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http://www.parcasterix.fr/en







Blackfish en français

Blackfish L Orque Tueuse DOC FRENCH HDTV x264 ABiTBOLpart 1 sur 2
https://www.youtube.com/watch?t=27&v=3lzbeLCAJyY

Blackfish L Orque Tueuse DOC FRENCH HDTV x264 ABiTBOLpart 2 sur 2
https://www.youtube.com/watch?v=WSIOJkuVsUA







09.08.17 - Staatsrat bestätigt Delfin-Nachzuchtverbot in Frankreich - http://www.scharf-links.de/42.0.html?&tx_ttnews%5Btt_news%5D=61767&cHash=0f04af6d12


28.07.17 - Delfinarium Asterix-Park bei Paris verheimlichte Delfingeburt – Es gab Gerüchte, aber keine offizielle Bestätigung des Parks – nun herrscht Gewissheit.

Am 11. Juli kam in dem Delfinarium ein Delfin-Baby auf die Welt. Die Parkleitung verheimlichte die Geburt, weil diese erst einmal abwarten wollte, ob der Nachwuchs überhaupt überlebt und um nicht unnötig das Interesse von Tierschützern auf sich zu ziehen.

Im Asterix-Park ist die Überlebenschance für Delfinbabys sehr gering. Am 17. Juli gab die Parkleitung bekannt, dass ein Delfinbaby nach nur sechs Tagen nach der Geburt verstorben sei.
Im Asterix-Park sterben immer wieder Delfinbabys.

In 2015 starb ein Baby, weil es zu einem Kampf zwischen zwei erwachsenen Weibchen kam.
Die französische Regierung hat zu Recht vor ein paar Monaten beschlossen, dass die Zucht von Delfinen in seinen vier französischen Delfinarien fortan nun verboten ist! Allerhöchste Zeit, dass die Zucht von Delfinen und Walen nun auch in allen 12 weiteren Ländern in der EU, in denen es Delfinarien gibt, gesetzlich verboten wird!

http://m.leparisien.fr/plailly-60128/le-dernier-ne-des-dauphins-du-parc-asterix-est-mort-28-07-2017-7163328.php  


08.05.17 - Das mittelfristige Ende der Delfinarien in Frankreich - Dank dem Engagement vieler Organisationen und Initiativen mehrerer Generationen  

Anmerkungen von Andreas Morlok - CEO ProWal  

In Frankreich existieren Delfinarien noch in Port Saint Pere bei Nantes (Planète Sauvage), in Plailly bei Paris (Asterix Park), Antibes (Marineland) und eine Anlage in einem Überseegebiet in Franz. Polynesien.  

Das neue Gesetz, welches seit letztem Samstag durch die Veröffentlichung im amtlichen Mitteilungsblatt in Frankreich Rechtsgültigkeit besitzt, wird den vier Delfinarien wohl letztendlich das Genick brechen.  

Die Haltung von Delfinen in Gefangenschaft wurde verboten. Ausgenommen davon sind nur noch Delfine (Große Tümmler und Orcas), die bereits in Gefangenschaft gehalten werden.  

Die meisten Auflagen, die für die vorhandenen Tiere nun beschlossen wurden, werden die Anlagen wohl noch in einer Übergangszeit erfüllen können, wenn sie viel Geld in die Hand nehmen. Sie bedeuten allesamt mehr oder weniger Verbesserungen für die Meeressäuger.  

Darunter fallen unter anderem:  

Über die in Gefangenschaft gehaltenen Tiere müssen die Betreiber gewisse Bescheinigungen nachweisen. Auch müssen alle Tiere mit einem Mikro-Chip versehen werden, um ihre Identität feststellen zu können. Damit sollen Missbräuche vorgebeugt und ausgeschlossen werden.  

Für die Orcas müssen mindestens 5 und für die Großen Tümmlern mindestens 3 zusammenhängende Becken vorhanden sein.  

Die Schwimmschleusen dazwischen müssen so groß sein, dass sie zwei Tiere gleichzeitig leicht durchschwimmen können.  

Die Außen-Becken der Anlagen müssen eine Mindestfläche und eine gewisse Tiefe vorweisen - bei Orcas muss die Hälfte der Gesamtfläche mindestens 11 Meter und bei Großen Tümmlern mindestens 6 Meter Tiefe betragen.  

Die Becken müssen auch so gestaltet sein, dass sich  die Tiere z. B. bei Sprüngen nicht verletzen können. Auch müssen spezielle Becken zur Isolierung, z. B. bei Krankheit oder Quarantänemaßnahmen, vorhanden sein und bei starker Sonneneinstrahlung den Tieren auch schattige Plätze bieten.  

Es müssen Bereiche eingerichtet werden, in denen sich die Meeressäuger vor Publikum zurückziehen können. Ein Delfinarium verliert dadurch natürlich an Attraktivität, denn außerhalb der Show möchten die Besucher ja die Delfine sehen.  

Zur Entkeimung des Wassers sind nun alle chlorhaltigen Produkte verboten. Eine Umrüstung zu einer Alternative ist für ein Delfinarium zwar teuer, aber technisch möglich. Chlor schadet den Augen und der Haut der Delfine und kann in Zusammensetzung mit anderen Stoffen gar giftig sein.  

Obwohl dies jeder Betreiber eines Delfinariums weiß, wird Chlor noch in den meisten Delfinarien weltweit eingesetzt.  

(ProWal und das WDSF setzen sich seit 2015 bei der EU-Kommission in Brüssel für eine Vorgabe ein, dass die Verwendung von Chlor in allen Delfinarien in der EU verboten wird! Die Regierung der Ukraine hat als erstes Land der Welt per Gesetz den Einsatz von Chlor in den Delfinarien seines Landes untersagt.)  

Es ist streng verboten, chemische oder medizinische Stoffe zu verwenden, um die körperliche Leistungsfähigkeit von Tieren zu verbessern oder ihr natürliches Verhalten zu hemmen.  

Präsentationen für die Öffentlichkeit, welche mit Licht- und Sound-Effekten Stress für die Tiere hervorrufen können, sind verboten. Die Musik und die Schallpegel müssen so angepasst werden, dass sie dem Wohlergehen der Tiere nicht schaden.  

Das Stranden der Tiere während Publikumsvorstellungen ist fortan verboten.  

Es dürfen keine Futtereinschränkungen mehr für die Tiere vor den Shows stattfinden.  

Was den Delfinarien erheblich finanziell schaden wird ist, dass es fortan verboten ist, dass Besucher mit Delfinen schwimmen. Dies konnte bisher zu stressigen und damit erheblichen Belastungen für die Tiere führen.  

Etwas, gegen das die Delfinarien nichts mehr unternehmen können ist, dass die Zucht von Delfinen und Orcas verboten wurde. Weitere Tiere dürfen die Anlagen nicht mehr erwerben.  

Das wird dazu führen, dass es eines Tages ein Ende der Gefangenschaft von Meeressäuger in Frankreich geben wird!  

Falls sich ein Delfinarium dazu entschließen sollte, seine Anlage zu schließen, dann wird dieses Probleme damit haben, seine Tiere woanders unterzubringen. In Frankreichs Delfinarien befinden sich im Moment etwa 30 Delfine, darunter vier Orcas (Antibes), in Gefangenschaft. Die Orcas könnten in Europa eventuell nur in Moskau oder im LoroPark untergebracht werden. Für die Großen Tümmler gibt es in den 30 Delfinarien in der EU kaum noch Anlagen, wo die Tiere überhaupt noch aufgenommen werden könnten, weil die meisten Anlagen übervoll sind. Dies ist nicht darauf zurückzuführen, dass die Zucht in West-Europa eine Erfolgsstory wäre, sondern liegt hauptsächlich daran, dass in den letzten Jahrzehnten etwa 60 Delfinarien in West-Europa geschlossen und die Tiere an andere Anlagen abgegeben wurden.  

Die Delfinarien-Industrie in West-Europa hat sich selbst in eine für sie prekäre Situation manövriert. Die Zeit des Geldverdienens auf Kosten der Tiere ist vorbei. Höhere Auflagen zwingen die Betreiber zu Mehrausgaben. Andauernde und anwachsende Protestaktionen und Aufklärungskampagnen über die Haltung von Meeressäugern in Gefangenschaft haben dazu geführt, dass immer mehr Besucher ausbleiben und dadurch so manche Anlage nicht mehr rentabel ist. Die meisten Delfinarien, welche in städtischen Zoos untergebracht sind, existieren nur noch, weil sie von Steuergeldern subventioniert werden.  

Manche Betreiber erkennen, dass die Zeit der Delfinarien in der EU abläuft und verbringen noch hastig ihre Tiere irgendwohin, wo es ihnen auch nicht besser geht. Z. B. das letzte Delfinarium in Finnland transferierte seine vier Delfine in das verrufene Delfinarium in den Attica-Zoo in Griechenland, in dem ein Tier nur wenige Monate nach seiner Ankunft verstarb.  

Die Errichtung von neuen Delfinarien, wie jetzt im Rancho Texas Park auf Lanzarote bringt insgesamt keine Abhilfe. Die einzige noch verbleibende Option bei weiteren Schließungen ist die Errichtung von einem Sanctuary in einer von Menschen betreuten Meeresbucht, in dem die Delfine auch artgerechter untergebracht werden können. Man wird jedoch von Köpfen, die es bisher gewohnt waren, Geld zu verdienen, kaum erwarten können, dass diese alle freiwillig Geld in die Hand nehmen, um ihre bisherigen Gelddruckmaschinen einfach so hergeben.  

Es ist daher wichtig, dass der Gesetzgeber, wie jetzt in Frankreich, einschreitet!  

Dass dieses Gesetz nun überhaupt beschlossen wurde, ist einer Protestkultur in Frankreich zu verdanken, die sich über Jahrzehnte für die Schließung von Delfinarien engagiert. Ob Akademiker oder Hausfrau, ob jung oder alt, ob Privat-Initiative oder Organisation, alle waren sie da und alle zusammen haben vereint mit ihren Möglichkeiten und auf unterschiedlichen Ebenen für ein gemeinsames Ziel den Kampf aufgenommen.  

Wir durften diese Protestkultur in Frankreich bei unserer Demotour durch halb Europa im letzten Jahr selbst erleben.

Das neue Gesetz in Frankreich ist ein Sieg für die Meeressäuger!  

Ich bin davon überzeugt, dass die Protestkultur in Frankreich in andere Länder überschwappen und die existierende Anti-Delfinarien-Bewegung in ganz Europa beflügeln wird.  

Wenn Frankreich ein solches Gesetz beschließen konnte, dann müssten andere Länder diesem positiven Beispiel doch auch folgen können! Delfinarien gibt es noch in 13 EU-Staaten.  

Setzen wir uns weiterhin gemeinsam für ein Ende der Gefangenschaft von Delfinen und Walen ein!  

Andreas Morlok  
CEO ProWal



04.05.17 - Hammer-Dekret in Frankreich erlassen! - Delfinarien in Frankreich müssen Verbesserungen leisten!

Per Dekret des französischen Umweltministeriums wurden die französischen Delfinarien verpflichtet, Verbesserungen für ihre in Gefangenschaft gehaltenen Delfine umzusetzen.

Die wichtigsten Anforderungen:

- Die Fläche, welche den Delfinen zur Verfügung steht, muss um 150 % vergrößert werden. Es müssen Bereiche geschaffen werden, in denen sich die Delfine von Besuchern zurückziehen können.

- Es darf kein Chlor im Wasser zur Entkeimung mehr eingesetzt werden.

- Das Schwimmen mit Delfinen ist nicht mehr erlaubt, denn es kann zu Stress führen und sind erhebliche Belastungen für die Tiere.

Für die Umsetzung der neuen gesetzlichen Vorgaben wird den Betreibern eine Übergangsfrist eingeräumt. 

Die Shows wurden bei diesem Gesetz außen vorgelassen und finden weiterhin statt.

https://www.sciencesetavenir.fr/animaux/animaux-marins/segolene-royal-signe-un-nouvel-arrete-pour-reglementer-les-delphinariums-francais_112641

Anmerkung:

Es ist natürlich lobenswert, dass es Verbesserungen für die Delfine gibt, jedoch bleibt ein Beton-Gefängnis ein Beton-Gefängnis. Kein Delfinarium kann den Ozean ersetzen und den natürlichen Bedürfnissen der Tiere nachkommen.

Wenn jedoch ein solches Dekret dazu führt, dass es die Delfinarien nicht umsetzen können und letztendlich schließen müssen, dann ist dieses natürlich mehr als zu begrüßen!

Ob das Dekret auch für das vierte Delfinarium in dem Überseegebiet franz. Polynesien gilt, ist uns noch nicht bekannt.



28.04.17 - Tragik um verzweifelten Delfin im Delfinarium Asterix Park bei Paris

Die weibliche Delfindame "Femke" hat ihren Lebenswillen verloren, denn ihr Zustand verschlechtert sich offensichtlich zusehends.

"Femke" wurde vor Jahrzehnten an der Küste Floridas dem Meer entrissen und sie scheint nach 40 Jahren Gefangenschaft dieses Martyrium nicht mehr ertragen zu können. Die Delfindame scheint in Trauer zu sterben, nachdem die kommerziellen Tierausbeuter ihr auch noch ihren einzigen Sohn "Ekinox" im Juni 2016 weggenommen und ihn in das Katastrophen-Delfinarium in den Attica Zoo bei Athen gebracht haben.

Wie das folgende Video vom letzten Oktober zeigt, ist "Fehmkes" Körper verformt und in schlechter Verfassung. Sie hat gar Probleme zu schwimmen und nimmt an den Shows nicht mehr teil.

Zu Beginn der diesjährigen Saison hat sich ihr Zustand verschlechtert!

BITTE BESUCHEN SIE KEINE ANLAGEN, IN DENEN DELFINE IN GEFANGENSCHAFT GEHALTEN WERDEN!

https://www.facebook.com/onevoiceplanet/videos/1344046559017483/?hc_ref=NEWSFEED



16.04.17 – Eine Auflistung der Todesfälle in den Delfinarien Frankreichs - http://www.cestassez.fr/2016/10/delphinariums-francais-liste-des.html


PRESSE-MITTEILUNG - ProWal - 04.05.2016


Tierschützer kontra Delfinarien – EU-Parlament soll helfen

Mit einer Demonstrationstour durch sieben europäische Länder vor 19 Delfinarien wollen Tierschützer der deutschen Tierschutzorganisation ProWal jetzt auf das Leid von Delfinen in den 30 Show-Delfinarien in der EU aufmerksam machen und diese letztendlich schließen. Sie setzen dabei auch auf die Unterstützung des EU-Parlamentes in Brüssel.  

Die vierwöchige Demonstrationstour startet am 7. Mai in Deutschland und führt über Italien, Frankreich, Spanien, Portugal und Holland bis nach Belgien. Sie endet am 4. Juni mit einer Abschluss-Kundgebung vor dem Europäischen Parlament in Brüssel.
 

ProWal bemängelt nicht nur, dass den Meeressäugetieren in den Delfinarien viel zu wenig Platz zur Verfügung steht, sie dort ihre natürlichen Bedürfnisse nicht ausleben können, die Tiere durch den toten Fisch, den sie zum Fressen bekommen oftmals ihren eigenen Flüssigkeitshaushalt nicht ausgleichen können, sondern auch, dass die Tiere in einem Wasser leben müssen, welches chemisch mit Chlor oder Ozon aufbereitet wird.  

Andreas Morlok, Geschäftsführer von ProWal: „In dieser Chemiebrühe können nicht einmal Fische überleben! Obwohl schwerwiegende gesundheitliche Risiken wie Dehydratation, Augen-, Haut- und Lungenprobleme längst bekannt sind, ist der Einsatz von Chlor und Ozon für die Wasseraufbereitung in fast allen Delfinarien gängige Praxis! Das muss nun endlich europaweit gesetzlich verboten werden!“
 

Nach Angaben von ProWal führten Interventionen von Tierschützern letztes Jahr dazu, dass die Regierung der Ukraine als erstes Land der Welt ein Gesetz beschlossen hat, welches die Nutzung von Meerwasser in den Delfinarien vorschreibt! Ein Neubau eines Delfinariums erhielt keine Betriebsgenehmigung, weil es diese Auflage nicht erfüllen konnte.

Jürgen Ortmüller, Geschäftsführer des deutschen Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF), welcher die Kampagne von ProWal unterstützt, sieht die Delfinarien ohnehin im Zugzwang: „Eine Anlage, die eine Gesetzesvorgabe für die Meerwassernutzung nicht umsetzen kann, soll sich an der Errichtung einer betreuten Meeresbucht beteiligen, in dem die Tiere verhaltensgerechter untergebracht werden können. Die Errichtung eines solchen Sanctuary scheint ohnehin unumgänglich zu sein, denn nach den Schließungen von etwa 50 Delfinarien in West-Europa ist es mittlerweile eng in den verbliebenen Delfinarien geworden. Obwohl das Delfinarium in Finnland seine Schließung auf dieses Frühjahr angekündigt hatte, finden die Betreiber ganz offensichtlich keinen geeigneten Platz mehr für eine geeignete Unterbringung ihrer vier Delfine. Die geplante Schließung wurde deshalb auf den Herbst verschoben.“  

ProWal und WDSF wollen dem Europäischen Parlament nicht nur die Schadhaftigkeit des Chemiewassers für die Delfine belegen, sondern auch, dass die immer wieder vorgetragenen Argumente seitens der Delfinarien-Industrie Bildung, Wissenschaft und Arterhaltung, um den Betrieb ihrer Anlagen überhaupt noch rechtfertigen zu können, eine Farce und ein Deckmantel sind, um kommerzielle Interessen zu verbergen.
 

Andreas Morlok: „Die Besucher lernen in der künstlich geschaffenen Welt der Delfinarien nichts über die Natürlichkeit von Delfinen. Sie erfahren auch nie etwas darüber, dass schon mehrmals wildgefangene Delfine aus Japan nach Europa gelangten, obwohl alle Delfinarien diese brutalen und blutigen Treibjagden offiziell ablehnen. Die wissenschaftlichen Ergebnisse, die in Delfinarien erzielt werden, sind auf freilebende Populationen nicht übertragbar und damit wertlos. Mit Arterhaltung haben diese Anlagen in der EU ohnehin nichts zu tun, denn noch nie wurde von ihnen ein in Gefangenschaft gehaltener Delfin ausgewildert.

In Wahrheit stecken hinter jedem Delfinarium rein finanzielle Interessen. Obwohl es kaum noch Platz für weitere Tiere in den europäischen Delfinarien gibt, wird weiterhin an der Zucht festgehalten, denn der Handel mit Delfinen ist immer noch äußerst lukrativ. Wir werden dem Europäischen Parlament auch belegen, dass ein Delfin, der in Italien geboren wurde, für 366.000 € an ein anderes Delfinarium abgegeben wurde!
Wir sind sehr zuversichtlich, dass das Europäische Parlament ein Gesetz beschließen wird, um die miserablen Haltungsbedingungen für die Delfine zu beenden. Die ersten Parlamentarier haben bereits ihre Unterstützung zugesagt.“

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Weitere Informationen zur Kampagne „EU-Dolphinarium Free“ auf der ProWal-Webseite unter:
http://walschutzaktionen.de/2881311/home.html

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Animal rights activists against dolphinaria – the EU Parliament should help  

Animal rights activists from the German animal welfare organisation ProWal now want to draw attention to the suffering of dolphins in the 30 show dolphinaria in the EU by arranging a tour of seven European countries to demonstrate outside 19 of them, the ultimate aim being to have them closed down. In doing so they are also relying on the support of the EU Parliament in Brussels.
 

The four-week demonstration tour will start on 7th of May in Germany and will pass through Italy, France, Spain, Portugal and the Netherlands to finish in Belgium. It will end on 4 June with a final demonstration outside the European Parliament in Brussels.
 

ProWal is complaining not only that the marine mammals are given far too little space in the dolphinaria, that they are unable to satisfy their natural requirements in them and that in many cases the animals are unable to maintain their own fluid balance with the dead fish they are given to eat, but also that the animals are forced to live in water which is treated chemically with chlorine or ozone.                

Andreas Morlok, managing director of ProWal: “Not even fish can survive in this chemical soup! Although serious risks to health, such as dehydration, eye, skin and lung problems have long been known, the use of chlorine and ozone for water treatment is current practice in almost all dolphinaria! This must now be prohibited by law for good throughout Europe!“
 

According to ProWal interventions by animal rights activists last year resulted in the government of Ukraine being the first country in the world to pass a law prescribing the use of seawater in dolphinaria! No operating licence was issued to build a new dolphinarium because it could not comply with this law.                        
 

Jürgen Ortmüller, managing director of the German Whale and Dolphin Conservation Forum (WDSF), which supports ProWal’s campaign, considers that the dolphinaria are under pressure anyway: “A facility which is unable to implement a legal prescription for the use of seawater should contribute to the creation of a sheltered bay in which the animals can be accommodated in a more behaviourally correct manner. The creation of such a sanctuary seems inevitable in any case because after the closure of approximately 50 dolphinaria in Western Europe conditions in the remaining dolphinaria have now become cramped. Although the dolphinarium in Finland announced its closure for this spring, the operators are quite obviously unable to find more space for the suitable accommodation of its four dolphins. The planned closure has therefore been postponed until the autumn”.                

ProWal and WDSF not only wish to demonstrate to the European Parliament the harmfulness of the chemical water to the dolphins but also the fact that the arguments that are repeatedly put forward by the dolphinarium industry relating to education, science and survival of the species in order to justify the operation of their facilities are a farce and a cover used to conceal commercial interests.
 

Andreas Morlok: “The visitors learn nothing about the natural behaviour of the dolphins in the artificially created world of the dolphinaria, nor are they ever informed that dolphins which have already been caught in the wild several times came to Europe from Japan, although all the dolphinaria officially deny these brutal, bloody dolphin hunts. The scientific results which are obtained in dolphinaria cannot be transferred to the wild animals and are therefore worthless. In any case these facilities in the EU have nothing to do with survival of the species because no dolphin within the EU kept in captivity has ever been released back into the wild.

In truth what lie behind every dolphinarium are purely financial interests. Even though there is hardly any space for more animals in the European dolphinaria, breeding continues because trading in dolphins is still extremely lucrative. We will also be providingthe European Parliament with evidence that a dolphin which was born in Italy was delivered to another dolphinarium for 366,000 €!                 

We are very confident that the European Parliament will pass a law to end the miserable conditions in which the dolphins are kept. The first parliamentarians have already promised their support”. 
 

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Further information may be obtained on the “EU-dolphinarium free” campaign can be found on the ProWal website at: http://walschutzaktionen.de/2881311/home.html