Auf den Färöer-Inseln besitzen 22 Orte/Städte eine Lizenz für den Grindwalfang. Es gibt keine festgelegte Zeit für eine Jagd-Saison und deshalb sind Treibjagden und Tötungen von Grindwalen das ganze Jahr über möglich. Die meisten Grindwalfänge finden jedoch in den Sommermonaten Juli, August und September statt. Leider hat niemand, außer ProWal, WDSF und SeaShepherd angekündigt, 2014 aktiv gegen das grausame Abschlachten der Grindwale vorzugehen! Andreas Morlok - ProWal (links) und Jürgen Ortmüller - WDSF engagieren sich schon seit Jahren auf den Färöer-Inseln, um den Grindwalfang zu beenden. Schon in 2013 wurde bekannt, dass die Färinger neue Gesetze zum Grindwalfang verabschieden werden. Diese Gesetzesänderungen erschweren den künftigen Grindwalfang und sollen ab Mai 2015 gelten. Es war deshalb zu befürchten, dass 2014 eines der blutigsten Grindwalfang-Jahre in der Geschichte der Färöer-Inseln werden wird, bevor dann die neuen Rechtsgrundlagen in Kraft treten. Dank Aktivitäten von Tierschützern kam es jedoch nicht so weit und mehrere Hundert Grindwale konnten vor dem Abschlachten bewahrt werden! Die meisten Schlachtbuchten färbten sich 2014 nicht blutrot! Bis auf die Jahre 1770, 1892 und 1929 gab es in keinem Grindwalfang-Jahr eine so geringe Anzahl von getöteten Grindwalen wie in 2014! Immer noch betonen die Einwohner und gar Politiker der Färöer-Inseln, dass ihr Land auf das Fleisch der Grindwale als Nahrungsmittel für die Bevölkerung angewiesen ist. Nicht nur der Fischfang haben die Färöer-Inseln reich gemacht, sondern auch die jährlichen Subventionen, die das halbautonome Land von seinem Mutterland Dänemark erhält. Die knapp 50.000 Einwohner verfügen über alles, was sie zum Leben brauchen und noch viel mehr, was sie gar nicht bräuchten, denn es wird von der Erdbeere über die gerade modigste Handtasche oder dem trendigsten Handy bis hin zur Stretch-Limousine alles auf die vor den Toren Europas im Atlantik liegenden Inseln importiert. In vielen Häfen liegen nicht nur Fischerboote, sondern auch Sportboote und gar Yachten. Obwohl es mehrere Häfen in Torshavn gibt, geht es eng zu. Wohlstandsmüll - Die Färinger Tourismusbetriebe sprechen von den "Saubersten Gewässern der Welt!" Yetskis und Speedboote sorgen für Spaß für die Einwohner und Touristen. Obwohl es einen modernen Flughafen auf der Inselgruppe gibt, planen die Färinger nun den Neubau eines noch größeren Flughafens, der auf einer künstlich geschaffenen Insel im Meer liegen soll. Die Baukosten sind auf etwa 720 Millionen Euro veranschlagt. Die Landebahn soll mit 3.300 Meter so lang werden, dass gar ein Airbus A380, also ein vierstrahliges Großraumflugzeug mit zwei durchgängigen Passagierdecks, dort landen kann. An den Piers des neuen Flughafens im Meer sollen auch große Kreuzfahrtschiffe anlegen können und ein weiterer Container-Terminal, an dem große Transportschiffe anlegen können, soll für den steigenden Umschlag der im- und exportierten Waren für mehr Wirtschaftlichkeit sorgen. Die Färinger sollten wirklich nicht mehr behaupten, dass sie auf das Fleisch der Grindwale zur Nahrungsmittelbeschaffung angewiesen sind! In 2008 fand auf den Färöer-Inseln kein Grindwalfang statt und niemand musste dort wegen dem an Hunger leiden! Der Grindwalfang ist für die Färinger heuzutage nichts anderes wie ein Spaß und ein besonderer Kick, der für ein paar Mal im Jahr für Abwechslung sorgt! Sinnloses Töten unter dem fadenscheinigen Argumtent Tradition! Ob das Fleisch und der Speck der Grindwale oder anderer Delfinarten nun wirklich gebraucht oder genutzt werden kann oder auch nicht, ist vielen Färingern gar nicht so wichtig. Findet ein Grindwalfang statt, dann wird das noch gelagerte Fleisch einfach im Meer entsorgt und die Vorratsdepots mit neuem Fleisch ersetzt. Es gab schon Grindwaljagden, bei denen die Grindwale zwar getötet, das Fleisch der Tiere aber nicht genutzt wurde, wie z.B. am 10. November 2010 in Vidvik! 62 Grindwale wurden an Land getrieben und in der Schlachtbucht getötet. Ihr Fleisch konnte wohl niemand gebrauchen. Einen Tag nach dem Blutrausch, am 11. November 2010, wurden die Kadaver der toten Tiere einfach im Meer versenkt! Die Färöer-Inseln tragen aktiv zur Ausrottung der Grindwale bei! Die großen Grindwalschulen früherer Zeiten gibt es heute nicht mehr! Was kann aktiv und effektiv gegen den heutzutage völlig unnötigen Grindwalfang unternommen werden? Notwendig ist der Einfluss von außen! Um jedoch Grindwale effektiv von den Schlachtbuchten fernzuhalten gibt es nur zwei Möglichkeiten: Eine solche Strategie verfolgte in den Sommermonaten 2014 (Juni - September) die Umweltschutzgruppe Sea Shepherd, die nach eigenen Angaben zwei Grindwalschulen, welche sich in Küstennähe befanden, wieder auf das offene Meer hinausgetrieben hat. Gibt es eine offizielle Freigabe der Grindwaljagd und die Tiere befinden sich bereits in der Nähe einer lizensierten Schlachtbucht, dann kann leider niemand mehr die Abschlachtung der Meeressäuger verhindern. Eine von den für den Grindwalfang zuständigen Personen und Behörden eiligst eingerichtete Bannmeile an Land, im Wasser und in der Luft soll verhindern, dass nichtauthorisierten Personen den Zutritt zur Schlachtbucht verwehrt wird. Verstöße dagegen können von den örtlichen Behörden mit Geldbußen, Gefängnisaufenthalten oder gar der Landesausweisung mit einem auferlegten Widereinreiseverbot geahndet werden. Das Jahr 2014 geht mit einer der geringsten Grindwaltötungen in die Historie der Färöer-Inseln ein! In 2014 wurden bei 2 Grindwalfängen insgesamt 48 Grindwale getötet: 18.05.14 - Fuglafjørður - 13 Grindwale Grindwalfang-Jahr/Getötete Grindwale In den letzten 100 Grindwalfang-Jahren wurden insgesamt 124.587 Grindwale getötet. Überblick über die Anzahl der Grindwal-Schlachtungen seit 1990: mit den meisten Grindwalfängen bis zum Jahr 2000 Ein Sieg für die Grindwale, dank der Technik, gegenüber den jagdlüsternen Einwohnern der Färöer-Inseln! Spezielle Vergrämergeräte (Pinger) können Meeressäuger von den Schlachtbuchten fernhalten. Sie senden elektrische Impulse oder Geräusche aus, welche die Tiere vertreiben. Pinger - Konzipiert für die Fischerei-Industrie Pinger werden normalerweise von Fischern verwendet, um zu verhindern, dass sich Delfine oder kleine Wale in ihren Netzen verfangen und als ungewollter Beifang sterben. Diese akustischen Geräte erwiesen sich nach unserer erfolgreichen Vergrämeraktion zur Rettung von Delfinen in der Ukraine auch auf den Färöer-Inseln als große Hilfe, um Grindwale vor ihrer Abschlachtung zu bewahren. Warum sich in 2014 kaum Grindwalschulen vor den insgesamt 22 lizensierten Schlachtbuchten aufhielten und es nur zu zwei Grindwalschlachtungen kam, führen wir auch auf die von uns im Frühjahr vor den Schlachtbuchten der Färöer-Inseln platzierten Vergrämergeräte (Pinger) zurück. Diese akustischen Geräte sind in der Lage, die Grindwale auf Distanz zu halten. Mehrmals gab es in 2014 einen Grindwalalarm und die Jagden auf die Meeressäuger wurden freigegeben. In den meisten Fällen gelang es den Treibjagdbooten nicht, die Grindwalschulen in die Schlachtbuchten zu treiben und die Tiere konnten entkommen! Wie uns die Polizei in Torshavn im Juli 2014 selbst bestätigte, wurden vor den Küsten der Färöer-Inseln einige Grindwalfamilien gesichtet, die jedoch außer Gefahr waren, weil sie in der Sichtungsgegend nicht bejagt werden durften. Die meisten Grindwalschulen konnten in den Gewässern um den Färöer-Inseln deshalb auch ungefährdet fressen und ihren Nachwuchs aufziehen, was wir bei der Platzierung unserer Pinger unbedingt berücksichtigen und erreichen wollten. Die Färinger jagen nicht nur Grindwale, die zu der Familie der Delfine zählen, sondern neben Weißseiten-Delfinen, Rundkopf-Delfinen, Großen Tümmlern auch geschützte Wale, um das Fleisch der getöteten Tiere zu verzehren. Die Färinger interessiert dies jedoch wenig und sie haben keine Skrupel sich weiterhin an der Ausrottung dieser Art zu beteiligen! In anderen Ländern wird versucht, gestrandete Tiere wieder ins Meer zurückzubringen. Auf den Färöer-Inseln gab es solche Versuche erst gar nicht! Wie schon erwähnt, wird bei einem Grindwalfang eine Bannmeile um eine Schlachtbucht eingerichtet. Nichtautorisierte Personen haben dann keinen Zutritt mehr und dürfen sich weder von Land, vom Wasser oder von der Luft aus der Schlachtbucht mehr nähern. Diese Maßnahme hat natürlich nur den Hingergrund, dass keine blutigen Bilder mehr von diesen grausamen Massakern dokumentiert und veröffentlicht werden sollen. Die Regierung sorgt sich doch sehr um ihr ramponiertes Image! Um gegen diese neuen Gesetze nicht zu verstoßen und dennoch den Walmördern nicht die Buchten unbeobachtet zu überlassen, installierten wir in mehreren Schlachtbuchten spezielle Kameras, die über einen längeren Zeitraum das Geschehen in einer Schlachtbucht aufzeichneten. Aufgrund der wenigen Grindwal-Schlachtungen in 2014 blieben uns solch grausame Aufnahmen jedoch erspart. WDSF und ProWal: Grindwaljagd durch neue Rechtsgrundlagen erschwert Die neuen Verordungen für den Grindwalfang richten sich hauptsächlich gegen Aktivisten, die sich gegen den Grindwalfang engagieren und haben mit einem "humanerem Töten der Tiere" nichts zu tun! Wie wir festgestellt haben, wurden die neuen Rechtsverordungen in 2014 noch viel zu einseitig ausgelegt und gelten wohl noch nicht für jeden. Zu den nichtautorisierten Personen einer Grindwaljagd gehören auch Kinder und sie dürften eigentlich dort gar nicht sein, wenn die neuen Verordungen schon in 2014 angewendet wurden! Viele Kinder und Jugendliche waren jedoch bei dem Grindwalmassaker am 30.08.2014 in Sandur sehr zahlreich innerhalb der Bannmeile anwesend und weder die Polizei noch die Behördenvertreter oder die Eltern störten sich daran und unterbanden dies! Um die Grindwaljagd in Sandur zu schützen, wurde auch die auf den Färöer-Inseln seit Monaten stationierte dänische Polizei aktiv, um Tierschutz-Aktivisten daran zu hindern, bei diesem grausamen Massaker einzuschreiten. Hierbei wurden die neuen Verordnungen bereits angewendet! Video: Grindwaljagd und Verhaftung von Aktivisten der Umweltschutzgruppe SeaShepherd, die vergeblich versuchten, das Massaker an den wehrlosen Tieren zu verhindern: http://kvf.fo/netvarp/sv/2014/08/31/140831dvgrindsandurmagnuswang Die Kriminalpolizei der Färöer-Inseln bestätigt dem WDSF den Eingang der Strafanzeigen die sich gegen die Grindwalschlachtung am 30.08.2014 in Sandur richtet. An dem Massaker haben entgegen der neuen gesetzlichen Regelung, die dem WDSF und ProWal am 28.07.2014 von der dänischen Polizei in Thorshavn persönlich übergeben wurden, auch Kinder teilgenommen. Aufgrund dieses Gesetzesverstosses ist u.E. auch die Verhaftung und Verurteilung von Sea Shepherd-Helfern unzulässig. Gegen den Leiter der Grindwaljagd ist ein Strafverfahren einzuleiten. Sollte dies nicht geschehen, werden wir das Verfahren bis in die höchsten Instanzen (Dänemark/Europäische Union) ziehen. Wir werden den beteiligten Färingern auch in Zukunft jeden kleinsten Gesetzesverstoss anhängen, bis die Gemetzel an den Grindwalen und anderen Delfinarten gestoppt werden. Den Auswüchsen einer stetig steigenden Kommerzialisierung von Grindwalfleisch und Grindwalspeck in den letzten Jahren konnten wir erfolgreich begegnen! Die Fährlinie-Smyril-Line, die mit ihrer Fähre „Norröna“ regelmäßig zwischen den Färöer-Inseln und Dänemark hin- und herpendelt, bot 2013 in ihrem Bordrestaurant Grindwalsprodukte an. Weil die Fähre auch die Hoheitsgewässer der EU befuhr und der Import von Meeressäugetierprodukten nach den Gesetzen der CITES und der EU (No 338/97) in die Gemeinschaft illegal war, zeigten wir daraufhin die Fährgesellschaft bei den dänischen Behörden an und informierten auch die zuständige Stelle der EU-Kommission, die ebenfalls tätig wurde. Der Verkauf wurde noch in 2013 eingestellt! Nach mehreren eigenen Recherchen an Bord der Fähre wurden in 2014 keine Grindwalprodukte mehr angeboten! Auch das Restaurant im 4-Sterne Hotel "Hafnia" in der Hauptstadt Torshavn bot noch in 2013 das Fleisch und den Speck von Grindwalen in seinem Restaurant an und stellte ebenfalls den Verkauf nach unseren Interventionen ein. Damals wurde uns vom Hotelmanagement auch zugesichert, dass das Hotel zukünftig auf derlei Angebote verzichten werde, was wir in 2014 natürlich auch mehrmals überprüften und den Verkaufsstopp nun auch bestätigen können. Wir sind keine willkommene Gäste in diesem Hotel Jürgen Ortmüller - WDSF-Geschäftsführer Beide Anbieter gehörten zu den größten kommerziellen Verkäufern von Grindwalspeck und Grindwalfleisch auf den Färöer-Inseln! Das Engagement gegen die Kommerzialisierung von Grindwalprodukten hat dazu geführt, dass solche Angebote nun fast vollständig aus der Öffentlichkeit verschwunden sind! Wir stellten in 2014 nur noch an zwei Orten den Verkauf von Grindwalfleisch fest. in der Hauptstadt Torshavn Spezial-Angebot: Grindwalfleisch, Kartoffeln und Pilze: 320 Kronen = Etwa 43,- € Im Frühjahr 2014 kostete das gleiche Gericht im gleichen Restaurant noch 260 Kronen = etwa 35,- €. Die Preissteigerung im Sommer ist darauf zurückzuführen, weil bis zu diesem Zeitpunkt "nur" 13 Grindwale auf den gesamten Färöer-Inseln getötet und wohl die Vorräte an Grindwalfleisch geringer wurden. Fischverkaufstände im Hafen von Torshavn In der Vergangenheit wurde hier ganz offen mit Hinweisschildern auf den Verkauf von Grindwalfleisch hingewiesen. Diese Schilder wurden erneuert und es finden sich keine Hinweise mehr darauf, dass dort noch offiziell das Fleisch der Meeressäuger verkauft wird. In 2014 wurde jedoch an diesen Ständen einmal der Verkauf von Grindwal-Produkten festgestellt, der dort wohl nicht mehr regelmäßig stattfindet. Kreuzfahrt-Lektoren bestätigen den kommerziellen Verkauf von Grindwalfleisch: https://www.facebook.com/media/set/?set=a.516033238532658.1073741835.239760336159951&type=1 In Geschäften oder Supermärkten wird der Speck oder das Fleisch der Grindwale nirgendwo angeboten. Zusammen mit dem WDSF recherchierten wir im Sommer 2014 am sogenannten St. Olavstag, dem höchsten Feiertag der Färinger, nach Grindwalprodukten. Nirgendwo wurde dies jedoch mehr angeboten, was sehr erfreulich war! mit einem mulmigen Gefühl! Ein Einheimischer lud uns zu sich nach Hause ein und bestätigte uns, dass der Speck und das Grindwalfleisch nun fast überall nur noch privat verzehrt und kaum noch öffentlich angeboten wird. Grindwalspeck (Rosa), Grindwalfleisch luftgetrocknent (schwarz) und Kartoffeln Verzehr von kontaminiertem Fleisch und Speck der Grindwale Wohlwissende und schleichende Vergiftung der Bevölkerung - Kaum Gefährdung von Touristen mehr! Das Fleisch und der Speck der Grindwale müsste nach EU-Kriterien als Sondermüll entsorgt werden! Eine wissenschaftliche Studie von 2012 beweist: Der renommierte Färöer-Wissenschaftler Pál Weihe und der Färöer-Chefarzt Hogni Joensen hatten im Juli 2012 veröffentlicht, dass der Speck und das Fleisch der Grindwale aufgrund der hohen Kontaminierung mit Umweltgiften, wie Quecksilber und PCB, nicht mehr für den menschlichen Verzehr geeignet sind. Frühere Empfehlungen beschränkten sich lediglich auf die Reduzierung des Walfleischkonsums durch Schwangere und Kinder. Selbst die Gesundheits-Behörden auf den Färöer-Inseln warnen vor dem Verzehr von Speck und Fleisch der Grindwale! Gesundheitsgefahren durch den Konsum von Grindwalfleisch Die wissenschaftlichen Studien auf den Färöer Inseln ergaben auch, dass Kinder eine erhebliche Lernentwicklungsverzögerung sowie Störungen ihrer Motorik und des zentralen Nervensystems aufweisen. Kleinkinder nehmen die Gifte über die Muttermilch auf, die überhaupt die höchste toxische Belastung weltweit aufweist. Auf den Färöer Inseln leiden doppelt so viele Menschen an Parkinson, wie z.B. auf dem dänischen Festland. Obwohl die Regierung der Färöer-Inseln über die gefährliche Kontamination Bescheid weiß, werden die Jagd auf die Grindwale und der Verkauf von Grindwal-Produkten fortgesetzt. Verantwortungslos ist es auch, dass nirgendwo auf die gesundheitlichen Gefahren durch den Konsum von Grindwal-Produkten hingewiesen wird! Regierungsviertel der Färöer-Inseln in Torshavn Eine wohlwissende und schleichende Vergiftung der eigenen Bevölkerung in Kauf zu nehmen, ist nichts anderes als höchstkriminell! Parlament in Torshavn Die bisherige Gefährdung von unwissenden Touristen, denen noch in 2013 an viel mehr Orten Grindwal-Produkte angeboten wurde, ist aufgrund unserer Interventionen gegen die größten Händler und Verkäufer nun fast beseitigt! Die Färöer-Inseln importieren mit Unterstützung Dänemarks noch immer Minkwalfleisch aus Norwegen! Obwohl die Färinger alles zum Essen haben, importieren die Färöer-Inseln zu allem Überfluss auch noch Zwergwalfleisch aus Norwegen! Der internationale Handel mit Walfleisch ist eigentlich verboten und untergräbt das Walfang-Moratorium von 1986. In 2014 tötete Norwegen 729 Zwergwale! In den gleichen Kühltruhen wird auch das Fleisch von Kängurus aus Australien angeboten! Preis per Kilogramm: 20,- € Erfreulich ist, dass sich nun auch mehr Färinger trauen, an die Öffentlichkeit zu treten, um sich gegen den Grindwalfang in ihrem Land auszusprechen! Vorbildlich - Ein Färinger half einer kleinen Familie von Weißseiten-Delfinen, die sich in seichtes Wasser verirrte und rettete diese - http://jn.fo/springaraflokkur+a+kollafirdi.html Wir danken allen Spendern, die uns bei unseren erfolgreichen Aktionen zum Schutz der Grindwale in 2014 unterstützt haben! Danken wollen wir auch dem WDSF, mit dem wir auch in 2014 eine sehr gute und konstruktive Zusammenarbeit hatten. Keine ProWal-Pinger-Vergrämeraktion in 2015 ProWal wird sich jedoch auch in Zukunft für die Beendigung des größten Delfin-Massakers in Europa einsetzen! - Karte der einzelnen Grindwalfang-Distrikte, in denen das Fleisch und der Speck der Grindwale weitergeleitet werden darf - http://de.scribd.com/doc/75028693/Whaling-Districts-in-the-Faroe-Islands - Bericht über den Grindwalfang - http://www.heftig.co/grindadrap-walschlachtung/ - Video einer Grindwalschlachtung - Hvalvík am 27. August 2013 - https://www.youtube.com/watch?v=9uQgTyhEdRM#t=72 - Bericht in Englisch: How to End Whaling in the Faroe Islands - http://globalanimalwelfare.org/how-to-end-whaling-in-the-faroe-islands/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||