11.05.17 – Delfinarium Harderwijk - Tierschützer wollen
Antworten vom Delfinarium
Tierschützer der Privat-Initiative "Free Spirit"
stellen sich schon lange die Frage, ob das Delfinarium in Harderwijk Geld für
die Abgabe des Orcas "Morgan" vom Loro-Park erhalten hat.
Lizette Maas, Mitbegründerin von "Free Spirit",
möchte diese Frage klären: "Gerüchten zufolge seien mehrere Hunderttausend
Euros geflossen. Da wir aber Gerüchten nicht viel Glauben schenken möchten,
wollten wir dies nun einmal genau überprüfen, was uns aber seit Monaten
ziemlich erschwert wird. Die Gründe dafür sind eine fehlendende Bilanz des
Delfinariums für das Jahr 2015, welche spätestens im Januar diesen Jahres hätte
veröffentlicht werden müssen und die mangelnde Bereitschaft für Auskünfte des
Delfinariums und der zuständigen Finanzbehörde. Jeder mauert und da stellen wir
uns schon die Frage, ob etwas verheimlicht werden soll?"
Laut "Free Spirit" ist die Nichteinreichung
einer Bilanz eine Straftat, welche mit einer Geldbuße von bis zu 20.000 €
geahndet werden kann. Die Tierschützer haben, nach eigenen Angaben,
Strafanzeige bei den zuständigen Behörden wegen einer Wirtschaftsstraftat
gestellt und hoffen nun darauf, dass das Delfinarium nun zur Veröffentlichung
seiner Zahlen dazu gezwungen wird, damit endlich alle offenen Fragen
beantwortet werden.
Die Tierschützer von "Free Spirit", welche jeden
Sonntag vor dem Delfinarium Informationsflyer an die Besucher verteilen, werden
auch bei der Aktion "EPMTY THE TANKS" am kommenden Samstag
teilnehmen, bei der sich Menschen vor 60 Delfinarien rund um den Erdball
treffen, um gegen die Gefangenschaftshaltung von Delfinen zu protestieren.
Vor den Toren des Delfinariums in Harderwijk wird auch Ric
O`Barry erwartet. Der ehemalige TV-Trainer von "Flipper" erhielt 2010
für seine Dokumentation "The Cove", welche die Zusammenhänge der
grausamen Delfinjagden in Japan und der weltweiten Delfinarien-Industrie
aufzeigen, einen Oscar.
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei unseren Spendern
und Unterstützern ganz recht herzlich, ohne die unsere Arbeit zur Schließung
aller Delfingefängnisse in der EU nicht möglich wäre, bei der holländischen
privaten Initiative „FREE SPIRIT“ für die supertolle Zusammenarbeit, bei allen
anderen Organisationen und Personen, welche sich permanent für die Schließung
des Delfinariums in Harderwijk engagieren und bei allen Teilnehmern, die sich
an unseren Vorort-Aktionen und an den beiden diesjährigen Online-Aktionen beteiligt
haben!
Im nächsten Jahr werden wir, auch in Zusammenarbeit mit
dem WDSF, auf noch mehr Ebenen nachlegen und alles daran setzen, dass der
größte Delfin- und Walfriedhof in Europa mit über 120 verstorbenen
Meeressäugern geschlossen wird!
DON`T BUY A TICKET!
Andreas Morlok
CEO ProWal
31.10.16 - Gute Nachricht über das
Delfinarium Harderwijk/Holland – Es geht weiterhin abwärts!
Nachdem die Stiftung „SOS Dolfin“
die Zusammenarbeit mit dem ASPRO-Delfinarium beenden wird, hat nun auch die
Stiftung „Sam“ angekündigt, bis zum Jahresende die Kooperation mit dem
Delfinarium in Holland einzustellen. Die Stiftung „Sam“ bot 20 Jahre lang die
umstrittene Delfin-Therapie (DAT) an und fand in letzter Zeit kaum noch
Sponsoren, welche die Arbeit der Stiftung unterstützten.
Begründet wird die Aufgabe der Delfin-Therapie
von der Stiftung auch damit:
„Im Laufe der Jahre wurden andere
Formen von tiergestützte Therapien entwickelt, in denen ähnliche Ergebnisse
erzielt werden können. Diese Programme, wie mit Pferden oder Hunden, sind
weniger teuer und leichter, auch für mehr Kinder (Familien), zugänglich. Als
Vorstand haben wir uns auf die Entwicklung anderer Formen der tiergestützten
Therapie hingearbeitet. Mit den gewonnenen Erkenntnissen wurde eine Wirkung
nachgewiesen, welche auch durch wissenschaftliche Forschung seit langem belegt
wurde. Mit diesen neuen Programmen können wir mehr Kindern Spaß vermitteln,
damit das Leben weitergeht.“
Der Rückzug der Stiftung „Sam“ ist
ein weiterer erheblicher finanzieller Verlust für das ASPRO-Delfinarium in
Harderweijk!
30.08.16 - "SOS Dolfijn" zieht nicht nach Texel um
Die holländische Stiftung "SOS Dolfijn", welche sich
um gestrandete Meeressäuger kümmert und momentan auf dem Gelände des ASPRO-Delfinariums
in Harderwijk untergebracht ist, wollte in 2017 auf die holländische
Nordsee-Insel Texel umziehen, um dort eine Zusammenarbeit mit Ecomare http://www.ecomare.nl/de/ einzugehen.
Nachdem das Management des spanischen
ASPRO-Konzerns nach weiteren Verlusten durch Besucherrückgänge des Delfinariums
in Harderwijk die Reißleine zog und der Stiftung "SOS Dolfijn" die Zusammenarbeit aufkündigte, um auch
eine jährliche sechsstellige Euro-Summe zu sparen, welche die Stiftung von
ASPRO erhielt, fehlt "SOS
Dolfijn" nun offensichtlich die finanziellen Mittel, um den Umzug nach
Texel zu stemmen.
Im folgenden
aktuellen Bericht beklagt sich die Stiftung "SOS Dolfijn" nun darüber, dass durch die andauernde negative
Berichterstattung über das Delfinarium in Harderwijk die Umzugs-Finanzierung
wohl scheitern wird, weil „die Leute denken, dass wir ein Teil des kommerziellen
Vergnügungsparks sind".
Die Stiftung "SOS Dolfijn" fordert nun Geld von
der Provinz Gelderland, um an einem anderen Standort an der holländischen Nordseeküste
umziehen zu können.
Natürlich sind das Delfinarium in
Harderwijk und die Stiftung "SOS
Dolfijn" zwei eigenständige Unternehmen, aber sich über das miese Image beider
Unternehmen nun zu beklagen, ist scheinheilig. Beide Unternehmen profitierten
in den letzten Jahren voneinander.
Das Delfinarium in Harderwijk bietet seit Jahren neben der Delfin-Show auch
eine Show mit Schweinswalen an, die auch in der Nordsee von "SOS
Dolfijn" aufgenommen und dann auf dem Delfinariumsgelände kommerziell
ausgebeutet wurden. Oftmals wurden die Tiere nach ihrer Genesung nicht wieder
ausgewildert, sondern verblieben bis zu ihrem Tod als Show-Tiere in dem
Delfinarium!
In der Quellen-Angabe der Ceta Base-Statistik wird darauf hingewiesen,
dass die Aufstellung unvollständig ist. Mit Sicherheit ist die Todesrate
bedeutend höher. Von 139 seit 1982 registrierten Schweinswalen starben in
Harderwijk bis 2011 insgesamt 83 Tiere. Lediglich 47 wurden wieder
ausgewildert.
In 2011, 2015 und 2016 (zuletzt im August) konnten bei
WDSF/ProWal-Recherchen die kommerzielle Nutzung von Schweinswalen im
Delfinarium Harderwijk dokumentiert werden.
Die Probleme, welche die Stiftung "SOS Dolfijn"
nun hat, sind hausgemacht. Es war unverantwortlich, dass manche gestrandete
Schweinswale nach ihrer Genesung nicht wieder ins Meer zurückgebracht, sondern
dem Delfinarium für kommerzielle Shows überlassen wurden!
Wie sollen die Tiere je wieder ausgewildert werden, wenn
sie für eine Belohnung von totem Fisch nach dem Vollzug von geforderten
Kommandos und an Menschenmassen gewöhnt wurden?
Ob nun der Steuerzahler für die hausgemachten Probleme
und der jahrelangen kommerziellen Ausbeutung von in Not geratenen Tieren aufkommen
muss, ist noch offen.
Andreas Morlok
CEO ProWal
02.07.16 - Kollabiert die größte Drehscheibe für Delfine in
Europa?
Delfinarium Harderwijk reduziert signifikant Anzahl der
Delfine
Bisher wurden von den insgesamt 38 Großen Tümmlern sechs
Tiere an andere Delfinarien abgegeben. Vier weitere Delfine sollen das
Delfinarium in den nächsten Monaten verlassen. Die Abgabe der Tiere soll damit
im Zusammenhang stehen, dass Platz für Wasserrutschen, Erlebnisbad und andere
Attraktionen in dem ASPRO-Delfinarium in Harderwijk geschaffen werden soll.
Ein Eingeständnis: "Vor allem durch Zuchtprogramme,
wird die Anzahl der Tiere zu groß. Um den Tieren die richtige Pflege zu bieten
und es bezahlbar zu halten, müssen einige gehen.''
In Wahrheit stecken natürlich noch weitere Gründe für diese
Entscheidung dahinter, wie z.B. die fortlaufende und anwachsende Kritik an der
Gefangenschaft von Delfinen. Zudem stehen die Delfinarien-Betreiber in der EU
vor einem selbstgeschaffenen großen Dilemma. Die Zucht wird fortgesetzt, obwohl
es immer schwieriger wird, Inzucht zu vermeiden. Außerdem sind die Delfinarien
in der EU, außer der Anlage im Zoo Athen, in dem 5 Delfine in den letzten 4
Jahren starben, überall überbelegt, was wir bei unseren Besuchen während
unserer Kampagne „EU-DOLPHINARIUM FREE“ in vielen Delfinarien festgestellt
haben. Das Delfinarium in Nürnberg z.B. muss saniert werden und laut
Bürgermeister Vogel können in dem Sanierungszeitraum von den dortigen zehn
Delfinen höchstens ein bis zwei Tiere an andere Anlagen abgegeben werden. In
Finnland wollte das einzige Delfinarium schon im Frühjahr schließen. Außer der
Option, die Tiere nach Athen zu bringen, bietet sich im Moment keine weitere
Unterbringungsmöglichkeit für die vier Delfine, darunter zwei Wildfänge, an.
Die Zeit der Delfinarien in West-Europa, wo noch Geld
verdient werden konnte, ist vorbei! Die Betreiber fürchten nun, dass sie zur
Verantwortung für ihr Handeln gezogen werden und sich an der teuren
Finanzierung von betreuten Meeresbuchten beteiligen müssen, um Platz für die
Tiere zu schaffen. Mit der Abgabe von Delfinen an andere Anlagen will sich nun
so manch Betreiber der Verantwortung entziehen, rein nach dem Motto, die Letzten
beißen die Hunde, sprich, die Letzten müssen bezahlen.
Es bleibt zu hoffen, dass die Betreiber von Delfinarien in
der EU, darunter sind auch einige Zoos, nicht auf die Idee kommen, Delfine zu
töten, weil es für sie einfacher und billiger wäre!
Andreas Morlok
CEO ProWal
30.06.16 - ProWal/WDSF-Kampagne
„EU – DOLPHINARIUM FREE“ zur Schließung aller Delfinarien in der Europäischen
Union – ProWal-Demo – Delfinarium Harderwijk/Holland – Juni 2016
11.03.16 - Delfinarium Harderwijk/Holland - Wir haben soeben Strafanzeige bei den zuständigen Behörden wegen verbotener Unzucht mit Delfinen erstattet.
Dolphinarium Harderwijk/Netherlands - We've filed again a complaint with the competent authorities for crimes of indecency with dolphins.
09.03.16 - Illegaler Missbrauch von Delfinen im ASPRO-Delfinarium in Harderwijk/Holland
Möglicherweise haben die Recherchen von RAMBAM, die z.T. undercover recherchiert wurden, ein juristisches Nachspiel für den Delfinarien-Betreiber und/oder Mitarbeiter.
Die Entnahme von Samen bei männlichen Delfinen könnte als Sex/Unzucht mit Tieren gewertet werden und das ist in Holland gesetzlich nicht erlaubt und strafbar!
Die Samen-Entnahme wird auch im Rahmen des intransparenten und von den Delfinarien-Betreibern selbst errichteten Europäischen Zuchtprogramms (EEP) vorgenommen, was aber hier nicht der Fall war. Wie der Mitarbeiter des Delfinariums mitteilte, wird dies eben auch gemacht, weil sich in den kleinen Becken 14 Männchen aufhalten und sich die Delfine dadurch eine Weile ruhiger verhalten!
Nach der Ausstrahlung eines Beitrages eines TV-Senders über das Delfinarium
in Harderwijk, welcher teils undercover recherchiert wurde, sind die
Niederlande geschockt und nach Aufdeckung von Lügen seitens des Betreibers auch
in Aufruhr!
TV-Sendung - Rambam -
Dolfinarium Harderwijk -https://www.youtube.com/watch?v=9Tjfk3poFdA Medien-Bericht
- Overleeft Dolfinarium deze storm? Opnieuw ligt het Dolfinarium in Harderwijk
onder vuur. Is het een dierentuin of een circus? - http://www.deondernemer.nl/nieuwsbericht/59019/overleeft-dolfinarium-deze-storm
Gute Nachricht zur Online-Kampagne „END DOLPHIN SLAVERY in Harderwijk / Netherlands! – Tourismus-Boykott-Aufruf“
Wohl in der Befürchtung, dass das defizitäre kommerzielle ASPRO-Delfinarium in Harderwijk geschlossen werden könnte, verlässt die gemeinnützige Meeresschutzgesellschaft "SOS Dolfijn" das Gelände in Harderwijk in 2017. "SOS Dolfijn" hatte bisher dort seinen Sitz.
In dem 1965 eröffneten Delfinarium in Harderwijk wurden, neben wildgefangenen Delfinen aus Japan, auch Meeressäuger untergebracht, die von "SOS Dolfijn" als gestrandete Tiere aufgenommen und nach entsprechender Pflege angeblich wieder ausgewildert werden sollten, was nicht immer der Fall war!
Unter dem Deckmantel der Pflege wurden im Delfinarium gestrandete Meeressäuger ganz offensichtlich kommerziell missbraucht, so wie auch der Orca Morgan, der an den Loro Park (Teneriffa) verkauft wurde.
ProWal und die holländische Tierschutz-Initiative FREE SPIRIT dokumentierten zuletzt im Dezember 2015 bei einer Recherche die kommerzielle Ausbeutung von gestrandeten Schweinswalen und Seehunden während Show-Vorführungen vor Publikum! Dass sich wilde Tiere kaum noch auswildern lassen, wenn sie sich an Menschen gewöhnt haben, hat mit einer seriösen Tierschutzarbeit nichts gemeinsam.
Einen Bericht über die kommerzielle Ausbeutung von Meeressäugetieren auf der ProWal-Webseite unter:
"SOS Dolfijn" möchte unabhängiger vom ASPRO-Delfinarium werden und beschloss nun eine Absichtserklärung für eine Kooperation mit der Meeresschutzorganisation „ECOMARE“, die auf der holländischen Insel Texel ihren Sitz hat. "SOS Dolfijn" möchte in 2017 seinen Sitz auch dorthin verlegen und sich verstärkt auf die Rettung, Rehabilitation und Auswilderung gestrandeter Tiere konzentrieren, was begrüßenswert ist. Einen Online-Artikel dazu unter:
Falls dies so umgesetzt wird, dann ist zu hoffen, dass "SOS Dolfijn" in Zukunft dem ASPRO-Delfinarium in Harderwijk keine gestrandeten Tiere mehr für ihre kommerziellen Shows zur Verfügung stellt, was die Anlage deshalb für die Besucher nicht gerade lukrativer macht. Das Delfinarium hat seit Jahren mit schwindenden Besucherzahlen zu kämpfen (Verluste in Millionenhöhe!) und der Weggang von "SOS Dolfijn" könnte dem Betreiber die weitere Tierbeschaffung erheblich erschweren.
Bleiben wir gemeinsam dran und erhöhen wir den Druck für die Schließung des Delfinariums in Harderwijk!
Beteiligen Sie sich bitte weiterhin an unserer Online-Kampagne mit dem Versenden von E-Mails!
Super Message regarding our Online-Kampagne „END DOLPHIN SLAVERY in Harderwijk / Netherlands! – Call for -Tourism-Boycott“
Probably in the fear that the loss-making commercial ASPRO-Dolphinarium in Harderwijk could be closed, the non-profit marine conservation society "SOS Dolfijn" is leaving the terrain in Harderwijk in 2017. "SOS Dolfijn" has been previously based there until now.
In 1965 Dolphinarium in Harderwijk opened, were besides wild-caught dolphins from Japan, it also housed marine mammals which "SOS Dolfijn" had recorded as stranded animals and allegedly they would have been reintroduced after appropriate treatment, which was not always the case!
Under the guise of care, stranded marine mammals were obviously commercially abused at the Dolphinarium, as well as the Orca Morgan, which was sold to Loro Parc (Tenerife).
ProWal and the Dutch animal protection initiative FREE SPIRIT most recently documented, at a research in December 2015, the commercial exploitation of stranded porpoises and seals during show performances before an audience! The fact that wild animals hardly can even be reintroduced if they have become accustomed to humans, has nothing in common with the serious work for the protection of animals.
A report on the commercial exploitation of marine mammals on the ProWal website at:
"SOS Dolfijn" wants to get more independence from ASPRO and now adopted a memorandum of understanding for cooperation with the marine conservation organization “ECOMARE”, which is based on the Dutch island of Texel. From 2017 on "SOS Dolfijn" also wants to relocate its headquarters there as well and they will be focusing on the rescue, rehabilitation and reintroduction of stranded animals, which is a welcome development.
If this is implemented, then it is hoped that in the future "SOS Dolfijn" will no longer provide stranded animals to the ASPRO-Dolphinarium in Harderwijk to be used in their commercial shows, which is not exactly making the system therefore lucrative for visitors. The Dolphinarium has to fight for years now with dwindling visitor numbers (losses in the millions!) And the departure of "SOS Dolfijn" would greatly complicate the operator for more animal procurement.
Let's work together and increase the pressure for the closure of the Dolphinarium in Harderwijk!
Please continue to participate in our online campaign by sending e-mails!
Erfreuliche Nachricht
zur Online-Kampagne „END DOLPHIN SLAVERY in Harderwijk / Netherlands! –
Tourismus-Boykott-Aufruf“ – Erste Partei in Holland fordert Veränderungen!
„Sie können auf uns
zählen!“ – So endet ein Brief einer Partei in Holland an uns, welche sich für die
Schließung des Delfinariums in ihrer jetzigen Form einsetzen wird, wenn sich
die Zielsetzung der Anlage nicht verändert. Delfinarien sollten nur noch den
Zweck der Versorgung von in Not geratenen Tieren verfolgen und nicht wie es
jetzt ist, sie den zahlenden Besuchern zu zeigen. Voraussetzung dafür aber
wären viel größere Anlagen damit die Tiere ihre natürlichen Verhaltensweisen
ausleben können. Die jetzigen Anlagen sind viel zu klein und verursachen
Stress, Aggressivität und Langeweile bei den Tieren, was ernsthafte Probleme
seien.
Im Moment dürfen
Delfinarien gestrandete Tiere so lange behalten, wie sie es wollen. Diese
Praxis ist für diese Partei nicht mehr hinnehmbar und sie möchte sich dafür
einsetzen, dass die Anlagen dazu verpflichtet werden, dass wilde Tiere nach
ihrer Genesung ihrem natürlichen Lebensraum zurückgeführt werden müssen!
Wir danken dieser
Partei an dieser Stelle und freuen uns darüber, dass erst wenige Tage nach dem
Start unserer Online-Kampagne, sich bereits schon etwas in Holland bewegt!
Wir bleiben dran
und bitten darum, sich weiterhin an unserer Online-Kampagne mit dem Versenden
von E-Mails zu beteiligen!
Foto: WDSF –
Kommerzielle Show mit abgerichteten Schweinswalen
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Amazing message for the online campaign "END DOLPHIN SLAVERY in
Harderwijk / Netherlands! - Tourism Boycott call "- First Party in Holland
urges changes!
"You can count on us!" - So a letter ends which a party in
Holland sent us, who want to work for the closure of the dolphinarium in its
present form if the objective of the system is not changed.
Dolphinaria should pursue only the purpose of the supply of distressed
animals and not as it is now to show it to paying visitors. Precondition were
that much larger systems would allow the animals to express their natural
behaviors. The current systems are much too small and cause stress, aggression
and boredom in the animals, which are serious problems.
Nowadays dolphinariums may retain stranded animals as long as they want
. This practice is no longer acceptable to the party and she wants to work to
ensure that the investments are undertaken that wild animals should be returned
to their natural habitat after their recovery!We wanna thank the party at this point and are pleased that, only a few
days after the launch of our online campaign in Holland, already somewhat
moved!
We stay tuned and ask to continue to participate in our online campaign
with the sending of e-mails!