An das Ordnungsamt Nürnberg (Untere Aufsichtsbehörde) An die Regierung von Mittelfranken in Ansbach (Obere Aufsichtsbehörde) An den Bürgermeister Herrn Christian Vogel
Zur Kenntnisnahme in Kopie an:
Stadträte Nürnberg Parteien Nürnberg Bundesamt für Naturschutz (BfN) in Bonn Medien
Delfinarium Tiergarten Nürnberg Gefährdung von Besucher und Tieren durch Ozon-Einsatz Unwahre Aussagen des Zoo-Direktors Dag Encke
Forderungen:
Besucherverbot im Blauen Salon Veranstaltungsverbot im Blauen Salon Besucherverbot in der Vorführhalle des alten Delfinariums Mittelfristige Schließung des Delfinariums!
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit diesem Schreiben wenden wir uns an Sie persönlich mit der Bitte, sich ein weiteres Bild von den skandalösen Zuständen im Nürnberger Delfinarium zu machen und sich dann auch für die aufgeführten Forderungen einzusetzen, damit in Zukunft weder Tiere, noch Besucher oder Mitarbeiter des Tiergartens oder Mitarbeiter von Fremdfirmen zu Schaden kommen können.
Wie Sie sicherlich schon erfahren haben, setzt der Nürnberger Tiergarten zur Entkeimung des Wassers in dem Manati-Becken und in den Becken des Delfinariums Ozon ein.
Laut eigenen Aussagen des Tiergartens ist Ozon ein gefährliches Gas, dessen unkontrollierter Austritt ein hohes Gefahrenpotential darstellt. Der Tiergarten hatte damit, wie er selbst einräumt, schon mit massivsten Problemen zu kämpfen, die ohne große Tierverluste behoben werden konnten.
„Ozon ist bei Zimmertemperatur und normalem Luftdruck gasförmig. Aufgrund seiner oxidierenden Wirkung reizt es bei Menschen und Tieren die Atemwege. Es vermag sogar Silber bei Raumtemperatur zu oxidieren. Bei Ozonaufnahme treten beim Betroffenen häufig heftige Schläfenkopfschmerzen auf.
Spuren von Ozon-Gas in der Luft zerfallen unter Normalbedingungen innerhalb einiger Tage zu dimerem Sauerstoff. Es ist ein starkes Oxidationsmittel, wodurch es bei Menschen und Tieren zu Reizungen der Atemwege führen kann.
Aufgrund seiner Instabilität kann Ozon nicht über längere Zeit gelagert oder wie andere industriell verwendete Gase in Druckflaschen gekauft werden. Vor seiner Anwendung (chemische Synthese, Wasseraufbereitung, als Bleichmittel etc.) muss es an Ort und Stelle erzeugt werden.
Ozon tötet durch sein hohes Oxidationspotential sowohl Keime wie auch Algen weitgehend ab.
Ein Nachteil der Ozonierung ist die Entstehung von unbekannten und möglicherweise giftigen Produkten, wenn Ozon mit Schadstoffen im Wasser reagiert. So wird die Bildung von krebserregenden Nitrosaminen vermutet.
Ozon in der Atemluft
Eine langanhaltende Erhöhung der Ozonkonzentration in der Atemluft führt zu einem erhöhten Risiko, an Atemwegserkrankungen zu sterben.“
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Verwendung von Ozon ist für die Besucher des Tiergartens, den Mitarbeitern und für die Tiere sehr gefährlich, da die eingesetzte Technik weder ausgereift, noch zuverlässig arbeitet, wie wir es Ihnen nun chronologisch darlegen möchten.
Der erste bekannte Vorfall eines Ozongas-Austrittes ereignete sich bereits während dem Bau der Delfin-Lagune im Blauen Salon.
„Auch trat beim Bau der Lagune Ozongas aus und strömte in den Blauen Salon. Ein Bauarbeiter wurde verletzt, er musste im Krankenhaus behandelt werden. Die Regeltechnik an den Apparaturen wird als störungsanfällig beschrieben: So sank einmal, offenbar wegen eines Programmierungsfehlers, die Temperatur im Becken der Seekühe drastisch: Für kurze Zeit drohte den Tieren der "Kälteschocktod".“
„Wegen Problemen mit der Wassertechnik wurden in der Lagune erhöhte Keimzahlen und pathogene Pilze festgestellt - die Delfine mussten akut behandelt werden.“
Wir möchten hierbei festhalten, dass nie ausgeschlossen werden kann, dass es solche Vorfälle auch in der Lagune geben kann und die Delfine, welche sich gar jetzt noch im Dezember in den Außenbecken aufgehalten haben, bei Frosttemperaturen in der Luft und nicht beheizbarem Wasser sterben könnten!
Wie aus den eigenen Akteneinträgen des Tiergartens zu entnehmen ist, ereignete sich noch ein weiterer Ozon-Vorfall im Blauen Salon, der wie folgt beschrieben ist:
„12.2.2012
Nachmittags Ozongeruch im Blauen Salon; Salon geräumt, gesperrt, gelüftet; keine Störung oder Alarm festzustellen; später 1 Mitarbeiter des dort anwesenden Sicherheitsdienstes mit Verdacht auf Ozonvergiftung von Rettungsdienst ins KH gebracht.“
Aus diesem Bericht geht hervor, dass „ein Mitarbeiter schwer verletzt wurde. Überdies erkrankten Delphine und Seelöwen, weil das Wasser in der Lagune mit Keimen belastet war.“
Festzuhalten ist hierbei, dass es bei diesem Ozon-Austritt keine Alarm-Meldung gegeben hatte, was völlig inakzeptabel ist! Auch Besucher hätten hier eine Vergiftung davontragen und schwer verletzt werden können!
Was für uns auch nicht akzeptabel und nachvollziehbar ist, dass der Tiergarten über solche gravierende Vorfälle falsche Behauptungen aufstellt!
In der Pressemitteilung 17/2014 vom 26. November 2014 „Presseauskunftsersuchen nach dem Landespressegesetz Bayern zu Vorkommnissen im Tiergarten Nürnberg“ wurden unter anderem folgende Fragen und Antworten veröffentlicht:
„2. Frage: Trifft es zu, dass im Bereich Blaue Lagune ein ganz erheblicher Ozon-Gas-Austritt erfolgte mit gesundheitlichen Folgen für Menschen?
Es trifft zu, dass es im Blauen Salon zu einem durch einen - sofort nach dem Vorfall behobenen - Baumangel verursachten Ozon-Austritt kam. Besucher kamen nicht zu Schaden. Bei einem Mitarbeiter einer Firma tauchten während der Gefahrenbehebung Symptome einer Ozon-Intoxikation auf, die sofort behandelt wurden.“
Sehr geehrte Damen und Herren,
hier wird von „EINEM“ Vorfall gesprochen. Tatsache ist, dass dies unwahr ist, denn es gab, wie bereits erwähnt, mehrere solcher Vorfälle im Blauen Salon!
Bei der nächsten Antwort wird der Ozon-Austritt am 12.2.2012 im Blauen Salon überhaupt nicht erwähnt, denn es liegt sehr nahe, dass dies mit diesen folgenden Vorfällen im Zusammenhang steht!
„4. Frage: Trifft es zu, dass durch eine unzulässige Ozonanreicherung im Wasser mehrere Fische u. a. durch Verätzungen gestorben sind? Wenn ja, um wie viele gestorbene Tiere handelte es sich?
Am 12.02.2012 wurden bei einigen Pacus und Welsen im Manatibecken starke weißliche Läsionen im Schleimhautbereich beobachtet. Am 13.02.2012 verendeten vier Buntbarsche. Pacus und Welse haben am 13.02.2012 zwar noch nicht gefressen, zeigten aber geringere Schuppenläsionen. Am 14.02.2012 normalisierte sich die Haut bei zwei Dornwelsen und drei Pacus zusehends und sie nahmen wieder Futter auf. Am 15.02.2012 wurde ein Dornwels eingeschläfert, dessen Zustand nicht therapierbar war. Befund: großflächige Hautveränderungen, teils mit Pilzbefall, deren Ursache nicht ermittelt werden konnte. Am 17.02.2012 hatten sich alle anderen Fische sichtbar erholt. Da eine Ozonsonde zu der fraglichen Zeit ausgefallen war, bestand der Verdacht einer Ozonanreicherung im Wasser und daraus resultierende Ozonschäden bei den Tieren. Letztendlich konnte aber kein freies Ozon im Wasser gemessen werden, so dass dies eine nicht zu validierende Vermutung blieb.“
Sehr geehrte Damen und Herren,
festzuhalten ist, dass es bereits mehrere solcher Vorfälle eines Ozon-Austrittes im Blauen Salon gab und mehrere Personen zu Schaden gekommen sind!
Wir möchten Ihnen von weiteren Vorfällen berichten.
„Ab dem 14. Oktober 2013 beobachteten Tierpfleger sich schnell vermehrende Hautveränderungen bei Luna. Daraufhin wurden Hautproben entnommen, die aber keinen eindeutigen Befund zuließen. Wenige Tage später verschlechterte sich das Befinden der Seekuh, sodass sie am 22. Oktober im medizinischen Becken des Manatihauses für weitere Untersuchungen und zur Behandlung separiert wurde. Luna wurde antibiotisch behandelt. Die Ultraschalluntersuchungen ergaben keinen Hinweis auf eine Trächtigkeit. Die Blutbefunde zeigten lediglich eine leichte Anämie.“
Aus den eigenen Eintragungen des Tiergartens geht u. a. hervor:
„16.10.13: Seekuh Luna - liegt viel - schwimmt kaum, selbst wenn Taucher in der Nähe ist, schlechte FA
17.10.13: Seekuh Luna - liegt heute Morgen im Flachwasserbereich mit Nase in den Steinen und rührt sich nicht, von Tierpflegerin gestupst bewegt sie sich → angebotenes Futter wird angenommen
18.10.13: Seekuh Luna - drängt sich bei Fangaktion durch die Gitterschieber, Haut unverändert schlecht, lt. Tierpfleger im Scheidenbereich wunde Stelle
19.10.13: Seekuh Luna - unverändert, untertags keine FA - abends in Flachwasserzone gekommen, gefressen
20.10.13: Seekuh Luna - schwimmt nur im tiefen Bereich, keine FA beobachtet, fällt langsam ein
22.10.13: Seekuh Luna - im Medical-Pool zur Behandlung Wasser abgelassen, Haut schuppt sich extrem, Ultraschall und geröntgt
23.10.13: Seekuh Luna - wirkt morgens ruhig, keine FA
24.10.13: Seekuh Luna - wirkt lt. Tierpfleger etwas unruhiger als gestern, bewegt sich viel mehr Hautveränderungen noch deutlich sichtbarer geworden
25.10.13: Seekuh Luna - heute Morgen verendet aufgefunden, Hautveränderungen haben sich extrem verschlimmert“
„Zoodirektor Encke: Keine Auffälligkeiten bei anderen Manatis“
Laut Zoodirektor Dag Encke gibt es bei den Manatis Zorro, Mara und Herbert derzeit keine Auffälligkeit: „Sie wirken gesund und sehen putzmunter aus.“
Wie Sie aus den eigenen Tiergarten-Einträgen ersehen können, war dem eben nicht so!
Kurz danach:
Am 02.11.2013 gab es um 8.50 Uhr einen Ozonalarm im Manatihof!
6.11.13: Seekuh Herbert - 2 runde Corneatrübungen am re Auge zu sehen, AB und FA gut
9.11.13: Seekuh Herbert - hat heute Flecken am ganzen Körper - Seekuh Mara - hat kleine runde weiße Flecken am Kopf
12.11.13: 2,1 Seekühe - keine Hautveränderungen mehr sichtbar
17.11.13: Seekuh Herbert - liegt heute viel, geht nicht zur Hand- und Gemüsefütterung, keine FA tagsüber beobachtet
20.11.13 Seekuh Mara und Zorro - Labor/Kotprobe o.b.B.
21.11.13: Seekuh Mara - veränderte Hautstellen am Kopf
Sehr geehrte Damen und Herren,
wie aus den eigenen Unterlagen des Tiergartens hervorgeht, gab es auch mindestens einen unkontrollierten Ozon-Gas-Austritt im alten Delfinarium!
Am 24. Mai 2012 wurde „starker Ozongeruch in Vorführ- und Rundbecken“ wahrgenommen!
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass sich in diesen Beckenbereichen des alten Delfinariums im Moment die Delfinmutter „Sunny“ und ihr Ende Oktober geborenes Kalb aufhalten. Die Tiergartenleitung hat angekündigt, dass sie noch vor Weihnachten die beiden Delfine den Besuchern vorzustellen möchte! Eben genau in diesem Bereich, in dem bereits starker Ozon-Geruch in der Vergangenheit festgestellt wurde!
„Wie wir Menschen gesunde Luft zum Atmen benötigen, so brauchen Meeressäuger und auch Süßwasser-Bewohner sauberes, klares Wasser zum Überleben. Doch die Technik bereitete 2012 und 2013 etliche Schwierigkeiten — in den zwei voneinander komplett getrennten Systemen, denn Seekühe schwimmen im Süßwasser, Tümmler in Salzwasser.
Ursprünglich sollte niemand in dem Betonbunker der Technik arbeiten, in dessen Räume zahlreiche Rohrleitungen, Kessel, Maschinen und Pumpen untergebracht sind. „Geplant war, alles mit Fernwartung zu überwachen“, erklärt Tiergarten-Direktor Dag Encke, „doch es wurde rasch deutlich, dass das nicht funktioniert.“ Die Fachleute müssen vor Ort sein, um auftretende Schwierigkeiten zu beheben. „Wir haben die riesige Anlage nicht von der Stange gekauft, es sind Spezialanfertigungen“, betont Abwassermeister Peter Haack, der sich seit 2010 mit den Abläufen befasst und die Eigenheiten gut kennt.
Eine Fehlprogrammierung führte zum Temperatursturz im 26 Grad Celsius warmen Wasser der Seekühe, so dass kurzfristig die Gefahr eines Kälteschocktods für die Manatis bestand.
Das Wasser wird in mehreren Stufen gefiltert. Doch ganz ohne Chlor geht es derzeit nicht:
Um das junge Delfinkalb zu schützen, dessen Immunsystem sich erst allmählich entwickelt, vertraut man auf einen Mix aus 90 Prozent Ozon und zehn Prozent Chlor.
Auch jetzt kommt es laut Haack noch bis zu viermal im Jahr vor, dass die komplette Anlage durch einen Störfall stillsteht.“
„Es trifft zu, dass in Folge eines technischen Problems die Rotationsklärer des Manatibeckens übergelaufen sind, die Überflutungsmelder keinen Alarm abgesetzt haben und es in weiterer Folge zu einem Rückstau ungefilterten Wassers ins Manatibecken gekommen ist.“
Sehr geehrte Damen und Herren,
die technischen Probleme im Delfinarium, mit denen der Tiergarten zu kämpfen hat, sind keine Einzelfälle, sondern ziehen sich ohne Unterbrechung bis heute fort!
Wir geben Ihnen noch weitere Beispiele, die aus den eigenen Einträgen des Tiergartens hervorgehen:
„Tagesberichte
17.01.14 - Wasserwerte außerhalb der Norm
18.01.14 - …Anke durchbricht beim Umsperren Netzschieber – Großes Sicherheitsproblem!
21.01.14 - Wasserwerte außerhalb der Norm
24.01.14 - Wasserwerte außerhalb der Norm
28.01.14 - Wasserwerte außerhalb der Norm
11.02.14 - Wasserwerte außerhalb der Norm
23.02.14 - Wasserwerte außerhalb der Norm
28.02.14 – Chlordosierungsanlage D1/Ruhebecken funktioniert nicht richtig
20.04.14 – Wasserwerte in Lagune und Manatihaus außer der Norm
21.04.14 – Wasserwerte in Lagune und Manatihaus außer der Norm
28.04.14 – Wasserwerte außerhalb der Norm
06.06. – 09.06.2014 – Nach Arbeiten an Lüftungsanlage von Rundbecken hat Chloranlage keinen Strom mehr - …Handchlorierung im Rundbecken, da Anlage defekt
07.09.2014 – Viele tote Buntbarsche im Rotationssieb – Fische fressen nicht – Morgens Ozonalarm im Rotationsklärer
04.11.14 – Chloranlage von Rundbecken läuft immer noch nicht zuverlässig – zieht weiterhin Luft – daher z. T. zu wenig freies Chlor im Becken
11.11.14 – In Rohr zum Rundbecken immer noch Luft – Regelung der Chlormenge schwer möglich“
(Anmerkung: Seit Ende Oktober 2014 befinden sich in diesem Becken die Delfin-Mutter „Sunny“ und ihr Kalb!)
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Sehr geehrte Damen und Herren,
wie lange soll dies so noch weitergehen? Wann wird endlich die Notbremse gezogen und endlich eingeschritten? Müssen weitere Tiere verletzt werden und sterben? Sollen weiterhin die Mitarbeiter und auch die Besucher fahrlässig gefährdet werden?
Wie Sie nun selbst nachlesen konnten, gab es bereits mehre Vorfälle und Unfälle. Zudem konnten Sie nachlesen, dass Herr Encke Unwahrheiten verbreitet!
Der Tiergarten Nürnberg hält sich auch nicht an alle Vorgaben, die ihm das Umweltamt schriftlich für die Betriebsgenehmigung für das Delfinarium auferlegt hatte!
Hier ein Beispiel:
Auf dieser Seite wird ein Besuch einer Kindergruppe beschrieben, die am 04. Januar 2014 im Blauen Salon übernachtete.
„Wir gingen zu einer Tür hinten am Delphinarium und durften zu den Delphinen in ihre Traglufthalle. Wir fanden das sehr spannend, da das nicht jedermann darf. Ich und meine Freunde wurden etwas feucht, da einer der munteren Delphine sprang und uns mit Wasser bespritzte. Danach durften wir noch ein paar Fragen an den Pfleger stellen.“
Laut Vorgabe eines Bescheides vom 27.07.2011 des Umweltamtes heißt es:
"Es befindet sich lediglich Tiergartenpersonal in der Traglufthalle."
Sehr geehrte Damen und Herren,
aufgrund all dieser Vorfälle muss es Konsequenzen geben! Wir stellen folgende Forderungen und möchten Sie bitten, dass Sie sich dafür einsetzen, dass diese zum Schutz der Tiere, Besucher und Mitarbeiter des Tiergartens auch umgesetzt werden.
An folgenden Wochenenden finden im Blauen Salon weitere Übernachtungen von Kindergruppen statt:
Freitag bis Samstag, 19. bis 20. Dezember 2014 Freitag bis Samstag, 02. bis 03. Januar 2015 Freitag bis Samstag, 23. bis 24. Januar 2015 Freitag bis Samstag, 13. bis 14. Februar 2015 Freitag bis Samstag, 27. bis 28. Februar 2015 Freitag bis Samstag, 13. bis 14. März 2015 Freitag bis Samstag, 27. bis 28. März 2015
Es wäre unverantwortlich und mehr als fahrlässig, dass weiterhin Kinder in diesem Raum übernachten, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass es dort nicht erneut zu einem giftigen Ozon-Gas-Austritt kommen kann! Bei einem erneuten Ausfall einer Ozonsonde und fehlendem Alarm möchten wir uns gar nicht vorstellen, was dort alles passieren könnte! Wir fordern, dass diese Übernachtungs-Veranstaltungen in diesem Raum umgehend untersagt werden!
Aus diesem Grund heraus sollten auch keine Besucher mehr den Blauen Salon betreten dürfen!
Ebenso fordern wir, dass die Veranstaltungen „Exklusiv Feiern im Blauen Salon“ untersagt werden!
Da es bereits auch in der Vorführhalle des alten Delfinariums zu mindestens einem unkontrollierten Ozon-Gas-Austritt kam, muss auch dort ein umgehendes Besucherverbot auferlegt werden!
Die mittelfristige Schließung des Delfinariums wäre die einzig vernünftige und richtige Entscheidung!
In Erwartung Ihres baldigen Handelns verbleiben wir mit besorgten Grüßen
Andreas Morlok
CEO ProWal
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ProWal
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