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Januar 2016


ProWal-Kampagne zur Schließung des Delfinariums Harderwijk/Holland – Online-Aktion





Zur Online-Kampagne

TEXT IN DEUTSCH







11.05.17 – Delfinarium Harderwijk - Tierschützer wollen Antworten vom Delfinarium  

Tierschützer der Privat-Initiative "Free Spirit" stellen sich schon lange die Frage, ob das Delfinarium in Harderwijk Geld für die Abgabe des Orcas "Morgan" vom Loro-Park erhalten hat.  

Lizette Maas, Mitbegründerin von "Free Spirit", möchte diese Frage klären: "Gerüchten zufolge seien mehrere Hunderttausend Euros geflossen. Da wir aber Gerüchten nicht viel Glauben schenken möchten, wollten wir dies nun einmal genau überprüfen, was uns aber seit Monaten ziemlich erschwert wird. Die Gründe dafür sind eine fehlendende Bilanz des Delfinariums für das Jahr 2015, welche spätestens im Januar diesen Jahres hätte veröffentlicht werden müssen und die mangelnde Bereitschaft für Auskünfte des Delfinariums und der zuständigen Finanzbehörde. Jeder mauert und da stellen wir uns schon die Frage, ob etwas verheimlicht werden soll?"  

Laut "Free Spirit" ist die Nichteinreichung einer Bilanz eine Straftat, welche mit einer Geldbuße von bis zu 20.000 € geahndet werden kann. Die Tierschützer haben, nach eigenen Angaben, Strafanzeige bei den zuständigen Behörden wegen einer Wirtschaftsstraftat gestellt und hoffen nun darauf, dass das Delfinarium nun zur Veröffentlichung seiner Zahlen dazu gezwungen wird, damit endlich alle offenen Fragen beantwortet werden.  

Die Tierschützer von "Free Spirit", welche jeden Sonntag vor dem Delfinarium Informationsflyer an die Besucher verteilen, werden auch bei der Aktion "EPMTY THE TANKS" am kommenden Samstag teilnehmen, bei der sich Menschen vor 60 Delfinarien rund um den Erdball treffen, um gegen die Gefangenschaftshaltung von Delfinen zu protestieren. Vor den Toren des Delfinariums in Harderwijk wird auch Ric O`Barry erwartet. Der ehemalige TV-Trainer von "Flipper" erhielt 2010 für seine Dokumentation "The Cove", welche die Zusammenhänge der grausamen Delfinjagden in Japan und der weltweiten Delfinarien-Industrie aufzeigen, einen Oscar.  


http://hetkontaktharderwijk.nl/lokaal/activisten-willen-antwoorden-van-dolfinarium-239008



19.12.16 - Proteste und Aufklärungskampagnen erfolgreich! – Delfinarium Harderwijk hat 2016 mit dramatischen Besucherrückgängen zu kämpfen!  

Ein heutiger Bericht in einer holländischen Zeitung über die Hintergründe
- http://www.groningerkrant.nl/2016/12/protesten-onkunde-en-schandalen-houden-dolfijnen-leidt-tot-verliezen-dolfinarium-harderwijk/  

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei unseren Spendern und Unterstützern ganz recht herzlich, ohne die unsere Arbeit zur Schließung aller Delfingefängnisse in der EU nicht möglich wäre, bei der holländischen privaten Initiative „FREE SPIRIT“ für die supertolle Zusammenarbeit, bei allen anderen Organisationen und Personen, welche sich permanent für die Schließung des Delfinariums in Harderwijk engagieren und bei allen Teilnehmern, die sich an unseren Vorort-Aktionen und an den beiden diesjährigen Online-Aktionen beteiligt haben!
 

„Boycott ASPRO“ -
https://www.facebook.com/events/434491346743817/

http://walschutzaktionen.de/2922711.html

und


„END DOLPHIN SLAVERY IN HARDERWIJK/NETHERLANDS!“ -
https://www.facebook.com/events/967422843336955/

http://walschutzaktionen.de/2935011/home.html  

Im nächsten Jahr werden wir, auch in Zusammenarbeit mit dem WDSF, auf noch mehr Ebenen nachlegen und alles daran setzen, dass der größte Delfin- und Walfriedhof in Europa mit über 120 verstorbenen Meeressäugern geschlossen wird!


DON`T BUY A TICKET!
 

Andreas Morlok


CEO ProWal














31.10.16 - Gute Nachricht über das Delfinarium Harderwijk/Holland – Es geht weiterhin abwärts!  

Nachdem die Stiftung „SOS Dolfin“ die Zusammenarbeit mit dem ASPRO-Delfinarium beenden wird, hat nun auch die Stiftung „Sam“ angekündigt, bis zum Jahresende die Kooperation mit dem Delfinarium in Holland einzustellen. Die Stiftung „Sam“ bot 20 Jahre lang die umstrittene Delfin-Therapie (DAT) an und fand in letzter Zeit kaum noch Sponsoren, welche die Arbeit der Stiftung unterstützten.  

Begründet wird die Aufgabe der Delfin-Therapie von der Stiftung auch damit:  

„Im Laufe der Jahre wurden andere Formen von tiergestützte Therapien entwickelt, in denen ähnliche Ergebnisse erzielt werden können. Diese Programme, wie mit Pferden oder Hunden, sind weniger teuer und leichter, auch für mehr Kinder (Familien), zugänglich. Als Vorstand haben wir uns auf die Entwicklung anderer Formen der tiergestützten Therapie hingearbeitet. Mit den gewonnenen Erkenntnissen wurde eine Wirkung nachgewiesen, welche auch durch wissenschaftliche Forschung seit langem belegt wurde. Mit diesen neuen Programmen können wir mehr Kindern Spaß vermitteln, damit das Leben weitergeht.“   Der Rückzug der Stiftung „Sam“ ist ein weiterer erheblicher finanzieller Verlust für das ASPRO-Delfinarium in Harderweijk!  


http://www.stichtingsam.nl/bericht-aan-relaties-stichting-sam/  

-----------------  

Weitere Informationen über das Delfinarium in Harderweijk auf der ProWal-Webseite unter:
http://walschutzaktionen.de/2881311/2629211.html   Online-

Aktion gegen das spanische Konsortium ASPRO, welches sechs Delfinarien in der EU betreibt:
http://walschutzaktionen.de/2922711.html



30.08.16 - "SOS Dolfijn" zieht nicht nach Texel um  

Die holländische Stiftung "SOS Dolfijn", welche sich um gestrandete Meeressäuger kümmert und momentan auf dem Gelände des ASPRO-Delfinariums in Harderwijk untergebracht ist, wollte in 2017 auf die holländische Nordsee-Insel Texel umziehen, um dort eine Zusammenarbeit mit Ecomare
http://www.ecomare.nl/de/ einzugehen.

Nachdem das Management des spanischen ASPRO-Konzerns nach weiteren Verlusten durch Besucherrückgänge des Delfinariums in Harderwijk die Reißleine zog und der Stiftung "SOS Dolfijn" die Zusammenarbeit aufkündigte, um auch eine jährliche sechsstellige Euro-Summe zu sparen, welche die Stiftung von ASPRO erhielt, fehlt "SOS Dolfijn" nun offensichtlich die finanziellen Mittel, um den Umzug nach Texel zu stemmen.  

Im folgenden aktuellen Bericht beklagt sich die Stiftung "SOS Dolfijn" nun darüber, dass durch die andauernde negative Berichterstattung über das Delfinarium in Harderwijk die Umzugs-Finanzierung wohl scheitern wird, weil „die Leute denken, dass wir ein Teil des kommerziellen Vergnügungsparks sind".
 

Die Stiftung "SOS Dolfijn" fordert nun Geld von der Provinz Gelderland, um an einem anderen Standort an der holländischen Nordseeküste umziehen zu können.
 

http://www.omroepgelderland.nl/nieuws/2115764/SOS-Dolfijn-wil-geld-van-de-provincie-om-Dolfinarium-Harderwijk-te-kunnen-verlaten  

Natürlich sind das Delfinarium in Harderwijk und die Stiftung "SOS Dolfijn" zwei eigenständige Unternehmen, aber sich über das miese Image beider Unternehmen nun zu beklagen, ist scheinheilig. Beide Unternehmen profitierten in den letzten Jahren voneinander.
 

Das Delfinarium in Harderwijk bietet seit Jahren neben der Delfin-Show auch eine Show mit Schweinswalen an, die auch in der Nordsee von "SOS Dolfijn" aufgenommen und dann auf dem Delfinariumsgelände kommerziell ausgebeutet wurden. Oftmals wurden die Tiere nach ihrer Genesung nicht wieder ausgewildert, sondern verblieben bis zu ihrem Tod als Show-Tiere in dem Delfinarium!
 

In der Quellen-Angabe der Ceta Base-Statistik wird darauf hingewiesen, dass die Aufstellung unvollständig ist. Mit Sicherheit ist die Todesrate bedeutend höher. Von 139 seit 1982 registrierten Schweinswalen starben in Harderwijk bis 2011 insgesamt 83 Tiere. Lediglich 47 wurden wieder ausgewildert.  

In 2011, 2015 und 2016 (zuletzt im August) konnten bei WDSF/ProWal-Recherchen die kommerzielle Nutzung von Schweinswalen im Delfinarium Harderwijk dokumentiert werden.
 

WDSF-Video:
 

https://www.youtube.com/watch?v=P5eAElTQaXs  

WDSF-Webseite:  

http://www.wdsf.eu/index.php/delfinarien/delfinarium-harderwijkholland    

Weitere Informationen auf der ProWal-Webseite:
 

http://walschutzaktionen.de/2881311/2629211.html  

Weiteres Video bei YouTube:
 

https://www.youtube.com/watch?v=HJBz8v3-8ZE  

Die Probleme, welche die Stiftung "SOS Dolfijn" nun hat, sind hausgemacht. Es war unverantwortlich, dass manche gestrandete Schweinswale nach ihrer Genesung nicht wieder ins Meer zurückgebracht, sondern dem Delfinarium für kommerzielle Shows überlassen wurden!
 

Wie sollen die Tiere je wieder ausgewildert werden, wenn sie für eine Belohnung von totem Fisch nach dem Vollzug von geforderten Kommandos und an Menschenmassen gewöhnt wurden?
 

Ob nun der Steuerzahler für die hausgemachten Probleme und der jahrelangen kommerziellen Ausbeutung von in Not geratenen Tieren aufkommen muss, ist noch offen.
 

Andreas Morlok

CEO ProWal






02.07.16 - Kollabiert die größte Drehscheibe für Delfine in Europa?  

Delfinarium Harderwijk reduziert signifikant Anzahl der Delfine  

Bisher wurden von den insgesamt 38 Großen Tümmlern sechs Tiere an andere Delfinarien abgegeben. Vier weitere Delfine sollen das Delfinarium in den nächsten Monaten verlassen. Die Abgabe der Tiere soll damit im Zusammenhang stehen, dass Platz für Wasserrutschen, Erlebnisbad und andere Attraktionen in dem ASPRO-Delfinarium in Harderwijk geschaffen werden soll.  


http://www.destentor.nl/regio/harderwijk/minder-dolfijnen-in-dolfinarium-harderwijk-1.6160045  

Ein Eingeständnis: "Vor allem durch Zuchtprogramme, wird die Anzahl der Tiere zu groß. Um den Tieren die richtige Pflege zu bieten und es bezahlbar zu halten, müssen einige gehen.''  

http://www.nu.nl/reizen/4287030/dolfinarium-brengt-aantal-dolfijnen-omlaag.html  

In Wahrheit stecken natürlich noch weitere Gründe für diese Entscheidung dahinter, wie z.B. die fortlaufende und anwachsende Kritik an der Gefangenschaft von Delfinen. Zudem stehen die Delfinarien-Betreiber in der EU vor einem selbstgeschaffenen großen Dilemma. Die Zucht wird fortgesetzt, obwohl es immer schwieriger wird, Inzucht zu vermeiden. Außerdem sind die Delfinarien in der EU, außer der Anlage im Zoo Athen, in dem 5 Delfine in den letzten 4 Jahren starben, überall überbelegt, was wir bei unseren Besuchen während unserer Kampagne „EU-DOLPHINARIUM FREE“ in vielen Delfinarien festgestellt haben. Das Delfinarium in Nürnberg z.B. muss saniert werden und laut Bürgermeister Vogel können in dem Sanierungszeitraum von den dortigen zehn Delfinen höchstens ein bis zwei Tiere an andere Anlagen abgegeben werden. In Finnland wollte das einzige Delfinarium schon im Frühjahr schließen. Außer der Option, die Tiere nach Athen zu bringen, bietet sich im Moment keine weitere Unterbringungsmöglichkeit für die vier Delfine, darunter zwei Wildfänge, an.  

Die Zeit der Delfinarien in West-Europa, wo noch Geld verdient werden konnte, ist vorbei! Die Betreiber fürchten nun, dass sie zur Verantwortung für ihr Handeln gezogen werden und sich an der teuren Finanzierung von betreuten Meeresbuchten beteiligen müssen, um Platz für die Tiere zu schaffen. Mit der Abgabe von Delfinen an andere Anlagen will sich nun so manch Betreiber der Verantwortung entziehen, rein nach dem Motto, die Letzten beißen die Hunde, sprich, die Letzten müssen bezahlen.  

Es bleibt zu hoffen, dass die Betreiber von Delfinarien in der EU, darunter sind auch einige Zoos, nicht auf die Idee kommen, Delfine zu töten, weil es für sie einfacher und billiger wäre!    

Andreas Morlok

CEO ProWal



30.06.16 - ProWal/WDSF-Kampagne „EU – DOLPHINARIUM FREE“ zur Schließung aller Delfinarien in der Europäischen Union – ProWal-Demo – Delfinarium Harderwijk/Holland – Juni 2016  

Video - Anita Hansen über die Gefangenschaft von Delfinen (english).
https://www.youtube.com/watch?v=DI1gruWLuZ4  

Mehr Informationen über das Delfinarium Harderwijk und Online-Aktionen unter:  

http://walschutzaktionen.de/2881311/2629211.html



21.06.16 – ProWal-Protest Delfinarium Harderwijk/Holland  

Vorbildlich! Großer Dank an die holländische Initiative „FREE SPIRIT“!
 

Video:
 

FLYERING "FREE SPIRIT" TO CLOSE DOLPHINARIUM HARDERWIJK/NETHERLAND  

https://www.youtube.com/watch?v=SeGMM0vElqQ


18.03.16 - Dolphin Sex Abuse Whistleblower Calls out Aquarium for Jerking Off Sea Mammals - https://broadly.vice.com/en_us/article/dolphin-sex-abuse-whistleblower-calls-out-aquarium-for-jerking-off-sea-mammals 


17.03.16 - Tierschutzorganisation richtet Hotline ein, bei der Missbräuche und Unregelmäßigkeiten gemeldet werden können. Alle Meldungen werden überprüft und bei Notwendigkeit auch veröffentlicht. - http://www.destentor.nl/regio/harderwijk/meldpunt-misstanden-bij-dolfinarium-harderwijk-1.5834356


16.03.16 - Aufruhr in Holland - Behörden segnen sexuelle Handlungen an Delfinen ab -  

http://www.krone.at/Tierecke/Behoerden_segnen_sexuelle_Handlungen_an_Delfinen_ab-Aufruhr_in_Holland-Story-500801
 
Dazu eine Stellungnahme von Dr Ingrid N. Visser (PhD) – 10.03.2016 – (engl.) - https://www.piepvandaag.nl/afbeeldingen/VISSER-2016-Regarding-sexual-acts-with-dolphins.pdf


11.03.16 - Delfinarium Harderwijk/Holland - Wir haben soeben Strafanzeige bei den zuständigen Behörden wegen verbotener Unzucht mit Delfinen erstattet.

Dolphinarium Harderwijk/Netherlands - We've filed again a complaint with the competent authorities for crimes of indecency with dolphins.


http://www.omroepflevoland.nl/nieuws/133338/almere-opnieuw-aangifte-wegens-seks-met-dolfijnen


09.03.16 - Illegaler Missbrauch von Delfinen im ASPRO-Delfinarium in Harderwijk/Holland

Möglicherweise haben die Recherchen von RAMBAM, die z.T. undercover recherchiert wurden, ein juristisches Nachspiel für den Delfinarien-Betreiber und/oder Mitarbeiter.

Die Entnahme von Samen bei männlichen Delfinen könnte als Sex/Unzucht mit Tieren gewertet werden und das ist in Holland gesetzlich nicht erlaubt und strafbar!

Aktuelle Medienberichte:

http://www.nu.nl/binnenland/4227655/aangifte-dolfinarium-ontucht-met-dolfijn-.html

http://www.metronieuws.nl/nieuws/binnenland/2016/03/eerste-aangifte-tegen-seksschandaal-dolfinarium

Die Samen-Entnahme wird auch im Rahmen des intransparenten und von den Delfinarien-Betreibern selbst errichteten Europäischen Zuchtprogramms (EEP) vorgenommen, was aber hier nicht der Fall war. Wie der Mitarbeiter des Delfinariums mitteilte, wird dies eben auch gemacht, weil sich in den kleinen Becken 14 Männchen aufhalten und sich die Delfine dadurch eine Weile ruhiger verhalten!

RAMBAM - Video

https://www.youtube.com/watch?v=9Tjfk3poFdA

ab Minute 15:08


03.03.16 - Delfinarium Harderwijk - Holland  

Nach der Ausstrahlung eines Beitrages eines TV-Senders über das Delfinarium in Harderwijk, welcher teils undercover recherchiert wurde, sind die Niederlande geschockt und nach Aufdeckung von Lügen seitens des Betreibers auch in Aufruhr!    
TV-Sendung - Rambam - Dolfinarium Harderwijk -
https://www.youtube.com/watch?v=9Tjfk3poFdA    

Medien-Bericht - Overleeft Dolfinarium deze storm? Opnieuw ligt het Dolfinarium in Harderwijk onder vuur. Is het een dierentuin of een circus? -
http://www.deondernemer.nl/nieuwsbericht/59019/overleeft-dolfinarium-deze-storm    

Medien-Bericht 'Circus' Dolfinarium onder vuur na uitzending Rambam - http://www.ad.nl/ad/nl/1012/Nederland/article/detail/4255936/2016/03/03/Circus-Dolfinarium-onder-vuur-na-uitzending-Rambam.dhtml    

ProWal-Video - Zirkus-Show mit hautkranken Delfinen - https://www.youtube.com/watch?v=Zb_UB7GfV8g&feature=em-upload_owner



08.02.16

TEXT IN GERMAN AND ENGLISH:

Gute Nachricht zur Online-Kampagne „END DOLPHIN SLAVERY in Harderwijk / Netherlands! – Tourismus-Boykott-Aufruf“

Wohl in der Befürchtung, dass das defizitäre kommerzielle ASPRO-Delfinarium in Harderwijk geschlossen werden könnte, verlässt die gemeinnützige Meeresschutzgesellschaft "SOS Dolfijn" das Gelände in Harderwijk in 2017. "SOS Dolfijn" hatte bisher dort seinen Sitz. 

In dem 1965 eröffneten Delfinarium in Harderwijk wurden, neben wildgefangenen Delfinen aus Japan, auch Meeressäuger untergebracht, die von "SOS Dolfijn" als gestrandete Tiere aufgenommen und nach entsprechender Pflege angeblich wieder ausgewildert werden sollten, was nicht immer der Fall war!

Unter dem Deckmantel der Pflege wurden im Delfinarium gestrandete Meeressäuger ganz offensichtlich kommerziell missbraucht, so wie auch der Orca Morgan, der an den Loro Park (Teneriffa) verkauft wurde. 

ProWal und die holländische Tierschutz-Initiative FREE SPIRIT dokumentierten zuletzt im Dezember 2015 bei einer Recherche die kommerzielle Ausbeutung von gestrandeten Schweinswalen und Seehunden während Show-Vorführungen vor Publikum! Dass sich wilde Tiere kaum noch auswildern lassen, wenn sie sich an Menschen gewöhnt haben, hat mit einer seriösen Tierschutzarbeit nichts gemeinsam. 

Einen Bericht über die kommerzielle Ausbeutung von Meeressäugetieren auf der ProWal-Webseite unter:

http://walschutzaktionen.de/2881311/2629211.html 

"SOS Dolfijn" möchte unabhängiger vom ASPRO-Delfinarium werden und beschloss nun eine Absichtserklärung für eine Kooperation mit der Meeresschutzorganisation „ECOMARE“, die auf der holländischen Insel Texel ihren Sitz hat. "SOS Dolfijn" möchte in 2017 seinen Sitz auch dorthin verlegen und sich verstärkt auf die Rettung, Rehabilitation und Auswilderung gestrandeter Tiere konzentrieren, was begrüßenswert ist. Einen Online-Artikel dazu unter:

http://hetkontaktharderwijk.nl/lokaal/sos-dolfijn-en-ecomare-bundelen-krachten-91758  


Falls dies so umgesetzt wird, dann ist zu hoffen, dass "SOS Dolfijn" in Zukunft dem ASPRO-Delfinarium in Harderwijk keine gestrandeten Tiere mehr für ihre kommerziellen Shows zur Verfügung stellt, was die Anlage deshalb für die Besucher nicht gerade lukrativer macht. Das Delfinarium hat seit Jahren mit schwindenden Besucherzahlen zu kämpfen (Verluste in Millionenhöhe!) und der Weggang von "SOS Dolfijn" könnte dem Betreiber die weitere Tierbeschaffung erheblich erschweren.

Bleiben wir gemeinsam dran und erhöhen wir den Druck für die Schließung des Delfinariums in Harderwijk!

Beteiligen Sie sich bitte weiterhin an unserer Online-Kampagne mit dem Versenden von E-Mails!

Informationen dazu unter:

https://www.facebook.com/events/660755194027622/


Andreas Morlok CEO ProWal

&

Dutch Initiative FREE SPIRIT


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Super Message regarding our Online-Kampagne „END DOLPHIN SLAVERY in Harderwijk / Netherlands! – Call for -Tourism-Boycott“

Probably in the fear that the loss-making commercial ASPRO-Dolphinarium in Harderwijk could be closed, the non-profit marine conservation society "SOS Dolfijn" is leaving the terrain in Harderwijk in 2017. "SOS Dolfijn" has been previously based there until now.

In 1965 Dolphinarium in Harderwijk opened, were besides wild-caught dolphins from Japan, it also housed marine mammals which "SOS Dolfijn" had recorded as stranded animals and allegedly they would have been reintroduced after appropriate treatment, which was not always the case!

Under the guise of care, stranded marine mammals were obviously commercially abused at the Dolphinarium, as well as the Orca Morgan, which was sold to Loro Parc (Tenerife).


ProWal and the Dutch animal protection initiative FREE SPIRIT most recently documented, at a research in December 2015, the commercial exploitation of stranded porpoises and seals during show performances before an audience! The fact that wild animals hardly can even be reintroduced if they have become accustomed to humans, has nothing in common with the serious work for the protection of animals.


A report on the commercial exploitation of marine mammals on the ProWal website at:


http://walschutzaktionen.de/2881311/2629211.html

 

"SOS Dolfijn" wants to get more independence from ASPRO and now adopted a memorandum of understanding for cooperation with the marine conservation organization “ECOMARE”, which is based on the Dutch island of Texel. From 2017 on "SOS Dolfijn" also wants to relocate its headquarters there as well and   they will be focusing on the rescue, rehabilitation and reintroduction of stranded animals, which is a welcome development.

 

An online article about that can be found here:

http://hetkontaktharderwijk.nl/lokaal/sos-dolfijn-en-ecomare-bundelen-krachten-91758  

 
If this is implemented, then it is hoped that in the future "SOS Dolfijn" will no longer provide stranded animals to the ASPRO-Dolphinarium in Harderwijk to be used in their commercial shows, which is not exactly making the system therefore lucrative for visitors. The Dolphinarium has to fight for years now with dwindling visitor numbers (losses in the millions!) And the departure of "SOS Dolfijn" would greatly complicate the operator for more animal procurement.

Let's work together and increase the pressure for the closure of the Dolphinarium in Harderwijk! 

Please continue to participate in our online campaign by sending e-mails!

Information can be found at:


https://www.facebook.com/events/660755194027622/

Andreas Morlok CEO ProWal

&

Dutch Initiative FREE SPIRIT



28.01.2016 - TEXT IN GERMAN AND ENGLISH:  

Erfreuliche Nachricht zur Online-Kampagne „END DOLPHIN SLAVERY in Harderwijk / Netherlands! – Tourismus-Boykott-Aufruf“ – Erste Partei in Holland fordert Veränderungen!
 

„Sie können auf uns zählen!“ – So endet ein Brief einer Partei in Holland an uns, welche sich für die Schließung des Delfinariums in ihrer jetzigen Form einsetzen wird, wenn sich die Zielsetzung der Anlage nicht verändert. Delfinarien sollten nur noch den Zweck der Versorgung von in Not geratenen Tieren verfolgen und nicht wie es jetzt ist, sie den zahlenden Besuchern zu zeigen. Voraussetzung dafür aber wären viel größere Anlagen damit die Tiere ihre natürlichen Verhaltensweisen ausleben können. Die jetzigen Anlagen sind viel zu klein und verursachen Stress, Aggressivität und Langeweile bei den Tieren, was ernsthafte Probleme seien.  

Im Moment dürfen Delfinarien gestrandete Tiere so lange behalten, wie sie es wollen. Diese Praxis ist für diese Partei nicht mehr hinnehmbar und sie möchte sich dafür einsetzen, dass die Anlagen dazu verpflichtet werden, dass wilde Tiere nach ihrer Genesung ihrem natürlichen Lebensraum zurückgeführt werden müssen!
 

Wir danken dieser Partei an dieser Stelle und freuen uns darüber, dass erst wenige Tage nach dem Start unserer Online-Kampagne, sich bereits schon etwas in Holland bewegt!
 

Wir bleiben dran und bitten darum, sich weiterhin an unserer Online-Kampagne mit dem Versenden von E-Mails zu beteiligen!
 

Informationen dazu unter:
 

http://walschutzaktionen.de/2935011/home.html  

Andreas Morlok


CEO ProWal
 

&
 

Dutch Initiative FREE SPIRIT
 

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Foto: WDSF – Kommerzielle Show mit abgerichteten Schweinswalen  


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Amazing message for the online campaign "END DOLPHIN SLAVERY in Harderwijk / Netherlands! - Tourism Boycott call "- First Party in Holland urges changes!
 

"You can count on us!" - So a letter ends which a party in Holland sent us, who want to work for the closure of the dolphinarium in its present form if the objective of the system is not changed.  

Dolphinaria should pursue only the purpose of the supply of distressed animals and not as it is now to show it to paying visitors. Precondition were that much larger systems would allow the animals to express their natural behaviors. The current systems are much too small and cause stress, aggression and boredom in the animals, which are serious problems.
 

Nowadays dolphinariums may retain stranded animals as long as they want . This practice is no longer acceptable to the party and she wants to work to ensure that the investments are undertaken that wild animals should be returned to their natural habitat after their recovery!
  We wanna thank the party at this point and are pleased that, only a few days after the launch of our online campaign in Holland, already somewhat moved!  

We stay tuned and ask to continue to participate in our online campaign with the sending of e-mails!  

More information about that can be find here: 


http://walschutzaktionen.de/2935011/home.html  

Andreas Morlok

CEO ProWal  

&
 

Dutch Initiative FREE SPIRIT
 

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Photo: WDSF - Commercial Show with trained Porpoises