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Ein Grund zum Jubeln!

Jahrelanges Engagement zahlt sich aus!

Furchtbares Delfinarium in der Ukraine geschlossen!

Weitere Importe von wildgefangenen Delfinen aus Taiji verhindert!

Wie wir erfahren haben und uns auch vom Betreiber bestätigt wurde, hat ein weiteres Delfinarium in der Ukraine für immer geschlossen!

Unter einem Vorwand gelang uns in 2013 erstmals der Zutritt in das ominöseste Delfinarium Europas.


In einem Sanatorium der Kurstadt Khmelnik in der West-Ukraine, die für seine Radon-Therapien weithin bekannt ist, wurden in einem kleinen Schwimmbad aus Sowjetzeiten mehrere Delfine in Gefangenschaft gehalten. Die Delfine wurden entweder illegal im Schwarzen Meer gefangen oder aus Taiji/Japan importiert, was nie genau zu klären war.



Webseite des Sanatoriums:

https://sanatoriipodillia.ua/en/istoriya/

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Video 1: Delfin-Show - 2012

https://www.youtube.com/watch?v=CMBSHkFuPIQ


Video 2: Delfin-Show - 2016

https://www.youtube.com/watch?v=IsQLkBKrB7w&fbclid=IwAR1cDOeXYkfuqTLfLJRzwALymy3nv4EJI8vikWnedKCLlxEWKVPV8-oSbjo

Das Schwimmbad hat eine Länge von 25 m und eine Breite von etwa 11 m – Die Tiefe beträgt 1,2 m im flachen Wasser und 3,5 m an seiner tiefsten Stelle.


Neben Shows mit den Delfinen bot ein dubioser sogenannter „Dr. Delfin“ (eine Firma) in diesem Sanatorium die sinnlose Delfin-Therapie mit großen Versprechungen an.


In 10 Tagen konnte ein Patient ein paar Mal mit den Delfinen im Wasser schwimmen. Das Paket, welches 1.000,- Dollar kostete, beinhaltete zudem noch ein paar Massagen in einer heruntergekommenen Besenkammer! 1.000,- Dollar sind in der Ukraine ein Vermögen und entspricht ungefähr dem Halbjahresgehalt einer Krankenschwester.


Die versprochenen wundersamen Heilungen behinderter Menschen durch die Delfin-Therapie blieben natürlich aus und die zumeist ausgenutzten und verzweifelten Eltern von behinderten Kindern blieben auf einem Schuldenberg sitzen. Beschwerden waren sinnlos, denn die Anlage war gut bewacht und ohne einen Termin gab es keinen Zutritt.


Die ominöse Firma „Dr. Delfin“ schien mit seinen Versprechungen ein Vermögen zu scheffeln. Er plante bereits die Errichtung eines öffentlichen Delfinariums mit Delfin-Show auch in Khmelnik.


Weil das von der ukrainischen Regierung beschlossene Fangmoratorium für wildgefangene Delfine aus dem Schwarzen Meer immer noch greift und weil es kaum Nachzuchten in den ukrainischen Delfinarien gab, war zu befürchten, dass weitere Delfine für die zweite Anlage in Khmelnik nur aus Japan importiert werden können! Die Ukraine importierte bereits in 2010 und 2013 mehrere Delfine aus Taiji.


Dr. Delfin“ mietete dieses alte Schwimmbad vom Betreiber des Sanatoriums.

Aufgrund der immer größer werdenden Kritik von unzufriedenen Delfin-Therapie-Kunden und auch von Tierschützern geriet die Klinik jedoch immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit und unter Beschuß.

Die Klinik-Leitung und „Dr. Delfin“ versuchten vor wenigen Jahren dagegenzusteuern und etwas für ihr ramponiertes Image zu tun. Sie boten in ihrer Klinik für Soldaten, die von ihren Kriegs-Erfahrungen an der Front im Donbass traumatisiert waren, Therapien an. Dies verbesserte jedoch kaum die Situation und verbesserte das ramponierte Image nicht.

Der Mietvertrag lief bis Ende 2015. Der Klinik-Betreiber und die Firma „Dr. Delfin“ wollten einen neuen Mietvertrag aushandeln und sie waren sich zunächst einig. Dann gab es Streit um die Mietzahlungen und der Fall kam gar vor Gericht. „Dr. Delfin“ wurde zur Zahlung der ausstehenden Mieten und zu mehreren Geldstrafen verurteilt.

Der Direktor des Sanatoriums zog im Mai 2016 die Notbremse. Er war an dem Fortbestehen des Delfinariums in seiner Klinik nicht mehr interessiert. „Dr. Delfin verlor damit seine Geldgrube und musste mit seinen Delfinen die Klinik verlassen. Was mit den Delfinen dann geschah, ist bis heute nicht in Erfahrung zu bringen.

Das Sanatorium renovierte das alte Schwimmbad aus Sowjetzeiten und bietet nun ein modernes Hallenbad für seine Patienten an.

Wir freuen uns enorm über diese Schließung, auch wenn wir nicht wissen, was mit den Delfinen geschah. Ein 2. Delfinarium in Khmelnik wurde nie gebaut.

Vor zehn Jahren begannen wir unsere Aktionen zur Schließung der Delfinarien und reisten insgesamt achtmal in die Ukraine. Nach unserer Schließung des Delfinariums in einem Hotel in Yalta in 2012 und der Schließung des Nemo-Delfinariums in Kiew in 2017 ist die Schließung dieses Delfin-Kerkers in Khmelnik ein weiterer wichtiger Erfolg.

Auch wenn die Delfine bei den Schließungen der Anlagen in andere Delfinarien gebracht wurden, so ist damit für eine gewisse Zeit gewährleistet, dass keine weiteren Delfine aus Taiji in die Ukraine importiert werden.

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ProWal-Webseite – Delfinarium Khmelnik:

http://walschutzaktionen.de/1532401/2180701.html




17.05.18 - Was für eine Tragik!

Die ukrainischen Kampf-Delfine sind tot!

Aktueller Bericht von heute:


http://www.sueddeutsche.de/panorama/krim-kummer-tod-1.3983462


ANMERKUNG:

Unter einem Vorwand gelang es ProWal 2012, als erste Organisation überhaupt, in einem Militärstützpunkt in der Ukraine zu recherchieren, in dem Delfine in Gefangenschaft gehalten wurden.

50 Jahre lang wurden wildgefangene Delfine aus dem Schwarzen Meer für militärische Zwecke in der Kosakenbucht in Sevastopol auf der Krim ausgebildet. Unter anderem auch zum Aufspüren von Minen, Töten von feindlichen Tauchern oder als lebende Torpedos. Den Delfinen wurden Sprengladungen auf ihren Köpfen montiert, mit denen sie feindliche Schiffe hätten angreifen müssen.

Die Anlage in Sevastopol hatte einen Freibrief und fing für sein jahrzehntelanges militärisches Programm Hunderte Delfine aus dem Schwarzen Meer.

Aus Geldmangel wurde ein kleiner Teil des strengbewachten Militär-Areals zugänglich gemacht, um zivilen Personen das "Schwimmen mit Delfinen" und die sinnlose "Delfin-Therapie" anzubieten.


In dem Militärgelände gab es zwei Anlagen, in denen wildgefangene Delfine eingesperrt waren. In einer Anlage wurde die sinnlose Delfin-Therapie und das Schwimmen mit Delfinen angeboten. Sechs Tiere waren in kleinen Gehegen untergebracht. Das Schwimmen mit Delfinen kostete damals für 10 Minuten 50,- €. Für die Ukrainer war das ein halbes Vermögen, wenn man das Durchschnittseinkommen von etwa 150,- € im Monat betrachtet.
Die Gewinne aus dieser kommerziellen Ausbeutung von Delfinen floßen in eine zweite Anlage auf dem gleichen Gelände, in der sich damals zehn weitere Delfine befanden. Diese Tiere wurden für die ukrainische Marine als Kampf-Delfine ausgebildet.


Wir intervenierten mehrmals beim Umweltministerium in Kiew, damit diese katastrophale Anlage geschlossen wird. Mit Erfolg! Das Verteidigungsministerium kündigte an, dass diese Ausbildungsstation für Kampf-Delfine in Sevastopol bis zum 31. März 2014 geschlossen wird!

Die militärische Anlage in Sevastopol hatte zudem noch eine Kooperation mit einem Delfinarium in Karadag, in dem früher ebenfalls Kampf-Delfine für das Militär ausgebildet wurden. Heute dient diese völlig heruntergekommene Anlage in Karadag als öffentliches Delfinarium, in dem Touristen Delfin-Shows angeboten werden und immer noch wildgefangene Delfine für Shows abgerichtet und auch ins Ausland, unter anderem in die Türkei, verkauft werden.

ProWal-Video - Unter "wissenschaftlicher Leitung"- Tierunwürdige Zustände im Delfinarium in Karadag - Ukraine - August 2012 -


https://www.youtube.com/watch?v=MxDOiKvivsM

Im März 2014 kam es zur Annexion der Krim durch Russland und die Kampf-Delfine fielen in den Verantwortungsbereich des russischen Militärs, welche das Programm leider fortsetzte.

Wir sind sehr bestürzt über diesen so tragischen Ausgang, denn manche dieser Delfine waren ihrer Freiheit so nah!



November 2017 - Delfinarium in Kiew geschlossen!


12.07.17 - Die guten Nachrichten aus Ost-Europa reißen nicht ab! Nachdem der größte Delfinhändler Europas, das Konsortium NEMO mit Sitz in der ukrainischen Stadt Odessa, einen heftigen Rückschlag mit der durch ein Gericht angeordneten vorübergehenden Stilllegung seines Delfinariums in Kiew hinnehmen musste, trifft es NEMO nun noch härter. Das erst im Mai 2016 in der moldawischen Hauptstadt Chișinău eröffnete NEMO-Delfinarium hat nun wegen andauernden Protesten von Tierschützern und der darauf folgenden Unwirtschaftlichkeit seine Pforten wieder geschlossen!
Weil auch das durch den Bürgerkrieg zerstörte NEMO-Delfinarium in Donezk geschlossen wurde, hat das Unternehmen mittlerweile Probleme, seine Delfine in seinen Anlagen unterzubringen. Es ist deshalb sehr unwahrscheinlich, dass NEMO nach 2010 und 2013 weitere wildgefangene Delfine aus Taiji/Japan kaufen wird! -


http://www.delfinariy.info/2017/07/nemo-moldova-close.html?spref=fb  

https://www.youtube.com/watch?v=yfRs_EEvtqE&feature=youtu.be


23.01.16 - Sehr erfreuliche Nachricht aus der Ukraine!  

Endlich gehen die Behörden gegen die illegalen Machenschaften skrupelloser Delfin-Ausbeuter vor!   In dem erst Ende 2015 neueröffneten Delfinarium in der westukrainischen Kurstadt Truskavets führten Mitarbeiter einer staatlichen Behörde eine unangekündigte Kontrolle durch.
http://zaxid.net/news/showNews.do?derzhekoinspektsiya_vimagaye_konfiskuvati_delfiniv_truskavetskogo_delfinariyu&objectId=1379966  
Video des Delfinariums:
  https://www.youtube.com/watch?v=eC2EJRJhe5c  

Die Seelöwen und sechs Große Tümmler wiesen bei der Inspektion zahlreiche Verletzungen auf und der Betreiber konnte die erforderlichen Unterlagen über die Tiere und über den Betrieb der Anlage nicht vorlegen.  


Die Behörde hat die Konfiszierung der Tiere angeordnet und sie könnten dann in das Delfinarium nach Odessa gebracht werden.  

Zum ersten Mal griff nun auch das in 2015 vom ukrainischen Parlament beschlossene Gesetz, welches die Nutzung von Meerwasser in allen Delfinarien in der Ukraine vorschreibt! Die Anlage in Truskavets konnte dies nicht nachweisen.   Dieses bisher weltweit einmalige Gesetz hat, trotz heftiger Gegenwehr der Delfin-Ausbeuter, bis heute seine Gültigkeit und wurde nun auch in der Praxis angewendet!  

Mehr Hintergründe zu diesem Gesetz:
  https://www.facebook.com/events/103547586650261/permalink/122326114772408/  

Hoffen wir, dass die ukrainischen Behörden nun auch gegen alle anderen Delfinarien vorgehen, welche diese Vorschrift bis heute nicht umgesetzt haben! Es wäre das Aus von weiteren Show-Delfinarien in der Ukraine!  

Eine direkte Folge dieses Gesetzes ist, dass es in der Ukraine nun wohl kaum noch Neubauten von Delfinarien mehr geben wird, denn eine solche Auflage ist für eine Anlage im Binnenland nicht kostendeckend umzusetzen.  

Wie es scheint, hat Taiji nun auch seinen bisher größten Importeur von wildgefangenen Delfinen in Europa verloren! Nach dem Import von 16 Großen Tümmlern in 2010 und im Mai 2013 von zwanzig untrainierten Delfinen, die für 150.000 € erworben und nach Odessa gebracht wurden, gab es keine weiteren Importe mehr in die Ukraine!  

Wir werden uns dieses Jahr auch bei der EU-Kommission in Brüssel für die Einführung eines Gesetzes zur Meerwasserpflicht für alle Delfinarien in der EU einsetzen!  

Andreas Morlok 

CEO ProWal



13.07.15 - Es ist geschafft! - Ein grandioser Tag für den Schutz der Delfine! - Ukraine übernimmt weltweite Vorreiterrolle!

Liebe Delfinfreunde, liebe Teilnehmer dieser Online-Aktion,wir haben euch etwas sehr Erfreuliches mitzuteilen!

Alle Versuche der ukrainischen Delfinarien-Betreiber, das im Mai vom ukrainischen Parlament beschlossene Gesetz einer Pflicht zur Nutzung von Meerwasser in den Delfinarien zu kippen, sind gescheitert!

Die Regierung hat den Widerspruch der Delfinarien-Betreiber abgelehnt und das Gesetz behält seine Gültigkeit!

Dies hat die direkte Folge, dass nun alle neun Delfinarien in der Ukraine zukünftig kein Chlor-Wasser mehr einsetzen dürfen, sondern Meerwasser verwenden müssen! Für vier Inlands-Delfinarium wird dies kaum umsetzbar sein, denn sie müssten täglich mehrere Tanklastwagen mit Meerwasser auf den Weg bringen, was sich diese mit Sicherheit nicht leisten können. Die Folge wird die Schließungen von mehreren Delfinarien sein!

Die indirekte Folge ist, dass es einen Überschuss an Delfinen in der Ukraine geben wird. Schon heute ist ein Überschuss feststellbar, denn in Odessa werden schon seit etwa einem Jahr sieben Delfine in einem alten Keller-Hallenbad in einem Haus eingesperrt, weil das Delfinarium in Koblevo in der Nähe von Odessa noch nicht geöffnet werden konnte.
Bei Schließung der Delfinarien wird sich dieser Überschuss noch weiter erhöhen, denn die restlichen Delfinarien müssen diese Tiere aufnehmen und mit Sicherheit werden auf lange Zeit hinaus keine Delfine mehr im Schwarzen Meer illegal gefangen oder welche aus Japan importiert.

Mit diesem Gesetz verlieren die Delfin-Händler in Taiji ihren wichtigsten Käufer von wildgefangenen Delfinen in Europa! Eine große finanzielle Einbuße durch den geringeren Bedarf an zu fangenden Großen Tümmlern ist die Folge!

Die Ukraine ist das erste Land überhaupt, welches mit der Einführung eines solchen Gesetzes diese Pflicht und große Hürde den Delfinarien-Betreibern aufbürdet. Die Ukraine übernimmt damit eine weltweite Vorreiterrolle! Die EU und alle Länder, in denen Delfinarien betrieben werden, können und müssen diesem Beispiel folgen! Wir werden der EU die Argumentation, die in der Ukraine benutzt wurde, vorlegen, damit auch sie ein Verbot der Chlor-Wasser-Nutzung und die Pflicht zur Meerwasser-Nutzung für alle etwa 30 Delfinarien in der EU beschließt!

Wir danken allen Teilnehmern dieser erfolgreichen Online-Aktion zur Stärkung von diesem wichtigen Gesetz in der Ukraine! Die ukrainische Regierung hat zur Kenntnis genommen, dass viele Menschen, auch aus dem Ausland, das Thema der Gefangenschaftshaltung von Delfinen berührt und viele große Erwartungen zum Fortbestand des Gesetzes hatten.

Wir danken dem ukrainischen Parlament (Rada) für die mehrheitliche Verabschiedung dieses Gesetzes und dem Präsidenten Petro Poroschenko für seine Unterzeichnung!

Wir danken den ukrainischen Tierschutzfreunden für ihre Initiative und dem langen Kampf für den Schutz der Delfine und ihre Zusammenarbeit mit uns in dieser doch sehr schwierigen Zeit in diesem von vielen Krisen gebeutelten Land!
Wir werden zusammen mit unseren Tierschutzfreunden in der Ukraine an dem Thema dranbleiben und weiterhin ein Gesetz für ein Import- und Exportverbot für Delfine und Beluga-Wale aus Russland und auch die Schließung aller Delfinarien in der Ukraine fordern!

Für die Delfine!

Andreas Morlok

CEO ProWal



26.03.14 - Auch wir standen auf dem Maidan und wollten die Freiheit für die Delfine - Herber Rückschlag für die gefangenen Kampf-Delfine auf der Krim!

Vor einem Jahr standen wir auf dem Maidan und forderten dort und schon zuvor beim Umweltministerium in Kiew u. a. die Schließung des „Ausbildungs-Zentrums für Kampf-Delfine“ in Sevastopol auf der Halbinsel Krim in der Ukraine, in dem wir 2012 unter einem Vorwand recherchiert haben.

Was zunächst nach einem großartigen Erfolg für die Delfine aussah, wurde nun mit einem Schlag zunichte gemacht.

Das ukrainische Verteidigungs-Ministerium hatte vor ein paar Wochen beschlossen, diese Anlage auf einem Militärstützpunkt in der Kosakenbucht zu schließen. 50 Jahre lang wurden dort wildgefangene Delfine aus dem Schwarzen Meer für militärische Zwecke ausgebildet. Unter anderem auch zum Aufspüren von Minen, Töten von feindlichen Tauchern oder als lebende Torpedos. Den Delfinen wurden Sprengladungen auf ihren Köpfen montiert, mit denen sie feindliche Schiffe hätten angreifen müssen.

Im April wäre es soweit gewesen und die Delfine wären entweder an Delfinarien verkauft oder höchstwahrscheinlich freigelassen worden, weil in Kiew nun das dortige Delfinarium geschlossen und abgerissen wird und es deshalb momentan so viele Delfine in der Ukraine gibt, dass die Betreiber nicht wissen, wo sie diese noch unterbringen sollen. Ein wichtiger Erfolg, um die Nachfrage nach weiteren Delfinen aus Taiji/Japan zu senken!

Infolge einer Schließung der Anlage auf dem Militärstützpunkt wäre auch das schlimmste Delfinarium in der Ukraine in Karadag geschlossen worden, welches mit der Anlage in Sevastopol zusammenhängt. Von Karadag aus, wurden bereits illegal wildgefangene Delfine in Delfinarien in der Türkei verkauft – ProWal-Video des Delfinariums in Karadag -
http://www.youtube.com/watch?v=MxDOiKvivsM

Die Annexion der Halbinsel Krim durch Russland hat nun alle Hoffnungen auf eine Freilassung für Dutzende Delfine innerhalb weniger Tage zerstört. Russland hat jetzt das Ausbildungs-Zentrum für die Kampf-Delfine übernommen und wird die Anlage nicht schließen, sondern gar noch ausbauen!

Link:

Russische Kriegsmarine übernimmt Krim-Kampfdelfine

http://de.ria.ru/security_and_military/20140326/268117840.html


23.02.14 - Ukraine - Ausbildungsstation für Kampf-Delfine in Sevastopol wird zum 31. März geschlossen

50 Jahre lang wurden wildgefangene Delfine aus dem Schwarzen Meer für militärische Zwecke in der Kosakenbucht in Sevastopol auf der Krim ausgebildet. Unter anderem auch zum Aufspüren von Minen, Töten von feindlichen Tauchern oder als lebende Torpedos. Den Delfinen wurden Sprengladungen auf ihren Köpfen montiert, mit denen sie feindliche Schiffe hätten angreifen müssen.

Aus Geldmangel wurde ein kleiner Teil des strengbewachten Militär-Areals zugänglich gemacht, um zivilen Personen das "Schwimmen mit Delfinen" und die sinnlose "Delfin-Therapie" anzubieten.

Unter einem Vorwand gelang uns der Zutritt zu dieser bisher geheimgehaltenen und gesperrten Anlage. Was wir sahen, verschlug uns den Atem. Eine Familie ließ ihr kleines Kind für 50,- € (die Hälfte eines Monatslohns) mit zwei Delfinen schwimmen. Das Kind hatte Angst und schrie. Ein Betreuer stand am Rand und half dem Kind nicht. Die Mutter stieß es gar ins Wasser zurück, als es herausklettern wollte. Wir konnten dem Kind nicht helfen, denn es standen bewaffnete Soldaten in der Nähe.

Auf diesem Areal wollte ein Verein aus Deutschland ebenfalls die Delfin-Therapie anbieten und verzweifelten Eltern kranker Kinder das Geld aus der Tasche ziehen.
Wir intervenierten mehrmals beim Umweltministerium in Kiew, dass diese katastrophale Anlage, in denen in zwei Meerwassergehegen 16 Delfine eingesperrt waren, zu schließen. Ende März ist es nun soweit.

Offen ist noch, ob die Delfine in die Freiheit entlassen werden oder an andere Delfinarien in der Ukraine verkauft werden. Bei dem ganzen Chaos, welches momentan in der Ukraine herrscht, ist beides möglich. Erfreulich ist, dass ab nun keine weiteren Delfine mehr im Schwarzen Meer gefangen werden, was durch das Abkommen ACCOBAMS und dem Fangmoratorium durch die Ukraine selbst eigentlich verboten war. Das Militär hatte wohl Ausnahmegenehmigungen.

Ein aktuelles Video -
http://www.youtube.com/watch?v=87dQRWqCq4E#t=356






Delfin- und Walschutz-Organisation ProWal feiert sensationellen Erfolg für den Schutz von Delfinen in der Ukraine! Militär gibt nach ProWal-Interventionen fünfzigjähriges „Kampf-Delfin-Programm“ in Sevastopol auf der Halbinsel Krim auf!

Im April wird das wissenschaftliche militärische Programm zur Ausbildung von Kampf-Delfinen in der Ukraine eingestellt. Entschieden ist noch nicht, ob die Delfine ausgewildert oder an Delfinarien verkauft werden sollen.

http://en.ria.ru/military_news/20140207/187301598/Ukraine-Folds-Combat-Dolphin-Training-Program.html

Die Ausbildung von Delfinen für die sowjetische Marine in Sewastopol begann in den 1960er-Jahren. Die Tiere wurden geschult, um Minen aufzuspüren und auch um Taucher anzugreifen. Später wurden die Delfine für Anti-Sabotage- und Rettungsmaßnahmen ausgebildet.

Die militärische Anlage in Sevastopol war lange Zeit geheim. Erst als die militärischen Ausgaben in der Ukraine gekürzt wurden, öffnete das Militär die Schranken und suchte nach weiteren Einnahme-Möglichkeiten und bot die umstrittene Delfin-Therapie an. Ein deutscher Verein war bereits in Verhandlungen mit der Militär-Basis getreten, um dort ebenfalls mit der Delfin-Therapie Geld zu verdienen und ahnungslosen Eltern von behinderten Kindern in die Schuldenfalle zu locken.

Die Anlage in Sevastopol hatte einen Freibrief und fing für sein jahrzehntelanges militärisches Programm Hunderte Delfine aus dem Schwarzen Meer.

ProWal schritt in 2012 ein und recherchierte als erste Tierschutz-Organisation auf dem Militärgelände in Sevastopol, auf dem sich 16 wildgefangene Delfine in Meerwasser-Gehegen in der sogenannten Kosakenbucht befanden.

Mehrfach intervenierte ProWal bei persönlichen Besuchen bei der Ukrainischen Regierung in Kiew für die Aufgabe dieses Militär-Programms und die Schließung dieser und anderen Anlagen, in denen Delfine in Gefangenschaft gehalten werden.

Die militärische Anlage in Sevastopol hat zudem noch eine Kooperation mit einem Delfinarium in Karadag, in dem früher ebenfalls Kampf-Delfine für das Militär ausgebildet wurden. Heute dient diese völlig heruntergekommene Anlage in Karadag als öffentliches Delfinarium, in dem Touristen Delfin-Shows angeboten werden und immer noch wildgefangene Delfine für Shows abgerichtet und auch ins Ausland, unter anderem in die Türkei, verkauft werden.

ProWal-Video (3 Minuten) - Unter "wissenschaftlicher Leitung" - Tierunwürdige Zustände im Delfinarium in Karadag - Ukraine - August 2012 -
http://www.youtube.com/watch?v=MxDOiKvivsM

Die Schließung der Delfin-Anlagen auf dem Militär-Gelände in Sevastopol wird nun auch den benötigten Delfin-Nachschub für Verkäufe von Delfinen durch das Delfinarium in Karadag ins Ausland versiegen lassen. Ein riesiger Erfolg zum Schutz der Delfine, die allesamt Wildfänge waren.

Auch wird der deutsche Verein, der die sinnlose Delfin-Therapie auf dem Militär-Gelände in Sevastopol anbieten wollte, seine Pläne dafür begraben müssen. Viele Eltern, die in der Delfin-Therapie einen letzten Strohhalm für ihre behinderten Kinder sehen, können nun von einer Überschuldung und falschen Versprechungen durch die angebliche Heilung von Krankheiten durch die Delfine-Therapie bewahrt werden! Keine Krankenkasse in Deutschland würde diese Kosten übernehmen, da es keine wissenschaftliche Anerkennung der Delfin-Therapie gibt.

Es bleibt nun die Hoffnung, dass nachdem die Ukraine angekündigt hat, sein militärisches Programm mit Delfinen aufzugeben, dies nun auch die USA tun werden, die ebenfalls noch Delfine für militärische Aufgaben in Gefangenschaft halten.

ProWal wird sich nach der erfolgreichen Schließung eines Delfinariums in einem Hotel in Yalta und diesem tollen Erfolg weiterhin für die Schließung aller nun bald 18 Delfinarien in der Ukraine einsetzen und weiterhin ein Gesetz für ein Importverbot für wildgefangene Delfine aus Taiji/Japan fordern. ProWal erhielt von der Ukrainischen Regierung die Zusicherung, ein gesetzlich festgelegtes Fang-Moratorium für Delfine aus dem Schwarzen Meer fortzusetzen.

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ProWal-Meldung vom 11.10.12

ProWal deckt Skandal in einem Militärstützpunkt in der Ukraine auf - Geld von Delfin-Therapie finanziert Programm für Kampf-Delfine!

Unter einem Vorwand gelang es ProWal, als erste Organisation überhaupt, in einem Militärstützpunkt in der Ukraine zu recherchieren, in dem Delfine in Gefangenschaft gehalten werden.

In dem Militärgelände in Sevastopol gibt es zwei Anlagen, in denen wildgefangene Delfine eingesperrt sind. In einer Anlage werden die sinnlose Delfin-Therapie und das Schwimmen mit Delfinen angeboten. Sechs Tiere sind in kleinen Gehegen untergebracht. Vier von ihnen sind gar separiert. Das Schwimmen mit Delfinen kostet für 10 Minuten 50,- €. Für die Ukrainer ein Vermögen, wenn man das Durchschnittseinkommen von etwa 150,- € im Monat betrachtet. Für die Delfin-Therapie verschulden sich viele Familien, weil man ihnen vorgaukelt, dass Delfine Krankheiten heilen könnten. Im Moment gibt es gar konkrete Pläne, dass ein deutscher Verein, der die Delfintherapie in der Türkei anbietet, auch in dieser Anlage in der Ukraine tätig werden möchte.

Die Gewinne aus dieser kommerziellen Ausbeutung von Delfinen fließen in eine zweite Anlage, in der sich zehn weitere Delfine befinden. Diese Tiere werden für die ukrainische Marine als Kampf-Delfine ausgebildet.





Große Schritte im Kampf gegen die Delfinarien in der Ukraine

Unsere vor über einem Jahr begonnene Zusammenarbeit mit dem Umweltministerium in Kiew zeigt erste Erfolge. Veterinäre überprüfen alle Anlagen vor Ort und zum ersten Mal müssen alle Delfinarienbetreiber Dokumente über die Herkunft ihrer in Gefangenschaft gehaltenen Delfine vorweisen. Auch müssen die Betreiber Dokumente für verstorbene Tiere nachweisen. Das dürfte für manchen Tierausbeuter schwierig wer...den, denn die Herkunft von manchen Tieren sind dubios und wurde bis heute verschleiert oder was auch vorkam, Papiere wurden gegen Zahlungen einfach gefälscht. Wir sind uns sicher, dass trotz dem Fangmoratorium, illegal Delfine im Schwarzen Meer gefangen und in ukrainischen Delfinarien für Shows, Delfin-Therapie, Schwimmangebote mit Delfinen und weiteren Angeboten verwendet wurden und heute noch werden. Um eine weitere Überprüfungsmöglichkeit einzurichten, schlugen wir dem Ministerium vor, eine Gen-Datei einzurichten, um alle Delfine und auch Beluga-Wale in der Ukraine zu erfassen. Schnell würde sich herausstellen, welche Dokumente nicht korrekt sind. Das Ministerium beriet bereits über eine solche Statistik. Wir boten unsere Unterstützung für Blutuntersuchungen, etc. an.

Mit unserer Forderung nach einem Gesetz für ein ausnahmsloses Importverbot für Delfine und Beluga-Wale in die Ukraine stießen wir weiterhin auf offene Ohren. Wir übergaben dem Ministerium eine von uns vor einem Jahr geforderte Datei über alle Importbestimmungen für Meeressäugetiere in der EU und in einigen Ländern. 500 DIN-A4-Seiten umfasst diese Datei. Wir rieten dem Ministerium einfach den Gesetzestext zu übernehmen, den die Schweizer Regierung verwendet hatte und seit Januar 2013 seine Gültigkeit hat. Während unserem Besuch beim Umweltministerium weilte auch eine EU-Delegation von vier Außenministern in Kiew, die über ein EU-Assoziierungsabkommen mit der ukrainischen Regierung berieten. Wir rieten dem Ministerium schon bald ein Importverbotsgesetz für Meeressäuger auf den Weg zu bringen, denn als EU-Mitgliedsland muss die Ukraine ohnehin den Import von wildgefangenen Delfinen verbieten. Zudem gibt es heute schon Versuche, wildgefangene Delfine aus der Ukraine, über die Türkei, nach Tschechien zu bringen, was ein illegaler Import in die EU wäre. Ein solches Importverbotsgesetz wäre das mittelfristige Aus für alle 20 Delfinarien in der Ukraine, denn es gelangen in der Vergangenheit nur etwa 10 Nachzuchten, was den Fortbestand aller Delfinarien nicht sichern würde. Da die Ukraine auch einer der größten Weiterverkäufer von zumeist aus Japan importierten Delfinen ist, wäre es auch für viele andere Länder (Ägypten, Tunesien, Türkei, Weißrussland, usw.) schwieriger an weiteren Delfin-Nachschub für ihre Delfinarien zu gelangen.

Hoch erfreut sind wir auch darüber, dass es dem Delfinarienbetreiber „NEMO“ in Kiew untersagt wurde, Werbung für seine Anlage zu machen. Die überall angebrachten Werbetafeln, usw. sind aus Kiews Straßenbild gänzlich verschwunden. Am letzten Samstagabend besuchten nur etwa 150 Personen die Delfin-Show und der größte Teil der Besucherplätze blieb leer. Über unseren Besuch bei dieser kommerziellen Show, in der vier Delfine aus Taiji/Japan ausgebeutet werden, berichten wir bald ausführlich.

Mit dem Umweltministerium berieten wir auch über eine Vorschrift über den Einsatz von Vergrämergeräten (Pingern) an Fischernetzen, um die Beifänge von Delfinen und kleinen Walen in Zukunft zu verhindern.

Wir sind in Sachen Delfin- und auch Walschutz in der Ukraine auf einem guten Weg. Die Medien berichten immer mehr und auch das Engagement der ukrainischen Tierschützer lässt nicht nach. Wir kehren im Sommer in die Ukraine zurück und werden unsere Dokumentation über alle Anlagen abschließen. Danach werden wir ein Kino in Kiew anmieten und Regierungs- und Medienvertreter einladen und die Dokumentation „Die Bucht“ über die grausamen Delfintreibjagden in dem japanischen Fischerort Taiji vorführen. Zudem übergeben wir dann den Medien unser gesamtes Dokumentations-Material über alle Delfinarien in der Ukraine und stellen auch unseren Film über die freilebenden Delfine im Schwarzen Meer vor. Wir sind uns sicher, dass diese Dokumentationen ein „Erdbeben“ in der Ukraine auslösen werden, denn die Bevölkerung hat noch überhaupt kein Hintergrundwissen über die Zusammenhänge der eigenen Delfinarien und den Delfintreibjagden in Japan.

Die Lobbyarbeit für die Delfine hat nun auch direkte Auswirkungen zum Schutz für die Tiere. In Kürze soll westlich der Halbinsel Krim ein neues Delfinschutzgebiet im Schwarzen Meer entstehen.


Fortsetzung der weltweit erfolgreichsten Delfin-Rettungsaktion unter Ukraine Delfinrettung




Endgültiges Aus für Tierquälerei in einem Hotelpool. ProWal schließt Delfinarium in Yalta/Ukraine für immer. Diese Hölle für mehrere Delfine und einem Belugawal gibt es nicht mehr, von was wir uns nach unserer Intervention und der Zusage zur Schließung durch die Hotelleitung im Februar nun im August selbst vor Ort überzeugen konnten. Heute tummeln sich Badegäste in dem ehemaligen und renovierten Showbecken und spielen nebenan Minigolf.







10.07.12

ProWal schließt Hölle für Delfine und Wale in der Ukraine für immer!

Heute hat das Hotel Yalta in der Stadt Yalta auf der Krim bestätigt, dass sie das uns im Februar 2012 gemachte Versprechen, ihr Delfinarium im Sommer nicht mehr zu eröffnen, eingehalten hat!

Das ist ein wichtiger Erfolg und ein klares Zeichen an die ukrainische Delfinarien-Industrie, dass wir alles daran setzen werden, alle 15 Delfinarien in diesem Land zu schließen.

YouTube-Video – (5 Minuten) - http://www.youtube.com/watch?v=HhS_EVqkcpc&feature=youtu.be



Februar 2012 - ProWal erfolgreich in der Ukraine!


February 2012 - ProWal is successful in the Ukraine!





Yalta/Krim mit Blick auf das Schwarze Meer

Yalta on the Crimean Peninsula view toward the Black Sea



Mehr als nur ein Lichtblick.


Termin im Umweltministerium in Kiew mit dem Vize-Umweltminister der Ukraine, Igor Vildman.


ProWal wurde zugesagt:

Das Fangverbot für Delfine im Schwarzen Meer wird unbefristet für immer weitere drei Jahre verlängert. Damit kommt die Ukraine auch den Zielsetzungen des ACCOBAMS-Abkommen nach.

Weiterhin wurde zugesagt, dass die Ukraine das Importverbot für wildgefangene Delfine in die EU 1 : 1 umsetzen wird. Eingeschlossen wäre damit auch, dass zukünftig keine wildgefangenen Beluga-Wale mehr in die Ukraine eingeführt werden dürfen.

Das ist ein enormer Schritt für den Delfinschutz, denn damit werden auch Delfinimporte aus dem japanischen Taiji verunmöglicht. Da die Delfinzucht in der Ukraine nicht nachhaltig ist, werden die ukrainischen Delfinarien keine Zukunft mehr haben und mittelfristig schließen müssen.



More than just a glimmer of light.

Conference with the Vice-EPA Minister of the Ukraine, Igor Vildman, at the EPA Ministry in Kiev.

It was promised to ProWal:

The prohibition of capturing dolphins in the Black Sea will be extended continually for further three years. This action will bring the Ukraine closer towards fulfilling the goals of the ACCOBAMS-Agreement.

It was furthermore promised that the Ukraine will totally satisfy the import prohibition of dolphins caught in the wild into the EU. This also includes the provision that no wild Beluga whales will be imported into the Ukraine. 

This is a giant step forward toward protecting the dolphins, because this means that it will be impossible to import dolphins from Taji, Japan. Since the breeding program in the Ukraine is not supportable, the Ukrainian dolphinariums will have no future and will have to close.





Vize-Umwelt-Minister Igor Vildman, Dr. Volodymyr Domashlinets, Andreas Morlok, Dominic Haldi, Kate Polianskaya, Vika Ivanets, Mitglieder der Kampagne zur Rettung der Delfine und gegen die kommerzielle Ausbeutung in Delfinarien, die sich seit drei Jahren für die Schließungen der Delfinarien engagieren, und Andrew Randrianasulu, der extra aus St. Petersburg/Russland angereist war.


Vice-EPA Minister, Igor Vildman, Dr. Volodymyr Domashlinets, Andreas Morlok, Dominic Haldi, Kate Polianskaya, Vika Ivanets, members of the “Campaign for Saving the Dolphins and against the Commercial Exploit of all Dolphin Species,” who have been active for over three years in effecting the closure of dolphinariums, as well as Andrew Randrianasulu, who came all the way from St. Peterburg/Russia.




ProWal-Geschäftsführer Andreas Morlok und Vize-Minister des "Ministry of Ecology and Natural Resources of Ukraine", Igor Vildman, vereinbarten eine zukünftige Zusammenarbeit für den Schutz der Delfine.

Herzlichen Dank Herr Vildman für Ihre verbindlichen Zusagen! 



The manager of ProWal, Andreas Morlok, and the Vice-Minister of the “Ministry of Ecology and Natural Resources of the Ukraine,” Igor Vildman, agreed upon a future cooperation aimed at the protection of dolphins.

We herewith express our heartfelt gratefulness to Mr. Vildman for his binding agreement!


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Voller Erfolg für die Meeressäuger!


ProWal closes a dolphinarium!

Total Success for the marine mammals!



In einem Mini-Pool des Hotels Yalta in der Stadt Yalta auf der Krim wurden jeden Sommer Delfine und ein Beluga-Wal für kommerzielle Zwecke gehalten. Das Hotelmanagement verpachtete den Pool an einen Delfineigentümer, der bisher auch die zweifelhafte Delfin-Therapie angeboten hatte. Im Februar 2012 konnte ProWal die Leitung des Hotels bei einem persönlichen Besuch davon überzeugen, die Meeressäuger in diesem Jahr nicht wieder aufzunehmen und ihr Delfinarium endgültig zu schließen. ProWal wurde auch zugesagt, die Poolanlagen Ende 2012 abzureißen.

Nie mehr werden dort Meeressäuger für kommerzielle Interessen ausgebeutet!


In a mini pool located at the hotel Yalta in the city of Yalta on the Crimea every summer dolphins and a Beluga whale were kept for commercial purposes. The hotel management leased the pool to a private owner of dolphins, who has also offered the very questionable “dolphin therapy”. In February of this year, ProWal was able to persuade the management of the hotel, at a personal meeting, not to accept the marine mammals this year and to permanently close the dolphinarium. It was furthermore promised that the pool would be torn down by the end of 2012.   

Never again will marine mammals be exploited for commercial gain at this location!



Mehr Infos unter: Delfinarium Hotel Yalta

Großer Dank an Dominik Haldi (Foto links) aus der Schweiz, der mit Andreas Morlok (ProWal) in der Ukraine war und keine Strapazen scheute, damit dort so viel wie möglich für den Schutz der Tiere erreicht werden konnte. 


Unseren größten Dank gilt den ukrainischen Tierschützern aus verschiedenen Organisationen, die sich in der ukrainischen Kampagne zur Rettung der Delfine und gegen die kommerzielle Ausbeutung in Delfinarien zusammengeschlossen haben. Besonders dankbar sind wir Kate Polianskaya, Vika Ivanets, Oleg Andros, Kristine Afara und Andrew Randrianasulu, die uns besonders unterstützten. Die Webseite unserer Freunde ist hier zu finden:

http://www.google.com/translate?u=http%3A%2F%2Fwww.delfinariy.info%2F2011%2F09%2Fdelfinarii-opasny-dlya-zhizni.html&hl=ru&ie=UTF8&langpair=ru%7Cen&langpair.x=13&langpair.y=9


More information at: Dolphinarium Hotel Yalta

Our utmost thanks go to the Ukrainian animal rights activists from different organizations, who united in the Ukrainian “Campaign for the Purpose of Saving the Dolphins and acting against the Commercial Exploit in Dolphinariums”. Our special thanks go to Kate Polianskaya, Vika Ivanets, Oleg Andros, Kristine Afara and Andrew Randrianasulu, who were especially supportive. The website of our friends can be accessed here:   
 

http://www.google.com/translate?u=http%3A%2F%2Fwww.delfinariy.info%2F2011%2F09%2Fdelfinarii-opasny-dlya-zhizni.html&hl=ru&ie=UTF8&langpair=ru%7Cen&langpair.x=13&langpair.y=9


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16.01.12 - Klasse - es geht in die richtige Richtung!

Wir freuen uns, eine positive Nachricht über die Delfinarien in der Ukraine zu verkünden! Der Betrieb des Delfin-Wanderzirkus Kobzov, der Delfine und Beluga-Wale durch die Ukraine gekarrt hatte, wurde eingestellt!


January 16th 2012   Great - things are moving in the right direction! 

We are very happy to be able to bring such positive news from the Ukraine concerning the dolphinariums. The operation of the dolphin traveling circus Kobzov, which had been transporting dolphins and Beluga whales from one spot to another throughout the Ukraine, was terminated.