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TEXT IN GERMAN AND ENGLISH


















STOP GRINDADRAP!


Meat & blubber from Pilot whale and dolphin are not suitable for human consumption as it contains dangerously high levels of mercury and polychlorinated - biphenyls (PCB’s).

The killing methods are extremely cruel and do not take place under controlled conditions. Furthermore, the long term consequences of taking whole pods and families are unknown as size and status is uncertain.










Mit der Polizei gibt es wie immer bei ProWal/WDSF-Aktionen keine Schwierigkeiten.

























































Bericht dazu siehe untenstehend bei Entwicklungen



Aktiv und vor Ort für den Schutz der Meeressäuger auf den Färöer-Inseln

ProWal/WDSF-Demo gegen den Grindwalfang auf den Färöer-Inseln – 29. Juli 2014 – St. Olavstag – Tòrshavn

Jedes Jahr werden auf den Färöer-Inseln im Nordost-Atlantik tausende von Meeressäugern in Buchten getrieben und dort auf unvorstellbar grausame Art und Weise getötet. Selbst trächtige Muttertiere werden nicht verschont. Dies geschieht ohne Not in einem der reichsten Länder Europas! Die Grindwaljagd wird als Volksfest von den Einwohner gefeiert und dient auch als Männlichkeitsritual Heranwachsender.

Metal-Musik-Bands auf den Färöer-Inseln glorifizieren den Walfang. Im Jahr 2013 fanden insgesamt 1.104 Grindwale und 430 Weißseiten-Delfine ihren Tod bei den blutigen Treibjagden.
Nur der Speck und auch das Fleisch der Grindwale werden von den Färingern als Lebensmittel genutzt; der restliche Wal wird „entsorgt“. Wie ProWal 2013 aufdeckte, versuchen einige Färinger sich immer mehr kommerzielle Absatzmärkte zu erschließen, zumal sie das Fleisch nach den Schlachtungen kostenlos erhalten. Es wird mittlerweile gar in Dänemark, in einem EU-Land, illegal in sogenannten Heimathäusern von Exil-Färingern verkauft.

Neben diversen Aktionen von ProWal und dem WDSF zur Beendigung des Grindwalfangs auf den Färöer-Inseln, veranstalten die beiden deutschen Delfin- und Walschutz-Organisationen im Sommer 2014 eine öffentliche Demonstration direkt in der Hauptstadt der Inselgruppe in Tòrshavn, an der sich jeder beteiligen kann.

Der 29. Juli ist ganz bewusst als Demo-Tag gewählt worden, denn dieser Tag ist der höchste Feiertag auf den Färöer-Inseln. In vielen Orten der Inselgruppe wird an diesem Tag Grindwalfleisch angeboten.

ProWal/WDSF werden die Demonstration in der Hauptstadt der Färöer-Inseln bei den Behörden offiziell anmelden und Polizeischutz beantragen.

Wir wollen nicht die Färinger Bevölkerung an den Pranger stellen, sondern mit der Demonstration nach demokratischen Grundsätzen auf den ansonsten weltweit geächteten Walfang auf den Färöer-Inseln aufmerksam machen. Diskriminierung und Gewalt lehnen wir grundsätzlich ab! Wir hoffen mit unserer Kundgebung auch mit Färingern ins Gespräch zu kommen, um die Vorbehalts-Sichtweise des größten Teils der Weltbevölkerung gegenüber dem Wal- und Delfinfang zum Ausdruck zu bringen.

Fast jedes Jahr besucht auch eine Wal-Gruppe streng geschützter und vom Aussterben bedrohter Nördlicher Entenwale die Färöer-Inseln! Diese werden von den Einwohnern zweier Dörfer im Süden der Insel-Gruppe bejagt. Auch hier hätte eine „Strandpräsentation“ von „Bucht-Wächtern“ eine mögliche friedliche Wirkung auf die Walfänger, denn die Jagd und das Töten dieser Tiere sind illegal!



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ENGLISH:

Active and on location to protect the marine mammals on the Faroe Islands.

ProWal and the WDSF are demonstrating against the pilot whale hunt on the Faroe Islands on July 29th – St. Olavs Day, Tòrshavn.

Every year it happens on the Faroe Islands located in the northeast corridor of the Atlantic Ocean that thousands of marine mammals are being herded into bays and there are being slaughtered in unimaginably cruel ways. Even pregnant females are no exception. This happens in one of the richest countries in Europe just for the fun of it without necessity. The pilot whale hunt is a celebration instigated by the population and also is deemed to be a ritual for young men entering into manhood.

Metal-music bands are blaring and glorifying the whale hunt. In 2013 a total of 1.104 pilot whales and 430 white-sided dolphins found their death during the bloody drive-hunts. Only the blubber and the meat of the pilot whales is being consumed by the Faroe population, the remnants are thrown out. As ProWal found out, the people of Faroe are trying to open up more and more commercial markets, especially since the meat does not cost them anything after the slaughter. In the meantime it is even illegally sold in Denmark, a member of the EU, out of so-called “cottage-industry” homes by Faroe people living in exile.

Aside from diverse other actions to bring a stop to the pilot whale hunt on the Faroe Islands, the two German whale- and dolphin protection organizations will hold a public demonstration right in the capital of the Faroe Island, Tòrshavn, where everybody is welcome.

July 29th was deliberately selected as the day for the demonstration, since this day is the height of the Faroe holydays. On this day pilot whale meat is being offered in many locations on the Faroe Islands.

ProWal/WDSF will officially announce the demonstration to the authorities and will ask for police protection.

We do not want to put an accusing finger on the population of the Faroe Islands, but we want to show the world with this demonstration, guided by democratic principles, the Faroe Island whale hunt, which is abhorred all over the world. We principally reject violence and discrimination. We hope to impress the population of the Faroe Islands with our rally and to demonstrate that most of the world views whale and dolphin hunting in a negative manner.

Nearly every year a whale-protection group of the strictly protected and endangered northern duck whales travels to the Faroe Islands. These whales are hunted by the inhabitants of two villages in the south of the islands. Here too, a beach presence of “Bay-Watchers” would probably induce a friendly effect on the whale hunters, since the hunting and killing of these whales is illegal!



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Abschluss-Bericht 2014 über den Delfin- und Walfang auf den Färöer-Inseln und zur ProWal-Kampagne „Operation Whale-Guard 2014“ - Abschluss-Bericht


14.08.14


+++ Aktuell - WDSF und ProWal: Grindwaljagd durch neue Rechtsgrundlagen erschwert +++


(Zur Beachtung: Entgegen mancher Behauptungen wurde diese Verordnung erst im Jahr 2014 verabschiedet, nachdem sie 2013 vorgelegt wurde.)


Der dänische Polizeichef, Vize-Polizeiinspektor Sten Bro Sörensen, übergab in einem persönlichen Gespräch Jürgen Ortmüller (WDSF) und Andreas Morlok (ProWal) bei ihrem Aufenthalt auf den Färöer-Inseln am 28.07.2014 eine neue erschwerende Rechtsgrundlagen zur Grindwaljagd.

Nach verschiedenen Strafanzeigen des WDSF und ProWal bei der zuständigen Staatsanwaltschaft in Dänemark gegen unsachgemäße Grindwaljagden auf den Färöer-Inseln in Klaksvik und Husavik im Jahr 2010 wurden die Rechtsgrundlagen für die Grindwaljagd auf den Färöer-Inseln nun vor wenigen Wochen verschärft. Das ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Beendigung der seit Jahrhunderten währenden blutigen und unzeitgemäßen Massaker.

Diese neue Rechts-Verordnung war bereits im Jahr 2013 im Parlament eingebracht und erst vor wenigen Wochen im Jahr 2014 mit einer Mehrheit verabschiedet worden, so der Polizeichef gegenüber den Tierschützern. Sie beruht auf der bisherigen Gesetzesgrundlage "EXECUTIVE ORDER ON THE PILOT WHALE DRIVE" vom 05. Juli 2013 ( http://www.whaling.fo/Default.aspx?ID=6768 ) und dient als neue Durchführungs-Verordnung dieses Gesetzes.

Den Grund, warum dieses Jahr die Anzahl der getöteten Grindwale bisher so gering ausgefallen ist (bisher 13 Grindwale im Mai statt 1.534 Meeressäuger im gesamten letzten Jahr), führen WDSF und ProWal auf die neue Rechtsgrundlage zurück, auf platzierte Pinger, welche die Grindwale von den Fjorden fernhalten, ihre jahrelangen Färöer-Aktivitäten und -Besuche und auf die diesjährige "Operation Grindstop 2014" von Sea Shepherd, die seit Mitte Juni bis Ende September läuft.

Für die bei den Treibjagden bisher teilnehmenden und anwesenden, teilweise zu Hunderten, Färöer-Bewohner mit Kindern und Schaulustigen ("unauthorisierte Personen") wurde eine Bannmeile eingerichtet, die auf See etwa 1,8 Kilometer sowie im Luftraum 500 Meter beträgt. In den Schlachtbuchten werden an Land Streifenbänder von der Polizei gespannt, um Schaulustige incl. Färinger abzuhalten.

Medien sei es weiterhin erlaubt, das grausame Töten der Grindwale und Delfine zu dokumentieren, sicherte der Polizeichef zu. Dies gilt dementsprechend u.E. auch für Tierschützer, die für Medien berichten, was ProWal und WDSF bei ihrer Anwesenheit regelmäßig praktizieren, um eine breite Öffentlichkeit auf die Massaker aufmerksam zu machen. Da Tierschutzaktivisten von ProWal und WDSF bereits im Frühjahr diesen Jahres bei verdeckten Besuchen in mehreren offiziellen Schlachtbuchten Überwachungskameras installiert haben, können eventuelle Jagden und Abschlachtungen auch in abgelegenen Schlachtbuchten weiterhin überwacht werden.

Das seit Jahrhunderten praktizierte Männlichkeitsritual „Erst wenn Du einen Grindwal getötet hast, bist Du ein richtiger Mann“ wird es bei den jugendlichen Färinger so nicht mehr geben. Bisher veröffentlichte Fotos von Kindern, die traditionell auf den getöteten Walen sitzen, werden wohl auch der Vergangenheit angehören. Die nun fehlende Volksfeststimmung nach einer Waljagd wird die Grindwaljagd wohl eher unlukrativ machen. Gleichwohl ist es erlaubt, dass das mit Schwermetallen belastete Fleisch weiterhin kostenlos an Färinger Haushalte verteilt wird. Die Regierung spricht von einer jährlichen Wertschöpfung von rund drei Millionen Euro.

Darüber hinaus ist es ab 1. Mai 2015 nur noch linzensierten Walfängern erlaubt, an der Jagd teilzunehmen.

WDSF/ProWal-Aktionsbericht mit Fotos:

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.10152316058843736.1073741838.215061988735&type=1



04.08.14 - WDSF/ProWal Aktionsbericht Färöer-Inseln 2014

Ende Juli bis Anfang August 2014 waren die ehrenamtlichen Geschäftsführer Jürgen Ortmüller und Andreas Morlok für ihre gemeinnützigen Tierschutzorganisation Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) und ProWal knapp eine Woche auf den Färöer-Inseln. Alljährlich werden dort rund Tausend Grindwale und andere Delfinarten grausam und blutig an den Stränden der autonomen Inselgruppe im Nordatlantik abgeschlachtet.

Nach seinem letzten Besuch im Jahr 2010 hatte der hauptberufliche Steuerjurist/Steuerberater Jürgen Ortmüller sich intensiv mit den Rechtsgrundlagen der Färöer-Inseln für den Walfang befasst. Die Färöer-Inseln gehören nicht zur Europäischen Union und haben ihre eigene Gesetzgebung. Das ehemalige Mutterland Dänemark ist nur noch für die Bereiche der Verteidigung und Justiz zuständig. Ortmüller und Morlok konnten etliche Gesetzesverstöße bei der Waljagd aufdecken und eine Grindwalschule vor der Abschlachtung retten.

Die beiden Tierschutzorganisationen hatten anlässlich ihres jetzigen Aufenthaltes zur ersten offiziellen Demonstration in der Geschichte der Färöer-Inseln gegen das Abschlachten der Grindwale am Färöer-Nationalfeiertag St. Olav am 29. Juli aufgerufen. Über 90 Personen aus Deutschland hatten sich in einem Internetportal dafür angemeldet. Nach intensiven verbalen Drohungen in einem sozialen Netzwerk durch Walfangunterstützer beschlossen WDSF und ProWal, dass aufgrund des Sicherheitsrisikos nur Repräsentanten ihrer beiden Organisationen vor Ort sein werden. Die dänische Polizei hatte für die Observierung der Kundgebung und den Schutz der Tierschützer den Polizeichef Sten Bro Sörensen abgestellt, dem die gesamte Färinger Polizei während ihres Aufenthalts unterstellt wurde.

Aus Respekt vor den Feierlichkeiten an dem Feiertag vereinbarten Ortmüller und Morlok in Kooperation mit der Polizei die Demonstration außerhalb des Innenstadtbereichs der Inselhauptstadt Tórshaven durchzuführen. Erst nach der friedlich verlaufenden Demonstration kam es am Abend im Festbereich der Innenstadt zu einer Pöbelei durch betrunkene Färinger, die aber glimpflich verlief, wie Ortmüller berichtete.

Die ARD hatte anlässlich der WDSF und ProWal-Aktion ein Filmteam geschickt. Der Sendetermin für die ARD-Sendung Brisant soll im September sein. Ebenso führte der amerikanischen TV-Sender Vice Media umfangreiche Interviews mit den beiden Tierschützern bei der Demonstration. Auf großen Bannern kritisierten die beiden Tierschutzorganisationen die grausame und unzeitgemäße Grindwaljagd, die Anlandung von deutschen Kreuzfahrtschiffen und den Lachsimport von den Färöer-Inseln für die deutsche Lebensmittelkette LIDL.

Ein Fischer hatte den beiden Tierschützern berichtet, dass die mit Umweltgiften kontaminierten Innereien der getöteten Meeressäuger nur etwa 200 Meter vor den Küsten in Fjordbereichen in rund 40 Meter Tiefe auch in unmittelbarer Nähe von Aquakulturen mit Lachsbeständen entsorgt würden. Es dauere ungefähr ein bis zwei Jahre bis sich alle Innereien zersetzen und Fleischrückstände der abgeschlachteten Grindwale im Wasser von den Knochen gelöst hätten. Die Zuchtlachse könnten durch die Nahrungsaufnahme der verseuchten Rückstände ebenfalls mit Giften belastet werden. Die Netzbereiche der Lachskulturen haben jeweils eine Tiefe von 25 bis 30 Metern. In einem einzigen Aquakultur-Rundbecken werden rund 70.000 Lachse gehalten. In einem LIDL-Werbefilm wird eine Lachszucht im Walfangort Hvannasund beschrieben (http://www.youtube.com/watch?v=Mv3viyHFLbk). Ausdrücklich wird dort erläutert, dass das Wasser im Fjordbereich der Aquakulturen in ständiger Bewegung ist. Die Lachse würden dort 16 bis 18 Monate bis zur Schlachtung gehalten.

WDSF und ProWal wollen nun bei LIDL intervenieren, den Lachsimport unverzüglich zu stoppen. Die Lebensmittelkette würde sich mittelbar auch an der Tierquälerei von Seemöwen beteiligen, die sich in den Schutznetzen über den Aquakulturen verfangen und dort elendig sterben. Die Tierschützer haben dies mit Filmaufnahmen dokumentiert, so Ortmüller.

Ortmüller hatte mit zwei Strafanzeigen in den Vorjahren beanstandet, dass Walschlachtungen in den Färöer-Orten Klaksvik und Husavik teilweise bis tief in die Nacht stattgefunden hatten und die noch lebenden Meeressäuger mit Seilen an Booten im Hafenbereich festgebunden worden waren, um sie erst am Folgetag zu töten. Die Leiden der Tiere seien unermesslich gewesen, so Ortmüller. Aufgrund einer weiteren Strafanzeige Ortmüller‘s im letzten Jahr musste die Jagd auf eine Delfinschule mit etwa 50 Tieren gestoppt werden. Der örtliche Färöer-Polizeichef, der bereits eine andere Jagd erlaubt hatte, erklärte sich in dem eingeleiteten Ermittlungserfahren gegenüber der Generalstaatsanwaltschaft in Dänemark für befangen. Die Delfinschule konnte den Waljägern unbehelligt entkommen, weil es sich um ein schwebendes Verfahren handelte, währenddessen keine Jagd erlaubt war. Aufgrund der juristischen Intervention der Tierschützer gab es im gesamten Inselbereich intensive Kritik an den durch Filmaufnahmen aufgedeckten unsachgemäßen Grindwalschlachtungen in Klaksvik und Husavik. In Tórshavn werden Stimmen laut, den Grindwalfang in diesen beiden Orten gänzlich zu verbieten.

Die Tierschützer hatten aufgedeckt, dass das Grindwalfleisch entgegen gesetzlicher Regelungen in Restaurants und auf Fischmärkten auf der Inselgruppe kommerziell verkauft und auch auf der Norrona-Fähre der färöischen Gesellschaft Smyrill angeboten wurde. Ohne ausdrückliche Genehmigung der örtlichen Gesundheitsbehörde ist dies nun nicht mehr möglich. Fleisch und Speck der Grindwale sind gesundheitsgefährdend mit Quecksilber und PCB belastet. Der wissenschaftliche Leiter des Hauptstadt-Krankenhauses in Tórshavn, Pál Weihe, hat davor gewarnt, dass die Walprodukte nicht für den menschlichen Verzehr geeignet sind. Die meisten Restaurants und Märkte verzichten aufgrund des Drucks der Tierschützer inzwischen auf ein Angebot des Grindwalfleischs, wie Ortmüller und Morlok bei einer Inspektion feststellen konnten. Lediglich im Restaurant Marco Polo in der Inselhauptstadt findet sich das Angebot für 45 Euro ohne Gesundheitshinweise noch auf der Speisekarte. In dem größten Lebensmittelladen SMS in Tórshavn fanden die Tierschützer importiertes Minkwalfleisch aus Norwegen. Wie ein deutsches Nachrichtenmagazin erst kürzlich berichtete, hat Norwegen alleine in diesem Jahr bereits 682 Zwergwale getötet.

Ortmüller befürchtet, dass deutsche Kreuzfahrt-Touristen von AIDA, TUI und HapagLloyd bei ihren mehrfach jährlichen Färöer-Anlandungen unwissentlich das kontaminierte und nicht deklarierte Fleisch bei Restaurantbesuchen zu sich nehmen. Ebenso beanstandet er, dass Gäste mit ihren Kindern nicht nur Augenzeugen der blutigen Walgemetzel werden könnten, sondern sich auch in Listen eintragen könnten, um kostenlos Walfleisch zu erhalten. Ortmüller: „Kinder können lebenslänglich traumatisiert werden, wenn sie solch eine blutige und grausame Abschlachtung direkt im Hafen oder Strandbereich sehen. In einem Gespräch mit Polizeichef Sörensen wurde uns mitgeteilt, dass aufgrund der mehrfachen Strafanzeigen des WDSF gegen unlautere Walfangaktionen neue gesetzliche Regelungen beschlossen worden seien.“

Polizeichef Sörensen übergab den Tierschützern die neuen Rechtsgrundlagen und wies auch darauf hin, dass entgegen anders lautender Meldungen nicht das dänisches Militär die Inselüberwachung übernommen hätte, sondern die dänische Polizei, die sich Navy-Schiffe angemietet hätte, weil Dänemark nicht über eine eigene Küstenschutzpolizei verfügt. Nach der neuen Regelung dürfen künftig nur noch erfahrene Walfänger an den Treibjagden teilnehmen. Für Touristen und auch für Färöer-Bewohner wurde bei Waljagden eine Bannmeile eingerichtet, die auf See etwa 1,8 Kilometer beträgt und in den Walfangbuchten und im Luftraum 500 Meter.

Medien sei es erlaubt, das grausame Töten der Grindwale und Delfine zu dokumentieren. Da Tierschutzaktivisten von ProWal bereits im Frühjahr dieses Jahres bei einem verdeckten Besuch in vielen Schlachtbuchten Überwachungskameras installiert haben, können eventuelle Waljagden weiterhin überwacht werden. Das seit Jahrhunderten praktizierte Männlichkeitsritual „Erst wenn Du einen Grindwal getötet hast, bist Du ein richtiger Mann“ wird es bei den jugendlichen Färinger so nicht mehr geben. Bisher veröffentlichte Fotos von Kindern, die traditionell auf den getöteten Walen sitzen, werden wohl auch der Vergangenheit angehören. Die nun fehlende Volksfeststimmung nach einer Waljagd wird die Grindwaljagd wohl eher unlukrativ machen, meinen die beiden Tierschützer. Gleichwohl ist es erlaubt, dass das mit Schwermetallen belastete Fleisch weiterhin kostenlos an Färinger Haushalte verteilt wird. Die Regierung spricht von einer jährlichen Wertschöpfung von rund drei Millionen Euro. Im letzten Jahr wurden 1.534 Meeressäuger bei den Treibjagden an den Stränden und in Buchten abgeschlachtet.

Einen Tag nach ihrer Demonstration erhielten die beiden Tierschützer den Hinweis, dass eine Grindwalschule mit etwa 80 Tieren gesichtet worden war und sich in dem Inselfjord von Haraldssundi verirrt hatte. Die Walfänger hatten aufgrund schlechter Wetterverhältnisse mit der Jagd noch nicht begonnen. Sie wollten die Grindwale ursprünglich in einen anderen Fjord zur Stadt Hvannasund mit einer Walfanglizenz treiben, wo LIDL u.a. mit seinem Kooperationsunternehmen Royal Greenland eine Lachszucht betreibt.

Ortmüller und Morlok planten einen Helikopter zu chartern, um die Grindwale zurück ins Meer zu geleiten. Aufgrund der guten Ortskenntnisse stellten die Tierschützer fest, dass dieser Bereich nicht zu einem der 22 gesetzlich genehmigten Walfangorte gehört. Nach entsprechendem Hinweis gegenüber dem dänischen Polizeichef Sörensen und auch aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse wurde die bereits vorbereite Waljagd dort sofort gestoppt.

Die von den Tierschützern beabsichtigte Charterung eines Helikopters hatte sich damit erledigt und es wurde ein Linienflug über zwei andere Schlachtbuchten gebucht.

Die beiden Organisationen sprechen von historischen Erfolgen ihres Einsatzes und werten nun ihre Erkenntnisse vom Inselbesuch aus. Mit einem angemieteten Auto und einem Boot inspizierten sie noch die Schlachtbuchten in Tórshavn, Midvagur, Sandavagur, Hvannasund, Klaksvik, Funningsfjordur, Sydrugota, Nordragota, Hvalvik und Leynar.

In Klaksvik fanden die Tierschützer ein nicht deklariertes Walfangschiff, dass sie der Polizei meldeten. Polizeichef Sörensen sagte zu, den Eigner zu verhaften, falls er sich illegal an einer Waljagd beteiligen würde.

Ein Färinger lud die beiden Tierschützer zu sich nach Hause ein und zeigte ihnen seine Walfleisch- und Speckbestände. Er berichtete, dass die meisten Färinger zu viel davon in ihren Kühltruhen aus Fängen der Vorjahre lagern würden. Bei der nächsten Jagd würden die Altbestände einfach im Müll entsorgt. Das Grindwalfleisch würde sich nicht als Hauptmahlzeit eignen, sondern eher als Snack, weil es für die Verdauungsorgane in größeren Mengen nicht verträglich sei.

WDSF und ProWal wollen nun auch die dänische Regierung mit dem Ziel unter Druck setzen, dass Abschlachtungen der Grindwale und anderer Delfinarten auf den Färöer-Inseln endgültig gesetzlich verboten werden. --



29.07.14




ProWal/WDSF-Photo: Interview with ARD ("Brisant" - German TV)



29.07.14 - Bannmeile und Einschränkungen bei Grindwaljagd auf Färöer-Inseln - Erfolg für Tierschutz

Anlässlich der ersten offiziellen Demonstration am 29. Juli 2014 in Tórshavn-Hoyvik (Färöer-Inseln) durch die Tierschutzorganisationen ProWal & Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) gegen die alljährliche teilweise tausendfache Abschlachtung von Grindwalen und anderen Delfinarten hatten sich auf der Facebook-Demo-Seite über 90 Personen angemeldet. Nach etlichen verbalen Attacken im Vorfeld der Demonstration in Internetforen wurde von den Veranstaltern aus Sicherheitsgründen beschlossen, dass lediglich die Geschäftsführer Andreas Morlok (ProWal) und Jürgen Ortmüller (Wal- und Delfinschutz-Forum) die Demonstration durchführen. Hunderte Tierschützer begleiteten die Aktion auf Facebook mit ermutigenden Statements.

Die Kundgebung fand am höchsten Nationalfeiertag der Färinger statt. Aus Respekt vor den umfangreichen Feierlichkeiten wurde durch die beiden Organisationen in Kooperation mit der Polizei vereinbart, dass die Veranstaltung außerhalb des Zentrums der Inselhauptstadt an einer Hauptstraße stattfand. Dadurch konnten viele Autofahrer auf die Aktion aufmerksam gemacht werden. Auf mehreren großen Bannern wurde die blutige und grausame Grindwaljagd und in diesem Zusammenhang die Anlandungen deutscher Kreuzfahrtschiffe von AIDA, TUI und Hapag Lloyd scharf kritisiert. Jedoch war kein Färinger trotz vieler Kritik im Vorfeld der Demonstration bereit, sich einem Gespräch mit Morlok und Ortmüller zu stellen.

Die ARD (TV-Sendung Brisant) und die amerikanische Mediengesellschaft Vice Media mit ihren weltweit 30 angeschlossenen Redaktionen hatten jeweils ein Fernsehteam bei der Demonstration vor Ort. In umfangreichen Interviews konnten die beiden Tierschützer auf die Hintergründe der Veranstaltung hinweisen. Die Färöer-Medien hatten bereits im Vorfeld mehrfach über die Forderungen der Tierschützer nach dem Stopp des Grindwalfangs berichtet. Bei den TV-Interviews hatten Ortmüller und Morlok erneut die Gelegenheit, auf die grausamen Schlachtungen und die Gesundheitsgefahren des Walfleischverzehrs gegenüber einer breiten Öffentlichkeit hinzuweisen.

Die dänische Polizei hatte in der Vorwoche anlässlich der Demonstration einen leitenden Polizeiinspektor, dem die gesamte Färöische Polizei unterstellt wurde, abgestellt, um den Schutz bei der Demonstration zu gewährleisten. In einem konstruktiven Gespräch am Vortag der Demo mit den beiden Geschäftsführern der Tierschutzorganisationen teilte der dänische Polizeichef mit, dass nach den jahrelangen Interventionen und Strafanzeigen von WDSF und ProWal vor wenigen Wochen eine gesetzliche Richtlinie für die Färöer-Inseln verabschiedet wurde, die festlegt, dass im Umfeld einer Seemeile nur noch färöische Walfänger mit entsprechender Erfahrung an der Waljagd teilnehmen dürfen. Auch im Ortsbereich einer Walschlachtung sind ab sofort Einheimische und auch ihre Kinder sowie Touristen ausgeschlossen. Die Bereiche werden zukünftig weiträumig abgesperrt. Medien dürfen weiterhin über die Abschlachtungen berichten. Die beiden Tierschützer werten die neuen einschränkenden Regelungen der Grindwaljagd als weiteren Erfolg ihrer jahrelangen Interventionen.

Da die allgemeine Öffentlichkeit zukünftig keine Teilnahmemöglichkeit mehr zu einer Schlachtung haben wird, wurden bereits im Frühjahr durch hilfreiche Aktivisten der beiden Organisationen in mehreren Walfangbuchten Überwachungskameras installiert, um eventuell stattfindende Abschlachtungen der Grindwale zu dokumentieren. Bisher konnten sich Einheimische und Touristen in Listen eintragen, um an einer Walschlachtung partizipieren zu können. Kinderfotos mit abgeschlachteten Grindwalen werden zukünftig der Vergangenheit angehören. ProWal und WDSF hatten immer wieder die Teilnahme von Kindern an den grausamen Abschlachtungen kritisiert und werten die gesetzliche Grundlage als weiteren Erfolg.

Nachdem im letzten Jahr dank einer Facebook-Aktion durch viele Teilnehmer gegenüber dem 4-Sterne-Hotel Hafnia in Tórshavn erreicht werden konnte, dass das Hotel-Management zugesagt hatte, das bisherige Grindfleisch-Angebot im Hotel-Restaurant zu stoppen, überprüften Morlok und Ortmüller jetzt die bisherige Zusage des Hotels. Dabei wurde festgestellt, dass das Hotel seine Zusage eingehalten hat und definitiv kein Grindwalfleisch mehr im Angebot hat. Auch bei den Feierlichkeiten anlässlich des Nationalfeiertages erbrachte eine Überprüfung, dass im gesamten Stadtbereich kein Grindwalfleisch an den Verkaufsständen angeboten wurde. Ebenso wurde das bisherige Angebot auf den Fischmarktständen im Hafenbereich gestoppt. Nur noch im Restaurant Marco Polo in Tórshavn steht das Grindwalfleisch ohne jegliche Warnhinweise auf die Kontaminierung auf der Speisekarte zu einem Preis von umgerechnet etwa 45 Euro.

Der renommierte Färöer-Wissenschaftler Pál Weihe und der Färöer-Chefarzt Hogni Joensen hatten im Juli 2012 veröffentlicht, dass Grindwale aufgrund der hohen Kontaminierung mit Umweltgiften, wie Quecksilber und PCB, nicht mehr für den menschlichen Verzehr geeignet sind. Frühere Empfehlungen beschränkten sich lediglich auf die Reduzierung des Walfleischkonsums durch Schwangere und Kinder. In mehreren persönlichen Gesprächen mit Färingern konnten sich Jürgen Ortmüller und Andreas Morlok davon überzeugen, dass die Warnung offenbar durchaus ernst genommen wird.

Auf politischer Ebene werden die beiden Organisationen zukünftig die dänischen Regierungsbehörden noch intensiver einbeziehen, um die Delfintreibjagden gänzlich verbieten zu lassen. Nach Aussage des dänischen Polizeichefs gegenüber Morlok und Ortmüller hätte die dänische Regierung die rechtliche Handhabe zur Beendigung des Grindwalfangs.

 
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(English) - WDSF/ProWal - Faeroe Islands

 
No-go zone and restrictions on pilot whale hunting off the Faroe Islands – a triumph for animal protection

Over 90 people logged into the Facebook demo page during the first official demonstration on 29 July 2014 in Tórshavn-Hoyvik (Faroe Islands) by the animal protection organisations ProWal (Pro Whale) and the Whale and Dolphin Protection Forum (WDSF) against the fact that every year thousands of pilot whales and other species of dolphins are slaughtered. After one or two verbal attacks ahead of the demonstration in Internet forums the organisers decided, for safety reasons, that only the managers Andreas Morlok (ProWal) and Jürgen Ortmüller (Whale and Dolphin Protection Forum) would carry out the demonstration. Hundreds of wildlife conservationists followed the action on Facebook, with encouraging statements.

The demonstration took place on the most important national holiday of the Faroese. Out of respect for the huge celebrations it was agreed by both organisations, in cooperation with the police, that the event would be held outside the centre of the island capital on a main street. This enabled many car drivers to be made aware of the action. The bloody, cruel pilot whale hunting and, in this connection, the landings of German cruise ships of AIDA, TUI and Hapag Lloyd, were sharply criticised on several large banners. However, despite much criticism ahead of the demonstration no Faroese were prepared to have a conversation with Morlok and Ortmüller.

The ARD (“Brisant” TV programme) and the American media company Vice Media, with their 30 networked editorial departments around the world, each had a television team on the spot at the demonstration. In lengthy interviews the two wildlife conservationists were able to outline the background to the event. The Faroese media had already reported many times on the demands of the wildlife conservationists for pilot whale hunting to stop ahead of the demonstration. During the TV interviews Ortmüller and Morlok again had the opportunity to point out the cruelty of the slaughter and the health risks in eating whale meat to a wide audience.
 
The week before the demonstration the Danish police had assigned a leading police inspector, who supervised the entire Faroese police force, to guarantee protection during the demonstration. In a constructive discussion the day before the demo with the managers of the animal welfare organisations, the Danish police chief informed them that after many years of interventions and criminal complaints against the WDSF and ProWal a few weeks ago a legal guideline was laid down for the Faroe Islands which provides that within an area of one nautical mile only Faroese whale hunters with sufficient experience would be allowed to participate in whale hunting. With immediate effect local people, including their children, and tourists will also be banned from the immediate area of a whale slaughter. In future the areas will be blocked off over a wide area. Both wildlife conservationists view the new restrictions on pilot whale hunting as a further success following their years of interventions.

Since in future the general public will no longer be able to see or participate in a slaughter, monitoring cameras have been installed by helpful activists from both organisations in several whale catching bays to document any pilot whale slaughters that take place.

Previously local people and tourists could be put on lists to be able to participate in a whale slaughter. In future photographs of children with slaughtered pilot whales will be a thing of the past. Prowal and WDSF had repeatedly criticised the participation of children in the cruel slaughters and view the legal regulation as a further success.

After the hotel management of the 4-star Hotel Hafnia in Tórshavn, promised to stop offering pilot whale meat on the menu in the hotel restaurant last year, thanks to a Facebook campaign by many participants opposite the hotel, Morlok and Ortmüller now checked to see if the hotel’s promises had been kept. It was established that the hotel had done so and has permanently stopped offering pilot whale meat on the menu. Even during the festivities of the national holiday a check made found that no pilot whale meat was being offered on the sales stands anywhere in the city area. Moreover, the previous supply on the fish market stands in the harbour area had also stopped. The only place where pilot whale meat is still offered on the menu is in the Marco Polo restaurant in Tórshavn, without any warnings about the contamination, at a price, when converted, of around 45 Euros.

The prominent Faroese scientist Pál Weihe and the Faroese chief physician Hogni Joensen had published, in July 2012, that pilot whale was no longer suitable for human consumption because of the high level of contamination with environmental poisons such as mercury and PCBs. Earlier recommendations were only limited to the reduction in whale meat consumption by pregnant women and children. In several personal discussions with the Faroese, Jürgen Ortmüller and Andreas Morlok were convinced that the warning is being taken very seriously by the public.

On a political level both organisations will lobby the Danish government authorities more intensively to have dolphin drive hunting banned altogether. According to a statement by the Danish police chief to Morlok and Ortmüller the Danish government would have the legal authority to end pilot whale hunting.

 

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23.07.14 - ProWal/WDSF - Pressrelease - English


German Whale and Dolphin conservationists will demonstrate against the "Grind", Pilot Whale and Dolphin Hunt in the Faroe Islands

Every year more than 1,000 pilot whales and various dolphins are driven to beaches and brutally slaughtered on the European Faroe Islands. These islands have a population of about 48,000 inhabitants, and are located in the North Atlantic. The managing directors of the animal welfare organizations, Whale and Dolphin Conservation Forum "WDSF" (Jürgen Ortmüller), and "ProWal" (Andreas Morlok), have announced the first official historic demonstrations will be conducted against the slaughter in the capital city of Torshavn and are scheduled for next Tuesday.

The activities of the conservationists has been greeted in various Faroese Internet forums with violent verbal abuse and even death threats, e.g., "Nazis Go Home", "Bullshit", among other examples of their repertoire.

Four years ago, the two animal rights activists were undercover, disguised as fishermen on the Faroe Islands and repeatedly documented instances of misadministration during the "Grind" that were reported to the police by the WDSF at the Danish Attorney General's office in Copenhagen, Denmark. The archipelago is indeed autonomous but the areas of defense and justice are the responsibility of the mother country of Denmark. As a result of these reports a law was passed which requires, beginning in 2015, that allows only persons with a proper license to participate in the hunts. Currently, all of the island's inhabitants including children 14 years and older and tourists are allowed to participate in this bloody carnage. Since the reports, restaurants and markets must display a permit from the health authority in order to commercially sell whale meat. The whale meat is however contaminated with environmental toxins and is also offered to tourists for consumption.

The Faroese rely on their autonomous and non-EU participant status to allow them to conduct the annual "Grind". This event is known locally as the "Grindadrap" and usually culminates in a virtual carnival-like atmosphere. All those who have registered on lists, free of charge, are assigned quotas for the meat and blubber of the pilot whales. The total amount of meat and blubber from the 1,104 pilot whales killed during the period from July 21 through November 14 was 315,000 kg and about 280,000 kg respectively. In addition to this was the meat of 430 white-sided dolphins which were also slaughtered.

Andreas Morlok (ProWal) stated: "The consumption of whale meat from the "Grind" contaminated with mercury, PCB's and other toxins contributes to the slow poisoning of the population. The head of the local health authority, Pal Weihe after a study conducted by several renowned scientists in 2012 came to the conclusion that whale meat and blubber are no longer suitable for human consumption. The most important thing is that the Faroese government can no longer afford to not protect its inhabitants and foreign guests sufficiently. We have invited the World Health Organization (WHO), to interact with the Faroese government in order that the pilot whale hunt is totally prohibited. This rich country has enough food. In 2008 there were no pilot whale hunt and no one had to suffer from hunger. We have also asked the Washington convention (CITES), to intervene against the pilot whale hunt. We have evidence that the whales can no longer recover from the brink of extinction after the unnecessary centuries of the killing of more than 266,000 animals as a result of the Grind."

The two animal rights activists have asked the authorities in Torshavn for police protection in view of the massive threats and have also informed the Foreign Office in Berlin. More than 90 people have applied to join the Faroe demonstration via an online event page account. For security reasons have now asked them to refrain from participating in the demonstration. The two managers want to make the challenge alone.

Jürgen Ortmüller (WDSF) stated: "The police have informed us that we are welcome even though our demonstration falls on the highest national holiday, the Olavsoka. The Faroese have never liked to continue their outmoded tradition in light of public criticism. Regardless, we want to peacefully bring attention to the barbaric drive hunt of pilot whales which is universally condemned. We are again asking the German cruise company AIDA and TUI cruises to not accept the risk of their guests to be eye-witness to a bloody hunt. Children could be traumatized."

AIDA cancelled two planned Faroe landings last year after intense pressure from the WDSF and asked the Prime Minister of the Faroe Islands, Kaj Leo Holm Johannesen, in a letter to end the outdated pilot whale hunt.

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ProWal

Projekt Walschutzaktionen (charitable)

Nonprofit Marine Mammals Company gUG

(limited liability)

General Managing Director

Andreas Morlok

Haydnstraße 1

D-78315 Radolfzell

Tel: 0049 (0)7732 14324

E-Mail: ProWal-Deutschland@t-online.de

Internet: www.walschutzaktionen.de



and



WDSF

Whale and Protection Forum (charitable)

Nonprofit Marine Mammals Company gUG

(limited liability)

General Managing Director

Jürgen Ortmüller*

Möllerstr. 19

D-58119 Hagen

0049/(0)2334/919022 tel

0049/(0)2334/919019 fax

*mobil: 0049/(0)1512 4030 952

E-mail: wds-forum@t-online.de

Internet: www.wdsf.de

Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Wal-_und_Delfinschutz-Forum

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19.07.14 - Färöer-Medium in.fo berichtet über die anstehende Demonstration des WDSF (und ProWal!) auf den Färöer-Inseln. Übersetzung:

Hilfe von Außen soll den Grindwalfang verbannen

Faroese politicians is without any doubt delighted that we are demonstrating against the killing of pilot whales. It says Jürgen Ortmüller, from the German community WDSF.

WDSF is one community that comes to the Faroe Islands for the holiday to demonstrate and comforter think he makes the Faroese authorities a service.
The second community is PRO-Wal and Jürgen Ortmüller reaffirms here today that they come to the Faroe Islands as planned.

They are also aware that they have an area in Hoyvík on Karlamagnusarbreyt to demonstrate on and they have accepted.

Jürgen Ortmuller doubt like to the authorities in the Faroe Islands only looking for an excuse to ban whale killing, without getting resistance from voters and therefore makes the authorities a favour to demonstrate.

Our government is undoubtedly happy for any opportunity to reduce the whale killing as prohibiting the very end without losing face and without going to the voters for close to.

And he thinks the press outside can be the country controlled have been waiting for.

We continue our demonstration against whale in the world, also in the Faroe Islands.

They expect no thanks in return, even though they show the entire nation that they get better reputation by stopping the killing pilot.

Spokesman for WSDF show to the Faroese have the opportunity to eat all they want, they have religion and personal freedom.

But dear Faroese, as your ancestors, the Vikings, you can not continue to eat people and soon you can not kill the whale, because these creatures are worth preserving.

He is referring too, although it is legal, it is not sure it is right to do it and who hold fast by uncultured and crude behavior can be judged by the international community. No slaughterhouse invited people to look at, but Faroese invited tourists.

He says today, we know how smart whales are and no Faroese yesterday and are hungry because they do not kill grind.

There are twice as many sheep in the Faroe Islands, as there are people and stores have a large selection of food and therefore no whale die to satiate Faroese, says Jürgen Ortmüller.



http://www.in.fo/news-detail/news/hjalpa-landsstyrinum-at-banna-grindadrapi/?sword_list%5B0%5D=WDSF&no_cache=1


11.07.14 - +++ aktuell +++ aktuell +++ aktuell

Die Polizeibehörde hat dem WDSF und ProWal die geplante Demonstration am 29. Juli 2014, dem höchsten Feiertag auf den Färöer-Inseln, zwar bestätigt, aber uns einen Platz in einem Randgebiet der Hauptstadt Tórshavn zugewiesen. Im Hinblick auf die massiven verbalen Angriffe durch einige Färinger in verschiedenen Foren im Vorfeld der angekündigten Demo können wir die Sicherheit der Teilnehmer nicht garantieren. Es muss aufgrund der drastischen Beschimpfungen (Nazis, etc.) durch Färinger davon ausgegangen werden, dass körperliche Angriffe nicht ausgeschlossen sind.

ProWal und WDSF haben daher zum Schutz der zugesagten Teilnehmer beschlossen, dass lediglich Repräsentanten dieser beiden Organisationen an der Demo teilnehmen werden. Wir werden die Medien weltweit über die Repressalien durch Färöer-Bewohner im Vorfeld der ordnungsgemäß angemeldeten Demo informieren und ausdrücklich das Auswärtige Amt in Deutschland einschalten, damit ein polizeilicher Schutz auf den zu Europa gehörenden Färöer-Inseln für die verbeibenden Demo-Teilnehmer gesichert wird. Ein deutscher TV-Sender hat bereits angekündigt, über unsere Aktion berichten zu wollen.

Auch das Abschieben durch die Polizei in Tórshavn in ein Randgebiet werden wir thematisieren - selbst wenn die Polzei mitgeteilt hat, dass wir willkommen seien.

ProWal und WDSF bedanken sich bei allen Unterstützern und zugesagten Teilnehmern für die Solidarisierung der weltweit ersten offiziellen Demonstration gegen das grausame und blutige Abschlachten von Meeressäugern auf den Färöer-Inseln.