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07.09.13 - Färöer-Inseln – Die kommerziellen Grindwalfleisch-Verkäufer auf den Färöer-Inseln werden weniger! Hotel „Hafnia“ verkauft kein Grindwalfleisch mehr!

Nachdem wir durch eine Anzeige bei der EU-Kommission und Einschaltung der dänischen Behörden erreicht haben, dass auf dem Fährschiff „Norröna“ der Gesellschaft Smyril-Line kein Fleisch und Speck der Grindwale mehr verkauft wird, gibt es einen weiteren Fortschritt, um den kommerziellen Handel von Grindwalprodukten zu beenden.

Nach vielen Protesten und der Einschaltung aller relevanten Hotel-Vermittler hat sich nun das Vier-Sterne-Hotel „Hafnia“ in der färöischen Hauptstadt entschlossen, kein Grindwalfleisch mehr in seinem Hotel-Restaurant zu verkaufen!

Beide Anbieter gehörten zu den größten kommerziellen Verkäufern von Grindwalspeck und Grindwalfleisch!

Anbei zwei Antworten von booking.com und von DER Touristik, bei denen wir uns für Ihr Engangement in dieser Sache recht herzlich bedanken!

Vielen Dank auch allen, die sich an der Online-Aktion beteiligt haben!

Wir danken natürlich auch dem Management des Hotels „Hafnia“ für seine Entscheidung! Der Boykottaufruf gegenüber dem Hotel wird nun aufgehoben.

Andreas Morlok

CEO ProWal


-------------------

Sehr geehrter Herr Morlok,

vielen Dank für Ihre Nachricht an Booking.com.

Wir haben für Sie das Hotel kontaktiert und Frau Fia von der Rezeption hat versichert, dass kein Grindwalfleisch (Pilot Whale) mehr für die Gäste angeboten wird.

Wir hoffen, Ihnen in dieser Angelegenheit weitergeholfen zu haben.

Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, wenn Sie diesbezüglich noch Fragen haben.

Mit freundlichen Grüßen

Customer Service Team

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Sehr geehrter Herr Morlok,

Sie haben letzte Woche eine E-Mail an die DER Touristik bezüglich des Hotels „Hafnia“ geschickt, wofür ich mich hiermit bedanken möchte. Es wird Sie freuen zu erfahren, dass wir das Hotel bereits von unserer Webseite genommen haben.

Die DER Touristik hatte das Hotel nur für einen Event im Programm, wobei zugesichert wurde, dass während des Aufenthaltes unserer Gäste im Hotel kein Walfleisch angeboten würde. Da wir das Hotel nicht längerfristig im Programm haben, sind wir leider nicht in der Lage, weiteren Einfluss auf das Hotel zu nehmen.

Wie Sie uns empfohlen haben, nahmen wir mit dem Hotel Kontakt auf. Der leitende Manager des Hotels hat uns versichert, dass das Hotel dieses Fischbuffet nur im Sommer anbietet und dass es in diesem Jahr nicht mehr erscheinen wird.

DER Touristik bedankt sich für Ihre Aufmerksamkeit, da wir natürlich unter keinen Umständen unsere Gäste gefährden oder den Walfleischverzehr unterstützen wollen.

Mit freundlichen Grüßen,

Der Touristik Köln GmbH


Das Hotel Hafnia in der färöischen Hauptstadt ist einer der größten kommerziellen Händler von Grindwalfleisch auf den Färöer-Inseln.

27.07.2013







Oben Grindwalfleisch - unten Grindwalspeck







TEXT IN GERMAN AND ENGLISH

Bei unseren Recherchen auf den Färöer-Inseln fanden wir heraus, dass das 4-Sterne-Hotel „HAFNIA“ in der Hauptstadt Torshavn einer der größten Verkäufer von Grindwalfleisch und Grindwalspeck auf den Färöer-Inseln ist!

Jeden Dienstag und Donnerstag bietet das Hotel ein sogenanntes Fisch-Buffet für 48,- € an. Neben Fisch werden auch das Fleisch und der Speck von Grindwalen angeboten, die auf den Färöer-Inseln grausam ermordet wurden.

http://www.hafnia.fo/  

Entgegen den Beteuerungen der dänischen und färöischen Regierungen, dass das Walfleisch und der Speck der Grindwale nur für den Eigenbedarf verwendet wird, konnten wir auch dieses Jahr das Gegenteil beweisen. Grindwalfleisch wird außerhalb der Färöer-Inseln auch in sogenannten „Heimathäusern“ in Dänemark, auf einer großen Fähre und auf den Färöer-Inseln selbst in Restaurants, Hotels und gar ganz ungeniert von einem Fischhändler in der Fußgängerzone in Torshavn verkauft. Es gibt auch weiterhin einen Schwarzmarkt dafür, denn wir hätten Grindwalfleisch auch von einer Privatperson kaufen können.

Es stecken kommerzielle Interessen hinter dem Grindwalfang, dem unbedingt begegnet werden muss, bevor skrupellose Geschäftemacher noch weitere Absatzmärkte erschließen!

Das Hotel HAFNIA bietet seinen Gästen den Speck und das Fleisch der Grindwale ohne das Anbringen eines Warnhinweises über die gesundheitlichen Gefahren durch den Verzehr an. Niemand wird darüber informiert, dass das Fleisch und der Speck mit hohen Umweltgiften, wie PCPs und Quecksilber belastet sind. Das ist skandalös! In der EU müsste dies als Sondermüll entsorgt werden!

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ONLINE-AKTION:
 
Die Färinger töten mehr Grindwale, als sie selbst konsumieren können und errichten sich deshalb immer mehr Absatzmärkte für Grindwalfleisch und Grindwalspeck, um rein kommerzielle Ziele zu verfolgen. Dass sie dabei auch die Gesundheit ahnungsloser Konsumenten gefährden, ist ihnen egal.
 
Bitte schreiben Sie einen eigenen Brief oder verwenden Sie den unten formulierten Formbrief in englischer Sprache (bei xxx noch ihren Namen einfügen) und senden Sie diesen an diese E-Mail-Adresse direkt an das Hotel:

hafnia@hafnia.fo  

PROTEST-ADRESSE:

Hotal Hafnia   
4-10 áarvegur   
P.O.box 107    
FO-110 Tórshavn
 
Tel: +298 313233   
Fax: +298 315250   

E-mail: hafnia@hafnia.fo

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FORMBRIEF in Englisch:

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Stop immediately the sale of pilot whale products in your hotel

Ladies and Gentlemen,

as I have become aware, you offer in the restaurant of your hotel the meat and the blubber of pilot whales that were killed in your country. The meat and blubber of pilot whales are not named in your restaurant. Your guests are unaware what is exactly offered here. The information that the pilot whale blubber is highly polluted with mercury and other toxins is missing on the signs of your buffet. This is outrageous.

With the sale of whale products you also directly support the mass slaughter of pilot whales on the Faroe Islands. You are responsible for this bloody massacre which encounters contempt worldwide! I would ask you and urge you also, that you immediately banish all whale products from your hotel and stop offering it to your guests. I would also like to inform you that I boycott all offers of your hotel and will also pass the message to my circle of friends. I will also ask the tour operators, who offer your hotel in their catalog, to remove it immediately from their catalog, as long as you actively support the pilot whale hunt in your country.

With expectant regards

xxx

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FORMBRIEF in Deutsch:
 
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Stoppen Sie umgehend den Verkauf von Grindwal-Produkten in Ihrem Hotel
 
Sehr geehrte Damen und Herren,

wie ich erfahren habe, bieten Sie in Ihrem Hotel-Restaurant das Fleisch und den Speck von Grindwalen an, die in Ihrem Land getötet wurden.
 
Das Fleisch und der Speck der Grindwale werden in Ihrem Restaurant nicht deklariert. Ihren Gästen erschließt sich also nicht, was ihnen hierbei genau angeboten wird. Es fehlt in der Auslage Ihres Buffets der Hinweis, dass der Grindwalspeck hoch mit Quecksilber und anderen Giften angereichert ist. Dies ist skandalös.

Durch den Verkauf von Walprodukten unterstützen Sie direkt auch das massenhafte Abschlachten von Grindwalen auf den Färöer-Inseln. Sie sind mitverantwortlich für diese blutigen Massaker, welche weltweit auf Verachtung stoßen!
 
Ich möchte Sie darum bitten und fordere Sie auch auf, dass Sie sofort alle Walprodukte aus ihrem Hotel verbannen und diese auch nicht mehr Ihren Gästen anbieten.
 
Zudem möchte ich Sie darüber informieren, dass ich alle Angebote Ihres Hotels boykottiere und auch die Gründe dafür meinem Bekanntenkreis weitergeben werde. Ebenso werde ich die Reiseveranstalter, die Ihr Hotel in Ihrem Katalog führen, darum bitten, sie unverzüglich aus deren Angebot zu entfernen, so lange Sie den Grindwalfang in Ihrem Land aktiv unterstützen.

Mit erwartungsvollen Grüßen
 
xxx
 

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Vielen Dank für die Teilnahme und Weiterleitung dieser Online-Aktion!
 
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ENGLISH

In our research on the Faroe Islands, we found out that the 4-star hotel "HAFNIA" in the capital Torshavn is one of the largest sellers of pilot whale meat and pilot whale blubber on the Faroe Islands!

Every Tuesday and Thursday, the hotel offers a so-called fish-buffet for 48, - €. In addition to fish the meat and blubber of pilot whales are offered, which were brutally murdered on the Faroe Islands.

http://www.hafnia.fo/


Contrary to the assertions of the Danish and Faroese governments that the whale meat and the blubber of pilot whales is only used for personal use, we could also prove the opposite this year. Pilot whale meat is sold outside of the Faroe Islands in the so-called "homeland-houses" in Denmark and on a large ferry. On the Faroe Islands it is sold even in restaurants, hotels and really unabashedly by a fishmonger in the pedestrian area in Torshavn. Furthermore a black market exists for it, because we would be able to buy pilot whale meat from a private person.

Commercial interests are being behind the pilot whaling which necessarily must be confronted, before unscrupulous traders open up even more business markets!

The hotel HAFNIA offers its guests the blubber and meat of pilot whales without attaching a warning about the health hazards from eating. No one is informed that the meat and blubber are burdened with high levels of environmental toxins such as mercury and PCPs. This is outrageous! In the EU, this would have to be disposed as hazardous waste!

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ONLINE CAMPAIGN:

The Faroese kill more pilot whales than they can consume itself and therefore they build more and more business markets for pilot whale meat and blubber to pursue purely commercial ambitions. That they also jeopardize the health of unsuspecting consumers do not care.

Please write an own letter, or use the worded form letter below in English language (even at xxx insert your name) and send it directly to the hotel to the following e-mail address:

hafnia@hafnia.fo

===================

PROTEST ADDRESS:

Hotal Hafnia
4-10 áarvegur
P.O.box 107
FO-110 Tórshavn
Tel: +298 313233
Fax: +298 315250
E-mail: hafnia@hafnia.fo

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FORM LETTER in English:



Stop immediately the sale of pilot whale products in your hotel

Ladies and Gentlemen,

as I have become aware, you offer in the restaurant of your hotel the meat and the blubber of pilot whales that were killed in your country. The meat and blubber of pilot whales are not named in your restaurant. Your guests are unaware what is exactly offered here. The information that the pilot whale blubber is highly polluted with mercury and other toxins is missing on the signs of your buffet. This is outrageous.

With the sale of whale products you also directly support the mass slaughter of pilot whales on the Faroe Islands. You are responsible for this bloody massacre which encounters contempt worldwide! I would ask you and urge you also, that you immediately banish all whale products from your hotel and stop offering it to your guests. I would also like to inform you that I boycott all offers of your hotel and will also pass the message to my circle of friends. I will also ask the tour operators, who offer your hotel in their catalog, to remove it immediately from their catalog, as long as you actively support the pilot whale hunt in your country.

With expectant regards

xxx


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Thank you for attending and forwarding this online campaign!

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Eine Online-Aktion von:

ProWal

 Projekt Walschutzaktionen (ProWal)
 Gemeinnützige Meeressäuger-Umweltschutzgesellschaft
 gUG (haftungsbeschränkt) –
 St-Nr.: 18158/02431
 Amtsgericht Freiburg HR B 704171
 Gesellschafter-Geschäftsführer: Andreas Morlok
 Haydnstraße 1
 D-78315 Radolfzell
 Tel: 0049 (0)7732 14324
 E-Mail: ProWal-Deutschland@t-online.de
 Internet: www.walschutzaktionen.de

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07.09.13 - Färöer-Inseln – Die kommerziellen Grindwalfleisch-Verkäufer auf den Färöer-Inseln werden weniger! Hotel „Hafnia“ verkauft kein Grindwalfleisch mehr!

Nachdem wir durch eine Anzeige bei der EU-Kommission und Einschaltung der dänischen Behörden erreicht haben, dass auf dem Fährschiff „Norröna“ der Gesellschaft Smyril-Line kein Fleisch und Speck der Grindwale mehr verkauft wird, gibt es einen weiteren Fortschritt, um den kommerziellen Handel von Grindwalprodukten zu beenden.

Nach vielen Protesten und der Einschaltung aller relevanten Hotel-Vermittler hat sich nun das Vier-Sterne-Hotel „Hafnia“ in der färöischen Hauptstadt entschlossen, kein Grindwalfleisch mehr in seinem Hotel-Restaurant zu verkaufen!

Beide Anbieter gehörten zu den größten kommerziellen Verkäufern von Grindwalspeck und Grindwalfleisch!

Anbei zwei Antworten von booking.com und von DER Touristik, bei denen wir uns für Ihr Engangement in dieser Sache recht herzlich bedanken!

Vielen Dank auch allen, die sich an der Online-Aktion beteiligt haben!

Wir danken natürlich auch dem Management des Hotels „Hafnia“ für seine Entscheidung! Der Boykottaufruf gegenüber dem Hotel wird nun aufgehoben.

Andreas Morlok

CEO ProWal


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Sehr geehrter Herr Morlok,

vielen Dank für Ihre Nachricht an Booking.com.

Wir haben für Sie das Hotel kontaktiert und Frau Fia von der Rezeption hat versichert, dass kein Grindwalfleisch (Pilot Whale) mehr für die Gäste angeboten wird.

Wir hoffen, Ihnen in dieser Angelegenheit weitergeholfen zu haben.

Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, wenn Sie diesbezüglich noch Fragen haben.

Mit freundlichen Grüßen

Customer Service Team

------------


Sehr geehrter Herr Morlok,

Sie haben letzte Woche eine E-Mail an die DER Touristik bezüglich des Hotels „Hafnia“ geschickt, wofür ich mich hiermit bedanken möchte. Es wird Sie freuen zu erfahren, dass wir das Hotel bereits von unserer Webseite genommen haben.

Die DER Touristik hatte das Hotel nur für einen Event im Programm, wobei zugesichert wurde, dass während des Aufenthaltes unserer Gäste im Hotel kein Walfleisch angeboten würde. Da wir das Hotel nicht längerfristig im Programm haben, sind wir leider nicht in der Lage, weiteren Einfluss auf das Hotel zu nehmen.

Wie Sie uns empfohlen haben, nahmen wir mit dem Hotel Kontakt auf. Der leitende Manager des Hotels hat uns versichert, dass das Hotel dieses Fischbuffet nur im Sommer anbietet und dass es in diesem Jahr nicht mehr erscheinen wird.

DER Touristik bedankt sich für Ihre Aufmerksamkeit, da wir natürlich unter keinen Umständen unsere Gäste gefährden oder den Walfleischverzehr unterstützen wollen.

Mit freundlichen Grüßen,

Der Touristik Köln GmbH


28.08.13 - Wir haben nun alle relevanten Hotel-Vermittler mit diesem Brief in deutscher und englischer Sprache angeschrieben. Wir sind gespannt, ob und wie sie sich dazu äußern.

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Umstrittenes Hotel

Sehr geehrte Damen und Herren,

leider mussten wir feststellen, dass Sie in Ihrem Buchungsprogramm auch das Hotel „Hafnia“ in der färöischen Hauptstadt Torshavn anbieten.

Das Hotel hat mittlerweile in Tierschutzkreisen und auch darüber hinaus einen miserablen Ruf. Regelmäßig bietet das Hotel ein sogenanntes Fisch-Buffet für 48,- € an. Neben Fisch werden auch das Fleisch und der Speck von Grindwalen angeboten, die auf den Färöer-Inseln grausam getötet wurden.

Das Hotel bietet seinen Gästen den Speck und das Fleisch der Grindwale ohne das Anbringen eines Warnhinweises über die gesundheitlichen Gefahren durch den Verzehr an. Niemand wird darüber informiert, dass das Fleisch und der Speck mit hohen Umweltgiften, wie PCPs und Quecksilber belastet sind. Dies ist skandalös!
In der EU müsste das Grindwalfleisch und der Speck als Sondermüll entsorgt werden!

Eine wissenschaftliche Studie von 2012 beweist:

Aufgrund der Kontaminierung des Fleisches und des Specks der Grindwale mit Umweltgiften, kommen die renommierten Wissenschaftler zu einem eindeutigen Gesamtergebnis.

Ihre Empfehlung: Grindwalfleisch und Grindwalspeck ist nicht mehr für den menschlichen Verzehr geeignet!

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3417701/

Wie wir erfahren haben, laufen Vorbereitungen, um Ihr Unternehmen wegen Ihrem Angebot mit diesem Hotel zu boykottieren. Wir sind noch nicht bereit, uns hierbei anzuschließen und möchten Sie zuerst um eine Stellungnahme bitten.
Förderlich wäre es, wenn Sie selbst das Hotel „Hafnia“ kontaktieren und nachfragen, ob das Hotel noch weiterhin das kontaminierte Fleisch und den Speck der Grindwale anbieten möchte oder den den Verkauf einstellt.

Über eine baldige Rückmeldung wären wir Ihnen sehr dankbar!

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Morlok

CEO ProWal

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Diese Antwort erhielten wir von Booking.com

Sehr geehrter Herr Morlok,

vielen Dank für Ihre Nachricht an Booking.com.

Wir haben für Sie das Hotel kontaktiert und Frau Fia von der Rezeption hat versichert, dass kein Grindwalfleisch (Pilot Whale) mehr für die Gäste angeboten wird.

Wir hoffen, Ihnen in dieser Angelgenheit weitergeholfen zu haben.

Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, wenn Sie diesbezüglich noch Fragen haben.

Mit freundlichen Grüßen

Customer Service Team

Booking.com http://www.booking.com

--------------

Wir sind damit natürlich noch nicht zufrieden, da die Antwort von einer Angestellen kam. Wir hakten mit diesem Schreiben nach:


Sehr geehrte Frau K...,

vielen Dank für Ihre rasche Rückmeldung und Ihrer Anfrage an das Hotel. Wir haben das auch Hotel auch angeschrieben und bekamen von Frau Sunniva Arge die folgende Antwort:

------------
Hotel Hafnia does not serv Grind whale meat, you are misinformed. We have never served whale meat in our 60 year history.
Thank you and regards
Sunniva Arge
-----------
Wir waren am Donnerstag, 18.07.2013 am Abend selbst vor Ort und haben das überprüft. Am Eingang des Restaurants wies man uns daraufhin, dass man an dem Fischbuffet nur teilnehmen kann, wenn man angemeldet sei. Heute seien alle Tische belegt, was wir auch feststellten. Wir fragten den Mitarbeiter, ob man hier auch Walfleisch essen könne. Er bejahte dies. Wir hakten nach, ob es norwegisches Walfleisch sei. Er verneinte und meinte stolz, es sei Grindwalfleisch von den Färöer-Inseln. Ein Aktivist von uns gelang dennoch den Zutritt in das Restaurant und sah am Buffet das getrocknete schwarze Fleisch und den rosa Speck von Grindwalen. Auch wie die Gäste sich davon bedienten.
Zu behaupten, sie hätten noch nie Grindwalfleisch angeboten, ist unwahr. Schon in 2010 hätten wir dieses in diesem Hotel essen können.
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Grindwalfleisch wurde auch schon 2002 im Hotel Hafnia angeboten:
Most citizens have some whale meat and blubber stored in their freezer, and at the Hotel Hafnia, pilot whale and minke whale steaks appear on the menu, as does marinated breast of guillemot.
http://www.telegraph.co.uk/travel/724745/Faroe-Islands-Weekend-to-remember.html
---------------
Restaurant Hafnia
In the summer season Hafnia has a fish buffet with a variation of Faroese fish and shellfish dishes and it’s usually possible to taste Faroese whale and shark
http://www.soleafaroeislands.com/where-to-eat-on-the-faroe-islands/

Sehr geehrte Frau ...,

die Aussagen der Rezeptionsdamen sind nicht korrekt. Wenn es so ist, dass das Hotel ab nun kein Grindwalfleisch mehr anbietet, dann wäre das begrüßenswert. Könnten Sie diese Aussage bitte auch vom Management des Hotels bestätigen lassen? Wir wären Ihnen sehr dankbar für Ihre Mithilfe.

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Morlok


16.08.13 - Färöer-Inseln – Großer Schlag gegen den kommerziellen Handel von Grindwalfleisch und Grindwalspeck!

Die Fährlinie-Smyril-Line, die mit ihrer Fähre „Norröna“ regelmäßig zwischen den Färöer-Inseln und Dänemark hin- und herpendelt, bot dieses Jahr in ihrem Bordrestaurant das Fleisch und den Speck von Grindwalen an. Jeglicher Hinweis auf die Kontamination mit Quecksilber und PCBs des Fleisches und des Specks und eine mögliche gesundheitliche Gefährdung für die Konsumenten fehlte. In der EU werden das Fleisch und der Speck als Sondermüll angesehen und müsste als solches auch vernichtet werden!

Weil die Fähre auch die Hoheitsgewässer der EU befährt und der Import von Meeressäugetierprodukten nach den Gesetzen der CITES und der EU ( No 338/97) in die Gemeinschaft illegal ist, zeigten wir daraufhin die Fährgesellschaft bei den dänischen Behörden an und informierten die zuständige Stelle der EU-Kommission, die tätig wurde.

Nach den vielen Protesten unserer Online-Aktion und Anzeigen hat die Fährgesellschaft den Verkauf von Grindwalprodukten eingestellt. Durch unsere eigenen Recherchen an Bord der Fähre können wir dies auch bestätigen.

Dieser Verkaufsstopp bedeutet einen herben Rückschlag für den kommerziellen Handel von Grindwalprodukten!

Gibt es keine kommerziellen Anbieter von Fleisch und Speck der Grindwale, dann wird die Nachfrage danach auch sinken. Es ist ein wichtiger Schritt und Beitrag zur Beendigung des Grindwalfangs auf den Färöer-Inseln!

Im Moment läuft eine weitere Online-Aktion gegen das Hotel „Hafnia“ in der färöischen Hauptstadt Torshavn, das ebenfalls ein kommerzieller Verkäufer von Grindwalprodukten ist.
Wir haben die Hotel-Leitung des 4-Sterne Hotels um eine Stellungnahme gebeten, da eine Hotel-Angestellte behauptete, dass das Hotel kein Grindwalfleisch verkaufen würde. Unsere Recherchen vor Ort und weitere Berichte beweisen das Gegenteil. Wir haben der Hotel-Leitung Zeit für eine Stellungnahme bis Sonntag gegeben. Falls wir keine erhalten sollte und das Hotel wird den Verkauf fortsetzen, dann werden wir alle Hotel-Vermittler darum bitten, dieses Hotel aus ihren Angeboten zu streichen.

Weil die Färinger mehr Grindwale töten, als sie selbst konsumieren können, versuchen sie immer mehr kommerzielle Absatzmärkte zu erschließen. Wir konnten dieses Jahr gar in dem EU-Mitgliedsland Dänemark den illegalen Verkauf von Grindwalfleisch nachweisen.

Da wir die einzige Organisation sind, die dieses Jahr mit Vorortaktionen auf den Färöer-Inseln zum Schutz der Grindwale tätig ist und wir auch alle relevanten Institutionen, wie die EU-Kommission, die CITES, die IWC und die WHO in unsere Kampagne zur Beendigung des Grindwalfangs auf den Färöer-Inseln einbinden, weht uns ein heftiger Wind seitens der Färinger und Helfershelfer, die eigene Interessen verfolgen, entgegen. Es werden gar Lügen über uns verbreitet, um unsere Arbeit zum Schutz der Meeressäuger zu diskreditieren. Wir lassen uns jedoch nicht beirren und werden unseren Weg fortsetzen und alles uns Mögliche unternehmen, um das grausame Morden der Grindwale für alle Zeiten zu beenden.

Andreas Morlok

CEO ProWal


02.08.13 - Das Hotel Hafnia bestreitet, jemals Grindwalfleisch verkauft zu haben! Das ist glatt die Unwahrheit!

Hotel Hafnia does not serv Grind whale meat, you are misinformed. We have never served whale meat in our 60 year history.

Please inform us where you have seen this information, so we can contact the right people and let them know.

Regards
Ruth á Bøgarði

Áarvegur 4 -10 P. O. Box 107 FO 110 Tórshavn
Tel: 31 32 33 www.hafnia.fo
hafnia@hafnia.fo


Anmerkungen:

Jürgen Ortmüller (WDSF): Das ist eine Lüge des Hotel Hafnia. Wir haben von der Generalstaatsanwaltschaft in Kopenhagen, die für Justizmaßnahmen auf den Färöer zuständig sind, die schriftliche Bestätigung, dass das Walfleisch im Hotel Hafnia "ab und zu Teil des Büfetts ist" und der Koch des Hafnia das Walfleisch mitgebracht hat.


Andreas Morlok (ProWal): Nach den vielen Briefen reagiert das Hotel Hafnia und ganz klar, mit einer Lüge.

Wir waren am Donnerstag, 18.07.2013 am Abend selbst vor Ort und haben das überprüft. Am Eingang des Restaurants wies man uns daraufhin, dass man an dem Fischbuffet nur teilnehmen kann, wenn man angemeldet sei. Heute seien alle Tische belegt, was wir auch feststellten. Wir fragten den Mitarbeiter, ob man hier auch Walfleisch essen könne. Er bejahte dies. Wir hakten nach, ob es norwegisches Walfleisch sei. Er verneinte und meinte stolz, es sei Grindwalfleisch von den Färöer-Inseln. Ein Aktivist von uns gelang dennoch den Zutritt in das Restaurant und sah am Buffet das getrocknete schwarze Fleisch und den rosa Speck von Grindwalen. Auch wie die Gäste sich davon bedienten.

Zu behaupten, sie hätten noch nie Grindwalfleisch angeboten, ist eine dreiste Lüge. Schon bei unseren Aktivitäten in 2010 wurde dieses in diesem Hotel angeboten!


Grindwalfleisch wurde auch schon 2002 im Hotel Hafnia angeboten:

Most citizens have some whale meat and blubber stored in their freezer, and at the Hotel Hafnia, pilot whale and minke whale steaks appear on the menu, as does marinated breast of guillemot.

http://www.telegraph.co.uk/travel/724745/Faroe-Islands-Weekend-to-remember.html

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Restaurant Hafnia

In the summer season Hafnia has a fish buffet with a variation of Faroese fish and shellfish dishes and it’s usually possible to taste Faroese whale and shark

http://www.soleafaroeislands.com/where-to-eat-on-the-faroe-islands/



Erfahrungsbericht vom 18.07.2013

Am letzten Donnerstag wollten wir uns in dem Restaurant des Vier-Sterne-Hotels unter die Gäste mischen, um herauszufinden, ob das Hotel sich durch den Verkauf des Fleisches und des Specks der Grindwale wirklich aktiv an dem Abschlachten der Tiere beteiligt. Wir hatten Zweifel, denn weder auf der Homepage, noch auf der Speisekarte bot das Hotel Walfleischprodukte an.

Wir wurden schon an der Eingangstür von einem Hotel-Mitarbeiter darauf aufmerksam gemacht, dass eine Teilnahme an dem Buffet nur möglich sei, wenn man vorher einen Tisch reserviert hatte. Es wären aber alle Tische belegt, sagte man uns. Einer unserer Aktivisten gelang trotzdem der Zutritt zum Restaurant, was tatsächlich bis zum letzten Platz belegt war.

Am Buffet wurden der rosa Speck und das schwarze luftgetrocknete Fleisch von getöteten Grindwalen angeboten. Viele Gäste bedienten sich. Ob diese von den hohen Belastungen des Grindwalspecks mit Umweltgiften, wie PCBs oder Quecksilber wussten, ist unklar. Wir bezweifeln dies!

Das Angebot des Hotels ist wohl ein Insider-Tipp für die Einheimischen, Hotelgäste und Besucher, die davon Kenntnis haben. Offiziell wirbt das Hotel nicht mit dem Verkauf, weil es wohl einen Imageschaden befürchtet.

Diese kommerziellen Anbieter üben einen gewaltigen Druck auf die Verantwortlichen des Grindwalfangs aus. Sie wollen ihren Gästen dauerhaft Grindwalfleisch und Speck anbieten und bezahlen hohe Preise dafür.

Das Restaurant Marc O`Polo, welches sich ganz in der Nähe des Hotels Hafnia befindet, bot zwar letzte Woche auf seiner Speisekarte auch Grindwalfleisch an, hatte es aber nicht vorrätig. Der Preis für ein gegrilltes Grindwalsteak mit Kartoffeln betrug etwa 35,- €. Ein Mitarbeiter vertraute uns an, dass sie sehnlichst den ersten Grind des Jahres erwarten, denn sonst hat das Restaurant keine Gäste mehr. In der Tat waren bei unserem Besuch in dem Restaurant nur zwei Gäste anzutreffen.

Wir werden alle kommerziellen Anbieter von Grindwalprodukten entgegentreten, denn sie sind mitverantwortlich für das Abschlachten von jährlich Hunderten Tieren auf den Färöer-Inseln.

Bei unseren Recherchen auf den Inseln, stellten wir fest, dass der Verkauf von Grindwalprodukten in Supermärkten, wie bei „Bonus“ oder „fk“ verboten ist. Warum es Restaurants erlaubt wird, ist uns noch unklar. Wir bleiben dran und werden dies auch noch klären.

Andreas Morlok

CEO ProWal