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Aus Tierschutzgründen - Wenn keine Recherche-Arbeit betrieben wird, um mit der Zielsetzung ein Delfinarium zu schließen, dann machen Sie bitte einen großen Bogen um solche Tiergefängnisse!







20.06.16 - Nürnberg – Tierschützer fordern Rücktritt des Direktors Encke   http://www.mynewsdesk.com/de/wdsf/pressreleases/qualvoller-pinguintod-im-tiergarten-nurnberg-tierschutzer-fordern-rucktritt-des-direktors-1447051  

Anmerkung WDSF:   Am vergangenen Freitag veröffentlichte “nordbayern” einen Bericht über einen tragischen Vorfall, dass im Nürnberger Tiergarten ein Pinguin qualvoll an einer achtlos weggeworfenen Zigarettenkippe gestorben ist. Die Tierschutz-Organisation WDSF veröffentlichte jetzt Fotos auf seiner Homepage, die den Tiergarten-Direktor Dag Encke im Rauchverbotsbereich der Delfinlagune mit Zigarette zeigen und fordert seinen umgehenden Rücktritt (bei der Regierung von Mittelfranken).  
WDSF-Homepage dazu:
  http://www.wdsf.eu/index.php/delfinarien/delfinarium-nuernberg/aktuell


16.06.16 - Skandal-Zoo “Tiergarten Nürnberg” – Müll tötet und gefährdet Tiere!  

Vorfälle, welche die Verantwortlichen gerne unter den Teppich kehren, griff heute die Mittelbayerische Zeitung auf.   

“Es passiert nicht rund um die Uhr, aber es ist ein Problem: Zoobesucher werfen ihren Müll achtlos weg. Ein Pinguin im Tiergarten starb, weil ein Gast eine Kippe ins Gehege geworfen und das Tier den Zigarettenstummel gefressen hatte. Einem Tiger musste per Blasrohr ein Brechmittel injiziert werden, weil er ein Kuscheltier verspeist hatte, das ihm jemand zugeworfen hatte.“ 


http://www.mittelbayerische.de/region/nuernberg-nachrichten/mobiltelefone-bedrohen-die-gorillas-21503-art1392387.html  

Schon vor drei Jahren machten wir auf das Müllproblem und auf die dadurch bestehenden Gefahren für die im Nürnberger Tiergarten in Gefangenschaft gehaltenen Tiere aufmerksam.  

Die Verantwortlichen scheinen nach wie vor nicht in der Lage zu sein, ihre in ihrer Obhut gehaltenen Tiere ausreichend zu schützen! Anstatt die Gehege so zu gestalten und zu sichern, dass solche Gefahren ausgeschlossen werden, sollen die Besucher auf das Problem aufmerksam gemacht werden, was ganz offensichtlich nicht ausreicht.  

Müssen wirklich noch weitere Tiere sterben, bis endlich Konsequenzen gezogen und die Tiere im Nürnberger Tiergarten ausreichend geschützt werden?  
 





ProWal recherchiert im Nürnberger Delfinarium.

Entsetzen über das hohe Müllaufkommen um die Delfin-Becken.








Nierenkranker Delfin "Moby" (Wildfang) erhält am Tag etwa drei Liter Wasser durch einen Schlauch, der ihm in den Rachen geschoben wird.  






Auch "Jenny" (Wildfang) ist nierenkrank und nimmt, wie "Moby", an dem Showprogramm teil.


















08.05.13 - ProWal-Pressemitteilung

Tierschützer bezeichnen Nürnberger „Delfin-Lagune“ als gefährliche Müllhalde

Radolfzell/Nürnberg, 08.05.2013 – Erneut gerät der Nürnberger Tiergarten wegen seiner Delfinhaltung in den Fokus von Tierschützern. Die Delfin- und Walschutzorganisation „ProWal“ bezeichnet nach einer eigenen Recherche die mittlerweile 31 Millionen Euro teure „Delfin-Lagune“ als Müllhalde, in der die nächsten Todesfälle schon jetzt vorprogrammiert seien.

Andreas Morlok, ProWal-Geschäftsführer: „Schon während unserer Demonstration, die wir am letzten Sonntag mit dem Verein „Menschen für Tierrechte Nürnberg e.V.“ vor dem Eingang des Zoos durchführten, kündigte „ProWal“ einem Mitarbeiter des Zoos einen Besuch in der sogenannten „Delfin-Lagune“ an. Umso überraschter waren wir über die Zustände, die wir dort vorfanden. Rings um die kleinen Außenbecken, in denen sich fünf Delfine und Seehunde aufhielten, lag Müll in großer Menge herum. Niemand kümmerte sich um die von den Besuchern liegengelassenen Essensreste, Prospekte, Plastiktüten und Verpackungen, eitrigen Pflaster, Glasflaschen und - trotz herrschenden Rauchverbotes - überall herumliegenden Zigarettenkippen. Erst als das uns ständig begleitende Sicherheitspersonal unsere Empörung über die starke Verschmutzung mitbekam, machte sich ein Zoo-Mitarbeiter mit einem Eimer auf den Weg, um den Müll einzusammeln. Viel zu spät, denn der Wind hatte bereits Plastikmüll in die Becken geweht. Der Zaun um die Becken ist nicht engmaschig genug, um zu verhindern, dass Müll in die Becken gelangt. Für uns ist das völlig unverständlich und fahrlässig und wäre vermeidbar. Schon in der Vergangenheit starben Delfine im Nürnberger Delfinarium durch das Verschlucken von Gegenständen. Verschlucktes Plastik oder anderer Müll stellen für die Meeressäuger eine erhebliche gesundheitliche Gefährdung dar und können zur tödlichen Gefahr für die Delfine werden.“

Die Tierschützer kündigten an, dass sie die zuständigen Behörden auffordern werden, dem Tiergarten umgehend strengere Auflagen zur Beseitigung des Mülls aufzuerlegen. Sie fordern die sofortige Entfernung des lückenhaften Maschendrahtzauns und die Installation einer hohen Plexiglaswand um das gesamte Beckenareal.

Andreas Morlok: „Die Delfin-Lagune ist eine völlige Fehlkonstruktion. Die Becken sind für die Tiere viel zu klein und während unserer Recherche konnten nicht alle sieben Delfine diese Außenanlage in allen Bereichen und auch gleichzeitig benutzen. Darüber hinaus haben die Delfine in den Außenbecken keine Ruhebereiche. Ständig waren sie von Besuchern umgeben und konnten nicht in den nicht-öffentlich zugänglichen Bereich des alten Delfinariums, um dem ganzen Trubel zu entgehen. Der angeblich 53 Jahre alte Delfin „Moby“ lag nach der Delfin-Show lethargisch an der Wasseroberfläche und hatte keine Möglichkeit, sich zurückzuziehen. Die Besucher würden sich wohl beschweren, wenn sie keine Delfine sehen könnten.

Neben einem besseren Schutz der Meeressäuger vor Müll, fordern wir von den verantwortlichen Behörden die Installation eines Sonnenschutzes im Außenbereich. Während des täglichen Trainings und während der Präsentationen werden die Tiere dazu animiert, sich deutlich mehr an der Wasseroberfläche aufzuhalten, als sie es in der freien Wildbahn tun würden. Somit sind sie verstärkt schädlicher UV-Strahlung und der Gefahr von Sonnenbränden ausgesetzt. Auch Delfine können einen Sonnenbrand bekommen, was den Zooverantwortlichen bekannt ist.

Im Blauen Salon, in dem die Besucher durch eine große Scheibe Delfine, Seehunde und Manatis unter Wasser betrachten können, gibt es ein Blitzlichtverbot für Kameras. Dennoch hielten sich viele Besucher nicht daran. Die Tiere waren ständig dem Blitzlicht ausgesetzt und mieden den tiefsten Bereich des Beckens, was ihre Bewegungsfreiheit in den ohnehin kleinen Becken weiter einschränkte.

Seit 15 Jahren verbucht der Zoo keine Erfolge in der Delfinzucht mehr, was uns nicht verwundert.
Wir fordern die Einstellung der Zuchtversuche und die mittelfristige Schließung des Delfinariums.
Unsere nächste Recherche werden wir nicht ankündigen und, falls es kurzfristig keine Verbesserungen für den Schutz der Tiere gibt, Anzeige erstatten.“




http://www.mittelbayerische.de/region/neumarkt/artikel/tiergarten-kontert-kritik-an-lagune/912924/tiergarten-kontert-kritik-an-lagune.html

http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/nuernberg/tierschutzer-lagune-wird-zur-mullhalde-1.2892638

http://www.umweltjournal.de/AfA_sonstiges/20056.php

http://www.onlinezeitung.co/news/datum/2013/05/08/tierschuetzer-bezeichnen-nuernberger-delfin-lagune-als-gefaehrliche-muellhalde/ 

http://www.hochrhein-zeitung.de/themen/energie-und-umwelt/24294-tierschuetzer-bezeichnen-nuernberger-delfin-lagune-als-gefaehrliche-muellhalde.html



Alle Bilder wurden am 05.05.2013 direkt bei den Delfin-Becken aufgenommen:






Kleine Becken - nicht alle sieben Delfine können gleichzeitig die Außenanlage benutzen...






Sogenannte Schieber unterteilen die Becken...






Elektrokabel...












Ein Schild weist auf das Rauchverbot im gesamten Bereich der Delfin-Lagune hin.






Die Besucher beachten das Verbot kaum und während unserer etwa zweistündigen Recherche beseitigte auch niemand die Zigaretten-Kippen, die überall herumlagen. 





































































Schlechte Vorbildfunktion beim Personaleingang...






Rings um die Delfin-Becken  liegt überall Müll...


Prospekte des Tiergartens...








Essensreste und Plastik...










































Der Zaun vor den Wasserbecken ist viel zu klein und zu durchlässig.

Eine hohe Plexiglaswand würde den Tieren viel mehr Schutz bieten.






Glasflasche...











































































Eitriges Pflaster...













































Restaurant-Terrasse...






Im Wasser...












Essensreste...












Plastik (oben beim Stein)...






Aufsichtspersonal, welches den Müll sicherlich auch sehen musste...





Absurd und unglaubwürdig!


Der Tiergarten Nürnberg weist auf die Probleme von Müll im Meer hin...







Andreas Morlok: "Unsere nächste Recherche werden wir nicht ankündigen und, falls es kurzfristig keine Verbesserungen für den Schutz der Tiere gibt, Anzeige erstatten.“







Trotz Blitzlicht-Verbot fotografieren die Besucher mit Blitzlicht. Es gibt keine ständige Aufsichtsperson, um das Verbot durchzusetzen.







Die Delfine sind wegen dem Blitzlicht der Kameras selten in dem Bereich vor der großen Scheibe, was ihre Bewegungsmöglichkeiten in dem Becken erheblich einschränkt.












Karge Umgebung...

















Der Durchgang zu einem anderen Becken ist geschlossen...











Nicht alle sieben Delfine können gleichzeitig und alle Bereiche des Glas-Beton-Steinbaus nutzen. 













ProWal und der Verein „Menschen für Tierrechte Nürnberg e.V.“ veranstalteten eine Informations-Kundgebung neben dem Haupteingang des Zoos.


Motto: Wie viele Delfine sollen noch für Geld sterben?

Forderung: Zuchteinstellung und mittelfristige Schließung des Delfinariums.









































Die Zeiten von Besucheranstürmen in den Zoo sind wohl vorbei. Trotz schönem Wetter gab es immer wieder Leerlauf beim Flyerverteilen am Infostand...


































































Andreas Morlok: "Herzlichen Dank allen aktiven Teilnehmern! Wir kommen wieder!"















Die Initiative „Aktion Fair Play Berlin“ forderte bei ihrer Kundgebung vor dem Brandenburger Tor unter anderem auch ein Importverbot von Delfinen nach Deutschland und deren Haltung in Delfinarien weltweit zu verbieten.

Vielen Dank für Euer Engagement!