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Ende Januar/Anfang Februar 2014




Nachdem die Delfine in „Der Bucht“ gefangen wurden, werden sie im „Taiji-Wal-Museum“ mit brutalsten Methoden abgerichtet.

Die gesamte Anlage ist speziell darauf ausgerichtet, aus wildgefangenen Delfinen, mit einem ursprünglich starken Willen, Show-Delfine zu „produzieren“, die bedingungslos das tun sollen, was von ihnen verlangt wird.

Am Ende der Abrichtung sind die Delfine gebrochene Wesen. Sie tun Dinge, die sie in der Natur nicht machen würden. 

Diese Tiere sind für die weltweite Delfinarien-Industrie interessant und sie werden nun für Summen von bis zu 150.000 Euro gehandelt. 

Während der Abrichtung fließen immer mehr Show-Elemente ein, die die Tiere erlernen müssen, bevor sie dann an Delfinarien in aller Welt verkauft werden.


Nachdem die Delfine zuerst in Salzwasserpools gesperrt wurden, befinden sie sich hier zum ersten Mal in ihrem Leben in Betonbecken. Das wird sich für die Delfine bis zum Ende ihres Lebens auch nicht mehr ändern.

In den Betonbecken kommen die Delfine auch zum ersten Mal mit Chlorwasser in Berührung. Das Chlor wird fast in jedem Delfinarium eingesetzt, um Bakterien im Wasser zu töten. Das Chlor im Wasser ist stark ätzend und zerfrisst nicht nur Teile der Anlage, sondern schadet auch den Augen der Delfine.


In der Mitte der Abrichtungsanlage befindet sich das Show-Becken.






Links und rechts des Show-Beckens befinden sich Delfine, die entweder noch gar keine oder bisher nur wenige Show-Elemente erlernt haben. Sie beobachten sehr genau, was sich in dem mittleren Becken ereignet. Sie begreifen sehr schnell, dass ihre Artgenossen eine Extra-Portion Futter bekommen, wenn sie nun antrainierte Kunststücke vorführen. Die Delfinabrichter wecken damit das Interesse dieser Delfine, um sie für die Show zu „begeistern“!






Die Anlage hat die Form, wie jedes Delfinarium auch. Es gibt Zuschauertribünen, eine Beton-Strandungsbühne und Lautsprecher, aus denen Musik schallt.






Die Delfine sollen sich hier auch an viele Menschen und dem Klatschen des Publikums gewöhnen, wenn sie ihre Kunststücke vorführen.


Ein wesentlicher Part der Show ist, dass Delfine in dem Show-Becken auch wieder mit ihnen bekannten Artgenossen zusammentreffen, von denen sie ansonsten die meiste Zeit getrennt voneinander gehalten werden. Diese soziale Isolation wird ganz bewusst eingesetzt, damit die Delfine sich darauf „freuen“ wenn Showzeit ist.





































Die Delfine bekommen lange Zeit vor der Show überhaupt nichts zum Fressen und werden ausgehungert. Sie freuen sich jetzt über jeden Happen, den sie bekommen können und sind bereit, alles dafür zu tun, auch wenn es ihrem natürlichen Verhalten nicht entspricht!






Die Delfine springen gar auf die Beton-Strandungsbühne, um an Futter zu gelangen.

In Delfinarien wird später behauptet, die Delfine „gehen“ auch in der Natur an Land, was natürlich völliger Blödsinn ist. Kein Delfin würde sich in der Natur gänzlich aus dem Wasser begeben. Es gibt Delfine, die treiben Fische an einen Sandstrand und fressen sie dort. Das können jedoch nur wenige Delfine, denn die meisten fürchten, bei einer Strandung, dass sie nicht mehr ins Wasser zurück können. Das Springen auf einen Betonboden bei der Strandungsbühne hat mit diesem natürlichen Verhalten überhaupt nichts zu tun. Die Tiere leiden, wenn sie sich mit ihrem gesamten Gewicht von etwa 250 Kilogramm fast selbst erdrücken. In Delfinarien schreckt man gar nicht davor zurück, trächtige Delfin-Mütter auf diese Strandungs-Bühnen springen zu lassen. Im Nürnberger Delfinarium müssen dies gar nierenkranke Delfine tun!











Die Delfinabrichter führen an ihren Gürteln ein Behälter mit sich, in dem sich die Fisch-Belohnungen befinden. In jedem Delfinarium wird der Besucher, meistens Eimer, sehen, in denen tote Fische oder Fischhäppchen sind.






Während die Delfine am Anfang der Abrichtung noch ganze tote Fische erhalten, bekommen sie bei der Show nur noch Fischhäppchen, in denen sich schon Medikamente befinden. Hier werden die Tiere gezwungen, toten Fisch zu fressen, denn sonst würden sie verhungern.

Delfine verpönen normalerweise toten Fisch und betrachten ihn im Meer eher als Aas. Delfine im Meer trinken kein Wasser und sie regeln ihren Flüssigkeitshaushalt normalerweise über lebenden Fisch.  

In allen Delfinarien erhalten die Delfine toten Fisch, was zur Folge hat, dass viele Tiere nierenkrank werden und sie mit zwei bis drei Liter Wasser täglich zusätzlich versorgt werden müssen. Dies geschieht über einen Schlauch, den man den Delfinen in ihre Rachen schiebt. Auch erhalten fast alle Delfine in Gefangenschaft zusätzlich Vitamine oder gar Medikamente.















































Ein weiterer wesentlicher Aspekt, dass die Delfine an der Show teilnehmen, ist die Tatsache, dass die Tiere zuvor einer völligen Reizarmut ausgesetzt werden! Delfine beschäftigen sich gerne und dies nutzen die Abrichter genau aus. Vor und nach der Show erhalten die Delfine hier überhaupt nichts, mit dem sie sich beschäftigen könnten. Es gibt auch keine Spielsachen. Während der Show kommen dann Gegenstände zum Einsatz, mit denen sich die Delfine beschäftigen können.






Natürlich kommen keine Gegenstände zum Einsatz, die den Delfinen in ihrem natürlichen Leben geläufig sind, sondern solche, welche den Besuchern von Delfinarien gefallen.












Das Springen über Gegenstände und Stangen oder durch Reifen ist ein antrainiertes Verhalten.





















Die Delfine tun dies erzwungenermaßen, um an weitere Futterbelohnungen zu gelangen.











Nach der Show werden die Beschäftigungs-Gegenstände wieder entfernt. Die Tiere werden erneut der Reizarmut ausgesetzt.
















Die Delfine werden gezwungen, dass sich ihnen fremde Menschen nähern und sie anfassen.









































Die Delfine lassen sich das gefallen, weil sie dafür auch mit Futter belohnt werden.






















In den meisten Delfinarien können sich die Besucher für teures Geld nach der Show mit den Delfinen fotografieren lassen.


























Die Delfine werden ganz bewusst vielen menschlichen Kontakten ausgesetzt, weil manche Tiere dann später an Schwimm-Programmen oder für die Delfin-Therapie eingesetzt werden.






Der Delfin rechts im Bild legt sich gar ohne Kommando auf die Strandungsbühne, in der Hoffnung, dass er auch etwas zum Fressen bekommt.





Die Abrichter ignorieren jedoch das Betteln nach Futter des Tieres. Den Delfinen wird beigebracht, dass sie nur nach einem Kommando und der darauffolgenden Ausführung eine Belohnung bekommen. Die Tiere müssen sich den Abrichtern völlig unterordnen.  

Die Abrichter werden von Vorgesetzten genauestens beobachtet. Falls sie das vorgegebene System der Abrichtung nicht peinlichst genau einhalten, dann können sie sich einen neuen Job suchen!









































Die Delfine sind nach ihrer Abrichtung völlig hilflose Wesen ohne Selbstbestimmung geworden. Sie sind dem Willen der Menschen völlig ausgeliefert. Genau solche Tiere wünscht sich die weltweite Delfinarien-Industrie.


Durch den Futterentzug, der ausgesetzten Reizarmut und der Isolation von anderen Artgenossen leiden die Tiere. 

Wenn später in Delfinarien davon gesprochen wird, dass die Delfine „gerne“ an den Shows teilnehmen, dann ist das die reinste Verhöhnung gegenüber diesen zu Show-Sklaven abgerichteten und ihrem Willen gebrochenen Tieren!  







Auf dem Schild rechts steht „Fluchtweg für die Besucher bei Tsunami-Gefahr“. Für die Delfine hier gibt es keine solcher Fluchtwege.

Vor wenigen Jahren gab es einen Tsunami in dieser Region und wildgefangene Delfine, die in einem Gehege im Hafen von Taiji eingesperrt waren, kamen dabei ums Leben. Die Fischer kümmerten sich lieber um ihre Boote, als um die Tiere, die für sie leicht zu ersetzen sind.






Alle gefangenen und abgerichteten Delfine werden nie mehr in ihre angestammte Heimat, ins offene Meer, zurückkehren und sie alle werden in Gefangenschaft sterben.



https://www.youtube.com/watch?v=wd3RQIsGnLc&feature=youtu.be


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Neben unserem erfolgreichen Engagement zur Schließung von Delfinarien, werden wir nun auch direkt vor Ort aktiv werden, um zu versuchen, die Delfine von der Küste fernzuhalten!