SCHUTZPROJEKT ZUR RETTUNG DER DELFINE & WALE IN KENIA!
Die Tierwelt in Kenia ist atemberaubend. Touristen bestaunen in den Nationalparks wildlebende Tiere, wie Elefanten, Nashörner, Giraffen, Zebras, Geparde, Löwen, usw.
Relativ unbekannt ist jedoch, dass es an der Küste Kenias auch 17 unterschiedliche Arten von Delfinen und Walen gibt, die zu gewissen Jahreszeiten die Küste Ostafrikas besuchen.
Große Tümmler, die akrobatischen Spinner Delfine, Orcas und auch Pott-, Mink-. Grind- und Brydewale sind dort anzutreffen. Auch wandern Buckelwale zu dieser Küste, um sich dort fortzupflanzen und Kälber zu gebären, bevor sie in die kalten und nahrungsreichen Gewässer der Antarktis zurückkehren.
Jedoch hat dieses Paradies für die Meeressäuger und auch andere Tierarten, wie Schildkröten, ein gefährliches Problem - DER MENSCH!
Menschen gefährden den Lebensraum aller im und am Meer lebender Arten! Von Fischer ausrangierte und im Meer entsorgte Netze bergen eine tödliche Gefahr für alle Meeresbewohner. Von Menschen produzierter und entweder achtlos oder vorsätzlich entsorgter Müll, vor allem aus Plastik, gelangt über Flüsse und den Küstenorten ins Meer und nicht selten verletzen oder sterben die Meeressäuger daran. Auch die Populationen der Vögel und die der Meeresschildkröten leiden darunter und ihre Lebensräume im Wasser und auch an ihren Laichplätzen an Land sind gefährdet!
ProWal möchte das ändern und wird mit seinem kenianischen Kooperationspartner Andrew Mweti, Inhaber des Safari-Anbieters Pathway Safaris http://www.pathwaysafaris.com/ , einige Projekte ausloten, um dazu beizutragen, die Artenvielfalt an Kenias Küste zu bewahren.
Grob die einzelnen geplanten Schritte und Projekte:
ProWal möchte im Sommer 2018 nach Kenia reisen und mit Andrew die Problematiken vor Ort besprechen und dokumentieren. Dabei sind Besuche bei Whale Watching-Anbietern, Fischern, Küstenwache, Umweltschutzorganisationen und auch in Schulen vorgesehen.
In der Vergangenheit gab es bereits Projekte, um die Plastikmengen an der Küste zu reduzieren, scheiterten aber meistens an der Finanzierung. Schulen beteiligten sich daran. In Zusammenarbeit mit Umweltschutzorganisationen sammelten Schüler an den Stränden Müll, um daraus Alltagsgegenstände herzustellen und diese auch an Touristen zu verkaufen. Wir wollen erkunden, ob wir solche Projekte wieder anstoßen und über Informationsmaterial und Kampagnen die Einheimischen und aber auch die Urlauber über die Gefahren des Mülls für die Artenvielfalt sensibilisieren und aufmerksam machen können.
Auch ist die Unterstützung für bereits laufende Projekte von Umweltschutzorganisationen vorgesehen.
Über die Küstenwache wollen wir erfahren, wie es zukünftig vermieden werden kann, dass Fischer ihre ausrangierten Netze im Meer entsorgen, vorhandene Netze nicht verloren gehen können und wie es möglich ist, dass Netze für die Delfine und Wale keine tödliche Gefahr mehr darstellen.
Umweltschutzkampagnen zur Bewahrung der Biodiversität dürfen nicht an der Finanzierung scheitern!
Um das Projekt zu starten und in Kenia verschiedene Kampagnen finanzieren zu können, benötigen wir Ihre Unterstützung in Form einer Spende!
Da wir als gemeinnützig und förderungswürdig anerkannt sind, erhalten Sie auf Wunsch eine Spenden-Bescheinigung, die steuerlich geltend gemacht werden kann.
Bitte unterstützen Sie dieses Projekt, damit die Artenvielfalt an Kenias Küste geschützt und viele Leben vor einem vermeidbaren Tod bewahrt werden können. Herzlichen Dank für Ihre wichtige Unterstützung! Andreas Morlok CEO ProWal
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FUNDRAISER FOR A CONSERVATION PROJECT TO SAVEDOLPHINS & WHALES IN KENYA!
The wildlife in Kenya is breathtaking. Tourists admire wild animals in manyKenyan national parks, such as elephants, rhinos, giraffes, zebras, cheetahs,lions, etc.
However, it is relatively unknown that there are 17 different species ofdolphins and whales along the coastline of Kenya, that visit the coast of EastAfrica during certain seasons.
Bottlenose dolphins, the acrobatic spinner dolphins, orcas and also sperm-,minke-, grind- and bryde whales are all found there. Humpback whales alsomigrate to this coast to reproduce and give birth to calves before returning tothe cold and nutritious Antarctic waters.
However, this paradise has a dangerous problem for marine mammals and otherspecies such as turtles. That problem is HUMANS!
People endanger the habitat of all species living in and by the sea! Fishingnets discarded by fishermen and disposed of in the sea pose a deadly threat toall sea creatures. Man-made and carelessly or intentionally disposed ofgarbage, especially plastic, passes through rivers and coastal villages intothe sea and frequently injures and kills marine mammals. Also the populationsof birds and sea turtles are suffering as their habitats in water and theirland based spawning grounds are endangered!
ProWal wants to change that by collaborating with Kenyan partner Andrew Mweti,owner of safari provider 'Pathway Safaris’ (http://www.pathwaysafaris.com/). Together we will explore a number of projects tohelp preserve the biodiversity along Kenya's coastline.
Following is a rough outline of the planned individual steps and projects:
In Summer 2018, ProWal plans to travel to Kenya and meet with Andrew to discussand document issues. Visits to whale watchers, fishermen, coast guards,environmental protection organisations and schools are planned.
Past projects to reduce the amount of plastic along the coast, in which schoolstook part in, mostly failed due to financing problems. In cooperation withenvironmental organisations, students collected rubbish found on the beachesand then creatively turned the collected rubbish into everyday objects whichwere then offered for sale to tourists. We want to explore the possibility ofinitiating such a project again and raise awareness regarding the dangers of wasteto the Kenyan biodiversity, through the dissemination of informative materialand through campaigns that will inform locals and tourists alike.
We are also looking at supporting projects run by environmental protectionorganisations that are already in place and running.
Through the Coast Guard we want to find out how fishermen can avoid disposingof their discarded nets in the sea, how existing nets can be prevented fromgetting lost and how it can be made possible that nets no longer pose a deadlydanger to dolphins and whales.
Environmental protection campaigns to preserve biodiversity must not fail dueto a lack in funding!
To start the project and to finance various campaigns in Kenya, we need yoursupport in the form of donations!
Please support this project so that the biodiversity on Kenya's coast can be
protected and many lives can be saved from an avoidable death.
Thank you very much for your crucial and much needed support!
Andreas
Morlok
CEO ProWal
Unmengen an Plastikmüll gefährden alle heimischen Arten, die am und im Meer leben!
Kenia ist ein delfin- und walfreundliches Land. Die Bevölkerung braucht jedoch Unterstützung, um durch Projekte zur Selbsthilfe ihre Probleme in den Griff zu bekommen.
FOTOS:
MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG DER Watamu Marine Association / Kenia
Natürlich werden wir bei unseren Besuchen in Kenia auch versuchen, die Anbieter von Whale Watching-Touranbietern mit in „unser Boot“ zu holen. Der Schutz für die freilebenden Delfine und Wale ist ja schließlich auch in ihrem eigenen Interesse.
Menschliche Einflussnahmen oder Interaktionen mit Delfinen können bei den Tieren großen Stress verursachen. Sie sollten Zeit für sich selbst haben, sich um ihren Nachwuchs kümmern können, ungestört auf die Futtersuche gehen können und auch Zeit fürs Spielen und auch zum Ausruhen haben.
Wir werden sehr darauf achten, dass diese Anbieter seriös arbeiten, indem sie Mindestabstände einhalten und die Tiere über den Kontakt zu Menschen selbst entscheiden lassen. Auch sollten Maximalgeschwindigkeiten eingehalten werden, um die Meeressäuger nicht unnötig zu stören. Unter seriösen Anbietern verstehen wir auch, dass sich diese den Delfinen und Walen mit ihren Booten nicht von vorne oder hinten nähern, die Gruppen nicht durchfahren, um sie dabei zu trennen, Lärm ist zu vermeiden und sie sollten auch nicht weniger als 100 Meter an Meeressäuger heranfahren. Die Tiere müssen selbst entscheiden, ob sie sich den Booten nähern wollen oder nicht. Und wenn schon Schwimmprogramme mit Delfinen angeboten werden, dann sollten auch die Delfine entscheiden, ob sie sich den Menschen nähern möchten oder nicht. Das Anfassen, Streicheln und das Füttern ist natürlich genauso ein Tabu, wie sich an den Delfinen festzuhalten.
Wir werden natürlich auch verfolgen, ob Abfall ins Meer geworfen wird.
Wenn dies alles durch die Touranbieter nicht gewährleistet wird, dann werden wir mit ihnen sprechen und freundlich darauf drängen, dass dies in Zukunft geschieht. Ansonsten werden wir die Regierung auffordern, dass diese für alle verbindlich Richtlinien für die Besuche der Delfine und Wale auf dem Meer vorschreibt.