracle, airways and bronchial inflammation. Chlorine gas in concentrations of 10 parts per million causes significant irritation of airways, while even 1 part can be lethal if breathed for 5 minutes (Goodman and Gilman).
- Combined with chlorine, animal faeces form substances irritating their skin and eyes.
Ozone is potentially toxic and can cause irritation to eyes, skin, and the respiratory system; therefore, it should be used with utmost care to avoid the risk to staff and animals. Ozone, being an effective bactericidal agent and a powerful oxidant, is unstable in water. It also acts as a discolouring agent by attacking carbon double bonds and removing colour pigments (Toorn 1987).
Ozone is more effective than chlorine against faecal bacteria Escherichia coli, plankton, insects, and, possibly, viruses. However, the effectiveness of ozone decreases in water with a high density of microorganisms or higher suspended materials concentration. Unlike chlorine, ozone does not leave residual disinfectants in the water environment if the oxidation potential in the feed point is maintained at a level lower than 600 millivolts (Reidarson 2003).
Higher concentrations of ozone can also cause damage to cornea, skin, and airways (the same reference).
The ProWal campaign “EU – DOLPHINARIUM FREE” demands that the EU also passes such a law which applies to all member states!
A dolphinarium which does not fulfil nor implement this criteria must be closed.
It is foreseeable that some inland dolphinariums will not be able implement this criteria for logistical and financial reasons and will have to hand over their dolphins to other dolphinariums. There is a massive excess of dolphins, which have to be accommodated in a manner appropriate to the species.
All dolphinariums in the EU have reached a dead end and created a problem for which they must take responsibility!
The European dolphin industry never intended to return dolphins to the wild or accommodate them in a manner suitable for the species. All dolphins, whether wild or offspring, are supposed to die in dolphinariums at the end of their show life and the profits made from this animal exploitation flows into their own pockets.
This must end!
Therefore, all the dolphinariums in the EU must be obliged to finance and implement a project, in which dolphins can be kept in one or several bays supervised by people.
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WHAT YOU CAN DO!
Please help to close dolphinariums in the EU and support this campaign!
Please take part in the ONLINE CAMPAIGN and write to your MEP.
YOU WILL RECEIVE A TEXT DRAFT AND ADRESSESES IN A SEPARATE CONTRIBUTION!
20.12.17 - Delfinarium in Harderwijk hat finanzielle Probleme - Besucher bleiben aus - Millionenverluste in Rekordhöhe - Tierrechtsaktivisten vertreiben Sponsoren - Der spanische Eigentümer ASPRO garantiert nur noch einen Betrieb von 12 Monaten!
12.12.17 - Unsere heutige Strafanzeige bei den zuständigen Behörden wegen Gesetzesverstöße und Tierquälerei gegen den Attica Zoo in Athen/Griechenland
Weitere Informationen siehe untenstehende Links (Video und Bilder auf unserer Webseite)
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Ministry of Environment and Energy Body of Inspectors - Minister of Environment Deputy Minister Ministry of Agriculture and Food Deputy Minister Ministry of Interior Public Prosecutor
Strafanzeige gegen ATTICA PARK - At Yalou, Spata 19004
Sehr geehrte Damen und Herren,
als Tierschutzorganisation, mit Sitz in Deutschland, recherchierten wir am 19.11.2017 im Delfinarium im Attica Park in Spata.
Wie Sie im folgenden Video ersehen können, stellten wir gravierende Haltungsmängel im Delfinarium fest. Auch dokumentierten wir, dass das vom Zoo angebotene und angebliche „Bildungsprogramm mit Delfinen“ nichts anderes als eine getarnte Show ist, bei der das Publikum unterhalten wird. Diese Show ist jedoch laut Gesetz (4039/2012, Art. 12), welche die Verwendung von Tieren in öffentlichen Anlagen, auch zum Zweck des Erzielens eines finanziellen Gewinnes, verboten.
Die Toiletten für Frauen und Männer vor dem Delfinariumseingang waren völlig verdreckt und machten einen unhygienischen Eindruck. Dieser Toiletten-Container bedarf einer gründlichen Sanierung!
2
Gefahr für die Besucher
Zum Aufgang der Zuschauertribüne im Delfinarium wurden Holzbretter mit Schrauben notdürftig befestigt. Besucher können stolpern und sich verletzen.
3
Nichtgenügende und sorgsame Aufsichtspflicht des Zoopersonals!
Unterhalb der Zuschauertribüne befanden sich Kartons mit Spraydosen mit aufgedruckten Warnhinweisen, rostiges Werkzeug, Drähte und Kabel. Diese Gegenstände sind für Besucher ersichtlich und greifbar. Jeder Besucher, auch Kinder, könnten diese Gegenstände greifen und in das Delfinbecken werfen. Delfine hätten diese Gegenstände verschlucken und daran sterben können! Wie im Video erkennbar ist, hätte die Aufsichtsperson ein solches Verhalten überhaupt nicht mitbekommen, da sie mit ihrem Smartphone beschäftigt war!
4
Kein ausreichender Schutz vor Sonneneinstrahlung für Delfine
Das größere Becken weist keine Sonnensegel auf. Die Delfine sind in diesem Bereich vor großer Sonneneinstrahlung nicht geschützt. Sie könnten Sonnenbrand bekommen, da sie in diesen Becken nicht tief tauchen können!
Nur zwei der drei kleinen Becken weisen Sonnenschutzsegel auf, welche für sieben Delfine, gerade im Hochsommer, sicherlich nicht ausreichend sind!
5
Separierung der Delfine
Wie uns eine Mitarbeiterin versicherte, hätten alle Delfine jederzeit Zugang zu allen Becken!
Dies mag zwar zum Zeitpunkt unserer Recherche gestimmt haben, aber das ist sicher nicht immer so, denn auf dem Boden lagen für jedes Becken Trennschieber. Die Delfine werden also auch voneinander separiert und in diesen kleinen Becken eingesperrt. Dieses ist nicht akzeptabel, da Delfine einen großen Bewegungsdrang haben.
6
Keine Beschäftigungsmöglickeiten für Delfine vorhanden
Es waren überhaupt keine Spielsachen für die Delfine vorhanden, damit diese sich beschäftigen hätten können! Das Vorenthalten von Spielsachen wird in jedem Show-Delfinarium weltweit vor Show-Beginn praktiziert. Der Grund dafür ist, dass die Delfine in dieser beschäftigungslosen Zeit Langeweile haben sollen und sich dann bei der Show richtig austoben sollen. Müde Delfine beteiligen sich nicht an Show-Vorführungen.
7
Ein Delfin wies eine üble Verletzung auf! Er musste später auch an der Show teilnehmen! Dies betrachten wir als Tierquälerei!
8
Einsatz von Chemie
Wir dokumentierten direkt neben einem Becken große Chlor-Kanister. Chlor wird auch zur Abtötung von Fäkal-Bakterien im Wasser verwendet. Chlor kann zu massiven Haut- und Augenschäden bei den Delfinen führen!
In der Ukraine und dieses Jahr auch in Frankreich wurde der Einsatz von Chlor in Delfinarien verboten!
Der Einsatz von Chlor ist bei einem offensichtlich verletzten Delfins nicht akzeptabel und stellt für uns eine Tierqual dar!
9
Becken für Delfine viel zu klein
Das Größte der Becken ist für Delfine, welche in Freiheit bis zu 100 Kilometer am Tag schwimmen, ungeeignet. Wie im Video zu sehen ist, durchschwimmen die Delfine dieses Becken in gerade einmal 5 Sekunden!
10
Die Delfine machten einen ausgehungerten Eindruck
Wie wir dokumentiert haben, versuchten mehrere Delfine an aufgestellte Futtereimer heranzukommen, indem sie auf harte Betonböden außerhalb des Beckens sprangen. Delfine würden nicht einfach zum Spass auf Betonböden springen. Sie waren ausgehungert und versuchten verzweifelt und erfolglos an Futter heranzukommen. Das Aushungern der Delfine hat den Zweck, dass die Tiere dann während der Show Elemente vorführen, die bei ausgeführten Kommandos mit Futter belohnt werden. Ein satter Delfin würde sich an der Show nicht beteiligen! Die Delfine sind die einzigen Tiere in diesem Zoo, die sich ihr Futter selbst verdienen müssen! Wir betrachten das Vorenthalten von Futter als Tierquälerei!
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Show – das Bildungsprogramm ist nur vorgeschoben
Die Delfine erhalten Kommandos und führen diese vor Publikum aus. Je spektakulärer die Sprünge sind, wie Pirouetten drehen, umso lauter ist der Applaus des Publikums. Dabei müssen die Delfine auch auf harte Betonböden springen, was sicherlich kein natürliches Verhalten der Tiere ist!
Von einem Bildungsprogramm kann keine Rede sein. Was gezeigt wurde, sind reine Show-Elemente, die wir in bisher etwa 50 anderen Delfinarien weltweit, in denen wir recherchiert haben, auch gesehen haben!
Diese Vorführungen von Tieren sind laut Gesetz seit 2012 verboten und finden dennoch statt!
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Target
Wir dokumentierten ein Target. Dieses Gerät wird für die Abrichtung der Delfine zur Ausführung von Kommandos für Show-Elemente genutzt! Targets gibt es in allen Show-Delfinarien und es steckt harter Drill dahinter!
Der Einsatz eines Targets wäre für eine reine Vorstellung von Delfinen und für die Fütterung nicht notwendig!
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit zeigen wir den Attica Park wegen Verstoßes gegen das Gesetz 4039/2012, Art. 12 an. Zudem stellen wir Strafanzeige wegen Tierquälerei. Das Aushungern von Delfinen und dem Einsatz eines verletzten Delfins bei der Show sind Qualen, welche die Tiere erleiden mussten und sind nicht akzeptabel!
Wir stellen hiermit auch den Antrag, dass dem Zoo die Betriebsgenehmigung für sein Delfinarium entzogen wird, weil die Tiere in dieser Anlage nicht artgerecht gehalten werden können. Dies ist auch daran erkennbar, dass seit der Eröffnung des Delfinariums in 2010 bisher sechs Delfine verstorben sind.
Zeugen der Recherchen am 19.11.2017:
Andreas Morlok – Geschäftsführer ProWal Rebecca Akerman – Assistentin
Falls Sie Fragen haben oder Bildmaterial, welches wir auf unserer Webseite veröffentlicht haben, benötigen, dann zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Morlok CEO ProWal
Projekt Walschutzaktionen (ProWal) Gemeinnützige UG (haftungsbeschränkt) Meeressäuger-Umweltschutzgesellschaft Amtsgericht Freiburg HR B 704171 Gesellschafter-Geschäftsführer: Andreas Morlok Haydnstraße 1 D-78315 Radolfzell E-Mail: ProWal-Deutschland@t-online.de Internet: www.walschutzaktionen.de
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ENGLISH:
Ministry of Environment and Energy Body of Inspectors - Minister of Environment Deputy Minister Ministry of Agriculture and Food Deputy Minister Ministry of Interior Public Prosecutor
File criminal charges against ATTICA PARK - At Yalou, Spata 19004
Dear Sir or Madam,
As an animal welfare organization, based in Germany, we have researched the dolphinarium in the Attica Park in Spata on 19.11.2017.
As you can see in the following video, we found serious deficiencies in the dolphinarium. We also documented that the zoo's supposedly "dolphin education program" is nothing more than a disguised show that entertains the audience. However, this show is prohibited by law (4039/2012, Art. 12), which prohibits the use of animals in public facilities, also for the purpose of obtaining a financial gain.
The toilets for women and men in front of the dolphinarium entrance were completely dirty and made an unhygienic impression. This toilet container needs a thorough renovation!
2
Danger to the visitors
To the rising of the auditorium in the dolphinarium wooden boards were fastened with screws makeshift. Visitors can stumble and hurt themselves.
3
Insufficient and careful supervision of the zoo staff!
Underneath the spectator stands were boxes of spray cans with printed warnings, rusty tools, wires and cables. These items are visible and tangible to visitors. Every visitor, even children, could grab these objects and throw them into the dolphin pool. Dolphins could have swallowed these items and died! As can be seen in the video, the supervisor would not have noticed such behavior at all, since she was busy with her smartphone!
4
Insufficient protection from sunlight for dolphins
The larger pool has no awnings. The dolphins are not protected in this area from the sun's rays. They may get sunburn because they can not dive deep in these pools!
Only two of the three small pools have sun protection sails, which are certainly not enough for seven dolphins, especially in midsummer!
5
Separation of dolphins
As one employee assured us, all dolphins have access to all pools at any time!
This may have been true at the time of our research, but that is certainly not always the case, because on the floor there were separating slides for each basin. The dolphins are also separated from each other and locked up in these small pools. This is unacceptable because dolphins have a great urge to move.
6
No employment opportunities for dolphins available
There were no toys for the dolphins at all, so they could have occupied themselves! The deprivation of toys is practiced in every show dolphinarium worldwide before the show starts. The reason for this is that the dolphins will get bored in this jobless time and then let off steam at the show. Tired dolphins do not participate in show performances.
7 One dolphin had a bad injury! He also had to attend the show later! We consider this as animal cruelty!
8.
Use of chemistry
We documented large chlorine canisters right next to a basin. Chlorine is also used to kill fecal bacteria in the water. Chlorine can cause massive skin and eye damage to the dolphins!
In Ukraine and this year also in France the use of chlorine in dolphinariums was banned!
The use of chlorine is unacceptable for an obviously injured dolphin and as far as we are concerned this is animal torture!
9
Pool for dolphins way too small
The largest of the basins is unsuitable for dolphins swimming freely up to 100 kilometers a day. As can be seen in the video, the dolphins swim through this basin in just 5 seconds!
10
The dolphins made a starved impression
As we have documented, several dolphins tried to get hold of food buckets by jumping onto hard concrete floors outside the basin. Dolphins would not just jump on concrete floors for fun.
They were starving and desperately and unsuccessfully trying to get food. The purpose of the starvation of the dolphins is so the animals will perform tricks during the shows, which than will be rewarded with food if the command is conducted. A satisfied dolphin would not participate in the show! The dolphins are the only animals in this zoo who have to earn their own food! We consider the denial of food as animal cruelty!
11
Show - the educational program is only advanced
The dolphins receive commands and perform them in front of an audience. The more spectacular the jumps are, like turning pirouettes, the louder the applause will be of the audience. The dolphins must also jump on hard concrete floors, which is certainly not a natural behavior of the animals!
In no way there can be no talk of an educational program. What has been shown are pure show elements that we have also seen in about 50 other dolphinariums worldwide that we have researched!
These demonstrations of animals are banned by law since 2012 and are still taking place!
12
Target
We documented a target. This device is used for training the dolphins to execute commands for show elements! Targets are available in all show dolphinariums and the dolphins are drilled hard for that. The use of a target would not be necessary for a pure presentation of dolphins and for feeding!
Dear Sir or Madam,
We hereby sue Attica Park for violation of Law 4039/2012, Art. 12. In addition, we file criminal charges for animal cruelty. The starvation of dolphins and the use of an injured dolphin at the show are torments the animals had to endure and are unacceptable!
We hereby also request that the Zoo be deprived of the operating license for its dolphinarium because the animals in this facility can not be kept in an appropriate manner. This is also recognizable from the fact that since the opening of the Dolphinarium in 2010 so far six dolphins have died.
Witnesses of the research on 19.11.2017:
Andreas Morlok - General Managing Director ProWal Rebecca Akerman - Assistant
If you have any questions or need images that we have published on our website, please do not hesitate to contact us.
Best regards
Andreas Morlok CEO ProWal
07.12.17 - ProWal dokumentiert illegale Delfinshow im Attica Zoo in Athen
Der Attica-Zoo in Athen erhielt 2008 eine Betriebsgenehmigung, die für fünf Jahre gewährt wurde und in 2013 erlosch. Erst im Sommer 2017 erhielt der Zoo eine neue Betriebsgenehmigung.
Vom 18.03.2013 bis 30.07.2017 wurde der Zoo illegal betrieben, was ein Skandal für sich ist!
Der Zoo ist dem Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) für Große Tümmler angeschlossen. Dieses EEP ist ein Zusammenschluss von allen Delfinarien in Europa und wird im niederländischen Delfinarium in Harderwijk verwaltet und koordiniert.
Es ist ein weiterer Skandal, dass dieses EEP zweimal in 2016 einem Transfer von Delfinen in den Attica Zoo erlaubt hat, obwohl ja bekannt gewesen war, dass dieser Zoo überhaupt keine Genehmigung für einen Betrieb besaß!
Delfine wurden im Rahmen des EEP vom Asterix Park bei Paris und vom geschlossenen Delfinarium in Finnland in das Delfinarium in den Attica Park transferiert.
Das angebliche "Bildungsprogramm" ist eine getarnte Show! Die Delfine werden zur Teilnahme daran gezwungen!
Seit 2012 gibt es in Griechenland ein Gesetz, welches die Verwendung von Tieren für jegliche Art von Shows oder ähnlichen Veranstaltungen verbietet.
06.09.17
- Sehenswertes Video – „Das Geschäft mit den Delfinen in Spanien –
Delfine in Gefangenschaft - dagegen protestieren Tierschützer seit langem.
In einigen EU-Ländern sind Delfinarien verboten. Anders in Spanien, dort steigt
die Zahl. International agierende Firmen machen Millionen mit ihren
Freizeitparks.“
20.08.17 - Tolles und unterstützenswertes Engagement holländischer Tierschutzaktivisten
ProWal sponsort 10.000 Flyer für die Initiative „Free Spirit", die jeden Sonntag vor dem Delfinarium in Harderwijk die Besucher über die grausame Haltung von Delfinen in Gefangenschaft aufklärt.
Informationen darüber auf der FB-Seite von „Free Spirit"
06.08.17 - Schande über die Delfinarien in Nürnberg
und Duisburg, die sich so gerne als wissenschaftliche Einrichtungen darstellen wollen!
Die vier Großen Tümmler "Kai" (geboren im
holländischen Delfinarium Harderwijk), "Noah" (geboren im Delfinarium
Nürnberg), "Diego" und "Darwin" (beide im Duisburger
Delfinarium geboren) wurden alle zusammen am 26.11.2016 von Duisburg und
Nürnberg in das neue Delfinarium „Rancho Texas Park“ auf Lanzarote abgeschoben.
Dort werden die vier Delfine nun kommerziell
ausgebeutet. Tägliches Angebot: Die Besucher können die Delfine
„streicheln/anfassen“ und mit ihnen „spielen“.
Kosten für Erwachsene: 130 € - Kinder (8 – 12 Jahre):
122 € - Einwohner bezahlen weniger!
In Frankreich wurden solche Angebote erst im Mai
gesetzlich verboten!
Das Delfinarium arbeitete ohne Lizenz und die Behörden beschlagnahmten in 2013 die Delfine, weil den Tieren durch die katastrophale Haltung in diesem Gefängnis auch massenhaft Valium und Hormone verabreicht wurden. Die Delfine wurden in das Delfinarium nach Genua transferiert.
Während der Sommersaison mietete ein dubioser Tierausbeuter dann die Anlage und missbrauchte dort Seelöwen für eine kommerzielle Tiershow. Damit ist nun Schluss!
Wir danken Veronica Dimmelote, die wir letztes Jahr persönlich in Italien trafen, und ihrem Team für ihren unerbitterten und nie nachlassenden Einsatz und gratulieren zu diesem tollen Erfolg! GRAZIE Veronica!
In Italien wurden in den letzten Jahren drei von sechs Delfinarien geschlossen - weiter so!
28.07.17 - Delfinarium Asterix-Park
bei Paris verheimlichte Delfingeburt – Es gab Gerüchte, aber keine offizielle
Bestätigung des Parks – nun herrscht Gewissheit.
Am 11. Juli kam in dem
Delfinarium ein Delfin-Baby auf die Welt. Die Parkleitung verheimlichte die Geburt,
weil diese erst einmal abwarten wollte, ob der Nachwuchs überhaupt überlebt und
um nicht unnötig das Interesse von Tierschützern auf sich zu ziehen.
Im Asterix-Park ist die Überlebenschance für Delfinbabys sehr gering. Am 17. Juli gab die Parkleitung bekannt, dass ein
Delfinbaby nach nur sechs Tagen nach der Geburt verstorben sei. Im Asterix-Park sterben immer wieder
Delfinbabys.
In 2015 starb ein Baby, weil es zu einem Kampf zwischen zwei
erwachsenen Weibchen kam. Die französische Regierung hat zu
Recht vor ein paar Monaten beschlossen, dass die Zucht von Delfinen in seinen
vier französischen Delfinarien fortan nun verboten ist! Allerhöchste Zeit, dass
die Zucht von Delfinen und Walen nun auch in allen 12 weiteren Ländern in der
EU, in denen es Delfinarien gibt, gesetzlich verboten wird!
18.07.17 - Delfinarien-Betreiber ASPRO noch mehr unter Druck - Gericht betrachtet den Bau des Delfinariums "Palmitos Park" in einem Naturschutzgebiet auf der Kanaren-Insel Gran Canaria als illegal und verurteilt den Betreiber zur Zahlung der Gerichtskosten von 3.000 € - Ob es das Aus für dieses Delfin-Gefängnis bedeutet, ist noch unklar -
11.05.17 – Delfinarium Harderwijk - Tierschützer wollen
Antworten vom Delfinarium
Tierschützer der Privat-Initiative "Free Spirit"
stellen sich schon lange die Frage, ob das Delfinarium in Harderwijk Geld für
die Abgabe des Orcas "Morgan" vom Loro-Park erhalten hat.
Lizette Maas, Mitbegründerin von "Free Spirit",
möchte diese Frage klären: "Gerüchten zufolge seien mehrere Hunderttausend
Euros geflossen. Da wir aber Gerüchten nicht viel Glauben schenken möchten,
wollten wir dies nun einmal genau überprüfen, was uns aber seit Monaten
ziemlich erschwert wird. Die Gründe dafür sind eine fehlendende Bilanz des
Delfinariums für das Jahr 2015, welche spätestens im Januar diesen Jahres hätte
veröffentlicht werden müssen und die mangelnde Bereitschaft für Auskünfte des
Delfinariums und der zuständigen Finanzbehörde. Jeder mauert und da stellen wir
uns schon die Frage, ob etwas verheimlicht werden soll?"
Laut "Free Spirit" ist die Nichteinreichung
einer Bilanz eine Straftat, welche mit einer Geldbuße von bis zu 20.000 €
geahndet werden kann. Die Tierschützer haben, nach eigenen Angaben,
Strafanzeige bei den zuständigen Behörden wegen einer Wirtschaftsstraftat
gestellt und hoffen nun darauf, dass das Delfinarium nun zur Veröffentlichung
seiner Zahlen dazu gezwungen wird, damit endlich alle offenen Fragen
beantwortet werden.
Die Tierschützer von "Free Spirit", welche jeden
Sonntag vor dem Delfinarium Informationsflyer an die Besucher verteilen, werden
auch bei der Aktion "EPMTY THE TANKS" am kommenden Samstag
teilnehmen, bei der sich Menschen vor 60 Delfinarien rund um den Erdball
treffen, um gegen die Gefangenschaftshaltung von Delfinen zu protestieren.
Vor den Toren des Delfinariums in Harderwijk wird auch Ric
O`Barry erwartet. Der ehemalige TV-Trainer von "Flipper" erhielt 2010
für seine Dokumentation "The Cove", welche die Zusammenhänge der
grausamen Delfinjagden in Japan und der weltweiten Delfinarien-Industrie
aufzeigen, einen Oscar.
11.05.17 - Widersprüche und Heuchelei bei den
Delfinarien-Betreibern
Während sich SeaWorld in den USA für
die Beendigung der Zucht seiner Orcas ausgesprochen hatte, spricht der Direktor
des Marinelands in Antibes jedoch davon, dass das nun beschlossene gesetzliche
Zuchtverbot in Frankreich den Tieren schaden und bei ihnen Stress auslösen
könnte.
Reine Heuchelei!
Dass die Tiere ohnehin durch die
mehrmaligen täglichen Shows, Besucher, Musikbeschallung, Schwimm-Programmen,
enge Betonbecken, etc. gestresst sind, davon will der Leiter des Delfinariums
in Südfrankreich nichts wissen.
08.05.17 - Das mittelfristige Ende der Delfinarien in Frankreich - Dank dem
Engagement vieler Organisationen und Initiativen mehrerer Generationen
Anmerkungen von Andreas Morlok - CEO ProWal
In Frankreich existieren Delfinarien noch in Port Saint Pere bei Nantes
(Planète Sauvage), in Plailly bei Paris (Asterix Park), Antibes (Marineland)
und eine Anlage in einem Überseegebiet in Franz. Polynesien.
Das neue Gesetz, welches seit letztem Samstag durch die Veröffentlichung im
amtlichen Mitteilungsblatt in Frankreich Rechtsgültigkeit besitzt, wird den
vier Delfinarien wohl letztendlich das Genick brechen.
Die Haltung von Delfinen in Gefangenschaft wurde verboten. Ausgenommen
davon sind nur noch Delfine (Große Tümmler und Orcas), die bereits in
Gefangenschaft gehalten werden.
Die meisten Auflagen, die für die vorhandenen Tiere nun beschlossen wurden,
werden die Anlagen wohl noch in einer Übergangszeit erfüllen können, wenn sie
viel Geld in die Hand nehmen. Sie bedeuten allesamt mehr oder weniger
Verbesserungen für die Meeressäuger.
Darunter fallen unter anderem:
Über die in Gefangenschaft gehaltenen Tiere müssen die Betreiber gewisse
Bescheinigungen nachweisen. Auch müssen alle Tiere mit einem Mikro-Chip
versehen werden, um ihre Identität feststellen zu können. Damit sollen
Missbräuche vorgebeugt und ausgeschlossen werden.
Für die Orcas müssen mindestens 5 und für die Großen Tümmlern mindestens 3
zusammenhängende Becken vorhanden sein.
Die Schwimmschleusen dazwischen müssen so groß sein, dass sie zwei Tiere
gleichzeitig leicht durchschwimmen können.
Die Außen-Becken der Anlagen müssen eine Mindestfläche und eine gewisse
Tiefe vorweisen - bei Orcas muss die Hälfte der Gesamtfläche mindestens 11
Meter und bei Großen Tümmlern mindestens 6 Meter Tiefe betragen.
Die Becken müssen auch so gestaltet sein, dass sich die Tiere z. B. bei Sprüngen nicht verletzen
können. Auch müssen spezielle Becken zur Isolierung, z. B. bei Krankheit oder
Quarantänemaßnahmen, vorhanden sein und bei starker Sonneneinstrahlung den
Tieren auch schattige Plätze bieten.
Es müssen Bereiche eingerichtet werden, in denen sich die Meeressäuger vor
Publikum zurückziehen können. Ein Delfinarium verliert dadurch natürlich an
Attraktivität, denn außerhalb der Show möchten die Besucher ja die Delfine
sehen.
Zur Entkeimung des Wassers sind nun alle chlorhaltigen Produkte verboten.
Eine Umrüstung zu einer Alternative ist für ein Delfinarium zwar teuer, aber
technisch möglich. Chlor schadet den Augen und der Haut der Delfine und kann in
Zusammensetzung mit anderen Stoffen gar giftig sein.
Obwohl dies jeder Betreiber eines Delfinariums weiß, wird Chlor noch in den
meisten Delfinarien weltweit eingesetzt.
(ProWal und das WDSF setzen sich seit 2015 bei der EU-Kommission in Brüssel
für eine Vorgabe ein, dass die Verwendung von Chlor in allen Delfinarien in der
EU verboten wird! Die Regierung der Ukraine hat als erstes Land der Welt per Gesetz
den Einsatz von Chlor in den Delfinarien seines Landes untersagt.)
Es ist streng verboten, chemische oder medizinische Stoffe zu verwenden, um
die körperliche Leistungsfähigkeit von Tieren zu verbessern oder ihr
natürliches Verhalten zu hemmen.
Präsentationen für die Öffentlichkeit, welche mit Licht- und Sound-Effekten
Stress für die Tiere hervorrufen können, sind verboten. Die Musik und die
Schallpegel müssen so angepasst werden, dass sie dem Wohlergehen der Tiere
nicht schaden.
Das Stranden der Tiere während Publikumsvorstellungen ist fortan verboten.
Es dürfen keine Futtereinschränkungen mehr für die Tiere vor den Shows
stattfinden.
Was den Delfinarien erheblich finanziell schaden wird ist, dass es fortan
verboten ist, dass Besucher mit Delfinen schwimmen. Dies konnte bisher zu
stressigen und damit erheblichen Belastungen für die Tiere führen.
Etwas, gegen das die Delfinarien nichts mehr unternehmen können ist, dass
die Zucht von Delfinen und Orcas verboten wurde. Weitere Tiere dürfen die
Anlagen nicht mehr erwerben.
Das wird dazu führen, dass es eines Tages ein Ende der Gefangenschaft von
Meeressäuger in Frankreich geben wird!
Falls sich ein Delfinarium dazu entschließen sollte, seine Anlage zu
schließen, dann wird dieses Probleme damit haben, seine Tiere woanders unterzubringen.
In Frankreichs Delfinarien befinden sich im Moment etwa 30 Delfine, darunter
vier Orcas (Antibes), in Gefangenschaft. Die Orcas könnten in Europa eventuell
nur in Moskau oder im LoroPark untergebracht werden. Für die Großen Tümmler
gibt es in den 30 Delfinarien in der EU kaum noch Anlagen, wo die Tiere
überhaupt noch aufgenommen werden könnten, weil die meisten Anlagen übervoll
sind. Dies ist nicht darauf zurückzuführen, dass die Zucht in West-Europa eine
Erfolgsstory wäre, sondern liegt hauptsächlich daran, dass in den letzten
Jahrzehnten etwa 60 Delfinarien in West-Europa geschlossen und die Tiere an
andere Anlagen abgegeben wurden.
Die Delfinarien-Industrie in West-Europa hat sich selbst in eine für sie prekäre
Situation manövriert. Die Zeit des Geldverdienens auf Kosten der Tiere ist
vorbei. Höhere Auflagen zwingen die Betreiber zu Mehrausgaben. Andauernde und
anwachsende Protestaktionen und Aufklärungskampagnen über die Haltung von
Meeressäugern in Gefangenschaft haben dazu geführt, dass immer mehr Besucher
ausbleiben und dadurch so manche Anlage nicht mehr rentabel ist. Die meisten
Delfinarien, welche in städtischen Zoos untergebracht sind, existieren nur
noch, weil sie von Steuergeldern subventioniert werden.
Manche Betreiber erkennen, dass die Zeit der Delfinarien in der EU abläuft
und verbringen noch hastig ihre Tiere irgendwohin, wo es ihnen auch nicht
besser geht. Z. B. das letzte Delfinarium in Finnland transferierte seine vier
Delfine in das verrufene Delfinarium in den Attica-Zoo in Griechenland, in dem
ein Tier nur wenige Monate nach seiner Ankunft verstarb.
Die Errichtung von neuen Delfinarien, wie jetzt im Rancho Texas Park auf
Lanzarote bringt insgesamt keine Abhilfe. Die einzige noch verbleibende Option
bei weiteren Schließungen ist die Errichtung von einem Sanctuary in einer von
Menschen betreuten Meeresbucht, in dem die Delfine auch artgerechter
untergebracht werden können. Man wird jedoch von Köpfen, die es bisher gewohnt
waren, Geld zu verdienen, kaum erwarten können, dass diese alle freiwillig Geld
in die Hand nehmen, um ihre bisherigen Gelddruckmaschinen einfach so hergeben.
Es ist daher wichtig, dass der Gesetzgeber, wie jetzt in Frankreich,
einschreitet!
Dass dieses Gesetz nun überhaupt beschlossen wurde, ist einer Protestkultur
in Frankreich zu verdanken, die sich über Jahrzehnte für die Schließung von
Delfinarien engagiert. Ob Akademiker oder Hausfrau, ob jung oder alt, ob
Privat-Initiative oder Organisation, alle waren sie da und alle zusammen haben
vereint mit ihren Möglichkeiten und auf unterschiedlichen Ebenen für ein
gemeinsames Ziel den Kampf aufgenommen.
Wir durften diese Protestkultur in Frankreich bei unserer Demotour durch
halb Europa im letzten Jahr selbst erleben. Das neue Gesetz in Frankreich ist ein Sieg für die Meeressäuger!
Ich bin davon überzeugt, dass die Protestkultur in Frankreich in andere
Länder überschwappen und die existierende Anti-Delfinarien-Bewegung in ganz
Europa beflügeln wird.
Wenn Frankreich ein solches Gesetz beschließen konnte, dann müssten andere
Länder diesem positiven Beispiel doch auch folgen können! Delfinarien gibt es
noch in 13 EU-Staaten.
Setzen wir uns weiterhin gemeinsam für ein Ende der Gefangenschaft von
Delfinen und Walen ein!
Andreas Morlok
CEO ProWal
04.05.17 - Hammer-Dekret in Frankreich erlassen! - Delfinarien in Frankreich müssen Verbesserungen leisten!
Per Dekret des französischen Umweltministeriums wurden die französischen Delfinarien verpflichtet, Verbesserungen für ihre in Gefangenschaft gehaltenen Delfine umzusetzen.
Die wichtigsten Anforderungen:
- Die Fläche, welche den Delfinen zur Verfügung steht, muss um 150 % vergrößert werden. Es müssen Bereiche geschaffen werden, in denen sich die Delfine von Besuchern zurückziehen können.
- Es darf kein Chlor im Wasser zur Entkeimung mehr eingesetzt werden.
- Das Schwimmen mit Delfinen ist nicht mehr erlaubt, denn es kann zu Stress führen und sind erhebliche Belastungen für die Tiere.
Für die Umsetzung der neuen gesetzlichen Vorgaben wird den Betreibern eine Übergangsfrist eingeräumt.
Die Shows wurden bei diesem Gesetz außen vorgelassen und finden weiterhin statt.
Es ist natürlich lobenswert, dass es Verbesserungen für die Delfine gibt, jedoch bleibt ein Beton-Gefängnis ein Beton-Gefängnis. Kein Delfinarium kann den Ozean ersetzen und den natürlichen Bedürfnissen der Tiere nachkommen.
Wenn jedoch ein solches Dekret dazu führt, dass es die Delfinarien nicht umsetzen können und letztendlich schließen müssen, dann ist dieses natürlich mehr als zu begrüßen!
Informationen zu den drei Delfinarien in Frankreich gibt es auf der ProWal-Webseite unter:
Ob das Dekret auch für das vierte Delfinarium in dem Überseegebiet franz. Polynesien gilt, ist uns noch nicht bekannt.
28.04.17 - Tragik um verzweifelten Delfin im Delfinarium Asterix Park bei Paris
Die weibliche Delfindame "Femke" hat ihren Lebenswillen verloren, denn ihr Zustand verschlechtert sich offensichtlich zusehends.
"Femke" wurde vor Jahrzehnten an der Küste Floridas dem Meer entrissen und sie scheint nach 40 Jahren Gefangenschaft dieses Martyrium nicht mehr ertragen zu können. Die Delfindame scheint in Trauer zu sterben, nachdem die kommerziellen Tierausbeuter ihr auch noch ihren einzigen Sohn "Ekinox" im Juni 2016 weggenommen und ihn in das Katastrophen-Delfinarium in den Attica Zoo bei Athen gebracht haben.
Wie das folgende Video vom letzten Oktober zeigt, ist "Fehmkes" Körper verformt und in schlechter Verfassung. Sie hat gar Probleme zu schwimmen und nimmt an den Shows nicht mehr teil.
Zu Beginn der diesjährigen Saison hat sich ihr Zustand verschlechtert!
BITTE BESUCHEN SIE KEINE ANLAGEN, IN DENEN DELFINE IN GEFANGENSCHAFT GEHALTEN WERDEN!
25.04.17 - Ängstliche Vorkehrungen im Delfinarium in Constanta in Rumänien!
Weil gerade das rumänische Parlament über eine Gesetzesvorlage berät, die beinhaltet, dass die Verwendung von Wildtieren in Zirkussen verboten werden solle, änderte das Delfinarium in Constanta an der rumänischen Schwarzmeerküste nun ganz schnell sein Show-Programm.
Fortan sollen die Delfine keine albernen Kunststücke, wie mit dem Ball jonglieren oder durch Reifen springen, mehr vorführen.
Die Betreiber fürchten wohl den Verlust ihrer Lizenz, falls ein solches Gesetz verabschiedet werden sollte und wenn sie ihre abartige Show mit Delfinen fortsetzen würden!
Das Delfinarium kaufte, nachdem alle seiner Delfine verstarben, in 2010 für 500.000 Euro drei Delfine vom Zoo in Peking. Angeblich wären diese Tiere Nachzuchten gewesen, woran aber zu zweifeln ist. China ist mittlerweile der größte Importeur von wildgefangenen Delfinen aus Taiji/Japan, weil das Land durch den riesigen Boom an Neubauten von Delfinarien den Bedarf an Delfinen schon längst nicht mehr durch eigene Nachzuchten decken kann.
Das Delfinarium in Constanta machte schon in der Vergangenheit mit negativen Schlagzeilen auf sich aufmerksam. In 2016 wurde dieses Delfingefängnis mit EU-Steuergeldern von etwa 900.000 Euro aus einem EU-Strukturfond ausgebaut! ProWal und das WDSF intervenierten daraufhin bei der EU und der EU-Parlamentarier Stefan B. Eck (MdEP) sagte uns seine Unterstützung zu. Er hat bereits reagiert und Anfragen an die Kommission gestellt. Zusammen wollen wir verhindern, dass diese Praxis, die mehr als skandalös ist, zukünftig nicht mehr möglich ist.
23.04.17 - Video - Neues Delfinarium "Rancho Texas Park" auf Lanzarote - Trostlose Betonlöcher für unbeliebte Männchen
Erneut entstand in Spanien ein Delfinarium, in dem eine Gruppe aus nur männlichen Delfinen besteht!
Die Großen Tümmler "Kai" (geboren im holländischen Delfinarium Harderwijk), "Noah" (geboren im Delfinarium Nürnberg), "Diego" und "Darwin" (beide im Duisburger Delfinarium geboren) wurden alle zusammen am 26.11.2016 von Duisburg und Nürnberg in das neue Delfinarium auf Lanzarote abgeschoben.
Männchen, die nicht für das Zuchtprogramm des dubiosen, intransparenten und von den Delfinarien-Betreibern selbst initiierte „Europäische Erhaltungszuchtprogramm für Große Tümmler" (EEP) geeignet sind, gibt es nun immer häufiger in West-Europa. Auch das Delfinarium in Malaga gilt als "Abstellgleis" für männliche Delfine, die nicht in das Zuchtprogramm passen.
Seit beinahe 50 Jahren Delfinhaltung und Zuchtbemühungen gibt es Große Tümmler in West-Europas Delfinarien nur in 2. Generation. Gäbe es eine solche Reproduktionsrate in der freien Wildbahn, dann wären die Delfine sicherlich schon längst ausgestorben! Es ist feststellbar, dass die Nachzucht von Großen Tümmlern in West-Europas Delfinarien insgesamt als gescheitert zu betrachten ist.
Das von der Delfinarien-Industrie immer wieder propagierte Argument, der „Artenschutz und die Arterhaltung" sei der Hauptgrund für die Fortsetzung der Zucht, ist schlichtweg vorgeschoben und falsch, denn noch nie wurde von den Delfinarien in West-Europa auch nur ein Delfin im Meer ausgewildert!
Wir erinnern an den großen Aufschrei und der Ablehnung von Delfinarien-Befürwortern, nachdem SeaWorld in den USA letztes Jahr bekannt gab, dass die Zucht von Orcas eingestellt wird. Zur Begründung dieser Ablehnung wurde von Seiten der ProCaps angeführt, dass die Orcas dann separiert werden müssten oder mit Anti-Baby-Medikamenten vollgestopft würden, die nach langer Verabreichung schadhaft für die Tiere wären. Die Verweigerung von natürlichen Verhaltensweisen, wie die sexuellen Bedürfnisse der Delfine, wäre zudem reine Tierquälerei, womit wir mal ausnahmsweise mit den Delfinarien-Befürwortern einer Meinung sind!
Aber genau solche Gruppen von nur männlichen Delfinen gab und gibt es auch in der EU, wie gerade in Malaga und jetzt auch auf Lanzarote und eben auch schon früher in dem in 2013 geschlossenen Delfinarium in Münster.
Die Fortsetzung der Zucht ist für die Gemeinschaft der zusammengeschlossenen Delfinarien von außen her betrachtet nicht notwendig und sie ist auch sinnlos und mit Sicherheit auch nicht tiergerecht.
Warum jedoch an der Fortsetzung der Delfinzucht festgehalten wird, hat rein wirtschaftliche Gründe, denn jedes Delfinarium verfolgt ganz eigene Interessen!
Delfine sind für die europäische Delfinarien-Industrie immer noch sehr wertvoll. Das wird an dem Beispiel des Delfins „Blue" deutlich, der in 2014 für 366.000 € von dem italienischen Delfinarium in Rimini an das Delfinarium in Riccione verkauft wurde. (Soviel auch zur Behauptung mancher Delfinarien-Betreiber, dass Delfine in der EU nicht verkauft würden!)
Delfine, welche in einem Delfinarium geboren werden, bleiben im Eigentum dieses Delfinariums! Werden sie im Rahmen des EEP an andere Delfinarien abgegeben, dann werden diese Tiere nur verliehen und nicht verschenkt! Falls ein Delfinarium einmal über viele Jahre keine Zuchterfolge vorweisen kann und Tiere sterben, so hat diese Anlage ein Anrecht darauf, „seine Delfine" wieder zurückzuholen, um seinen eigenen Betrieb aufrecht erhalten zu können!
Nicht ein ausreichender Genpool oder die vorgeschobenen Schein-Argumente der Arterhaltung, Artenschutz oder der noch lächerlicher klingender Bildungsauftrag sind die wahren Gründe für die Fortsetzung der Delfinzucht, sondern die ganz eigene Interessen jedes einzelnen Delfinariums sind es, welche versuchen den eigenen Fortbestand mit eigenen Delfinen zu sichern, um damit auch weiterhin wirtschaftliche Interessen verfolgen zu können!
Die Interessen und Bedürfnisse der Tiere spielen hierbei eine untergeordnete Rolle!
Es gibt Pläne, dass vier weitere Delfine in das neue Delfinarium auf Lanzarote abgeschoben werden sollen. Woher diese kommen sollen, das wird natürlich von diesem intransparenten EEP verschwiegen.
Von den ehemals etwa 90 Delfinarien in West-Europa existieren mittlerweile noch 30 Anlagen, in denen Delfine für überwiegend kommerzielle Interessen gehalten werden. Allesamt befinden sich diese in der EU.
Bitte besuchen Sie keine Anlagen, in denen Delfine und Wale in Gefangenschaft gehalten werden!
23.12.16 - Hurra
– Es wird wieder ein Delfinarium in der EU geschlossen! - Die Stadt Barcelona
wird sein Delfinarium im Zoo nicht ausbauen, sondern schließen!
Vier der
sieben politisch vertretenen Parteien im Stadtrat und eine eingesetzte
Arbeitsgruppe entschieden sich nun nicht für einen Ausbau, der mindestens 10
Millionen € gekostet hätte, sondern für die Schließung des Delfinariums bis
spätestens zum Ende des Jahres 2018.
Der Stadtrat
und die Bürgermeister setzen auf eine Neuausrichtung mit mehr Qualität anstatt
Quantität des Zoos in ihrer Stadt. Es kehrte bei den Verantwortlichen nun
endlich auch die Einsicht ein, dass den Delfinen kein ausreichender Platz zur
Verfügung gestellt werden könne und sie durch den Lärm der Besucher gestresst
seien. Das seien auch Gründe, warum zwei der sechs Delfine letzten September
für 10 Jahre an das größere Delfinarium in Valencia ausgeliehen und abgegeben
wurden. Zudem mache eine Delfinhaltung zur Erhalt der Art keinen Sinn und sie
wäre auch nicht mehr zeitgemäß. Der Ausbau des Delfinariums käme auch deshalb
nicht in Betracht, weil die über mehrere Monate andauernden Bauarbeiten und der
damit verursachte Baulärm sich wohl auf die meisten Zootiere negativ auf ihre
Gesundheit ausgewirkt hätten.
Einige der
vier verbliebenen Delfine, drei davon sind Nachzuchten, einer davon ist ein
Wildfang aus Kuba, leiden unter Krankheiten und sollen bis zur Abgabe an keinen
herkömmlichen Shows mit albernen Kunststücken vor Publikum mehr teilnehmen.
Die Stadt
Barcelona hat nun mehrere Optionen auf dem Tisch, was mit seinen insgesamt
sechs Delfinen geschehen soll. Alle Möglichkeiten sollen nun geprüft werden.
Eine Option, die Tiere in ein zukünftiges Sanctuary in einer betreuten
Meeresbucht in Griechenland unterzubringen, würde, nach Angaben eines
Wissenschaftlers, ein Risiko für die Tiere bedeuten, deren Ursprung eben nun
mal die karibischen Gewässer und nicht das Mittelmeer sei.
Uns stellt
sich dann die Frage, wenn es denn dann so sei und der Stadt Barcelona das
zukünftige Wohlergehen ihre Delfine, welche so viele Jahre die Kassen des Zoos
gefüllt haben, wirklich am Herzen liegt, warum wird dann nicht in der Karibik
ein solches Sanctuary errichtet, um die Tiere artgerechter unterzubringen? Zumindest
einen Transport steht den Tieren nach ihrer Genesung ohnehin noch bevor und
dass ein solcher Umzug von Delfinen in die Karibik organisiert und gestemmt
werden kann, hat das ConnyLand mit der Abgabe seiner letzten Tiere in eine
Anlage nach Jamaica vor drei Jahren vorgemacht.
Die
Errichtung von betreuten Meeresbuchten ist in Zukunft ohnehin unausweichlich,
denn der Trend zu weiteren Schließungen von Delfinarien in der EU wird sich
auch in Zukunft fortsetzen, auch wenn auf Lanzarote nun ein neues Delfinarium
gebaut wurde. Nach mehr als 60 Schließungen von den ehemals etwa 90 Delfinarien
in West-Europa geht es in allen verbliebenen Anlagen eng zu. Sprich, die
jetzigen Delfinarien sind proppenvoll mit Delfinen und die Betreiber nehmen es
gar in Kauf, dass, obwohl es völlig entgegen der Natur der Delfine ist, gar
Gruppen gehalten werden, die nur aus männlichen Tieren bestehen. Ein völliger
Irrsinn ist es deshalb auch, noch weiterhin an der Zucht von weiteren Delfinen
festzuhalten!
Wir freuen
uns darüber, dass mit der nun beschlossenen Schließung des Delfinariums eine
weitere Ära Delfin-Elend zu Ende geht! Seit Mai 1965 wurden in Barcelona
Delfine in Gefangenschaft gehalten. Damals wurden vier Tiere aus dem Sea
Aquarium in Miami beschafft, von denen zwei schon nach wenigen Monaten starben.
Wir bedanken
uns bei der Stadt Barcelona für ihre einzig richtige Entscheidung, das
Delfinarium abzuwickeln und zu schließen. Wir werden den Werdegang in Barcelona
genau verfolgen und werden uns auch dafür einsetzen, dass die verbliebenen
Delfine in eine Anlage gebracht, in denen sie ohne Show-Mätzchen wider ihrer
Natur, auch artgerechter untergebracht werden können.
Wir bedanken
uns bei allen Teilnehmern unserer ONLINE-AKTION zur Schließung des
Delfinariums, die wir nun beenden werden! – http://walschutzaktionen.de/3106152.html
Erwähnen und
danken möchten wir auch der Tierschutzorganisation FAADA, welche 35.000
Unterschriften gesammelt und sich seit längerer Zeit für die Schließung des
Delfinariums engagiert hatte.
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei unseren Spendern
und Unterstützern ganz recht herzlich, ohne die unsere Arbeit zur Schließung
aller Delfingefängnisse in der EU nicht möglich wäre, bei der holländischen
privaten Initiative „FREE SPIRIT“ für die supertolle Zusammenarbeit, bei allen
anderen Organisationen und Personen, welche sich permanent für die Schließung
des Delfinariums in Harderwijk engagieren und bei allen Teilnehmern, die sich
an unseren Vorort-Aktionen und an den beiden diesjährigen Online-Aktionen beteiligt
haben!
Im nächsten Jahr werden wir, auch in Zusammenarbeit mit
dem WDSF, auf noch mehr Ebenen nachlegen und alles daran setzen, dass der
größte Delfin- und Walfriedhof in Europa mit über 120 verstorbenen
Meeressäugern geschlossen wird!
DON`T BUY A TICKET!
Andreas Morlok
CEO ProWal
18.12.16 – Video
bei Facebook - MdEP Stefan Bernhard Eck -
„Das erinnert mich daran, wie die Japaner ihren Walfang versuchen zu
verteidigen!“
„Herr Dr. Almunia, was würden Sie
davon halten, wenn wir Sie einsperren in ein Luxusgefängnis und Sie dürfen dann
jeden Tag einmal für ein oder zwei Stunden als Clown auftreten und man
verlängert ihr Leben, dass Sie sehr alt werden?“
Am 15.12.2016 attackierte MdEP
Stefan Bernhard Eck in der Intergroup on the Welfare and Conservation of
Animals im EU-Parlament in Straßburg den Präsidenten der Europäischen
Vereinigung der Aquatischen Säugetiere (EAAM), Dr. Javier Almunia, nach seiner
einseitigen Lobeshymne auf die Delfinarien Europas.
In seiner Rede ging Stefan Eck auf
die Tatsache ein, dass es den Verteidiger*innen von Delfinarien nur um die
Durchsetzung ihrer profitorientierter Interessen gehe und nicht um
wissenschaftliche Erkenntnisse oder um den Erhalt der Spezies, so wie dies Dr.
Almuni behauptet hatte.
Zum Abschluss eine klare
Kampfansage: MdEP Stefan Bernhard Eck erklärte Dr. Almunia unverhohlen, dass er
alles daransetzen werde, um ein Verbot von Delfinarien in der EU durchzusetzen.
(Anmerkung: Der erste Schritt
hierfür wurde bereits durch eine Anfrage an die EU-Kommission eingeleitet)
12.12.16 – VIA WDSF - Lügen
vom Delfinarium des Rancho Texas Park auf Lanzarote
Am 26.11.2016 wurden jeweils zwei Delfine aus dem Tiergarten Nürnberg (Noah
und Kai) und aus dem Zoo Duisburg (Darwin und
Diego) in den Vergnügungspark Rancho Texas auf Lanzarote transferiert und ihrem
bisherigen sozialen Umfeld entnommen. In einem veröffentlichten Bericht des
Parks heißt es jetzt, dass die Neuankömmlinge auf Lanzarote "zur dritten
Generation von Delfinen" gehören würden. Das ist absolut falsch und lässt
die Unkenntnis des Parks erkennen, da es sich bei allen vier Delfinen um die
erste bzw. zweite Generation handelt.
Noah (geb. 16.11.1993 im Tierg. - Eltern sind die verstorbene Eva und Moby
- beides Wildfänge) und Diego (geb. 20.08.2011 in Duisb. Mutter Pepina und
Vater Ivo - ebenfalls beide Wildfänge) sind demnach beide F1-Generationen.
Darwin (geb. 05.09.2011 in Duisb. Mutter Daisy - Vater Ivo) ist eine
F2-Generation. Bei Kai (geb. am 21.08.2010 in Harderwijk ) handelt es sich max.
ebenfalls um eine F2-Generation. Bei Kai ist uns bisher der Vater nicht bekannt
(Mutter Nynke - Wildfang), weil in Harderwijk (Holland) mehrere Delfinbullen
für die Zucht in Frage kommen könnten. http://ranchotexaslanzarote.com/seit-einer-woche-leben-vier-delfine-bei-uns/
09.11.16 - Erneut stirbt ein Delfin in dem
Delfinarium im Parc Planète Sauvage bei Nantes in Frankreich!
„Aicko“ ist bereits der vierte
Delfin, der seit der Eröffnung in 2009 in diesem Delfinarium frühzeitig
verstarb.
„Thea“ wurde nur 19 Jahre alt und
„Minimos“ verstarb mit nur 8 Jahren.
Das Schicksal eines nur 12 Tage jungen
Delfins sorgte letztes Jahr in Frankreich landesweit für Schlagzeilen, weil er
durch den Schlag eines weiblichen Delfins getötet wurde!
In einem persönlichen Gespräch
wollte uns ein Mitarbeiter im Mai bei unserer Demo vor diesem Delfinarium
weißmachen, dass für die Delfine die besten Bedingungen in dieser Anlage
geschaffen wurden. Er lobte gar die ständig geprüfte Wasserqualität und den geringen
Chlorgehalt.
Die besten Bedingungen um zu leben
haben Delfine im Meer - nirgendwo sonst!
31.10.16 - Gute Nachricht über das
Delfinarium Harderwijk/Holland – Es geht weiterhin abwärts!
Nachdem die Stiftung „SOS Dolfin“
die Zusammenarbeit mit dem ASPRO-Delfinarium beenden wird, hat nun auch die
Stiftung „Sam“ angekündigt, bis zum Jahresende die Kooperation mit dem
Delfinarium in Holland einzustellen. Die Stiftung „Sam“ bot 20 Jahre lang die
umstrittene Delfin-Therapie (DAT) an und fand in letzter Zeit kaum noch
Sponsoren, welche die Arbeit der Stiftung unterstützten.
Begründet wird die Aufgabe der Delfin-Therapie
von der Stiftung auch damit:
„Im Laufe der Jahre wurden andere
Formen von tiergestützte Therapien entwickelt, in denen ähnliche Ergebnisse
erzielt werden können. Diese Programme, wie mit Pferden oder Hunden, sind
weniger teuer und leichter, auch für mehr Kinder (Familien), zugänglich. Als
Vorstand haben wir uns auf die Entwicklung anderer Formen der tiergestützten
Therapie hingearbeitet. Mit den gewonnenen Erkenntnissen wurde eine Wirkung
nachgewiesen, welche auch durch wissenschaftliche Forschung seit langem belegt
wurde. Mit diesen neuen Programmen können wir mehr Kindern Spaß vermitteln,
damit das Leben weitergeht.“
Der Rückzug der Stiftung „Sam“ ist
ein weiterer erheblicher finanzieller Verlust für das ASPRO-Delfinarium in
Harderweijk!
29.10.16 - Finnland 4 – Die vier
Delfine, welche im August 2016 in einer Nacht- und Nebelaktion vom finnischen
Delfinarium im Särkänniemi Adventure Park in den Attica Zoo bei Athen gebracht
wurden, haben die Strapazen des Transportes gut überstanden, was natürlich
erfreulich ist.
Das einzige Delfinarium Finnlands, welches seit 1985
existierte, wurde im August 2016 wegen Unrentabilität geschlossen. Weniger
erfreulich ist nun die Tatsache, dass die Delfine in dem griechischen
Delfinarium in winzigen Pools (siehe Video im Bericht) gehalten werden und nun
auch an den öffentlichen Shows teilnehmen müssen!
Aus der Zusage des finnischen Betreibers, dass geprüft
werden soll, dass seine Delfine womöglich in eine betreute Meeresbucht kommen
könnten, wurde natürlich wie auch erwartet nichts. Delfinarien wollen Geld
verdienen und so wenig wie möglich für die Delfine ausgeben, obwohl sie diese
beinahe 30 Jahre kommerziell ausgebeutet hatten!
Nachdem auch der Um- und Ausbau des Delfinariums in Klaipeda/Litauen
über einen EU-Strukturfond mitfinanziert wurde, werden wir nun bei der EU-Kommission
gegen diese skandalösen Beihilfen intervenieren, damit diese Ausbeutung von
Delfinen in Gefangenschaft nicht weiter mit EU-Steuergeldern unterstützt und
zukünftig unterbunden wird!
Weitere Informationen über das Delfinarium in Constanta
auf der ProWal-Webseite unter:
28.08.16 - Finnland delfinfrei - Von einer Hölle in
die andere!
Die gute Nachricht, dass mit Finnland nun ein weiteres Land
in der EU delfinfrei ist, wird natürlich davon überschattet, dass die vier
Delfine heute Nacht mit einem Transportflugzeug von Finnland in das Delfinarium
im Attica-Zoo in Spata bei Athen gebracht wurden.
Es war schon seit Monaten absehbar, dass die zwei Wildfänge
und zwei Nachzuchten nach der angekündigten Schließung (wegen Besuchermangel)
im Oktober 2015 von Finnland nach Athen gebracht werden.
Erstens gab es in keinem anderen Delfinarium in der EU Platz
für vier weitere Delfine, was wir im Rahmen unserer Kampagne “EU DOLPHINARIUM
FREE” festgestellt haben.
Das “Auffang-Delfinarium” im holländischen Harderweijk, in
welches Delfine bei einer Schließung eines Delfinariums normalerweise verbracht
werden, wie bei der Schließung des Delfinariums im Zoo Münster in 2013, war mit
bereits 38 Großen Tümmlern überbelegt. Zudem grassiert dort eine Hautkrankheit
- Manche Delfine leiden unter dem sogenannten Pox-Virus. Zusätzlich beschloss
der neue Eigentümer ASPRO (ein spanisches Konsortium), der in 2015 für 18
Millionen € das holländische Delfinarium gekauft hatte, sein Delfinbestand zu
reduzieren, weil er bei so vielen Tieren die Gesundheit der Delfine nicht mehr
garantieren konnte. Sechs Delfine wurden deshalb im Mai 2016 in andere
Delfinarien gebracht, u. a. in das ASPRO-Delfinarium im Palmitos-Park auf Gran
Canaria.
Zweitens kündigte der finnische Betreiber die Prüfung einer
betreuten Meeresbucht für den Verbleib seiner Delfine an. Da eine solche
Meeresbucht bisher nicht existiert, war dies wohl eine reine Beruhigungspille
für die Öffentlichkeit, denn der Betreiber war nie dazu bereit, eine solche
artgerechtere Möglichkeit zu schaffen, bzw. sich bei der Errichtung und
Finanzierung daran zu beteiligen. Weil es in dem finnischen Delfinarium seit
knapp einem Jahr keine Show-Vorführungen mehr gab und die Betreuung der Delfine
täglich 5.000 € kostete, wählte man nun mit der Abschiebung der Delfine nach
Griechenland die günstigste und schlechteste aller Möglichkeiten.
Das Delfinarium im Attica-Zoo bei Athen hat schon seit
langem ein miserables Image. Fünf Delfine starben dort in den letzten vier
Jahren. Die Todesfälle wurden lange verheimlicht. Aufgrund der Finanzkrise in
Griechenland und der schwindenden Besucherzahlen drohte in 2015 den Delfinen
gar der Hungertod, weil die Zooleitung kaum noch an Bargeld herankam, um die
Rechnungen für den Futterfisch zu begleichen.
Mit nur zwei verbliebenen Delfinen lockte der Attica-Zoo
natürlich kaum noch Besucher in sein Delfinarium. Der Betreiber versuchte lange
über das Europäische Zuchtprogramm für Große Tümmler, an weitere Delfine
heranzukommen und hatte vor ein paar Wochen gar Erfolg, als ihm der
Asterix-Park bei Paris zwei seiner Delfine überließ.
Weil die kommerzielle Verwendung von Wildtieren seit
geraumer Zeit in Griechenland verboten ist, werden die täglichen Shows mit dem
Argument „Bildung“ getarnt!
Dass dies natürlich nur vorgeschoben und eine Farce ist,
sieht man auch daran, dass ab Oktober auch die umstrittene und teure
Delfin-Therapie angeboten wird.
Wir hoffen, dass die vier Delfine den stressigen Transport
von einer Hölle in die andere gut überstanden haben und werden uns weiterhin
mit dem WDSF für ein EU-weites Gesetz zur Pflicht für die Nutzung von
Meerwasser in allen Delfinarien einsetzen, was den Zusammenbruch der
Delfinarien-Industrie in Europa und die Errichtung von betreuten Meeresbuchten
zur Folge hätte.
15.08.16 - Um eine Alternative zu einem
Delfinarien-Besuch aufzuzeigen, nahm ProWal an zwei Whale Watching-Touren in
Tarifa/Spanien teil.
Zu einem Delfinarien-Besuch gibt es genügend
Alternativen!
Neben informativen Dokumentationen kann man sich auch bei
einer geführten Walbeobachtungstour über die Delfine mitsamt ihren natürlichen
Lebensweisen und in ihrem natürlichen Lebensraum informieren.
Sehr empfehlen können wir die Schweizer Stiftung Firmm, die tägliche
deutschsprachige Exkursionen zur Begegnung mit freilebenden Walen und Delfinen
in der Straße von Gibraltar zwischen Spanien und Marokko anbietet.
Hierbei wird sich den Tieren mit dem notwendigen Respekt genähert und immer ein
großer Abstand zum Boot gehalten, was man von anderen Anbietern leider nicht
sagen kann.
Falls die Tiere es selbst wollen, dann kommen sie auch selbst zum Boot
geschwommen, was natürlich sehr beeindruckend ist.
Firmm sammelt alle Daten von Sichtungen und stellt diese und auch weitere
eigene wissenschaftliche Arbeiten der Universität Basel zur Verfügung.
21.07.16 – Video
- ProWal/WDSF-Kampagne „EU – DOLPHINARIUM FREE“ zur Schließung aller Delfinarien
in der Europäischen Union
18. Mai 2016 - ProWal-Recherche im „Oceanografic“
Valenica/Spanien
Miserable Gefangenschaftshaltung der einzigen Belugawale
in der EU
Deprimierender Anblick und eine Schande in der EU!
Die einzigen Belugawale in der EU vegetieren in einer kleinen und dunklen Halle
in Valencia gelangweilt vor sich hin!
In der spanischen Stadt Valencia sind im „Oceanografic“ zwei in Russland
gefangene Belugawale in einem Mini-Becken eingesperrt. Die Weißwale, die
normalerweise in polaren und subpolaren Gewässern leben, dümpeln hier
gelangweilt und ohne Abwechslung vor sich hin. Die Tiere können im Meer bis zu
200 Meter tief tauchen. In diesem Mini-Becken können die Wildfänge das gerade
ein paar Meter und sie können nur monoton in kleinen Kreisen schwimmen. Die
Belugas wirken depressiv. Die einzige Abwechslung ist die Fütterung für die
Tiere.
Belugawale sind sehr gesellige und soziale Tiere und leben im Meer meist in
Gruppen. Nur selten sind sie dort alleine anzutreffen. Im Meer wurden schon
Gruppen mit mehr als einhundert, ja gar eintausend Tieren beobachtet!
Es gibt überhaupt keine Rechtfertigung dafür, um diese Tiere in Gefangenschaft
zu halten! Es ist eine Schande für Spanien und auch für die EU, dass es
überhaupt noch möglich ist, diese Wale in einer dunklen Halle in solch einem
Mini-Becken einzusperren!
Weltweit befinden sich mehrere hundert Belugawale in Gefangenschaft.
Delfinarien tragen zur Bedrohung freilebender Belugawal-Populationen bei!
Bitte boykottieren Sie aus Tierschutzgründen alle
Einrichtungen, in denen Meeressäugetiere in Gefangenschaft gehalten werden!
02.07.16 - Kollabiert die größte Drehscheibe für Delfine in
Europa?
Delfinarium Harderwijk reduziert signifikant Anzahl der
Delfine
Bisher wurden von den insgesamt 38 Großen Tümmlern sechs
Tiere an andere Delfinarien abgegeben. Vier weitere Delfine sollen das
Delfinarium in den nächsten Monaten verlassen. Die Abgabe der Tiere soll damit
im Zusammenhang stehen, dass Platz für Wasserrutschen, Erlebnisbad und andere
Attraktionen in dem ASPRO-Delfinarium in Harderwijk geschaffen werden soll.
Ein Eingeständnis: "Vor allem durch Zuchtprogramme,
wird die Anzahl der Tiere zu groß. Um den Tieren die richtige Pflege zu bieten
und es bezahlbar zu halten, müssen einige gehen.''
In Wahrheit stecken natürlich noch weitere Gründe für diese
Entscheidung dahinter, wie z.B. die fortlaufende und anwachsende Kritik an der
Gefangenschaft von Delfinen. Zudem stehen die Delfinarien-Betreiber in der EU
vor einem selbstgeschaffenen großen Dilemma. Die Zucht wird fortgesetzt, obwohl
es immer schwieriger wird, Inzucht zu vermeiden. Außerdem sind die Delfinarien
in der EU, außer der Anlage im Zoo Athen, in dem 5 Delfine in den letzten 4
Jahren starben, überall überbelegt, was wir bei unseren Besuchen während
unserer Kampagne „EU-DOLPHINARIUM FREE“ in vielen Delfinarien festgestellt
haben. Das Delfinarium in Nürnberg z.B. muss saniert werden und laut
Bürgermeister Vogel können in dem Sanierungszeitraum von den dortigen zehn
Delfinen höchstens ein bis zwei Tiere an andere Anlagen abgegeben werden. In
Finnland wollte das einzige Delfinarium schon im Frühjahr schließen. Außer der
Option, die Tiere nach Athen zu bringen, bietet sich im Moment keine weitere
Unterbringungsmöglichkeit für die vier Delfine, darunter zwei Wildfänge, an.
Die Zeit der Delfinarien in West-Europa, wo noch Geld
verdient werden konnte, ist vorbei! Die Betreiber fürchten nun, dass sie zur
Verantwortung für ihr Handeln gezogen werden und sich an der teuren
Finanzierung von betreuten Meeresbuchten beteiligen müssen, um Platz für die
Tiere zu schaffen. Mit der Abgabe von Delfinen an andere Anlagen will sich nun
so manch Betreiber der Verantwortung entziehen, rein nach dem Motto, die Letzten
beißen die Hunde, sprich, die Letzten müssen bezahlen.
Es bleibt zu hoffen, dass die Betreiber von Delfinarien in
der EU, darunter sind auch einige Zoos, nicht auf die Idee kommen, Delfine zu
töten, weil es für sie einfacher und billiger wäre!
30.06.16 - ProWal/WDSF-Kampagne
„EU – DOLPHINARIUM FREE“ zur Schließung aller Delfinarien in der Europäischen
Union – ProWal-Demo – Delfinarium Harderwijk/Holland – Juni 2016
Nach bereits vier verstorbenen Delfinen in den letzten vier Jahren wurde nun bekannt, dass ein weiterer Delfin im einzigen Delfinarium Griechenlands im Attica-Zoo in Athen verstorben ist.
„Orion“ war ein männlicher Nachwuchs eines Delfins, die mit weiteren Tieren während der Renovierung und Ausbau (mit EU-Steuergeldern!) des Delfinariums aus Kleipeda/Litauen vorübergehend in Athen untergebracht wurden. Woran „Orion“ verstarb ist noch unklar. Schon öfters kam das Delfinarium im Athener Zoo in die Schlagzeilen, weil es unter anderem keine Betriebsgenehmigung besitzt und illegal betrieben wird.
Erst nach der Prüfung einer Beschwerde über das Fehlen von Delfinen bestätigte das zuständige Veterinäramt, dass in 2012 und 2013 insgesamt vier Delfine in dem Delfinarium verstorben sind. Neben dem Tod eines erwachsenen Delfins (11 Jahre) wurden von der Zooleitung auch die Todesfälle von drei Nachzuchten (1 Tag bis 2,5 Monate alt) verschwiegen.
Kritisiert wird der Zoo auch dafür, dass immer nur die Geburten und die Vorstellung von jungen Tieren hervorgehoben und die Todesfälle unter den Teppich gekehrt wurden.
Aufgrund der Finanzkrise in Griechenland und der schwindenden Besucherzahlen drohte in 2015 den Delfinen gar der Hungertod, weil die Zooleitung kaum noch an Bargeld herankam, um die Rechnungen für den Futterfisch zu begleichen.
Nach der Rückführung der Leihgaben aus Litauen und dem Tod von fünf Delfinen im Delfinarium in Athen sind dort nur noch zwei männliche Delfine (11 und 13 Jahre alt) am Leben.
Der Eigentümer versucht nun fieberhaft über das Europäische Zuchtprogramm für Große Tümmler an weitere Tiere heranzukommen, damit er die Shows in dem Zoo fortsetzen kann.
07.06.16 - Vor zwei Wochen bestätigten uns Anwohner den Bau eines neuen Delfinariums auf der Kanaren-Insel Lanzarote. Nach Fertigstellung des zwölften Delfinariums wird Spanien mehr als 100 Delfine in Gefangenschaft halten - http://elpais.com/elpais/2016/06/03/ciencia/1464964315_040979.html
Die vierwöchige Demo-Tour durch sieben europäische Länder fand gestern sein Ende.
Zu aller erst möchte ich mich bei meinen Mitstreitern und Freunden bedanken, die so viel Zeit und Arbeit für die Vorbereitung und für die Umsetzung einer solchen bisher noch nie durchgeführten Tour investiert hatten! ...Ich danke allen Teilnehmern, die sich an den vielen Demos beteiligt haben!
Ich danke den Behörden und der Polizei, die uns alle Demos bewilligt und begleitet haben. Ohne auch mal ein Auge zuzudrücken, wäre hierbei so einiges nicht möglich gewesen!
Ich danke den Unterstützern, die es ermöglicht haben, dass diese Tour auch finanziert werden konnte!
Ich danke dem WDSF aus Hagen und seinem Geschäftsführer Jürgen Ortmüller, welches diese Tour in vielerlei Hinsicht begleitet hat!
Ich danke dem EU-Abgeordneten Stefan Bernhard Eck, der zusagte, die Abschaffung von Delfinarien im Europäischen Parlament zu thematisieren!
Ihr habt alle Euer Herz am richtigen Fleck und Ihr alle seid Vorbilder, weil Ihr längst erkannt habt, welches Unrecht nun endlich beseitigt gehört!
In den letzten Wochen traf ich viele interessante Menschen, viele Initiativen und Organisationen und ich konnte mir einen Überblick über die Situationen der Delfine und Wale in den Delfinarien in West-Europa verschaffen, in denen diese intelligenten Tiere eingesperrt sind.
Nach mehr als 40 eigenen Recherchen in verschiedenen Delfinarien auf dieser Welt weiß ich, wovon ich berichte. Niemand sollte den Lügen dieser Tierausbeuter-Industrie mehr Beachtung schenken. Es sind reine Schutzbehauptungen, in der Hoffnung, noch lange durch die Ausbeutung der Tiere Geld zu verdienen.
Ich bin fest davon überzeugt, dass die Delfinarien-Industrie in West-Europa mittlerweile ihr Limit in vielerlei Hinsichten überschritten hat und es nicht mehr allzu viel dazu fehlt, dass diese rein auf Kommerz ausgerichtete Industrie zusammenbrechen wird!
Wir werden in den nächsten Wochen und Monaten viel aufarbeiten und auch einige Skandale veröffentlichen, welche wir in den Delfinarien dokumentiert haben.
Die Demo-Tour ist nun beendet. Jedoch war sie nur der Auftakt einer Kampagne, die dazu beitragen wird, dass sie und viele weitere engagierte Kräfte in Europa das Ende der Gefangenschaftshaltung von Delfinen und Walen in der EU herbeiführen wird!
Die Delfinarien-Industrie in West-Europa ist am Ende – und insgeheim weiß sie es auch! Warum das so ist, werden wir bald erläutern.
Bleiben wir zusammen weiterhin aktiv und geben wir den gefangenen und ausgebeuteten Meeressäugern auch weiterhin unsere Stimme und auch eine Lobby, die sie dringend nötig hat!
Tierschützer kontra
Delfinarien – EU-Parlament soll helfen Mit
einer Demonstrationstour durch sieben europäische Länder vor 19 Delfinarien
wollen Tierschützer der deutschen Tierschutzorganisation ProWal jetzt auf das
Leid von Delfinen in den 30 Show-Delfinarien in der EU aufmerksam machen und
diese letztendlich schließen. Sie setzen dabei auch auf die Unterstützung des
EU-Parlamentes in Brüssel.
Die
vierwöchige Demonstrationstour startet am 7. Mai in Deutschland und führt über
Italien, Frankreich, Spanien, Portugal und Holland bis nach Belgien. Sie endet
am 4. Juni mit einer Abschluss-Kundgebung vor dem Europäischen Parlament in
Brüssel.
ProWal
bemängelt nicht nur, dass den Meeressäugetieren in den Delfinarien viel zu
wenig Platz zur Verfügung steht, sie dort ihre natürlichen Bedürfnisse nicht
ausleben können, die Tiere durch den toten Fisch, den sie zum Fressen bekommen
oftmals ihren eigenen Flüssigkeitshaushalt nicht ausgleichen können, sondern
auch, dass die Tiere in einem Wasser leben müssen, welches chemisch mit Chlor
oder Ozon aufbereitet wird.
Andreas
Morlok, Geschäftsführer von ProWal: „In dieser Chemiebrühe können nicht einmal
Fische überleben! Obwohl schwerwiegende gesundheitliche Risiken wie
Dehydratation, Augen-, Haut- und Lungenprobleme längst bekannt sind, ist der
Einsatz von Chlor und Ozon für die Wasseraufbereitung in fast allen Delfinarien
gängige Praxis! Das muss nun endlich europaweit gesetzlich verboten werden!“
Nach
Angaben von ProWal führten Interventionen von Tierschützern letztes Jahr dazu,
dass die Regierung der Ukraine als erstes Land der Welt ein Gesetz beschlossen
hat, welches die Nutzung von Meerwasser in den Delfinarien vorschreibt! Ein
Neubau eines Delfinariums erhielt keine Betriebsgenehmigung, weil es diese
Auflage nicht erfüllen konnte.
Jürgen
Ortmüller, Geschäftsführer des deutschen Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF),
welcher die Kampagne von ProWal unterstützt, sieht die Delfinarien ohnehin im
Zugzwang: „Eine Anlage, die eine Gesetzesvorgabe für die Meerwassernutzung
nicht umsetzen kann, soll sich an der Errichtung einer betreuten Meeresbucht
beteiligen, in dem die Tiere verhaltensgerechter untergebracht werden können.
Die Errichtung eines solchen Sanctuary scheint ohnehin unumgänglich zu sein,
denn nach den Schließungen von etwa 50 Delfinarien in West-Europa ist es
mittlerweile eng in den verbliebenen Delfinarien geworden. Obwohl das
Delfinarium in Finnland seine Schließung auf dieses Frühjahr angekündigt hatte,
finden die Betreiber ganz offensichtlich keinen geeigneten Platz mehr für eine
geeignete Unterbringung ihrer vier Delfine. Die geplante Schließung wurde
deshalb auf den Herbst verschoben.“
ProWal
und WDSF wollen dem Europäischen Parlament nicht nur die Schadhaftigkeit des
Chemiewassers für die Delfine belegen, sondern auch, dass die immer wieder
vorgetragenen Argumente seitens der Delfinarien-Industrie Bildung, Wissenschaft
und Arterhaltung, um den Betrieb ihrer Anlagen überhaupt noch rechtfertigen zu
können, eine Farce und ein Deckmantel sind, um kommerzielle Interessen zu
verbergen.
Andreas
Morlok: „Die Besucher lernen in der künstlich geschaffenen Welt der Delfinarien
nichts über die Natürlichkeit von Delfinen. Sie erfahren auch nie etwas
darüber, dass schon mehrmals wildgefangene Delfine aus Japan nach Europa
gelangten, obwohl alle Delfinarien diese brutalen und blutigen Treibjagden
offiziell ablehnen. Die wissenschaftlichen Ergebnisse, die in Delfinarien
erzielt werden, sind auf freilebende Populationen nicht übertragbar und damit
wertlos. Mit Arterhaltung haben diese Anlagen in der EU ohnehin nichts zu tun,
denn noch nie wurde von ihnen ein in Gefangenschaft gehaltener Delfin
ausgewildert. In
Wahrheit stecken hinter jedem Delfinarium rein finanzielle Interessen. Obwohl
es kaum noch Platz für weitere Tiere in den europäischen Delfinarien gibt, wird
weiterhin an der Zucht festgehalten, denn der Handel mit Delfinen ist immer
noch äußerst lukrativ. Wir werden dem Europäischen Parlament auch belegen, dass
ein Delfin, der in Italien geboren wurde, für 366.000 € an ein anderes
Delfinarium abgegeben wurde! Wir
sind sehr zuversichtlich, dass das Europäische Parlament ein Gesetz beschließen
wird, um die miserablen Haltungsbedingungen für die Delfine zu beenden. Die
ersten Parlamentarier haben bereits ihre Unterstützung zugesagt.“
Animal rights
activists against dolphinaria – the EU Parliament should help
Animal rights
activists from the German animal welfare organisation ProWal now want to draw
attention to the suffering of dolphins in the 30 show dolphinaria in the EU by
arranging a tour of seven European countries to demonstrate outside 19 of them,
the ultimate aim being to have them closed down. In doing so they are also
relying on the support of the EU Parliament in Brussels.
The four-week
demonstration tour will start on 7th of May in Germany and will pass
through Italy, France, Spain, Portugal and the Netherlands to finish in
Belgium. It will end on 4 June with a final demonstration outside the European
Parliament in Brussels.
ProWal is
complaining not only that the marine mammals are given far too little space in
the dolphinaria, that they are unable to satisfy their natural requirements in
them and that in many cases the animals are unable to maintain their own fluid
balance with the dead fish they are given to eat, but also that the animals are
forced to live in water which is treated chemically with chlorine or
ozone.
Andreas Morlok, managing
director of ProWal: “Not even fish can survive in this chemical soup! Although
serious risks to health, such as dehydration, eye, skin and lung problems have
long been known, the use of chlorine and ozone for water treatment is current
practice in almost all dolphinaria! This must now be prohibited by law for good
throughout Europe!“
According to ProWal
interventions by animal rights activists last year resulted in the government
of Ukraine being the first country in the world to pass a law prescribing the
use of seawater in dolphinaria! No operating licence was issued to build a new
dolphinarium because it could not comply with this law.
Jürgen Ortmüller, managing
director of the German Whale and Dolphin Conservation Forum (WDSF), which
supports ProWal’s campaign, considers that the dolphinaria are under pressure
anyway: “A facility which is unable to implement a legal prescription for the
use of seawater should contribute to the creation of a sheltered bay in which
the animals can be accommodated in a more behaviourally correct manner. The
creation of such a sanctuary seems inevitable in any case because after the
closure of approximately 50 dolphinaria in Western Europe conditions in the
remaining dolphinaria have now become cramped. Although the dolphinarium in Finland announced its closure for
this spring, the operators are quite obviously unable to find more space for
the suitable accommodation of its four dolphins. The planned closure has
therefore been postponed until the autumn”.
ProWal and WDSF not
only wish to demonstrate to the European Parliament the harmfulness of the
chemical water to the dolphins but also the fact that the arguments that are
repeatedly put forward by the dolphinarium industry relating to education,
science and survival of the species in order to justify the operation of their
facilities are a farce and a cover used to conceal commercial interests.
Andreas Morlok: “The
visitors learn nothing about the natural behaviour of the dolphins in the
artificially created world of the dolphinaria, nor are they ever informed that
dolphins which have already been caught in the wild several times came to
Europe from Japan, although all the dolphinaria officially deny these brutal,
bloody dolphin hunts. The scientific results which are obtained in dolphinaria
cannot be transferred to the wild animals and are therefore worthless. In any
case these facilities in the EU have nothing to do with survival of the species
because no dolphin within the EU kept in captivity has ever been released back
into the wild. In truth what lie
behind every dolphinarium are purely financial interests. Even though there is
hardly any space for more animals in the European dolphinaria, breeding
continues because trading in dolphins is still extremely lucrative. We will
also be providingthe European Parliament with evidence that a dolphin which was
born in Italy was delivered to another dolphinarium for 366,000 €! We are very
confident that the European Parliament will pass a law to end the miserable
conditions in which the dolphins are kept. The first parliamentarians have
already promised their support”.
Gli
animalisti contro i delfinari –
Il Parlamento europeo deve
prestare il suo aiuto
Con un
tour dimostrativo attraverso sette paesi europei, davanti a 19 delfinari, gli
animalisti dell'organizzazione tedesca per la protezione degli animali ProWal
intendono richiamare l'attenzione sulla sofferenza dei delfini in 30 delfinari all'interno
dell'Unione europea e ottenerne infine la chiusura. In questo senso puntano
anche sull'appoggio del Parlamento europeo di Bruxelles.
Il tour
dimostrativo, che si svolge nell'arco di quattro settimane, prende il via il 7
maggio in Germania per poi passare per l'Italia, la Francia, la Spagna, il
Portogallo, l'Olanda e terminare infine in Belgio, dove avrà il suo epilogo il
4 giugno, con una manifestazione conclusiva davanti al Parlamento europeo di
Bruxelles.
ProWal non
lamenta solo il fatto che nei delfinari i mammiferi acquatici hanno troppo poco
spazio a disposizione, che non possono vivere appieno nel rispetto delle loro
esigenze naturali, che il pesce morto che viene loro dato per nutrirsi spesso
non è sufficiente a ristabilire il loro bilancio idrico, ma anche che l'acqua
in cui gli animali sono costretti a vivere è trattata chimicamente con cloro o
ozono.
Andreas
Morlok, direttore di ProWal: "In questo brodo chimico nemmeno i pesci
possono sopravvivere! Nonostante i gravi rischi per la salute (disidratazione,
problemi per gli occhi, la pelle, i polmoni) siano noti già da parecchio tempo,
in quasi tutti i delfinari l'impiego di cloro e ozono per il trattamento
dell'acqua è all'ordine del giorno! È ora che queste misure siano definitivamente
vietate in tutta Europa da leggi mirate!"
Secondo
quanto riferito da ProWal, lo scorso anno gli interventi degli animalisti hanno
fatto sì che il governo dell'Ucraina sia stato il primo in tutto il mondo a
promulgare una legge che, nei delfinari, prescrive l'impiego di acqua di mare!
La costruzione di un nuovo delfinario non ha ottenuto l'autorizzazione
all'esercizio poiché non poteva soddisfare questo requisito.
Jürgen
Ortmüller, direttore del forum tedesco in difesa delle balene e dei delfini
(WDSF - Wal-und Delfinschutz-Forum), che sostiene la campagna di ProWal,
ritiene che i delfinari siano alle strette: "Un impianto che non può
implementare una direttiva di legge per l'utilizzo dell'acqua di mare deve
partecipare alla realizzazione di un'area marina, simile a una baia, dove sia
possibile tenere gli animali con un maggiore rispetto del loro comportamento.
La creazione di un cosiddetto santuario sembra essere ormai inevitabile oltre
che indispensabile poiché, dopo la chiusura, nell'Europa occidentale, di circa
50 delfinari, nei delfinari rimasti lo spazio è diventato molto limitato. Anche
se l'unico delfinario della Finlandia aveva annunciato la chiusura per questa
primavera, molto evidentemente i gestori non trovano uno spazio idoneo in cui i
loro quattro delfini possano vivere in modo adeguato. La chiusura prevista è
stata pertanto posticipata all'autunno".
ProWal e
WDSF vogliono dimostrare al Parlamento europeo non solo la dannosità, per i
delfini, dell'acqua contenente le sostanze chimiche, ma anche che le
argomentazioni che continuano a essere avanzate e sostenute dall'industria dei
delfinari per poter ancora giustificare il funzionamento dei loro impianti,
ossia la funzione educativa, scientifica e di conservazione della specie, non
sono altro che una farsa e una copertura dietro cui si celano interessi
commerciali.
Andreas
Morlok: "Nel mondo artificiale dei delfinari, i visitatori non imparano
nulla sulla vita naturale dei delfini. Non vengono neppure a sapere che è già
più volte accaduto che molti dei delfini arrivati in Europa sono stati
originariamente catturati nel loro ambiente naturale in Giappone, anche se
tutti i delfinari rifiutano ufficialmente queste brutali e cruente modalità di
caccia. I risultati scientifici a cui si giunge nei delfinari non possono
essere trasmessi alle popolazioni che vivono libere e non hanno pertanto alcun
valore. Queste strutture in Europa non hanno niente a che vedere con la
conservazione della specie, in quanto nessuno dei delfini tenuto in cattività
presso le stesse è mai stato rimesso in libertà. Dietro a
ogni delfinario si celano in realtà interessi puramente finanziari. Anche se
nei delfinari europei non c'è praticamente più posto per altri animali, si
prosegue tuttavia su questa linea, perché il commercio dei delfini continua a
essere estremamente lucrativo. Al Parlamento europeo dimostreremo e proveremo
anche che un delfino, nato in Italia, è stato ceduto a un altro delfinario per
366.000 euro! Siamo
molto fiduciosi che il Parlamento europeo approverà una legge per porre fine
alle miserabili condizioni di cattività in cui vengono tenuti i delfini. I
primi parlamentari hanno già garantito il loro appoggio e sostegno".
Οι ακτιβιστές υπέρ των δικαιωμάτων των ζώων
αντιτίθενται στα δελφινάρια (ενυδρεία για δελφίνια) - το Ευρωπαϊκό Κοινοβούλιο
θα πρέπει να βοηθήσει
Οι ακτιβιστές υπέρ των δικαιωμάτων των ζώων του
γερμανικού οργανισμού για την ευζωΐα των ζώων ProWal, επιθυμούν να επιστήσουν
την προσοχή στα δεινά που υφίστανται τα δελφίνια στα 30 δελφινάρια της
Ευρωπαϊκής Ένωσης που εκτελούν παραστάσεις, διοργανώνοντας μια περιοδεία σε
επτά Ευρωπαϊκές χώρες και επιδεικνύοντας σε άλλες 19 χώρες από αυτές τον
απώτερο στόχος που είναι να σταματήσει η λειτουργία τους. Για να το επιτύχουν
αυτό βασίζονται στην υποστήριξη του Κοινοβουλίου της Ευρωπαϊκής Ένωσης στις
Βρυξέλλες.
Η περιοδία επίδειξης των τεσσάρων εβδομάδων θα
ξεκινήσει στις 7 Μαϊου στη Γερμανία και θα περάσει από την Ιταλία, τη Γαλλία,
την Ισπανία, την Πορτογαλία και την Ολλανδία για να ολοκληρωθεί στο Βέλγιο. Θα
τερματιστεί στις 4 Ιουνίου με μια τελική διαδήλωση έξω από το Ευρωπαϊκό
Κοινοβούλιο στις Βρυξέλλες.
Η ProWal διαμαρτύρεται όχι μόνο γιατί στα θαλάσσια
θηλαστικά παρέχεται πολύ λίγος χώρος μέσα στα δελφινάρια με αποτέλεσμα να μην
είναι σε θέση να ικανοποιήσουν τις φυσικές τους ανάγκες και επιπροσθέτως τα ζώα
σε πολλές περιπτώσεις δεν είναι ικανά να διατηρήσουν τη δική τους ισορροπία των
υγρών με τα νεκρά ψάρια που τους δίδονται για τροφή αλλά και γιατί αναγκάζονται
να ζουν σε νερό που έχει υποστεί χημική επεξεργασία με χλώριο ή όζον.
Ανδρέας Μόρλοκ, διευθύνων σύμβουλος της ProWal:
«Ούτε καν τα ψάρια δεν μπορούν να επιβιώσουν σε αυτή την χημική σούπα! Παρότι
είναι γνωστοί εδώ και πολύ καιρό οι σοβαροί κίνδυνοι για την υγεία, όπως
αφυδάτωση, προβλήματα στα μάτια, στο δέρμα και στους πνεύμονες, η χρήση του
χλωρίου και του όζοντος για την επεξεργασία του νερού είναι μια τρέχουσα
πρακτική σε όλα σχεδόν τα δελφινάρια! Αυτό πρέπει τώρα να απαγορευτεί από τη
νομοθεσία για πάντα σε όλη την Ευρώπη!».
Σύμφωνα με την ProWal, οι παρεμβάσεις των
ακτιβιστών για τα δικαιώματα των ζώων τον περασμένο έτος είχε ως αποτέλεσμα η
κυβέρνηση της Ουκρανίας να γίνει η πρώτη χώρα στον κόσμο που υιοθέτησε
νομοθεσία που καθορίζει τη χρήση του θαλασσινού νερού στα δελφινάρια! Καμία
άδεια λειτουργίας δεν χορηγήθηκε για την κατασκευή νέου δελφιναρίου, επειδή δεν
ήταν εφικτή η συμμόρφωση με αυτή τη νομοθεσία.
Γιούρκεν Όρτουλερ, διευθύνων σύμβουλος του
Γερμανικού Φόρουμ για τη Διατήρηση των Φαλαινών και των Δελφινιών (WDSF), το
οποίο υποστηρίζει την καμπάνια της ProWal, θεωρεί ότι με τον ένα ή τον άλλο
τρόπο τα δελφινάρια βρίσκονται υπό πίεση: Μια εγκατάσταση η οποία δεν είναι σε
θέση να εφαρμόσει μια νομική επιταγή για τη χρήση του θαλασσινού νερού θα
πρέπει να συμβάλει στη δημιουργία ενός προφυλαγμένου κόλπου, στον οποίο τα ζώα
να μπορούν να φιλοξενηθούν με ένα πιο σωστό τρόπο ως προς τη συμπεριφορά. Η
δημιουργία ενός τέτοιου ασύλου φαίνεται αναπόφευκτη, σε κάθε περίπτωση, διότι
μετά το κλείσιμο των 50 περίπου δελφιναρίων στη Δυτική Ευρώπη οι συνθήκες στα
υπόλοιπα δεφλινάρια έχουν γίνει τώρα ασφυκτικές. Μολονότι το δελφινάριο στη Φινλανδία ανακοίνωσε το κλείσιμό του
για αυτή την άνοιξη, οι διαχειριστές του βρίσκονται σε προφανή αδυναμία να
βρουν περισσότερο χώρο για τη κατάλληλη στέγαση των τεσσάρων δελφινιών. Έτσι το
σχεδιαζόμενο κλείσιμο έχει αναβληθεί μέχρι το φθινόπωρο».
Η ProWal και η WDSF όχι μόνο επιθυμούν να
καταδείξουν στο Ευρωπαϊκό Κοινοβούλιο την επικινδυνότητα των χημικών του νερού
στα δελφίνια, αλλά και το γεγονός ότι τα επιχειρήματα που έχουν επανειλημμένα
προταθεί από τον κλάδο των δελφιναρίων σχετικά με την εκπαίδευση, την επιστήμη
και την επιβίωση των ειδών, προκειμένου να δικαιολογηθεί η λειτουργία των
εγκαταστάσεων τους είναι μια φάρσα και ένα προκάλυμμα που χρησιμοποιείται για
να συγκαλύψει εμπορικά συμφέροντα.
Ανδρέας Μόρλοκ: «Οι επισκέπτες δεν μαθαίνουν τίποτα
σχετικά με τη φυσική συμπεριφορά των δελφινιών στον τεχνητά δημιουργημένο κόσμο
των δελφιναρίων, ούτε ενημερώνονται ποτέ ότι τα δελφίνια που έχουν ήδη αλιευθεί
από το φυσικό περιβάλλον μεταφέρονται σε αρκετές περιπτώσεις στην Ευρώπη από
την Ιαπωνία, αν και όλα τα δελφινάρια αρνούνται επισήμως αυτά τα βίαια,
αιματηρά κυνήγια των δελφινιών. Τα επιστημονικά αποτελέσματα που αποκτούνται
στα δελφινάρια δεν μπορούν να μεταφερθούν στα άγρια ζώα και επομένως είναι
άχρηστα. Σε κάθε περίπτωση, αυτές οι εγκαταστάσεις στην Ευρωπαϊκή Ένωση δεν
έχουν τίποτα να κάνουν σχετικά με την επιβίωση των ειδών, διότι κανένα δελφίνι
εντός της Ευρωπαϊκής Ένωσης που κρατήθηκε σε αιχμαλωσία δεν έχει ποτέ αφεθεί
πίσω στο φυσικό περιβάλλον.
Στην πραγματικότητα αυτό που κρύβεται πίσω από κάθε
δελφινάριο είναι καθαρά τα οικονομικά συμφέροντα. Παρόλο που δεν υπάρχει
καθόλου χώρος για περισσότερα ζώα στα Ευρωπαϊκά δελφινάρια, η αναπαραγωγή
συνεχίζεται διότι το εμπόριο των δελφινιών είναι ακόμη εξαιρετικά επικερδές.
Επίσης, θα παράσχουμε στοιχεία στο Ευρωπαϊκό Κοινοβούλιο που δηλώνουν ότι ένα
δελφίνι που γεννήθηκε στην Ιταλία παραδόθηκε σε ένα άλλο δελφινάριο έναντι
366.000 €!
Είμαστε πολύ σίγουροι ότι το Ευρωπαϊκό Κοινοβούλιο
θα ψηφίσει έναν νόμο για τον τερματισμό των άθλιων συνθηκών στις οποίες
φυλάσσονται τα δελφίνια. Οι πρώτοι βουλευτές έχουν ήδη υποσχεθεί την υποστήριξή
τους».
17.04.16 - Protest-Aktion im
Delfinarium Brügge/Belgien
Tierschutzaktivisten aus Holland und Spanien führten heute
eine Protest-Aktion gegen die Gefangenschaft von Delfinen im ASPRO-Delfinarium
in Brügge durch.
11.03.16 - Delfinarium Harderwijk/Holland - Wir haben soeben Strafanzeige bei den zuständigen Behörden wegen verbotener Unzucht mit Delfinen erstattet.
Dolphinarium Harderwijk/Netherlands - We've filed again a complaint with the competent authorities for crimes of indecency with dolphins.
09.03.16 - Illegaler Missbrauch von Delfinen im ASPRO-Delfinarium in Harderwijk/Holland
Möglicherweise
haben die Recherchen von RAMBAM, die z.T. undercover recherchiert
wurden, ein juristisches Nachspiel für den Delfinarien-Betreiber
und/oder Mitarbeiter.
Die Entnahme von Samen bei
männlichen Delfinen könnte als Sex/Unzucht mit Tieren gewertet werden
und das ist in Holland gesetzlich nicht erlaubt und strafbar!
Die
Samen-Entnahme wird auch im Rahmen des intransparenten und von den
Delfinarien-Betreibern selbst errichteten Europäischen Zuchtprogramms
(EEP) vorgenommen, was aber hier nicht der Fall war. Wie der Mitarbeiter
des Delfinariums mitteilte, wird dies eben auch gemacht, weil sich in
den kleinen Becken 14 Männchen aufhalten und sich die Delfine dadurch
eine Weile ruhiger verhalten!
Nach der Ausstrahlung eines Beitrages eines TV-Senders über das Delfinarium
in Harderwijk, welcher teils undercover recherchiert wurde, sind die
Niederlande geschockt und nach Aufdeckung von Lügen seitens des Betreibers auch
in Aufruhr!
Arnaud
Palu, seit Januar neuer Direktor des Freizeitparks, möchte mit den Gegnern der
Delfinarien in einen Dialog treten. Zusammen für den Schutz der Umwelt.
Mehr
Bildung, weniger Glitter kündigt die Parkleitung für die Zukunft an.
Anmerkung:
Auch die neue Parkleitung hat nicht verstanden, dass das vorgeschobene
Pseudo-Argument Bildung kein normal denkender Mensch mehr glaubt und ein
kleines Betongefängnis, auch mit weniger Gittern, ein kleines Betongefängnis
bleibt.
Die
Zeit des Dialogs ist längst vorbei, Herr Arnaud Palu! Nur die Schließung ist
akzeptabel, wenn Sie das Wort Umweltschutz schon in den Mund und ernst nehmen
wollen!
12.02.16 - Keine
Akzeptanz mehr für weitere Delfinarien! - Pläne für ein viertes Delfinarium in
Frankreich verworfen!
Nach Protesten und
der Androhung von Demonstrationen und eines Boykott-Aufrufes hat der Zoo in
Beauval seine Pläne aufgegeben, ein Delfinarium zu errichten! Die Angst davor,
dass das Image des Zoos durch negative Publizität zu leiden hätte, war den
Betreibern zu groß! - http://www.centre-presse.fr/article-441738-pas-de-dauphins-a-beauval.html
28.01.2016 -
TEXT IN GERMAN AND ENGLISH:
Erfreuliche Nachricht
zur Online-Kampagne „END DOLPHIN SLAVERY in Harderwijk / Netherlands! –
Tourismus-Boykott-Aufruf“ – Erste Partei in Holland fordert Veränderungen!
„Sie können auf uns
zählen!“ – So endet ein Brief einer Partei in Holland an uns, welche sich für die
Schließung des Delfinariums in ihrer jetzigen Form einsetzen wird, wenn sich
die Zielsetzung der Anlage nicht verändert. Delfinarien sollten nur noch den
Zweck der Versorgung von in Not geratenen Tieren verfolgen und nicht wie es
jetzt ist, sie den zahlenden Besuchern zu zeigen. Voraussetzung dafür aber
wären viel größere Anlagen damit die Tiere ihre natürlichen Verhaltensweisen
ausleben können. Die jetzigen Anlagen sind viel zu klein und verursachen
Stress, Aggressivität und Langeweile bei den Tieren, was ernsthafte Probleme
seien.
Im Moment dürfen
Delfinarien gestrandete Tiere so lange behalten, wie sie es wollen. Diese
Praxis ist für diese Partei nicht mehr hinnehmbar und sie möchte sich dafür
einsetzen, dass die Anlagen dazu verpflichtet werden, dass wilde Tiere nach
ihrer Genesung ihrem natürlichen Lebensraum zurückgeführt werden müssen!
Wir danken dieser
Partei an dieser Stelle und freuen uns darüber, dass erst wenige Tage nach dem
Start unserer Online-Kampagne, sich bereits schon etwas in Holland bewegt!
Wir bleiben dran
und bitten darum, sich weiterhin an unserer Online-Kampagne mit dem Versenden
von E-Mails zu beteiligen!
Foto: WDSF –
Kommerzielle Show mit abgerichteten Schweinswalen
=========================
Amazing message for the online campaign "END DOLPHIN SLAVERY in
Harderwijk / Netherlands! - Tourism Boycott call "- First Party in Holland
urges changes!
"You can count on us!" - So a letter ends which a party in
Holland sent us, who want to work for the closure of the dolphinarium in its
present form if the objective of the system is not changed.
Dolphinaria should pursue only the purpose of the supply of distressed
animals and not as it is now to show it to paying visitors. Precondition were
that much larger systems would allow the animals to express their natural
behaviors. The current systems are much too small and cause stress, aggression
and boredom in the animals, which are serious problems.
Nowadays dolphinariums may retain stranded animals as long as they want
. This practice is no longer acceptable to the party and she wants to work to
ensure that the investments are undertaken that wild animals should be returned
to their natural habitat after their recovery!We wanna thank the party at this point and are pleased that, only a few
days after the launch of our online campaign in Holland, already somewhat
moved!
We stay tuned and ask to continue to participate in our online campaign
with the sending of e-mails!
01.01.16 - Nach zwei Geburten im Duisburger Delfinarium – Keine Zukunft der Delfinarien in Europa!
Verzweifelte
Rechtfertigungsversuche für die Haltung von Delfinen in Gefangenschaft
von ein paar wenigen radikalen Befürwortern nach einem Video-Posting der
WDR Lokalzeit aus Duisburg.
(Hier kann auch gerne kommentiert
werden! Auf der Facebook-Seite des Zoos Duisburg wurden alle kritischen
Kommentare zum Thema gelöscht und die Nutzer blockiert!)
https://www.facebook.com/wdrlokalzeitduisburg/videos/831415466967021/ Immer wieder wird von Seiten der wenigen noch verbliebenen
Delfinarien-Befürworter darauf hingewiesen, dass bei einer Schließung
des Delfinariums in Duisburg oder von anderen Delfinarien, die Delfine
eingeschläfert werden müssten, weil sie nicht mehr ausgewildert werden
können, was natürlich kein Argument für die Fortsetzung der
Delfinhaltung, sondern völlig absurd ist! Kein Delfin wurde und wird
jemals nach einer Schließung eines Delfinariums getötet!
Amüsant
ist, dass sich diese Rechtfertigungsversuche für die Haltung von
Delfinen in Gefangenschaft immer wieder wiederholen. Es sind reine
Verzweiflungsäußerungen von Menschen oder Gruppen, die noch immer die
Hoffnung haben, sich in irgendeiner Form Vorteile von der Ausbeutung von
Delfinen in Gefangenschaft verschaffen zu können! Der Niedergang der
Delfinarien-Industrie in Europa wird jedoch niemand mehr weder aufhalten
oder gar noch verhindern, denn er ist schon längst im Gange!
Wer
sich daran erinnern mag, weiß, dass es diese Rechtfertigungsversuche
seitens der Befürworter auch schon in 2007 in Soltau gab! Das Ergebnis
kennen wir alle! Schließung des dortigen Delfinariums in 2008! Dasselbe
fand in Münster statt! Auch vergebliche Versuche seitens der
Befürworter. Schließung des Delfinariums in 2013! Auch versuchten die
Befürworter mit den absurdesten Behauptungen und Attacken gegen
Delfinariengegner, Tierschützer und Tierschutzorganisationen die
Schließung des letzten Delfinariums in der Schweiz im ConnyLand zu
verhindern. Es gelang ihnen auch hier nicht! Ergebnis? Gesetz für ein
Importverbot von Delfinen und Schließung in 2013. Drei von sechs
italienischen Delfinarien (Gardaland, Rimini und Fasano) schlossen
ebenfalls in 2013.
Von den ehemals über 80 Delfinarien in
Westeuropa existieren heute noch gut 30 Anlagen, in denen Delfine und
Wale in Gefangenschaft gehalten und für rein kommerzielle Zielsetzungen
ausgebeutet werden!
Trend: keine Neubauten, Verkäufe und weitere Schließung!
Die
Zeichen der Zeit gegen Delfinarien wurden in diesem Jahr auch in
mehreren Ländern in Europa deutlich und auch erkannt. Es gab seitens der
Regierung keine Genehmigung für den Bau eines neuen Delfinariums in
Polen mit der Begründung, dass die Delfine in Betonbecken nicht art- und
verhaltensgerecht gehalten werden können! In Rom bekamen die bisherigen
Betreiber gar Panik, dass sie ihr Delfinarium nicht mehr loswerden
könnten und verkauften dieses letztendlich doch noch an ein
mexikanisches Konsortium! Das war nicht der einzige Verkauf in 2015.
Nach mehreren Jahren mit Millionenverlusten wurde dieses Jahr das größte
europäische Delfinarium im holländischen Harderwijk regelrecht für
einen Spottpreis verschleudert. Für nur 18 Millionen Euro wurde das
Delfinarium Anfang des Jahres an den spanischen Konzern ASPRO, der noch
fünf weitere Delfinarien in Europa betreibt, verkauft! Wiederum fuhr das
holländische Delfinarium, welches in der Vergangenheit Delfine aus
japanischen Treibjagden importiert hatte, dieses Jahr mehrere Millionen
Euro Verlust ein. Wer keinen Käufer mehr findet, hat nur noch die
Möglichkeit, sich von einem defizitären Delfinarium zu trennen, wenn er
es schließt, wie das einzige Delfinarium in Finnland im nächsten Jahr.
Zum ersten Mal wird es eng in Europas Delfinarien! Wohin mit den Delfinen?
Wie
eingangs schon erwähnt, wurde und wird natürlich kein einziger Delfin
nach einer Schließung eines Delfinariums getötet. Bisher war es gängige
Praxis, dass die Delfine an andere Delfinarien in Europa abgegeben
wurden. Einzige Ausnahmen waren die beiden letzten Conny-Land-Delfine,
die in ein Delfinarium in Jamaika gebracht wurden.
Es wird voll
in den europäischen Delfinarien! Dies liegt nicht daran, dass die Zucht
von Delfinen sehr erfolgreich verlaufen würde und gar nachhaltig wäre,
da es nach 40 Jahren Zuchtbemühungen in Europa immer noch keine Delfine
in 3. Generation gibt, sondern eben daran, dass nach den Schließungen
von Delfinarien, die Delfine an andere noch existierenden Delfinarien
abgegeben werden konnten.
Zum ersten Mal taucht ein neuer Gedanke bei den Betreibern auf!
Da
es keine Auswilderungsprojekte von Seiten der europäischen Delfinarien
gibt und auch das selbst von den Betreibern initiierte Europäische
Arterhaltungsprogramm (EEP) für Delfine stur an der Delfinzucht
festhält, ist schon eine Weile absehbar, dass bei weiteren Schließungen
von Delfinarien die Tiere kaum noch in einem anderen europäisches
Delfinarium unterbracht werden können. Erst vor kurzem bestätigte dies
der Nürnberger Bürgermeister mit seiner Äußerung, dass während der
anstehenden Sanierung des dortigen Delfinariums gerade einmal ein bis
zwei Delfine in anderen Delfinarien vorübergehend untergebracht werden
könnten!
Die Zeit des Geldscheffelns mit Delfinen ist vorbei!
Der
finnische Betreiber macht sich nun Gedanken darüber, ob die vier
Delfine seines Delfinariums nicht besser in einer von Menschen betreuten
Meeresbucht untergebracht werden könnten! Er ist bereits auf der Suche
nach so einer solchen Möglichkeit. Zum ersten Mal dürfte es aber nicht
nur dem finnischen Betreiber, sondern allen anderen Delfinarien in der
EU bewusst werden, dass die Zeiten des Geldverdienens mit der Ausbeutung
von Delfinen in Gefangenschaft vorbei sind, denn es werden bisher
völlig beiseitegelassene Folgekosten auf sie zukommen!
Die
zukünftige Haltung von Delfinen in Betonbecken wird nur noch Kosten
verursachen, die schon heute kaum noch durch den Betrieb gedeckt werden
können. Die meisten Show-Delfinarien in der EU befinden sich nicht in
Zoos, die noch auf Steuergelder zur Finanzierung zurückgreifen können,
wie in Duisburg und in Nürnberg, sondern in privater Hand von Konzernen
oder Unternehmen. Da diese rein auf Gewinnmaximierung ausgelegt sind,
wird sich der Verkauf oder die Schließung von unrentablen Delfinarien in
der EU weiterhin fortsetzen, gerade dann um so schneller, wenn die
Betreiber auch für die Probleme, die sie selbst geschaffen haben, zur
Kasse gebeten werden, wie z.B. wenn es aus mangelnden Platzgründen um
die Finanzierung von einer oder mehreren betreuten Meeresbuchten über
Jahrzehnte gehen wird!
Die heutigen Befürworter von Delfinarien
denken an heute und vielleicht noch an morgen. Sie klammern sich noch an
eigene Wunschvorstellungen und haben mit der Realität nichts konform.
Keiner von ihnen hat erkannt, dass sie mit der Forderung für die
Fortsetzung von Delfinarien, damit aktiv den völligen Ruin der noch
vorhandenen Delfinarien unterstützen! Wie aufgeführt, haben einige
Betreiber dies schon erkannt und bereits das sinkende Schiff verlassen,
um sich von den sicherlich kommenden immensen Folgekosten zu drücken.
Wer aber bis heute nicht verstanden hat, dass er sich von der Haltung
von in Gefangenschaft gehaltenen Delfinen schnellstens verabschieden
muss, für den wird es keine Rettung mehr geben! Er wird für die
bisherige hemmungslose Ausbeutung der Delfine die Zeche bezahlen müssen!
Andreas Morlok CEO ProWal
16.11.15
- Umfrage: Große Mehrheit für die Schließung des Delfinariums in
Harderwijk/Holland!Nach einer Umfrage einer Online-Zeitung, befürworten 71 %
der mehr als 3.200 Teilnehmer die Schließung des Delfinariums in Harderwijk! Tierschutzorganisationen fordern Politiker auf, nun
ernsthaft über die Gefangenschaftshaltung von Delfinen zu beraten. -http://www.piepvandaag.nl/driekwart-ondervraagden-sluiting-dolfinarium/
11.11.15 – Marineland
in Antibes - Nach der Überschwemmung des Freizeitparks und aller Betonbecken,
in denen Meeressäuger eingesperrt sind, scheint die Wasseraufbereitungsanlage
wieder zu funktionieren. Mindestens vier Delfine starben dieses Jahr in diesem
Delfinarium. Zwei Große Tümmler, deren Tod die Parkleitung vertuschen wollte
und zwei Ocras. Der Park plant seine Wiedereröffnung für den Publikumsverkehr
im Frühjahr 2016. ProWal wird im Mai 2016 im Rahmen seiner Kampagne "EU -
Dolphinarium Free" zusammen mit französischen Aktivisten die Schließung
des Delfinariums in Antibes fordern - https://www.francebleu.fr/infos/climat-environnement/marineland-ouvre-ses-portes-un-mois-et-demi-apres-les-intemperies-1447195334
13.10.15 - Die Beurteilung über die Geschehnisse und der aktuelle Stand im Marineland in Antibes fällt natürlich nicht leicht. Die widersprüchlichen Aussagen des Betreibers, den Delfinen geht es gut, einen Tag später verkündet man den Tod eines Orcas, tun ihr übriges dazu. Absehbar war jedoch, dass die Wassermassen, die in der Nacht vom 5. auf den 6. Oktober in das Marineland eindrangen und jede Menge Schlamm mit sich führten, es zu Problemen mit der Wasseraufbereitung führen musste! Es stellt sich die Frage, warum die Delfine nicht umgehend evakuiert wurden? Gab es keinen Notfallplan? War der Tod des Orcas vermeidbar? Sind die anderen Delfine gefährdet? Mehrere Tierschutzorganisationen fordern nun eine umgehende behördliche Untersuchung der Vorfälle. Das Marineland hat angekündigt, seine Anlage dieses Jahr nicht mehr für den Publikumsverkehr zu öffnen. Der Betreiber gibt sich trotzig: "Das Marineland gibt es bereits seit 45 Jahren und wird noch weitere 45 Jahre existieren." ProWal wird nächstes Jahr, im Rahmen der Kampagne "EU - DOLPHINARIUM FREE" eine Demonstration vor dem Marineland durchführen und sich für die Schließung dieser katastrophalen Anlage einsetzen! -http://www.bbc.co.uk/newsbeat/article/34515872/french-water-park-marineland-criticised-after-killer-whale-dies
12.10.15 - Orca im Marineland in Antibes gestorben! - "Auch das Marineland in Antibes wurde hart von den Fluten getroffen: Laut Nice Matin wurden etwa 90 Prozent des Tierparks verwüstet. Direktor Bernard Giampaolo zeigt sich trotz allem recht positiv: „Es gibt Marineland bereits seit 45 Jahren und es wird Marineland auch in den nächsten 45 Jahren noch geben.“ Zunächst hatten offenbar alle Tiere das Unwetter gut überstanden; heute Mittag wurde jedoch der Tod eines Orca-Wals bekanntgegeben. Mit einer Wiedereröffnung des Tierparks ist nicht vor Ende des Jahres zu rechnen." - http://www.rczeitung.com/index.php/provence-cote-dazur-artikel/items/suche-nach-normalitaet.html