Dieses Dossier besteht aus Fakten, die belegen, dass die Delfine im Nürnberger Delfinarium nicht nach den Vorgaben des Säugetiergutachtens gehalten werden! Das Nürnberger Delfinarium ist für die Haltung und für die Zucht von Delfinen nicht geeignet! Das Dossier 2015 belegt, dass der Nürnberger Tiergarten täglich gegen die Vorgaben von Mindestanforderungen des Säugetiergutachtens und auch gegen andere behördliche Vorgaben verstößt. An keinem einzigen unserer Recherche-Tagen im Nürnberger Delfinarium und auch nicht an anderen Tagen wurde allen Delfinen den ihnen vorgeschriebenen zustehenden Mindestplatz geboten! Oftmals fehlten den Delfinen auch die vorgeschriebenen Rückzugsmöglichkeiten gegenüber ihren Artgenossen oder gegenüber den Zoobesuchern. Das Dossier 2015 belegt, dass im Zeitraum, in dem eine Delfinzucht im Nürnberger Delfinarium stattfindet, außer der Mutter und ihrem Nachwuchs, keinem einzigen weiteren Delfin den erforderlichen und vorgeschriebenen Mindestlatz über mehrere Tage geboten werden kann! Die Erfassung der Verstöße wurde über den Zeitraum vom September 2014 bis zum April 2015 erhoben. Die Nichteinhaltung vieler Vorgaben sind keine Ausnahmen, sondern die tagtägliche Regel! Wir stellten mehr als 200 Verstöße gegen die Auflagen und Vorgaben alleine an unseren Recherche-Tagen fest (siehe Recherche-Tage in der linken Menü-Leiste). Viele Verstöße stellten wir in nur kurzer Zeit von wenigen Stunden im Nürnberger Delfinarium fest. Bei einer längeren Recherche über den Tag hinweg, stellten wir Dutzende Verstöße fest. Würde man täglich rund um die Uhr im Nürnberger Delfinarium recherchieren, man würde 1.000 Verstöße im Monat feststellen! Würde es die Auflage geben, dass der Tiergarten Nürnberg über alle seiner Becken seines Delfinariums WebCams installieren muss, dann wären diese Verstöße für jedermann tagtäglich ersichtlich! Bisher lehnte der Zoo die Installation solcher Kameras ab. Er hat seine Gründe dafür! Wir werden uns dafür einsetzen, dass Konsequenzen aus diesem Dossier erfolgen und dass die Delfinzucht umgehend verboten wird. Andreas Morlok CEO ProWal Die Vorgaben für die Mindestanforderungen für die Haltung von Delfinen in Gefangenschaft sind in dem Säugetiergutachten vom 07.05.2014 geregelt, an die sich auch der Tiergarten Nürnberg halten muss! Laut einem Schreiben/Bescheid des Umweltamtes Nürnberg vom 27.07.2011 an den Tiergarten Nürnberg wurde in I. 3. darauf hingewiesen: „Die Vorgaben des geltenden Gutachtens über die Haltung von Säugetieren sind einzuhalten.“ "24 Wale (Cetacea) - Eigentliche Delfine (Delphinidae) Relevante Ergänzungen aus dem Säugetiergutachten: "Jede Tierart muss entsprechend ihrem artspezifischen Verhalten den Raum in allen Dimensionen optimal ausnutzen können. 1.2 Die Flächen- und Raummaße legen die kleinste jeweils zulässige Gehegegröße fest. Die Gehege dürfen auch nicht kleiner sein, wenn weniger als die in dem Gutachten genannte Zahl an Tieren gehalten wird. Die Gehege müssen von allen Tieren ganzjährig zeitgleich genutzt werden können. 1.6 Die Tierzahlen beziehen sich auf die höchstzulässige Zahl von erwachsenen Tieren in einem Gehege der angegebenen Größe. Dazu dürfen im selben Gehege deren Jungtiere gehalten werden. Als Jungtiere zählen in der Regel Tiere, die noch nicht geschlechtsreif sind, bzw. so lange, wie sie unter natürlichen Bedingungen von der Mutter und männlichen Alttieren akzeptiert oder in der Gruppe verbleiben würden. Abweichungen hiervon werden in den einzelnen Tierkapiteln behandelt. 1.10 Die Gehege sind so zu gestalten und auszustatten, dass eine Verletzung oder gesundheitliche Gefährdung der Tiere so sicher ausgeschlossen wird, wie dies nach dem Stand der Technik möglich ist. Gehege dürfen im Grundriss keine spitzen Winkel und keine Sackgassen aufweisen. 2.2 ... Die Gehege müssen so strukturiert sein, dass für alle Tiere geeignete und jederzeit zugängliche Rückzugsmöglichkeiten gegenüber Artgenossen und, sofern erforderlich, Besuchern vorhanden sind und aggressives Verhalten durch natürliches Ausweichverhalten vermieden werden kann. 3.8 Werden Tiere in Gruppen gehalten, so ist sicherzustellen, dass jedes Tier genügend Futter und Tränke erhält. Für alle Tiere müssen ausreichend Futter- und Tränkestellen vorhanden sein, damit rangniedere Tiere angemessen fressen und trinken können. 5.17 In Kontaktgehegen (Gehege, in denen Tiere ungehindert direkten Kontakt zu den Besuchern aufnehmen bzw. die Tiere von den Besuchern berührt und gefüttert werden können) sind für die Tiere ausreichend große Rückzugszonen bereitzuhalten, die Besucher nicht betreten dürfen." Jungtieren wird nicht einmal die Menge eines Glases an Wasser zugestanden! Sie werden bei der Platzberechnung so behandelt, als wären sie überhaupt nicht vorhanden! "Kai" hat längst die Größe der anderen erwachsenen Delfine erreicht und benötigt ebenso viel Platz wie seine Artgenossen! "Kai" und "Anke" "Kai" bei der Delfin-Show "Kai" erhält in etwa die gleiche Futtermenge, wie die anderen erwachsenen Delfine auch. Mit der Bezeichnung „Jungtier“ wird Delfinen bei der Berechnung der Platzvorgaben überhaupt keinen Platz zugestanden, obwohl es diese Tiere gibt und sie diesen Platz mindestens genauso brauchen, wie erwachsene geschlechtsreife Tiere. Ein Schlupfloch, welches den Delfinarien-Betreibern in Deutschland in die Hände spielt und bei dem die Delfine das Nachsehen haben! Ebenso wird das Jungtier „Nami“, welches am 31. Oktober 2014 geboren wurde, nicht in die Platzvorgaben miteinberechnet. für den überdachten Bereich - Altes Delfinarium I und Außen-Becken 1 und 6: Beckenplan des Nürnberger Delfinariums - Altes Delfinarium I und Außenbecken der "Delfin-Lagune" mit Angaben zur Wasser-Fläche, Wasser-Volumen und Beckentiefe. Wir erstellen hier zwei Varianten bei der Platzvorgabe und Berechnung: 1.) Die tatsächlich vorhandenen Delfine, inklusive der Jungtiere "Nami" und "Kai" Platz-Vorgaben bei 10 Delfinen: Platz-Vorgaben bei 8 Delfinen: Tatsächlich noch weniger Wasser-Volumen! Deutlich ist die Wasserabsenkung zu erkennen. Durch die Rillen konnte vor der Absenkung das Wasser abfließen. Durch die Absenkung verringert sich das den Delfinen zur Verfügung stehende Wasser-Volumen in den Becken. Es macht demnach einen Unterschied aus, ob 8 oder 10 Delfine bei der Berechnung der Platzvorgaben Berücksichtigung finden! Die Verstöße gegen die Vorgaben des Säugetiergutachtens sind jedoch so gravierend, dass diese Unterschiede dann doch wieder relativiert werden und somit kaum von Bedeutung sind! Laut Vorgabe eines Bescheides vom 27.07.2011 des Umweltamtes der Stadt Nürnberg heißt es: (Eine unerlaubte Sackgasse!) Wasser-Fläche: 63,7 m2 Wasser-Volumen: 161,4 m3 Tiefe: 1,1 - 3,15 m Wasser-Fläche: 176,2 m2 Wasser-Volumen: 718 m3 Tiefe: 3,95 - 4,4 m Das Dach Innenbereich Wasser-Fläche: 113 m2 Wasser-Volumen: 469 m3 Tiefe: 4,25 m Wasser-Fläche: 352,9 m2 Über diesen beiden Außenbecken (1 oben + 6 unten im Bild) befindet sich im Winter eine aufgestellte Traglufthalle. Die Traglufthalle wurde am 10.12.2014 aufgebaut und am 17.03.2015 wieder abgebaut. Wasser-Fläche: 274,8 m2 Tiefe: 4 m Wasser-Fläche: 200,7 m2 Tiefe: 2,5 m Traglufthalle über den Außen-Becken 1 und 6 Innenansicht (Wird vom Zoo so benannt - Es ist ein Becken) Wasser-Fläche: 668,5 m2 Tiefe: 5 - 7 m In diesem Becken befinden sich hauptsächlich Seelöwen. Wasser-Fläche: 313,5 m2 Tiefe: 0,5 - 1,6 m In diesem Becken befinden sich hauptsächlich die Seelöwen. Wasser-Fläche: 86,3 m2 Tiefe: 2,5 m 1.543,8 m2 Wasser-Fläche Wasser-Fläche: 1.896,7 m2 Wasser-Volumen: 6.808,3 m3 ------------------------------------ Tatsächlich noch weniger Wasser-Volumen! An diesen Recherche-Tagen konnten wir jeweils innerhalb von nur wenigen Stunden folgende Anzahl an Verstößen gegen die vorgeschriebenen Vorgaben des Säugetiergutachtens und den Auflagen zur Betriebsgenehmigung des Umeltamtes der Stadt Nürnberg feststellen! - Am 09.12.2014 gab es mindestens 6 Verstöße gegen die vorgeschriebenen Vorgaben! - Am 10.12.2014 gab es mindestens 6 Verstöße gegen die vorgeschriebenen Vorgaben! - Am 12.12.2014 gab es mindestens 6 Verstöße gegen die vorgeschriebenen Vorgaben! - Am 19.12.2014 gab es mindestens 6 Verstöße gegen die vorgeschriebenen Vorgaben! - Am 27.12.2014 gab es mindestens 7 Verstöße gegen die vorgeschriebenen Vorgaben! - Am 28.12.2014 gab es mindestens 7 Verstöße gegen die vorgeschriebenen Vorgaben! - Am 31.12.2014 gab es mindestens 11 Verstöße gegen die vorgeschriebenen Vorgaben! - Am 04.01.2015 gab es mindestens 7 Verstöße gegen die vorgeschriebenen Vorgaben! - Am 09.01.2015 gab es mindestens 12 Verstöße gegen die vorgeschriebenen Vorgaben! - Am 10.01.2015 gab es mindestens 8 Verstöße gegen die vorgeschriebenen Vorgaben! - Am 11.01.2015 gab es mindestens 6 Verstöße gegen die vorgeschriebenen Vorgaben! - Am 18.01.2015 gab es mindestens 10 Verstöße gegen die vorgeschriebenen Vorgaben! - Am 02.02.2015 gab es mindestens 12 Verstöße gegen die vorgeschriebenen Vorgaben! - Am 27.02.2015 gab es mindestens 8 Verstöße gegen die vorgeschriebenen Vorgaben! - Am 01.03.2015 gab es mindestens 10 Verstöße gegen die vorgeschriebenen Vorgaben! - Am 06.03.2015 gab es mindestens 11 Verstöße gegen die vorgeschriebenen Vorgaben! - Am 10.03.2015 gab es mindestens 13 Verstöße gegen die vorgeschriebenen Vorgaben! - Am 17.03.2015 gab es mindestens 7 Verstöße gegen die vorgeschriebenen Vorgaben! - Am 18.03.2015 gab es mindestens 6 Verstöße gegen die vorgeschriebenen Vorgaben! - Am 29.03.2015 gab es mindestens 3 Verstöße gegen die vorgeschriebenen Vorgaben! - Am 03.04.2015 gab es mindestens 8 Verstöße gegen die vorgeschriebenen Vorgaben! - Am 05.04.2015 gab es mindestens 12 Verstöße gegen die vorgeschriebenen Vorgaben! - Am 10.04.2015 gab es mindestens 29 Verstöße gegen die vorgeschriebenen Vorgaben! Zudem gab es tägliche Verstöße gegen die Vorgaben des Säugetiergutachtens während des Zeitraums, in dem die Traglufthalle über zwei Außenbecken (1 + 6) der "Delfin-Lagune" aufgestellt war (11.12.2014 bis 17.03.2015)! Die täglichen Verstöße gegen die Vorgaben des Säugetiergutachtens vermehrten sich dann, als am 11.12.2014 die Traglufthalle über die zwei Außen-Becken 1 + 6 aufgestellt wurde. Die Traglufthalle soll die Delfine vor der Winterkälte schützen, denn die restlichen Außenbecken (2/3, 4 und 5) können bei mehr als – 5° C Lufttemperatur nicht mehr soweit beheizt werden, dass die mindestens vorgeschriebenen 10 °C Wassertemperatur zuverlässig und konstant erreicht werden kann. Siehe auch Informationen untenstehend unter "5.1.) Temperatur" 7 bis 8 Delfine befanden sich nachts in der Traglufthalle! Die Vorgabe des Säugetiergutachtens beinhaltet: Die Wasser-Fläche der beiden Becken 1 + 6 betragen gerade einmal 475,5 m2 und das Wasser-Volumen 1.565,2 m3! Auch diese Vorgabe konnte nicht erfüllt werden, weil sich in jeder Nacht bis zu 8 Delfine die kleinen Becken 1 + 6 teilen mussten! "Die Gehege müssen so strukturiert sein, dass für alle Tiere geeignete und jederzeit zugängliche Rückzugsmöglichkeiten gegenüber Artgenossen und, sofern erforderlich, Besuchern vorhanden sind und aggressives Verhalten durch natürliches Ausweichverhalten vermieden werden kann." Dies konnte nicht funktionieren, weil in den Becken 1 + 6 jedem Delfin im Durchschnitt nur eine Wasser-Fläche von etwa 8 x 8 Metern geboten wurde! Seit dem 31.12.2014 bis März 2015 gab es anfangs zweimal täglich und später auch dreimal täglich eine Besucher-Vorstellung des Kalbes "Nami" und ihrer Mutter "Sunny" in dem Vorführbecken des alten Delfinariums! http://www.nuernberg.de/presse/mitteilungen/presse_41167.html Bei allen Vorstellungen wurden mehrere Delfine in dem Becken des alten Delfinariums I eingesperrt. Meistens waren es "Nami", "Sunny" und "Jenny". Selten war dabei die Schleuse 12 zum Trakt oder die Schleuse 11 zum Rundbecken geöffnet. Den Delfinen stand dabei eine Wasser-Fläche von gerade einmal 176,2 m2 zur Verfügung. Vorgeschrieben ist eine Wasser-Fläche von mindestens 600 m2! "Sunny" und ihr Kalb "Nami" befanden sich seit dem 31.10.2014 in diesen überdachten Beckenbereichen des Delfinariums I und waren mindestens bis zum 17.03.2015 noch nie zusammen in den Außenbecken der "Delfin-Lagune", was auch im Tiergarten bestätigt wird. Video: https://www.youtube.com/watch?v=FYfgEGq-fkg&feature=em-upload_owner Laut eigenen Aussagen des Zoos wurde "Sunny" und "Nami" erst am 21.03.2015 in die Außenbecken der "Delfin-Lagune" gelassen: In dem Zeitraum vom 31.12.2014 bis zum 21.03.2015 wurden gegen mehrere Vorgaben des Säugetiergutachtens verstoßen! "Für eine sozial intakte Gruppe von bis zu 5 erwachsenen Großen Tümmlern gelten folgende Mindestmaße: "Sunny" und ihr Nachwuchs "Nami" haben viel zu wenig Platz! Sie waren oftmals in einem Becken mit einer Wasser-Fläche von gerade einmal 176,2 m2 eingesperrt. Insgesamt stehen den Delfinen im alten Delfinarium I eine Wasser-Fläche von 352,9 m2 zur Verfügung. Ihnen steht eine Wasser-Fläche von mindestens 600 m2 zu! "Die Gehege müssen so strukturiert sein, dass für alle Tiere geeignete und jederzeit zugängliche Rückzugsmöglichkeiten gegenüber Artgenossen und, sofern erforderlich, Besuchern vorhanden sind und aggressives Verhalten durch natürliches Ausweichverhalten vermieden werden kann." Sind die beiden Schleusen 11 und 12 zu, was wir bei den meisten unserer Recherche-Tagen feststellen konnten, haben die Delfine überhaupt keine Rückzugsmöglichkeiten! "Die Gehege müssen von allen Tieren ganzjährig zeitgleich genutzt werden können." Diese Vorgabe wird nie erfüllt! Kein Delfin hat zu jeder Zeit Zugang zu allen Becken! "Für das Wohlbefinden der Tiere ist es wichtig, dass sie regelmäßig dem Sonnenlicht bzw. dem freien Himmel (einschließlich Regen) ausgesetzt sind. Daher ist ihnen täglich so lange wie möglich Zugang zu einem Außengehege zu gewähren." Im alten Delfinarium I kann den Delfinen kein Sonnenlicht, bzw. freier Himmel geboten werden, weil sich die Dächer der Vorführhalle, des Rundbecken-Gebäudes und des Trakt-Gebäudes nicht öffnen lassen. Der Delfinmutter "Sunny" und ihrem Nachwuchs "Nami" sei es bei diesen Temperaturen nicht zuzumuten, dass sie in die Außenbecken kommen, denn dafür ist das Wasser, nach eigenen Angaben des Tiergartens, zu kalt. "Sunny" und "Nami" werden bis zum Frühjahr kein einziges Mal dem freien Himmel ausgesetzt sein! „Sunny“ befindet sich, laut Aussage des Zoos, seit September 2014 in diesem jahrzehntealten und mittlerweile maroden Beckenbereich, der für die Zucht von Delfinen völlig ungeeignet ist. Der Tiergarten Nürnberg hält sich auch nicht an die Vorgaben, die ihm das Umweltamt der Stadt Nürnberg schriftlich für die Betriebsgenehmigung für das Delfinarium auferlegt hatte! Laut Vorgabe eines Bescheides vom 27.07.2011 des Umweltamtes der Stadt Nürnberg heißt es: Auf dieser Seite wird ein Besuch einer Kindergruppe beschrieben, die am 04. Januar 2014 im Blauen Salon übernachtete. Das Angebot des Tiergarten Nürnberg: http://tiergarten.nuernberg.de/entdecken/aktuell/detail/news/2014-11-03-uebernachten-im-blauen-salon-des-tiergartens.html Auch können Besucher ein Angebot "Begegnung mit Delphinen" buchen, bei dem sie die Traglufthalle betreten! Hierbei verstößt der Tiergarten permanent gegen die Vorgabe der Behörde, da diese Veranstaltungen regelmäßig stattfinden! Auch werden bei diesem Angebot gegen die Vorgaben des Säugetiergutachtens verstoßen. Dieses Angebot nahmen zum Beispiel am 09.01.2015 vier Teilnehmer wahr, die eine Zoo-Mitarbeiterin betreute. Die Wege um die Becken waren meistens sehr eng und nass und ohne weiteres hätte einer oder mehrere Teilnehmer ausrutschen und ins Wasser fallen können. Ein Schwimmen mit Winterkleidung und eine Rettung wären kaum möglich gewesen! Niemand bekam eine Schwimmweste und auch schnell nutzbare Rettungsringe waren nicht vorhanden. 15.04.15 - Video (Englisch) – Mikrobiologen und ehemalige Delfintrainer packen aus und warnen - Delfinarien gefährden Menschen und Delfine - https://www.youtube.com/watch?v=NyvKQVIJdes&feature=youtu.be Siehe Bericht dazu unter 09.01.2015 Bei diesem kommerziellen Angebot des Zoos wurde gar ein einziger Delfin in ein viel zu kleines Becken eingesperrt! Auch dabei wurde gegen mehrere Vorgaben des Säugetiergutachtens verstoßen! Unter anderem: "Die Haltung von Großen Tümmlern muss in sozial verträglichen Gruppen erfolgen. Eine Einzelhaltung ist nur in tiermedizinischen Notfällen, im zeitlichen Umfeld der Geburt, beim Auftreten akuter sozialer Probleme (z. B. körperlicher Angriffe) oder im Rahmen von wissenschaftlichen Untersuchungen zulässig. Die Abtrennung eines Einzeltiers darf nicht länger als unbedingt notwendig dauern. Die Gründe und Dauer der Abtrennung sind zu dokumentieren." Siehe Bericht dazu unter 10.04.2015 Laut Vorgabe des Säugetiergutachtens ist den Delfinen ein abwechslungsreiches Angebot an Spielzeug mit und ohne Futter zu gewährleisten. Video - https://www.youtube.com/watch?v=xHReHTH2x-w&feature=em-upload_owner Mülleimer-Deckel als Delfin-Spielzeug Manche Delfine erzeugten selbst Luftblasen-Ringe unter Wasser, um wenigstens damit etwas spielen zu können. 04.04.15 - Video Anmerkung zum Spieltrieb von Delfinen, was dem Tiergarten Nürnberg längst bekannt ist: "Lebensraumbereicherung: Jedes Programm zur Lebensraumbereicherung muss auf den natürlichen Verhaltensweisen der Tiere aufbauen und soll abwechslungsreich gestaltet werden. Beschäftigung und Vorstellung der Tiere haben unter Aufsicht erfahrener Tierpfleger und nach der Methode der Positivverstärkung zu erfolgen. Ein abwechslungsreiches Angebot an Spielzeug mit und ohne Futter ist zu gewährleisten." Würden die Delfine ausreichend beschäftigt werden, dann müssten sich auch häufiger Mitarbeiter an den Becken befinden. An keinem einzigen unserer Recherche-Tagen waren Zoo-Mitarbeiter andauernd an den Delfin-Becken anwesend! Entweder hat der Zoo nicht ausreichend qualifizierte Mitarbeiter oder er spart Personalkosten - auf Kosten der Bedürfnisse der Delfine! Auch dann, als den Delfinen Spielzeug zur Verfügung stand, kam es vor, dass überhaupt kein Zoo-Mitarbeiter an den Delfin-Becken anwesend war, was ebenfalls nicht erlaubt ist! Video - https://www.youtube.com/watch?v=HbNaAILL2Zk&feature=em-upload_owner Weitere Informationen unter: Reizarmut „Es ist anzustreben, dass die Tiere ihre Nahrung teilweise selbst suchen und dabei auch Erfolg haben.“ Die Delfine erhalten täglich unterschiedliche Futtermengen. Foto: Januar 2015 Auch erhalten die Delfine unter anderem auch unterschiedliche Mengen an Eiswürfel, Vitamin-Präparate und auch unterschiedliche Medikamente. Siehe unter: Fischküche Gäbe es Bestrebungen diese Vorgabe einzuhalten, dann könnte es keine Show-Vorführungen mehr in Nürnberg geben! Wären die Delfine immer satt, dann würden sie sich an den Show-Vorführungen nicht mehr beteiligen! An einer normalen Fütterung ohne Shows, wie bei anderen Tierarten auch, hat der Zoo kein Interesse, denn er fürchtet dann das Ausbleiben weiterer Besucher! „3.8 Werden Tiere in Gruppen gehalten, so ist sicherzustellen, dass jedes Tier genügend Futter und Tränke erhält. Für alle Tiere müssen ausreichend Futter- und Tränkestellen vorhanden sein, damit rangniedere Tiere angemessen fressen und trinken können.“ Diese Vorgabe wird nie erfüllt! Das Nürnberger Delfinarium ist für die Haltung und für die Zucht von Delfinen nicht geeignet! Solaranlage auf dem Dach des alten Delfinarium I Tierisch gut? Eine Solaranlage ist ja normalerweise eine sinnvolle und umweltfreundliche Investition. Aber auf dem Dach der Vorführhalle des alten Delfinariums I ist sie völlig fehl am Platz! Die Solaranlage behindert die Einhaltung dieser Vorgabe des Säugetiergutachtens: Im alten Delfinarium I kann den Delfinen kein Sonnenlicht, bzw. freier Himmel geboten werden, weil sich die Dächer der Vorführhalle, des Rundbecken-Gebäudes und des Trakt-Gebäudes nicht öffnen lassen. Der Delfinmutter "Sunny" und ihrem Nachwuchs "Nami" sei es bei diesen Temperaturen nicht zuzumuten, dass sie in die Außenbecken kommen, denn dafür ist das Wasser, nach eigenen Angaben des Tiergartens, zu kalt. "Sunny" und "Nami" werden bis zum Frühjahr kein einziges Mal dem freien Himmel ausgesetzt sein! „Sunny“ befindet sich, laut Aussage des Zoos, seit September 2014 in diesem jahrzehntealten und mittlerweile maroden Beckenbereich, der für die Zucht von Delfinen völlig ungeeignet ist. "1.10 Die Gehege sind so zu gestalten und auszustatten, dass eine Verletzung oder gesundheitliche Gefährdung der Tiere so sicher ausgeschlossen wird, wie dies nach dem Stand der Technik möglich ist. Gehege dürfen im Grundriss keine spitzen Winkel und keine Sackgassen aufweisen." "2.2 ... Die Gehege müssen so strukturiert sein, dass für alle Tiere geeignete und jederzeit zugängliche Rückzugsmöglichkeiten gegenüber Artgenossen und, sofern erforderlich, Besuchern vorhanden sind und aggressives Verhalten durch natürliches Ausweichverhalten vermieden werden kann." Der Trakt (siehe oben "Becken - Altes Delfinarium 1") ist eine Sackgasse, die von den Delfinen nur durch eine enge Schwimmschleuse erreicht werden kann. Wird hier ein Delfin durch einen oder mehreren Artgenossen bedrängt und dabei die einzig vorhandene Schwimmschleuse blockiert, so gibt es für ihn keinerlei Flucht- oder Rückzugsmöglichkeiten! "Gehegeeinrichtung - Boden und Wände sollten unterschiedliche Strukturen aufweisen, um das Erkundungsverhalten der Tiere zu fördern" Diese Vorgabe wird im alten Delfinarium I nicht erfüllt! In der Zeit nach der Geburt von „Nami“ befanden sich, mitunter auch bei Frosttemperaturen, acht Delfine, darunter auch die nierenkranken Delfine „Moby“ und "Jenny", bis zum Traglufthallenaufbau am 11.12.2014 in den Außenbecken der „Delfin-Lagune“. Kein Delfin konnte in die überdachten Becken des alten Delfinariums I, weil diese eben von der Delfinmutter „Sunny“ und ihrem Kalb „Nami“ belegt waren und alle Schleusen zu diesem Bereich geschlossen waren. Die Technik gilt zudem als sehr störanfällig. Laut Aussage des Wassertechnikers, Herrn Haack, kommt es noch bis zu viermal im Jahr vor, dass die komplette Anlage durch einen Störfall stillsteht! Trotz dem Wissen der Verantwortlichen des Zoos, dass die Technik unzuverlässig arbeitet und bis zu viermal im Jahr komplett ausfällt, wurden die 8 Delfine der Gefahr ausgesetzt, dass bei einem Ausfall der Technik das Wasser der Außenbecken, in dem sich jetzt die 8 Delfine befinden, nicht mehr beheizt werden kann und dann auch beginnt zuzufrieren. Eine Unterbringung aller 10 Delfine in den kleinen Becken des alten Delfinarium I mit gerade einmal 352,9 m2 wäre schwierig gewesen und hätte dramatische Folgen haben können! In Nürnberg wurden die ersten Minustemperaturen im Winter 2014/2015 bereits am 22.11.2014, also etwa drei Wochen vor dem Aufbau der Traglufthalle, gemessen! Siehe auch unter Recherche 10.12.2014 Wir forderten die Verantwortlichen in 2014 mehrmals auf, die Traglufthalle früher aufzubauen. Niemand reagierte! Mehrere Nächte verbrachten 8 Delfine auch während des Aufbaus der Traglufthalle bei Minustemperaturen im Freien! Wenn die Lufttemperatur kälter als - 5° C ist, halten sich, laut Aussage eines Zoo-Mitarbeiters am 02.02.2015, alle Delfine in den überdachten Innenbereichen (Zwei Außenbecken 1 + 6 der "Delfin-Lagune" mit Tragluftzelt und in den Becken des alten Delfinariums I) auf. Weitere Informationen unter: Temperaturen Während dem Zeitraum von der Geburt von "Nami" (31.10.2014) bis zum Aufbau der Traglufthalle (11.12.2014) verstieß der Tiergarten Nürnberg mehrmals gegen die Vorgaben des Säugetiergutachtens, wie z. B. Platzvorgaben und Rückzugsmöglichkeiten. Die Vorgabe des Säugetiergutachtens besagt: Die Wasser-Fläche der beiden Außen-Becken 1 + 6 betragen gerade einmal 475,5 m2 und das Wasser-Volumen 1.565,2 m3! Ungeeigneter Standort - Der Tiergarten Nürnberg kann seine Delfine auch vor unregelmäßigem Lärm nicht ausreichend schützen! 12.04.2015 - Hubschrauberflug über den Nürnberger Tiergarten - https://www.youtube.com/watch?v=2GItNtuEk4U&feature=em-upload_owner „Sunny“ wurde zur Geburtsvorbereitung vor der Geburt ihres Nachwuchses „Nami“ von der Delfin-Gruppe getrennt und befindet sich seit dem 23.09.2014 im Innenbereich des überdachten alten Delfinarium I. Von diesem Zeitpunkt bis zum Aufbau der Traglufthalle am 11.12.2014 waren 7 – 9 Delfine in den Außenbecken der „Delfin-Lagune“ unter freiem Himmel untergebracht und sie konnten den überdachten Bereich des alten Delfinariums I nicht mitbenutzen, weil dieser von „Sunny“ und ihrem Kalb „Nami“ belegt war. Anmerkung zum Hörvermögen von Delfinen, was dem Tiergarten Nürnberg längst bekannt ist: Darum ist das Delfinarium im Nürnberger Tiergarten für die Zucht nicht geeignet! Weder den Delfinen im überdachten Bereich des alten Delfinariums I noch den Delfinen in den Außenbecken der "Delfin-Lagune" kann während dem Zeitraum einer Nachzucht ausreichend und den Vorgaben entsprechender Mindestplatz zur Verfügung gestellt werden! Wir gehen auf das Beispiel „Nami“ ein, denn damit wird ersichtlich, dass es vor, während und nach ihrer Geburt zu vielen Verstößen gegen die Vorgaben gekommen ist. Informationen zu der Zeit vor der Geburt von "Nami" „Nami“ wurde am 31.10.2014 geboren. Die Mutter „Sunny“ und ihr Kalb „Nami“ verbrachten dann rund zwei Wochen in dem Rundbecken des alten Delfinariums I. Das Rundbecken besitzt als einziges Becken des Delfinariums einen Boden, den man bei Bedarf anheben kann, um Untersuchungen durchzuführen und bei eventuell auftretenden Problemen eingreifen zu können. Das Rundbecken ist jedoch sehr klein und weist mit seinem Durchmesser von 12 Metern gerade einmal eine Wasser-Fläche von 113 m2 auf. Nach etwa zwei Wochen wurde die Schleuse 11 geöffnet und die beiden Delfine konnten nun auch die Becken der Vorführhalle und des Traktes nutzen. Alle überdachten Becken (Rundbecken, Vorführbecken und das kleine Traktbecken) weisen insgesamt eine Wasser-Fläche von 352,9 m und ein Wasser-Volumen von 1.393 m3 auf. Anzumerken ist, dass diese Gesamtfläche ebenfalls sehr klein ist. „Sunny“ konnte vor ihrer Geburt ihres Kalbes auch die Außenbecken der „Delfin-Lague“ benutzen und war damit jahrelang an mehr Platz gewöhnt. In der Zeit nach der Geburt von „Nami“ befanden sich, mitunter auch bei Frosttemperaturen, acht Delfine, darunter auch die nierenkranken Delfine „Moby“ und "Jenny", bis zum Traglufthallenaufbau am 11.12.2014 in den Außenbecken der „Delfin-Lagune“. Kein anderer Delfin konnte bis dahin in die überdachten Becken des alten Delfinariums I, weil diese eben von der Delfinmutter „Sunny“ und ihrem Kalb „Nami“ belegt waren und alle Schleusen zu diesem Bereich geschlossen waren. Laut eigenen Aussagen des Zoos wurde "Sunny" und "Nami" erst am 21.03.2015 in die Außenbecken der "Delfin-Lagune" gelassen: Die Vergesellschaftung von allen Delfinen untereinander konnten wir innerhalb des Zeitraumes vom Aufbau der Traglufthalle am 11.12.2014 bis Mitte April 2015 nicht feststellen! Nach fast einem halben Jahr nach der Geburt von „Nami“ ist es dem Tiergarten Nürnberg bisher nicht gelungen, eine sozial verträgliche Delfin-Gruppe aufzubauen. Es wird gebissen und bedrängt und die Enge in den Becken tut ihr Übriges. Viele Delfine weisen Bisswunden und Kratzer auf, auch das Delfin-Kalb "Nami"! "Moby" 10.04.2015 29.03.2015 Nur einer der männlichen Delfine ("Moby") wurde zu "Nami" in die Becken des alten Delfinariums I gelassen, der aber kein großes Interesse an dem Kalb zeigte. Die anderen männlichen Delfine "Kai", "Arnie" und "Noah" wurden bis Mitte April 2015 überhaupt noch nicht zu "Nami" gelassen, weil Übergriffe auf den Nachwuchs befürchtet wurden. Das Kalb zu schützen ist notwendig, aber es schafft gleichzeitig viele Probleme - zum Leidwesen für alle anderen Delfine! Auch als "Nami" ab März 2015 die Außenbecken der "Delfin-Lagune" nutzen konnte, verbesserten sich die Platzverhältnisse für die Delfine nicht. Das Gegenteil war der Fall. Den Tieren stand nun noch weniger Platz zur Verfügung! Die Folge keiner sozial verträglichlichen Gruppe ist, dass zu keinem Zeitpunkt alle Delfine zusammen sind. Die Tiere werden teilweise voneinander separiert, was dazuführt, dass viele Vorgaben des Säugetiergutachtens nicht eingehalten werden. Tägliche Verstöße und auch die Nichteinhaltung von Vorgaben über einen längeren Zeitraum sind das Ergebnis einer viel zu kleinen Anlage, die nicht für die Zucht von Delfinen geeignet ist! Siehe dazu auch die Recherchen am 10.04.2015 - Die Betriebs-Genehmigung für das Delfinarium erlaubt die Haltung von 14 Delfinen. Diese wurde noch vor dem Inkrafttreten des neuen Säugetiergutachtens (Mai 2014) erteilt und muss sofort nach unten angepasst werden! Im Zeitraum, in dem eine Delfinzucht im Nürnberger Delfinarium stattfindet, kann außer der Mutter und ihrem Nachwuchs, keinem einzigen weiteren Delfin den erforderlichen und vorgeschriebenen Platz geboten werden! Informationen rund um "Nami" Video - Ein Zoo-Mitarbeiter verbreitet die Unwahrheit vor Besuchern: https://www.youtube.com/watch?v=FlpD-xhMq0k&feature=youtu.be Besucher und Delfine werden im Nürnberger Delfinarium nicht ausreichend geschützt! Wird hier auf Kosten der Besucher und der Delfine an Geld gespart? Mindestens zweimal am Tag, wenn die Vorstellungen von dem Delfinkalb „Nami“ im alten Delfinarium I stattfanden, befand sich für etwa 30 Minuten kein Sicherheitspersonal mehr in der „Delfin-Lagune“! Das Sicherheitspersonal war zu diesem Zeitpunkt im alten Delfinarium I und die Außenbecken der "Delfin-Lagune" waren dann gänzlich unbeaufsichtigt! Verlassen - Keine Aufsicht mehr anwesend! Spielende Kinder könnten ins Wasser fallen und von den Delfinen attackiert werden! Es kam schon einige Male vor, dass Menschen von in Gefangenschaft gehaltenen Delfinen attackiert und gebissen wurden! 15.04.15 - Video (Englisch) – Mikrobiologen und ehemalige Delfintrainer packen aus und warnen - Delfinarien gefährden Menschen und Delfine - https://www.youtube.com/watch?v=NyvKQVIJdes&feature=youtu.be Die Außenbecken der "Delfin-Lagune" waren unbeaufsichtigt! Die Aufsicht befand sich zu diesem Zeitpunkt in der Vorführhalle des alten Delfinariums I! Kletterndes Kind am Delfinbecken. Es ist nass und rutschig und die Besucher könnten über den herumliegenden Schlauch stolpern und ins Wasser fallen! Hinter diesem Holzverschlag hängt so etwas wie eine Schwimmhilfe. Dieser Bereich ist für die Zoo-Besucher jedoch nicht einsehbar und zugänglich! Auch Gegenstände könnten von den Besuchern in die Becken fallen, was schon mehrmals vorkam! Die Delfine könnten diese verschlucken und daran sterben. Kein Tiergarten-Mitarbeiter und niemand vom Sicherheitsdienst würde dies mitbekommen, weil niemand von ihnen anwesend war! Die beiden Überwachungskameras (auf dem Dach des alten Delfinariums und unterhalb des Bistro-Restaurants) waren wirkungslos, da die Traglufthalle jegliche Sicht auf die Außenbecken verhinderte! Zwei- bis dreimal täglich waren die Becken der "Delfin-Lagune" unbeaufsichtigt! Auch bei Aufsicht wird nicht immer eingeschritten! Schon seit Jahren fordern wir, dass an dem Geländer der Bistro-Terrasse eine Plexiglaswand errichtet wird, damit ein Herabstürzen von Kindern verhindert werden kann. Reizarmut - Kein Spielzeug für Delfine – Dafür Fäkalien-Dusche für Besucher Einem Delfin im Nürnberger Delfinarium wird sein Spielzeug vorenthalten. Die Zoo-Mitarbeiterin unterhält sich mit Besuchern, bis es dem Delfin zu bunt wird. Die Besucher bekommen eine volle Breitseite Wasser ab, was für sie nicht ohne Folgen sein kann. Wie schon in 2014, gibt es auch dieses Jahr Bauarbeiten an der "Delfin-Lagune! Oftmals sind Delfine in dem Becken 2/3 eingesperrt und haben dann keine Rückzugsmöglichkeit! "Die Tiere sind vor übermäßigem Lärm zu schützen. Die Haltungsbedingungen (technische Anlagen und akustische Programme) dürfen im Regelbetrieb keine Umgebungslautstärken verursachen, die im Wasser einen Geräuschpegel von 40 dB über der Hörschwelle (bei definierter Frequenz gemäß dem Audiogramm für Große Tümmler) überschreiten und länger als 1 Minute pro Tag andauern." Die "Delfin-Lagune" hat Baumängel - Es trat Salzwasser aus - Bäume geschädigt - Die Staatsanwaltschaft ermittelt - https://www.youtube.com/watch?v=JqZQnAORUu8&feature=youtu.be 19.04.15 - Nürnberger Zoo - Undichtes Delfinarium vergiftet die Böden - http://www.stern.de/wirtschaft/news/delfinarium-nuernberg-steuerverschwendung-und-umweltverschmutzung-2187781.html Ein Meßtechniker und ein Delfin - ohne Aufsicht eines Zoo-Mitarbeiters! Im Zusammenhang mit dem unkontrollierten Wasseraustritt wurde Anfang April 2015 im Becken 2/3 dieser Beton-Klotz auf einer Strandungsbühne errichtet, zu dem auch die Delfine Zugang haben. Die Kanten sind scharfkantig und die Delfine könnten sich daran verletzen! Kurz-Videos: https://www.youtube.com/watch?v=v9nMx49CkbY&feature=em-upload_owner https://www.youtube.com/watch?v=MtIxCK4eBLA&feature=em-upload_owner Eine Räumung von Schnee konnten wir im Winter auf diesen Wegen an der "Delfin-Lagune" nicht feststellen! Die Wege waren für jeden Besucher frei zugänglich. Das Nürnberger Delfinarium ist für die Zucht und für die Haltung von Delfinen nicht geeignet! Würde es die Auflage geben, dass der Tiergarten Nürnberg über alle seiner Becken seines Delfinariums WebCams installieren muss, was technisch leicht umsetzbar ist, dann wären diese Verstöße für jedermann tagtäglich ersichtlich! Aus dem Änderungsbescheid des Umweltamtes vom 24.07.2006 geht u. a. hervor: Aus einem Änderungsbescheid des Umweltamtes vom 22.03.2001 geht u.a. hervor: ProWal wird sich dafür einsetzen, dass Konsequenzen aus diesem Dossier 2015 gezogen werden, damit die Delfinzucht im Nürnberger Tiergarten umgehend verboten und eingestellt wird! Desweiteren wird sich ProWal dafür einsetzen, dass dem Tiergarten Nürnberg seine Betriebsgenehmigung für sein Delfinarium entzogen wird. © | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||