Wir setzen uns für die Schließungen von zwei
Delfinarien und einer Unterbringung des Orcas Kshamenk und etwa 20
Delfinen in einem Sanctuary in Argentinien ein.
Wir
müssen erneut nach Argentinien reisen. Dort wollen wir mit einem
kleinen Team Möglichkeiten für eine bessere Unterbringung des Orcas
Kshamenk und den Großen Tümmlern aus den beiden Delfinarien
ausloten. Treffen mit örtlichen Tierschützern und Behörden in
verschiedenen Regionen sind dafür vorhergesehen.
Zusammen
mit einem argentinischen Tierschutz-Rechtsanwalt wollen wir die
zuständigen Behörden in den Landesregierungen und auch die
verantwortlichen Ministerien in Buenos Aires aufsuchen, um auch die
Eigentumsrechte und die aktuelle Gesetzeslage genau zu klären. Wir
wissen zwar, dass der Fang von Orcas verboten ist, wissen aber nicht,
ob das auch für Große Tümmler gilt und wie der Verbleib dieser
Tiere nach „Rettungen“ gesetzlich geregelt ist.
Es
gibt noch vieles zu klären, um dann auch zu erkennen, was der
effektivste Weg ist, um Kshamenk und den etwa 20 Großen Tümmlern,
die sich allesamt für rein kommerzielle Zwecke in den beiden
argentinischen Delfinarien befinden, zu helfen.
Wir
benötigen Spenden für die Reise nach und in Argentinien (Flüge,
Bahn- und Busreisen), Hotelübernachtungen, Rechtsanwaltskosten, etc.
und möchten Sie darum bitten, diese Aktion mit einer für Sie
möglichen Spende zu unterstützen.
Je
größer das Spendenaufkommen ist, um so länger können wir in
Argentinien verbleiben, um auch Orte zu eruieren, wo die Errichtung
eines Sanctuaries für die Meeressäuger möglich sein könnte.
Herzlichen
Dank für Ihre wichtige Unterstützung!
Weitere
Informationen und Spenden-Möglichkeiten unter:
Offenbar
wurde der letzte von fünf wildgefangenen Amazonas-Flussdelfinen des
Duisburger Delfinariums heute Morgen nach einer Krankheit
eingeschläfert.
„Baby“
wurde 1974 in Südamerika geboren und wurde 1975 zusammen mit seiner
Mutter, drei weiteren Männchen und einem Albinoweibchen der Natur
entrissen. „Baby“ lebte seit 1975 in Gefangenschaft im Duisburger
Zoo. Die Mutter und zwei weitere Delfine starben bereits wenige
Monate, bzw. 1 – 3 Jahre nach ihrer Gefangenschaftsnahme.
Seit
2006 lebte „Baby“ als letzter seiner Art außerhalb Südamerikas
ganz alleine in einem kleinen Becken im Duisburger Zoo.
Die
zuständigen Behörden untersagten dem Duisburger Zoo bereits vor
Jahren eine Fortsetzung der Haltung von Amazonas-Flussdelfinen nach
dem Ableben von „Baby“.
Immer
wieder betont der Duisburger Zoo seine Wichtigkeit für den
Artenschutz. Wie jeder leicht erkennen kann, ist das eine reine
Alibi-Behauptung. Das Gegenteil ist der Fall! Weder wurde je wieder
ein Amazonas-Flussdelfin oder einer der Großen Tümmler oder einer
der Jacobita-Delfinen oder einer der Sotalia-Delfinen oder einer der
Schweinswalen oder einer der Beluga-Wale von diesem Zoo wieder zurück
in die Natur gebracht und wieder ausgewildert. Der Duisburger Zoo hat
zur Ausplünderung der Natur und damit zur Gefährdung freilebender
Delfin- und Walarten beigetragen!
Aktuell
befinden sich neben zwei Wilfängen noch sieben weitere Große
Tümmler im Duisburger Zoo, die für Shows kommerziell ausgebeutet
werden.
25.11.20
- In Neuseeland sind erneut dutzende Grindwale gestrandet und
verendet
Auf diesen Inseln waren 1918 rund tausend Wale gestrandet –
die größte Massenstrandung in der Geschichte des Landes. Warum die
Meeressäuger stranden, ist unklar. Möglicherweise folgen sie einem
verirrten oder kranken Tier.
30.09.20
– Delfinarien - Erfolgsversprechende Entwicklung in Frankreich!
Umweltministerin Barbara Pompili:
"Die Ministerin kündigte auch maßgebliche
Veränderungen für Delfinarien an, in denen Delfine und andere Wale
in Gefangenschaft leben. Es würden keine neuen Delfinarien mehr
gebaut. Die bereits vorhandenen dürften keine neuen Delfine oder
Wale mehr einführen, die Zucht in Gefangenschaft solle gestoppt
werden."
ProWal-Videos - Wir
haben am Freitag, 14.08.2020, im Delfinarium Marineland in Antibes/Frankreich recherchiert
und dokumentiert, dass das Marineland die Leben von Besuchern, ihren
eigenen Mitarbeitern und das der Tiere gefährdet!
Wir
haben bei den zuständigen Behörden Strafanzeige erstattet. Videos:
17.08.20 - Event Antibes Spendensammlung beendet! - Herzlichen Dank allen Unterstützern! Hammeraktion gestern vor dem Delfinarium Marineland in Antibes/Frankreich! Etwa
250 Aktivisten machten gestern richtig Radau vor dem Delfinarium
Marineland und forderten lautstark die Schließung dieses
Delfingefängnisses! Die Zucht der Delfine muss eingestellt werden und
die vorhandenen Tiere sollten in ein Rehabilitations-Center
untergebracht werden. Mehrere Medienvertreter von Zeitungen und TVs hatten großes Interesse an der Veranstaltung und berichteten bereits. An
die 120 Initiativen und Orgnistionen aus aller Welt solidarisierten
sich und waren entweder persönlich vorhanden oder zeigten ihre Präsenz
auf Plakaten. Es war eine große Ehre an dieser Veranstaltung
teilzunehmen. Ein riesen Dank an die Veranstalter von GAC und allen
Teilnehmern, die von nah und fern und trotz großer Hitze so zahlreich
gekommen sind und ihre Stimme für die Tiere erhoben haben, die sich
nicht selbst wehren können! Noch zeigen die
hiesigen Aktivisten ein gewisses Wohlwollen, aber wenn Marineland sein
Delfinarium nicht schließt, dann wird die Gangart hochgeschaltet und die
Zurückhaltung aufgegeben. Protestaktionen im Delfinarium und andere
Aktionen sind bereits in Planung! Wir haben
letzten Freitag im Delfinarium recherchiert und haben katatstrophale
Verhältnisse vorgefunden. Marineland gefährdet die Leben von Tieren und
Menschen! Wir werden eine Strafanzeige vorbereiten und diese bei den
zuständigen Behörden einreichen. Wir fordern den umgehenden Entzug der
Betriebserlaubnis! Wir werden in nächster
Zeit über die gestrige Demo, Medienberichterstattungen, unserer
Recherche im Delfinarium, unserer Strafanzeige und auch über das
Müllproblem hier am Strand und im Meer berichten. Für die Schließung aller Delfin-Gefängnisse weltweit! Andreas Morlok CEO ProWal --------------- Wenn
keine Recherchen betrieben werden, mit der Zielsetzung Delfinarien zu
schließen, dann macht bitte aus Tierschutzgründen einen großen Bogen um
solche Anlagen!
Wir
wünschen uns sehr, dass sich die beiden Beluga-Damen schnell an ihre
neue Heimat gewöhnen und ihr Leben noch in Semi-Freiheit genießen
können!
Hinter diesem Projekt steckt das britische
Vergnügungspark-Konsortium Merlin Entertainment (ME). ME ist nach
der Übernahme von mehreren Freizeitparks (GardaLand in Italien und
dem Heide Park in Soltau bei Hamburg) auch Eigentümer von mehreren
Großen Tümmlern, die nach der Schließung der angeschlossenen
Delfinarien in 2008 in andere Delfinarien in der EU, u. a. nach
Nürnberg und Genua, verschoben wurden.
Nun ist die Zeit für ME gekommen, um auch selbst glaubwürdig
zu sein, dass sie auch für diese Delfine ein Sanctuary, also eine
von Menschen betreute Meeresbucht, errichtet, in dem diese
Show-Sklaven ihren Lebensabend ohne johlendem Publikum in ihrer
natürlichen Umgebung verbringen dürfen!
07.08.20 - Verantwortlich
dafür ist die weltweite Delfinarien-Industrie!
Die
Fangquote des Grauens für die Delfintreibjagd-Saison 2020/2021 in
Taiji/Japan!
1.749
(unverändert zu 2019/2020) Tiere von neun verschiedenen
Meeressäuger-Arten sollen vom 1. September 2020 bis zum 28. Februar
2021 gefangen oder getötet werden!
07.08.20
- Umstrittenes Delfin-Therapie-Zentrum in Marmaris erhält keine
Lizenz mehr für sein Delfinarium!
Was
für ein Erfolg toller für den Tierschutz! Ein 10 Jahre andauernder
Kampf von vielen Beteiligten gegen dieses furchtbare Delfin-Gefängnis
in der Türkei hat sich gelohnt!
„Der
weltberühmte Delphinpark in Marmaris ist versiegelt Der
Delphinpark am Strand eines 5-Sterne-Hotels im Stadtteil Marmaris von
MUĞLA wurde von der Gemeinde mit der Begründung versiegelt, er sei
"nicht lizenziert".
Der
Delphinpark am Strand eines 5-Sterne-Hotels im Stadtteil Marmaris von
MUĞLA wurde von der Gemeinde mit der Begründung versiegelt, er sei
"nicht lizenziert". Die Versiegelung des Parks, der
weiterhin von den Trainern von 5 Delfinen gefüttert wird, hat
Umweltschützer und Tierliebhaber erfreut, die seit 10 Jahren für
diesen Zweck tätig sind.
Der
Delphinpark, der seit 14 Jahren als Therapiezentrum am Strand eines
5-Sterne-Hotels am 7. Kilometer des Marmaris-İçmeler-Highway
betrieben wird, wurde mit der Begründung versiegelt, dass er von der
Wissenschaftsdirektion der Gemeinde Marmaris nicht lizenziert wurde.
Die Aktivitäten des Delfinparks wurden ebenfalls eingestellt. Während
bekannt wurde, dass der Stadtrat von Marmaris nach dem Treffen in
dieser Woche eine schriftliche Erklärung abgeben wird, berichteten
Gemeindebeamte, dass der Delphinpark geschlossen wurde, weil er nicht
lizenziert war. Die Beamten der Einrichtung, in der die Trainer
weiterhin 5 Delfine füttern, die sich noch im Park befinden, gaben
ebenfalls keine Erklärung ab.
Nach
dem Versiegelungsprozess gingen die Mitglieder der Marmaris
Environmentalists Association zur Einrichtung und überprüften, ob
der „Siegelstempel“ hergestellt wurde. "Wir haben jahrelang
um die Entfernung des Delfinparks nach der Schließung des
Delfinparks gekämpft. Der Präsident, die Ministerien und die
Beamten in Marmaris, Muğla, sind zu unserer offiziellen
Schließungskorrespondenz zurückgekehrt und haben ihnen gefolgt, um
festzustellen, dass dieses Jahr Meeres- und Umweltverschmutzung
verursacht hat." Wir
haben den Boden mit unseren freiwilligen Tauchern überprüft. Es
wurden Analysen durchgeführt. Wir haben die Videos und Fotos, die
diese Verschmutzung dokumentierten, an die autorisierten
Einrichtungen gesendet. Wir haben die Information erhalten, dass die
Gemeinde versiegelt wurde, weil sie nicht lizenziert war. Wir führen
unsere Korrespondenz mit Delfinparks und Experten aus Griechenland
und Deutschland. Es ist wichtig, die 5 Delfine im Inneren zu
evakuieren und die Einrichtung zu entfernen, ohne die Umwelt zu
schädigen. Unsere Verhandlungen mit den Beamten des
Landwirtschaftsministeriums werden fortgesetzt. "Wir wollen die
Gefangenschaft der Tiere beenden", sagte Tülay Yıldız,
Präsident der Marmaris Animal Rights Association (MAHAKDER), der
gegenüber dem Korrespondenten der DHA eine Erklärung abgab. "Wir
haben seit Jahren Probleme, diese Einrichtung zu schließen."
Autorisierte Institutionen antworteten auf alle unsere offiziellen
Korrespondenz. Hier zu versiegeln ist eine gute Nachricht. Das
Hauptproblem ist, dass es nach dem Versiegeln vollständig
geschlossen und entfernt wird. Wir werden alles tun, was für die
Freiheit der Delfine notwendig ist. Wir wollen ein Ende der
Tiergefangenschaft ", sagte er.
Die
Anlage war eines der ersten Offshore-Delfinzentren in Europa und
hatte fünf Delfine, zwei Frauen, in vier umzäunten Becken. Das
Zentrum, das 5-Sterne-Hotels für 15 bis 40 Minuten Therapiesitzungen
für behinderte Kinder ausländischer Touristen vorreservierte, bot
Delfine und Demonstrationen an, bei denen Befehle in Begleitung von
Experten für Veterinärtrainer auf ihrem Gebiet übersprungen
wurden.“
"Wenn
du 25 Jahre im Badezimmer gesessen hättest, würden wir ein Psycho
werden?" Sibirier geriet mit dem stellvertretenden Bürgermeister
in einen Streit über Delphinarien
Im Juli wurde nach einer
langwierigen Quarantäne im Nowosibirsk Dolphinarium eröffnet. Als
die Vizebürgermeisterin von Nowosibirsk, Anna Tereshkova, auf seiner
Facebook-Seite Nachrichten darüber veröffentlichte, sprachen die
Bürger aktiv darüber, was sie allgemein über die Dolphin-Show
denken. Eine Unterstützerin der humanen Behandlung von Tieren,
Elizabeth Hyles, antwortete auf den Posten der Vizebürgermeisterin
Anna Tereshkova und erklärte, warum Delfine tatsächlich nicht
lächeln, keine Kinder behandeln und leiden, solange die Menschen
diese Grausamkeit unterstützen und lukrativ für Unternehmen ist.“
05.08.20
- Wir möchten auf die Delfindame Veera aufmerksam machen, einem
Opfer der kommerziellen Delfinausbeutung in der EU!
Die
Betreiber von Delfinarien in der EU nennen es einen normalen Vorgang
innerhalb des „Europäischen Erhaltungszuchtprogramm für Große
Tümmler“. Ein Beispiel, wie unsinnig und tierverachtend dieses
Programm aussieht, ist die Delfindame Veera.
Veera
wurde Mitte der 1980er Jahren in den Gewässern Mexikos für die
Delfinarien-Industrie in Gefangenschaft genommen. Im finnischen
Delfinarium in Sarkanniemi verbrachte Veera die meiste Zeit ihres
Lebens als abgerichtete Show-Sklavin und auch als Zuchtmaschine, denn
die Gene von wildgefangenen Delfinen sind in dieser Branche begehrt.
Vor
wenigen Jahren jedoch erreichte auch das einzige Delfinarium
Finnlands die Protest- und Auflärungsarbeit von Tierschützern, was
zu einem massiven Besucherrückgang führte. Der Betreiber konnte die
Kosten nach eigenen Angaben von 5.000 € pro Tier am Tag für den
Betrieb, Futter, tierärztliche Versorgung, etc. nicht mehr
aufbringen und entschloß sich, das Delfinarium zu schließen. Um die
hohen Wellen der besorgten Tierschützer zu glätten, als die Frage
auftauchte, wohin mit den Delfinen, versprach der Betreiber
vollmundig, dass die Delfine den besten Platz bekommen werden, den es
in der EU gibt. Möglicherweise stehe gar in Aussicht, dass die
Delfine in einem noch zu errichtenden Sanctuary, also eine von
Menschen betreute und abgeriegelten Meeresbucht, ihren Lebensabend
verbringen könnten. Die Tierschützer in Finnland schluckten diese
Aussage, denn es war ja nicht nur eine Beruhigungspille, sondern
schon eine ernst zunehmende und wahrscheinliche Möglichkeit.
Wir
hörten solche Aussagen schon öfters und glaubten natürlich nicht
daran. In 2011 teilte uns und dem WDSF das Konsortium Merlin
Entertainment, welches gerade den Heide Park in Soltau mitsamt des
dortigen Delfinariums erworben hatte, genau die gleiche Aussage mit,
als wir mit massiven Boykottaufrufen des Vergnügungsparks-Konzerns
lautstark und öffentlich die Schließung des Delfinariums forderten.
Letztendlich wurde das Delfinarium geschlossen und die verbliebenen
Delfine Arnie & Joker landeten in einem für die Besucher nicht
zugänglichen Nebenbecken des Nürnberger Zoos. Dort wurden sie
mehrere Jahre illegal eingesperrt, bevor die beiden Freunde dann
getrennt und in andere Anlagen abgeschoben wurden! Männliche Delfine
wollte man in Nürnberg erst einmal keine mehr, denn es war absehbar,
dass die in 2011 errichteteten Außenbecken des Delfinariums, der
sogenannten „Delfin-Lagune“, bereits schon nach der Eröffnung
ein Sanierungsfall war.
In
einer Nacht- und Nebelaktion brachte man 2016 Veera, ihre beiden
Söhne und dessen Vater per Flugtransport in das hochumstrittene
Delfinarium des Attica Zoos nach Spata nahe Athen. Dieses Delfinarium
wurde erst in 2010 errichtet und ist für Delfine sicher keine
geeignete Umgebung, was wir bei mehreren Recherchen doort selbst
festgestellt haben. Es ist nicht verwunderlich, dass dort bereits
sechs Delfine starben!
Schon
kurz nach ihrer Ankunft starb einer der sogenannten „Finland four
dolphins“. Der Betreiber des Delfinariums in Finnland machte seine
Anlage dicht und es war ihm wohl egal, was aus seinen Delfinen werden
wird. Sicherlich dürfte es ihm nicht entgangen sein, dass der Attica
Zoo, der von einem Franzosen betrieben wird, jahrelang überhaupt
keine Lizenz für seinen Tierknast besaß! Auch waren in diesem
Zusammenhang Meldungen von dubiosen Spenden des Betreibers an die
örtliche Polizei bekannt!
Veera,
der Rest ihrer Famile und andere Delfine wurden in diesem Delfinarium
jahrelang illegal für Shows mißbraucht, obwohl ein griechisches
Gesetz (4039/2012) dies verbot. Wir deckten diese illegalen Shows
Ende 2017 auf und brachten diese bei den griechischen Behörden zur
Anzeige, was auch bei den griechischen Medien und bei der Bevölkerung
für große Entrüstung sorgte. Auch die griechischen Behörden
wurden aktiv und stellten noch weitere illegalen Machenschaften fest.
Herr Lesueur, der Betreiber des Zoos, wurde
daraufhin zur Zahlung einer Geldstrafe von über 44.000 €
verurteilt, die er allerdings bis heute nicht bezahlt hat. Zudem
verlor er im März die Lizenz für das Betreiben seines Delfinariums!
Der
Franzose jammert seit Wochen in den griechischen Medien, dass er
durch die Corona-Krise kaum Geld hätte, seine Tiere im Zoo zu
ernähren!
Es
ist deshalb mehr als skandalös, dass vor wenigen Wochen der Zoo
Barcelona seine letzten drei Delfine auch in den Attica Zoo
abgeschoben hat (wir berichteten)! Klar standen die Verantwortlichen
der katalonischen Stadt unter Druck, um endlich den Verbleib ihrer
Delifne zu klären. Auch sie versprachen schon vor Jahren die
Unterbringung ihrer Delfine in einem Sanctuary!
Wie
wir bei eigenen Recherchen in 15 der jetzt noch 29 existierenden
Delfinarien in der EU festgestellt haben, platzen alle Anlagen aus
ihren Nähten. Sie sind übervoll mit Delfinen und schon deshalb ist
es ein Skandal, dass die Betreiber mit ihrem selbst erschaffenen EEP
immer noch weitere Delfine züchten, obwohl sie wissen, dass keines
der Tiere jemals ausgewildert und zum Erhalt dieser Art beitragen
soll! In manchen EU-Delfinarien vegetieren nur noch Männchen vor
sich hin, weil sie sich von ihren Genen nicht mehr zur Zucht eignen.
Diese Haltung ist für die sonst so liebestollen Delfine weder art-
noch tiergerecht!
Es
gab schon seit etwa drei Jahren Überlegungen in dem Zoo in Spata,
Veera, als einziges Weibchen in diesem Delfin-Gefängis, umzusiedeln,
da sie von den männlichen Delfinen dort ständig bedrängt und
sexuell belästigt wurde und sie in ihrem doch relativ hohen Alter
sich kaum noch dagegen wehren konnte. Da Delfine hochsoziale Tiere
sind, sprach aber eine Trennung, gerade von ihren
Familien-Mitgliedern, dagegen.
Da
dem Delfinarien-Betreiber in Spata heute das Wasser finanziell bis
zum Hals steht und nach dem Zugang von den drei Barcelona-Delfinen es
in dieser Anlage viel zu wenig Platz und auch nicht genügend
Rückzugsorte gibt, wurde Veera am 17. Juli nach vier Jahren
Aufenthalt in Spata nun heimlich in einer Nacht- und Nebelaktion in
das Delfinarium nach Riccione in Italien verbracht. Ohne ihre
Familien-Mitglieder und ohne ihren Sohn Eeveretti,
um den sich Veera immer sehr gekümmert hatte!
Weil
in Italien immer noch Unsummen an Geld für Delfine bezahlt werden
und der Zoo in Athen dringend Geld braucht, ist davon auszugehen,
dass Veera an das Oltremare Delfinarium in Riccione verkauft wurde!
Der
neue Eigentümer hat den Kauf noch nicht öffentlich mitgeteilt, weil
er wohl das Ende der Quarantäne von Veera abwarten und nicht unnötig
negativ in die Schlagzeilen geraten möchte, wenn Veera den Stress
und dieses Trauma von diesem Transport und die Zeit der Quarantäne
nicht überstehen würde. Es wäre nicht das erste Mal, dass der
Eigentümer in Riccione Informationen über die Bedingungen seiner
Tiere zu verbergen versucht!
Das
Delfinarium gehört zur Costa Edutointment-Gruppe, die bereits
Besitzer des Aquariums von Genua, Cattolica, Livorno und zahlreichen
anderen Einrichtungen ist. In 2014 erwarb dieses Delfinarium den
Delfin „Blue“, der für 366.000 € von dem Delfinarium in Rimini
verkauft wurde. Veera
muss sich jetzt in ihrem hohen Alter von etwa 42 Jahren in einer
völlig neuen Umgebung zurecht finden und nun auch mit ihr völlig
fremden Artgenossen und Trainern klarkommen. Sie wird sicherlich über
den Verlust ihrer Familie-Mitglieder trauern und wohl kaum Zeit dafür
haben, denn in Riccione muss sie sich nun mit der Vorführung von ihr
unnatürlichen Show-Mäzchen vor applaudierdem und johlendem Publikum
ihr Futter hart verdienen! Wir hoffen sehr, dass Veera dieses Trauma
und Drama überlebt!
Die
Belange der Delfine sind den Delfinarien-Betreibern egal, es geht nur
um ihre kommerziellen Interessen! Das Delfin-Karussell in der EU wird
sich mit dem Vorwand „Arterhaltung“ weiterdrehen! Es ist durchaus
möglich, dass der Eigentümer des Attica Zoos noch weitere Delfine
verkaufen wird, um seine eigene Haut noch retten zu können.
Die
Versprechen der ehemaligen Delfin-Besitzer, dass sie den besten Platz
suchen werden und sich auch für ein Sanctuay von ehemaligen
Show-Delfinen einsetzen werden, entpuppten sich bisher allesamt als
Lügen!
Die
Delfinarien in der EU stehen unter Druck, gerade in dieser
Corona-Zeit. Es ist deshalb von enormer Bedeutung, dass weitere
Delfin-Gefängnisse geschlossen werden, damit diese
Tierausbeuter-Industrie kollabiert und diese auch dazu gezwungen
wird, nun endlich auch Sanctuaries auf ihre eigene Kosten zu
errichten!
Wenn
keine Recherchen betrieben werden, mit der Zielsetzung Delfinarien zu
schließen, dann macht bitte aus Tierschutzgründen einen großen
Bogen um solche Anlagen!
31.07.20
- Ein weiterer langer Kampf vieler Beteiligter hat sich gelohnt!
Wie
wir von unseren Tierschutzfreunden in der Türkei erfahren haben,
wurde nun das Delfin-Show-und Therapiezentrum in
Marmaris versiegelt und geschlossen.
Dem Betreiber wurde keine weitere
Lizenz zum Betrieb seiner Anlage erteilt.
Zur Zeit wird geprüft, ob die
Delfine in ein Rehabilitations-Center umgesiedelt werden können.
Es ist nicht auszuschließen, dass
der Beteriber alles unternehmen wird, um doch noch eine Lizenz für
die Fortsetzung seines Delfinariums zu erhalten.
24.07.20
- Erneut hat ein Delfinarium in der EU geschlossen!
Etwa
die Hälfte der heute noch 29 existierenden Delfinarien in der EU
befinden sich auf dem spanischen Festland und den Kanarischen und
Balearischen Inseln.
Diese
Woche hat das Delfinarium im Zoo Barcelona endlich seine Pforten für
immer geschlossen!
In
den vergangenen Jahren gab es immer wieder Protest- und auch
Besetzungsaktionen von Tierschützern im Delfinarium im Zoo von
Barcelona, die lautstark die Schließung der in die Jahre gekommenen
Anlage forderten.
Die
Proteste fanden bei der Stadtverwaltung und auch bei der
Bürgermeisterin der Stadt Barcelona Gehör, die sich um die
Angelegenheit kümmerten.
Klar
war allen Beteiligten, dass die Becken zu klein waren und dass nur
die Optionen einer Vergrößerung oder der Schließung des
Delfinariums auf dem Tisch liegen konnten. Der Ausbau der Anlage
brachte zwei Probleme mit sich. Erstens hätte dieser allein
mindestens 10 Millionen Euro gekostet und zweitens wäre ein
Ausbauende nicht absehbar gewesen. Auf dem Gelände gibt es einige
archäoligisch wertvolle Stellen, für deren Ausgrabungen aber die
personellen Kapazitäten, das Geld und auch die Zeit fehlten. Die
Verantwortlichen beschlossen deshalb das Delfinarium zu schließen
und die Ausgrabungen den nächsten Generationen zu überlassen. Eine
gute Entscheidung!
Nun
tauchte natürlich das Problem auf, wohin die Delfine gebracht werden
sollten. Dieses Problem taucht bei jeder Schließung eines
Delfinariums in der EU auf. Etwa 60 der ehemaligen 90 Delfinarien in
der EU hatten sich bereits mit dieser Frage beschäftigen müssen,
weil auch diese geschlossen wurden. Da es von Seiten der
Delfinarien-Industrie in der EU keine Pläne und Absichten gibt, die
Delfine je wieder in ihre angestammte Heimat, ins Meer,
zurückzubringen, wurden die Tiere bei einer Schließung immer in ein
anderes Delfinarium verfrachtet, in dem sie weiterhin kommerziell
ausgebeutet wurden.
An
diesem Punkt wird deutlich, dass das schon seit Jahren existierende
Arterhaltungsprogramm (EEP) für Große Tümmler, an dem alle
Delfinarien in der EU angeschlossen sind, eine Farce ist. Große
Tümmler sind in kaum einem Gebiet der Weltmeere vom Aussterben
bedroht und ein Zuchtprogramm zur Erhaltung dieser Art ist reine
Augenwischerei der Delfinarienbetreiber, denn sie haben nicht vor,
die Delfine je wieder auszuwildern. Die Delfinarien-Industrie ist gar
für das Gegenteil verantwortlich, denn durch die früheren Entnahmen
von Wildfängen gefährdeten sie selbst die freilbenden
Delfin-Populationen!
Das
von den Delfinarien-Betreibern so hochgelobte Zuchtprogramm ist in
Wahrheit gescheitert. Wie schon angesprochen, kamen die Delfine in
die heute noch existierenden 29 Delfinarien von den etwa 60
geschlossenen Delfinarien in der EU. Ohne diese „Zuwächse“ gäbe
es heute in manch Delfinarien gar keine Delfine mehr!
Die
Stadtverwaltung von Barcelona verkündete 2016
die Schließung des Delfinariums in ihrem Zoo und versprach
die Delfine an für sie geeignete Orte abzugeben. Doch was sollte
dies genau heißen? Wieder nur eine Abschiebung in einen anderen
Delfinknast? Wir wollten dies verhindern und initiierten eine
Online-Aktion. Wir forderten die Verantwortlichen auf, die Delfine in
eine von Menschen betreute Meeresbucht, einem sogenannten Sanctuary,
abzugeben.
Zu
dieser Zeit und auch heute noch gab es Pläne, dass im karibischen
Raum ein solches Sanctuary entstehen sollte, in dem ehemalige
Show-Delfine aus den USA und auch von woanders ihren Lebensabend ohne
Show und Stress verbringen könnten. Mittlerweile
hatte das Delfinarium jedoch bereits zwei Delfine in das Delfinarium
nach Valencia gebracht, in dem sie weiterhin an den kommerziellen
Shows teilnehmen müssen.
Die
Verantwortlichen in Barcelona zogen dann die Notbremse, um
glaubwürdig zu sein, denn Valencia ist sicher auch nicht die
perfekte Umgebung für Delfine!
Die
Jahre vergingen und der Druck des Zoos und auch der Öffentlichkeit
stiegen. Der Zoo bot keine Delfinshows mehr an. Die Besucher konnten
zwar noch ins Delfinarium und die Delfine sehen, aber ohne
Show-Programme verließen sie dieses Gebäude schon wieder nach
wenigen Minuten. Das Delfinarium war also kein Lockmittel mehr für
den Zoo, um mehr Besucher zu generieren und wollte die Delfine nun
auch endlich loswerden.
Die
Stadverwaltung von Barcelona entschied vor einiger Zeit, dass die
verbliebenen Delfine in ein Delfinarium nahe Faro in Portugal
gebracht und dort „zwischengelagert“ werden sollten, bis das
Sanctuary in der Karibik errichtet worden ist. Die Finanzierung
dieses Sanctuaries scheint gesichert zu sein, doch es fehlt wohl noch
ein geeigneter Ort dafür.
Das
Delfinarium in Faro winkte ab, wie wohl auch viele andere in der EU.
Wie wir bei unseren Recherchen in 15 der noch 29 existierenden
Delfinarien in der EU festgestellt haben, platzen fast alle Anlagen
völlig aus ihren Nähten. Sie sind übervoll mit Delfinen! Es ist
deshalb auch völlig verantwortungslos, dass das EEP weiterhin an der
Zucht weiterer Delfine festhält! Es gibt Delfinarien, in der nur
männliche Delfine gehalten werden. Sie eignen sich von ihren Genen
nicht mehr zur Zucht, weil Inzucht droht. Das diese Haltung natürlich
überhaupt nicht der Natur von Delfinen entspricht, interessiert die
Betreiber nicht, denn es geht ihnen vorrangig um rein wirtschaftliche
Interessen!
Und
nun? Barcelona musste nun nach Jahren des Wartens seine Delfine
loswerden. Im November 2019 starb ein Delfin und die Verantwortlichen
entschieden nun, dass die verbliebenen drei Delfine in das einzige
Delfinarium Griechenlands in den Attica Zoo nach Spata gebracht
werden sollen, was auch diese Woche passierte.
Warum
dies nun geschah, lässt sich kaum nachvollziehen. Die drei Delfine
wurden diese Woche mit einem Spzial-Flugzeug nach Athen gebracht und
haben den Transport scheinbar wohlbehalten überstanden. Das
Delifnarium in Barcelona hat nun keine Delfine mehr und die Anlage
wird nun geschlossen, was natürlich erfreulich ist. Bauchweh
verursacht bei uns, dass die Delfine nun in dem mehr als umstrittenen
Delfinarium in Spata sind!
Das
Delfinarium im Attica Zoo existiert erst seit 2010 und die
Freiluftbecken sind alles andere als dafür geeignet, um Delfine in
Gefangenschaft zu halten. Es ist nicht verwunderlich, dass bisher
sechs Delfine dort verstarben. Der Betreiber, ein Franzose, ist mehr
als umstritten. Jahrelang betrieb er den Zoo, ohne dass er eine
behördliche Genehmigung dafür hatte! Spenden des Zoos an die
örtliche Polizei-Direktion warfen Fragen auf. In 2017 stellten die
Behörden und auch wir bei Inspektionen fest, dass in dem Delfinarium
illegal Shows angeboten wurden. Die kommzielle Nutzung von Wildtieren
für Shows wurde bereits 2012 in Griechenland verboten. Wir stellten
Strafanzeige und auch infolge dieser wurde der Betreiber zur Zahlung
einer Geldstrafe von über 44.000 Euro verurteilt. Der Zooinhaber hat
diese bis heute nicht bezahlt. Möglicherweise hat er das Geld nicht
dazu, denn in griechischen Medien betont er aktuell immer wieder,
dass er auch Aufgrund der Corona-Krise mit einem Besucherschwund zu
kämpfen und kaum noch Geld für die Fütterung der Tiere zur
Verfügung hätte!
Zudem
hat der Betreiber nun unlängst auch noch die Lizenz für sein
Delfinarium verloren, in der zwar noch Delfine sind, aber das nun
auch kein Besucher mehr betreten darf.
Durch
das Delfinarium hat der Betreiber nun nur noch Kosten und
möglicherweise hilft ihm die Stadt Barcelona dabei, denn mit den
zusätzlichen drei Delfinen hat der Betreiber nun ja noch mehr Kosten
zu tragen.
Delfine
waren bis vor wenigen Jahren noch sehr wertvoll in der EU. Wir haben
Dokumente darüber, dass bei einem Verkauf von einem Delfin Namens
„Blue“ vor wenigen Jahren noch eine Summe von 280.000 € in
Italien bezahlt wurde. Durch die vielen Schließungen von Delfinarien
in den letzten Jahrzehnten und durch die Fortsetzung des
Zuchtprogramms des EEP sind die Preise für Delfine heutzutage
natürlich völlig im Keller. Dazu kommt noch, dass es wenige Zoos
mit angeschlossenen Delfinarien in Europa gibt, die städtisch sind
und wohl eine coronabedingte Finanzkrise überstehen würden, wie
z.B. der Zoo in Lissabon, Madrid, Nürnberg und Duisburg. Die meisten
Delfinarien in der EU sind jedoch Privatunternehmen und deren Zukunft
ist im Moment natürlich überhaupt nicht gesichert!
Warum
sich die Verantwortlichen in Barcelona nun für den Verbleib ihrer
Delfine für das Delfinarium in Spata entschieden haben, darüber
können wir nur mutmaßen. Wir gehen davon aus, dass der Attica Zoo
auch nur ein „Zwischenlager“ ist und die Delfine doch noch eine
artgerechte Zukunft erleben werden. In einer abriegelbaren Bucht der
griechischen Insel Lipsi entsteht das erste Sanctuary im Mittelmeer.
Dort sollen verletzte freilebende Delfine wieder aufgepäppelt und
nach ihrer Genesung wieder ins Meer entlassen werden. Auch sollen
dort ehemalige Show-Delfine aus Delfinarien ihren Lebensabend ohne
Shows verbringen dürfen. Die Eröffnung dieses Sanctuaries war
eigentlich für diesen September vorgesehen. Umbaumaßnahmen und
behördliche Bestimmungen und Genehmigungen verzögern jedoch die
Eröffnung, die wohl im nächsten Frühjahr sein wird. Wir hoffen
sehr, dass die drei Barcelona-Delfine dann dort endlich ihre
Semi-Freiheit genießen können! Alles andere wäre nicht akzeptabel!
Bitte
setzen Sie sich weiterhin für die Schließungen von Delfinarien ein.
Wir werden das auch tun!
Es
bedarf nur noch wenige Schließungen, dann kollabiert das System der
Gefangenschaftshaltung von Delfinen in der EU! Die Betreiber sind
dann gezwungen, auf ihre Kosten Sanctuaries zu errichten, was mehr
als gerecht ist, denn nur durch ihre Gier haben sie die heutigen
Probleme geschaffen und müssen Antworten auf die Frage „Wohin mit
den Delfinen nach einer Schließung?“ selbst finden!
26.06.20
- Endlich gehen auch in China die Bewohner gegen
Delfinarien auf die Barrikaden!
Auslöser war ein Videoclip von einem „Trainer“, der in einem
Delfinarium in Fuzhou auf einem gefangenen Beluga-Wal reitet und
surft. Zehntausende chinesische verärgerte Webnutzer fordern nun
einen Boykott gegen solche tierischen Angebote in ihrem Land!
Der Clip wurde viral, nachdem er auf der chinesischen
Internetplattform Weibo geteilt wurde - dem „Trainer“ wurde
vorgeworfen, den Beluga-Wal misshandelt zu haben.
Solche Misshandlungen von Beluga-Walen sind in der bisher
boomenden chinesischen Delfinarien-Industrie jedoch Usus, wie wir bei
unseren eigenen Recherchen in den letzten Jahren dort selbst
dokumentiert haben. In China gibt es kein Tierschutzgesetz und
keinerlei Vorgaben für die Haltung von Meeressäugern in
Gefangenschaft.
Video - ProWal-Recherche im angeblich größten Aquarium der Welt
- Viel Platz für Besucher - kaum Platz für die Tiere Verletzter
Delfin wird blutend für Foto-Shooting missbraucht. Abartige Show mit
Beluga-Walen.
Stand 2017: In China gibt es momentan in 22 Provinzen 44 Anlagen,
in denen Delfine und Wale in Gefangenschaft gehalten und kommerziell
ausgebeutet werden. 18 weitere Delfinarien sind im Bau oder in
Planung. Tendenz: rasant steigend!
In China gibt es kaum Aufklärung über die Hintergründe der
Gefangenschaftshaltungvon Delfinen.
Kaum jemand ist darüber informiert, dass China der größte
Importeur von wildgefangenen Delfinen von den Salomonen-Inseln und
auch aus Japan ist und dadurch direkt die Populationen von
freilebenden Großen Tümmlern gefährdet. Die Belugas sind zumeist
Wildfänge, die bisher aus Russland importiert wurden.
07.06.20 - Färöer
Inseln – Das sinnlose Morden an den Grindwalen geht weiter
In dem kleinen Ort Bøur
fand gestern die erste Grindwaljagd der Saison statt. Eigentlich
sollte eine Schule von etwa 30 Tieren in eine Bucht getrieben und
dann die Leittiere mit einem Sender markiert werden, damit die
Wanderroute dieser Gruppe über Satelitt verfolgt werden kann. Laut
der färöischen Gesetzgebung ist es dann verboten, solche markierte
Gruppen zu töten.
Dieses Vorhaben lief gestern mächtig
schief. 18 Tiere dieser Delfinart strandeten und es wurde
beschlossen, dass diese getötet werden. Nur zwei dieser Tiere wurden
markiert und diese und 10 weitere Grindwale wurden wieder auf das
offene Meer hinausgetrieben. Grindwale sind sehr soziale Tiere und
sie werden diesen Verlust ihrer Familienmitglieder kaum verkraften.
Vor vier Wochen verkündete der
Ministerpräsident Bardur a Steig Nielsen, dass die Färöer-Inseln
frei von Covid-19-Infizierten sei und das Land so weit wie möglich
zur „Normalität“ zurückkehren werde.
Normalität heißt für die
Färinger, Abschlachten einer ganzen Grindwalfamilie mitsamt seinem
einzigarten Genpol. Das Fleisch und der Speck der Grindwale wird von
den Färingern selbst gegessen und entgegen eigener Beteuerungen auch
kommerziell vermarktet.
Auf den Färöer-Inseln wurden 2019
bei 11 Treibjagden insgesamt 685 Delfine von zwei Arten getötet!
Davon waren 7 Weißseiten-Delfine und 678 Grindwale. Zudem wurden in
2019 zwei streng geschützte Schnabelwale ermordet, die wie fast
jedes Jahr, nach einer „Strandung“, laut Angaben der Färinger,
getötet werden mussten.
06.06.20
- Kenia verbietet Einwegplastik in Naturschutzgebieten
„In
Kenia ist das Mitführen von Einwegplastik in Naturschutzgebieten ab
sofort nicht mehr erlaubt. Anlässlich des Weltumwelttages am Freitag
trat eine Anordnung von Tourismusminister Najib Balala in Kraft, mit
der unter anderem Kunststoff-Wasserflaschen und Strohhalme in
Nationalparks, Wäldern, an Stränden und weiteren geschützten
Gebieten in Kenia verboten werden.“
Es
ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, aber eben noch
keine Lösung für das Gesamtproblem. Wie wir bei unseren in 2018 und
2019 vielfachen in Kenia durchgeführten Beach-CleanUps festgestellt
haben, gelangt viel Plastikmüll über die Flüsse in das Meer,
welcher zum großen Teil dort bleibt und viele Jahrzehnte braucht, um
sich in Mikroplastik zu zersetzen, was auch weiterhin für alle im
und am Meer lebende Lebewesen gefährlich sein kann. Auch gelangt der
Plastikmüll über alle möglichen Boote und Schiffe in das Meer.
Leider
ist bei dieser Anordnung das Entsorgen alter und kaputter
Fischernetze im Meer nicht berücksichtigt worden. Diese Geisternetze
stellen für die Meeresbewohner, wie Delfine, Wale, Schildkröten,
Fische, Vögel, etc. die größte Gefahr dar.
Wir
werden unser Engangement in Kenia fortsetzen, bis auch dieses Problem
beseitigt wurde.
Die
nächste Netz-Aufkaufaktion führen wir dann wieder durch, wenn
erstens ausreichend Spenden für dieses Projekt gesammelt wurden und
zweitens wir wieder nach Kenia reisen und uns sicher dort im Land
bewegen können. Wir hoffen, dass dies im Spätsommer oder im Herbst
2020 wieder möglich sein wird.
05.06.20
- News zu unserer Online-Aktion zur Schließung des Delfinariums im Hotel GRAND BAHIA PRINCIPE TULUM IN
AKUMAL / MEXIKO Auf eine Anfrage über den aktuellen Stand antwortete das Hotel
heute: "Unser Hotel Bahia Principe
Grand Tulum wird nach einer vollständigen Renovierung seiner
Einrichtungen und Dienstleistungen bis November wiedereröffnet. Nach
den neuesten Nachrichten wird das Delphinarium nicht mehr verfügbar
sein." Das ist natürlich sehr erfreulich.
Wir werden nun abwarten und weiterhin beobachten, ob dies dann
wirklich auch so ist!
21.05.20
- Zum geplanten Neubau eines weiteren Delfinariums in Burgas greifen
nun auch die Medien in Bulgarien das Thema auf.
Google-Übersetzer:
„Bulgarische
und internationale Organisationen protestieren gegen die Idee, in
Burgas ein Delphinarium zu errichten
Die
Organisation für Tier- und Naturschutz "The Last Cage" hat
dem Minister für Umwelt und Wasser Emil Dmitrov und dem
Bürgermeister von Burgas Dimitar Nikolov einen Protestbrief gegen
das Projekt zum Bau eines Delphinariums in der Stadt geschickt. Dies
wurde für "Dnevnik" vom Vorsitzenden des Vereins Snezhanka
Boneva angekündigt.
Der
der lokalen Verwaltung vorgelegte Investitionsvorschlag gehört der
Firma "Water Attractions Company Plus", die ein Vertreter
der Investorengesellschaft "Mostovik" ist. Die angekündigte
Investition beläuft sich auf 100 Mio. BGN.
Die
Attraktion sollte sich im Ezero Park befinden und Teil des
Kraimorski-Komplexes sein - eines Familien-Vergnügungsparks mit
einer Zone für Wasserattraktionen mit einem Delphinarium, einem
Zentrum für den Lebensraum von Tierarten und einem botanischen
Garten.
Die
"Last Cell" behauptet, dass sie im Investitionsvorschlag
zugelassen sind
Verstöße
gegen die bulgarische Gesetzgebung
im
Bereich des Tierschutzes, da die Idee die Schaffung eines "Siegels"
mit einer Trainingshalle und Tribünen mit 500 Sitzplätzen um einen
Zaun vorsieht, der von Robben bewohnt wird.
"In
Bulgarien ist die Verwendung wilder Säugetiere in Sorten- und
Unterhaltungsbetrieben durch das Tierschutzgesetz (Art. 27 Abs. 1 von
2015) verboten", heißt es in dem Protestschreiben. "Darüber
hinaus stehen die im Investitionsvorschlag vorgesehenen Leistungen
bei Meeressäugern in unannehmbarem Widerspruch zu den international
anerkannten Grundsätzen des Tierschutzes und der Richtlinie 1999/22
/ EG des Rates vom 29. März 1999 über den Tierschutz Wildtiere
in Zoos halten, die in Bulgarien seit 2007 in Kraft sind ",
heißt es in dem Text, der an den Bürgermeister von Burgas und den
Minister für Umwelt und Wasser geschickt wurde. (Alle Argumente
gegen den Bau des Delphinariums in Burgas - in der beigefügten Akte
).
Wo
in Bulgarien das "engste Tiergefängnis der Welt" ist –
hier.
Wie
die parlamentarische Lobbyarbeit die Tiere aus dem Varna Dolphinarium
nicht verschont hat – hier.
Die
Last Cage Association erinnert daran, dass Wale intelligente und
soziale Tiere sind, die in Gruppen leben, in denen sie stark
voneinander abhängig sind und eine wichtige Rolle spielen. Das
Schließen auf engstem Raum ist eine Quelle ständigen Stresses und
verursacht häufig Ursachen
Spannung
und Aggression zwischen Tieren.
Aus
diesem Grund treten häufig Situationen auf, in denen ein Delphin
ständig von anderen belästigt wird, ohne die Möglichkeit zu haben,
wie in der Natur zu entkommen. Am Ende eskaliert der starke Stress
manchmal zu Selbstverletzung und Selbstmordversuchen, wie es sie
bereits vor Jahren im Varna Dolphinarium gab. Aus diesem Grund müssen
Tiere häufig regelmäßig Antidepressiva erhalten, um weiterhin an
Delfinarium-Aufführungen teilnehmen zu können.
Nach
der Protestmeinung des "Last Cage" sieht das Projekt für
ein Delphinarium in Burgas Pools mit unzureichender Tiefe und
unzureichendem Tierschutz vor
Mögliche
Manifestationen von Grausamkeit.
Darüber
hinaus ist die Geburtenrate in Gefangenschaft viel niedriger als in
freier Wildbahn, und überlebende Babys sind selten.
Warum
ein Seelöwenbaby im Varna Dolphinarium ertrunken ist – hier.
In
der Stellungnahme werden Daten zitiert, aus denen hervorgeht, dass
zwischen 1978 und 2008 285 Wale in Europa importiert wurden, obwohl
1997 durch eine Verordnung der Europäischen Union ein Verbot
verhängt wurde, wie es der Fang von Wilddelfinen ist.
Eine
ernsthafte Bedrohung für wild lebende Walpopulationen.
"Eine
Reihe von Studien zeigen, dass es keinen pädagogischen Wert hat,
wilde Tiere in Gefangenschaft zu halten und Leistungen zu erbringen,
bei denen sie Tricks ausführen, die unnatürliches Verhalten
demonstrieren, sagte Boneva. Es ist sogar möglich, genau den
gegenteiligen Effekt zu erzielen."
Ein
Argument des "Last Cage" gegen die Absicht der Gemeinde
Burgas, ein Delphinarium zu errichten, ist die erhebliche Gefahr der
Übertragung von Delphinkrankheiten auf den Menschen durch direkten
Kontakt, wie einige der Attraktionen vermuten lassen. Es ist bekannt,
dass Delfine Viren, Bakterien und Parasiten übertragen können, die
auf den Menschen übertragen werden können und umgekehrt.
"Delphinarien
werden immer weniger populär und verursachen öffentliche
Unzufriedenheit mit
Potenzial
für schädliche Auswirkungen auf den Tourismus,
Schreiben
Sie von der Tierschutzorganisation "The Last Cage". Heute
brauchen wir nachhaltige Lösungen, um die biologische Vielfalt zu
schützen und Arten zu retten, nicht um bereits abgelehnte,
unmenschliche Praktiken zu reproduzieren. Wir glauben, dass es für
Bulgarien eine Schande und tragisch wäre, wenn die
Investitionsabsicht der Gemeinde Burgas von den Institutionen
gebilligt würde, deren Aufgabe es ist, Tiere und die Umwelt zu
schützen. Wir bestehen darauf, dass ein weiterer Scherz mit Tieren
in unserem Land nicht erlaubt ist."
Wie
war der Tod von mindestens fünf Delfinen im Varna Dolphinarium
versteckt – hier.
Der
Verein hat auch eine Online-Petition gegen das Delphinarium-Projekt
in Burgas initiiert, das bereits über 1.000 Unterschriften gesammelt
hat.
Die
internationale Organisation zum Schutz von Delfinen und Walen ProWal
lehnte ebenfalls den Bau der Attraktion ab.
Ihre
im letzten Jahr veröffentlichten Forschungsergebnisse zeigten, dass
der Pool des einzigen Delfinariums in Bulgarien - in Varna - mit 12 x
15 m und einer Tiefe von 6 m zu den kleinsten der Welt gehört. In
diesem Band leben 5 Delfine Jeder von ihnen hat eine Fläche von 36
qm.
Informationen,
die in der Weltdatenbank der Wale in Gefangenschaft Ceta-Base zu
finden sind, zeigen, dass seit ihrer Entdeckung im Jahr 1984 bis
heute im Delfinarium Varna 13 Delfine dokumentiert wurden - 5 lebende
und 8 tote. Sie umfassen jedoch nicht drei der vier nicht
registrierten toten Baby-Delfine sowie den skandalösen Fall, in dem
ein neugeborener Seelöwe starb, nachdem er in einem ungesicherten
Schacht eines Pools im Delphinarium ertrunken war.“
18.05.20
- Unglaublich und skandalös! In Bulgarien soll ein zweites
Delfin-Gefängnis gebaut werden!
In der Touristenstadt Burgas,
welches am Schwarzen Meer liegt, soll nun nach Varna ein
„Familien-Vergnügungspark“ mit einem angeschlossenen Delfinarium
gebaut werden. Es gibt schon seit längerer Zeit Pläne dafür, die
nun offenbar umgesetzt werden sollen. Ein Investor plant einen Neubau
mit einer Investitionssumme von über 50 Millionen € und verspricht
der Stadt mehrere Hundert ganzjährige Arbeitsplätze.
Es sollen dort unter anderem
Delfine, Robben, Pinguine und weitere Wildtiere eingesperrt und
natürlich kommerziell ausgebeutet werden. Auch das Schwimmen mit
Delfinen und die sinnlose Delfin-Therapie sollen angeboten werden.
Ein Außenbecken, welches nicht überdacht sein soll, hat laut Plänen
eine Wassertiefe von 1 – 4,5 Meter, was für einen Delfin in den
Sommermonaten (über 40 ° C!) wegen der Gefahr eines Sonnenbrandes
sehr gefährlich sein kann.
Woher die Tiere kommen sollen, wird
geheim gehalten.
Obwohl es Gesetze gibt, dass die
Verwendung von Wildtieren für kommerzielle Zwecke in Bulgarien
verboten ist (Ausnahme Delfine in 3. Generation) hat die zuständige
Behörde und auch die Gemeinde der Stadt keine Bedenken für eine
Zustimmung und Erteilung einer baldigen Genehmigung.
Wir werden uns massiv auf vielen
Ebenen gegen diese skandalösen Pläne einsetzen, um den Bau eines
weiteren Delfinariums in Bulgarien noch rechtzeitig zu stoppen!
Unser
offener Brief an die Verantwortlichen in DEUTSCH und ENGLISCH unter: Burgas / Bulgarien
15.05.20
- Die dubiosen Machenschaften der weltweiten Delfinarien-Industrie
Letztes
Jahr wurden in Russland sechs Walrosse gefangen und in ein
Delfinarium in Nowosibirsk zur Abrichtung als Show-Sklaven gebracht.
Anschließend
wurden die Tiere auf die seit 2014 von Russland annektierte
ukrainische Schwarzmeer-Halbinsel Krim in ein Delfinarium nach Yalta
gebracht, um sie von dort aus dann nach China zu verkaufen.
Es
gab wohl Unstimmigkeiten über die Herkunft und Eigentumsrechte der
Tiere. Die Staatsanwalt beschlagnahmte die Walrosse, weil sie wohl
belegen kann, dass sich die Tiere vor dem Verkauf an das Delfinarium
in Nowosibirsk in dem berüchtigten Walgefängnis in Primorje
befanden, was wegen seinen illegalen Fängen von Orcas und
Belugawalen und drohender Erfrierung dieser Tiere letztens weltweit
für Empörung und Schlagzeilen sorgte.
Was
aus diesen Tieren nun wird, ist noch offen. Wir können nur hoffen,
dass sie nun auch, wie die Belugas und Orcas, wieder freigelassen
werden und ihnen ein lebenslanges elendiges Dasein in einem
Delfinarium erspart bleibt!
09.05.20
– Färöer-Inseln - Wir hatten die Hoffnung, dass der
Grindwalfang wegen der Pandemie dieses Jahr auf den Färöer-Inseln
ausgesetzt wird. Nun verkündet der Ministerpräsident Bardur a
Steig Nielsen, dass die Färöer-Inseln frei von Covid-19-Infizierten
sei und das Land so weit wie möglich zur „Normalität“
zurückkehren kann. Was dies bedeutet, wissen wir alle!
Auf den Färöer-Inseln wurden 2019 bei 11
Treibjagden insgesamt 685 Delfine von zwei Arten getötet! Davon
waren 7 Weißseiten-Delfine und 678 Grindwale. Zudem wurden in 2019
zwei streng geschützte Schnabelwale ermordet, die wie fast jedes
Jahr, nach einer „Strandung“, laut Angaben der Färinger, getötet
werden mussten.
03.05.20
- 13
Dinge, die Aquarien vor dir geheim halten
"Besuchst du gerne Aquarien? Viele von uns
lieben sie und auch Marineparks. Sie ermöglichen Menschen,
Meerestiere zu beobachten, die sie sonst nie sehen würden. Leider
ist nicht alles so schön in Aquarien und Meeresparks. Als der
Dokumentarfilm "Blackfish" herauskam, wurde das Image
solcher Unterhaltungseinrichtungen extrem geschädigt. Zu
Recht?
Besucher glauben oft, dass Trainer in solchen Aquarien
Spezialisten für Meeresbiologie sind. Schließlich sollten sie ein
umfangreiches Wissen über die Wale haben! Aber das stimmt nicht.
Menschen, die dort mit den Tieren eine Show abliefern, sind nur
Darsteller. Sie haben keine beruflichen Referenzen über Orcas und
andere Meerestiere. Sie werden einfach angeheuert, um die Besucher zu
unterhalten.
Die Tanks, in denen Wale leben, sind für sie viel
zu klein. Die Länge eines Tanks beträgt nur ein Millionstel der
Strecke, die ein erwachsener Orca täglich im Ozean zurücklegt. Ein
Wal müsste über 1.200 Runden im den Tank drehen oder 3.100 hin- und
herschwimmen, um die 160 km zurückzulegen, die er normalerweise
täglich schwimmt."
30.04.20
– Zum Tod des Delfins Anke im Nürnberger Delfinarium - Kommentar
von Andreas Morlok zu dieser Aussage, die gestern in der BILD
erschienen ist.
„Der
Meeresbiologe Prof. Dr. Boris Culik (61) bewertet für BILD Ankes
Tod: „37 Jahre ist ein fantastisches Alter. In freier Wildbahn
werden die Tiere maximal 20 Jahre, in Gefangenschaft im Schnitt 28
Jahre. Anke war also hochbetagt, ein Zeichen, dass sie optimal
versorgt wurde.“
Andreas
Morlok:
Solch
eine Aussage ist natürlich Unsinn und mit nichts zu belegen.
Um
zu belegen, dass Große Tümmler in Gefangenschaft im Schnitt 28
Jahre alt werden, müssten über Jahrzehnte alle Delfine, die in
Gefangenschaft gehalten wurden, erfasst worden sein. Eine solche
Erhebung müsste dann in allen Delfinarien, die es gab und heute noch
gibt, gemacht werden, was weder weltweit noch in Europa geschehen
ist. Es ist nicht einmal in Deutschland bekannt, wie alt die Delfine
wurden, die es in den hiesigen Delfinarien in den letzten 50 Jahren
gab!
Bei
vielen Wildfängen wurde das Geburtsjahr auch einfach nur geschätzt,
was für eine seriöse wissenschaftliche Erhebung nicht brauchbar
ist. Zudem tauchen auch immer wieder Delfine auf, deren Papiere
gefälscht wurden und es unmöglich ist, das Alter dieser Tiere
tatsächlich zu bestimmen.
Darüberhinweg
müssten dann hingegen über den gleichen Zeitraum Erhebungen über
Delfin-Populationen weltweit gemacht worden sein, um das Alter der
Delfine zu benennen, die in freier Wildbahn gelebt haben. Solche
Studien gibt es natürlich auch nicht! Es gibt örtliche
Bestandsaufnahmen von freilebenden Delfin-Populationen, aber die
reichen auch nur über einen begrenzten Erfassungs-Zeitraum.
Niemand
kann deshalb behaupten und erst recht nicht nachweisen, wie alt
Delfine in freier Wildbahn oder in Gefangenschaft tatsächlich
werden!
29.04.20
- Weitere Nachricht über den Walfang in Island
„Die
einzigen zwei Walfangunternehmen Islands kündigten jetzt an, keinen
Walfang in 2020 zu betreiben. Die Zwergwaljäger stellen aus
wirtschaftlichen Gründen ihren Betrieb sogar ganz ein. Es wird damit
das zweite Jahr in Folge weder Jagd auf Finnwale noch auf Zwergwale
gemacht.“
Weil
die Japaner nach dem Austritt der IWC nun ein kleineres Fanggebiet
haben und ihren Fokus auf die Jagd auf Zwergwale und Seiwale
ausrichten, hat der Isländische Millionär Kristjan
Loftson,
der als einziger in Island noch die Jagd auf die Finnwale betrieb,
nun kaum mehr eine Chance sein Walfleisch in Japan zu verkaufen. Seine
Walfangflotte kostet täglich Geld und es könnte nun das endgültige
Aus der Finnwaljagd in Island und damit weltweit sein! Die Isländer
selbst essen kein Finnwalfleisch und es wurde bisher nur nach Japan
exportiert.
Auch
erfreulich ist, dass die Zwergwal-Jäger, zumindest auch für dieses
Jahr, aufgegeben haben! Dies hängt natürlich damit zusammen, dass
durch das Virus jetzt kaum noch Touristen nach Island kommen. Wenige
Isländer konsumieren das Fleisch der Minkwale. Es wurde bisher in
Supermärkten und hauptsächlich in Restaurants angeboten. Das war
der einzige Grund, warum es in Island überhaupt noch die Jagd auf
diese Walart gab.
Während in China in den letzten Jahren beinahe jeden Monat ein
neues Delfinarium eröffnet hatte, ist dieser Boom in Japan längst
vorbei. Dort stagnierte die Anzahl der Delfinarien in den letzten
Jahren mit einem leichten Trend zu Schließungen.
Der 63 Jahre alte "Misaki Park" in der japanischen
Großstadt Osaka schloss nun Ende März 2020 seine Tore, wie der
Betreiber "Nankai Electric Railway Ltd." bekanntgab.
Jede Schließung eines Delfinariums motiviert sicherlich auch
die japanischen Aktivisten, die sich dort gegen die Gefangenschaft
von Delfinen engagieren. Zudem führt auch jede Schließung eines
Delfinariums dazu, dass die Nachfrage nach weiteren Wildfängen aus
Taiji sinken wird!
Die Stadt Taiji in der Präfektur Wakayama setzt eine
Verordnung durch, die das Fliegen kleiner Drohnen über Buchten
während des Jagens auf kleine Wale und Delfine (September bis April)
verbietet. Zuwiderhandelnde werden aus dem Gebiet abgeschoben, um die
Sicherheit der Fischer zu gewährleisten.
Fischereigenossenschaften der Stadt Taiji und andere forderten
die Stadt auf, Maßnahmen zu ergreifen.
Die Verordnung verbietet das Fliegen von Drohnen in der
Hatakejiri-Bucht und innerhalb von 50 Metern Entfernung von der
Bucht. Die Verordnung wurde im März vom Stadtrat verabschiedet. An
zwei Stellen rund um die Bucht werden japanische und englische
Schilder angebracht, die die Vorschriften erläutern.
--------
Anmerkung:
Nach eigenen Erfahrungen sind mit den „Fischern“
geldgierige, blutrünstige und empathielose Menschen gemeint, die
keine Skrupel haben, Delfin-Babys zu ertränken, die um Hilfe nach
ihren Mamas schreien, die daneben ermordet im blutgetränkten Wasser
liegen.
Bei dieser neuen Verordnung geht nicht um den Schutz dieser
„Fischer“ durch vermeintlich ausgehende Gefahren durch Drohnen,
sondern ganz allein darum, dass die japanische Bevölkerung und die
Weltöffentlichkeit in Zukunft weniger von diesen Grausamkeiten
erfahren sollen!
Der
Zoo mit angeschlossenem Delfinarium in der griechischen Hauptstadt
Athen verliert seine Lizenz und muss schließen!
Der
Betreiber wird sich natürlich gegen diesen behördlichen Beschluss
wehren und es bleibt abzuwarten, ob der Entscheid überhaupt
angefochten werden kann.
Was
mit den Tieren geschieht ist noch unklar. Die Delfine könnten in das
neue Sanctuary auf der griechischen Insel Lipsi gebracht werden, was
im September eröffnet werden soll.
Großer
Dank an alle Beteiligten, die zu diesem Erfolg beigetragen haben!
------------- Google-Übersetzer:
'Pirouetten'-Ende:
Attica Zoological Park Lizenz widerrufen
Die
Tierwelt ist gerechtfertigt, und die Region Attika hört (endlich) zu
... So kommentieren die Mitglieder der Tierbewegung kurz die
Entwicklungen rund um den Fall Attica Zoological Park SA, ein
Unternehmen, das im Austausch gegen ein Gesetz Delfinshows
durchgeführt hat. verbietet in unserem Land alle Arten von
Tierausstellungen. Mit einer Entscheidung vom vergangenen Freitag
widerruft die Region Attika die Lizenz zum Betrieb des Zoos des
Unternehmens in Spata.
Das
Unternehmen nutzte Delfine für kommerzielle Zwecke. Bei ihrer
jahrelangen Autopsie besuchten Umweltinspektoren den Zoo und stellten
gewöhnliche Besucher vor. Sie stellten fest, dass es Aufführungen
von 3 Euro pro Person gab, wobei Delfine aufgefordert wurden, Übungen
durchzuführen, sogar ... "Pirouetten", wie typisch auf
ihren Bericht verwiesen. All dies, während das Gesetz (4039/2012,
Nr. 12) "die Verwendung eines Tieres in einer öffentlichen
Ausstellung im Freien zum Zwecke des wirtschaftlichen Nutzens"
verbietet. Selbst wenn Zoos von den Verboten ausgenommen sind,
geschieht dies "vorausgesetzt, dass in den oben genannten
Bereichen keinerlei Tierleistungen erbracht werden".
Trotz
der Bestätigung der Inspektoren des Unternehmens wurden die
Aufführungen nach Beschwerden von Tierorganisationen, Aktivisten und
normalen Bürgern fortgesetzt. Am beliebtesten in der öffentlichen
Meinung war die internationale Beschwerde der deutschen
Tierschutzorganisation ProWal über "kriminelles Verhalten"
bei Tieren nach einem Besuch von Andreas Morlok im Park am 19.
November 2017.
In
jüngerer Zeit und speziell am 5. Februar 2020 forderte G. Dimitriou,
der Regionalrat der Öko-Allianz, im Rahmen von Protesten von
Aktivisten des Regionalrats von Attika das Gesetz und die gegen ihn
verhängten Strafen. Die Regionalbehörde versicherte dem
gegnerischen Stadtrat die sofortige Einführung der Bestimmungen.
Es
ergibt sich aus der Entscheidung, die vom zuständigen
Regionalberater F. unterzeichnete Gewerbeberechtigung zu widerrufen.
Voidonikola, die zuständigen Behörden des Distrikts, führte eine
Inspektion des Zoos vor Ort durch und lieferte ihre Ergebnisse am 24.
Februar.
In
Attika gewählte Beamte sagen unter Berufung auf das Gesetz, dass für
den Zoo Folgendes getan werden sollte: (a) Benennung einer Person als
Garant für die Tierpflege; (b) Verlassen jeglicher Infrastruktur,
die sich auf das Unternehmen bezieht (z. (c) Siegel), (c) Siegel das
Geschäft.“
09.03.20 - Delfinarium
Varna/Bulgarien wegen Corona-Virus vorübergehend geschlossen!
Wann folgen andere Zoos und
Delfinarien?
Facebook-Übersetzer:
„Liebe Freunde und
Partner,
Wir möchten
Sie darüber informieren, dass wir im Zusammenhang mit dem von
Gesundheitsminister Kiril Ananiev zur Prävention der Verbreitung von
Covid-19 den Kartenverkauf für Besuche im Delfinarium Varna
vorübergehend ausgesetzt haben.
Gekaufte
Tickets können für einen anderen Termin beruhigt werden oder die
gezahlten Beträge können zurückerstattet werden.
Wir
entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten und hoffen sehr, uns
bald wiederzusehen!
02.03.20 - Die
Treibjagdsaison 2019/2020 (1. September 2019 - 29.02.2020) in
Taiji/Japan ist vorbei.
Laut
dieser Aufstellung wurden an 48 Treibjagdtagen insgesamt 180 Delfine
für die weltweite Delfinarien-Industrie in Gefangenschaft genommen.
560 Meeressäuger wurden für den Verzehr ermordet.
(Die
Treibjagden nach lebenden Delfinen für die Delfinarien-Industrie in
Futo endet am 31.03.2020).
DOLPHINS
MURDERED & TAKEN CAPTIVE IN TAIJI SEASON 2019/2020
Das
indonesische Ministerium für Umwelt und Wälder hat sich dafür
entschieden, die Lizenz für Wander-Delfinarien
nicht zu erneuern!
Die
gefangenen Delfine traten bisher in kleinen Becken auf, dessen Wasser
mit Chlor angereichert waren. Während den Transporten zwischen den
Auftrittsorten mussten die Delfine in Boxen verbringen, die gerade so
groß waren, wie ihre Körper. Oftmals gar bis zu 3 Tage lang!
Chlor
schädigte die Augen und die Haut der Tiere, die gezwungen wurden,
bis zu fünf Mal täglich vor einem klatschendem Publikum und lauter
Musik aufzutreten.
21.01.20 - START UNSERER SPENDEN-SAMMLUNG Freiheit
für Kshamenk! Wir
setzen uns für die Schließungen von zwei Delfinarien und einer
Unterbringung des Orcas Kshamenk und etwa 20 Delfinen in einem
Sanctuary in Argentinien ein.
17.01.20 - "In ihrem aktuellen
Positionspapier beschäftigt sich die Partei Mensch Umwelt Tierschutz
- Tierschutzpartei NRW - intensiv mit dem Themenkomplex "Tiere
in der Unterhaltungsindustrie". Dabei geht es konkret
insbesondere um die Bereiche Zirkus, Zoo, Delfinarium." …
"Leid der klugen Meeresbewohner
beenden: AUS für DELFINARIUM in Duisburg!Weiter fordert die Tierschutzpartei
eine umgehende Schließung des landesweit letzten Delfinariums in
Duisburg.
"Eine art- und
verhaltensgerechte Unterbringung von Delfinen ist in Gefangenschaft
nicht möglich.Die sensiblen Meerestiere haben hohe
Anforderungen an Wasserqualität und einen enormen Platzbedarf.
Außerdem leiden die Tiere sehr stark unter Lärmstress, der während
der Vorstellungszeiten aufgrund von Lautsprechern und Publikum, aber
auch durch den permanenten Betrieb der Unterwasserpumpen nicht zu
vermeiden ist," erklärt Sandra Lück.
Widerwärtig: Ruhigstellung von
Zootieren und Delfinen mit PsychopharmakaDer Einsatz von Psychopharmaka zur
Anpassung der Tiere an die tierschutzwidrigen Haltungsbedingungen und
die über 60 Todesfälle von Meeressäugern seit Bestehen
verdeutlichen, warum es in anderen Ländern wie Österreich, der
Schweiz oder Großbritannien aus Tierschutzgründen bereits gar keine
Delfinarien mehr gibt.
Deutschlandweit wurden von den
ursprünglich 14 Delfinarien die meisten bereits bis in den 1990er
Jahren geschlossen, zuletzt folgten das Delfinarium im
Vergnügungspark Heidepark Soltau (2008) und im Allwetterzoo Münster
(2013).
Kalifornien –
Obwohl ein am Strand aufgefundenes totes Delfinbaby den Behörden
gemeldet werden muss, schneidet der wohl nach Aufmerksamkeit ringende
Mann das Tier auf, entnimmt das Herz und Fleischstücke und grillt
es, bevor er es isst!
-----
Google-Übersetzer:
„Das
Video mit dem Überlebenskünstler "Naked and Afraid", der
ein totes Delfinbaby am Strand von Aliso isst, führt zu einer
Untersuchung
Die
Rettungsschwimmer von Laguna Beach und die National Oceanic and
Atmospheric Administration untersuchen, ob Gary Golding, ein
Überlebenskünstler von "Naked and Afraid: Alone" im
Discovery Channel, gegen das Gesetz zum Schutz von Meeressäugetieren
verstoßen hat, als er in Aliso Beach einen toten Delfinbaby
gefressen hat.
"Wir
untersuchen die Details dieses Vorfalls", sagte Laguna
Beach-Rettungsschwimmer Captain Kai Bond. "Wir befinden uns in
einem Meeresschutzgebiet und er hat möglicherweise gegen das Gesetz
zum Schutz von Meeressäugetieren verstoßen."
Bond
sagte, seine Abteilung sei auf den Vorfall aufmerksam geworden,
nachdem die Promi-Nachrichten-Website TMZ am Sonntag, den 12. Januar,
eine Geschichte veröffentlicht hatte, zusammen mit einem Video, das
zeigt, wie Golding den Delphin schneidet und frisst.
In
dem Video sagt Golding, ein Umweltschützer aus Redondo Beach, er
wolle den Delphin öffnen, um zu sehen, ob er Plastik oder
Luftballons aufgenommen hat. Dann greift er in seinen Körper und
zerreißt sein Herz. Er schneidet Fleisch vom Rücken und schneidet
dann die Rückenflosse ab.
"Ich
bin ein Aasfresser von" Naked and Afraid "und werde dem,
was ich tue, gerecht", sagt Golding im Video. "Ich werde
Delfinherz und Delfinrückensplitter essen. Ich möchte nicht, dass
es verschwendet wird. Ich werde mich damit ernähren."
Golding
bringt die Stücke auf einen Grill und fängt an, sie zu kochen. "Ich
bin am Strand in Südkalifornien und esse buchstäblich Delfinbabys",
sagt er. "Noch nie zuvor und noch nie zuvor gesehen."
Weder
die Beamten von Golding noch von Discovery Channel haben am Dienstag,
den 14. Januar, um eine Stellungnahme gebeten.
Jahrzehntelange
Überfischung schmälerte den Großteil des kalifornischen
Meereslebens und veranlasste Ende der 1990er Jahre massive
Anstrengungen, ein landesweites Netzwerk von MPAs aufzubauen. Lagunas
felsige Küste und abgelegene Buchten überzeugten Wissenschaftler
und das kalifornische Ministerium für Fisch und Wildtiere, das
Laguna Beach MPA zu schaffen - das größte in Südkalifornien und
das einzige stadtweite Reservat im Staat.
Justin
Viezbicke, Koordinator für die Strandung von Meeressäugetieren bei
der NOAA, bestätigte am Dienstag, dass die Strafverfolgungsbehörde
der Behörde den Fall untersucht. Nach dem Gesetz zum Schutz von
Meeressäugetieren ist es illegal, ein Meeressäugetier ohne
Erlaubnis vom Wasser oder Strand zu holen.
Die
MMPA verhängt zivilrechtliche Sanktionen von bis zu 28.520 USD pro
Zählung, wenn ein Tier gestrandet ist, ein Jahr im Gefängnis
verbracht wird, Geldstrafen verhängt werden und die betroffenen
Schiffe oder Fahrzeuge verfallen.
"Einer
der Gründe, warum wir Menschen bitten, Strandungen von
Meeressäugetieren zu melden, ist, dass wir die Möglichkeit haben,
sie zu untersuchen und von ihnen zu lernen, zu verstehen, warum sie
gestorben sind und was dies für die Bevölkerung bedeuten könnte",
sagte Michael Milstein, ein Sprecher für NOAA. "Wir verlieren
diese Chance, wenn sie am Strand geschlachtet werden."
Milstein
fügte hinzu, dass das Essen von Meeressäugetieren gefährlich sein
kann.
"Die
Menschen sind krank geworden und an Botulismus gestorben, nachdem sie
Meeressäugetiere gefressen hatten", sagte er. „Es kann
schwierig sein zu sagen, wie lange ein Tier tot und am Strand gelegen
hat. Meeressäugetiere können auch Schadstoffe wie Toxine aus
schädlichen Algenblüten enthalten.“
Das
Video von Golding hat Empörung ausgelöst, insbesondere in Laguna.
"Es
ist bedauerlich, dass manche Menschen Tierquälerei zur Folge haben,
wenn sie Aufmerksamkeit für ihre Fernsehsendungen erregen",
sagte Mike Beanan, ein lokaler Umweltschützer, der maßgeblich dazu
beigetragen hat, dass die Strände von Laguna geschützt werden.
„Vielleicht ist dies eher ein psychisches Problem und ein falscher
Machismo. Mal sehen, ob der Discovery Channel ein
verantwortungsbewusstes Unternehmen sein wird und seine Show
absagen."
Laut
Bond hat sich seine Agentur zunächst an das kalifornische
Ministerium für Fisch und Wildtiere gewandt, das für die MPA der
Stadt zuständig ist. Patrick Foy, ein Kapitän der Agentur, sagte,
es sei die Aufgabe der NOAA, Ermittlungen einzuleiten, da der Delphin
nicht am Leben war und nicht aus dem Wasser genommen wurde.“
Im
Zuge einer Erneuerung wird es in Zukunft kein Delfinarium mehr in dem
dortigen Themenpark mehr geben! Die täglichen Delfin- und
Seelöwenshows werden eingestellt!
Die
Regierung von HongKong unterstützt den angeschlagenen Freizeitpark
mit einer Milliardensumme, weil die Besucherzahlen in den letzten
Jahren völlig eingebrochen sind. Bei der Neuausrichtung darf es kein
Delfinarium mehr geben. Gut so!
Dieser
Erfolg ist natürlich auch dem Engagement von örtlichen
Tierschutzaktivisten zu verdanken, die sich schon seit Jahren für
ein Ende dieser Tierquälerei einsetzten!
Natürlich
ist es nicht gut, dass die Delfine in ein anderes Delfin-Gefängnis
kommen werden, aber dies hat natürlich auch den Effekt, dass dort
dann wiederum die Nachfrage nach weiteren wildgefangenen Delfinen
sinken wird.
11.01.20 - Iran hält
offenbar noch Delfine in Gefangenschaft, die in Russland und in der
Ukraine dafür ausgebildet wurden, als „Selbstmord-Torpedos“
Schiffe, U-Boote und Taucher zu attackieren! - Anmerkungen dazu
untenstehend
Aktueller
Medien-Bericht:
Google-Übersetzer:
„Iran hat "Flotte
von Killerdelphinen ausgebildet, um Schiffe bei Selbstmordattentaten
in die Luft zu jagen"
Ursprünglich
von der Sowjetunion in Russland ausgebildet, könnte das aquatische
Geschwader der "Söldner" von Säugetieren noch am Leben
und bereit sein, Froschmänner im Persischen Golf zu harpunieren
Iran hat eine
Flotte von Delfinen, die speziell dafür ausgebildet sind, feindliche
Schiffe bei Selbstmordmissionen im Kamikaze-Stil anzugreifen.
Die
militärischen Meeressäuger wurden auch darauf trainiert, feindliche
Froschmänner - Militär-Scubadiver - mit auf den Kopf geschnallten
Harpunen zu töten.
Ursprünglich
von der Sowjetunion in Russland ausgebildet, sollen die Delfine im
Jahr 2000 von der Islamischen Republik gekauft worden sein.
Die
Unterwassertruppen sollen in der Lage sein, den Unterschied zwischen
russischen und amerikanischen U-Booten am Klang ihrer
Unterwasserantriebssysteme zu erkennen.
Sie wurden
daraufhin darauf trainiert, auf den feindlichen Schiffen mit
explosiven Seeminen zu schwimmen, die Löcher in ihre Rümpfe
schlugen.
Die Übertragung
des Eigentums an den Iran erfolgte, als die Mittel für das russische
Projekt knapp wurden und der Delphintrainer Boris Zhurid sie auf sich
nahm.
Die gut
ausgebildeten Mörder mussten in einem Delphinarium für Touristen
auftreten, aber Zhurid ging schließlich das Geld und das Essen aus,
als die harten Wintermonate das zahlende Publikum abschreckten.
Er war
verzweifelt, sein geliebtes Wassergeschwader nicht leiden zu sehen
und verkaufte es an den Iran.
Die USA
protestierten gegen den Verkauf von "Waffen" - in diesem
Fall von tödlichen Delfinen - an den Iran, aber Zhurid erklärte
gegenüber der russischen Zeitung Komsomolskaya Pravda, er sei
"bereit, zu Allah oder sogar zum Teufel zu gehen, solange meine
Tiere in Ordnung sind Dort."
Er sagte der
Zeitung: "Wenn ich ein Sadist wäre, dann könnte ich in
Sewastopol bleiben.
"Aber ich
kann es nicht ertragen, wenn meine Tiere verhungern. ... Wir haben
keine Medikamente mehr, die Tausende von Dollar kosten, und wir haben
keine Fisch- oder Nahrungsergänzungsmittel mehr."
Military.com
berichtet, dass die Delfineinheit 1991 - in dem Jahr, in dem die
Sowjetunion zusammenbrach - von einem Stützpunkt im
russisch-pazifischen Raum auf die Krim-Halbinsel verlegt wurde.
Aber sie wurden
dann vom Schwarzen Meer in den Persischen Golf verlegt, nachdem der
Iran für sie bezahlt hatte.
Es ist unklar,
welchen Nutzen die Delfine im Persischen Golf haben würden.
Komsomolskaya
Pravda berichtet, Zhurid habe seine militärische Arbeit mit den
Delfinen im Iran fortgesetzt.
Die
ursprüngliche Flotte von Killerdelfinen könnte immer noch stark
sein, da sie eine Lebensdauer von 50 Jahren haben.
Die BBC
berichtete im Jahr 2000, dass die Whale and Dolphin Conservation
Society Forschungen durchgeführt hat, bei denen festgestellt wurde,
dass mehrere ehemalige sowjetische Militärdelfine an Aquarien auf
der ganzen Welt verkauft wurden.
Leider wurden
viele der intelligenten Kreaturen in einem schlechten Zustand
gehalten und starben während der Reise.
Aber Zhurid
sagte Komsomolskaya Pravda, dass der Iran ein neues Ozeanarium für
seine geliebten Tiere gebaut habe.
Er behauptete,
die wissenschaftliche Forschung fortzusetzen, doch die russische
Zeitung berichtete, dass dies hauptsächlich militärischer Natur
sei.
Der damals
verantwortliche „Delfintrainer“ Boris Zhurid bestätigte in einem
früheren Interview den Verkauf von 27 Delfinen an den Iran.
Wo sich diese
„Kampf-Delfine“ im Moment aufhalten, wird der Öffentlichkeit
jedoch verschwiegen. Laut englischem Wikipedia gibt es im Iran
offiziell vier Delfinarien.
Offizielle Delfinarien
eignen sich natürlich nicht, um solche Delfine zu trainieren und
abzurichten. Es muss demnach also noch eine weitere, bisher
geheimgehaltene Anlage im Iran existieren, in dem sich diese
Kampf-Delfine befinden sollen! - „Der Iran hat ein neues Ozeanarium
für seine geliebten Tiere gebaut.“
Das wäre neu, denn
bisher hielten nur die USA in San Diego und die Sowjetunion/Russland
(im nachfolgenden auch die Ukraine) Delfine für militärische Zwecke
in Gefangenschaft. Nun kommt also auch noch der Iran hinzu!
Zudem tauchen nun
weitere Fragen auf.
Die finanziellen
Schwierigkeiten des Delfin-Militär-Programmes in der Ukraine waren
bekannt und eine Chance für unsTierschützer, es zu beenden.
In einem Delfinarium in
Karadag wurden früher ebenfalls Kampf-Delfine ausgebildet. Jedoch
fehlte auch dort das Geld und es wurde für die Öffentlichkeit als
Show-Delfinarium zugänglich gemacht. Auch wurden dort wildgefangene
Delfine für den Verkauf an Delfinarien im Ausland, u. a. in der
Türkei, abgerichtet.
Die Ukraine ist nach
dem Zusammenbruch der Sowjetunion seit 1991 ein unabhängiger eigener
Staat. In diesem Jahr wurden die Delfine von einer Anlage in Russland
„von einem Stützpunkt im russisch-pazifischen Raum auf die
Krim-Halbinsel verlegt.“ Also in die Ukraine.
Stellt sich die Frage,
woher stammten diese Delfine und wo in Russland wurden diese
Meeressäuger ausgebildet? Noch nie sickerte davon etwas an die
Öffentlichkeit!
Weiter heißt es in dem
oben genannten Bericht:
„Die Übertragung des
Eigentums an den Iran erfolgte, als die Mittel für das russische
Projekt knapp wurden und der Delphintrainer Boris Zhurid sie auf sich
nahm.“
Möglicherweise
recherchierte der Mirror falsch. Im Jahr 2000 gab es in Sevastopol
kein „russisches Projekt“! Die Halbinsel Krim gehörte damals bis
zur völkerrechtswidrigen Annexion Russlands im Jahr 2014 zum
Territorium des ukrainischen Staates! Russland stationierte in
Sevastopol lediglich seine Schwarzmeer-Flotte für welches sie eine
Pacht an den ukrainischen Staat bezahlen musste.
In Sevastopol gibt es
drei Anlagen, in denen Delfine in Gefangenschaft gehalten werden.
Eines ist ein öffentliches Delfinarium an der Strandpromenade, in
denen wenige Delfine und Seehunde bei Show-Programmen teilnehmen
müssen. Angeblich gab es dort auch mal für eine kurze Zeit einen
Belugawal, den wir aber bei unserer Recherche im Jahr 2012 dort nicht
vorfanden. Der Verbleib des Weißwals wurde vertuscht. Vermutlich ist
er gestorben, denn im Sommer steigen die Temperaturen auf der Krim
auf über 40° C im Schatten, was für ein Tier, welches in
arktischen Gewässern beheimatet ist, natürlich tödlich ist. Bei
einem Brand im Mai 2019 wurden zwei Delfine in einen benachbarten
Swimmingpool in Sicherheit gebracht. In den Berichten darüber wurden
die Seehunde nicht erwähnt. Deren Verbleib wurde ebenfalls
vertuscht!
Die zweite und dritte
Anlage befinden sich auf einem Militärstützpunkt etwas außerhalb
von Sevastopol. Als erste Tierschutzorganisation überhaupt konnten
wir in 2012 dort recherchieren. Weil es an Geld mangelte, wurde eine
Anlage in einem Meeresgehege für die Öffentlichkeit geöffnet und
es wurden dort das Schwimmen mit Delfinen und die Delfin-Therapie
angeboten. Der zweite Teil auf diesem Militärgelände war jedoch
nicht zugänglich.
Wie
uns das ukrainische Umweltministerium in Kiew bei einem persönlichen
Gespräch in 2013 zusicherte, gab es die Entscheidung des
ukrainischen Verteidigungsministeriums, diese Anlage auf der Krim aus
Kostengründen zu schließen. Wir jubelten bereits, dass nach etwa 50
Jahren diese Delfinausbeutung endlich sein Ende finden würde.
Doch
aus der Schließung wurde nichts. 2014 annektierte Russland die
Halbinsel Krim und die Militäranlage mit den zwei Delfinanlagen
wurde von Russland übernommen.
In
den letzten Jahren gab es Berichte von der ukrainischen Seite aus,
dass die Delfine in russischer Obhut alle ihre Nahrungsaufnahme
einstellten und in dieser Militäranlage verhungerten. Ob dies reine
Propaganda war oder tatsächlich stimmte, lässt sich nicht
verifizieren.
Fakt
ist jedoch, dass Russland 2016 verkündete, fünf Delfine für sein
"Militär-Programm" kaufen zu wollen!
Durch
ein Fang-Moratorium, welches alle Anrainerstaaten des Schwarzen
Meeres unterzeichnet haben, ist es nicht mehr erlaubt, Delfine im
Schwarzen Meer zu fangen, woran sich offenbar alle
Unterzeichnerstaaten halten.
Aus
Tierschutzgründen rufen wir dazu auf, keine Anlagen zu besuchen, in
denen Delfine und andere Meeressäugetiere in Gefangenschaft gehalten
werden. Die Delfine leben dort nicht freiwillig! Sie haben in ihrem
Leben bereits vieles durchmachen müssen, was nicht ihrer Art
entspricht! In Delfinarien, gerade in der Türkei, wird man nie
erfahren, woher die Delfine ursprünglich stammen. Sie könnten aus
Taiji/Japan stammen oder gar aus der Ukraine, welche ja wie
beschrieben, auch mit dem Fang, Abrichten und dem Verkauf von
Delfinen an Show-Delfinarien ihr abartiges Militär-Programm
finanziert hatte!
06.01.20 - Delfin-Baby stirbt in
einen Delfinarium in Frankreich und löst heftige Proteste aus!
Um mittelfristig die vier
Delfinarien in Frankreich zu schließen, wurde 2017 in Frankreich ein
Gesetz verabschiedet, welches u. a. auch die Zucht von weiteren
Delfinen verbot. Leider wurde dieses Gesetz kurz darauf von der
Nachfolgeregierung wieder kassiert und die Zuchtversuche gingen dann
unvermindert weiter.
Vor ein paar Tagen feierte am 1.
Januar das Marineland im südfranzösischen Antibes noch die Geburt
eines Delfins, das jedoch kurz darauf verstarb. Tierschützer
protestierten daraufhin und forderten nach 46 toten Delfinen in
diesem Delfinarium die Schließung.
Das Delfinarium in Antibes steht
schon seit Jahren unter Beschuss von Tierschützer in Frankreich,
welche mindestens einmal monatlich deren Schließung fordern. Die
Proteste nahmen in den letzten Monaten zu, nachdem bekannt wurde,
dass die Geschäftsleitung plant, die vier eigenen Orcas noch in
diesem Jahr nach China zu verkaufen.
04.01.20
- "Junger Delfin stirbt qualvoll in
Angelschnüren Der
Kadaver eines Delfinbabys, das am Tāwharanui Strand nahe der
neuseeländischen Hauptstadt Auckland angeschwemmt wurde, hat das
dortige Department of Conservation (DoC) hellauf empört. Der
junge Meeresäuger sei eines furchtbaren Todes gestorben,
eingewickelt in weggeworfene Angelschnüre, teilte die
Naturschutzbehörde mit. Das DoC forderte Bootsbesitzer und Fischer
diesbezüglich auf, ihren Müll verantwortungsvoll zu entsorgen."
-
https://www.rnd.de/panorama/delfinbaby-stirbt-qualvoll-in-angelschnuren-MDT27C63WNBTZEVV2X563C4FZM.html
02.01.20
– Robbe stirbt qualvoll in einem chinesischen Aquarium Einige
Besucher eines Aquariums in der Stadt Dalian in Liaoning/China wurden
vor kurzem traumatisiert, nachdem sie eine Robbe in einem Aquarium
sterben sahen. Die Aquariumbesucher beobachteten entsetzt, wie eine
Robbe im Aquarium starb, nachdem der Kopf des Tieres in einem Abfluss
steckenblieb. Das
Tier krallte zuvor die Schutzabdeckung des Abflusses auf. Wie
in einem von einem Besucher gefilmten Video zu sehen ist, steckte der
Kopf des Tieres im Abfluss am Boden des Pools fest. Eine andere Robbe
versuchte erfolglos, es zu befreien, bevor ein Mitarbeiter in den
Tank stieg und versuchte, das Tier herauszuziehen. Anschließend
gab das Aquarium eine Erklärung ab, in der erklärt wurde, dass die
junge Robbe in Gefangenschaft geboren wurde. Es hatte seine Krallen
und seinen Mund dazu benutzt, um die Schutzwand zu öffnen, die den
Abfluss bedeckte, bevor es seinen Kopf in diese Lücke steckte und
starb. https://shanghai.ist/2020/01/02/aquarium-visitors-watch-in-horror-as-seal-dies-in-tank-after-getting-head-stuck-in-drain/?fbclid=IwAR35IeWZ_PaeqNgIGQHSgl4g39ABG-B1Cj8AQxq3ollHCRNk8DG5kYsVSd4
AUS
TIERSCHUTZGRÜNDEN! BITTE
BOYKOTTIERT
EINRICHTUNGEN, IN DENEN MEERESSÄUGETIERE IN GEFANGENSCHAFT GEHALTEN
WERDEN!
Traurige
Bilanz über die Grindwal-Massaker
auf den Färöer-Inseln 2019 –Die
Bewohner
der
Färöer-Inseln tragen aktiv zur Ausrottung der Grindwale bei –Grindwalbestände
können sich nicht mehr erholen! -
Seit
1902 ermordete
Grindwale: 127.889!
Auf
den Färöer-Inseln wurden 2019
insgesamt 685
Delfine von zwei Arten getötet!Davon
waren 7
Weißseiten-Delfine und 678
Grindwale.
Das
„gewonnene“ Fleisch und der Speck der
Grindwale wird nach
einer alten Maßeinheit (Skinn) erfasst. Ein Skinn beinhaltet 38
Kilogramm Fleisch und 34 Kilogramm Speck.
Durch die
Ermordung der 678
Grindwale bei
insgesamt 11 Treibjagden
gewannen die Färinger 5.406
Skinns. Das
ergab anFleisch
= 205.428
KG+
Speck = 183.804
KG
Gesamt
= 389.232
KG
Zudem
wurden in 2019 zwei streng geschützte Schnabelwale ermordert, die
wie fast jedes Jahr, nach einer „Strandung“, laut Angaben der
Färinger, getötet werden mussten.
Getötete
Grindwale seit
1902 -
2019 Grindwalfang-Jahr/Getötete
Grindwale
1902:
481
1903:
212
1904:
566
1905:
221
1906:
414
1907:
242
1908:
1.793
1909:
985
1910:
1.324
1911:
1.650
1912:
669
1913:
168
1914:
291
1915:
1.203
1916:
397
1917:
263
1918:
848
1919:
153
1920:
803
1921:
1.076
1922:
473
1923:
1.047
1925:
468
1926:
347
1928:
480
1929:
17
1930:
266
1931:
2.386
1932:
1.282
1933:
959
1934:
178
1935:
652
1936:
1.633
1937:
886
1938:
2.094
1939:
3.384
1940:
2.847
1941:
4.482
1942:
1.931
1943:
1.041
1944:
1.386
1945:
1.558
1946:
1.040
1947:
1.839
1948:
587
1949:
955
1950:
569
1951:
2.794
1952:
1.242
1953:
2.100
1954:
2.010
1955:
885
1956:
1.816
1957:
2.085
1958:
2.619
1959:
1.426
1960:
1.795
1961:
1.892
1962:
1.813
1963:
2.204
1964:
1.064
1965:
1.620
1966:
1.485
1967:
1.973
1968:
1.650
1969:
1.395
1970:
388
1971:
1.015
1972:
511
1973:
1.050
1974:
679
1975:
1.086
1976:
760
1977:
897
1978:
1.433
1979:
1.433
1980:
3.083
1981:
2.909
1982:
2.649
1983:
1.589
1984:
1.926
1985:
2.596
1986:
1.676
1987:
1.450
1988:
1.738
1989:
1.260
1990:
917
1991:
722
1992:
1.637
1993:
808
1994:
1.201
1995:
228
1996:
1.524
1997:
1.162
1998:
815
1999:
608
2000:
588
2001:
918
2002:
626
2003:
479
2004:
1.010
2005:
302
2006:
856
2007:
631
2009:
310
2010:
1.107
2011:
726
2012:
716
2013:
1.104
2014:
48
Stand
Ende 2014 - In den letzten 100 Grindwalfang-Jahren wurden insgesamt
124.587 Grindwale getötet.
Das
ergibt einen Durchschnitt von 1.245 getöteten Grindwalen pro Jahr.
2015:
501
2016:
296 2017:
1.203
2018:
624
2019:
678
1902
- 2019 - Getötete Grindwale: 127.889
---------
Die
Grindwalbestände
können sich nicht mehr erholen!
Die
Bewohner der
Färöer-Inseln tragen aktiv zur Ausrottung der Grindwale bei!
Die
Regierung der Färöer-Inseln behauptet, dass es im Nordost-Atlantik
mehr als 800.000 Grindwale gibt und der Fang von jährlich etwa 1.000
Tieren
würden
die Populationen nicht gefährden.
Die
Zahl von 800.000 Tieren ist eine reine Schätzung und
kann tatsächlich
durch
nichts belegt werden!
Die
Grindwalbestände sind durch verklappte Gifte im Meer, wie
Quecksilber und PCBs belastet und leiden enorm darunter. Von Fischern
verlorene Geisternetze und weitere Gefahren bedrohen die
Grindwalbestände zusätzlich.
Die großen Grindwalschulen früherer Zeiten
gibt es heute nicht mehr!
Fakten:
Tötungen
von Grindwalen bei einer einzigen Schlachtung:
Jahr:
1940 – Sandur: 1.200 Grindwale
Jahr: 1879 –
Vestmanna: 900 Grindwale
Jahr: 1872 – Klaksvík:
856 Grindwale
Jahr: 1938 – Hvalba: 854
Grindwale
Jahr: 1852 – Klaksvík: 852
Grindwale
Jahr: 1931 – Klaksvík: 820
Grindwale
Jahr: 1939 – Klaksvík: 800
Grindwale
Solch große Grindwalschulen gibt es
heute wohl keine mehr, denn Schlachtungen von mehreren Hundert
Grindwalen waren in den vergangenen Jahren auf den Färöer-Inseln
sehr selten.