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ProWal besucht die Straßenhunde und Katzen in Kiew.

Tierschützer schätzen die Zahl der Hunde, die in Kiew auf der Straße leben auf ca. 45.000.














Es gibt viele Orte in Kiew an denen Straßenhunde leben. Sie werden von Anwohnern gefüttert. Diese tierfreundliche Ukrainerin besucht täglich die Hunde und bringt Futter mit.






Von der Stadt Kiew aus, gibt es Kastrationsprogramme. Die Tiere werden nach einer Kastration an die Orte zurückgebracht, an denen sie eingefangen wurden.






Fremden gegenüber sind die Hunde sehr mißtrauisch. Es ist kein Einzelfall, dass Tiere durch gefressene Giftköder starben. Auch kastrierte Tiere wurden vergiftet.

Gestern starb ein Kind in Kiew, weil es einen vergifteten Köder gegessen hatte. Wer diese Giftköder auslegt ist nicht bekannt.










24.03.2012 - Kurzvideo - Straßenhunde attackieren Autos. Viele verletzen sich dabei.

http://www.youtube.com/watch?v=W4ftjLSn1f8






Dieser Hund lebt in einem versifften Karton unterhalb des Wohnwagens...





Es kommt vor, dass Privatpersonen auch Unterkünfte für Tiere anzünden. Letztes Jahr wurde in Kiew ein Unterschlupf von zwei Tierhassern mit Benzin übergossen und angezündet. Zwei Hunde wurden schwer verletzt und ins Tierheim gebracht. Bei einer Nachfrage im Tierheim waren die Hunde spurlos verschwunden. Niemand konnte über deren Verbleib eine Auskunft geben.











Bei einen kleinen Lebensmittelladen treffen wir viele Straßenhunde...














Im Hinterhof des Ladens leben Katzen und Hunde im Müll...












Wir kaufen den gesamten Wurstvorrat des Ladens auf und füttern die Tiere. Tierfutter gibt es keines...


















In Bauruinen sind fast immer Straßenhunde anzutreffen... 

















Auch hier werden die Tiere von Anwohnern gefüttert...

















Vor fast jedem Supermarkt gibt es Straßenhunde. Die Geschäftsinhaber dulden dies und die Kunden versorgen die Tiere mit Futter.


















Bericht im TV: Letzte Woche hat ein Autohändler in Kiew drei Straßenhunde auf seinem Gelände mit einem Gewehr erschossen. Die Tiere wurden vor ihrem Tod von Anwohnern regelmäßig gefüttert.






Straßenhunde dösen an einer vielbefahrenen Straße.






Im Laufe der Zeit verwildern diese Tiere und ihr Jagdinstinkt prägt sich aus. Diese Vögel wurden von den Hunden vor kurzem getötet. Gefressen haben sie die Vögel jedoch nicht.










Nur ein Hund traut sich unser mitgebrachtes Futter zu fressen...






Das Rudel sucht lieber das Weite, als Kontakt mit Menschen zu haben. Interessant ist, wie die Hunde die vielbefahrene Straße überqueren. Die Hunde gehen an eine Ampel und warten auf Passanten.










Zusammen mit den Fußgängern überqueren sie sicher die Straße...










Straßenhunde vor einem Supermarkt

















Viele tierfreundliche Menschen nehmen Straßenhunde bei sich auf. Da sie aber in kleinen Wohnungen und zumeist in großen Wohnblocks wohnen, bevorzugen sie die Aufnahme von kleineren Hunden, um mit den Nachbarn kein Theater zu bekommen. Die meisten Straßenhunde sind deshalb größere Hunde.






25.03.12 - Straßenhunde in Odessa






In der Nähe des Flughafens zählen wir neun Straßenhunde.














Diese Hunde leben auf einem Parkplatz vor dem Flughafen. Das Parkplatzpersonal füttert die Tiere.

"Jinger" ist schon sehr alt und lebt schon seit langer Zeit auf der Straße.














Dieser Straßenhund attackiert uns. Er verteidigt wohl sein Revier. In Odessa traut sich kaum jemand Fahrrad zu fahren, da es schon häufiger Attacken von Straßenhunden auf Radfahrer gab.





Dieser ehemalige Straßenhund liegt direkt vor dem Flughafeneingang in Odessa. Ein Mitarbeiter des Flughafens hat den Hund bei sich zu Hause aufgenommen und versorgt ihn.






24.03.12

 
Würdevoller Abschied von Haustieren

Tierfriedhof zwischen einem Bahngleis und einer Hauptstraße mit 400 Gräbern (Hunde und Katzen) in einem Distrikt in Kiew.

Es gibt viele Distrikte und jeder hat seinen eigenen Tierfriedhof.























Den ersten Straßenhund, den wir sahen, begegnete uns schon am Flughafen in Kiew. Jugendliche versuchten nach dem Tier zu treten...


We encountered the first stray dog already at the airport. Teenagers tried to kick the animal...






Heftig

In Donezk treffen wir auf sechs Straßenhunde vor dem Zug-Bahnhof  neben einer herausgeputzten Basilika, bei der gar noch die Regenabflussrohre mit edlem Metall veredelt sind. 

Ein Hund kommt auf uns zugelaufen. Er hat eine leere Plastikschale im Maul und stellt sie vor uns auf den gefrorenen Boden. Zum Trinken haben die Hunde hier nichts und sie müssen Schnee fressen, um überhaupt etwas an Flüssigkeit aufnehmen zu können. Auf der anderen Straßenseite kaufen wir in einem Kiosk zwei Wasserflaschen und wollen den Hunden das Wasser in die Schale schütten. Was jetzt geschieht, können wir gar nicht glauben. Schon beim Aufmachen der Wasserflaschen friert das Wasser innerhalb von Sekunden und als wir die Flaschen umdrehen, kommt kein Wasser mehr heraus. Außer unserem mitgebrachten Frühstück können wir den Hunden hier leider nichts geben.


Upsetting

We encounter 6 more stray dogs in Donezk in front of the train station and on the side of a well maintained basilica, where even the down spouts are made from precious metal.  

One of the dogs runs towards us. He carries an empty plastic bowl in his mouth and puts it in front of us on the frozen ground. Around here there is nothing to drink for theses dogs have and they have to eat snow to get some kind o liquid into their system.

On the other side of the road we buy two bottles of water at a small kiosk and intend to put the water into the bowl. But what happens next is incomprehensible to us! Even as we are opening the bottles, the water freezes within seconds and when we try to pour the water out no water appears. Except for our breakfast that we brought along there is nothing else we can offer to the dogs.




















Die Ukrainer machen gar Witze über die eisigen Temperaturen:

„Wenn du etwas Warmes trinken möchtest, dann kaufe eine Flasche Cola dort aus dem Kühlschrank bei dem Kiosk und wenn du etwas Warmes essen möchtest, dann kaufe ein Tiefkühleis“!

Scheint etwas Wahres dran zu sein!


The Ukrainian even joke about the icy temperatures:

“If you want to drink something warm then buy a bottle of Coke over there from the fridge at the kiosk and if you want to eat something warm then buy an ice cream”!

This definitely rings true!


























Oftmals beobachten wir, dass die Ukrainer Lebensmittel in ihren Taschen mitführen und wenn sie Straßenhunde antreffen, diese auch füttern.


We do see that often the Ukrainians have some food in their pockets and when they encounter strays they will feed them.






Herrenlose Katze im Bahnhof in Donezk...


Stray cat at the train station in Donezk...



















Leider gibt es aber auch eine sehr dunkle Seite in der Ukraine!


In Kiew sind kaum Gassigänger unterwegs, weil es erstens sehr kalt ist und auch befürchtet wird, dass die Haustiere ausgelegte Giftköder fressen könnten.






Hundetötungen in der Ukraine!


Folgende Bilder wurden ProWal im Februar 2012 von einem ukrainischen Tierschützer zur Verfügung gestellt. Die Aufnahmen wurden in den letzten drei Jahren in der Ukraine gemacht.



But, sorry to say, there is also a very dark side of the Ukraine!

In Kiev hardly any people walk their dogs in the street, because they are afraid that their dogs might eat poisoned food which has been put out.

Careful - Disturbing photos!

Noting for sensitive people!

Definitely not for youngsters!

Dog Killings in the Ukraine!

The following photos were provided by a Ukrainian animal rights activist and given to ProWal. These photos were taken during the last three years in the Ukraine.


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Meine Damen und Herren!


Ich möchte darauf aufmerksam machen, dass all diese Bilder alt sind (2007 - 2008). Die Fotos wurden nach Europa während des Wahlkampfs geschickt «Stoppt die Quälerei!» ("Stoppt die Grausamkeit!").

Aufgrund des öffentlichen Drucks und nicht nur der, der vom Westen ausgeübt wurde, hat die Stadtverwaltung in Kiew die Situation der Tiere verbessert. Es wurde ein Netzwerk von Freiwilligen eingerichtet, die den humanen Umgang mit Streunern in Kiew überwachen.

Solche abscheulichen Verbrechen wie auf den Fotos wurden nicht mehr beobachtet. Aber wir reden nur über die Hauptstadt der Ukraine. In den ländlichen Regionen hat sich die Situation seit dem Mittelalter nicht verändert.

Der Punkt ist, dass die Behörden nichts dafür tun, um die Gewalt in der Gesellschaft zu verringern. Humane Behandlung von Tieren wird nicht befürwortet, es gibt keine Anzeigemöglichkeiten für gemeinnützige Organisationen. Die Schwächen der post-sowjetischen Gesellschaft - Armut und Zynismus – wirken sich vor allem bei den schwächsten Kreaturen, den Tieren aus. Leider kommt die Hilfe aus dem Westen nur in Form von Futtermitteln für die bereits bekannten Tierheime und in Form von tiermedizinischen Hilfen. Aber Bildungsprogramme werden überhaupt nicht gefördert, es gibt keine Zeitungen, elektronische Publikationen, TV-Programme, die die Situation beeinflussen könnten. Journalisten, die in diesem Bereich arbeiten, tun es kostenlos in ihrer Freizeit. Das heißt, sie können es nicht regelmäßig und systematisch machen. Das Ergebnis ist: Sie können Tiere seit 1000den von Jahren sadistisch behandeln und der Abschaum wird Vergnügen durch das Töten von wehrlosen Kreaturen empfinden mit dem stillschweigenden Einverständnis der Gesellschaft und der offiziellen Medien. ("Aleksey Vedula Syndrom" ist eine überraschende Ausnahme).

Ich arbeite als Tierschützer im Bereich Journalismus seit 1995 und ich kann getrost sagen, dass, wenn das Humantitätsempfinden von den Menschen nicht verbessert wird, - diese Arbeit vergeblich sein wird. Offensichtlich ist es notwendig, nicht nur Tierheime, sondern auch Bildungs-Projekte in diesem Bereich zu finanzieren.

Mit freundlichen Grüßen,

Angelika Komarova,

Leiter der Vereinigung Freier Journalisten "Nature First", in der Vergangenheit - TV-Reporter (das Programm "Wer ist hier der Boss Zuhause?", First National TV Channel).


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Letter of Angelika Komarova to ProWal

Ladies and Gentlemen!

I would like to draw your attention to the fact that all these pictures are old (2007 - 2008). Photos were sent to Europe during the campaign «Stop Quelerei!» (“Stop the cruelty!”).

Since then, municipal service of animals’ capturing of Kiev has raised its level because of public pressure, and not just Western pressure. A network of volunteers who monitor the quality of the catch appeared in Kiev.

Such heinous crimes as on the photos are no longer observed. But we're only talking about the capital of Ukraine. In the regions, the situation has not changed since the Middle Ages.

The point is that the authorities do nothing to reduce violence in society. Humane treatment to animals is not being advocated, there is no public service ads. Because of diseases of the post-Soviet society - poverty and cynicism - primarily affects the weakest creatures, animals. Unfortunately, the help comes from the West only in the form of animal feed for the already well-known shelters and in the form of veterinary shares. But education programs are totally not funded, there are no newspapers, electronic publications, television programs, which could affect the situation. Journalists who work in this field, do it for free in their spare time. This means that they can not do it regularly and systematically. The result is: you can feed and treat animals for 1000 years as sadists and scum will get pleasure from killing of defenseless creatures with the tacit consent of society and official media. ("Aleksey Vedula syndrome" is a surprising exception).

I work in the field of animal protection journalism since 1995 and I can confidently say that until you change the level of humanity of people - this work will be in vain. Obviously, it is necessary to fund not only shelters but also education projects in this area.

Sincerely,

Angelika Komarova, head of Free journalist union "Nature First"; in the past - TV reporter (the program "Who's the Boss of Home?", First National TV Channel).





Diese Fotos wurden im Winter 2008 gemacht. Autor - Angelika Komarova, Leiterin der Freien Journalisten Union "Nature First". Sie begrub diesen Hund nach dem Fotografieren.

Dieser Hund wurde von der staatlichen Organisation (Stadtwerke) "Tierheim" (Dorf Borodyanka), gefangen und sollte im Städtischen Krankenhaus in Übereinstimmung mit dem Programm zum humanen Umgang mit streunenden Tieren zur Bestandsreduzierung (2007), sterilisiert werden.
Auf dem Weg dorthin fiel der Hund durch den durchlöcherten Boden des Autos und starb. Dies ist nicht das einzige Opfer der kriminellen Nachlässigkeit der großstädtischen Stadtwerke.

Das städtische Büro in Kiew transportierte Hunde, die sterilisiert werden sollten in fahrlässiger Weise in einem Auto voller Löcher. Dieser Hund (Abbildung) fiel hindurch und verstarb. Die ehrenamtlichen Tierschützer, die den Wagen begleitet hatten machten ihn auf die Löcher aufmerksam und baten ihn, die Käfige zu benutzen. Gemäß den Richtlinien müssen Käfige für solche Transporte benutzt werden.

Der Fahrer antwortete: "Fuck it" und kümmerte sich nicht mehr darum. Dies zeigt nachdrücklich wie die Beziehung von Mitarbeitern der Stadtwerke in der Ukraine zu den Tieren ist.

Die Sterilisationen der städtischen Tierärzte in der Ukraine sind nicht immer von guter Qualität, und viele Hunde werden danach krank, und sterben manchmal. Nach der Operation ergreifen die Arbeiter die Hunde für die Inversion (so oft sagen die Freiwilligen "tragt die Hunde auf einer Bahre!") und werfen sie achtlos auf den kalten Boden, ohne sich Gedanken über die Hitze zu machen. Die Arbeiter antworten: "Hey, das ist nur ein Hund, es passiert ihm nichts!"

 


We must add also the fact that Photo was made in winter, 2008. Author - Angelika Komarova, head of the Free Journalists Union "Nature First". She buried this dog after photographing.

This dog was caught by the government organisation (utility) "Animal shelter" (village Borodyanka), sterilized in the municipal hospital in accordance with the Program of humane management of the number of stray animals (2007). On the way, the dog fell through the leaky bottom of the car and died. This is not the only victim of criminal negligence of the metropolitan public utilities.

Municipal office in Kiev during transportation of dogs to be sterilized admitted negligence - was carrying a dog in a car full of holes. The dog fell out and died. Animal welfare volunteers who accompanied the carriage and drew the attention of the driver before that there was hole in the car and asked him to put the cage. The cage had to be in the car according to the instructions.

The driver replied, "Fuck it" and made his own way. This is emphatic testimony of the relationship of employees of public utilities of Ukraine to the animals.

Sterilization in the municipal veterinaries Ukraine does not always have the proper quality, and many dogs get sick after that, and sometimes die. After surgery, its workers grab dogs for the inversion (how many times volunteers said them “carry the dogs on a stretcher!”) and carelessly thrown on the cold floor without worrying about the heat. The worker’s answers are: "Hey, this is just a dog! Nothing happens with it!"






Diese Welpen wurden getötet und abgeladen. Sie wurden nicht einmal begraben. Autor, Zeit und Ort der Aufnahme sind unbekannt.

These puppies were killed and dumped, without even taking care to bury in the ground. The author, time and location of shooting are unknown.










Diese verstümmelten Tiere wurden von den Mitgliedern der International Society for Animal SOS gefunden. Dies war Massenmord. Vielleicht wurde von den Hunden Fett und Haut verwendet.

Diese Fotos wurden vom Leiter der International Society for Animal Welfare SOS http://sos-animals.info/~~V Tamara Tarnawska verbreitet. Man fand die Hunde mit aufgetrennten Mägen. Expertisen von Tierärzten wurden von der International Society of «SOS» durchgeführt.



Dismembered animals were found by the members of the International Society for Animal SOS. This was the mass slaughter. Perhaps the dogs used for the fat and skin.

These photos were spread by the Head of the International Society for Animal Welfare SOS http://sos-animals.info/ Tamara Tarnawska. The dogs were found with riped stomachs. Expertise of veterinarians were conducted by the International Society of «SOS».















Dies ist eine Katze namens Tigrina. Ihre Besitzer verließen die Katze. Sie hielt sich nur auf einer Treppe innerhalb eines Gebäudes in Kiew auf. Dann lebte sie im Haus von Angelika Komarova. Die Katze war das Freiherumlaufen gewöhnt. Angelika ließ sie frei herumlaufen, die Katze genoss die Freiheit. Einmal ist sie nicht zurückgekommen. Verstümmelt und tot wurde die Katze im Keller gefunden. Zur gleichen Zeit hatte eine unbekannte Person noch zwei Katzen getötet. Angelika beantragte eine polizeiliche Untersuchung, aber der Mörder wurde nicht gefunden. Alle Nachbarn waren sehr besorgt. Sechs Monate später wurde ein anderes Katzenbaby getötet. Es war der Liebling des gesamten Hauses. Die Polizei reagierte verständnisvoll, aber die Spuren der Mörder wurden nicht gefunden. So sind alle die Tiere, die frei in den Städten herumlaufen, potenzielle Opfer.

Die Polizei führte eine Untersuchung nach Tigrinas Tod durch. Es gibt ein Dokument darüber, aber bisher wurde der Verrückte nicht überführt. Dies ist ein seltener Fall, wo die Polizei angemessen reagierte und die Information akzeptierte, dass die Anwesenheit eines Wahnsinnigen nicht nur für Tiere Gefahr mit sich bringt, sondern auch für Menschen.

 

This is a cat named Tigrina. Her owners abandoned the cat. She lived just on the stairs in a building in Kiev. Then she lived in Angelika Komarova’s home. The cat used to the free-range. Angelika released her to walk, cat enjoyed the freedom. Once she has not returned. Cat was found in the basement - mutilated and dead. At the same time unknown person killed another two cats. Angelika caused police investigation was conducted, but the killer was not found. All the neighbors were very worried. Six months later another orphan cat was killed. He was a favorite of the entire house. The police reacted sympathetically, but traces of the killer were not found. So the animals in Ukrainian cities that use free-range are potential victims.

Police conducted an investigation after Tigrina’s death, there is a document about it, but so far that the maniac was not detected. This is a rare case where the police apprehended adequately and accepted the information that the presence of a maniac is the danger to people, not just for animals.







Diese Stücke von toten Katzen wurden in einem Vorort von Kiew im Stadtwald gefunden. Offensichtlich wurden sie mit Haut und Knochen verzehrt. Diese Fotos wurden von Paul Semiletov aufgenommen. Er fand die Stücke von den Tieren, die an Bäumen im Wald hingen.


This fragments of dead cats were found in a suburban forest belt of Kiev city. Obviously, they harvested in the skin. These photos were taken by Paul Semiletov. He found the pieces of animals hung on trees in the forest.














Hier wurde versucht, den Hund mit Draht zu erdrosseln. Wer es getan hat, ist unbekannt. Solche Verbrechen sind weit verbreitet.

Der Autor ist unbekannt.

 
Someone tried to strangle the dog with wire. Who did it - is unknown. Such crimes are widespread.

The author is unknown.


























Dies ist eine Müllhalde von Tierkörpern. Es gibt Informationen, dass die Stadtwerke auf diese Weise die gefangenen Tiere beseitigt hat, die nach einer überhöhten Dosis an Schlaftabletten verstorben waren.

 
This is dump of animal bodies. There is information that in this way the utility got rid of the catching animals who did not survive after an inflated dose of sleeping pills.













Protests in the Ukraine as of 2009






















































ProWal konnte sich über die massenhaften landesweiten Hundetötungen in der Ukraine erkundigen, die in den vergangenen Jahren stattgefunden haben. Der Einsatz von fahrenden Krematorien, die lebend Tiere verbrennen, wurde ProWal in einem Fall in der Nähe von Kiew bestätigt. Straßenhunde gibt es in jeder Stadt, die ProWal besuchte. Die Bewohner sind sehr tierfreundlich und füttern die Tiere. Oftmals konnte beobachtet werden, wie Passanten mitgebrachtes Futter verteilten. Die Tiere werden auch von den Bewohnern in Privatwohnungen vorrübergehend aufgenommen und versorgt.


ProWal was able to put together a picture about the massive and country encompassing  killings of dogs, which took place during the past years. The use of traveling crematories, which burnt animals alive, was confirmed to ProWal in one instance near Kiev. There are stray dogs in every city that ProWal visited. The population is very animal friendly and feeds these animals. We could witness that people walking in the streets would have food in their pockets and distribute it to the animals. The animals also are being taken into apartments occasionally and taken care of.



23. Februar 2012

Kommentar der Botschafterin der Ukraine in der Bundesrepublik Deutschland Frau Natalia Zarudna zur Problematik der Kontrolle der Hundepopulation in der Ukraine

 

Vielen Dank für Ihre Mail.

Zur in Ihrer Nachricht erörterten Problematik möchte ich Ihnen Folgendes mitteilen:


- gemäß § 299 des Strafgesetzbuches der Ukraine gehört Tierquälerei zu den Straftaten. Personen, die die Tierquälerei begehen, werden durch Strafverfolgungsbehörden der Ukraine entsprechend zur Verantwortung gezogen. Grundsätze der humanen Behandlung von Tieren wurden in dem Gesetz der Ukraine „Über den Schutz der Tiere vor Grausamkeit“ festgelegt.

- am 22. November 2011, nach den heftigen Protesten der Tierschützer hat der Premierminister der Ukraine Mykola Azarov zusätzlich ein Verbot über die Tötungen der streunender Tiere verhängt.

- Programme der Sterilisation und Kastration von streunenden Tieren wurden in vielen ukrainischen Städten noch seit 2006 eingeführt. Trotzdem sind solche Maßnahmen offenbar nicht ausreichend, denn die Populationen von streunenden Hunden wurden immer größer in den ukrainischen Metropolen.

- zu den wichtigsten Prioritäten der Arbeit der ukrainischen Regierung sowie der lokalen Behörden der Ukraine gehört nicht nur der Schutz der Straßentiere, sondern auch die Erhaltung einer sicheren sanitären und epidemiologischen Situation für die Bürger sowie der Schutz ihrer Leben und Gesundheit von den Angriffen der aggressiven streunenden Tieren, die heutzutage leider keine seltenen Einzelfälle sind. In den letzten Jahren sind die Angriffe der Straßentiere auf die Menschen immer öfter geworden, in manchen Fällen kam es auch zu den Todesfällen oder zur Infizierung der Menschen mit Tollwut. In bestimmten Situationen ist die Unterbringung der verwilderten Tiere in Tierheimen die einzige reale Alternative zu ihrer Euthanasie.
 

- EM-2012 hat keine Beziehung zu der Tätigkeit der lokalen Behörden zur Gewährleistung der sanitären und epidemiologischen Sicherheit der Bevölkerung, besonders gilt es für die Städte, die keine EM-Spielorte sind;


- in der Ukraine gibt es kommunale sowie private Tierheime, es gibt viele Aktivisten, die den streunenden Hunden und Katzen helfen, ukrainische Tierschützer bekommen zahlreiche Spenden (finanzielle und materielle), auch aus Deutschland. Schon seit langem gibt es Partnerschaften der ukrainischen und deutschen Tierschützer, wie z.B. in Kiew, Odessa oder Lwiw, mit solchen Organisationen wie „Deutscher Tierschutzbund“ oder „Vier Pfoten“. Aus unserer Sicht ist dies weniger auffällige, aber viel nützlichere und praktischere Hilfe für die Straßentiere als Organisation der Massenproteste, wo, nach einer unabhängigen Untersuchung der österreichischen Journalisten, oft entstellte Tatsachen, einschließlich Fotos und Videos verwendet werden, die entweder gar nicht aus der Ukraine oder vor 5 Jahren und aus der älteren Zeiten stammen („Ukraine: Hundetötung als Falle für Medien“, „Kleine Zeitung“, 13.12.2011). Aus unserer Sicht sind die Handlungen bestimmter Tierschützer dazu gerichtet, eine massive PR-Kampagne zu provozieren, um eigene Agenda zu fördern, wobei die Fußball-EM als Lockmittel benutzt wird, was nichts mit dem tatsächlichen Schutz der Interessen von Tieren zu tun hat;


- die Regierung der Ukraine begrüßt jede Unterstützung von den westlichen Partnern in unseren Bemühungen, die Lösungen des Problems der streunenden Hunde in den ukrainischen Städten zu humanisieren. In diesem Kontext ist die Botschaft der Ukraine in der Bundesrepublik Deutschland stets bereit die Durchführung konkreter gemeinsamer Projekte mit deutschen staatlichen Behörden sowie Nichtregierungsorganisationen auf diesem Gebiet zu unterstützen.

 

Mit freundlichen Grüßen,

Natalia Zarudna

Botschafterin der Ukraine

in der Bundesrepublik Deutschland



February 23rd 2012

Commentary of the Madam Ambassador of the Ukraine to Germany, Ms Natalie Zarudna, about the problems of controlling the dog population in the Ukraine. 

Many thanks for your mail

Concerning the above problems I would like to offer the following:

As per Para. 299 of the criminal code of the Ukraine, the torture of animals is included.

People that are committing torturous acts towards animals will be adequately punished by the criminal justice system. Fundaments for the humane treatment of animals were established in the law of the Ukraine under “Concerning the protection of animals from cruelty”.

-On November 22nd 2011, after the strong protesting of animal rights organizations in the Ukraine, the Prime Minister, Mykola  Azarov, passed an additional law prohibiting the killing of stray dogs.

Programs of spaying and castrating stray dogs were established already since 2006 in many towns in the Ukraine. Nevertheless, such programs are apparently not sufficient because the population of stray dogs is growing in the big cities in the Ukraine.

-  It is one of the most urgent priorities for the Ukrainian government as well as the local authorities to accomplish the safety of the strays, but also to make sure that sanitary conditions are kept and no disease is being spread. People have to be protected against attacks from strays, who can be aggressive at times. People have been attacked during the past and there are reports of more frequent incidences lately.

-  There were even some deaths and some people were infected with rabies. In certain situations it is probably the best solution to collect strays in animal shelters - the only real alternative to euthanasia.

-  Soccer Championships-2012 - there is no connection between the activity of the local authorities and the guaranty to safeguard the population against sanitary and disease

-  related problems. This goes especially for those towns where no matches are scheduled.

-  The Ukraine possesses communal as well as private animal shelters. There are many activists that will help the stray dogs and cats. Ukrainian animal protectors receive many donations (financial as well as material) also from Germany. For years a partnerships exist between the Ukrainian and German animal protectors, as for instance in Kiev, Odessa or Lwiw with the organizations “German Animal Protection”

-  and “Four Paws” From our point of view this is a much more effective and practical and a less obvious  way to help the animals than to organize mass protests, where, as per an independent study of an Austrian journalist, often distorted facts including photos and videos are being presented. These facts were sometimes not even from the Ukraine or were from 5 years prior or even from longer ago (“Ukraine: Dog killings as a trap for the media”, “Little Newspaper” Dec. 13th 2011). From our point of view it seems that acts of certain animal rights organizations are geared to instigate a massive PR campaign in order to promote their own agenda using the Soccer Championship as a come-on, which has nothing to do with the actual protection of the interests of the animals.  

-  The government of the Ukraine welcomes any support of the western partners and their endeavor to find a solution to the problem of the stray dogs in the streets of the Ukrainian cities in a humane way. In this context, the Ukrainian Embassy in Germany is always ready to support the realization of concrete projects in cooperation with the German authorities as well as in cooperation with non-governmental organizations in this field.

Sincerely,

Natalia Zarudna

Ambassador to the Ukraine

in the German Republic