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(Entwicklungen untenstehend)




Ludmilla leitet ein kleines Tierheim in der Nähe (70 Kilometer) von Mykolayiv im Süden der Ukraine. 40 Straßen-Hunde und mehrere Katzen, die meisten aus Mykolayiv, haben sie und ihr Mann Anatoli bei sich auf ihrem Privatgrundstück aufgenommen.

Auf dem Gelände steht nur ein kleines Steinhaus für wenige Hunde als Unterkunft zur Verfügung, welches die Tiere vor der Hitze im Sommer und der Kälte im Winter schützen kann. Die meisten Gehege sind Holz-Verschläge, in denen die Tiere nicht gut untergebracht sind. Platz ist auf dem Grundstück vorhanden, aber leider kaum geeignete Unterkünfte für die Tiere.

Ludmilla vermittelt nach der Sterilisation und medizinischen Versorgung die Tiere an Privatpersonen. Sie könnte mehr Tiere aufnehmen, aber die finanziellen Mittel für mehr und bessere Unterbringungsmöglichkeiten fehlten bisher.

Wir besuchten Ludmilla und ihre Tiere Mitte Mai 2014, um uns ein Bild von diesem kleinen Tierheim zu machen. Eventuell bietet sich auch eine Art der Zusammenarbeit und Unterstützungsmöglichkeit an, um noch weitere Tiere bei ihr versorgen und vermitteln zu können.



























































































Diese Gehege sind recht ordentlich und bieten Schutz vor jeder Witterung.












Bisheriges Futterdepot

















Wir berichteten Ludmilla von den Hunde-Mamas mit ihren Welpen, die auf einem Friedhof in Mykolayiv leben. Der Gesundheitszustand aller Tiere ist sehr schlecht und es war zu befürchten, dass Obdachlose weitere Welpen einfangen und essen werden.

Bericht über die Friedhofshunde

Ludmilla war sofort bereit uns zu unterstützen und die sieben Welpen und ihre zwei Mütter vom Friedhof bei sich aufzunehmen.

Die medizinische Versorgung von weiteren Hunden ist für die Familie jedoch nicht finanzierbar, da sie kaum Spenden erhält. Auch das Futter für die schon vorhandenen Tiere ist knapp kalkuliert.

Wir arbeiteten an einer schnellen Lösung.

Quasi über Nacht planten wir den Bau eines großen Steinhauses, mit mehreren Gehegen und einer großen umzäunten Freilauffläche von insgesamt fast 300 m2 auf Ludmillas Grundstück. Nicht nur für die neun weiteren Hunde vom Friedhof soll ausreichend Platz geboten werden, sondern auch für die Hunde, die in den Bretterverschlägen untergebracht sind, die nach Abschluß des Baus abgerissen werden sollen.


Bereits am nächsten Tag legten wir los.


Um alles Notwendige für die Versorgung aller Tiere einzukaufen, die neun Hunde vom Friedhof einzufangen und das Baumaterial zu besorgen, mussten wir zuerst den Wagen der Familie zum Laufen bringen. Die Auto-Batterie hatte ihren Geist aufgegeben und musste ersetzt werden.



























Wir kauften alles an Material ein, was notwendig war, um den Ausbau von Ludmillas Tierheim sofort beginnen zu können. In dieser Metallbaufirma, besorgen wir Zement, Metallteile und weiteres Baumaterial.
















Alles was benötigt wurde, war vorrätig.































Steine gibt es direkt vom LKW zu kaufen.






Steine, die die Luft temperieren, waren schon immer Ludmillas Traum. Er wurde an diesem Tag wahr.






Ludmilla konnte sich in mehreren Tierbedarfsgeschäften mit Futter, Leinen, Halsbändern, Schüsseln, Medikamenten, Transportboxen und mit allem eindecken, was sie für die Versorgung ihrer Tiere so dringend benötigte, sich aber bisher nicht leisten konnte.











Bei einem Tierarzt in Mykolayiv haben wir ein Guthabenkonto eingerichtet. Damit kann Ludmilla alle neun Friedhofshunde sterilisieren, impfen und versorgen lassen. Auch reicht es für die tiermedizinische Versorgung für ihre anderen Tiere in ihrem Tierheim aus.






Wir haben bei Ludmilla ein Futter- und auch ein Medikamentendepot eingerichtet, welches für die Versorgung aller Tiere für mehrere Wochen ausreichen wird.







Spezielle Lampen, die Parasiten bekämpfen, um die Tiere vor Krankheiten zu schützen.







Auch über diese Medikamente, Spritzen, Vitamine, Futter, Leinen, Halsbänder und vieles mehr freute sich Ludmilla riesig.











Die eingefangenen Hunde vom Friedhof sind nun zwar in Sicherheit, aber gesundheitlich noch nicht über dem Berg.

Alle Welpen und eine Mama leiden unter einer Dünndarmentzündung. Das Fell der Hunde ist teilweise von Zecken und Bakterien zerfressen und alle Tiere sind verwurmt. Ohne die rechtzeitige tiermedizinische Versorgung wären die sieben Welpen gestorben. Ludmila verbringt viel Zeit mit den Hunden zusammen und versorgt sie. Wir hoffen sehr, dass alle überleben werden.



























Das erste Baumaterial für den Ausbau des Tierheimes wurde geliefert.




































Auch die erste Steinlieferung traf ein.


























Hoffnung!


Wir sind sehr froh und dankbar, dass wir die Hunde bei Ludmilla unterbringen konnten.













Der erste Abschnitt des Ausbaus hat bereits begonnen und soll bis Ende Juni/Mitte Juli 2014 abgeschlossen sein. 































Ludmilla ist sehr dankbar für die Hilfe und Unterstützung aus Deutschland. Noch nie hatte ihr jemand in dieser Form geholfen und nie hätte sie zu hoffen gewagt, dass sie und ihre Tiere in dieser schwierigen Zeit in der Ukraine Hilfe erhält. Sie blickt nun mit ihren Tieren sehr positiv in die Zukunft.

Wir werden im Herbst 2014 zum achten Mal in die Ukraine reisen und unsere Arbeit zum Schutz der Tiere dort fortsetzen.

Auch werden wir Ludmilla und die befreundete Familie bei ihren Tierheim-Projekten weiterhin unterstützen.

Ludmilla ist mit der zweiten Ludmilla in Mykolayiv befreundet. Beide Familien arbeiten zusammen, um sich gegenseitig zu unterstützen und über ein ukrainisches Netzwerk die ehemaligen Straßen-Hunde und Katzen nach ihrer Sterilisation und Impfung an Privatpersonen zu vermitteln.

Informationen über Ludmilla (2) in Mykolayiv



Fünf Welpen und den beiden Border-Collie-Mix-Mamas geht es etwas besser. Zwei Welpen "Misha" und "Masha" brauchen spezielle Medikamente, die es in Mykolayiv nicht gibt. Beide Welpen werden momentan in einer Tierklinik in Odessa behandelt.



Gerettete Friedhofs-Hunde-Welpen sind gesund!

Nachdem zwei der insgesamt sieben Hundewelpen („Misha“ und „Masha“), nach dem Einfangen auf einem Friedhof in Mykolayiv, große gesundheitliche Probleme hatten, wurden sie in einer Tierklinik in Odessa mit speziellen Medikamenten behandelt, die es in Mykolayiv nicht gab.

Alle Welpen sind jetzt in der „Talisman-Klinik“ in Mykolayiv in Behandlung und sind nun gesund!

Dank dem von uns eingerichteten Guthabenkonto, konnten nun alle sieben Welpen und ihre Mütter und auch andere Tiere, die Ludmilla in ihrem privaten Tierheim bei Mykolayiv aufgenommen hatte, tiermedizinisch versorgt werden.


"Talisman-Tierklinik" in Mykolayiv
























Weiteres Baumaterial zum Ausbau des Tierheimes bei Ludmilla eingetroffen.








Der Ausbau des privaten Tierheimes schreitet voran.











Tierheimausbau/Hilfe zur Selbsthilfe für Straßentiere in Mykolayiv/Ukraine

Es gibt nicht mehr viele ausländische Tierschutzorganisationen, die sich in der Ukraine für die Straßenhunde und Katzen einsetzen. 

Obwohl die Lage in der Ukraine nicht gerade ungefährlich und sehr chaotisch war, reisten wir im Mai in die Ukraine. Neben unseren Aktivitäten zur Schließung der ukrainischen Delfinarien (die Ukraine ist einer der größten Delfin-Importeure von Delfinen aus Taiji/Japan), unterstützen wir auch den Ausbau eines kleinen privaten Tierheimes bei Mykolayiv. Im Moment werden bei Ludmilla neue Unterkünfte aus Stein mit einem großen Freigehege gebaut, damit die Tiere, die in alten kleinen Bretterverschlägen untergebracht waren, viel mehr und einen besseren Platz haben. Ludmilla nimmt verletzte oder kranke Tiere von der Straße auf, sterilisiert und impft diese und vermittelt sie über ein gut organisiertes Online-Tiernetzwerk an Tierfreunde, welche die Tiere bei sich Zuhause aufnehmen.

Dank Spenden, können nun nicht nur neue Unterkünfte bei Ludmilla gebaut und viel mehr Aufnahmekapazitäten geschaffen werden, sondern auch viel mehr Hunde und Katzen sterilisiert, geimpft und vermittelt werden. Neben einem ukrainischen Vier Pfoten-Team, das für wenige Wochen im Jahr, in Mykolayiv Straßentiere kastriert, war bisher niemand in der Lage, Sterilisationsprogramme durchzuführen. Das hat sich nun geändert!

Wir werden im September zum achten Mal in die Ukraine reisen. Auf dem  Programm steht dann auch wieder ein Besuch in Mykolayiv, um den Ausbau von Ludmillas Tierheim fortzusetzen. Der Bau weiterer Steinhäuser ist in Planung. Auch sollen alle Unterkünfte winterfest gemacht werden. Wir werden dann auch wieder das eingerichtete Futter- und Medikamenten-Depot auffüllen und das Guthabenkonto bei einem örtlichen Tierarzt aufstocken, damit Ludmilla weiterhin ihr nun begonnenes Sterilisationsprogramm fortsetzen kann.

Wir danken allen Spendern, die es ermöglicht haben, dass den Tieren, die es jetzt durch die Krise in der Ukraine besonders schwer haben, zumindest in Mykolayiv geholfen werden kann.


Weitere Informationen auf der ProWal-Webseite unter:


http://walschutzaktionen.de/2384901/2384501.html 








Fotos: Geretteter Straßenhund – Sterilisation beim Tierarzt in Mykolayiv



Stein um Stein

Der Ausbau des privaten Tierheims von Ludmilla bei Mykolayiv geht voran.

Ludmila dankt allen Spendern vielmals für die Unterstützung! Sie richtet allen liebe Grüße aus. Vor einem Jahr hat sie Brot nass gemacht und mit den Hunden zusammen gegessen. Jetzt ist sie sehr glücklich. 

Der Ausbau und die Unterstützung des privaten Tierheimes von Ludmilla mit Material, Futter, Medikamenten, usf. lindert sehr viel Not. 

Ludmilla rettet so viele verletzte und alleingelassene Straßenhunde, wie sie aufnehmen und versorgen kann. 

Die Vermittlung der Tiere an Privatpersonen über ein ukrainisches Tiernetzwerk läuft gut.

In Mykolayiv sind durch die Krise noch mehr Hunde obdachlos geworden. Nachts ziehen sie in Gruppen von bis zu 15 Tieren durch die Straßen und suchen nach Futter.


























































Gerettet!

Nachricht aus Mykolayiv:

Ludmilla hat diese zwei Hunde auf einer Landstraße gefunden. Sie wurden von Kindern mit Steinen beworfen und waren übersät mit Zecken. Die obdachlosen Hunde wurden beim Tierarzt versorgt und im privaten Tierheim untergebracht.

Ludmilla hat durch unser bei ihr eingerichtetes Medikamenten-Depot alles, um die Hunde zu heilen. Sie werden nach ihrer Genesung an Privatpersonen vermittelt.

Ludmilla ist sehr dankbar für die Unterstützung aus Deutschland und bedankt sich noch einmal ausdrücklich bei allen Unterstützern!






















































Wunderbare Nachricht aus der krisengeschüttelten Ukraine

Ludmilla hat erneut einen der Welpen an eine Privatperson vermittelt, die wir zusammen mit ihren Müttern im Mai in Mykolayiv von einem Friedhof geholt hatten. Obdachlose fingen dort Hundewelpen ein und aßen sie. In Ludmillas kleinem Tierheim konnten wir die Hunde unterbringen und tierärztlich versorgen lassen.

 
Die Vermittlung der ehemaligen Straßentiere an Privatpersonen über ein ukrainisches Netzwerk läuft sehr gut. Auch der andere Hund fand ein neues Zuhause bei einer netten Familie.

Für den Ausbau der Steinunterkünfte bei Ludmilla wurden nun auch Handwerker beauftragt, die beim Mauern und Schweißen mithelfen.

Es geht voran!

















Ausbau der Unterkünfte für gerettete Straßenhunde schreitet voran.

Aktuelle Bilder vom Ausbau des kleinen Tierheimes von Ludmilla in der Nähe von Mykolayiv.

Maurer- und Schweißerarbeiten von wetterfesten Steinunterkünften für die geretteten Straßenhunde.

















































































Erfreulich, das erste Steinhaus ist fast fertig. In den nächsten 14 Tagen kommt jetzt noch Putz und Farbe an die Wände und an das Metall. Für die Innenausstattung, spezielle winterfeste Hundehütten, wird ein Schreiner beauftragt. Alles dauert, aber Stück für Stück geht es voran.


















Schönes Happy End für zwei weitere Welpen, die wir im Mai auf einem Friedhof in Mykolayiv eingefangen haben. Obdachlose fingen dort Hunde ein und haben sie gegessen.

Die Hunde wurden tiermedizinisch versorgt und wurden nun an ein tolles Zuhause, direkt am Meer, 30 Kilometer von Mykolayiv entfernt, vermittelt. Die beiden Mamas befinden sich weiterhin bei Ludmilla in ihrem Tierheim.



































Nachtrag zur Meldung vom 07.07.14 obenstehend:


Gerettet!

Nachricht aus Mykolayiv:

Ludmilla hat diese zwei Hunde auf einer Landstraße gefunden. Sie wurden von Kindern mit Steinen beworfen und waren übersät mit Zecken. Die obdachlosen Hunde wurden beim Tierarzt versorgt und im privaten Tierheim untergebracht.

Ludmilla hat durch unser bei ihr eingerichtetes Medikamenten-Depot alles, um die Hunde zu heilen. Sie werden nach ihrer Genesung an Privatpersonen vermittelt.

Ludmilla ist sehr dankbar für die Unterstützung aus Deutschland und bedankt sich noch einmal ausdrücklich bei allen Unterstützern!


Bilder vom 7. Juli 2014







Bilder vom 17. September 2014



























Bei einem Tierarzt in Mykolayiv richteten wir ein Guthabenkonto ein, damit Ludmilla auch Behandlungen von Hunden durchführen kann, für das bisher das Geld fehlte.


Auch diesem Hund konnte endlich geholfen werden.






































Informationen unter "Hunde-Rollis gesucht"