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Entwicklungen/News: untenstehend




Weitere Entwicklungen unter Türkei 2021



In der Türkei gibt es noch 9 Delfinarien, Tendenz abnehmend. In manchen Anlagen wird die Delfintherapie, die keine Krankenkasse bezahlt und auch das Schwimmen mit Delfinen angeboten. Vorwiegend geht es um Show und um kommerzielle Interessen.

Die Delfine in den Anlagen sich überwiegend Wildtiere, die im Mittel- und Schwarzen Meer und auch in Japan gefangen wurden.



ProWal war im Dezember 2010 in Taiji/Japan und hat die Zusammenhänge zwischen den grausamen Delfinfängen und der Delfinarien-Industrie ausführlich dokumentiert.

Infos dazu unter: Taiji 2010 - 2011



Meeressäuger, wie Delfine, Beluga-Wale, Seehunde und Walrösser werden in der Türkei in Betonbecken und Meeresgehegen gehalten. Immer wieder sterben Tiere.


ProWal setzt sich intensiv für die Schließung aller Delfinarien in der Türkei ein.





Alanya

Antalya (3)

Kemer

Marmaris  (08/2020 soll geschlossen werden)

Bodrum 

Erfolg 2011 - Delfinarium im Hotel Kefaluka bei Bodrum wurde geschlossen!

Kusadasi

Istanbul 






Delfinarien geschlossen:


Bursa (2010)

Bodrum (Hotel Kefaluka 06.06.2011)

Kas (im November 2011 wiedereröffnet - Im April 2013 endgültig geschlossen!)

Belek

Istanbul 2

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Februar 2011

Andreas Morlok recherchierte für ProWal im Delfinarium in Istanbul und deckte skandalöse Verhältnisse auf - mehr dazu unter: Delfinarium Istanbul 




26.07.11 - Sarah, das verletzte und geschundene Walross im Istanbuler Delfinarium, wird nach den vielen negativen internationalen Presseberichten von ProWal/WDSF und erfolgloser Strafanzeige gegenüber dem Betreiber, nun als Weltstar gefeiert!  http://www.sondakika.com/haber-yaz-spor-okulu-ogrencileri-dolphinarium-daydi-2880658/



April 2011

ProWal/WDSF-Aktivisten bei einer Demonstrationsreise zu allen Delfinarien in der Türkei





Anti-Delfinarien-Demonstrationstour durch die Türkei im April 2011

ProWal/WDSF-Aktivisten demonstrierten im April 2011 auf einer Tour von rund 2.000 Kilometern vor den Delfinarien in der Türkei. In persönlichen Gesprächen mit verantwortlichen Bürgermeistern der Delfinarienstädte und dem Gouverneur-Büro in Antalya forderten die Geschäftsführer des WDSF (Jürgen Ortmüller) und Andreas Morlok (ProWal) die umgehende Schließung aller Delfinarien (Alanya, Belek, Antalya, Kemer, Kas, Marmaris, Bodrum, Kusadasi und Istanbul).

Mit folgenden Bürgermeistern sprachen die beiden ProWal/WDSF-Geschäftsführer: Hayri Cavusoglu (Türkler/Antalya), Aslan Torun (Belek), Mustafa Gül (Kemer), Birol Engin (Kas), Mehmet Kocadon (Bodrum) und Metin Borazan (stellv. Gouverneur Antalya).

Lediglich die Bürgermeister in Antalya (Hasan Sipahioglu) und Marmaris (Zeki Eren) standen trotz Terminabsprache für Gespräche nicht zur Verfügung.

Halberblindete und verletzte Tiere müssen an den Showvorführungen in Antalya (DolphinLand) teilnehmen.

Bei der Demonstration in Antalya (DolphinLand) wurden die Delfinarienbetreiber hinter verschlossenen Gittertüren von den Demonstranten abgetrennt. Mehr als zehn Zivilfahnder gewährten den Demo-Teilnehmern dort Schutz vor Übergriffen.

Überall geht es um kommerzielle Interessen auf Kosten der intelligenten Meeressäuger. Die WDSF/ProWal-Demonstrationen vor den jeweiligen Delfinarien fanden immer unter großem Polizeischutz statt. In Marmaris wurden der Demonstranten-Bus während des gesamten Aufenthalts in der Stadt von mehreren zivilen Polizeifahrzeugen eskortiert.

In türkischen Delfinarien werden Meeressäuger wie Delfine, Belugawale, Walrösser und Seelöwen in abgeschotteten Gehegen und veralgten Betonbecken unter tierunwürdigen Bedingungen gehalten. Bei Temparaturen von über 40 Grad verbrennen die Tiere regelrecht in der prallen Sonne (Sealanya), da meist ein Sonnenschutz für die Show-Becken fehlt. Tiefe Narben, offene Wunden, Stress und nicht artgerechte Haltung und Tritte von Zuschauern quälen die Tiere im Delfinarium in Istanbul, die für Unterhaltung sorgen sollen und für Therapien missbraucht werden. Erst 2010 verstarben innerhalb weniger Tage vier Große Tümmler im Sealanya-Delfinarium in Alanya, die mit sechs weiteren Delfinen aus der blutigen Delfintreibjagd in Taiji/Japan stammten. Deutsche Reiseveranstalter stoppten im März 2011 nach Intervention des WDSF sämtliche Delfinarienangebote in der Türkei (http://www.wdsf.eu/reiseveranstalter).

WDSF und ProWal fordern die Schließung sämtlicher Delfinarien in der Türkei.





Mini-Delfinarium im Hotel Kefaluka bei Bodrum geschlossen!




Video 15 Min. - Hotel Kefaluka/Bodrum/Türkei - Touristen-Nepp mit Delfinen - http://www.youtube.com/watch?v=5tEPLCdLKSM&feature=youtube_gdata


Free Willy auf Türkisch - http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/free-willy-auf-tuerkisch/4310376.html





15.09.21 - Eine gute Nachricht für alle Delfin-Freunde

Bei unserer Tour durch die Türkei haben wir kurz in Belek einen Zwischenstopp eingelegt, um vor Ort zu überprüfen, ob das katastrophale Tiergefängnis „Troy-Delfinarium“ wirklich geschlossen wurde.

Es wurde geschlossen! Der Eingag zur Anlage wurde eingezäunt und mit einer Plane versehen. Es befinden sich keine Meeressäuger mehr in dieser Anlage!

Damit sind nach unseren Schließungen im Resort-Hotel Kefaluka in Bodrum, Kas und ein weiteres Delfinarium in Istanbul (darüber berichten wir noch) und den Schließungen der Delfinarien „Troy“ in Belek und in einem Kaufhaus in Bursa aktuell noch neun Delfinarien in Betrieb.

Wir freuen uns sehr über jede Scließung in der Türkei, denn so sinkt der weitere Bedarf von wildgefangenen Delfinen aus Japan. Die Türkei hatte bisher in mindestens drei Fällen Delfine aus Taiji importiert.

Großer Dank an den 2. Bürgermeister, der bei unseren gemeinsamen Besuch mit dem WDSF in 2011 von sich behauptete „Sein Herz schlägt für die Delfine“ und sich wohl sehr für diese Schließung engagiert hatte!

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Bericht über dieses nun ehemalige Delfinarium auf unserer Webseite unter: http://walschutzaktionen.de/1194401/1210301.html





20.10.20 - Delfinarium Troy in Belek - In 2020 geschlossen - Unklar, ob in 2021 wiedereröffnet wird!


31.07.20 - Ein weiterer langer Kampf vieler Beteiligter hat sich gelohnt!

Wie wir von unseren Tierschutzfreunden in der Türkei erfahren haben, wurde nun das Delfin-Show-und Therapiezentrum in Marmaris versiegelt und geschlossen.

Dem Betreiber wurde keine weitere Lizenz zum Betrieb seiner Anlage erteilt.

Zur Zeit wird geprüft, ob die Delfine in ein Rehabilitations-Center umgesiedelt werden können.

Es ist nicht auszuschließen, dass der Beteriber alles unternehmen wird, um doch noch eine Lizenz für die Fortsetzung seines Delfinariums zu erhalten.

Wir werden über weitere Entwicklungen berichten.

http://www.yunuslaraozgurluk.com/marmaris-yunus-parki-muhurlendi?fbclid=IwAR2LC0xVyx9GSiWRlbRJDXQeYc8ezj3qnVVtg9EXTshlgBpjpa9DR1oIK38

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Weitere Informationen über das Delfinarium in Marmaris auf unserer Webseite:
http://walschutzaktionen.de/1194401/1210385.html

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Späte Genugtuung:

2011 - Deutsche Delfinschützer in der Türkei als "hirnlose Idioten" beschimpft

https://www.presseportal.de/pm/111206/2033895



08.07.19 - Zur Information:

Wie wir vor kurzem berichteten, gibt es in der Türkei keinen einzigen Tierarzt mehr, der sich fachmännisch um die Gesundheit der Delfine in den neun Delfinarien des Landes kümmern könnte!

Unser heutiger Brief an das zuständige türkische Umwelt-Ministerium in Ankara

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Mangelhafte gesundheitliche Versorgung der Delfine in Delfinarien – Forderung nach einem gesetzlichen Importverbot

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit Bestürzung habe wir zur Kenntnis genommen, dass es in allen Delfinarien in Ihrem Land keinen qualifizierten Tierarzt/Veterinär mehr gibt, der den Delfinarien bei Erkrankungen der Delfine mit Rat und Tat direkt vor Ort beistehen könnte.

Anbei verweisen wir auf diesen aktuellen Zeitungsbericht:

https://www.turizmgunlugu.com/2019/07/01/dolphinariumdaki-yunuslara-bakacak-turkiyede-yetismis-veteriner-yok/?fbclid=IwAR3fysRBCnT0CL9kuIx_Utcb8NKeraSygkP1o_2m3PPvE5ln8queVjsrl3s


Bei Erkrankungen der Delfine werden die Ergebnisse von Blutuntersuchungen, usw. per Post oder eMail an Spezialisten in die Ukraine und nach Russland geschickt. Die Spezialisten im Ausland versuchen sich dann ein Krankheitsbild vorzustellen und versuchen dann herauszufinden, welche Medikamente zu verabreichen sind und geben Ratschläge was zu tun sei!

Die Vorgehensweise der Ferndiagnosen ist unverantwortlich und kann für erkrankte Delfine bei falscher Behandlung tödlich enden! Viele Delfine, die in Gefangenschaft gehalten sind, werden immer wieder mit Medikamenten behandelt, was allgemein bekannt ist.

Dieser Zustand lässt sich nun jedoch nicht so schnell ändern, denn woher soll qualifiziertes Personal, welches sich mit Delfinen gut auskennt, auch kommen? Eine spezielle Ausbildung dafür findet nicht statt.

Es ist nun doch höchste Zeit, dass Sie vom Gesetzgeber her, die Notbremse ziehen, denn es ist ja nun klar absehbar, dass viele weitere Tiere viel zu früh sterben werden!

Auch ist es absehbar, dass in die Türkei weitere Delfine importiert werden könnten, weil die Zucht in allen Anlagen Ihres Landes nicht nachhaltig ist!

In der Vergangenheit importierte die Türkei bereits mehrfach Delfine, die ursprünglich aus Taiji stammten, die dort bei brutalen Treibjagden gefangen wurden. 10 Delfine kamen in 2008 in das Delfinarium nach Alanya. Fünf weitere Delfine aus Japan kamen aus dem in 2016 geschlossenen Delfinariums des Friguia-Freizeit-Parks aus Tunesien in die Türkei. Ihr Land ist deshalb mitverantwortlich für die blutigen Treibjagden, die in Japan jedes Jahr stattfinden. Ein Makel, über den auch aufgeklärte Touristen Bescheid wissen.

Wir möchten Sie bitten, nun ein Zuchtverbot und ein ausnahmsloses Importverbot für Delfine und Beluga-Wale gesetzlich zu beschließen. Wie Sie sicherlich wissen, hat auch Kanada dieses vor ein paar Wochen beschlossen.

Ein Hilfsmittel und Instrument dazu ist das internationale Abkommen der „Berner Konvention“, welches den Schutz unter anderem auch für Delfine vorsieht.

Wie Sie ja wissen, ist die „Berner Konvention“ ein Übereinkommen über die Erhaltung der europäischen wildlebenden Pflanzen und Tiere und ihrer natürlichen Lebensräume aus dem Jahr 1979. Die Türkei hat am 2. Mai 1984 das Übereinkommen dieser „Berner Konvention“ unterzeichnet.

Laut den Bestimmungen der "Berner Konvention" sind die Haltung und die Nutzung von Delfinen zu kommerziellen Zwecken verboten. Wie Sie sicherlich auch wissen, werden z. B. in dem Delfinarium in Kemer nun nur noch Delfin-Therapien angeboten, die natürlich nicht umsonst sind. Es findet in jedem Delfinarium in Ihrem Land eine kommerzielle Nutzung der Delfine statt, die ja laut „Berner Konvention“ verboten ist.


Jede Vertragspartei der „Berner Konvention“ ergreift die geeigneten und erforderlichen gesetzgeberischen Verwaltungsmaßnahmen, um den besonderen Schutz der in Anhang II aufgeführten wildlebenden Tierarten sicherzustellen. Im Anhang II des Abkommens sind Delfine ausdrücklich aufgeführt.

Wir möchten Sie höflichst darum bitten nun die gesetzlichen Bestimmungen zu schaffen, zu dem sich Ihr Land bereits vor 35 Jahren verpflichtet hatte.

Wir sind uns sicher, dass dies dem Ruf der Türkei sicherlich nicht Schaden und in Sachen Tierschutz international viel Anerkennung bringen wird!

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Morlok
CEO ProWal

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Dolphinarium ve Akvaryum Tesislerindeki Yunusların Yetersiz Tıbbi Bakımları ve Sağlık Sorunları – Yunusların İthal Edilmesinin Yasaklanması Talebi


Sayın ilgililer,

ülkenizde, Yunus’larin hastalığı durumunda yerinde müdahale ve tedavi edebilecek yetişmiş bir veteriner bulunmadığını duymanın şaşkınlığı ve üzüntüsünü yaşıyoruz.

Bu konuda aktüel bir habere aşağıdaki linkten ulaşabilirsiniz:

https://www.turizmgunlugu.com/2019/07/01/dolphinariumdaki-yunuslara-bakacak-turkiyede-yetismis-veteriner-yok/?fbclid=IwAR3fysRBCnT0CL9kuIx_Utcb8NKeraSygkP1o_2m3PPvE5ln8queVjsrl3s

Yunusların hastalanmaları durumunda yapılan kan tahlili ve benzeri sonuçlar posta ya da elektronik posta yoluyla Ukrayna ve Rusya’daki uzmanlara gönderilmektedir. Yabancı uzmanlar gönderilen tahlillere bakarak bir teşhis koymaya, ilaç yazmaya ve yapılması gerekenleri salık vermeye çalışmaktadır!

Uzaktan teşhis yöntemi tamamen sorumsuzluk anlamına gelmekte olup, yanlış teşhis durumunda hasta Yunusun hayatını kaybetmesi söz konusu olabilmektedir! Tutsak ortamda yaşayan Yunusların çoğuna sık sık çeşitli ilaçlar verildiğini bilmekteyiz.

Fakat bu çerpıklıklar hemen değişecek ve düzelecek gibi değildir. Yunuslar konusunda uzman va kalifiye personelin adeta gökten zembille inmesi mi beklenmektedir? Bu konuda özel bir eğitim sunulmamaktadır.

Kanun koyucu olarak imdat frenini çekmenizin zamanı gelmiş ve geçmektedir. Zira bir çok hayvanın yaşamlarının çok erken son bulacağı aşikardır!

Ayrıca başka Yunusların Türkiye’ye gelecekte de ithal edilecek oldukları ihtimali kuvvetle aşikardır. Zira ülkenizdeki hiçbir tesiste Yunus üretimi kalıcı ve başarılı bir şekjilde gerçekleşememektedir!

Türkiye yakın geçmişte, korkunç sürek avları sonucu vicdansızca katledilen ailelerinin içinden sökülüp alınan Taiji kökenli bir çok Yunusu bir çok kere ithal etmiştir. 2008 yılında 10 Yunus Alanya Dolphinariumuna getililmiştir. Yine Japonya kökenli 5 Yunus da, 2016 yılında kapanmış olan Tunus’daki Friguia-Eğlence-Parkından Türkiye‘ye getirilmiştir. Bu nedenle ülkeniz, her yıl Japonya’da yapılan kanlı katliamlarla gerçekleştirilen Yunus avlarının müsebbiplerinden olmaktadır. Bu konuda bilgi sahibi olan turistler de bu kara lekenin farkındadırlar.

Sizden, Yunus ve Beluga Balinaları için üretim ve kayıtsız şartsız ithal yasağı getirmenizi rica ediyoruz. Malumunuzdur ki Kanada da birkaç hafta önce böyle bir yasayı parlamentodan geçirmiştir.

Yunusların da korunmasını şart koşan Uluslararası Bern Sözleşmesi, böyle bir yasanın konulmasında yardımcı ve belirleyici olacaktır.

Bildiğiniz gibi, 1979 tarihli Bern Sözleşmesi, Avrupa’nın Flora, Fauna ve Yaban Hayatı ve Yaşama Ortamlarını Koruma Sözleşmesidir. Türkiye Bern Sözleşmesini 2 Mayıs 1984 yılında imzalamıştır.

Bern Sözleşmesi hükümlerine göre, Yunusların ticari amaç için tutulması ve kullanılmaları yasaktır. Yine mutlaka bidiğiniz gibi örn. Kemer Yunus Parkında sadece Yunus Terapisi sunulmaktadır ki, bununda tabi ki ücretsiz olmadığı malumunuzdur. Ülkenizdeki tüm Yunus Parkları ve tesislerinde Yunuslar para karşılığı kullanılmaktadır ki, bu da Bern Sözleşmesince yasaktır.

Sözleşme uyarınca, sözleşme tarafı olan her ülke, sözleşme Ek II de belirtilen yaban hayvanlarının, tür ve ortamlarının özellile korunmalarnı sağlamak amacıyla gerekli yasaları çıkarmaya ve idari önlemleri almaya yükümlüdür. Söz konusu Ek II de Yunuslar altı çizilerek belirtilmiştir.

Sizden, ülkenizin 35 yıl önce verdiği taahhütü yerine getirmenizi, bu konuda yasal zemin ve kurallar koymanızı rica ediyoruz.

Bizler, bu konudaki yasal düzenlemelerin ülkenizin imajını uluslararası alanda fevkalade arttıracağından ve Hayvan Hakları konusunda takdirle karşılacağından eminiz.

Saygıyla rica ederim

Andreas Morlok
CEO ProWal


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02.07.19 - SKANDALÖS UND VERANTWORTUNGSLOS!

Für alle in der Türkei in Gefangenschaft gehaltenen Delfine gibt es keinen einzigen qualifizierten Tierarzt mehr!

Bei Erkrankungen der Delfine werden die Ergebnisse von Blutuntersuchungen, usw. per Post oder eMail an Spezialisten in die Ukraine und nach Russland geschickt. Die Spezialisten im Ausland versuchen sich dann ein Krankheitsbild vorzustellen und versuchen dann herauszufinden, welche Medikamente zu verabreichen sind und geben Ratschläge was zu tun sei!

Dass viele Delfine, die in Gefangenschaft gehalten werden, immer wieder mit Medikamenten behandelt werden, ist allgemein bekannt. Diese Vorgehensweise ist unverantwortlich und kann für erkrankte Delfine bei falscher Behandlung tödlich enden!

Wir fragen uns, warum die westlichen Delfinarien hier ihre Unterstützung versagen? Ihnen dürfte dieses Problem bekannt sein!

In der Vergangenheit importierte die Türkei bereits mehrfach Delfine, die ursprünglich aus Taiji stammten. 10 Delfine kamen in 2008 in das Delfinarium nach Alanya, fünf weitere aus dem in 2016 geschlossenen Delfinariums des Friguia-Freizeit-Parks aus Tunesien. Natürlich steht jetzt zu befürchten, dass weitere direkten oder indirekten Importe anstehen könnten!

Wir werden nach 2013 nun erneut versuchen, das Umwelt-Ministerium in Ankara davon zu überzeugen, dass es höchste Zeit ist, ein ausnahmsloses Importverbot für Delfine und Beluga-Wale gesetzlich zu beschließen! Diese würde das mittelfristige Aus aller neun verbliebener Delfin-Gefängnisse in der Türkei bedeuten!

https://www.turizmgunlugu.com/2019/07/01/dolphinariumdaki-yunuslara-bakacak-turkiyede-yetismis-veteriner-yok/?fbclid=IwAR3fysRBCnT0CL9kuIx_Utcb8NKeraSygkP1o_2m3PPvE5ln8queVjsrl3s



03.09.16 - Weitere Delfine aus Taiji in die Türkei importiert!  

In Belek bei Antalya hat dieses Jahr ein neuer Vergnügungspark mit einem Delfinarium eröffnet     

Wie Ceta Base berichtet gibt es dort auch Beluga-Wale und Delfine, welche aus einer Anlage in Südkorea aufgekauft wurden. Diese Delfine stammen ursprünglich aus Japan, die bei den grausamen Delfin-Treibjagden in Taiji gefangen wurden!
 

“The Land of Legends has both bottlenose dolphins and belugas, the dolphins were imported from Geoje Sea World in South Korea. The 5 dolphins, 4 females and 1 male, were originally captured in Taiji and were purchased from Japan in 2013 & 2014. The dolphins are: Summer 섬머 (F), captured January 2013, transferred to Geoje Sea World on May 15, 2013. Seti 세티 (M), Nova 노바 (F), Chemba 쳄바 (F) & Octa 옥토 (F) were captured September 6, 2013 and transferred April 9, 2014. They were moved to Turkey on an unknown date.“  

Ob das bisherige Delfinarium in Belek geschlossen wurde oder auch noch geöffnet hat, entzieht sich momentan noch unserer Kenntnis.
 

Da es aber im neuen Delfinarium auch Beluga-Wale gibt und es offenbar keine Importe von weiteren Weißwalen in die Türkei gab, ist davon auszugehen, dass diese Tiere vom alten in das neue Delfinarium transferiert wurden.
 

Bisheriges Delfinarium in Belek (eröffnet 2007)


http://walschutzaktionen.de/1194401/1210301.html  

Nach dem Kauf von 10 Delfinen für 280.000 US$ im Jahre 2008 direkt aus Taiji für das Delfinarium Sealanya bei Alanya, ist der indirekte Kauf von fünf weiteren japanischen Delfinen über Südkorea nun der zweite Import von Tieren, die aus Taiji/Japan stammen.  

Die Delfinarien in der Türkei und auch die türkische Regierung selbst, welche die Importe zulässt, sind direkt an den blutigen und grausamen Delfintreibjagden in Taiji beteiligt!  

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Foto: ProWal – Umweltministerium Ankara/Türkei – 2013 – Erneuter und weiterer vergeblicher Versuch, die türkische Regierung von einem Gesetz für ein ausnahmsloses Importverbot zu überzeugen.






26.08.13 - Delfinarium Kemer/Türkei - Delfin gestorben. Obwohl ProWal und das WDSF schon in 2011 den Verantwortlichen in Kemer baten, die Anlage zu schließen, nahmen die Betreiber des Delfinariums im Frühjahr 2013 noch zwei zusätzliche Delfine auf, die aus dem geschlossenen Meeresgehege in Kas stammten. Im Frühjahr protestierten türkische Tierschützer gegen diesen Umzug und bemängelten die schlechte Wasserqualität und den schlechten gesundheitlichen Zustand der Delfine. Die Tiere hatten Zahnprobleme. Noch vor zwei Monaten bestätigte ein "Amstveterinär", dass die Tiere völlig gesund seien! Einer der vier Delfine ist nun gestoben. Um welches Tier es sich genau handelt, ist noch unklar - auch die Todesursache ist noch nicht bekannt. Türkische Delfinschützer fordern nun vehement von den Verantwortlichen, den Betreibern die Betriebserlaubnis zu entziehen und die drei verbliebenen Tiere woanders unterzubringen, da sie durch die schlechte Wasserqualiät befürchten, dass durch Infektionen noch weitere Delfine sterben werden. In Kemer werden neben Delfin-Shows auch die sinnlose Delfin-Therapie angeboten. In türkischen Delfinarien sterben immer mehr Tiere. Zuchterfolge sind sehr selten. Es ist sehr wahrscheinlich, dass wie in der Vergangenheit, erneut wildgefängene Delfine aus Taiji/Japan in die Türkei importiert werden. ProWal forderte im Januar 2013 beim zuständigen Ministerium in Ankara die türkische Regierung auf, ein Gesetz für ein ausnahmsloses Importverbot für Meeressäugetiere zu beschließen. Bisher zeigte die türkische Regierung kein Interesse an dieser Forderung. - http://birgun.net/haber/kemerde-gosteriye-zorlanan-yunus-olduruldu-2900.html



02.05.2013 - Die 2. Schließung eines Delfinariums in der Türkei

Sieg für den Tierschutz: Delphinarium in Kaş geschlossen!

http://www.kadikoygazetesi.com/26999-yunus-parki-kapatilsin-diyenler-kazandi/

http://www.hurriyetdailynews.com/dolphin-park-closed-after-outcry.aspx?pageID=238&nID=46017&NewsCatID=378l


30.04.13 - News aus der Türkei - Öger-Tours wurde vom Sealanya-Delfinarium in Alanya gebeten, wieder in das Sommerprogramm aufgenommen zu werden. Sealanya kaufte in der Vergangenheit Delfine aus Taiji! Öger-Tours lehnte dies ab und bietet weiterhin keine Tagestouren in dieses Delfinarium an. HERZLICHEN DANK AN ÖGER-TOURS! VORBILDLICH!



05.01.13 - Bald entscheidet sich die Zukunft von 10 Delfinarien in der Türkei!

In einem Mini-Gehege (15 x 15 Meter) des Luxus-Resort Hotels Kefaluka bei Bodrum wurden zwei verletzte Delfine eingepfercht und ausgebeutet. Für 70,- € konnten die Hotelgäste mit diesen Tieren für fünf Minuten ein paar Runden drehen. Durch E-Mail-Proteste und durch eine Vorort-Intervention konnten wir in 2011 diesen Delfinknast schließen.

Die Delfine wurden in das Delfinarium nach Bodrum zurückgebracht und müssen dort in einem Mini-Gehege den Clown spielen. Die kommerzielle Ausbeutung dieser Tiere ging weiter, obwohl sie schon so vieles mitmachen mussten. Zuvor waren sie in einem Minipool in einem Kaufhaus in Bursa, welches zum Glück auch geschlossen wurde.
Vor einem Jahr importierte der Eigentümer der Anlage in Bodrum gar noch drei weitere Delfine, ein Walross und ein Seelöwe aus der Ukraine. Woher die Tiere ursprünglich stammten ist völlig unklar. Möglich, dass die Delfine aus Taiji/Japan kommen.

Es gibt in der Türkei keine Gendatenbank, um zu überprüfen, woher die Tiere eigentlich genau kommen. Klar ist jedoch, weil die Zucht in den türkischen Anlagen überhaupt nicht funktioniert, da die meisten Delfinarien als reine Show-Anlagen dienen, dass die meisten Tiere Wildfänge sind. Sie stammen aus dem Mittelmeer, Schwarzen Meer und aus Japan. Manche Delfine wurden illegal in der Ukraine gefangen und in die Türkei verkauft.

In der Türkei mangelt es an Transparenz. Die Tiere werden hin- und her verschoben und keine Behörde hat darüber einen Überblick.

Im April/Mai soll in einem Mini-Becken unter einem Zirkuszelt in Prag eine große Delfin-Show steigen. Die Delfine sollen angeblich aus der Türkei ausgeliehen werden. Es ist nun gut möglich, dass Delfine aus Taiji in die EU kommen könnten, obwohl diese Importe eigentlich verboten sind. Es herrscht ein Tohuwabohu, welches mit Absicht geschaffen wurde, um die Herkunft von wildgefangenen Delfinen zu verschleiern und die kommerzielle Ausbeutung dieser Tiere zu optimieren.

Diesem Chaos und der kommerziellen Ausbeutung der Meeressäuger wollen wir nun massiv entgegentreten. Unser Ziel ist es, dass die türkische Regierung ein Gesetz beschließt, welches den Import von Delfinen und Beluga-Walen in ihr Land verbietet.

In einer Woche reisen wir in die Türkei und werden alles daransetzen, dass ein solches Gesetz beschlossen wird.

Wird es verabschiedet, dann wäre es das mittelfristige Aus für alle zehn türkischen Delfinarien! Es wäre zudem ein schwerer Schlag gegen die Delfinhändler in der Ukraine und in Japan!

Drückt uns die Daumen, dass wir in einer Woche eine Menge für unsere Freunde im Wasser erreichen werden. Berichte folgen.

Andreas Morlok

CEO ProWal



15.11.12 - ProWal-Presse-Mitteilung an die türkischen Medien

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Geldstrafe für Delfin-Park in Kas - Werden bald alle Delfinarien in der Türkei geschlossen?

Radolfzell/Kas/Ankara - 15.11.2012 - Erneut sorgt der Delfin-Park in Kas für Schlagzeilen und für Empörung bei Tierschützern. Nach einer Vorort-Inspektion deckte die Deutsche Delfin- und Walschutz-Organisation ProWal am letzten Montag in Kas auf, dass der dortige Delfin-Park noch immer für das Fotografieren und Schwimmen mit den Delfinen zahlende Besucher in seine Anlage lässt. Obwohl der Betreiber keine Genehmigung für eine kommerzielle Nutzung besitzt und die Anlage im Frühjahr von den Behörden geschlossen und gar versiegelt wurde, gehen die illegalen Geschäfte mit der Ausbeutung der Delfine weiter.

Lisa Demirgil war vor Ort: “Ich war völlig entsetzt, was eine Bekannte und ich am letzten Montag dort erlebten. Eigentlich sollte der Delfin-Park für Besucher geschlossen sein und obwohl wir die Anlage nur von außen inspizieren wollten, um den Gesundheitszustand der Delfine in dem kleinen Gehege zu überprüfen, wurden wir von den Mitarbeitern des Delfin-Parks ziemlich aufdringlich darum gebeten, in die Anlage hineinzugehen, obwohl der Eingang mit einer Kette verschlossen war. Die zwei Mitarbeiter waren schon morgens um 11.00 Uhr ziemlich angetrunken und rochen nach Alkohol. In einer Ecke standen etwa 20 leere Bierflaschen. Es wurde uns sehr energisch angeboten, dass wir für 30 TL die Delfine fotografieren und für 50 TL auch mit ihnen schwimmen könnten. Wir konnten es erst nicht glauben, dass sie dies immer noch anbieten und gingen auf das Angebot mit dem Fotografieren ein. Mit einem Eimer, in dem nur wenige tote und kleine Fische waren, wurden die Delfine angelockt, um alberne Kunststücke mit einem Ball vorzuführen. Die Tiere wirkten sehr lethargisch und hatten keine große Lust, den Anweisungen der betrunkenen Mitarbeiter zu folgen. Uns kamen die Tränen, als wir sahen, in welch einem verschmutzten und kleinen Drahtgehege die Delfine eingesperrt waren. Als ein weiterer Besucher kam, der gar mit den Delfinen geschwommen ist, verließen wir die Anlage. Wir informierten den Vize-Bürgermeister Birol Engin und zeigten ihm unsere Fotos. Er informierte gleich den Leiter des Ordnungsamtes, Mustafa a Tilgan, welcher nun eine Geldstrafe gegenüber dem Besitzer des Delfin-Parks, der auch noch eine zweite Delfin-Anlage in Bodrum betreibt, verhängen wird.”

Tierschützer setzen nun große Hoffnung auf die türkische Regierung.

Andreas Morlok, Geschäftsführer von ProWal: “Wir beobachten schon seit längerer Zeit, dass die Behörden in den Städten, in denen es Delfin-Parks gibt, mit der Situation dieser Anlagen völlig überfordert sind. Obwohl sich viele Bürgermeister sehr delfinfreundlich zeigen und diese Anlagen am liebsten geschlossen sehen würden, fehlt es ihnen an geeigneten Mitteln, um etwas für eine Schließung zu unternehmen, da die meisten Delfin-Parks eine Genehmigung für einen kommerziellen Betrieb besitzen und den momentanen geltenden Gesetzen nachkommen. Dieses Dilemma kann mittelfristig nur die Regierung lösen, indem sie ein Gesetz für ein ausnahmsloses Importverbot für Delfine und Wale beschließt. Da die Zucht in fast allen türkischen Delfinarien nicht funktioniert, würde ein solches Gesetz dazu führen, dass mittelfristig alle Delfin-Parks geschlossen werden müssten. Wir werden am 14. Januar 2013 das zuständige Ministerium in Ankara mit der Bitte besuchen, endlich für den Schutz der Tiere und freilebenden Delfinpopulationen tätig zu werden. Die Türkei hat durch die zehn Delfin-Parks in Istanbul (2), Kusadasi, Bodrum, Marmaris, Kas, Kemer, Antalya, Belek und Alanya sowie durch die Importe von Belugawalen und wildgefangenen Delfinen aus dem Schwarzen Meer und aus Japan zudem noch ein großes Imageproblem, das der Tourismus-Branche schon seit geraumer Zeit enorm schadet. Alle großen Reiseveranstalter haben ihre Tagestour-Angebote zu den Delfin-Parks in der Türkei aus ihrem Programm genommen, weil auch international die Ablehnung gegenüber Anlagen, in denen Delfine in Gefangenschaft gehalten werden, massiv zugenommen hat.”

ProWal hat angekündigt, im Januar in einem Kino in Ankara mehrere Dokumentationen über freilebende Delfine im Schwarzen Meer und über die Delfin-Parks in der Türkei vorzuführen. Auch soll der oscarprämierte Film “Die Bucht” gezeigt werden, welcher die grausamen Delfin-Treibjagden in Japan und der weltweiten Delfinarien-Industrie dokumentiert. Ric O`Barry, Initiator dieser Dokumentation, wird während einer Live-Telefon-Konferenz darüber berichten, wie auch die Delfinarien-Industrie in der Türkei für diese grausamen Massaker an Delfinen in Japan mitverantwortlich ist.

ProWal lädt alle Abgeordnete in Ankara zu dieser Kino-Vorstellung ein und hofft, dass sich die Regierung, wie bereits die Mehrheit der türkischen Bevölkerung, delfinfreundlich zeigt und endlich für den Schutz der Meeressäuger und auch im Sinne der heimischen Tourismus-Branche handelt.


16.07.12 - Die Auswilderung der ehemaligen Show-Delfine in der Türkei ist gelungen - 60 Tage genießen die beiden Delfine nun wieder ihre Freiheit! - https://www.facebook.com/nicholachapmanturkey/posts/10150989067781655


04.07.12

Sehr erfreuliche Nachrichten aus der Türkei!

Ein weiterer wichtiger Schritt zur Schließung des Delfin-Geheges in Kas.

Nach massiven Interventionen beim Bürgermeister in Kas hält sich dieser an sein Versprechen und setzt sich vehement dafür ein, dass der Eigentümer des Delfin-Geheges keine Genehmigung erhält, um einen kommerziellen Betrieb aufzunehmen!

VIELEN DANK AN DIE BEIDEN BÜRGERMEISTER IN KAS!

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Schreiben von heute an ProWal:


Datum 22.06.2012

Von:
Bürgermeisteramt Kas
An:
Ministerium für Zoll und Handel
Generalamt für Innenhandel / Ankara

Delfin-Park in Kas,

Das Delphintherapie-Zentrum des Unternehmens Whale Tur. Tic. Ltd. , welches in Incebogaz innerhalb unserer Stadt sesshaft ist, hat versucht, selbiges Unternehmen in Betrieb zu nehmen. Da das Unternehmen keine Genehmigung dafür besaß, wurde dieses von unserem Amt am 28.05.2012 versiegelt. Es wurde nur den Personen Zutritt erlaubt, die für die Betreuung der Delphine zuständig sind.

Das besagte Unternehmen hat mit seinem Antrag vom 31.05.2012 versucht, die Versiegelung aufheben zu lassen, mit der Begründung, dass zur Genehmigungserteilung das Amt für Maritime Angelegenheiten befugt sei. Daraufhin wurde das Unternehmen durch unser Schreiben vom 07.06.2012 mit dem AZ: 209 benachrichtigt, dass die Aufhebung der Versiegelung nicht möglich ist.

Das Unternehmen hat wiederum am 13.06.2012 Antrag auf Betriebsgenehmigung bei unserer Stadtverwaltung eingereicht. Nach Recherchen wurde festgestellt, dass das Unternehmen in keine Kategorie der von uns angegebenen Liste der öffentlichen Betriebe einzuordnen ist. Somit wurde dem Antrag nicht zugestimmt.

Unsere Stadtverwaltung hat die Öffnung des Betriebs verhindert und überprüft täglich, damit dieser Status beibehalten wird.

Mit freundlichen Grüßen

Bürgermeister
Abdullah Gültekin
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30.05.12

Endlich!

Kas Türkei - Die Behörden in Kas reagierten und haben heute das Delfinarium vorläufig geschlossen!

ProWal wird den Behörden weitere Beweise vorlegen, dass das Delfinarium ohne ausreichende Genehmigungen betrieben wurde. Zudem werden wir weiterhin alles daran setzen, dass dieses katastrophale Delfin-Gefängnis für immer geschlossen bleibt!






02.06.2012


Unter einem Korruptions-Sumpf in der Türkei leiden auch die Delfine

Gestern wurde Mehmet Kocadon, Bürgermeister von Bodrum und acht weitere Beamte, wegen massiven Bestechungsvorwürfen festgenommen. Ihnen wird die Annahme von Schmiergeldern vorgeworfen.

http://www.hurriyet.com.tr/gundem/20676704.asp

Bei einem ProWal/WDSF-Besuch im April 2011 sicherte der Bürgermeister noch zu, dass das Delfinarium bei Bodrum geschlossen wird. Im August 2011 wollte Mehmet Kocadon von seinem Versprechen nichts mehr wissen und begründete dies damit, dass es eine Zuständigkeitsänderung gab. Die Nachbargemeinde Guvercinlik sei nun für das Delfinarium verantwortlich und zuständig.

Im April 2012 stellte ProWal bei einer weiteren Recherche in Bodrum fest, dass das Delfinarium im letzten Winter von einem kleinen Meeresgehege in ein Show-Delfinarium umgewandelt wurde. Eine Tribüne für mehr als 300 Zuschauer wurde errichtet, neue Tiere, wie ein Walross, mehrere Seelöwen und drei Delfine wurden aus der Ukraine gekauft und in winzige Käfige und Gehege gesperrt. Warum dies alles möglich war, erscheint durch die Verhaftung des Bürgermeisters und acht seiner Beamte nun in einem ganz anderen Licht.

Der Delfinarien-Betreiber von Bodrum besitzt auch das Delfinarium in der türkischen Stadt Kas, welches letzte Woche ohne Genehmigung seinen kommerziellen Betrieb aufgenommen hatte. ProWal intervenierte auch hier und legte den Behörden Beweismittel für einen illegalen kommerziellen Betrieb vor. Die Anlage wurde von den Behörden in Kas vorrübergehend für den Publikumsverkehr geschlossen.

Weitere Informationen zum Delfinarium in Bodrum unter:

http://www.walschutzaktionen.de/1194401/1210406.html



28.05.12 - http://www.likyahaber.net/haber/haber_detay.asp?haberID=3217



25.05.12

ProWal-Presse-Mitteilung


Delfin-Park in Kas ohne Genehmigung eröffnet – Behörden reagieren nicht – Tierschützer empört


Radolfzell/Kas – 25.05.2012 – Die deutsche Delfin- und Walschutz-Organisation ProWal erhebt schwere Vorwürfe gegen die zuständigen Behörden in Kas. Nach Aussage von ProWal hat der Delfin-Park in Kas für Besucher eröffnet, obwohl dieser überhaupt keine Genehmigung dafür besitzt, die Anlage kommerziell zu betreiben.

Andreas Morlok, Geschäftsführer von ProWal, ist empört: „In dieser Woche informierten uns aufgebrachte Touristen aus Kas, dass der Delfin-Park nun doch für Besucher geöffnet worden ist. Für 5 TL können Besucher die Delfine ansehen und fotografieren. Schwimmen mit den Delfinen wird für 100 TL angeboten. Das ist skandalös und illegal.“

ProWal veranstaltete zusammen mit türkischen Initiativen und Tierschutzorganisationen vor einem Monat eine öffentliche Demonstration in Kas, welche landesweit für Schlagzeilen sorgte. Bei einem Gespräch im Rathaus versicherte der 2. Bürgermeister der international tätigen Tierschutzorganisation ProWal, dass der Delfin-Park keine Lizenz für kommerzielle Angebote besitzt und sie diese auch nicht bekommen wird. Falls der Betreiber doch Geschäfte mit den Delfinen anbietet, wird der Delfin-Park von Seiten der Stadt geschlossen. Die Delfinschützer nehmen jetzt die Bürgermeister und die Verantwortlichen der Stadt Kas in die Pflicht.

Andreas Morlok: „Jetzt muss der Bürgermeister und sein Stellvertreter sein Versprechen endlich einlösen. Wir wissen, dass die meisten Bewohner der Stadt Kas gegen den Delfin-Park sind. Die Verantwortlichen müssen jetzt handeln, damit sie nicht schon bald von ihrer eigenen Bevölkerung aus der Stadt gejagt werden. Die Tourismusbranche in Kas fürchtet nun, dass ausgerufene Boykotte ihnen schwere finanzielle Einbußen bescheren werden und das Image der Stadt auf Jahre hinaus ramponiert bleiben wird. Wir haben den Verantwortlichen der Stadt schon vor einem Monat eine Frist bis Ende Mai gesetzt, den Delfin-Park zu schließen. Bisher ist leider nichts geschehen. Wir werden jetzt handeln und nächste Woche alle großen und kleineren Reiseveranstalter in Europa und in der Türkei über die katastrophale Delfinhaltung, der kommerziellen Nutzung der Delfine ohne einer Lizenz und dem tatenlosen Zusehen der zuständigen Behörden in Kas informieren. Auch bereiten wir Strafanzeigen gegen die Verantwortlichen und dem Betreiber des Delfin-Parks vor. Wir werden alles daran setzen, das schlimmste Delfinarium der Welt zu schließen!“

Die Empörung über die Haltung von Delfinen in Gefangenschaft in der Türkei schlägt bereits international hohe Wellen. ProWal hat bei Facebook dazu aufgerufen, sich auch an die türkische Regierung zu wenden, damit diese ein Importverbot für wildgefangene Delfine gesetzlich beschließt. Nach Aussage von ProWal bedeutet ein solches Importverbot das mittelfristige Aus für alle zehn Delfinarien in der Türkei, da die Zucht nicht funktioniert und nicht nachhaltig ist. Die Schweizer Regierung wird ein solches Importverbot für Delfine nächste Woche beschließen, was ProWal bereits schon letztes Jahr gefordert hatte.


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Kaş’taki Yunus Parkı İşletme İzni Olmaksızın Açıldı – Yetkili Makamlar Hiçbir Girişimde Bulunmuyor – Duyarlı vatandaşlar şokta!

Radolfzell/Kas – 25.05.2012 – Alman Yunus ve Balina Koruma Kuruluşu ProWal Kaş’taki yetkili mercilere karşı yeniden harekete geçti. ProWal’in bildirdiğine göre, Kaş’taki yunus parkı, ticari iş yeri açma ve çalışma iznine sahip olmaksızın faaliyete geçmiş durumda.

Bu durum karşısında şaşkınlığını ve üzüntüsünü gizleyemeyen ProWal başkanı Andreas Morlok: „Öfkeli turistler, Kaş’taki yunus parkının faaliyete geçmiş olduğunu bizlere bu hafta bildirdiler. Ziyaretçiler 5 TL karşılığında yunusları görüp fotoğraf çekebilmektedirler. Yunuslarla yüzmek ise 100TL'lik ücrete tabi. Bu, yasadışı olmasının yanı sıra tam bir skandaldır!“

ProWal daha bir ay önce, Türkiye'den birçok farklı STK ve duyarlı vatandaşlarla birlikte, basın ve medyadan da izlendiği gibi Kaş’ta kamuya açık bir gösteri düzenlemişti. Bu etkinlik çerçevesinde Kaş Belediyesi'nde yapılan bir görüşmede, Belediye Başkan Yardımcısı, dünyanın birçok yerinde faaliyet gösteren uluslararası Hayvan Hakları Kuruluşu olan ProWal’a, adı geçen tesisin ticari işletme izninin bulunmadığını belirterek böyle bir iznin de verilmeyeceğini garanti etmişti. İşletme sahibinin yunusları ticari amaçla kullanması durumunda bu işletme derhal kapatılacaktı. Yunus Koruma Kuruluşu ve Türkiye çapında kampanyayı destekleyen tüm duyarlı vatandaşlar Kaş Belediye Başkanı'nın ve diğer sorumluların, yükümlülüklerini yerine getirmelerini talep ediyorlar.

Andreas Morlok: „Belediye Başkanı ve Yardımcısının verdikleri sözü tutmalarının zamanı gelmiştir. Kaş halkının büyük çoğunluğunun yunus parkına karşı olduğunu bilmekteyiz. Sorumluların, yakında halk tarafından dışlanmamaları için derhal birşeyler yapmaları gerekir. Kaş’lı turizmciler, turizm boykotu çağrısının kendilerini büyük ölçüde gelir kaybına uğratacağından ve ilçenin imajının yıllarca düzeltilemeyecek şekilde yara alacağından korkuyorlar. Bizler görüştüğümüz yetkililere, Mayıs ayı sonuna kadar yunus parkının kapatılması için süre verdik. Şu ana kadar malesef hiçbir şey yapılmadı. Artık harekete geçiyoruz ve gelecek haftadan itibaren Avrupa ve Türkiye’deki büyük-küçük tur operatörlerini, Kaş’taki yunusların içerisinde bulundukları korkunç durum, yunusların ticari amaçlar için ve ticari işletme izni olmaksızın istismar edilmeleri ve sorumlu mercilerin hiçbir girişimde bulunmadıkları konusunda bilgilendireceğiz. Ayrıca sorumlular ve yunus parkı işletmecilerine karşı yasal suç duyurusunda bulunacağız. Dünyanın en acımasız yunus parklarından birinin kapatılması için gereken her şeyi yapacağız!“

Türkiye’deki tutsak yunusların içinde bulundukları hazin duruma tepkiler artık ulusal ve uluslararası platformlarda büyük öfke ve tepki uyandırmaktadır. Bunlardan biri de, ProWal'un bir sosyal paylaşım platformu olan Facebook’ta başlattığı, özgür yaşayan yunusların avlanmaları, tutsak edilmelerinin ve bunların Türkiye’ye ithalinin yasaklanması için Türk Hükümetine gereken yasanın çıkarılması için çağrı niteliğindeki etkinliktir. ProWal’in bildirdiğine göre yunus ithalinin yasaklanması, Türkiye’de mevcut 10 yunus parkının kısa vadede kapanması anlamına gelecektir, zira yunusların tutsak ortamda üretilmeleri ve bu yunusların esaret altında ortalama yaşam sürelerine dahi erişmesi imkansızdır. İsviçre Hükümeti bu hafta yunusların ithalinin yasaklandığı bir yasayı çıkartmaktadır. ProWal bunu geçen yıl talep etmişti.


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ProWal Press Release

Dolphin-Park opened in Kas without license - No reaction from the authorities - Animal rights activist outraged


Radolfzell/Kas - May 25th, 2012. The German dolphin and whale protection organization ProWal is lodging strong complaints against the responsible authorities in Kas. According to reports by ProWal, the dolphin-park in Kas has been opened to visitors, although the park has no license to commercially operate this facility.

Andreas Morlok, CEO of ProWal, is besides himself: ” This week we received reports from very upset tourists in Kas that the dolphin-park has nevertheless been opened. Visitors can watch the dolphins for 5 TL and take photos. Swimming with dolphins is being offered for 100 TL. That is absolutely scandalous and illegal!“

Last month Prowal staged a public demonstration together with Turkish animal rights and other organizations in Kas, which supplied the media with enough headlines around the country. At a conference the vice mayor at the city hall in Kas told the internationally active animal rights organization ProWal, that the dolphin-park does not possess an operating license and promised that the park would not be able to obtain one. In case the owner should, nevertheless, try to offer any commercial exploit of the dolphins, the city would then close the facility. The dolphin protectors are now going take the mayor and the responsible authorities of the city of Kas to task.

Andreas Morlok: ”Now the mayor and the vice-mayor have to make good on their promise. We know that most of the citizens in Kas are against the dolphin-park.The responsible parties will have to act now, so that they will not be chased from town by their own constituents. The department of tourism is now afraid that the call for boycotts will hurt them financially quite a lot and, furthermore, that the image of the city will be damaged for years to come. A month ago we already gave the responsible authorities an ultimatum and a time limit to close down the dolphin-park by the end of May. But sadly, there has been no action up to now. We are going to act now and shall inform all European and Turkish travel companies, may they be small or large, about the horrible conditions, in which the dolphins are being kept, and about the commercial exploit of the dolphins without a license as well as about the inactivity that the responsible authorities are displaying in Kas. We are also preparing legal action against the responsible parties and the owner of the dolphin-park. We shall do our utmost to close the worst dolphinarium that exists in the world!”

The outrage about keeping dolphins in captivity in Turkey is spreading internationally.
ProWal is asking on Facebook to write or call the Turkish government so that they will pass a law that will make it illegal to import wild dolphins. According to ProWal such a law will effect the immediate end for all ten dolphinariums in Turkey, since the breeding program is not sustainable. The Swiss government is going to pass legal measures against the import of dolphins next week, which was already demanded by ProWal last year.

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11.05.12 - Auswilderung von zwei Delfinarien-Delfinen in der Türkei

Zwei Delfine, die in der Türkei für kommerzielle Zwecke in Delfinarien und in einem Hotel-Pool ausgebeutet wurden, kamen gestern wieder frei. 800.000,- USD kostete die eineinhalbjährige Vorbereitung für die Auswilderung, die größtenteils über Spenden finanziert wurde. Den Delfinen musste auch wieder beigebracht werden, selbständig Fische zu jagen, was sie in Gefangenschaft völlig verlernt haben. Wir danken allen Beteiligten für dieses großartige Projekt und hoffen, dass die Delfine auch wieder Anschluss an ihre Artgenossen finden werden und noch viele Jahre im Meer ihre Freiheit genießen können!

Video: http://www.youtube.com/watch?v=Nt0fvrJ1cPI&feature=player_embedded



15.05.12 - Veröffentlichung ProWal-Pressemitteilung in einer türkischen Zeitung - Unsere Forderung - Importverbot für Delfine in die Türkei - In Deutsch ganz untenstehend - http://www.likyahaber.net/haber/haber_detay.asp?haberID=3157


08.05.12

ProWal-Pressemitteilung an die türkischen Medien

 

Kampf für die Delfine geht in die nächste Runde – Regierung soll handeln

Radolfzell/Ankara – 08.05.2012 - Tierschützer in der Türkei und gar weltweit verbünden sich auch im Internet, um das mittelfristige Aus für die zehn türkischen Delfinarien herbeizuführen. 

Die deutsche Delfin- und Walschutzorganisationen ProWal hat auf Facebook eine Seite eingerichtet, in der die Teilnehmer die türkische Regierung und Behörden auffordern, ein ausnahmsloses Importverbot von Meeressäugetieren in die Türkei zu beschließen. Auch soll die türkische Regierung nach 28 Jahren nach Unterzeichnung des Abkommens der „Berner Konvention“ ein schon längst fälliges nationales Gesetz zum Schutz der Delfine beschließen und umsetzen.

In einem Formschreiben an die türkische Regierung heißt es:

Importverbot von Meeressäugetieren in die Türkei – Umsetzung des Abkommens “Berner Konvention”

Sehr geehrte Damen und Herren,

Hiermit möchte ich Sie bitten, sich umgehend für ein ausnahmsloses Importverbot-Gesetz für Wale und Delfine in die Türkei einzusetzen. 

In der Türkei befinden sich 10 Anlagen, in denen Delfine, Beluga-Wale, Walrösser und Seelöwen in Gefangenschaft gehalten werden. Überwiegend werden die Tiere für kommerzielle Delfin-Shows, Angeboten wie „Schwimmen und Tauchen mit Delfinen“ und der wissenschaftlich nicht als erfolgreich belegbaren Delfintherapie (DAT) eingesetzt. Die Delfin-Therapie birgt zudem eine Verletzungsgefahr für die Patienten. Verletzungen durch Rammattacken seitens der Tiere und gar Todesfälle sind zahlreich dokumentiert. Das türkische Gesundheitsministerium hat durch wissenschaftliche Gutachten festgestellt, dass die Delphintherapie nutzlos und nicht wirksam ist und hat im November 2010 die Empfehlung ausgesprochen, solche Delphintherapien nicht zu genehmigen.

Für die Tiere besteht durch den direkten Kontakt zu Menschen ein tödliches Infektionsrisiko durch übertragene Bakterien.

Delfine in Gefangenschaft können weder tier- noch artgerecht gehalten werden. Obwohl in Europa schon seit etwa 40 Jahren Delfine in Gefangenschaft gezüchtet werden, gibt es bis heute keine Delfine, die in 3. Generation leben. Die Zucht von Delfinen gilt deshalb in Europa als gescheitert, da sie keine Nachhaltigkeit aufweist. Nennenswerte Zuchterfolge von Delfinen gibt es auch in der Türkei nicht.

Die Delfine in den Delfinarien sind Große Tümmler und sind überwiegend Wildfänge, die im Schwarzen Meer, Mittelmeer gefangen oder aus anderen Ländern, wie z. B. Japan, importiert wurden. Die Delfinarien in der Türkei sind rein auf kommerzielle Interessen ausgerichtet und haben keinen wissenschaftlichen Stellenwert. 

Die Türkei importiert Delfine aus Japan und ist damit mitverantwortlich für die Delfintreibjagden in dem japanischen Fischerdorf Taiji, bei denen Delfine für die weltweite Delfinarien-Industrie gefangen und für diese nicht verwendbare Tiere abgeschlachtet werden. Nur der Verkauf von schönen Delfinen für Stückpreise von bis zu 150.000,- USD macht die Delfintreibjagd überhaupt lukrativ. Das Fleisch eines toten Delfins wird von den Fischern für 600 USD verkauft. Durch die Entnahmen von Delfinen aus freilebenden Populationen werden diese in ihrem Bestand gefährdet. Vor etwa vier Jahren kaufte das Delfinarium “Sealanya” bei Alanya 10 Delfine aus Taiji. Heute leben von diesen Tieren noch drei. Ein Bedarf an weiteren Tieren ist vorhanden.

In der EU und westlichen Ländern gibt es bei der Bevölkerung eine große Ablehnung gegenüber Einrichtungen, in denen Delfine in Gefangenschaft gehalten werden. Ebenso in der Türkei. Was vor wenigen Jahren noch als Touristenattraktion galt, ist heute ein Makel. Selbst der türkische Hotelverband befürchtet, dass Touristenstädte mit Delfinarien durch ausgerufene Boykott- und Aufklärungskampagnen mit einem Imageproblem und damit mit Umsatzeinbußen zu tun haben werden. Die türkische Bevölkerung lehnt überwiegend die Haltung von Meeressäugetieren in Gefangenschaft ab. Gäste dieser Anlagen sind hauptsächlich ausländische Touristen. 

Große Reiseveranstalter, wie TUI, Thomas Cook mit Neckermann Bucher-Reisen und Öger-Tours, Rewe Touristik mit Jahn und ITS, alltours, FTI Touristik, Schauinslandreisen und die türkische Agentur M.T.S. Mastur, die rund 450 Hotels betreut, bieten nach Aufklärungskampagnen und Interventionen keine Tagestouren in türkische Delfinarien mehr an.

In Großbritannien wurden alle 30 Delfinarien geschlossen. Luxemburg und Kroatien verbietet ebenfalls die Delfinhaltung. In vielen Ländern ist aufgrund der Ablehnung der Bevölkerung, durch die Aufklärungskampagnen von Tierschutzorganisationen und durch den mit einem Oscar prämierten Dokumentarfilm „The Cove“ ein klarer Trend zu Schließungen der Delfinarien feststellbar. In Deutschland z. B. wurden von ehemals neun Delfinarien sechs Anlagen geschlossen. Dieses Jahr schließt ein weiteres Delfinarium in Münster. Die Schweiz ist auf dem Weg ein Delfinhaltungs- und Importverbot gesetzlich zu beschließen.

Sehr geehrte Damen und Herren,

Die Türkei strebt die EU-Mitgliedschaft an. Große und viele Voraussetzungen sind dafür erforderlich. In den EU-Mitgliedsstaaten sind Fänge von Delfinen und Importe von wildgefangenen Delfinen ohnehin verboten.

Die Türkei besitzt ein rechtliches Mittel, um die Delfinarien mittelfristig zu schließen. Ihr Land hat am 2. Mai 1984 das Übereinkommen „Berner Konvention“ über die Erhaltung der europäischen wildlebenden Pflanzen und Tiere und ihrer natürlichen Lebensräume aus dem Jahr 1979 unterzeichnet. Laut den Bestimmungen der "Berner Konvention" sind die Haltung und die Nutzung von Delfinen zu kommerziellen Zwecken verboten. Jeder Unterzeichnerstaat ist dazu verpflichtet, ein nationales Gesetz zu beschließen, um mit geeigneten gesetzgeberischen Maßnahmen zum Schutz dieser Tiere beizutragen. 

Im Übereinkommen über die Erhaltung der europäischen wildlebenden Pflanzen und Tiere und ihrer natürlichen Lebensräume aus dem Jahr 1979 heißt es in Kapitel III, Artikel 6 wörtlich:

Jede Vertragspartei ergreift die geeigneten und erforderlichen gesetzgeberischen Verwaltungsmaßnahmen, um den besonderen Schutz der in Anhang II aufgeführten wildlebenden Tierarten sicherzustellen. Im Anhang II des Abkommens sind Delfine ausdrücklich aufgeführt.

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich möchte Sie bitten: Handeln Sie jetzt! 

Bitte setzen Sie sich jetzt für ein gesetzliches ausnahmsloses Importverbot für Meeressäugetiere in die Türkei und ein nationales Gesetz zum Verbot für die Haltung und die Nutzung von Delfinen zu kommerziellen Zwecken laut den Vorgaben der “Berner Konvention” ein.“ 

Andreas Morlok, Geschäftsführer von ProWal: „Wenn die türkische Regierung den Schutz für die Delfine und Wale ernst nehmen würde, dann könnte sie sofort handeln. Ein geeignetes Werkzeug dazu besitzt sie bereits mit der Unterzeichnung des Abkommens der „Berner Konvention“. Es ist allerhöchste Zeit, dass die türkische Regierung ein nationales Gesetz zum Schutz der Meeressäuger beschließt und auch umsetzt, wozu sie sich schließlich schon 1984 gegenüber dem Europarat verpflichtet hat. Außer den Delfinarien-Betreibern und Delfinhändler hat in der Türkei kaum einer Verständnis dafür, dass diese intelligenten Tiere in Gefangenschaft gehalten und für kommerzielle Zwecke bis zu ihrem Tod ausgebeutet werdenl“ ---



07.05.12 - Türkischer Medienbericht - ProWal deckt katastrophale Tierhaltung im Delfinarium in Bodrum auf - http://www.yerelgundem.com/haberler/465513/bodrumda_yunuslar_yetmedi_morslari_ve_deniz_aslanlarini_da_hapsettiler.html




30.04.12 – ProWal-Pressemitteilung


Skandal-Delfinarium in Kas fördert auch Tierleid in Bodrum

Radolfzell/Kas/Bodrum – 30.04.2012 – Die Skandale und Proteste in türkischen Delfinarien reißen nicht ab. Erst am Wochenende sorgten Protestaktionen von türkischen und deutschen Tierschutzorganisationen und Initiativen in Kas für großes Aufsehen. Die Tierschützer forderten die sofortige Schließung des Delfinariums in Kas, in dem vier Große Tümmler in einem kleinen Drahtkäfig gehalten werden, die im Dezember 2011 von einem Delfinarium bei Bodrum nach Kas transferiert wurden.

Nun deckte die deutsche Delfin- und Walschutzorganisation ProWal auf, dass in Bodrum ein neues Delfinarium gebaut wurde. Andreas Morlok, Geschäftsführer von ProWal ist empört: „Der Betreiber des Delfinariums in Kas, ist auch der Betreiber des Delfinariums in Bodrum. Weil der Bürgermeister in Kas untätig blieb und duldete, dass vier zum Teil verletzte Delfine in dem Delfinarium in Kas bleiben konnten, wurde in nur wenigen Wochen in Güvercinlik bei Bodrum das alte Delfingehege abgerissen und an gleicher Stelle ein neues Delfinarium gebaut. Die Anlage ist fast fertiggestellt und es fehlt nur noch ein Dach für die etwa 300 Sitzplätze für die Besucher. In Kürze werden dort kommerzielle Tiershows angeboten. Dafür wurden neue Tiere gekauft. Drei wildgefangene Delfine kamen aus der Ukraine, die vermutlich im Schwarzen Meer gefangen oder aus dem japanischen Taiji gekauft wurden. Die normal in Familienverbänden soziallebenden Delfine werden in Bodrum getrennt gehalten. Zwei ausgewachsene Delfine leben zusammen und ein Jungtier ist separiert. Es darf nicht zu den anderen Tieren und schwimmt einsam auf einer kleinen Fläche ständig im Kreis umher. Die Einzelhaltung von einem Delfin ist für so ein Tier eine Tragödie und wäre zum Beispiel in Deutschland verboten. Neuerdings befindet sich auch ein Walross in Bodrum. Das Tier ist in einem ganz kleinen Metallgehege eingepfercht. Es kann nur auf einer ganz kleinen Fläche liegen oder in einem ganz kleinen Loch im Wasser sitzen. Wer in die Augen dieses Tieres sieht, dem werden sofort die Tränen kommen! Zudem sind jetzt dort auch drei Seelöwen. Diese Tiere sind in einem noch kleineren Gehege eingesperrt. Sie können nur in eine Richtung sehen, weil sie sich nicht einmal umdrehen und erst recht nicht schwimmen können. Das ist weder tier- noch artgerecht. Das ist schlimmste Tierquälerei! Wir sind total geschockt, dass so etwas in der Türkei, in dem es so viele Delfinfreunde gibt, überhaupt geduldet wird.“

ProWal kritisiert das Verhalten und die Untätigkeit des ersten und zweiten Bürgermeisters in Kas massiv. Andreas Morlok: „Letztes Jahr wurde uns zugesichert, dass das bis dahin geschlossene Delfinarium in Kas nicht wiedereröffnet wird. Diese Zusage wurde gebrochen und die Stadtverwaltung unternahm nichts dagegen, als die vier Großen Tümmler von Bodrum nach Kas transferiert wurden. Obwohl der Stadt bekannt war, dass die Delfine verletzt sind, weil die Tiere durch das Schlagen ihrer Köpfe auf die Metallgitter schon blutige Schnauzen hatten, wurde kein Tierarzt zur Betreuung der Delfine hinzugezogen. Bei einem Treffen mit dem zweiten Bürgermeister sicherte dieser uns am letzten Freitag zu, dass er ein großer Freund der Delfine sei. Als wir ihn fragten, ob er die Delfine schon einmal besucht hatte, sagte er einfach nur Nein. Wir trafen am letzten Wochenende niemanden in Kas, der die Haltung von Delfinen in Gefangenschaft befürwortet. Nur die beiden Bürgermeister flüchten sich in Ausreden, obwohl ihnen bewusst sein dürfte, dass ein drohender Tourismusboykottaufruf ihnen ihr Mandat kosten könnte. Wären die vier Delfine nicht von Bodrum nach Kas gekommen, hätte man in Bodrum kein neues Delfinarium bauen und weitere Tiere beschaffen können. Nun leiden Delfine und andere Tiere in Bodrum und in Kas, was wir mit Sicherheit nicht hinnehmen werden.“


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ProWal – Basın Bülteni


Kaş’taki skandal yunus tesisi Bodrum’da da hayvan sefaletine neden oluyor

Radolfzell/Kas/Bodrum – 30.04.2012 –
Türkiye’deki yunus parklarındaki skandallar ve protestoların ardı arkası kesilmiyor. Daha geçtiğimiz hafta sonu Türk ve Alman Hayvan Koruma Kuruluşlarının ve çeşitli kuruluşların Kaş’taki protestoları büyük yankı uyandırmıştı. Hayvan dostları, 2011 Aralık ayında Bodrum’daki bir yunus parkından Kaş’a getirilen ve burada küçük ve derme çatma dikenli tellerle çevrili bir deniz kafesinden oluşan ve dört büyük yunusun tutulduğu yunus parkının derhal kapatılmasını talep etmişlerdi.

Şimdi de Alman Yunus ve Balina Koruma Kuruluşu ProWal, Bodrum’da yeni bir yunus parkının kurulmuş olduğunu tespit etti. ProWal Genel Başkanı Andreas Morlok üzülerek şunları belirtmektedir: “Kaş’taki yunus parkının sahibi aynı zamanda Bodrum’daki yunus parkının da sahibidir. Kaş Belediye Başkanı buradaki yunus tesisine karşı kayıtsız kalıp, bazıları kısmen yaralı olan dört yunusun tutsaklığına karşı hiçbir girişimde bulunmadığından şimdi de Bodrum Güvercinlik’te bulunan eski tesis yıkılıp sadece birkaç hafta içerisinde aynı yerde yenisi yapılmıştır. Tesis hemen hemen hazır durumdadır ve sadece 300 kişilik tribünün çatı kısmının tamamlanması ile kullanıma hazır hale gelecektir. Kısa bir süre sonra burada para karşılığı ticari yunus gösterileri sunumu başlayacaktır. Bunun için de yeni yunuslar satın alınmıştır. Doğal yaşamlarından kopartılarak tutsak edilen üç yunus Ukrayna’dan getirilmiş olup bunlar büyük bir olasılıkla Karadeniz’de yakalanmış ya da kanlı yunus pazarıyla ünlü Japonya Tajii kökenlidir. Doğal ortamda sosyal aile topluluğunda yaşayan yunuslar Bodrum’da ayrı tutulmaktadır. İki yetişkin yunus birlikte ve bir küçük yunus ise tek başına tutulmaktadır. Küçük yunus diğerlerine ulaşamamakta ve bulunduğu yerde stresten sürekli daireler çizmek suretiyle yüzmektedir. Küçük yunusun bu şekilde tek başına tutulması hazin bir trajedi olup, böyle bir şey örneğin Almanya’da derhal yasaklanırdı. Bu arada Bodrum’da bir Mors da tutulmaktadır. Hayvan küçücük bir metal kafeste tutsak durumdadır. Sadece küçücük bir yerde yatabilmekte ve de suyun içerisinde delik diyebileceğimiz küçücük bir alanda oturabilmektedir. Hayvanın gözlerinin içine bakan duyarlı bir insanın bu hüzün karşısında gözyaşlarını tutması mümkün değildir! Burada ayrıca üç deniz aslanı da tutsaktır. Bunlar daha küçük bir kafeste tutulmaktadır. Oldukları yerde dönemediklerinden sadece bir yöne bakabilmektedirler. Yüzebilmek gibi bir olanakları yoktur. Bu durumda ne hayvan haklarından ne de hayvanın nevine uygun bir ortamdan söz etmenin imkanı yoktur. Bu en vicdansızca uygulanan bir hayvan eziyetidir! Bizler, birçok yunus ve hayvan sever bulunan Türkiye gibi bir ülkede böyle bir zalimliğe müsaade edilmesi , göz yumulması karşısında şoke olmuş durumdayız.“

ProWal, Kaş Belediye Başkanı ve Başkan Yardımcısının tutumunu şiddetli bir şekilde kınamaktadır. Andreas Morlok: “Geçen yıl bizlere, o zaman kapatılmış olan yunus parkının bir daha açılmayacağı, açtırılmayacağı konusunda söz garantisi vermişti. Bu söz, dört yetişkin yunusun Bodrum’dan Kaş’a getirilmesine karşı hiçbir şey yapılmayarak bozulmuş oldu. Hayvanların kafalarını sürekli olarak metal kafese vurduklarından, burunlarında kanlı yaralar meydana geldiğinin tüm kasaba tarafından bilinmesine karşın hayvanların bakımı ve kontrolü için bir veteriner dahi getirilmemiştir. Geçen Cuma günü buluştuğumuz Kaş Belediye Başkan Yardımcısı bizlere, yunusları sevdiğini, hayvan dostu olduğunu beyan etmiştir. Kendisine bu yunusları bir kez ziyaret ettiniz mi diye sorduğumuzda ise aldığımız yanıt hayır olmuştur. Geçen hafta sonu bulunduğumuz Kaş ilçesinde, yunusların tutsaklığını tasvip eden kimseye rastlamadık. Belediye Başkanı ve başkan yardımcısı, sorumlu oldukları kasabanın bir turizm boykotuyla sarsılabileceği ve böylece de makamlarının tehlikeye girebileceği durumuyla karşı karşıya kalabileceklerini bildikleri halde bu konuyu çeşitli sözler ve bahanelerle geçiştirmektedirler. Dört yunus Bodrum’dan Kaş’a getirilmemiş olsalardı, Bodrum’da yeni bir tesis açılamayacak ve başka hayvanlar alınamayacaktı. Şimdi Bodrum ve Kaş’ta azap çeken yunus ve başka hayvanlar bulunmaktadır ki biz buna asla kayıtsız kalamayız ve kalmayacağız."



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ProWal – press release


Scandal dolphinarium in Kas also cases animal suffering in Bodrum

Radolfzell/Kas/Bodrum – 30th of April 2012 – The scandals and protests about Turkish dolphinariums not come to an end. Just during last weekend protest actions of Turkish and German animal rights groups and initiatives attracted a lot of attention in Kas. The animal activists demand the immediate closure of the dolphinarium in Kas, where four bottlenose dolphins are kept in a small wire cage. They were transferred from a dolphinarium near Bodrum to Kas in December 2011.

Now the German whale and dolphin protection organization ProWal discovered that a new dolphinarium was built in Bodrum. Andreas Morlok, CEO of ProWal is indignant: "The person who runs the dolphinarium in Kas is the same, who is running the dolphinarium in Bodrum. Because the mayor of Kas did nothing and tolerated that four partially injured dolphins could stay in the dolphinarium in Kas, the old dolphin pen in Güvercinlik near Bodrum was demolished and replaced by a new dolphinarium within only a few weeks. The facility is almost finished and only the roof to cover the about 300 seats for the audience is missing. Within a short time commercial sea mammal performances will be shown, for which purpose they bought new animals. Three wild captured dolphins come from the Ukraine, which probably were caught in the Black Sea or bought from Taiji in Japan. They normally live in social groups and have strong family bonds, but in Bodrum they are held separated from each other. Two adult dolphins are together and one young one is kept separately. It cannot swim to the others and is constantly circling around lonely in a very small place. Keeping a dolphin separated from others is a tragedy, it means suffering for the animals and for example would not be allowed in Germany. A walrus was newly added in Bodrum, which is caged in a very small metal pen. It has only a very tiny place to rest and just a small water hole to sit in. Who ever looks into its eyes will be moved to tears. There are also three sea lions now, which are locked up in an even smaller pen. They are only able to see in one direction, have no possibility to turn around and do not even have an opportunity to swim. This is inappropriate for the species or any other animal. This is the worst cruelty to animals! We are very outraged that this is tolerated in a country like Turkey, where there are so many dolphin friends."

ProWal strongly criticizes the behavior and inactivity of the mayor and the vice-mayor of Kas. Andreas Morlok: "Last year we were assured, that the dolphinarium in Kas, which was closed till then, would never open again. This promise was broken. The city administration did not act when the four dolphins were transferred from Bodrum to Kas. Although it was well known that these dolphins were injured from hitting their heads against the wire frames and already had bloody snouts, no veterinarian was called to have a look at them. At a second meeting with the vice-mayor, he declared to be a big dolphin friend. Our question, if he had ever looked at those dolphins in the dolphinarium in Kas, was answered with a simple "no". We did not meet anybody during last weekend in Kas who endorses dolphins in captivity. Only the two mayors of Kas hide behind lame excuses, although they should know, that an upcoming appeal to boycott tourism could cost them their seats. If the four bottlenose dolphins would not have been transferred from Bodrum to Kas, a new dolphinarium in Bodrum could not have been built and no new sea mammals would have been bought. Now there are suffering animals in Kas and in Bodrum, which is something we will certainly not tolerate.”





16.04.12 – Berichte über die bevorstehenden ProWal-Vorort-Aktionen zur Schließung des Delfinariums in Kas/Türkei


Trotz Warnungen der Polizei, dass die Eigentümer Schusswaffen gegen uns einsetzen könnten! Wir lassen uns nicht einschüchtern und wir werden diese Hölle für Delfine in der türkischen Stadt Kas schließen! 

http://www.haberler.com/alman-yunus-ve-balina-koruma-kurulusu-protesto-3535885-haberi/





Die größte türkische Zeitung (Hurriyet) kündigt die ProWal-Vorort-Aktionen mit der Forderung zur sofortigen Schließung des Delfinariums in Kas an.


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01.04.12

ATTENTION THE EDITOR.


Some important information is contained in this Press Release which has come from the ProWal dolphin and whale protection organisation in Radolfzell, Germany.


Worldwide Press Release

Animal welfare personnel announce a public outcry because of the Dolphinarium in Kaş

Kaş – 1 April 2012 - Once again the keeping of dolphins in distressing circumstances has caused a great anger within animal friends. Four bottlenose dolphins were moved, in December 2011, by the operator of the dolphinarium near Bodrum, to a tiny sea pen in Kaş to be exploited for degrading commercial dolphin shows and to provide the controversial dolphin therapy.

Now foreign and Turkish animal friends announce a public outcry to close the dolphinarium again, as fast as possible. The German dolphin and whale protection organisation ProWal leads the protest and it names and shames the facility in Kaş as the "worst dolphinarium in the world."

Andreas Morlok, CEO of ProWal: "In a personal conversation one year ago, the Mayor of Kaşassured us of that the dolphinarium that was closed in 2010 would never be reopened in his town. Sea mammals would never again be imprisoned and exploited in Kaş for commercial purposes. This promise was broken, four dolphins were transported in a vegetable truck from a small dolphinarium in Bodrum to Kaş,in a cloak-and-dagger operation. The dolphinarium in Kaşis a small and rusty wire cage that is installed in a bay near the isthmus of the Çukurbağ Yarımadasi. Before the facility was closed for the first time, dolphins and even Beluga whales were penned up there and were used for commercial shows and for exploiting despairing parents by offering the bogus dolphin therapy. It is not surprising that, already, some of these freedom-loving animals have died in this tiny cage. I know many dolphinaria, but the one in Kaşis the worst which exists in the world anywhere. In co-operation with Turkish animal welfare carers and, hopefully, also with the responsible authorities we will make every effort to close this dolphin prison forever."

Once again ProWal will get into conversation with the mayor of the town at Friday, 20th of April. A public discussion is planned at the Belediye at 15.00. ProWal has announced several protest actions on the following day, Saturday 21st of April, to add weight to the demand for the closure of the dolphinarium. Protest actions are planned on land, in the air, on and under the water. Turkish welfare organizations and individuals have already confirmed their participation in the protests.

Andreas Morlok: "We invite all animal friends and animal welfare organisations to come to Kaşon Saturday 21 August 2012 to show solidarity with the dolphins and protest with us for the immediate closing of the dolphinarium. I have seen dolphins several times personally in Bodrum and in a small sea pen of the hotel of "Kefaluka" near Bodrum. After years of captivity they become pitiful creatures who probably will never be able to spend their lives in freedom because they have lost their natural behaviors, like hunting for fish. To keep the dolphins in this narrow tiny facility and hand them over to unscrupulous animal exploiters is a crime of which you should not make yourself guilty by apathy."

The governor of Antalya recently sent a team of experts to Kas, when he had learned from the announced protests of animal welfarists. The experts confirmed the bad disposition of the dolphins. Some animals are injured on the snout, because they try to escape from the sea pen over and over again.

Andreas Morlok announces a powerful offensive to close the dolphinarium: "We hope very much that the Authorities will not have any objections and that there is an agreement to finish this animal cruelty in Kaş immediately and to revoke all operating licenses for the dolphinarium. We are hoping that it will not be necessary to declare a massive boycott of tourism in the town of Kaş, with the participation of all big tour operators.

ProWal point out that dolphins from the Ukraine were brought to the empty dolphinarium near Bodrum. ProWal know that these dolphins were caught in the wild and originate from the Black Sea and maybe also from the Japanese fishing village of Taiji, which achieved a worldwide notoriety because of its blood-letting dolphin hunting. ProWal relies on the fact that Kaş citizens would not like to be associated with these disgraceful and distressing pictures.



02.04.12

Kaş’taki Tutsak Yunuslar için Hayvanseverler Protesto Fırtınası Oluşturacak

Radolfzell, Kas – 02.04.2012 – Tutsak yunusların durumu hayvanseverler arasında yeni bir öfke seline neden oluyor. 2011 Kasım ayında Bodrum’da tutulan dört büyük Yunus, kar amaçlı gösterilerde ve tartışmalı yunus terapisi işlerinde kullanılmak amacıyla Kaş’a getirilerek burada küçük bir deniz kafesine koyuldular.

Bu durum karşısında yabancı ve Türk hayvanseverler, yunus parkının tekrar kapatılmasını sağlamak amacıyla büyük bir protesto fırtınasının haberini veriyorlar.  Alman Yunus ve Balina Koruma Kuruluşu ProWal protestolara öncülük ederek, adı geçen yeri „Dünyanın en korkunç Yunus Tesisi“ olarak adlandırıyor.

ProWal Başkanı Andreas Morlok: „Bir yıl önce görüştüğümüz Kaş  Belediye Başkan Yardımcısı bizlere, 2010 yılında kapatılmış olan bu yunus parkının bir daha asla açılmayacağı sözünü vermişti. Orada birdaha asla deniz memelileri kar amacıyla hapsedilip, istismar edilmeyeceklerdi. Bu söz malesef bozularak, dört yunus bir sebze kamyonuyla Bodrum’daki küçük yunus parkından alınarak Kaş’a getirildi. Kaş’taki yunus tesisi, bir koyda paslanmış tellerle çevrili küçük bir kafesten ibarettir. Burada ilk kapanıştan önce yunuslar hatta Beluga Balinaları bile bu ufacık kafeslerde kar amaçlı gösteriler ve tartışmalı yunus terapilerinde kullanılmak için adeta istiflenmişlerdi. Özgürlüklerine çok düşkün olan bu hayvanların burada bazılarının ölmüş olmaları da şaşırtan bir durum değildir. Ben hayatımda birçok yunus parkı gördüm. Fakat bu, eşi benzeri olmayan ve dünyanın en kötü, en vicdansızca hazırlanmış yunus tesisidir. Türk Hayvanseverlerle el ele ve umarım ki sorumlu mercilerle de birlikte bu yunus zindanının bir daha açılmayacak şekilde kapatılması için elimezden gelen herşeyi yapmakta kararlıyız“ demektedir.

ProWal  20.04.2012 Cuma günü Kaş belediye başkanıyla tekrar görüşme yollarını arayacak. Saat 15:00 de belediye binasında kamuya açık bir tartışma forumu düşünülmektedir. Ertesi gün olan Cumartesi günü ise ProWal, yunus tesisinin kapatılmasının altını çizmek için birçok protesto etkinlikleri planlamaktadır. Havada, karada ve deniz altında gerçekleşecek olan protesto etkinliklerinde bulunulacaktır. Türk Hayvan Koruma Kuruluşları ve özel şahıslardan bu etkinliklere katılım sözü aldık.

Andreas Morlok: „Tüm dostları ve hayvan korumacıları 21.04.2012 de Kaş’a davet ediyoruz. Tutsak yunuslara destek olalım ve bu tesisi birlikte protesto edelim ve derhal kapatılmasını sağlayalım. Bu yunusları kendim defalarca Bodrum’da ve Bodrum’daki Hotel Kefaluka’nın küçük deniz kafesinde gördüm. Yıllardır tutsak olduklarından, artık acınacak durumdadırlar. Özgür ortamdaki doğal beslenme içgüdülerini yani balık yakalama yetilerini tamamen kaybetmiş durumda olup, artık bir daha kendi başlarına beslenme sağlayacak durumda değillerdir. Fakat bu hayvanların, bir kaç kişinin kar amacıyla bu ufacık zindanda yaşamasına göz yummak da vicdan sahibi insanların yapamayacağı bir durumdur ve bu eziyete ortak olmak anlamına gelmektedir!”

Protestolardan haberdar olan Antalya Valiliği kısa bir süre önce buraya bilir kişiler göndermiştir. Bilir kişiler, hayvanların içinde bulundukları durumu görmüş olup, bunların sürekli kafesten çıkmaya çalıştıklarından ağız ve burun çevrelerinin yaralarla dolu olduğunu da rapor etmişlerdir. 

Bu tesisin kapatılmasını sağlamak için Andreas Morlok sert adımlardan söz etmektedir: „Yetkili mercilerle görüş farklılıkları, bilgi çelişmeleri olmamasını ve hayvan zulmü anlamına gelen Kaş’taki bu tesisin kapatılmasını ve varsa işletme izninin iptal edilmesini umuyoruz. Bunun gerçekleşmesi için de Kaş’a karşı tüm tur operatörlerini kapsayacak bir turizm boykotu çağrısına da gerek kalmayacağını ümit ediyoruz“

ProWal, Kaş belediye başkanını ziyaretinde ayrıca, Bodrum’da boşalmış olan yunus tesisine Ukrayna’dan yeni yunuslar getirilmiş olduğuna da değinecektir. ProWal’ın haberine göre bu yunuslar Karadeniz’de yakalanmış olan ve ayrıca kanlı yunus katliamlarıyla ünlü Japonya Taiji menşeyli hayvanlardır.  ProWal, Kaş’ın bu kanlı hayvan katli imajıyla özdeşleştirilmek istemediği umudu ve inancındadır.

 

Pressemitteilung: 

Tierschützer kündigen Proteststurm wegen Delfinarium in Kas an

Radolfzell, Kas – 02.04.2012 – Erneut löst die Haltung von Delfinen in einem Delfinarium große Wut bei Tierfreunden aus. Im Dezember 2011 wurden vom Betreiber des Delfinariums bei Bodrum vier Große Tümmler in ein kleines Meeres-Delfinarium nach Kas verlegt, um dort kommerzielle Delfin-Shows und die umstrittene Delfin-Therapie anzubieten.

Nun kündigen ausländische und türkische Tierfreunde einen Proteststurm an, um das Delfinarium so schnell wie möglich wieder zu schließen. Die deutsche Delfin- und Walschutzorganisation ProWal führt den Protest an und bezeichnet die Anlage als „schlimmstes Delfinarium der Welt.“

Andreas Morlok, Geschäftsführer von ProWal: „Vor einem Jahr sicherte uns der 2. Bürgermeister von Kas in einem persönlichen Gespräch zu, dass das in 2010 geschlossene Delfinarium in seiner Stadt nicht mehr wiedereröffnet wird. Nie mehr sollten dort Meeressäuger für kommerzielle Zwecke eingesperrt und ausgebeutet werden. Diese Zusage wurde gebrochen, denn in einer Nacht- und Nebelaktion wurden vier Delfine in einem Gemüselaster aus einem kleinen Delfinarium in Bodrum nach Kas transportiert. Bei dem Delfinarium in Kas handelt es sich um einen kleinen verrosteten Drahtkäfig, der in einer Bucht im Uferbereich installiert ist. Vor der ersten Schließung wurden dort schon Delfine und sogar Beluga-Wale eingepfercht und für kommerzielle Shows und für die Delfin-Therapie eingesetzt. Es ist nicht verwunderlich, dass schon manche dieser freiheitsliebenden Tiere in diesem winzigen Käfig gestorben sind. Ich kenne viele Delfinarien, aber dieses ist das Schlimmste, welches auf der Welt überhaupt existiert. In Zusammenarbeit mit türkischen Tierschützern und hoffentlich auch mit den zuständigen Behörden werden wir alles daran setzen, dieses Delfingefängnis für alle Zeiten zu schließen.“

ProWal wird am Freitag, 20.04.2012, noch einmal mit dem Bürgermeister der Stadt das Gespräch suchen. Um 15.00 Uhr ist eine öffentliche Diskussion im Rathaus vorgesehen. Für den Samstag kündigt ProWal mehrere Protestaktionen an, um der Forderung für die Schließung des Delfinariums Nachdruck zu verleihen. Es sind Protestaktionen an Land, in der Luft und auf/unter dem Wasser vorgesehen. Türkische Tierschutzorganisationen und Privatpersonen haben ihre Teilnahme an den Protestaktionen bereits zugesichert.

Andreas Morlok: „Wir laden alle Tierfreunde und Tierschützer ein, am Samstag, 21.04.2012, nach Kas zu kommen. Zeigen Sie Solidarität mit den Delfinen und protestieren Sie mit uns für die sofortige Schließung des Delfinariums. Ich habe die Delfine schon mehrmals persönlich in Bodrum und in einem kleinen Meeresgehege des Hotels „Kefaluka“ bei Bodrum gesehen. Sie sind nach Jahren der Gefangenschaft bemitleidenswerte Kreaturen geworden, die wohl nie mehr ihr Leben in Freiheit verbringen können, weil ihre natürlichen Verhaltensweisen, wie das Jagen nach Fischen, verloren gingen. Die Delfine in diesem engen Mini-Gehege zu belassen und sie skrupellosen Tierausbeutern auszuliefern, wäre ebenfalls ein Verbrechen, an dem man sich nicht durch Teilnahmslosigkeit mitschuldig machen sollte!“

Der Gouverneur von Antalya entsandte vor kurzem ein Expertenteam nach Kas, als er von den angekündigten Protesten der Tierschützer erfahren hatte. Die Experten bestätigten die schlechte Verfassung der Delfine. Manche Tiere sind an der Schnauze verletzt, da sie immer wieder versuchen, aus dem Meereskäfig zu entkommen.

Andreas Morlok kündigt eine harte Gangart an, um das Delfinarium zu schließen: „Wir hoffen sehr, dass es bei den Behörden kein Kompetenz-Gerangel geben wird und die Einigkeit besteht, diese Tierquälerei in Kas sofort zu beenden und alle Betriebsgenehmigungen für das Delfinarium zurückzunehmen. Wir setzen darauf, dass es nicht nötig sein wird, einen massiven Tourismusboykott mit der Einbindung aller großen Reiseveranstalter gegenüber der Stadt Kas auszurufen.“

ProWal wird bei seinem Besuch des Bürgermeisters der Stadt Kas auch darauf hinweisen, dass in das nun leergewordene Delfinarium bei Bodrum Delfine aus der Ukraine gebracht wurden. Nach Angaben von ProWal sind diese Delfine Wildfänge und stammen aus dem Schwarzen Meer und höchstwahrscheinlich auch aus dem japanischen Fischerort Taiji, welcher wegen seiner blutigen Delfintreibjagden ein weltweites Negativ-Image erlangte. ProWal setzt darauf, dass Kas mit diesen blutigen Delfinbildern nicht in Verbindung gebracht werden möchte. 



27.03.12 - Aktuelles Video über das Delfinarium in Kas - http://www.beyazgazete.com/video/webtv/yasam-11/tutsak-yunuslarin-ozgurluk-mucadelesi-260884.html



05.01.2012 - Bürgermeister in Bodrum/Türkei revidiert seine Zusage, das örtliche Delfinarium zu schließen und fühlt sich nicht mehr zuständig -  English translation of letter from Bodrum mayor, January 5th:

To: Jürgen ORTMULLER

WDSF Manager
Dear ORTMULLER,

We had a very hectic summer season this year and therefor our activities as a municipality enabled us to respond to you after our talks about the dolphin park.

Changes regarding regulations have occurred during this summer season .The district of Güvercinlik Village in which the dolphin park is situated ; was under the responsibility of the Bodrum Municipality; is now under the control of “Gökçeler District Mumcular Municipality” this information concerning the changes in the regulations has been sent to us on 03 August 2011 by the “Ministry of Environment & Urban Planning” – General Directorate of Spatial Planning section.

Thus ; we have been and are unable to take any kind of measures as of 03 August 2011 concerning this dolphin park, since it is located in a district controlled by “Mumcular Municipality” which is outside our borders.

Regards;


Mehmet KOCADON
Head of Bodrum Municipality


18.12.11 - Kas/Bodrum/Türkei - Delfinarien - Vier, teilweise verletzte, Delfine wurden in einer Nacht- und Nebelaktion aus dem Meereskäfig-Delfinarium in Bodrum in einen anderen Meereskäfig nach Kas transportiert. Bei dem "Delfinarium" in Kas handelt es sich um einen verrosteten Drahtkäfig, der in einer Bucht in Kas im Uferbereich installiert wurde.

Bei einem Empfang im Bürgermeisteramt im April 2011 wurde uns zugesichert, dass es nach der ursprünglichen Schließung des Delfinparks in Kas nie wieder Delfine in Gefangenschaft dort geben sollte. Nun haben die Stadtverantwortlichen ihr Versprechen gebrochen. Das WDSF und die Tierschutz-Organisation ProWal bereiten einen internationalen Boykott-Aufruf für die Touristenstadt vor. Kas ist die Partnerstadt des rheinischen Brühl. - Kurzvideo: http://www.youtube.com/watch?v=u6TvTayI0hg


19.10.11 - Katastrophale Verhältnisse im Delfinarium "Troy" in Belek - Delfinarium Belek


04.10.11 - ProWal/WDSF-Aktionen zur Schließung der Delfinarien in der Türkei - Bei aktuellen Überprüfungen in Kemer und Side, konnten wir feststellen, dass nach unseren Interventionen die großen Reiseveranstalter wie TUI, 1-2-3, Thomas Cook, FTI-Reisen und Neckermann auch weiterhin keine Tagesauflüge in türkische Delfinarien mehr anbieten. Großes Lob für die vorbildliche Unterstützung für den Schutz der Delfine durch die genannten Unternehmen!


26.07.11 - Sarah, das verletzte und geschundene Walross im Istanbuler Delfinarium, wird nach den vielen negativen internationalen Presseberichten von ProWal/WDSF und erfolgloser Strafanzeige gegenüber dem Betreiber, nun als Weltstar gefeiert!  http://www.sondakika.com/haber-yaz-spor-okulu-ogrencileri-dolphinarium-daydi-2880658/


27.06.11 - Warum schützen türkische Behörden den schwangeren Delfin "Daisy" in Marmaris nicht? - http://www.hochrhein-zeitung.de/themen/energie-und-umwelt/22180-schwangerer-delfin-in-marmaris.html


21.06.11 - Free Willy auf Türkisch - http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/free-willy-auf-tuerkisch/4310376.html


13.05.11 - Zwei Delfinariendelfine sollen im September 2011 in der Türkei ausgewildert werden - http://www.bornfree.org.uk/campaigns/marine/hisaronu-dolphins/


30.04.11 - Anti-Delfinarien-Kampagne in der Türkei -  „Hirnlose Idioten“ kämpfen mit Köpfchen - http://www.derwesten.de/staedte/hohenlimburg/Hirnlose-Idioten-kaempfen-mit-Koepfchen-id4591343.html


Translation of the TV-Report (Marmaris-Manager, Turgay Uykusuz, insulted animal activists in Marmaris Onmega Dolphin-Center - Marmaris Manager beleidigt Tierschutz-Aktivisten vor Delfinarium-Center):


TV-Speaker: WDSF Whale and Dolphin Protection Forum and ProWal from Germany came to Turkey. because dolphins were being mistreated at the pool of a hotel in Marmairs for so called therapy purposes. Dolphins suffer badly when being used as show animals; wrote the animal rights activists in their letter to Germany. As a result the German animal rights activists together with Turkish animal rights activists went to the enterance of that hotel (in Marmaris); to that show place to protest but they were badly received by the administrators of the place (badly welcomed). One of the managers of the place was so furious...check out the way how he responded to one of the turkish animal rights defenders:

Turgay Uykusuz (Manager of the Onmega Dolphin Therapy & Activity Center): "You are a pitifull stupid person" ..

Turkish Activist (women): "Pardon me .. " ??

T. Uykusuz (Manager): "Yes, your head doesn't function.."

Activist: "Pardon... ? Did you just called me an idiot here !?.."

T. Uykususz: "I think that your head doesn't work" ..

...(video cont. dolphin at a dolphinarium ..) Heading below: " FOR THE FREEDOM OF THE DOLPHINS"

Speaker : "The group called the dolphin therapy center a slave camp and emphasized that if the therapy center dosn‘t close, that they work with the leading tour operators worlwide and that they will do all they can to pressure these companies not to send tourists."

Ayça (women - for WDSF & ProWal): "We spoke with all the mayors and told them that we have a campaign. We will do all we can starting from the end of april to stop tourists from coming here"....

T. Uykusuz: "All they says are just lies, and mostly has been diverted from reality; I am against the use of animals for show purposes to entertain people; but we are providing "therapy" here..".

Speaker: "yes ..you are providing therapy but while you are doing that, you should know never to call a woman "stupid" ..

T. Uykusuz: "You are not an animal defender; you don't have a right to boycott a therapy center that provides therapy for disabled children here.."

Turkish Activist (women) : "O.k., there you have a point humans ... animals.."

T. Uykusuz: "You come here taking sides with foreign Germans to hamper Turkish turizm - you dont have a right"

Acitvist : "Yes ok .. but you are talking and you are the only one listening to your own words.. give me a second"

T. Uykusuz: "You are a pitifull idiot person"...Activist: "Did you just call me an idiot here ?! O.k. then I will make an appeal to the court that you have just insulted me"

T. Uykusuz: "Your head doesnt work.."

Speaker: " Isn‘t it crucial to control "the nerves" it is good to watch dolphins in order to calm your nerves down and maybe as long as you don‘t harm them to share the same pool with them - at most. But if you force a dolphin to do other things and try to achieve that by making it suffer; that‘s what the animal rights activists claim and the counterpart says "no we dont mistreat them" .. but I must say THE ATTITUDE WAS VERY NASTY INDEED (meaning the attitude of the Onmega-Manager Mr.Uykusuz) -

End.


21.04.11

ProWal und WDSF gaben allen Bürgermeistern der Städte, die Delfinarien betreiben die Gelegenheit, bis Ende April die Schließungen ihrer Anlagen zu prüfen, mit den Eigentümern zu reden und sich für die Abwicklung auszusprechen.

Städte, die weiterhin zu den Delfinarien stehen, werden ab Ende Mai mit Tourismusboykottaufrufen konfrontiert werden. Positiv hervorheben möchten wir die Stadt Kas. Der Bürgermeister versicherte, dass das Delfinarium geschlossen bleibt und es in Zukunft kein Neues mehr geben wird. ProWal/WDSF empfehlen Urlaubern, die schöne Stadt Kas zu besuchen. Dort redet man nicht nur, sondern setzt sich für die Umwelt auch aktiv ein. U. a. hat man dort die Fischzuchtanlagen im Meer verboten.


22.03.11 - Deutsche Solidarität und Proteste wegen verwundetem Walross Sarah in türkischem Delfinarium - http://www.openpr.de/news/521926/Deutsche-Solidaritaet-und-Proteste-wegen-verwundetem-Walross-Sarah-in-tuerkischem-Delfinarium.html


21.03.11 - Bitte helft Sarah – neues Video –

http://www.youtube.com/watch?v=ONI6NmdK7bo&feature=youtube_gdata  


20.03.11 - Das Schicksal von Walross Sarah, welches trotz Verletzungen an den Showprogrammen des Delfinariums in Istanbul teilnehmen muss, erweckt nun auch das Interesse der türkischen Medien - http://www.sabah.com.tr/Yasam/2011/03/20/basbakanliktan_mors_sarah_sorusturmasi


15.03.11 -

Der Druck auf die Betreiber der Delfinarien in der Türkei wächst!

Nachdem ProWal/WDSF die Termine zu den Demonstrationen (04.04. – 09.04.2011) vor allen Delfinarien in der Türkei, bekanntgegeben haben, hat der Betreiber des Delfinariums in Antalya (Sealanya) die Saisoneröffnung vom 15.03. auf den 10.04.2011 verschoben! Die Verschiebung der Saisoneröffnung von vier Wochen bedeutet für den Betreiber einen hohen finanziellen Verlust!


Walross "Sarah" leidet enorm unter ihrer Gefangenschaft im Istanbuler Delfinarium - Infos unter Delfinarium Istanbul

Mitmachaktion: Bitte helft Sarah!






28.02.11 - ProWal stellt Strafanzeige gegen das Delfinarium in Istanbul - Infos unter: Delfinarium Istanbul



14.07.10 - "Delfine gehören nicht in Swimmingpools" -

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/delfine-gehoeren-nicht-in-swimmingpools/1883466.html


19.06.10 - Schlimmste Delfinquälerei in einem türkischen Delfinarium - Touristen protestieren -

http://www.bild.de/BILD/news/2010/06/19/tierquaelerei-als-touristen-attraktion/zwei-tuemmler-in-zu-kleinem-pool.html 

Anmerkung: Dieses winzige Becken (242 qm2) für zwei Delfine ist noch größer als das Hauptbecken des Delfinariums in Münster (200 qm2), in dem gar vier Delfine und noch mehrere Seelöwen eingepfercht sind.



05.03.10 - Bilder und Bericht vom WDSF

Wir haben heute Fotos im Sealanya in Alanya veranlasst, das jetzt wieder geöffnet ist (s. Anlage).  Die Besucher tanzen bei, schon von weit außerhalb der Anlage hörbaren, Disco-Lautstärke direkt auf der Plattform der Delfine. Vergleichen Sie die Uhrzeiten der gemachten Fotos – unmittelbar darauf liegen die Delfine an der gleichen Stelle auf der Plattform, wo kurz vorher noch mit Straßenschuhen getanzt wurde.

Ein verrostetes Gitter befindet sich unmittelbar über dem Beckenrand. Beim Verlassen des Delfinariums laufen die Leute ebenfalls mit Straßenschuhen direkt am (rissigen) Beckenrand entlang.


Dem WDSF wird per E-Mail berichtet (Auszug Originaltext):

die fotos sind alle mit datum und uhrzeit du siehst leute mit schuhen am beckenrand stehen,ein mann ganz nah und kurz spaehter sind die delphine genau dort rausgesprungen und lagen an der gleichen stelle,wo vorher die touris mit ihren schuhen standen. du siehst auch den verschmutzten beckenrand und die roststellen. neben dem showbecken sind zwei kleinere becken die noch schmutziger sind, im ersten waren noch 2 delphine im showbecken waren 4 und ich habe mit einer mitarbeiterin gesprochen, sie sagte das die touris wenn sie mit den delphinen schwimmen, vorher nicht duschen brauchen und auch im bekini ins becken dürfen, das waere alles kein problem.



27.02.10 - Boykotaufruf gegen Delfinarien -

http://www.reiseinfo-tuerkei.de/Delfinarien.htm



11.11.09 - WDSF-Delfinschützer setzen sich bei TUI durch – Reisestopp bei anderen Veranstaltern gefordert -

http://www.prcenter.de/WDSF-Delfinschuetzer-setzen-sich-bei-TUI-durch-Reisestopp-bei-anderen-Veranstaltern-gefordert



Juli 2009 - Das WDSF interveniert gegen Reiseveranstalter wegen katastrophalen Zuständen in türkischen Delfinarien -





Sonderangebot: In 2008 wurden für 280 000 Dollar 10 Große Tümmler aus Japan an das Delfinarium Sealanya in der Türkei verkauft!












Die Zusammenhänge zwischen den Delfintreibjagden in Japan und der Delfinarienindustrie unter: Taiji - Japan





Aus Tierschutzgründen - Wenn keine Recherche-Arbeit betrieben wird, um mit der Zielsetzung ein Delfinarium zu schließen, dann machen Sie bitte einen großen Bogen um solche Tiergefängnisse!