ProWal-Recherche – Hundefleischhandel in Süd Korea vor und während den Olympischen Winterspielen im Februar 2018 geht unvermindert weiter
Keine Gnade für Hunde!
Die Hoffnung vieler Tierschützer, dass wenigstens vor und während den Olympischen Winterspielen die Massaker an Hunden ausgesetzt werden, hat sich leider zerschlagen. Obwohl es seitens der Regierung finanzielle Anreize für einen Aus- und Umstieg für die Tiermörder gab und sich der scheinbar tierfreundliche Präsident Südkoreas Moon Jae-in, der einen Hund, der aus einer Hundefleischfarm gerettet worden war, adoptierte, sich für ein vorübergehendes Ende der Massenmorde an den Hunden engagierte, blieb der Erfolg dieses Vorhabens aus!
Rein gar nichts änderte sich! Millionen von Hunden werden jährlich auf Farmen gezüchtet und brutalst ermordet, bevor sie im Kochtopf landen und gegessen werden. ProWal gelangen, trotz Fotografierverbot, wenige Aufnahmen auf dem berüchtigten GUPO-Markt in Busan, welche Hunde lebend und geschlachtet zeigen.
Andreas Morlok: „Es war übelst und auch gefährlich. In mehreren Straßen wedelten Hunde in kleinen Käfigen mit Ihren Schwänzen und winselten. Sie zitterten und wussten, was auf sie zukommt, denn ihre Artgenossen lagen neben ihnen tot in Kühltruhen. Ich war völlig machtlos und konnte rein gar nichts für die Hunde unternehmen. Fast ohnmächtig wurde ich gar von aggressiven Händlern angeschrien, als ich diese Abartigkeiten dokumentierte. Nur das schnelle Verlassen dieser Tierhölle und ein Sprung in ein zuvor bestelltes und bereitstehendes Taxi bewahrten mich vor einer Eskalation! Heute heißt es von vielen Koreanern, dass nur noch die ältere Generation Hunde essen würde. Genau das gleiche hörte ich schon in 2005, als ich mich beim Treffen der IWC in der südkoreanischen Stadt Ulsan für die Beendigung des illegalen Walfangs Koreas einsetzte. Schon damals gab es diese Behauptung und wäre dies so, dann gäbe es ja heute fast gar keine Nachfrage mehr nach Hundefleisch! Nur ein Verkaufsverbot wird diese Abscheulichkeit beenden – sonst nichts!“
ProWal
research - the dog meat trade in South Korea, before and during the
Olympic Winter Games of February 2018, continues unabated.
No
mercy for dogs!
The
hope of many animal rights activists was that the dog massacres would
be suspended during the Winter Olympics, but sadly it continued
unabated.
Although
the Government offered financial incentives to the animal killers, in
an effort to help them change to a different occupation, the overall
scheme was unsuccessful. Even with the influence of the seemingly
animal-friendly President of South Korea, Moon Jae-in, who was in
favour of a temporary end to the mass slaughter of dogs and who
had previously adopted a dog that had been rescued from a dog meat
farm.
Nothing
changed at all!
Millions
of dogs are bred on farms every year and are brutally murdered before
they end up in the cooking pot to be eaten.
Despite
the ban on photography, ProWal was able to take a few photos at the
infamous GUPO market in Busan, which show dogs still alive and dogs
having been slaughtered.
Andreas
Morlok: "It was horrible and dangerous. In several streets, dogs
wagged their tails in small cages and whined. They were trembling and
knew what was to come because other dead dogs were lying next to them
in freezers. I was completely powerless and could not do anything for
the dogs. On the verge of passing out, I was yelled at by aggressive
traders when I documented these atrocities. Only my quick departure
from this animal hell via a previously ordered waiting taxi, saved me
from an escalating confrontation!
These
days, many Koreans claim that only the older generation still
eat dogs. That's
exactly what I heard back in 2005, when I stood up for the end of the
illegal whaling by Korea, at the IWC meeting in the South Korean city
of Ulsan. Even then there was this claim but if that claim was true
then there would be almost no more demand for dog meat today! Only a
ban on sales will end these atrocities - nothing else will!"