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Auf den Färöer-Inseln besitzen 22 Orte/Städte eine Lizenz für den Grindwalfang. Es gibt keine festgelegte Zeit für eine Jagd-Saison und deshalb sind Treibjagden und Tötungen von Grindwalen das ganze Jahr über möglich. Die meisten Grindwalfänge finden jedoch in den Sommermonaten Juli, August und September statt.







Leider hat niemand, außer ProWal, WDSF und SeaShepherd angekündigt, 2014 aktiv gegen das grausame Abschlachten der Grindwale vorzugehen!





Andreas Morlok - ProWal (links) und Jürgen Ortmüller - WDSF engagieren sich schon seit Jahren auf den Färöer-Inseln, um den Grindwalfang zu beenden.



Schon in 2013 wurde bekannt, dass die Färinger neue Gesetze zum Grindwalfang verabschieden werden. Diese Gesetzesänderungen erschweren den künftigen Grindwalfang und sollen ab Mai 2015 gelten. Es war deshalb zu befürchten, dass 2014 eines der blutigsten Grindwalfang-Jahre in der Geschichte der Färöer-Inseln werden wird, bevor dann die neuen Rechtsgrundlagen in Kraft treten.




Dank Aktivitäten von Tierschützern kam es jedoch nicht so weit und mehrere Hundert Grindwale konnten vor dem Abschlachten bewahrt werden!

Die meisten Schlachtbuchten färbten sich 2014 nicht blutrot!








Bis auf die Jahre 1770, 1892 und 1929 gab es in keinem Grindwalfang-Jahr eine so geringe Anzahl von getöteten Grindwalen wie in 2014!

















Immer noch betonen die Einwohner und gar Politiker der Färöer-Inseln, dass ihr Land auf das Fleisch der Grindwale als Nahrungsmittel für die Bevölkerung angewiesen ist.

Wer noch nie die Färöer-Inseln besucht hat, könnte bei solchen Aussagen den Eindruck gewinnen, dass dies wirklich so ist.

Dem ist natürlich nicht so und es ist schlichtweg die Unwahrheit! Es ist ein billiger Versuch und ein Vorwand, um den Grindwalfang heute überhaupt noch rechtzufertigen und fortzusetzen zu können!

Die Färöer-Inseln weisen eines der größten ProKopf-Einkommen der Welt auf. Dieses liegt gar höher als das der Bewohner Saudi-Arabiens!

Nicht nur der Fischfang haben die Färöer-Inseln reich gemacht, sondern auch die jährlichen Subventionen, die das halbautonome Land von seinem Mutterland Dänemark erhält.

Die knapp 50.000 Einwohner verfügen über alles, was sie zum Leben brauchen und noch viel mehr, was sie gar nicht bräuchten, denn es wird von der Erdbeere über die gerade modigste Handtasche oder dem trendigsten Handy bis hin zur Stretch-Limousine alles auf die vor den Toren Europas im Atlantik liegenden Inseln importiert.

Jeder Ort besitzt ein Lebensmittelgeschäft. Die SMS-Shopping-Mall in der Hauptstadt Torshavn bietet über mehrere Etagen, neben einem riesigen Supermarkt, viele Geschäfte, in denen auch der letzte Modeschrei aus aller Welt angeboten wird.

Es gibt Fähren und auch hochmoderne Unterseetunnel, um die entlegensten Orte mit dem Auto erreichen zu können. Selbst für ein Dorf mit wenigen Häusern wurden für ihre Erreichbarkeit Tunnels gebaut.
Mit einem subventionierten Helikopterservice fliegen die Bewohner mal schnell zum Shoppen oder zu einem Bekannten, um mal einen Kaffee zu trinken. Die Preise dafür sind gar noch niedriger als eine Taxifahrt. Helikopterlandeplätze gibt es sogar dort, wo nur eine einzige Familie wohnt.


In vielen Häfen liegen nicht nur Fischerboote, sondern auch Sportboote und gar Yachten.





Obwohl es mehrere Häfen in Torshavn gibt, geht es eng zu.






Wohlstandsmüll - Die Färinger Tourismusbetriebe sprechen von den "Saubersten Gewässern der Welt!"












Yetskis und Speedboote sorgen für Spaß für die Einwohner und Touristen.















Obwohl es einen modernen Flughafen auf der Inselgruppe gibt, planen die Färinger nun den Neubau eines noch größeren Flughafens, der auf einer künstlich geschaffenen Insel im Meer liegen soll. Die Baukosten sind auf etwa 720 Millionen Euro veranschlagt. Die Landebahn soll mit 3.300 Meter so lang werden, dass gar ein Airbus A380, also ein vierstrahliges Großraumflugzeug mit zwei durchgängigen Passagierdecks, dort landen kann. An den Piers des neuen Flughafens im Meer sollen auch große Kreuzfahrtschiffe anlegen können und ein weiterer Container-Terminal, an dem große Transportschiffe anlegen können, soll für den steigenden Umschlag der im- und exportierten Waren für mehr Wirtschaftlichkeit sorgen.




Die Färinger sollten wirklich nicht mehr behaupten, dass sie auf das Fleisch der Grindwale zur Nahrungsmittelbeschaffung angewiesen sind! In 2008 fand auf den Färöer-Inseln kein Grindwalfang statt und niemand musste dort wegen dem an Hunger leiden!


Der Grindwalfang ist für die Färinger heuzutage nichts anderes wie ein Spaß und ein besonderer Kick, der für ein paar Mal im Jahr für Abwechslung sorgt!






Sinnloses Töten unter dem fadenscheinigen Argumtent Tradition!






Ob das Fleisch und der Speck der Grindwale oder anderer Delfinarten nun wirklich gebraucht oder genutzt werden kann oder auch nicht, ist vielen Färingern gar nicht so wichtig.

Findet ein Grindwalfang statt, dann wird das noch gelagerte Fleisch einfach im Meer entsorgt und die Vorratsdepots mit neuem Fleisch ersetzt.

Es gab schon Grindwaljagden, bei denen die Grindwale zwar getötet, das Fleisch der Tiere aber nicht genutzt wurde, wie z.B. am 10. November 2010 in Vidvik! 62 Grindwale wurden an Land getrieben und in der Schlachtbucht getötet. Ihr Fleisch konnte wohl niemand gebrauchen. Einen Tag nach dem Blutrausch, am 11. November 2010, wurden die Kadaver der toten Tiere einfach im Meer versenkt!




Die Färöer-Inseln tragen aktiv zur Ausrottung der Grindwale bei!

Die Regierung der Färöer-Inseln behauptet, dass es im Nordost-Atlantik mehr als 800.000 Grindwale gibt und der Fang von jährlich etwa 1.000 Tiere würde die Populationen nicht gefährden.

Die Zahl von 800.000 Tieren ist eine reine Schätzung kann durch nichts belegt werden! Die Grindwalbestände sind durch verklappte Gifte im Meer, wie Quecksilber und PCBs belastet und leiden enorm darunter. Von Fischern verlorene Geisternetze und weitere Gefahren bedrohen die Grindwalbestände zusätzlich.


Die großen Grindwalschulen früherer Zeiten gibt es heute nicht mehr!


Fakten:

Tötungen von Grindwalen bei einer einzigen Schlachtung:

Jahr: 1940 – Sandur: 1.200 Grindwale

Jahr: 1879 – Vestmanna: 900 Grindwale

Jahr: 1872 – Klaksvík: 856 Grindwale

Jahr: 1938 – Hvalba: 854 Grindwale

Jahr: 1852 – Klaksvík: 852 Grindwale

Jahr: 1931 – Klaksvík: 820 Grindwale

Jahr: 1939 – Klaksvík: 800 Grindwale

 

Solch große Grindwalschulen gibt es heute wohl keine mehr, denn Schlachtungen von mehreren Hundert Grindwalen waren in den vergangenen Jahren auf den Färöer-Inseln sehr selten! 

In 2013 wurden bei 11 Grindwalfängen insgesamt 1.104 Tiere getötet.

In 2012 wurden bei 12 Grindwalfängen insgesamt 716 Tiere getötet.

In 2011 wurden bei 9 Grindwalfängen insgesamt 726 Tiere getötet.

 
Das sind im ganzen Jahr zusammengenommen meistens insgesamt weniger getötete Grindwale, als bei einer einzigen früheren Schlachtung!

Da die Färinger immer alle Grindwale einer Familie töten, ist zu beobachten, dass seit 80 Jahren die Größen der Grindwalschulen kontinuierlich kleiner geworden sind!

Dies ist ein eindeutiger Beleg dafür, dass die Färöer-Inseln dazu beitragen, dass sich die Grindwalbestände durch die über fünfhundertjährige Bejagung und durch das Hinzukommen neuer Gefahren nicht mehr erholen können!

Bei jeder Schlachtung geht ein einzigartiger Genpool für immer verloren und dafür sind die Färöer-Inseln direkt verantwortlich!





Was kann aktiv und effektiv gegen den heutzutage völlig unnötigen Grindwalfang unternommen werden?


Notwendig ist der Einfluss von außen!

Da die Färinger keine Anzeichen dafür zeigen, den Grindwalfang zu beenden und die Einheimischen, welche das Abschlachten der Tiere selbst auch verurteilen, nicht energisch dagegen vorgehen wollen, kann es nur den Einfluss und gezielte Aktivitäten von außen geben, um dem Abschlachten Hunderter Tiere zu begegnen!


Um jedoch Grindwale effektiv von den Schlachtbuchten fernzuhalten gibt es nur zwei Möglichkeiten:

 

1.) Die Vergrämung mit sogenannten Pingern: 

Spezielle Vergrämergeräte (Pinger) können Meeressäuger von den Schlachtbuchten fernhalten. Sie senden elektrische Impulse oder Geräusche aus, welche die Tiere vertreiben. Je nach Art haben Pinger eine Betriebslaufzeit von bis zu einem Jahr. Die Platzierung der Pinger kann von Land und von Wasser aus vorgenommen werden. Wir entschieden uns für diese Möglichkeit, um in 2014 aktiv gegen den Grindwalfang vorzugehen.

 

2.) Eine ständige Präsenz von Land- und Bootmannschaften und das Fernhalten von Grindwalschulen von den Schlachtbuchten:

Eine solche Aktion wäre ebenso effektiv, wenn sie dauerhaft finanzierbar und umsetzbar wäre. Hunderte Aktivisten und viele Boote wären notwendig, um das ganze Jahr über vor der Küste nach Grindwalen Ausschau zu halten und dann einzuschreiten, wenn sich diese den Schlachtbuchten nähern würden. Die Färinger wären allerdings immer zahlenmäßig im Vorteil, da sie Sichtungen von Grindwalen von Land, von Wasser (Fischerboote, Ausflugsboote und Fähren) und von der Luft (Helikopter) aus melden würden.

Eine solche Strategie verfolgte in den Sommermonaten 2014 (Juni - September) die Umweltschutzgruppe Sea Shepherd, die nach eigenen Angaben zwei Grindwalschulen, welche sich in Küstennähe befanden, wieder auf das offene Meer hinausgetrieben hat.

Gibt es eine offizielle Freigabe der Grindwaljagd und die Tiere befinden sich bereits in der Nähe einer lizensierten Schlachtbucht, dann kann leider niemand mehr die Abschlachtung der Meeressäuger verhindern.

Eine von den für den Grindwalfang zuständigen Personen und Behörden eiligst eingerichtete Bannmeile an Land, im Wasser und in der Luft soll verhindern, dass nichtauthorisierten Personen den Zutritt zur Schlachtbucht verwehrt wird. Verstöße dagegen können von den örtlichen Behörden mit Geldbußen, Gefängnisaufenthalten oder gar der Landesausweisung mit einem auferlegten Widereinreiseverbot geahndet werden.




Das Jahr 2014 geht mit einer der geringsten Grindwaltötungen in die Historie der Färöer-Inseln ein!



In 2014 wurden bei 2 Grindwalfängen insgesamt 48 Grindwale getötet:


18.05.14 - Fuglafjørður - 13 Grindwale

30.08.14 - Sandur - 35 Grindwale 




Grindwalfang-Jahr/Getötete Grindwale

 

1902: 481

1903: 212

1904: 566

1905: 221

1906: 414

1907: 242

1908: 1.793

1909: 985

1910: 1.324

1911: 1.650

1912: 669

1913: 168

1914: 291

1915: 1.203

1916: 397

1917: 263

1918: 848

1919: 153

1920: 803

1921: 1.076

1922: 473

1923: 1.047

1925: 468

1926: 347

1928: 480

1929: 17

1930: 266

1931: 2.386

1932: 1.282

1933: 959

1934: 178

1935: 652

1936: 1.633

1937: 886

1938: 2.094

1939: 3.384

1940: 2.847

1941: 4.482

1942: 1.931

1943: 1.041

1944: 1.386

1945: 1.558

1946: 1.040

1947: 1.839

1948: 587

1949: 955

1950: 569

1951: 2.794

1952: 1.242

1953: 2.100

1954: 2.010

1955: 885

1956: 1.816

1957: 2.085

1958: 2.619

1959: 1.426

1960: 1.795

1961: 1.892

1962: 1.813

1963: 2.204

1964: 1.064

1965: 1.620

1966: 1.485

1967: 1.973

1968: 1.650

1969: 1.395

1970: 388

1971: 1.015

1972: 511

1973: 1.050

1974: 679

1975: 1.086

1976: 760

1977: 897

1978: 1.433

1979: 1.433

1980: 3.083

1981: 2.909

1982: 2.649

1983: 1.589

1984: 1.926

1985: 2.596

1986: 1.676

1987: 1.450

1988: 1.738

1989: 1.260

1990: 917

1991: 722

1992: 1.637

1993: 808

1994: 1.201

1995: 228

1996: 1.524

1997: 1.162

1998: 815

1999: 608

2000: 588

2001: 918

2002: 626

2003: 479

2004: 1.010

2005: 302

2006: 856

2007: 631

2009: 310

2010: 1.107

2011: 726

2012: 716

2013: 1.104




In den letzten 100 Grindwalfang-Jahren wurden insgesamt 124.587 Grindwale getötet.

Das ergibt einen Durchschnitt von 1.245 getöteten Grindwalen pro Jahr.


Überblick über die Anzahl der Grindwal-Schlachtungen seit 1990:

1990: 11 Schlachtungen

1991: 11 Schlachtungen

1992: 14 Schlachtungen

1993: 10 Schlachtungen

1994: 6 Schlachtungen

1995: 5 Schlachtungen

1996: 15 Schlachtungen

1997: 15 Schlachtungen

1998: 8 Schlachtungen

1999: 8 Schlachtungen

2000: 9 Schlachtungen

2001: 11 Schlachtungen

2002: 10 Schlachtungen

2003: 5 Schlachtungen

2004: 9 Schlachtungen

2005: 6 Schlachtungen

2006: 11 Schlachtungen

2007: 8 Schlachtungen

2009: 3 Schlachtungen

2010: 14 Schlachtungen

2011: 9 Schlachtungen

2012: 12 Schlachtungen

2013: 11 Schlachtungen





mit den meisten Grindwalfängen bis zum Jahr 2000

Miðvágur 269
Klaksvík 233
Hvalvík 193
Vágur 155
Vestmanna 141
Hvalba 136
Tórshavn 107
Hvannasund 83
Trongisvágur 54
Funningsfjørður 48


                                                                                  

Schlachtmonate, Anzahl der Grindwalfänge, Prozent, Anzahl getöteter Tiere von 1584-1999    

                                                           
Januar   43      2,4 %     3,855

Februar  36      2,0 %    4.181

März      30      1,7 %    3.297

Apríl      47      2,6 %     6.957

Mai        61      3,4 %    7.547

Juni      162      9,0 %    22.096

Juli       377     20,9 %   54.258

August  484     26,8 %   76.118

September  300   16,6 %  37.703

Oktober      121    6,7 %    16.818

November    86     4,8 %    10.869

Dezember    61     3,4 %    7.294




Ein Sieg für die Grindwale, dank der Technik, gegenüber den jagdlüsternen Einwohnern der Färöer-Inseln!


Spezielle Vergrämergeräte (Pinger) können Meeressäuger von den Schlachtbuchten fernhalten. Sie senden elektrische Impulse oder Geräusche aus, welche die Tiere vertreiben.





Pinger - Konzipiert für die Fischerei-Industrie

Pinger werden normalerweise von Fischern verwendet, um zu verhindern, dass sich Delfine oder kleine Wale in ihren Netzen verfangen und als ungewollter Beifang sterben. Diese akustischen Geräte erwiesen sich nach unserer erfolgreichen Vergrämeraktion zur Rettung von Delfinen in der Ukraine auch auf den Färöer-Inseln als große Hilfe, um Grindwale vor ihrer Abschlachtung zu bewahren.


Warum sich in 2014 kaum Grindwalschulen vor den insgesamt 22 lizensierten Schlachtbuchten aufhielten und es nur zu zwei Grindwalschlachtungen kam, führen wir auch auf die von uns im Frühjahr vor den Schlachtbuchten der Färöer-Inseln platzierten Vergrämergeräte (Pinger) zurück. Diese akustischen Geräte sind in der Lage, die Grindwale auf Distanz zu halten.


Mehrmals gab es in 2014 einen Grindwalalarm und die Jagden auf die Meeressäuger wurden freigegeben. In den meisten Fällen gelang es den Treibjagdbooten nicht, die Grindwalschulen in die Schlachtbuchten zu treiben und die Tiere konnten entkommen!






Wie uns die Polizei in Torshavn im Juli 2014 selbst bestätigte, wurden vor den Küsten der Färöer-Inseln einige Grindwalfamilien gesichtet, die jedoch außer Gefahr waren, weil sie in der Sichtungsgegend nicht bejagt werden durften.

Die meisten Grindwalschulen konnten in den Gewässern um den Färöer-Inseln deshalb auch ungefährdet fressen und ihren Nachwuchs aufziehen, was wir bei der Platzierung unserer Pinger unbedingt berücksichtigen und erreichen wollten.





Die Färinger jagen nicht nur Grindwale, die zu der Familie der Delfine zählen, sondern neben Weißseiten-Delfinen, Rundkopf-Delfinen, Großen Tümmlern auch geschützte Wale, um das Fleisch der getöteten Tiere zu verzehren.

Jedes Jahr zur gleichen Zeit (Mitte August – Mitte September) besuchen kleine Schulen dieser zu der Familie der Schnabelwale gehörenden Meeressäuger die Färöer-Inseln.

Aufgrund übermäßiger Bejagung seit Ende des 19. Jahrhunderts wurde diese Art im Jahr 1977 vollständig unter Schutz gestellt, da diese Spezies schon fast ausgerottet war. Nur langsam erholen sich heutzutage die Bestände und die Einhaltung des Schutzstatus für diese Walart ist dringender denn je. 


Die Färinger interessiert dies jedoch wenig und sie haben keine Skrupel sich weiterhin an der Ausrottung dieser Art zu beteiligen!

In 2007 wurden drei dieser Tiere in Sandvik getötet.

In 2008 wurden sieben Wale in Sandvik und Hvalba getötet.

In 2009 fand die letzte Jagd in Hvalba statt, bei der zwei Wale getötet wurden.

In 2013 wurde Mitte August 2013 in Vestmanna eine Schule dieser Walart gesichtet. Es gab zum Glück keine Treibjagd.

Am 28.08.2014 wurden in der Schlachtbucht in Hvalba 5 Schnabelwale getötet. Angeblich waren die Meeressäuger zuvor „zufällig“ in der Schlachtbucht gestrandet und die Tiere mussten getötet werden.


In anderen Ländern wird versucht, gestrandete Tiere wieder ins Meer zurückzubringen. Auf den Färöer-Inseln gab es solche Versuche erst gar nicht!




Wie schon erwähnt, wird bei einem Grindwalfang eine Bannmeile um eine Schlachtbucht eingerichtet. Nichtautorisierte Personen haben dann keinen Zutritt mehr und dürfen sich weder von Land, vom Wasser oder von der Luft aus der Schlachtbucht mehr nähern.

Diese Maßnahme hat natürlich nur den Hingergrund, dass keine blutigen Bilder mehr von diesen grausamen Massakern dokumentiert und veröffentlicht werden sollen. Die Regierung sorgt sich doch sehr um ihr ramponiertes Image!

Um gegen diese neuen Gesetze nicht zu verstoßen und dennoch den Walmördern nicht die Buchten unbeobachtet zu überlassen, installierten wir in mehreren Schlachtbuchten spezielle Kameras, die über einen längeren Zeitraum das Geschehen in einer Schlachtbucht aufzeichneten. Aufgrund der wenigen Grindwal-Schlachtungen in 2014 blieben uns solch grausame Aufnahmen jedoch erspart.























WDSF und ProWal: Grindwaljagd durch neue Rechtsgrundlagen erschwert


(Zur Beachtung: Entgegen mancher Behauptungen wurde diese Verordnung erst im Jahr 2014 verabschiedet, nachdem sie 2013 vorgelegt wurde.)


Der dänische Polizeichef, Vize-Polizeiinspektor Sten Bro Sörensen, übergab in einem persönlichen Gespräch Jürgen Ortmüller (WDSF) und Andreas Morlok (ProWal) bei ihrem Aufenthalt auf den Färöer-Inseln am 28.07.2014 eine neue erschwerende Rechtsgrundlagen zur Grindwaljagd.

Nach verschiedenen Strafanzeigen des WDSF und ProWal bei der zuständigen Staatsanwaltschaft in Dänemark gegen unsachgemäße Grindwaljagden auf den Färöer-Inseln in Klaksvik und Husavik im Jahr 2010 wurden die Rechtsgrundlagen für die Grindwaljagd auf den Färöer-Inseln nun vor wenigen Wochen verschärft. Das ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Beendigung der seit Jahrhunderten währenden blutigen und unzeitgemäßen Massaker.

Diese neue Rechts-Verordnung war bereits im Jahr 2013 im Parlament eingebracht und erst vor wenigen Wochen im Jahr 2014 mit einer Mehrheit verabschiedet worden, so der Polizeichef gegenüber den Tierschützern. Sie beruht auf der bisherigen Gesetzesgrundlage "EXECUTIVE ORDER ON THE PILOT WHALE DRIVE" vom 05. Juli 2013 ( http://www.whaling.fo/Default.aspx?ID=6768 ) und dient als neue Durchführungs-Verordnung dieses Gesetzes.

Für die bei den Treibjagden bisher teilnehmenden und anwesenden, teilweise zu Hunderten, Färöer-Bewohner mit Kindern und Schaulustigen ("unauthorisierte Personen") wurde eine Bannmeile eingerichtet, die auf See etwa 1,8 Kilometer sowie im Luftraum 500 Meter beträgt. In den Schlachtbuchten werden an Land Streifenbänder von der Polizei gespannt, um Schaulustige incl. Färinger abzuhalten.

Medien sei es weiterhin erlaubt, das grausame Töten der Grindwale und Delfine zu dokumentieren, sicherte der Polizeichef zu. Dies gilt dementsprechend u.E. auch für Tierschützer, die für Medien berichten, was ProWal und WDSF bei ihrer Anwesenheit regelmäßig praktizieren, um eine breite Öffentlichkeit auf die Massaker aufmerksam zu machen.
Das seit Jahrhunderten praktizierte Männlichkeitsritual „Erst wenn Du einen Grindwal getötet hast, bist Du ein richtiger Mann“ soll es bei den jugendlichen Färinger so nicht mehr geben. Bisher veröffentlichte Fotos von Kindern, die traditionell auf den getöteten Walen sitzen, werden wohl auch der Vergangenheit angehören. Die nun fehlende Volksfeststimmung nach einer Waljagd wird die Grindwaljagd wohl eher unlukrativ machen.

Darüber hinaus ist es ab dem 1. Mai 2015 nur noch lizensierten Walfängern erlaubt, an der Jagd teilzunehmen.



Die neuen Verordungen für den Grindwalfang richten sich hauptsächlich gegen Aktivisten, die sich gegen den Grindwalfang engagieren und haben mit einem "humanerem Töten der Tiere" nichts zu tun!

Wie wir festgestellt haben, wurden die neuen Rechtsverordungen in 2014 noch viel zu einseitig ausgelegt und gelten wohl noch nicht für jeden. Zu den nichtautorisierten Personen einer Grindwaljagd gehören auch Kinder und sie dürften eigentlich dort gar nicht sein, wenn die neuen Verordungen schon in 2014 angewendet wurden!

Viele Kinder und Jugendliche waren jedoch bei dem Grindwalmassaker am 30.08.2014 in Sandur sehr zahlreich innerhalb der Bannmeile anwesend und weder die Polizei noch die Behördenvertreter oder die Eltern störten sich daran und unterbanden dies!

Um die Grindwaljagd in Sandur zu schützen, wurde auch die auf den Färöer-Inseln seit Monaten stationierte dänische Polizei aktiv, um Tierschutz-Aktivisten daran zu hindern, bei diesem grausamen Massaker einzuschreiten. Hierbei wurden die neuen Verordnungen bereits angewendet!


Video: Grindwaljagd und Verhaftung von Aktivisten der Umweltschutzgruppe SeaShepherd, die vergeblich versuchten, das Massaker an den wehrlosen Tieren zu verhindern:

http://kvf.fo/netvarp/sv/2014/08/31/140831dvgrindsandurmagnuswang







Die Kriminalpolizei der Färöer-Inseln bestätigt dem WDSF den Eingang der Strafanzeigen die sich gegen die Grindwalschlachtung am 30.08.2014 in Sandur richtet. An dem Massaker haben entgegen der neuen gesetzlichen Regelung, die dem WDSF und ProWal am 28.07.2014 von der dänischen Polizei in Thorshavn persönlich übergeben wurden, auch Kinder teilgenommen. Aufgrund dieses Gesetzesverstosses ist u.E. auch die Verhaftung und Verurteilung von Sea Shepherd-Helfern unzulässig. Gegen den Leiter der Grindwaljagd ist ein Strafverfahren einzuleiten. Sollte dies nicht geschehen, werden wir das Verfahren bis in die höchsten Instanzen (Dänemark/Europäische Union) ziehen. Wir werden den beteiligten Färingern auch in Zukunft jeden kleinsten Gesetzesverstoss anhängen, bis die Gemetzel an den Grindwalen und anderen Delfinarten gestoppt werden.




Den Auswüchsen einer stetig steigenden Kommerzialisierung von Grindwalfleisch und Grindwalspeck in den letzten Jahren konnten wir erfolgreich begegnen!





Die Fährlinie-Smyril-Line, die mit ihrer Fähre „Norröna“ regelmäßig zwischen den Färöer-Inseln und Dänemark hin- und herpendelt, bot 2013 in ihrem Bordrestaurant Grindwalsprodukte an.





Weil die Fähre auch die Hoheitsgewässer der EU befuhr und der Import von Meeressäugetierprodukten nach den Gesetzen der CITES und der EU (No 338/97) in die Gemeinschaft illegal war, zeigten wir daraufhin die Fährgesellschaft bei den dänischen Behörden an und informierten auch die zuständige Stelle der EU-Kommission, die ebenfalls tätig wurde. Der Verkauf wurde noch in 2013 eingestellt! 






Nach mehreren eigenen Recherchen an Bord der Fähre wurden in 2014 keine Grindwalprodukte mehr angeboten!









Auch das Restaurant im 4-Sterne Hotel "Hafnia" in der Hauptstadt Torshavn bot noch in 2013 das Fleisch und den Speck von Grindwalen in seinem Restaurant an und stellte ebenfalls den Verkauf nach unseren Interventionen ein.

Damals wurde uns vom Hotelmanagement auch zugesichert, dass das Hotel zukünftig auf derlei Angebote verzichten werde, was wir in 2014 natürlich auch mehrmals überprüften und den Verkaufsstopp nun auch bestätigen können.


Wir sind keine willkommene Gäste in diesem Hotel














Jürgen Ortmüller - WDSF-Geschäftsführer

  


Beide Anbieter gehörten zu den größten kommerziellen Verkäufern von Grindwalspeck und Grindwalfleisch auf den Färöer-Inseln!


Das Engagement gegen die Kommerzialisierung von Grindwalprodukten hat dazu geführt, dass solche Angebote nun fast vollständig aus der Öffentlichkeit verschwunden sind!


Wir stellten in 2014 nur noch an zwei Orten den Verkauf von Grindwalfleisch fest.




in der Hauptstadt Torshavn






















Spezial-Angebot:

Grindwalfleisch, Kartoffeln und Pilze: 320 Kronen = Etwa 43,- €







Im Frühjahr 2014 kostete das gleiche Gericht im gleichen Restaurant noch 260 Kronen = etwa 35,- €.

Die Preissteigerung im Sommer ist darauf zurückzuführen, weil bis zu diesem Zeitpunkt "nur" 13 Grindwale auf den gesamten Färöer-Inseln getötet und wohl die Vorräte an Grindwalfleisch geringer wurden.

 










Fischverkaufstände im Hafen von Torshavn

In der Vergangenheit wurde hier ganz offen mit Hinweisschildern auf den Verkauf von Grindwalfleisch hingewiesen. Diese Schilder wurden erneuert und es finden sich keine Hinweise mehr darauf, dass dort noch offiziell das Fleisch der Meeressäuger verkauft wird.










In 2014 wurde jedoch an diesen Ständen einmal der Verkauf von Grindwal-Produkten festgestellt, der dort wohl nicht mehr regelmäßig stattfindet.

Kreuzfahrt-Lektoren bestätigen den kommerziellen Verkauf von Grindwalfleisch:

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.516033238532658.1073741835.239760336159951&type=1


In Geschäften oder Supermärkten wird der Speck oder das Fleisch der Grindwale nirgendwo angeboten.  





Zusammen mit dem WDSF recherchierten wir im Sommer 2014 am sogenannten St. Olavstag, dem höchsten Feiertag der Färinger, nach Grindwalprodukten. Nirgendwo wurde dies jedoch mehr angeboten, was sehr erfreulich war!

































mit einem mulmigen Gefühl!


Ein Einheimischer lud uns zu sich nach Hause ein und bestätigte uns, dass der Speck und das Grindwalfleisch nun fast überall nur noch privat verzehrt und kaum noch öffentlich angeboten wird.



Grindwalspeck (Rosa), Grindwalfleisch luftgetrocknent (schwarz) und Kartoffeln










































Verzehr von kontaminiertem Fleisch und Speck der Grindwale

Wohlwissende und schleichende Vergiftung der Bevölkerung - Kaum Gefährdung von Touristen mehr!

Durch natürliche Bedingungen gelangen vom Menschen erzeugte Gifte, wie PCB und Methyl-Quecksilber, über die Flüsse in die Meere. Am Ende der Nahrungskette stehen Wale, die diese Umweltgifte über die Nahrung aufnehmen. Diese toxischen Stoffe bauen die Meeressäuger nicht mehr ab, sondern reichern sie im Fleisch und Speck an.

Das Fleisch und der Speck der Grindwale müsste nach EU-Kriterien als Sondermüll entsorgt werden!

Eine wissenschaftliche Studie von 2012 beweist: 

Der renommierte Färöer-Wissenschaftler Pál Weihe und der Färöer-Chefarzt Hogni Joensen hatten im Juli 2012 veröffentlicht, dass der Speck und das Fleisch der Grindwale aufgrund der hohen Kontaminierung mit Umweltgiften, wie Quecksilber und PCB, nicht mehr für den menschlichen Verzehr geeignet sind. Frühere Empfehlungen beschränkten sich lediglich auf die Reduzierung des Walfleischkonsums durch Schwangere und Kinder.


Selbst die Gesundheits-Behörden auf den Färöer-Inseln warnen vor dem Verzehr von Speck und Fleisch der Grindwale!

Dietary recommendations regarding pilot whale meat and blubber in the Faroe Islands - http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3417701/

Gesundheitsgefahren durch den Konsum von Grindwalfleisch

"Dänische Forscher entdeckten bei den Bewohnern der Faröer-Inseln, dass diejenigen, die das meiste belastete Walfleisch aßen, auch das höchste Parkinson-Risiko hatten." - Von Chopsuey zu Parkinson - http://www.welt.de/print/wams/vermischtes/article11263535/Von-Chopsuey-zu-Parkinson.html


Die wissenschaftlichen Studien auf den Färöer Inseln ergaben auch, dass Kinder eine erhebliche Lernentwicklungsverzögerung sowie Störungen ihrer Motorik und des zentralen Nervensystems aufweisen. Kleinkinder nehmen die Gifte über die Muttermilch auf, die überhaupt die höchste toxische Belastung weltweit aufweist. Auf den Färöer Inseln leiden doppelt so viele Menschen an Parkinson, wie z.B. auf dem dänischen Festland.

Es ist wissenschaftlich bestätigt, dass die Samenqualität durch Methyl-Quecksilber und PCB stark beeinträchtigt wird. Aber auch diese drohende Gefahr weisen die Färinger Männer weit von sich. Fischer erzählten uns, dass ihrer Meinung nach, das Essen von Walfleisch potent mache – möglicherweise ein großer und folgenschwerer Irrtum.



Obwohl die Regierung der Färöer-Inseln über die gefährliche Kontamination Bescheid weiß, werden die Jagd auf die Grindwale und der Verkauf von Grindwal-Produkten fortgesetzt. Verantwortungslos ist es auch, dass nirgendwo auf die gesundheitlichen Gefahren durch den Konsum von Grindwal-Produkten hingewiesen wird! 






Regierungsviertel der Färöer-Inseln in Torshavn






Eine wohlwissende und schleichende Vergiftung der eigenen Bevölkerung in Kauf zu nehmen, ist nichts anderes als höchstkriminell!  





Parlament in Torshavn



Die bisherige Gefährdung von unwissenden Touristen, denen noch in 2013 an viel mehr Orten Grindwal-Produkte angeboten wurde, ist aufgrund unserer Interventionen gegen die größten Händler und Verkäufer nun fast beseitigt!





Die Färöer-Inseln importieren mit Unterstützung Dänemarks noch immer Minkwalfleisch aus Norwegen!











Obwohl die Färinger alles zum Essen haben, importieren die Färöer-Inseln zu allem Überfluss auch noch Zwergwalfleisch aus Norwegen!

Wie wir schon in 2010 und 2013 festgestellt haben, bot der Supermarkt im SMS-Einkaufszentrum in Torshavn auch in 2014 das Fleisch der Großwale in seinen Tiefkühltruhen an.

Weil in Norwegen kaum noch jemand Walfleisch essen möchte, sucht und erschließt sich die Walfang-Industrie und die Regierungs Norwegens weitere Absatzmärkte – auch auf den Färöer-Inseln. 


Der internationale Handel mit Walfleisch ist eigentlich verboten und untergräbt das Walfang-Moratorium von 1986.  

Die Färöer-Inseln nutzen ein gesetzliches Schlupfloch des Internationalen Handelsverbotes von Walprodukten, welches durch das Washingtoner Artenschutzabkommen (CITES) geregelt ist.

Der CITES-Vertragsstaat Norwegen hat gegen die Listung der Wale in Anhang I CITES ein Veto eingelegt und sieht sich seither formaljuristisch an dieses internationale Abkommen nicht gebunden.

Warum die Färöer-Inseln Walfleisch von Großwalen aus Norwegen importieren können, ist gesetzlich nur deshalb möglich, weil die Inselgruppe kein Mitgliedsstaat von CITES ist. Die Faröer-Inseln sind ein halbautonomer Staat, der dem Reichsgebiet Dänemarks angehört. Dänemark ist zwar schon seit einigen Jahren CITES-Mitglied, vertritt aber die Meinung, dass die Artenschutzbestimmungen dieses UN-Abkommens nur für Dänemark und nicht für die Färöer-Inseln gelten, weil die beiden Staaten selbst untereinander noch keine gesetzlichen Regelungen bezüglich CITES vereinbart hätten. Damit sind die Färöer-Inseln nicht als Vertragsstaat von CITES anzusehen. Dies ist wirklich ein Hohn, denn damit legalisiert die dänische Regierung den Import von Walfleisch aus Norwegen auf die Färöer-Inseln.

Die Färöer-Inseln und auch Dänemark unterstützen damit den Walfang in Norwegen und tragen dazu bei, den längst nicht mehr lukrativen norwegischen Walfang am Leben zu erhalten!


In 2014 tötete Norwegen 729 Zwergwale!








In den gleichen Kühltruhen wird auch das Fleisch von Kängurus aus Australien angeboten!


Preis per Kilogramm: 20,- €






Erfreulich ist, dass sich nun auch mehr Färinger trauen, an die Öffentlichkeit zu treten, um sich gegen den Grindwalfang in ihrem Land auszusprechen!

Die Färingerin Marna Olson fordert das Ende des Grindwalfangs und warnt vor dem Kollaps der Balance des Meeres. Sie prangert auch den übermäßigen Fischfang ihres Landes an und hat eine Webseite ins Netz gestellt und obwohl ihre Homepage relativ neu ist, erhält sie schon jetzt einigen Zuspruch von ihren Landsleuten!



Vorbildlich - Ein Färinger half einer kleinen Familie von Weißseiten-Delfinen, die sich in seichtes Wasser verirrte und rettete diese - http://jn.fo/springaraflokkur+a+kollafirdi.html




Wir danken allen Spendern, die uns bei unseren erfolgreichen Aktionen zum Schutz der Grindwale in 2014 unterstützt haben!

Ein herzliches Dankeschön gilt auch den ProWal-Team-Mitgliedern, die mit der Platzierung der Pinger und Undercover-Recherchen zu diesem Erfolg beigetragen haben!


Danken wollen wir auch dem WDSF, mit dem wir auch in 2014 eine sehr gute und konstruktive Zusammenarbeit hatten.

































Keine ProWal-Pinger-Vergrämeraktion in 2015

Da wir uns bereits seit September 2014 auch mit einer Pingeraktion zum Schutz der Delfine in Taiji/Japan engagieren und diese auch in 2015 fortsetzen wollen, werden wir leider keine weitere Vergrämeraktion noch zusätzlich in diesem Jahr auf den Färöer-Inseln finanzieren und durchführen können.

Um die Grindwale von den 22 Schlachtbuchten fernzuhalten, müssten wir mindestens etwa 100 Pinger an strategisch wichtig gelegenen Orte auf den Färöer-Inseln platzieren. Die Kosten allein hierfür würden sich auf etwa 20.000 € belaufen. In der Vergangenheit platzierten wir gar noch mehr Pingertypen, um effektiv etwas zu erreichen, was ein Spendenbetrag von etwa 30.000 € voraussetzen würde.

Wir bedauern dies sehr, denn ohne den Einsatz der Pinger wird niemand das Abschlachten von Hunderten Grindwalen in 2015 verhindern können!

ProWal wird sich jedoch auch in Zukunft für die Beendigung des größten Delfin-Massakers in Europa einsetzen!




- Karte der einzelnen Grindwalfang-Distrikte, in denen das Fleisch und der Speck der Grindwale weitergeleitet werden darf - http://de.scribd.com/doc/75028693/Whaling-Districts-in-the-Faroe-Islands


- Bericht über den Grindwalfang - http://www.heftig.co/grindadrap-walschlachtung/


- Video einer Grindwalschlachtung - Hvalvík am 27. August 2013 - https://www.youtube.com/watch?v=9uQgTyhEdRM#t=72


- Bericht in Englisch: How to End Whaling in the Faroe Islands - http://globalanimalwelfare.org/how-to-end-whaling-in-the-faroe-islands/