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Ende Januar/Anfang Februar 2014




Hungernde Delfine zeigen Einfallsreichtum, um an Futter zu gelangen.



Eine Delfin-Abrichterin schaute an diesem Morgen an den Gehegen des Dolphin-Resort vorbei, in dem etwa 30 Delfine eingesperrt waren, um zu überprüfen, ob alles in Ordnung war.








Die Abrichterin hatte keinen Fisch dabei und die Tiere hatten Hunger. Die Delfine sprangen und hielten Ausschau, ob die Frau nicht doch was zum Fressen dabei hatte.






































Ein Delfin ließ sich etwas Besonderes einfallen.

Der Große Tümmler stülpte sich eine Plastiktüte über sein Maul, die sich in dem Meerwassergehege befand. Immer wieder schwamm der Delfin zu der Frau und zeigte ihr, dass er ja anständig etwas gebracht hatte und nun doch gerne eine Belohnung dafür bekommen möchte.


















Ein zweiter Delfin beobachtete das Geschehen ganz genau. Schließlich werden die Tiere hier gezwungen, Gegenstände auf Kommando zu bringen, wofür sie dann auch Futterbelohnungen erhalten.





































Der zweite Delfin macht sich auf die Suche nach irgendetwas, um der Abrichterin auch zu gefallen.













Die Tiere würden alles tun, auch wenn es gegen ihre Natur ist, um an Futter zu gelangen!








Die Abrichterin forderte den Delfin auf, an den Beckenrand zu kommen, damit sie die Plastiktüte aus dem Maul des Delfins entfernen konnte. Der Delfin könnte sterben, wenn er die Tüte verschlucken würde.








Der zweite Delfin merkte, dass diese Strategie des ersten Delfins zum Erfolg führen könnte und suchte weiterhin nach irgendeinem Gegenstand.


















Der zweite Delfin hatte etwas gefunden und zeigte es voller Hoffnung nach etwas Futter der Abrichterin.












Der Delfin ließ es fallen, weil er wohl dachte, es gefiel der Frau nicht und suchte nach etwas anderem, was er aber nicht fand.













Als der Delfin merkte, dass die Frau ihm nichts zum Fressen gibt, übergab er ihr aus Trotz auch nicht die Plastiktüte. Das ging noch eine ganze Weile so weiter. 







Schließlich gab die Frau entnervt auf und ging.

Der Delfin hatte diese Runde gewonnen, auch wenn er weiterhin hungern musste. Wir sind sicher, dass sich die Delfin-Abrichter später an dem Tier für seinen Ungehorsam revanchiert haben, denn nur von ihrem Willen gebrochene Tiere sind für die Delfinarien-Industrie interessant. Tiere mit ihren natürlichen Verhaltensweisen sind es nicht!








Niemand war mehr dort, der versuchte dem Delfin die Plastiktüte wegzunehmen.

Die gesamte Anlage ist kameraüberwacht und ein hilfreiches Einschreiten unsererseits hätte zur sofortigen Verhaftung durch die Polizei geführt.


Die gefangenen Delfine in Taiji – Sie hungern und schreien! Brutale Methoden brechen ihren Willen!

Wir waren sehr erschüttert über diesen Vorfall, denn er ging uns sehr nahe!

Die weltweite Delfinarien-Industrie hat auch dies zu verantworten!


Deshalb gilt aus Tierschutzgründen:

Besuchen Sie bitte keine Anlagen, in denen Delfine in Gefangenschaft gehalten werden!








Ausgehungerte Delfine versuchen Müll für Futter einzutauschen

https://www.youtube.com/watch?v=Exck00QDAIg&feature=youtu.be


Abrichtung ausgehungerter Delfine, die ihre letzte Chance auf ein Leben in Freiheit im Meer nicht nutzen!

https://www.youtube.com/watch?v=0d4BnPYKiVk&feature=em-upload_owner


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Neben unserem erfolgreichen Engagement zur Schließung von Delfinarien, werden wir nun auch direkt vor Ort aktiv werden, um zu versuchen, die Delfine von der Küste fernzuhalten!









Bitte unterstützen Sie unsere Kampagne "Blue Cove 2014/2015" zum Schutz der Delfine.

Informationen dazu erhalten Sie unter: "BLUE COVE" 2014/2015