Home
ProWal
News 2024 - DIES & DAS
Inhaltsverzeichnis
Delfine & Wale
Walfang
Weitere Gefahren
Delfinfang Salomonen
Taiji - Japan
AKTIV GEGEN TAIJI
Grindwalfang Färöer
Delfinarien
Delfinarien BRD
Delfinarien EUROPA
Boycott COSTA & R C
Delfinarien Türkei
Delfinarien Ukraine
Freilebende Delfine
Delfinarium - Israel
Delfinarien Mexiko
Delfinarien Argentinien
SPENDEN Argentinien
Delfinarien China
Delfinarien+ Süd Korea
Delfinarium Palau
Delfinarium Dubai/VAE
Delfinarien weltweit
GESCHLOSSEN - Erfolge
Ukraine Delfinrettung
Kenia - Schutzprojekt
Spenden Kenia
CleanUp Varna 2019
CleanUP Antibes 2020
CleanUp Alanya 2021
Projekt IMPACABA
Tierheim-Hilfe
UKRAINE
Rolli-Suche 2014
Ludmilla 1 - 2014
Friedhofshunde 2014
Mykolayiv Vova 13/14
Ungeeignetes Gelände
HOPE 2013
AUTO 2013
Larisa 2013
Hunde/Katzen 2013
Donezk - Kiew 2012
Videos
Allgemeines
Kas Türkei
Tierhilfe Antalya 11+21
Griechenland Kreta
Ägypten/Kairo
Tierheim China
Tierheim China - PATEN
Hunde-Rolli TH China
Tierheim Athen
Tierheim Athen 2
Tierheim Athen 3
Bulgarien
China Hunde & Katzen
"Little Boy"
Die Guten
YULIN - China
YULIN - Juni 2017
China - Katzen-Rettung
China - Hunde-Rettung
Jugend-Ecke
Aktionen Anno Archiv
HELFEN SIE MIT
FÖRDER-MITGLIEDSCHAFT
SPENDEN
DAUERAUFTRAG
Online-Spenden PayPal
SMS-Charity  3 Euro
WeCanHelp-Bildungssp.
Spenden-Barometer
Spenden-Dosen
Über Andreas Morlok
BÜCHER Andreas Morlok
ProWal bei FACEBOOK
YouTube
Links
Impressum/AGB/Konto
Datenschutzerklärung







2013


HINTERGRUND: 

Während unseren Aktionen zum Schutz der Delfine & Wale in der Ukraine lernten wir Vova, den Leiter eines privat geführten Tierheimes in der Stadt Mykolayiv, kennen.






Vova und seine wenigen Mitstreiter kümmern sich in dieser Industrie-Metropole als einzige Personen um Hunde und Katzen, die auf der Straße lebten. Die Tiere waren verletzt oder krank und wären, ohne die Hilfe der Tierschützer, heute nicht mehr am Leben. Auch nahmen die Tierfreunde aggressive Hunde auf, die die Polizei sonst erschossen hätte. Die meisten Katzen konnten die Tierschützer privat aufnehmen oder weitervermitteln. Hunde, die zur Genesung und dann an Privatpersonen vermittelt werden, waren bisher in einem einsturzgefährdeten Haus in der Innenstadt in Mykolayiv untergebracht.






Diese Notunterkunft mussten die Tierschützer Ende Juli 2013 räumen.

Manche Hunde konnten im Hof von Vova`s Haus untergebracht werden, aber leider nicht alle! Es droht eine Katastrophe und schnellstens muss eine Lösung gefunden werden. Manche Hunde sind krank, andere wurden oder müssen operiert werden. Die Hunde können nicht wieder auf die Straße zurück – Es wäre ihr sicherer Tod!

Den Tierschützern steht ein eigenes Gelände außerhalb der Stadt zur Verfügung, auf dem momentan aggressive Hunde untergebracht sind. Es gibt ein kleines Haus und ein paar wenige Bretterverschläge. Manche Hunde sind an Bäumen angekettet. Sie können nur mit Wasser und Futter versorgt werden und haben keinen Auslauf. Wären die Hunde nicht dort, sie wären alle nicht mehr am Leben. Vova ist Hundetrainer und arbeitet mit den Tieren. Viele ehemals aggressive Hunde konnte er schon sozialisieren und vermitteln.

Auf diesem Gelände sollte mit der Unterstützung von ProWal ein neues kleines Tierheim entstehen, welches Platz für 15 bis 20 Hunde geboten hätte. 











Ursprünglich geplanter Ablauf:

Geplant war, dass das an einem Hang gelegene Grundstück von Vova zum Teil eingeebnet wird. Der Bau eines Brunnes sollte die Wasserversorgung sichern. Ein kleines vorhandene Haus sollte renoviert werde, um dort das Futter, usw. zu lagern. Es hätten mehrere Räume, die winterfest sind und eine eingezäunte Außenanlage errichtet werden sollen. Ein Betreuer sollte dort dann wohnen und sich rund um die Uhr um die Tiere kümmern.

Die Bauarbeiten sollten Mitte September 2013 begonnen und Anfang November 2013 abgeschlossen werden, damit das Tierheim noch vor dem nächsten Winter hätte fertiggestellt werden können.



Alle Vorbereitungen für den Bau eines Tierheims waren bereits abgeschlossen und hätten bei unserer Ankunft in Myokolayiv begonnen werden sollen.

Nach einer genauen Inspektion des Grundstücks stellte sich jedoch heraus, dass das Gelände gewisse Risiken birgt. Der Hang und das Gelände wurden mit Wasser unterspült. Der Boden besteht aus Lehm und die obere Schicht Mutterboden ist nur sehr dünn. Risse im Boden und in Mauern deuten darauf hin, dass der Hang am Rutschen ist. Die Errichtung schwerer Steinhäuser könnte eine Katastrophe auslösen.

 















Vova`s Zuversicht betrachteten wir skeptisch...






Wir fanden bei einem Holzhausbauer ein schon fertig errichtetes Holzhaus, welches wir sofort hätten kaufen können. Es wäre viel leichter als ein Steinhaus gewesen und es hätte innerhalb zwei Wochen auf dem Gelände von Vova aufgebaut werden können. Leider kann das Holz nicht gegen einen speziellen Virus, der hier unter den Hunden grassiert, geschützt werden. Wird das Holz nur einmal von diesem Virus befallen, ist es nicht mehr nutzbar.








 



Auf diesen Teil von Vova`s Grundstück hätte das Holzhaus Platz gehabt.












Auf dem Nachbargrundstück steht ein Steinhaus, welches viel zu hoch gebaut wurde und ebenfalls dazu beiträgt, dass der Hang am Rutschen ist.






Auf dem Gelände von Vova kann also nun definitiv kein Tierheim gebaut werden!




Wir arbeiteten Tag und Nacht und suchten eine rasche Lösung.






Wir banden Makler, Notare, Übersetzer und viele weitere Helfer ein. Es gab nur eine Lösung. Kauf eines Grundstücks mit vorhandenen Gebäuden. Durch Zufall erfuhren wir von einem solchen Grundstück, das zum Verkauf anstand. Es liegt in der Nähe von Vovas Grundstück. Aber viel weiter landeinwärts. Dort sind die Grundstücke nicht unterspült und das Gelände ist nicht gefährdet, wie uns ein Ingenieur versicherte. Wir mussten nun eiligst eine ID-Nr. beim dortigen Finanzamt beantragen, die wir auch rasch erhielten. Wir konnten das Grundstück mit den beiden Gebäuden für knapp 6.000,- € erwerben. Das Grundstück hat eine Fläche von 400 qm2. Die beiden Gebäude standen jedoch schon seit drei Jahren leer und es hat sich Schimmel angesetzt. Eine Rundumsanierung ist notwendig. Wir haben eine Handwerkerfirma für eine Kalkulation für die Sanierung von einem Gebäude beauftragt. 






Trotz allen Vermittlungsversuchen sind jetzt noch elf Hunde bei Vova auf seinem Grundstück untergebracht. Nachts herrschten bereits Frosttemperaturen.

Ein Tierheim in Odessa lehnte eine vorrübergehende Aufnahme der Tiere ab. Wir boten Geld für medizinische Versorgung, Futter und Unterbringung. Sie nehmen zwar Hunde auf, setzen sie aber nach einer gewissen Zeit wieder auf der Straße aus, was für die Tiere von Vova nicht infrage kommen wird. Sie hätten keine Überlebenschance im nächsten Winter. Vova und Helfer versuchen so schnell wie möglich, die elf Hunde an Privatpersonen zu vermitteln. Für die Tiere, die nicht vermittelt werden können, errichten wir eine kleine winterfeste Unterkunft auf dem Gelände von Vova. Ein Schreiner ist bereits involviert. 

All unsere Pläne haben sich nun innerhalb von Wochen völlig geändert. 



-----------------------------------------------------------------


Drama für Hunde und Katzen in Mykolayiv/Ukraine - Neues Tierheim notwendig
 
Die Notunterkunft für verletzte und kranke Hunde in der Stadt Mykolayiv/Ukraine müssen die Tierschützer bald aufgeben. 
 

Video 1

http://www.youtube.com/watch?v=V75m1uuB19E&feature=em-upload_owner

Video 2

http://www.youtube.com/watch?v=B8YL-qDe5n0&feature=youtu.be


Video 3

http://www.youtube.com/watch?v=uYBZPHTDklI&feature=em-upload_owner

Video 4

ProWal setzt sich für den Bau eines neuen Tierheims ein, welches auf diesem Gelände entstehen soll. 

http://www.youtube.com/watch?v=tHww7lDhRO4&feature=em-upload_owner


Video-Grußbotschaft von Vova - https://docs.google.com/file/d/0BzLGvNuJrhfRLUZjQXUwa28xdFU/edit?usp=sharing&pli=1


Video vom Gelände und welche Pläne und Gedanken es gibt, wo was errichtet werden soll - https://docs.google.com/file/d/0BzLGvNuJrhfRZVpJcEVxYkNRM3c/edit?usp=sharing



-------------------------------




Auf dem Weg zu einem Grundstück, welches die letzte Zuflucht für einige aggressive Hunde geworden ist. Wären die Hunde nicht hier, dann wären sie getötet worden.


Dieses Gelände hat der Tierschützer Vova gekauft.


Dieser Hund gehört einem Nachbarn und sein bester Freund ist eine Katze, mit der er jeden Tag herumtollt.






Unterträgliche Situation für die Hunde...






Dieses Gelände ist für die Tiere momentan nicht sicher, da ein Nachbar immer wieder mal auf das Gelände schießt. Eine schützende Mauer fehlt.