Kemer Dolphin Land http://www.pipotour.com/en/index.php?option=com_content&view=article&id=45&Itemid=64 Siehe unter: Tourismusboykott Weitere
Infos über unsere Kampagne zur Schließung weiterer Delfinarien in
der Türkei unter: Aktion Kemer 2021 und Türkei 2021
26.08.13 - Delfinarium Kemer/Türkei - Delfin gestorben. Obwohl ProWal und das WDSF schon in 2011 den Verantwortlichen in Kemer baten, die Anlage zu schließen, nahmen die Betreiber des Delfinariums im Frühjahr 2013 noch zwei zusätzliche Delfine auf, die aus dem geschlossenen Meeresgehege in Kas stammten. Im Frühjahr protestierten türkische Tierschützer gegen diesen Umzug und bemängelten die schlechte Wasserqualität und den schlechten gesundheitlichen Zustand der Delfine. Die Tiere hatten Zahnprobleme. Noch vor zwei Monaten bestätigte ein "Amstveterinär", dass die Tiere völlig gesund seien! Einer der vier Delfine ist nun gestoben. Um welches Tier es sich genau handelt, ist noch unklar - auch die Todesursache ist noch nicht bekannt. Türkische Delfinschützer fordern nun vehement von den Verantwortlichen, den Betreibern die Betriebserlaubnis zu entziehen und die drei verbliebenen Tiere woanders unterzubringen, da sie durch die schlechte Wasserqualiät befürchten, dass durch Infektionen noch weitere Delfine sterben werden. In Kemer werden neben Delfin-Shows auch die sinnlose Delfin-Therapie angeboten. In türkischen Delfinarien sterben immer mehr Tiere. Zuchterfolge sind sehr selten. Es ist sehr wahrscheinlich, dass wie in der Vergangenheit, erneut wildgefängene Delfine aus Taiji/Japan in die Türkei importiert werden. ProWal forderte im Januar 2013 beim zuständigen Ministerium in Ankara die türkische Regierung auf, ein Gesetz für ein ausnahmsloses Importverbot für Meeressäugetiere zu beschließen. Bisher zeigte die türkische Regierung kein Interesse an dieser Forderung. - http://birgun.net/haber/kemerde-gosteriye-zorlanan-yunus-olduruldu-2900.html Die Anlage macht, wie im letzten Jahr, immer noch einen heruntergekommenen Eindruck... Kommerzielle Ausbeutung von zwei Delfinen und zwei Seehunden... Die Boykottaufrufe zeigen Wirkung. Erstmals werden am Sonntag keine Shows mehr angeboten! Die Seehunde und Delfine werden unter Nahrungsentzug gehalten. Kunststücke machen die Tiere nur, weil sie dafür mit Fisch belohnt werden... Diese Tiere sind so ausgehungert, dass sie gar versuchen, über die Plexiglaswand zu klettern, um an Nahrung zu gelangen... Nur wenige Touristen besuchen die Show... ...in dieser versifften Anlage. Hinter der grünen Bretterwand befindet sich noch ein kleines Becken, in dem die sogenannte Delfin-Therapie durchgeführt wird. Weil die Wirksamkeit dieser Therapie nie nachgewiesen wurde, übernimmt auch keine Krankenkasse die Kosten dafür. Das Hauptbecken ist viel zu klein. Die Delfine können weder weit schwimmen, noch tief tauchen. Sie haben überhaupt keine Beschäftigung außerhalb der Showzeiten und zeigen apathisches Verhalten an der Beckenwand. Intelligente Delfine zu Clowns degradiert... Nach jeder Show-Einlage bekommen die Tiere ihre Futterbelohnung. Wären die Tiere satt, sie würden sich an dieser absurden Vorstellung nicht beteiligen! Nepp! Delfine können keine Bilder malen. Ihnen steckt man einen Pinsel ins Maul und die Delfintrainer schieben die Leinwand hin und her. Das Bild wird versteigert... Die Delfine müssen bei 40° C auf einer Strandungsfläche liegen... Nach der Show können die Besucher die Tiere gegen Bezahlung anfassen und sich fotografieren lassen. Rechts im Bild machen sich die ersten Besucher auf den Weg, um mit den Tieren schwimmen zu gehen. Natürlich auch gegen Bezahlung... Für ProWal recherchierte im Delfinarium in Kemer am 09. August 2012: Lisa Demirgil 04.10.11 - Türkische Bürgermeister unterstützen deutsche Delfinschützer - Tourismusverband in Sorge wegen „Diffamierungskampagne“ - http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?aktion=jour_pm&r=468127 Beim Bürgermeister in Kemer... Demonstration vor dem Delfinarium... Sagt der Betreiber die Unwahrheit? Die Bälle im Hintergrund verraten, dass hier nicht nur die völlig sinnlose Delfintherapie angeboten wird, was uns der Betreiber versicherte, sondern auch Delfinshows stattfinden. Als wir das aus der Nähe überprüfen wollen, drängen uns Mitarbeiter der Anlage ab ... Desolater Zustand der Anlage... Zuschauertribünen von unten.... Warum tut Ihr uns das an? An Eurem Geld hängt unser Leid? Ein Journalist ist sehr an unseren Dokumentationen interessiert... Angespannte Gesichter bei den Mitarbeitern der Anlage. Befürchten sie, dass sie sich bald einen anderen "Arbeitsplatz" suchen müssen?
Aus
Tierschutzgründen - Wenn keine Recherche-Arbeit betrieben wird, um
mit der Zielsetzung ein Delfinarium zu schließen, dann machen Sie
bitte einen großen Bogen um solche Tiergefängnisse!
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