Wir
rufen aus Tierschutzgründen dazu auf, die beiden
Kreuzfahrt-Unternehmen COSTA & ROYAL CARIBBEAN zu boykottieren
und keine Reisen mehr bei diesen beiden Unternehmen mehr zu buchen!
20.07.19
- ANDREW MWETI - (TEXT IN GERMAN & ENGLISH)
Hiermit
geben wir bekannt, dass wir die Zusammenarbeit mit Herrn Andrew Mweti
in Malindi/Kenia beendet haben.
Es hat sich
herausgestellt, dass Herr Andrew Mweti eine unseriöse Person ist,
die unseren Willen und unser Engagement Tiere und die Umwelt zu
schützen, ausgenutzt hat und um sich persönlich zu bereichern!
Herr Andrew Mweti hat uns Teile von
Lebensmitteln, die er für uns im Vertrauen bei sich gelagert hatte
und die für arme Bewohner eines Fischerdorfes bestimmt waren,
unterschlagen. Zudem hat er uns nicht benötigtes Geld, welches wir
ihm für die ärztliche Behandlung von Kindern anvertrauten, nicht
zurückerstattet und für sich einbehalten!
Wir
erstatteten Strafanzeige wegen Diebstahls bei den zuständigen
Behörden!
Andrew
Mweti ist Geschäftsführer und Eigentümer des Safari-Anbieters
Pathway Safaris mit Sitz in Malindi/Kenia.
Wir
raten dringend davon ab, sich bei Herrn Andrew Mweti auf irgendetwas
geschäftlich einzulassen! Sicher wird es sonst herbe Enttäuschungen
geben!
Weitere
Informationen unter (TEXT IN GERMAN & ENGLISH):
13.12.19
– Mexiko – Die Delfinarien-Industrie expandiert weiter! Dolphin
Discovery baut zum 24. Mal einen neuen Park in Cancún
Das
Unternehmen sagt, es wird das weltweit größte Angebot an
Delphinschwimmerlebnissen
Ein
mexikanisches Unternehmen, das zu einem der weltweiten Spezialisten
für das Schwimmen mit Delfinen geworden ist, hat den Bau eines neuen
Parks in Cancún angekündigt. Es wird das größte von Dolphin
Discovery im Land sein. Der
CEO des Unternehmens, Eduardo Albor Villanueva, sagte, das
10-Millionen-US-Dollar-Projekt werde das Unternehmen als weltweit
größtes Delfinschwimmerlebnisunternehmen festigen und die
US-amerikanische Sea World übertreffen. Er
sagte, die Investition werde die Karibikküste Mexikos zur
Hauptbesucherquelle des Unternehmens machen und ein Viertel der zwei
Millionen Menschen begrüßen, die jedes Jahr die Parks des
Unternehmens besuchen. Das
Unternehmen erwartet weiterhin ein jährliches Besucherwachstum von
6% in Mexiko und anderswo. Dolphin
Discovery begann 1994 in Quintana Roo und hat sich seitdem zu einem
multinationalen Unternehmen mit 23 Delphinparks und neun Wasserparks
in Mexiko, der Karibik, den USA und Europa entwickelt. Das
Unternehmen gab bekannt, dass es plant, bis 2020 20 Millionen
US-Dollar in neue Projekte zu investieren. Die Hälfte davon wird in
den neuen Cancún-Park fließen, der fünf Kilometer vom Flughafen
entfernt in der Nähe des Hotels Moon Palace und 20 Kilometer von
der Innenstadt von Cancún entfernt sein wird . „Das
Projekt möchte unseren Besuchern und der Community im Allgemeinen
etwas bieten. . . die Möglichkeit, Meeressäugerarten wie Delfine
kennenzulernen und gleichzeitig den Schutz der Umwelt und der
Meeressäuger durch interaktive Programme zu fördern. . . ”Liest
die Umwelteinflusserklärung des Projekts. Der
neue Delphinpark ist der erste seiner Art in zwei Jahren, nachdem
eine Initiative der Grünen 2017 ein vorübergehendes Moratorium für
den Bau von Einrichtungen verhängt hatte, die Meeressäugetiere in
Gefangenschaft halten.
11.12.19 - Weiterer Bericht über
das weltweit kleinste Delfin-Gefängnis in Varna/Bulgarien
Google-Übersetzer (die Übersetzung
ist nicht toll, dennoch verständlich, was gemeint ist):
„Für Kinder,
Delphine und ... ein Delphinarium
Ich werde mit
einem Vorfall von vor ein paar Jahren beginnen. Unser Bekannter, der
in Leipzig lebt, war unser Gast. Also beschloss diese Bekanntschaft,
mit ihrem Ehemann den Varnaer Zoo zu besuchen. Wir versuchten sie zu
entmutigen, wir wussten, was sie sehen würde und wir besuchten auch
den Leipziger Zoo und wir kannten den Unterschied. Aber sie beschloss
immer noch, den Zoo zu betreten. Er kam rein und raus ... fast
gerannt und mit Tränen in den Augen, geschockt, zitternd und
verwirrt. Er verstand nicht, wie Tiere unter solchen Bedingungen im
21. Jahrhundert gehalten werden konnten. Beton und Eisen, enge und
spärliche Zellen, die nichts mit der natürlichen Umwelt der Tiere
zu tun haben. Und die Tiere selbst sehen fettig, elend und gequält
aus.
Ich habe mich
immer gefragt, wie Eltern ihre Kinder dorthin bringen. Will dies der
erste Eindruck von Wildkindern sein, von der Natur im Allgemeinen?
Was ist seine Erziehung, Ihr Kind sieht ein bettelndes Popcorn, einen
gefolterten Tiger mit drei Schwänzen, einen Käfig in der Größe
einer Weltumsegelung oder einen Steinadler in einem Käfig, in dem er
nicht einmal seine Flügel ausbreiten kann, ohne das Netz zu treffen?
Wir haben
nicht angeboten, das Delphinarium in Varna zu besuchen, das von der
Festa Holding geleitet wird.
Warum?
Denn trotz ihrer schlanken Modernität bietet die Fassade ihren
Bewohnern nicht mehr als einen Zoo. Kleine Schwimmbecken /
Delphinarium mit dem kleinsten Schwimmbecken in Europa / veraltete
Ausrüstung und manchmal ... kleine schwimmende Delphinkadaver.
Derzeit
leben und arbeiten sieben Tiere im Delphinarium. Fünf Delfine und
zwei Seelöwen. Die bulgarische Gesetzgebung verbietet die Verwendung
von Wildtieren zu Unterhaltungszwecken, mit Ausnahme von Delfinen,
die mindestens in dritter Generation in Gefangenschaft sind. Delfine,
die derzeit in Varna als Attraktion genutzt werden, erfüllen diese
Anforderungen jedoch nicht. Nach vorliegenden Informationen wurden
Dolly und Kimbo in der Karibik gefangen und vor etwa 35 Jahren nach
Bulgarien gebracht. Die anderen 3 Delfine - Joanna, Bimbo und Flipper
- sind ihre Kinder, dh. Gefangener der ersten Generation.
Laut der
deutschen Organisation ProWal, die sich auf den Schutz von Delfinen
und Walsäugetieren spezialisiert hat, ist das Delphinarium in Varna
mit einer Tiefe von 12 x 15 m und einer Tiefe von 6 m eines der
kleinsten der Welt. Zur Zeit sind es 10 Tiere, bis jetzt sind es 5,
und jedes von ihnen bedeckt eine Fläche von 36 Quadratmetern. Der
Hauptpool ist an der Rückseite der Anlage mit einem anderen
verbunden, den Delfine über zwei Tore erreichen können. Dieser Ort
ist sehr klein und hat eine maximale Wassertiefe von 3 Metern. Es
wird als Pool für die Aufzucht von Neugeborenen genutzt, ist dafür
aber äußerst ungeeignet. Laut Experten der deutschen Organisation
haben Delfine im Delphinarium in Varna durch das ständige Beißen
von Stangen und Betonwänden in Schwimmbädern viele Zähne verloren.
Es gibt auch Spuren von Bissen an ihren Körpern, die durch
„Streitigkeiten“ zwischen ihnen verursacht werden, da sie nicht
in den beengten Raum entkommen können, in dem sie leben müssen.
Der jüngste
Delfinfall im Varna Dolphinarium stammt vom 9. August 2019, als das
vor 9 Tagen geborene Baby während einer Aufführung ein wenig von
dieser Welt verschwindet. Andere Bewohner des Delfinariums fühlen
sich elend und weigern sich, ihre Nummern weiter zu spielen, was zur
vorzeitigen Beendigung der Show führt. Dies trifft auch auf
Kaffeebesucher zu, die einen direkten Blick auf den Pool haben und
den Tod des Delfins und die Panik seiner Mutter sehen.
Es gibt Berichte
über mehr als 20 Delfine, die seit ihrer Eröffnung im Festa
Dolphinarium gestorben oder "verschwunden" sind - dies sind
Fälle, die in der Presse dokumentiert wurden. Wie viele wir noch
nicht kennen, kann man nur erraten. Ungefähr jedes Jahr wird ein
Delphin geboren und stirbt im Delphinarium. Die Sterblichkeitsrate
von Delfinen in Gefangenschaft im ersten Jahr nach der Geburt ist
extrem hoch, und daher ist die durchschnittliche Lebenserwartung von
Gefangenen von Delfinen drei- bis viermal kürzer als die von
natürlichen. Der Tod auf dem Gewissen des Delphinariums ist auch der
Tod eines anderen Säugetiers - dies ist der neugeborene Seelöwe
Bochko, der letztes Jahr nach dem Ertrinken in einer ungesicherten
Mine in einem Becken gegangen ist. Gesaugt von einer Welle ohne
Sicherheitsgitter und ... ertrunken.
Eigentümer
des Delphinariums in Varna ist die Festa Holding, die von Petya
Slavova geleitet wird.
Petya
Slavova ist eine bulgarische Unternehmerin und Bankkauffrau,
Aufsichtsratsvorsitzende und Mehrheitsaktionärin der Investbank AD.
Sie ist
Eigentümerin der Festa Holding, die ein Vermögen von über 1,2 Mrd.
BGN verwaltet [1]. Die Holding umfasst Unternehmen aus den Bereichen
Krankenversicherung, Transport, Bau, Immobilien und mehr.
Darunter
befinden sich der Invest Management Fund, die
Versicherungs-Aktiengesellschaft BULGARIA AD, die Festa Hotels, das
Weingut Pomorie Black Sea Wine, der Transport Rozhen Express sowie
das Festa Dolphinarium in Varna.
Und woher
kommen die Delfine im Delphinarium? Einer der Orte ist die japanische
Stadt Taiji. Dort wird jedes Jahr eine Delfinjagd auf Delfinarien
organisiert. Sie werden von Booten gefahren und in eine kleine Bucht
gefahren. Zwischen 100 und 200 junge Delfine werden an Delfinarien
auf der ganzen Welt verkauft und die verbleibenden mehreren tausend
Delfine werden getötet. Die Bucht wird schwarz vom Blut
geschlachteter Delfine.
Soviel zum
Delphinarium. Aber wir fragen im 21. Jahrhundert in einem vereinten
Europa, wie human das ist, was im Delphinarium von Varna geschieht.
Einige Tiere, deren Intelligenz unbestreitbar ist, sollten gefangen
gehalten und gezwungen werden, mit ihren zirkulierenden Zahlen zu
"arbeiten", um ihren Lebensunterhalt zu "verdienen".
Moderne Sklaverei.
Jeder, der
Delfine im Meer gesehen hat, weiß, dass sie die frei lebenden
Meeresbewohner sind. Sozial, Community-basiert, wild, frei. Wie
lehrreich ist es für Kinder, die elenden Delfine über Reifen
springen und ein Boot schieben zu sehen? Ist das ihre Vorstellung von
diesem intelligenten Meeresbewohner?
Das Meer ist
Freiheit! Und alle Meeresbewohner verkörpern diese Freiheit - ohne
Grenzen, ohne Einschränkungen. Ohne den Rahmen des kleinen Pools,
ohne die Reifen und den eingereichten Fisch nach dem Ausführen der
"Nummer". Das Meer und seine Bewohner geben nicht nur ein
Gefühl von Freiheit, sondern fördern auch die Freiheit. Und wenn
wir unsere Kinder im Respekt vor der Natur, der Umwelt und allen
Lebewesen um sie herum erziehen wollen, sie erziehen wollen, die
Freiheit zu schätzen ... dann ist es nicht die angemessenste Sache,
wie ein Delphinarium ins Gefängnis zu gehen.
Immer
mehr Menschen sind sich dessen bewusst und boykottieren das
Delphinarium in Varna, bringen ihre Kinder nicht dorthin und
empfehlen den Besuchern der Küstenstadt nicht, es zu besuchen. Wenn
Delfine aufhören, mit ihren Meistern Gewinn zu machen, wird das
Delfinarium überflüssig.
Viele
Umweltorganisationen fordern einen Boykott des Delphinariums Varna.
Eine dieser Organisationen, The Last Cage organisiert Proteste vor
dem Dolphinarium-Gebäude, um die Schließung des Gebäudes als
Attraktion zu fordern und Versuche, Delfine zu fangen, zu stoppen.“
09.12.19
– Hilfe für Straßentiere in Bulgarien - Kein Tropfen auf den
heißen Stein!
Wow,
was für eine Aktion.
Obwohl
wir ja voll mit unseren Vorbereitungen mit der Demo vor dem
Delfinarium in Varna zu tun hatten, konnten wir gar noch mehr
umsetzen, als eigentlich geplant war.
Mehr
als zwei Tonnen Futter für die Hunderte zu versorgenden Tiere stehen
in den nächsten Wochen in verschieden Städten zur Verfügung.
Durch
die Einrichtung von drei Guthabenkonten bei drei Tierärzten in Varna
und in Batak können in den nächsten Wochen mehrere Hundert Hunde
und Katzen sterislisiert werden.
Was
jetzt noch offen ist, sind die Rechnung und die Lieferung der sechs
bestellten winterfeste Häuser für Hunde und Katzen in Batak, die
gegen Weihnachten dort eintreffen werden.
Über
den Werdegang der Futterstationen in Varna werden wir noch berichten.
Wir
danken allen Spendern recht herzlich für die tolle Unterstützung!
Ohne Euch wäre vieles nicht möglich gewesen!
Auch
sind wir sehr dankbar darüber, dass es überall in Bulgarien
tierliebe Menschen gibt, die sich sehr aufopferungsvoll um die
Fellnasen und Samtpfoten kümmern, die Hilfe benötige. Das macht
wirklich Hoffnung!
07.12.19 - Bild/Text-Bericht über unsere gemeinsame Demo mit bulgarischen Tierschützern vor dem Delfinarium in Varna und Medienberichten unter Varna Demo 2019
Bild/Text-Bericht
über unseren Besuch am 29.11.2019 beim Vize-Bürgermeister in Batak/Bulgarien. Strassentiere - Neues Tierheim - Unterstützung für örtliche Tierschützer
03.12.19 Liebe
Tierfreunde, unsere Spendensammlung für
die Straßentiere in Bulgarien ist nun beendet! Es wurden insgesamt 6.205 €
gespendet. Wir waren in Bulgarien und
neben unserem Engagement zur Schließung des Delfinariums in Varna,
haben wir eine Menge für die Straßentiere tun können.
Dank Ihren Spenden werden
Hunderte Hunde und Katzen in den nächsten Monaten mit Futter und
Medikamenten versorgt sein! Neben dem Kauf von Futter, Zubehör, auch
Spielsachen und Kratzbäumen für Katzen, Transportboxen,
usf.,konnten wir Paletten mit mehreren Tonnen Futter für Hunde und
Katzen in Rumänien ordern, was in Kürze in Varna eintreffen wird.
Bei drei Tierärzten konnten
wir Guthaben-Konten einrichten. Mehrere Hundert Tiere können damit
medizinisch versorgt und auch sterilisiert werden.
Wir haben winterfeste
Unterkünfte für Hunde und Katzen in Batak geordert. Sie müssen
erst noch gebaut werden und sollen gegen Weihnachten fertig sein und
geliefert werden. Auch setzten wir uns dort beim Vize-Bürgermeister
für ein Tierheim ein. Die Ansätze sehen sehr vielversprechend aus! Tierfreunde in Varna haben
eine klasse Idee mit dem Einrichten von Futterstationen. Wir waren in
einem Baumarkt und kauften alles für einen Prototyp ein. Ein
Tierbedarfsladen sagte schon einen Platz dafür zu. Wir werden
versuchen, eine offizielle Genehmigung dafür zu erhalten, um viele
solcher Stationen aufbauen zu können. Dann werden viele Hunde und
Katzen, die auf der Straße leben, keinen Müll und Essensreste mehr
zum Fressen bekommen, sondern tiergerecht ernährt werden.
Mehr dazu und ein
ausführlicher Bericht über die Verwendung der Spendengelder folgt
bald. Es gab so manch sprachlose
Gesichter bei den bulgarischen Tierschützern, mit denen wir
zusammenarbeiten. Sie erhalten sonst kaum oder auch gar keine
Unterstützung und sind sind so dankbar über eure Hilfe! So etwas
haben sie noch nie erlebt! DANKE! DANKE! DANKE! rufen
sie Euch allen zu, die hier mitgeholfen haben.
30.11.19
- Die ersten bulgarischen Medien berichten über unser Engagement zur
Schließung des kleinsten Delfinariums der Welt in Varna und über
unsere Zusammenarbeit mit bulgarischen Tierschützern, mit denen wir
morgen vor diesem Delfingefängnis demonstrieren werden. Zum
Übersetzen taugt auch der Google-Übersetzer -
https://www.dnevnik.bg/bulgaria/2019/11/30/3999046_varnenskiiat_delfinarium_e_nai-tesniiat_zatvor_za/
09.11.19
- ProWal-Video Hotelvermittler
– Delfinarium im Hotel HYATT Ziva – Cancun / Mexiko Wer
bietet das HYATT Ziva Hotel in Cancun noch an und wer zeigte ein Herz
für die Delfine und hat sein Angebot für dieses Hotel-Delfinarium
gestrichen? Aus
Tierschutzgründen empfehlen wir natürlich, den nächsten Urlaub nur
bei solchen Hotelvermittlern zu buchen, welche diese Tierquälerei in
diesem HYATT Hotel nicht mehr unterstützen! -------- Hotel
Agents - Hotel
HYATT ZIVA – Dolphinarium Who
is still offering the HYATT Ziva Hotel in Cancun and who showed some
heart for the dolphins and cancelled offerings for this hotel
dolphinarium? For
animal welfare reasons we recommend booking your next holiday, only
with hotel agents that do not support this animal cruelty at this
HYATT Hotel!
27.09.19
- Delfinarium Nürnberg - PETA
weitet strafrechtliche Vorwürfe aus: Organisation wirft
Lagunen-Verantwortlichen Betrug, Sachbeschädigung und
Falschgutachten vor
„Wer
vorsätzlich ein defektes Bauwerk errichtet, die Missstände
jahrelang nicht behebt, Kritiker dieses Verbrechens öffentlich
beleidigt und Steuerzahlern mit Beträgen in Höhe von zweistelligen
Millionensummen schadet, ist das Bekleiden öffentlicher Ämter
unwürdig. Die Verantwortlichen der Stadt kontrollieren sich seit
über zehn Jahren als Bauherren gegenseitig – sie arbeiten Hand in
Hand, um zu vertuschen, und begehen damit selbst Umgehungsstraftaten.
Wir fordern, dieses wirtschaftskriminelle Projekt umgehend zu stoppen
und die Delfine an betreute Meeresbuchten abzugeben“, so Dr.
Edmund Haferbeck, Leiter der Rechts- und Wissenschaftsabteilung bei
PETA. -
https://www.peta.de/peta-weitet-strafrechtliche-vorwuerfe-aus-organisation-wirft?fbclid=IwAR3ObjIHzJd35OYo_rQCOw500DYs8Kpv_QfHVgH135Cfp6-JYlmTcAkKsfM
26.09.19
- Die Insolvenz des
britischen Reiseunternehmens Thomas Cook trifft nicht nur die
Urlauber und die diesem Unternehmen angeschlossenen Firmen sehr hart,
sondern auch die Delfinarien-Branche! Die gestrandeten Urlauber werden sicher alle
wieder nach Hause kommen. Die Mitarbeiter werden womöglich bei der
bisherigen Konkurrenz eine Arbeit finden, denn die haben nun ja
mächtig mehr zu tun. Dass die Bosse sich noch Millionen Boni
eingesteckt haben, damit wird sich wohl noch der Insolvenzverwalter
auseinandersetzen müssen. Was an der Pleite von TC positiv ist, das ist
der Umstand, dass es die Delfinarien-Branche sehr hart treffen wird.
Bis zuletzt hielt der Reisegigant an der Werbung und Vermittlung
seiner Gäste an mindestens 24 Delfinarien fest! Zigtausende Besucher wird es in diesen
Delfin-Gefängnissen in Zukunft weniger geben! 1 Xel-ha Delphinus Mexico 2 Wet and Wild
(Ventura park) Dolphinaris Mexico
3 Guardalavaca Cuba
4
Delfinario Varadero Cuba 5 Dolphin Cay, Atlantis Nassau,
Bahamas
6 Land of Legends Turkey (contains 2 beluga whales)
7
Dolphin Cove Dolphin Discovery Jamaica
8 Punta Cana Dolphin
Discovery Dominican Republic
9 Puerto Aventuras Dolphin
Discovery Mexico
10 Isla Mujeres Dolphin Discovery Mexico
11 Interactive Dolphins Delphinus Mexico
12 Zoomarine
Portugal
13 Mundomar Spain
14 Marine Land Spain
15
Aqualand Spain
16 Attica Zoological Park Greece
17
Atlantis, Sanya Dolphin Cay China
18
Dolphin Bay Atlantis Dubai
19 Palmito Park Spain
20
Mediterraneo marine park Malta
21 Dolphin Encounters Nassau,
Bahamas
22 Varna Bulgaria
23. Rancho Texas
24 Xcaret
Delphinus Mexico
21.09.19
- Der Walfang in Japan ist ein Minus-Geschäft - Die Steuerzahler
solllen dafür aufkommen!
"Japans
Fischereiagenturen beantragen 43 Millionen Euro für den Walfang von
der Regierung - Von den mehr als 43 Millionen Euro planen die
Agenturen, um die 20 Millionen Euro für die Erkundung von
Walfanggebieten zu nutzen. Ebenfalls soll der Anteil für neue
Techniken zum Fangen und Töten der Tiere dienen. 5,1 Millionen sind
für die Förderung der Kooperation mit anderen Ländern und
Organisationen. Gleichzeitig soll der Rest für die Förderung des
Konsums von Walfleisch dienen." -https://sumikai.com/nachrichten-aus-japan/japans-fischereiagenturen-beantragen-43-millionen-euro-fuer-den-walfang-von-der-regierung-256560/
17.09.19 - Wir haben das Hotel HYATT Ziva in
Cancun wegen Tierquälerei und Umweltverschmutzung bei den dort
zuständigen Behörden angezeigt!
Weil
die internationale Politik völlig versagt, um den Grindwalfang auf
den zu Dänemark gehörenden teilautonomen Färöer-Inseln zu
unterbinden, hat nun das auch zum Mutterland Dänemark gehörende
Grönland letzte Woche mit dem Grindwalschlachten begonnen!
Weil
man keine Erfahrung mit dem Töten der Pilotwale hat, wurden die
ersten 15 Tiere mit Gewehren erschossen.
Es
gibt keine Fangquoten! Lediglich müssen die Fänge registriert
werden. Dies eröffnet für die Einheimischen und auch für
Jagd-Touristen alle Tore!
Der
grönländische Freizeitjäger Augustinus Augustinussen beschrieb das
unnötige Morden so: „Es war cool und aufregend, das zu erleben!“
Hartnäckig
versuchen wir im Hintergrund schon seit über einem Jahr die
Hotel-Vermittler davon zu überzeugen, dass sie das HYATT-Hotel Ziva
aus ihren Programmen nehmen sollen, solange die Delfine dort in
Gefangenschaft leben müssen.
Hintergrund
ist natürlich, dass wenn HYATT schon Geld mit den Delfinen verdienen
will, wir es ihnen auf der anderen Seite wieder weg nehmen wollen.
Die Betreiber von Delfinarien verstehen eben nur die Sprache des
Geldes!Einen
Image-Schaden, den die HYATT-Hotel-Kette mit seinen über 730 Hotels
weltweit insgesamt dadurch erleidet, haben sie jetzt schon zu
verzeichnen und der wird für die alle noch viel schlimmer werden, je
länger sie an dem Delfinarium festhalten!
Letztes
Jahr gab es weltweit noch annähernd 100 solcher Hotel-Vermittler,
welche dieses Hotel noch im Programm hatten. Dieses Jahr sind es
gerade mal noch etwa knapp 50! Wir haben auch diese erneut
kontaktiert und es tut sich weiterhin etwas.
Trip.com
schrieb uns, dass sie das Hotel direkt kontaktieren und sie um eine
Stellungnahme bitten werden. Das ist wichtig, damit das
Hotel-Managment sieht, dass wir versuchen, ihre wichtigen
„Kundenzulieferer“ abspenstig zu machen!
DER
Tour, einer der größten Reiseveranstalter in Deutschland und
Österreich schrieb uns heute, dass sie dieses Hotel nicht mehr
anbieten und es seit November 2018 nicht mehr auf deren Seite buchbar
war. Der noch vorhandene Link der Hotel-Beschreibung soll nun
vollständig aus dem Netz genommen werden.
Wir
danken an dieser Stelle allen Hotel-Vermittlern, die auf eigene
Umsätze verzichten und diese Tierquälerei nicht auch noch weiter
unterstützen möchten!
04.09.19
- Taiji/Japan – Mantramäßig behaupten die Delfin-Mörder und auch
die japanische Regierung nach wie vor, dass die angewendete Methode,
um die Delfine zu töten, human und schnell sei. Das ist glatt
gelogen!
A
Veterinary and Behavioral Analysis of Dolphin Killing Methods
Currently Used in the “Drive Hunt” in Taiji, Japan
Google-Übersetzer:
„Eine
Veterinär- und Verhaltensanalyse von Delfin-Tötungsmethoden, die
derzeit bei der „Treibjagd“ in Taiji, Japan, angewendet werden Jährlich
werden in japanischen Gewässern kleine Wale bei "Treibjagden"
mit Quoten getötet, die von der japanischen Regierung festgelegt
wurden. Die japanische Fischereigenossenschaft Taiji hat Einzelheiten
zu einer neuen Tötungsmethode veröffentlicht, bei der das
Rückenmark durchtrennt und angeblich die Zeit bis zum Tod verkürzt
wird. Das Verfahren beinhaltet das wiederholte Einführen eines
Metallstabs, gefolgt vom Verstopfen der Wunde, um einen Blutverlust
im Wasser zu verhindern. Bisher gibt es nur wenige Daten zu diesen
Methoden, die bei den Suchaktionen eingesetzt werden. Unsere
veterinärmedizinische und verhaltensbezogene Analyse der
Videodokumentation dieser Methode zeigt, dass dies nicht sofort zum
Tod führt und dass die in der Beschreibung der Methode angegebenen
Daten zur Zeit bis zum Tod, basierend auf Beendigung der Atmung und
Bewegung, vom verfügbaren Video nicht unterstützt werden Daten. Die
angewandte Methode führt zu einer Schädigung der vertebralen
Blutgefäße und des Gefäßrests durch Einführen des Stabes, was zu
einer erheblichen Blutung führt. Dies allein würde jedoch bei einem
großen Säugetier dieses Typs keinen raschen Tod zur Folge haben.
Die Methode führt zu Querschnittslähmung (Lähmung des Körpers)
und zum Tod durch Trauma und allmählichen Blutverlust. Diese
Tötungsmethode entspricht nicht der anerkannten Forderung nach
„sofortiger Unempfindlichkeit“ und würde in keinem geregelten
Schlachthofprozess in den Industrieländern toleriert oder
zugelassen.“
Anmerkung: Das ist der richtige und entscheidende Weg! Protest
von japanischen Bürgern gegen die grausamen Delfin-Treibjaden in
Taiji.
Respekt
für diese Aktivisten, welche vor dem Wal-Museum, einem der größten
Delfin-Händler weltweit und in dem Fischerort Taiji sich für die
Beendigung dieser Massaker einsetzen!
In
Japan selbst sind Aktivisten aus dem Ausland verpönt und man schenkt
ihnen keinen großen Glauben. Es ist deshalb enorm wichtig, dass sich
Landsleute der Japaner engagieren!
28.08.19 - Färöer
Inseln – Jagd auf bedrohte und geschützte Nördliche Entenwale!
Die Färinger jagen nicht nur
Grindwale, die zu der Familie der Delfine zählen, sondern
neben Weißseiten-Delfinen, Rundkopf-Delfinen, Großen
Tümmlern auch geschützte Schnabel-Wale, um das Fleisch der
getöteten Tiere zu verzehren.
Jedes Jahr zur gleichen
Zeit (Mitte August – Mitte September) besuchen kleine Schulen
dieser zu der Familie der Nördlichen Entenwale (Hyperoodon
ampullatus) gehörenden Meeressäuger die Färöer-Inseln.
Aufgrund
übermäßiger Bejagung seit Ende des 19. Jahrhunderts wurde diese
Art im Jahr 1977 vollständig unter Schutz gestellt, da diese Spezies
schon fast ausgerottet war. Nur langsam erholen sich heutzutage die
Bestände und die Einhaltung des Schutzstatus für diese Walart ist
dringender denn je.
Die Färinger
interessiert dies jedoch wenig und sie haben
keine Skrupel sich weiterhin an der Ausrottung dieser Art
zu beteiligen!
In 2007 wurden drei dieser Tiere in Sandvik
getötet.
In 2008 wurden sieben Schnabel-Wale in Sandvik
und Hvalba getötet.
In 2009 wurden in Hvalba zwei Wale
getötet.
In 2013 wurde Mitte August 2013 in Vestmanna
eine Schule dieser Walart gesichtet. Es gab zum Glück keine
Treibjagd. Die Tiere konnten entkommen.
Am 28.08.2014
wurden in Hvalba fünf Schnabel-Wale getötet.
Am 09.08.2015
wurden in Sandvik zwei Tiere dieser Walart getötet.
Am 29.08.2018
wurden vier Schnabel-Wale in Hvalba getötet.
Die letzten zwei
Entenwale wurden vorgestern, am 28.08.2019, in Froðba
getötet.
Nach jeder Jagd
hieß es von den Färingern, dass die Meeressäuger zuvor rein
„zufällig“ in einer Schlachtbucht gestrandet seien.
Falls die Wale
wirklich gestrandet wären, dann hätten die Färinger die Tiere auch
retten und wieder aufs offene Meer hinaustreiben können. Kein
einziges Mal wurde dies in den letzten Jahren jedoch versucht!
Alle Tiere
wurden getötet und das Fleisch verzehrt!
Die
Internationale Walfang-Kommission (IWC) glaubt offenbar diesen Lügen
und die internationale Staatengemeinschaft interessiert dies nicht.
Wirtschaftliche Interessen (Fischimport von den Färöer Inseln)
stehen vor dem Aussterben der Arten! Die Färinger
wissen dies und so kann ein Volk von etwa 50.000 Einwohnern der Welt
weiterhin auf der Nase herumtanzen und ihrem fröhlichen Volkssport,
dem Grindadrap nachkommen, bei dem fast jedes Jahr Hunderte
Meeressäuger völlig unnötig und sinnlos ihre Leben verlieren!
07.08.19
- Immer
mehr Hotels kommen auf die Idee, Delfine und andere Tiere in
Gefangenschaft zu halten, um mit ihnen das große Geld zu machen.
Siehe beispielsweise die Hotels Bahia Principe Tulum in Akumal und
das Hyatt Ziva in Cancun in Mexiko und auch das Melka-Hotel auf der
indonesischen Insel Bali. Die Delfine leben und vegetieren dort unter
katastrophalen Zuständen. Zuletzt starb ein Delfin in dem Hotel Melka,
obwohl Tierschützer schon seit längerem auf diese katastrophalen
Zustände aufmerksam gemacht haben. Die zuständigen Behörden
reagierten erst jetzt nach dem Tod des Delfins und beschlagnahmten
nun die beiden verbliebenen Delfine und weitere exotische Tiere. -https://coconuts.co/bali/news/dolphins-and-other-animals-rescued-from-horrible-outdated-facilities-at-hotel-in-balis-lovina/?fbclid=IwAR2eL4Ic-A9UGX-8dhF8z01LZFtCMCHvwaAvee6yzu2dNejHXJf5jhDMdJQ
07.08.19
- Island "Kurz
nach dem Fund massenhaft verendeter Grindwale in Island sind an der
Küste des Landes erneut etliche Wale gestrandet. Nach
Angaben des Senders konnten etwa zwei Drittel der knapp 50 Wale
zurück aufs Meer getrieben werden. 14 verendeten. Wieder handelte es
sich um Grindwale. Sie wurden diesmal in Gardur 50 Kilometer westlich
von Reykjavik gefunden. Ursache
für Wal-Sterben unklar" -https://www.salzburg24.at/news/welt/island-etliche-wale-verenden-an-kueste-74492242
06.08.19 -
Es
nimmt kein Ende!
Nachdem
wir in 2018 das Delfinarium in einem Best Western-Hotel in Dilidschan
geschlossen hatten, galt Armenien bis jetzt wieder als delfinfrei.
Nun
unternimmt ein russischer Investor, der auch Delfinarien in der
Ukraine, in Russland und im Iran betreibt, einen neuen Anlauf und hat
in aller Heimlichkeit in der zweitgrößten Stadt Armeniens in Gyumri
ein neues Delfin-Gefängnis errichtet!
Das
Delfinarium soll angeblich nur 300 Besuchern Platz bieten, was
bedeutet, dass es furchtbar klein sein wird! https://armenpress.am/eng/news/983984/
-----------
Das
Delfinarium in Dilidschan galt bis dahin als das kleinste
Delfin-Gefängnis der Welt. Infos hierzu auf unserer Webseite:
Die
zuständigen Behörden wollen diese Fall prüfen.
Wir
haben die Behörden in Dubai kontaktiert und ihnen unser Video
unserer Recherche in 2018 übermittelt.
23.07.19
- Zwergwalfang in Norwegen Im
Laufe dieser Fangsaison haben Norwegens Walfänger bereits 351
Minkwale getötet. Die
Fangsaison 2019 ist noch nicht vorbei. Die
Fangquote von 1.278 Tieren wird dieses Jahr sicherlich auch wieder
verfehlt werden. 2018
wurden von den verbliebenen 11 Walfängern 454 Meeressäuger
abgeschlachtet. Die
Fangquoten und die tatsächlichen Fänge in den letzten Jahren: Fangquote
2014: 1.286 - Tatsächlicher Fang: 736
11.07.19
- Welch kranker Mensch tut so etwas? "38.000
$ Belohnung für Informationen über tote Delfine, die im Südwesten
Floridas mit Stichwunden gefunden wurden. Das
NOAA Office of Law Enforcement und Meeressäugetierexperten gaben an,
einen Bericht über einen Tümmler erhalten zu haben, der mit Wunden
am Kopf tot aufgefunden wurde. Die Wunde drang von oberhalb des
rechten Auges ein und erstreckte sich fast 5 cm nach oben und hinten
am Kopf. Die Wunde endete im Schädelkopf und wies Blutungen auf, die
darauf hindeuteten, dass sie vor dem Tod aufgespießt worden waren.
Eine Autopsie ergab, dass der Delphin zu Lebzeiten mit einem
speerartigen Gegenstand im Kopf aufgespießt wurde." -https://www.fox4now.com/news/protecting-paradise/reward-offered-for-info-on-dead-dolphin-found-with-stab-wounds-in-southwest-florida?fbclid=IwAR0CoKJOLzhF_1clELsaBCvGvdrIEc1e1QDouqS_yRiah4SJEh_WoMxebYk
08.07.19 -
Protest
gegen Neubau eines Delfinariums in Kiew!
In
der ukrainischen Hauptstadt soll ein neues Delfinarium in einem
Hotel, welches sich in der Nähe eines Einkaufszentrums befindet,
gebaut werden. Eröffnungsdatum: in sechs Monaten!
Noch
kann dies verhindert werden!
Wer
möchte, der kann sich mit einem eigenen Brief (auch in Deutsch) an
das Rathaus der Stadt Kiew wenden und gegen diese Pläne
protestieren.
Schon
öfters recherchierten wir im damaligen „Nemo -Delfinarium“ in
Kiew, was nach jahrelangem Rechtsstreit Ende 2017 geschlossen wurde.
Ich
selbst recherchierte in fast allen Delfinarien in der Ukraine und
weltweit in etwa 65 Anlagen, in denen Delfine in Gefangenschaft
gehalten werden. Die „Nemo“-Anlagen sind mit das Übelste, was
Delfine überhaupt ertragen müssen! In Kiew gab es gar Vorführungen,
bei denen Feuerwerk über dem Becken abgefackelt wurde!
Anbei
ein paar Videos:
ProWal-Videos
– „Nemo“-Delfinarium in Kiew:
Februar
2012
ProWal - Video Ukraine 1 - Wildgefangene Delfine aus
Japan durchleben die Hölle bei einer "Romantik-Show" im
Delfinarium in Kiew/Ukraine.
Im
„Nemo-Delfinarium“ in Odessa musste letztes Jahr eine trächtige
Delfindame an der Show teilnehmen. Hunderte Besucher wurden Zeugen,
wie ein Delfin während der Show ihr Kalb zur Welt brachte. Der
Mutter wurde jedoch keine Zeit gegeben, damit sich diese um ihr Baby
kümmern konnte und musste zuerst die Show-Einlagen absolvieren und
beenden!
In
diesem Delfinarium beobachteten wir in 2014 selbst, wie ein Delfin
ein Selbstmordversuch unternahm! Der Delfin versuchte sich selbst zu
ertränken, indem er einfach zu Boden sackte und keine Luft mehr
atmen wollte! Nur durch das beherzte Eingreifen eines Belugawals, der
sich im gleichen Becken befand und die Situation erkannte, rettete
dem Delfin das Leben. Der Weißwal tauchte unter den Delfin und trieb
ihn an die Wasseroberfläche, damit er atmen konnte.
Weil
es in den „Nemo-Delfinarien“ keine nachhaltige Zucht gibt, wurden
bereits mindestens zwei Mal wildgefangene Delfine aus Japan in die
Ukraine gebracht!
Im
Jahr 2010 wurden 16 Delfine aus Taiji/Japan in die Ukraine
importiert. Vier Delfine wurden nach Ägypten weiterverkauft. In
Ägypten kam es zu Problemen, da die CITES-Dokumente wildgefangene
Delfine aufwiesen und nicht importiert werden dürfen. Die Papiere
wurden kurzum umgeschrieben, damit die Delfine nicht mehr als
Wildfänge, sondern als Nachzuchten oder Show-Delfine galten und
konnten somit nach Ägypten eingeführt werden. Ein Delfin starb
kurze Zeit später in einem neuen Delfinarium in Ägypten.
Im
Mai 2013 kaufte das Konsortium Nerum Ltd. für seine
„Nemo-Delfinarien“ zwanzig wildgefangene und untrainierte Große
Tümmler zu einem „Schnäppchenpreis“ von insgesamt 153.000 €
aus Taiji/Japan, die in der Fangsaison 2012/2013 dort gefangen
wurden. Die Abrichtung der Delfine fand in verschiedenen
„Nemo-Delfinarien“ statt.
Die
Ukraine gilt als größte Drehscheibe für wildgefangene Delfine aus
Taiji/Japan in Europa. Ein Makel, der leider schon seit Jahren an
Ihrem Land haftet!
Sehr
geehrter Herr Vitali Klitschko,
Ihr
Bruder Wladimir besuchte den Fischerort Taiji in Japan in 2010 und
hat Ihnen bestimmt von den grausamen Fängen und Abrichtungen der
Delfine erzählt.
Das
Konsortium Nerum Ltd. „Nemo“ hat keine Skrupel, weitere Delfine
in Japan zu kaufen, wenn ihm gestattet wird, weitere Delfinarien zu
errichten!
Wir
möchten Sie bitten, verhindern Sie den Bau eines neuen
Delfin-Gefängnisses in Ihrer Stadt!
Im
Artikel 25 heißt es, dass die Verwendung von Delfinen nicht erlaubt
ist, wenn die Tiere kein natürliches Meerwasser haben!
In
der Regel wird in einem Delfinarium einmal täglich das komplette
Wasser ausgetauscht. Um Meerwasser vom Schwarzen Meer nach Kiew zu
befördern, benötigt es täglich ganze Konvois von
Transport-Lastkraftwagen oder viele Waggons eines Zuges. Kann dies
Nerum Ltd. gewährleisten?
Hilfreich
wäre es natürlich, wenn die Ukraine ein Gesetz verabschiedet,
welches die Zucht und den Import von Delfinen und Beluga-Walen
verbietet! Dies würde das mittelfristige Aus aller Delfinarien in
Ihrem Land bedeuten. Vielleicht sehen Sie eine Möglichkeit mit Ihrer
Partei und Ihrem neuen Präsidenten zusammen, ein solches Gesetz in
die Wege zu leiten. In Kanada wurde ein solches Gesetz vor kurzem
ebenfalls verabschiedet.
Mit
tierfreundlichen Grüßen
Andreas
Morlok CEO
ProWal
08.07.19 -
Zur
Information: Wie
wir vor kurzem berichteten, gibt es in der Türkei keinen einzigen
Tierarzt mehr, der sich fachmännisch um die Gesundheit der Delfine
in den neun Delfinarien des Landes kümmern könnte! Unser
heutiger Brief an das zuständige türkische Umwelt-Ministerium in
Ankara ------------
Mangelhafte
gesundheitliche Versorgung der Delfine in Delfinarien – Forderung
nach einem gesetzlichen Importverbot
Sehr
geehrte Damen und Herren, mit
Bestürzung habe wir zur Kenntnis genommen, dass es in allen
Delfinarien in Ihrem Land keinen qualifizierten Tierarzt/Veterinär
mehr gibt, der den Delfinarien bei Erkrankungen der Delfine mit Rat
und Tat direkt vor Ort beistehen könnte. Anbei
verweisen wir auf diesen aktuellen Zeitungsbericht: https://www.turizmgunlugu.com/2019/07/01/dolphinariumdaki-yunuslara-bakacak-turkiyede-yetismis-veteriner-yok/?fbclid=IwAR3fysRBCnT0CL9kuIx_Utcb8NKeraSygkP1o_2m3PPvE5ln8queVjsrl3s Bei
Erkrankungen der Delfine werden die Ergebnisse von
Blutuntersuchungen, usw. per Post oder eMail an Spezialisten in die
Ukraine und nach Russland geschickt. Die Spezialisten im Ausland
versuchen sich dann ein Krankheitsbild vorzustellen und versuchen
dann herauszufinden, welche Medikamente zu verabreichen sind und
geben Ratschläge was zu tun sei! Die
Vorgehensweise der Ferndiagnosen ist unverantwortlich und kann für
erkrankte Delfine bei falscher Behandlung tödlich enden! Viele
Delfine, die in Gefangenschaft gehalten sind, werden immer wieder mit
Medikamenten behandelt, was allgemein bekannt ist.
Dieser
Zustand lässt sich nun jedoch nicht so schnell ändern, denn woher
soll qualifiziertes Personal, welches sich mit Delfinen gut auskennt,
auch kommen? Eine spezielle Ausbildung dafür findet nicht statt.
Es
ist nun doch höchste Zeit, dass Sie vom Gesetzgeber her, die
Notbremse ziehen, denn es ist ja nun klar absehbar, dass viele
weitere Tiere viel zu früh sterben werden!
Auch
ist es absehbar, dass in die Türkei weitere Delfine importiert
werden könnten, weil die Zucht in allen Anlagen Ihres Landes nicht
nachhaltig ist!
In
der Vergangenheit importierte die Türkei bereits mehrfach Delfine,
die ursprünglich aus Taiji stammten, die dort bei brutalen
Treibjagden gefangen wurden. 10 Delfine kamen in 2008 in das
Delfinarium nach Alanya. Fünf weitere Delfine aus Japan kamen aus
dem in 2016 geschlossenen Delfinariums des Friguia-Freizeit-Parks aus
Tunesien in die Türkei. Ihr Land ist deshalb mitverantwortlich für
die blutigen Treibjagden, die in Japan jedes Jahr stattfinden. Ein
Makel, über den auch aufgeklärte Touristen Bescheid wissen.
Wir
möchten Sie bitten, nun ein Zuchtverbot und ein ausnahmsloses
Importverbot für Delfine und Beluga-Wale gesetzlich zu beschließen.
Wie Sie sicherlich wissen, hat auch Kanada dieses vor ein paar Wochen
beschlossen.
Ein
Hilfsmittel und Instrument dazu ist das internationale Abkommen der
„Berner Konvention“, welches den Schutz unter anderem auch für
Delfine vorsieht.
Wie Sie ja wissen, ist die „Berner
Konvention“ ein Übereinkommen über die Erhaltung der europäischen
wildlebenden Pflanzen und Tiere und ihrer natürlichen Lebensräume
aus dem Jahr 1979. Die Türkei hat am 2. Mai 1984 das Übereinkommen
dieser „Berner Konvention“ unterzeichnet.
Laut den
Bestimmungen der "Berner Konvention" sind die Haltung und
die Nutzung von Delfinen zu kommerziellen Zwecken verboten. Wie Sie
sicherlich auch wissen, werden z. B. in dem Delfinarium in Kemer nun
nur noch Delfin-Therapien angeboten, die natürlich nicht umsonst
sind. Es findet in jedem Delfinarium in Ihrem Land eine kommerzielle
Nutzung der Delfine statt, die ja laut „Berner Konvention“
verboten ist.
Jede
Vertragspartei der „Berner Konvention“ ergreift die geeigneten
und erforderlichen gesetzgeberischen Verwaltungsmaßnahmen, um den
besonderen Schutz der in Anhang II aufgeführten wildlebenden
Tierarten sicherzustellen. Im Anhang II des Abkommens sind Delfine
ausdrücklich aufgeführt.
Wir
möchten Sie höflichst darum bitten nun die gesetzlichen
Bestimmungen zu schaffen, zu dem sich Ihr Land bereits vor 35 Jahren
verpflichtet hatte.
Wir
sind uns sicher, dass dies dem Ruf der Türkei sicherlich nicht
Schaden und in Sachen Tierschutz international viel Anerkennung
bringen wird!
Mit
freundlichen Grüßen
Andreas
Morlok CEO
ProWal ------------------------------
Dolphinarium
ve Akvaryum Tesislerindeki Yunusların Yetersiz Tıbbi Bakımları ve
Sağlık Sorunları – Yunusların İthal Edilmesinin Yasaklanması
Talebi
Sayın ilgililer,
ülkenizde,
Yunus’larin hastalığı durumunda yerinde müdahale ve tedavi
edebilecek yetişmiş bir veteriner bulunmadığını duymanın
şaşkınlığı ve üzüntüsünü yaşıyoruz.
Bu konuda
aktüel bir habere aşağıdaki linkten ulaşabilirsiniz:
Uzaktan teşhis yöntemi
tamamen sorumsuzluk anlamına gelmekte olup, yanlış teşhis
durumunda hasta Yunusun hayatını kaybetmesi söz konusu
olabilmektedir! Tutsak ortamda yaşayan Yunusların çoğuna sık sık
çeşitli ilaçlar verildiğini bilmekteyiz.
Fakat bu
çerpıklıklar hemen değişecek ve düzelecek gibi değildir.
Yunuslar konusunda uzman va kalifiye personelin adeta gökten
zembille inmesi mi beklenmektedir? Bu konuda özel bir eğitim
sunulmamaktadır.
Kanun koyucu olarak imdat frenini
çekmenizin zamanı gelmiş ve geçmektedir. Zira bir çok hayvanın
yaşamlarının çok erken son bulacağı aşikardır!
Ayrıca
başka Yunusların Türkiye’ye gelecekte de ithal edilecek
oldukları ihtimali kuvvetle aşikardır. Zira ülkenizdeki hiçbir
tesiste Yunus üretimi kalıcı ve başarılı bir şekjilde
gerçekleşememektedir!
Türkiye yakın geçmişte,
korkunç sürek avları sonucu vicdansızca katledilen ailelerinin
içinden sökülüp alınan Taiji kökenli bir çok Yunusu bir çok
kere ithal etmiştir. 2008 yılında 10 Yunus Alanya Dolphinariumuna
getililmiştir. Yine Japonya kökenli 5 Yunus da, 2016 yılında
kapanmış olan Tunus’daki Friguia-Eğlence-Parkından Türkiye‘ye
getirilmiştir. Bu nedenle ülkeniz, her yıl Japonya’da yapılan
kanlı katliamlarla gerçekleştirilen Yunus avlarının
müsebbiplerinden olmaktadır. Bu konuda bilgi sahibi olan turistler
de bu kara lekenin farkındadırlar.
Sizden, Yunus ve
Beluga Balinaları için üretim ve kayıtsız şartsız ithal yasağı
getirmenizi rica ediyoruz. Malumunuzdur ki Kanada da birkaç hafta
önce böyle bir yasayı parlamentodan geçirmiştir.
Yunusların
da korunmasını şart koşan Uluslararası Bern Sözleşmesi, böyle
bir yasanın konulmasında yardımcı ve belirleyici olacaktır.
Bildiğiniz gibi, 1979 tarihli Bern Sözleşmesi,
Avrupa’nın Flora, Fauna ve Yaban Hayatı ve Yaşama Ortamlarını
Koruma Sözleşmesidir. Türkiye Bern Sözleşmesini 2 Mayıs 1984
yılında imzalamıştır.
Bern Sözleşmesi hükümlerine
göre, Yunusların ticari amaç için tutulması ve kullanılmaları
yasaktır. Yine mutlaka bidiğiniz gibi örn. Kemer Yunus Parkında
sadece Yunus Terapisi sunulmaktadır ki, bununda tabi ki ücretsiz
olmadığı malumunuzdur. Ülkenizdeki tüm Yunus Parkları ve
tesislerinde Yunuslar para karşılığı kullanılmaktadır ki, bu
da Bern Sözleşmesince yasaktır.
Sözleşme uyarınca,
sözleşme tarafı olan her ülke, sözleşme Ek II de belirtilen
yaban hayvanlarının, tür ve ortamlarının özellile korunmalarnı
sağlamak amacıyla gerekli yasaları çıkarmaya ve idari önlemleri
almaya yükümlüdür. Söz konusu Ek II de Yunuslar altı çizilerek
belirtilmiştir.
Sizden, ülkenizin 35 yıl önce verdiği
taahhütü yerine getirmenizi, bu konuda yasal zemin ve kurallar
koymanızı rica ediyoruz.
Bizler, bu konudaki yasal
düzenlemelerin ülkenizin imajını uluslararası alanda fevkalade
arttıracağından ve Hayvan Hakları konusunda takdirle
karşılacağından eminiz.
Saygıyla rica
ederim
Andreas Morlok
CEO ProWal
----------------
Weitere Infos über die Delfinarien in der Türkei unter:Delfinarien Türkei
02.07.19
- SKANDALÖS UND VERANTWORTUNGSLOS! Für alle in der Türkei in Gefangenschaft
gehaltenen Delfine gibt es keinen einzigen qualifizierten Tierarzt
mehr!
Bei Erkrankungen der Delfine werden die
Ergebnisse von Blutuntersuchungen, usw. per Post oder eMail an
Spezialisten in die Ukraine und nach Russland geschickt. Die
Spezialisten im Ausland versuchen sich dann ein Krankheitsbild
vorzustellen und versuchen dann herauszufinden, welche Medikamente zu
verabreichen sind und geben Ratschläge was zu tun sei!
Dass viele Delfine, die in Gefangenschaft
gehalten werden, immer wieder mit Medikamenten behandelt werden, ist
allgemein bekannt. Diese Vorgehensweise ist unverantwortlich und kann
für erkrankte Delfine bei falscher Behandlung tödlich enden!
Wir fragen uns, warum die westlichen
Delfinarien hier ihre Unterstützung versagen? Ihnen dürfte dieses
Problem bekannt sein!
In der Vergangenheit importierte die Türkei
bereits mehrfach Delfine, die ursprünglich aus Taiji stammten. 10
Delfine kamen in 2008 in das Delfinarium nach Alanya, fünf weitere
aus dem in 2016 geschlossenen Delfinariums des Friguia-Freizeit-Parks
aus Tunesien. Natürlich steht jetzt zu befürchten, dass weitere
direkten oder indirekten Importe anstehen könnten!
Wir werden nach 2013 nun erneut versuchen, das
Umwelt-Ministerium in Ankara davon zu überzeugen, dass es höchste
Zeit ist, ein ausnahmsloses Importverbot für Delfine und Beluga-Wale
gesetzlich zu beschließen! Diese würde das mittelfristige Aus aller
neun verbliebener Delfin-Gefängnisse in der Türkei bedeuten!
27.06.19
– Island verzichtet 2019 auf Walfang - Zum
ersten Mal seit 2003 wird es dieses Jahr in Island überhaupt keinen
Walfang geben! - Die Zwergwale, deren Fleisch hauptsächlich
Touristen in Island konsumieren und auch die Finnwale, deren
Fleischverkauf in Japan stockt, sind nun vor den isländischen
Harpunen sicher! -
https://www.dw.com/de/island-verzichtet-2019-auf-walfang/a-49399072
12.06.19
- Delfinarium im Zoo Madrid – Chlorwasser zerfrisst
die Delfine!Laut diesem Bericht sind alle neun Delfine
krank! Alle Delfine haben Probleme mit ihren Augen - zwei von ihnen
leiden unter massiven Hautproblemen!Chlor wird in Delfinarien nicht nur zur
Abtötung der Fäkal-Bakterien eingesetzt, sondern auch dafür, damit
das Wasser klarer wirkt und die Besucher die Tiere durch die Scheiben
besser sehen können.Im schlimmsten Fall können Delfine durch den
Gebrauch von Chlor erblinden! - https://elpais.com/elpais/2019/06/10/inenglish/1560181525_095173.html?fbclid=IwAR3WwtewIO-jW4bXlLDInxTY0UH_d3uISqOgEx-1SfSgBCGpseYYNSxEz-M
09.06.19 -
Video - "Herzzerreißend -
Delfin-Mama trägt
totes Baby durchs Wasser Offenbar wurde das Delfin-Kalb von einem Boot
tödlich verletzt, doch die Mutter wollte das nicht wahrhaben.
Deshalb hielt sie das Tier über Wasser. Und wenn es ihr doch einmal
abgerutscht war, führte sie es wieder aus der Tiefe an die
Oberfläche. Diese herzzerreißende Szenerie unterstützt die
nicht abschließend geklärte Annahme, dass Menschen nicht die
einzigen Säugetiere sind, die trauern können und dies auch offen
tun. Veröffentlicht und augenscheinlich auch angefertigt
wurden die Aufnahmen vom Kanuhersteller "See Through Canoe",
ereignet haben sich die Szenen auf einer Wasserstraße im
US-amerikanischen Indian Shores." https://www.tonight.de/news/aktuelles/herzzerreissend-delfin-mama-traegt-totes-baby-durchs-wasser.1003802?fbclid=IwAR2wpEsmJcUK1C_7hl06WPHJO2nKwNKuP1J3IJ-zQFXi-XwQGTRFoVm1-uY
05.06.19
- Island - In diesem Jahr wird es keine Jagd auf
Finnwale geben! - Letztes Jahr starben durch die Harpunen des
Unternehmers Loftson mit seinem kommerziellen Walfangbetrieb Hvalur
146 der zweitgrößten und auch bedrohten Walart - Das Fleisch dieser
Tiere ist nur für den Export nach Japan bestimmt. Die
Jagd auf Zwergwale in Island ist davon jedoch unberührt und findet
nur noch statt, weil es eine Nachfrage von Touristen nach Walfleisch
gibt! https://www.icelandreview.com/news/icelandic-whaling-company-suspends-operations/?fbclid=IwAR3fAub72dN48PpAHkzJiq63qkXUo_GhRsppsfrS14laY3TruwEuvrKH3zw
Nach
vielen Protesten aus dem In- und Ausland wird nun einer der größten
Hundefleisch-Märkte in Süd Korea geschlossen!
Auf
dem GUPO-Markt in Busan wurden bereits seit 60 Jahren Hunde aus
dubiosen Quellen und Farmen geschlachtet und deren Fleisch verkauft.
Die
19 Betriebe dürfen ab 12. Juli 2019 keine Hunde mehr töten und
erhalten ab dann etwa 2.700 US-Dollar monatlich, um sich eine andere
Verkaufs-Existenz aufzubauen. Diese kommunale Unterstützung wird bis
zum Dezember 2020 den Hundeschlachtern gewährt.
Die
Schließung des Marktes für Hundefleisch erspart jährlich vielen
Tausend Hunden viel Leid und setzt natürlich die Farmen unter Druck,
welche noch immer Millionen von Hunden im Jahr für den Verzehr
züchten.
Wir
bleiben dran und fordern mit unserer Online-Aktion auch, dass die
Regierung ein Gesetz beschließt, welches ausnahmslos den Verkauf von
Hundefleisch verbietet!
Bitte
helft hierbei mit, Millionen Hunden ein grausames Schicksal jedes
Jahr zu ersparen! Vielen Dank!
Unsere
Online-Aktion (Gesetzliches landesweite Verbot von Hunde- und
Walfleisch und Importverbot für Delfine und Beluga-Wale für die
Delfinarien-Industrie).
ProWal-Recherche
im Delfinarium im Mediterraneo
Marine Park in Valletta / Malta Die
Haltung der Tiere ist katastrophal – Rein kommerzielle Interessen
stehen im Vordergrund!
Gibt
es einige Buchungen für das Schwimm-Programm, dann werden die
Delfine vom Show-Becken in Tücher gepackt und von sechs Mitarbeitern
in ein anderes Becken getragen. Laut einem Mitarbeiter geschieht dies
alles "freiwillig"! Die Tiere würden zu nichts gezwungen!
Eine Farce und natürlich glatt gelogen. Welcher Delfin
verlässt schon freiwillig das Wasser und möchte in einem
zugebundenen Tuchsack ein paar Hundert Meter weit getragen werden? Im
Moment befinden sich in diesem Delfinarium sechs Delfine. Drei
Wildfänge aus Kuba und drei Nachzuchten. Es
starben bereits acht Delfine! Vier Wildfänge aus dem Schwarzen Meer
(Russland), drei Wildfänge aus Kuba und eine Nachzucht! Einheimische
kommen kaum. Die Besucher sind meistens Touristen. Viele davon sind
Gäste von Kreuzfahrtschiffen, die in Valletta anlegen und einen
Zwischenstopp einlegen.
Manche Reedereien haben bei ihren
Landgängen gar das "Schwimmen mit Delfinen" in diesem
Delfinarium in ihrem Programm und verdienen an dieser kommerziellen
Tierausbeutung mit!
ProWal wird solche Reedereien
auffordern, dieses Landausflugs-Angebot aus ihren Programmen zu
nehmen! Weitere
Informationen unter: http://walschutzaktionen.de/514601/2629737.html
28.05.19 - Start unserer Online-Aktion zum Mitmachen für ein gesetzliches Importverbot von Delfinen und Belugas und dem Verbot des Verkaufs von Wal- und
Hundefleisch in Süd Korea.
Millionen
von Tieren würde damit viel Leid erspart bleiben!
28.05.19
- Seltsamerweise berichten die Medien auf
den Färöer-Inseln gerade kaum noch ausführlich über die
Grindwal-Morde in ihrem Land. Es gibt nur spärliche Informationen
darüber.
Fakt ist, dass vorgestern Abend der 5. Grind in diesem Jahr
stattgefunden hat, bei dem 61 Grindwale völlig unnötig
abgeschlachtet wurden.
Wie
ging es nach
unserer Unterstützung für das Tierheim "Heiliger
Franziskus von Assisi"
in
Athen in 2018 dort weiter?
Vor
einem Jahr reisten wir mit einigen Team-Mitgliedern und dem
Europa-Parlamentarier Stefan B. Eck nach Athen, um mit der
Zielsetzung eines gesetzlichen Importverbotes für Delfine das
mittelfristige Aus für das einzige Delfinarium Griechenlands zu
erreichen. In diesem Delfinarium starben innerhalb von nur wenigen
Jahren sechs Delfine. Nach unserer Anzeige wegen Gesetzesverstöße
wurde der Betreiber zu einer Geldstrafe von 45.000 € verdonnert.
Ein uns bereits zugesagtes Gesetz für ein Importverbot für Delfine
wurde leider deshalb hinfällig, weil es überraschenderweise ein
Wechsel des zuständigen Ministers gab. Natürlich
schauen wir bei unseren Delfin- und Walschutzaktionen auch nach links
und nach rechts wenn es um Tiere und um deren Schutz geht.
Wir
wurden damals bei unseren Aktionsvorbereitungen auf ein Tierheim in
Athen aufmerksam, welches mit von der Straße aufgenommenen Hunden
und Katzen sprichwörtlich aus allen Nähten zu platzen drohte. 120
Hunde und 40 Katzen waren in sehr beengten Verhältnissen
untergebracht. Die Tierschützer dort kamen kaum hinterher, die Tiere
mit Futter und auch medizinisch zu versorgen. Zeit und Geld waren
knapp. Bei einem Tierarzt und in einer Tierklinik häuften sich die
Schulden. Die Hunde bekamen nur einmal täglich Futter. Die
Unterkünfte für die Katzen und Hunde waren mehr als beengt und in
einem desolaten Zustand. Wir
berichteten ausführlich auf unserer Webseite unter
Durch
viele Spenden unserer Unterstützer konnten wir immens helfen.
Schulden wurden beglichen, Futterdepots wurden angelegt, Material
besorgt, usf. Die
Chancen für Vermittlungen in Athen waren mies. Nicht einmal zehn
Tiere konnten im Jahr an Einheimische vermittelt werden. Durch ein
Teammitglied konnte ein Kontakt zu einem Tierheim in England
hergestellt werden. Die waren bereit dazu, einige Hunde aufzunehmen
und für sie ein ordentliches Zuhause in England zu suchen, was dann
auch klappte. Öfters kamen die Tierschützer nach Athen und nachdem
alle Papiere und die Hunde auf ihre Reise vorbereitet waren,
funktionierte das wunderbar. Insgesamt kamen 60 Hunde aus dem
Tierheim in Athen heraus und alle fanden in relativ kurzer Zeit ein
neues Zuhause in England, was natürlich eine enorme Entlastung für
die Tierschützer in Athen mit ihrem Tierheim bedeutete. Der
Zeitaufwand, die Arbeit und auch die Kosten konnten dadurch massiv
reduziert werden. Übel
waren damals die Unterkünfte für die Hunde und Katzen. Die Hunde
waren zum Teil in kleinen dunklen Gehegen untergebracht. Viele Hütten
und Gehege waren nur noch Schrott und für trockene Plätze der Hunde
nicht mehr geeignet. Auch waren viele Dächer der Unterkünfte nicht
mehr wasserdicht und so mancher Hund stand nach starkem Regen im
Wasser! Der nächste Winter stand an und auch hier musste dringend
was gemacht werden. Durch
eine weitere Spendensammlung konnten 50 neue Hundehütten angeschafft
werden und so einige Dächer konnten mit wetterfestem Material
erneuert werden. Im Oktober besuchten wir erneut das Tierheim und
halfen tatkräftig beim Zusammenbau der Hütten mit. Auch konnten wir
die Futterdepots wieder auffüllen, Medikamente besorgen, ein
Guthabenkonto beim Tierarzt einrichten und Material für den Ausbau
des Katzenhauses besorgen.
Es
hat sich so einiges getan!
Die
Situation im Tierheim hat sich nun sehr verbessert und entspannt und
der Betrieb ist nun natürlich mit aktuell „nur“ noch 60 Hunden
viel leichter.
Die
dunkle und undichte Reihe von schmutzigen Gehegen konnte komplett
geräumt werden. Es befindet sich kein Hund mehr dort. Alle haben nun
mehr Platz in ihren größeren Gehegen. Durch die neuen Dächer kam
im Winter kein einziger Regentropfen und die neuen Häuser wurden von
den Hunden natürlich sehr gut angenommen. Der Kies wurde durch Sand
ersetzt und es gibt nun auch genügend Schattenplätze für alle
Tiere.
Die
Qualität des Futters konnte verbessert werden und es gibt jetzt
natürlich auch öfters am Tag etwas zum Fressen. Bis auf fünf Hunde
wurden nun auch alle sterilisiert. Alle Hunde dürfen nun zum
Gassigehen auch raus aus dem Tierheim, was bisher aus zeitlichen
Gründen unmöglich war.
Das
kleine Katzenhaus wurde aufgelöst. Es wurde zu einem Büro und zu
einer Art Klinik für den Tierarzt umgebaut, der das Tierheim
regelmäßig besucht und die Tiere dort medizinisch versorgt. Eine
große Halle wurde hergerichtet und zu einem großen Katzenhaus
umfunktioniert. Einige Fenster wurden abgedichtet, damit es innen
trocken bleibt und winddicht ist. Ein paar offene Fenster ermöglichen
es den Katzen zu einem Außengehege zu kommen. Es gibt genügend
Schlafplätze und Körbe für alle Katzen. Leider sind die
Adoptionschancen für die Samtpfoten in Athen und auch in England
nicht sehr groß.
Leider
erhalten wir auch immer wieder schlechte Nachrichten aus Athen.
Daniela, die Dalmatiner-Hündin, hat es nicht geschafft. Sie war sehr
krank und trotz bester medizinischer Versorgung ist sie vor kurzem
verstorben. Auch entsorgen Einwohner immer noch Tiere beim Tierheim,
anstatt sie dort abzugeben. Vor kurzem winselte ein Welpe hinter dem
Tierheim. Nur durch Zufall wurde er vor ein paar Tagen durch die
Tierschützer entdeckt und im Tierheim untergebracht.
Die
Tierschützer und natürlich auch wir sind nun sehr froh über die
jetzige Situation im Tierheim, die durch tatkräftige Hilfe und durch
die Spenden vieler Tierfreunde zustande kam. Ein nochmaliges dickes
DANKESCHÖN an alle Unterstützer!
In
der Sache Schließung des Delfinariums im Attica-Zoo bleiben wir
natürlich dran. Es stehen Wahlen in Griechenland an und die Karten
werden wohl neu gemischt.
Andreas
Morlok CEO
ProWal
………………………………...
Link
des Tierheims:
25.05.19
- Brand im Delfinarium in Sevastopol auf der Halbinsel Krim, die 2014
von Russland annektiert wurde! Die
zwei Delfine wurden in ein benachbartes Schwimmbad gebracht und seien
angeblich wohlauf. Aktuelles
Video von heute:
Foto:
ProWal 2014 – Sevastopol – Damals waren bei unseren Recherchen
noch insgesamt drei Delfine dort. Auch gab es Seehunde, die an den
Shows teilnehmen mussten. Später wurde gar noch ein Beluga-Wal in
dieses Mini-Becken gesperrt. Über den Verbleib dieser Tiere ist
nichts bekannt.
08.05.19
- Italien – Delfinarien-Direktor und Tierarzt wegen Tiermissbrauchs
zu Gefängnisstrafen verurteilt! Endlich
geht es den kommerziellen Tierausbeutern auch an ihre Freiheit! Der
ehemalige Direktor und der Tierarzt des in 2014 von den Behörden
geschlossenen Delfinariums im italienischen Urlaubsort Rimini sind
von einem Gericht wegen Tiermissbrauchs zu einer Freiheitsstrafe von
6 und 4 Monaten verurteilt worden! Zur
Begründung des Gerichts in Rimini wurde u. a. angeführt, dass den
Delfinen keine Schattenmöglichkeiten angeboten wurde, wo sich die
Meeressäuger, gerade bei der Sommerhitze, auch einmal hätten
zurückziehen können und dass die Tiere dem Lärm der ständig
laufenden Pumpen ausgesetzt waren. Auch wurden die geringe
Wassertiefe des Beckens von nur fünf Metern und dem Beimengen und
der Verabreichung von Hormonen und Medikamenten und auch von Drogen
zur Ruhigstellung in den toten Futterfischen bemängelt. Die
Struktur des Delfinariums war gänzlich ungeeignet und entsprach
nicht den Bedürfnissen der Delfine, welche große Flächen
benötigen. Darüber
hinaus entschied das Gericht, dass die Tiere, die an andere
Delfinarien, u. a. nach Genua abgegeben wurden, von nun an den
zuständigen Ministerien - Umwelt-, Gesundheits- und Agrarpolitik -
anvertraut und nicht zum Verkauf angeboten werden können. Das
Urteil ist noch nicht rechtskräftig und die Verurteilten können
noch Widerspruch einlegen.
Bisher
einmaliges Urteil in der EU! Wir
hoffen natürlich, dass der Widerspruch zu keinem Erfolg führt und
dass dieses Urteil bestand hat und vollzogen wird. Es
könnte bahnbrechend für alle Betreiber von Delfinarien in der EU
werden und so mancher Tierausbeuter könnte dann schon mal sein
Köfferchen packen, denn in den meisten Delfinarien sind die
aufgeführten Mängel Usus! Wir
werden die Angelegenheit weiterhin verfolgen.
Weitere
Infos zu diesem Gerichtsurteil (italienisch):
28.04.19
- Floh
ein abgerichteter Beluga-Wal von der russischen Marine? - Ein mit
einem Gurt und einer daran befestigten Halterung für eine Kamera
tauchte vor der Küste Norwegens auf und löst ein Rätsel aus. Dass
die russische und auch die amerikanische Marine in Sevastopol und in
San Diego
sogenannte Kampf-Delfine ausbilden und in Gefangenschaft halten, ist
längst kein Geheimnis mehr, aber dass nun auch Weißwale für evtl.
Spionage-Einsätze abgerichtet wurden, ist völlig neu! -
https://newsbeezer.com/norwayeng/presumably-from-the-russian-navy/?fbclid=IwAR2OvO0xo3i6jwN0wjyBW3eqcYe-QT41SuW5UoItAx-218vDKdZ95QZDdB0
26.04.19 - Weiterer
Clean Up am Strand von Malindi/Kenia
Am
26.04.19 führten wir mit den Bewohnern des Fischerdorfes eine
weitere Strandsäuberungsaktion in Malindi durch.
Der
Müll scheint weniger zu werden!
Seit
unserem letzten Clean Up vor fünf Wochen scheint der Müll an dem
riesigen Strandabschnitt und den dahinter liegenden Dünen weniger zu
werden.
Insgesamt
wurden nun acht Taschen Müll gesammelt.
Auch
waren einige kaputte Fischernetze dabei, welche die größte
Gefahrenquelle für alle Meeresbewohner darstellen.
Anschließend
wurde an die Teilnehmer wieder Lebensmittel verteilt.
Auch
engagierten wir dieses Mal noch einmal mehrere Ärzte, welche die
Infektionen an den Füßen bei den Kindern behandelten.
Damit
die Kinder fortlaufend mit Desinfektionsmitteln behandelt werden
können, wiesen wir die Ärzte an, dass sie den Eltern zeigen und
erklären sollen, wie die Infektionen behandelt werden müssen. Das
Material dazu konnten die Eltern gleich mitnehmen.
Lieben
Dank an dieser Stelle noch einmal an alle Spender, welche unsere
Aktion zum Schutz der Meerestiere und der Umwelt dort unterstützt
haben!
Großer
Dank auch noch einmal an den Verein „Schüler für Tiere e.V.“
aus Herxheim für seine Unterstützung für dieses Projekt!
Brutale
Delfin-Treibjagden in Taiji/Japan Die
weltweite Delfinarien-Industrie ist verantwortlich für die grausamen
Delfin-Treibjagden in Taiji/Japan! Japan
hat keine Skrupel die Delfin-Bestände vor seinen Küsten zu
dezimieren und an den Rand ihrer Ausrottung zu bringen! Bitte
besuchen Sie aus Tierschutzgründen keine Delfinarien!
21.04.19
- Stoppen Sie mit uns den Delfinarien-Boom in China! Die
boomende Delfinarien-Industrie in China ist mitverantwortlich für
die Delfin-Treibjagden in Taiji/Japan! Wer
sich dieses Video ansieht, der wird nie mehr daran denken, auch nur
einmal ein Delfinarium besuchen zu wollen! ProWal-Video:https://youtu.be/59Wpv0oLmL4
20.04.19
– Tierquälerei im Delfinarium in Dubai/VAE Die
Delfine wurden allesamt bei den grausamen Delfin-Treibjagden in
Taiji/Japan gefangen. Die
wildgefangenen Delfine wurden in Japan durch brutale Methoden zu
Show-Sklaven abgerichtet und für 200.000 US-Dollar je Tier an das
Delfinarium nach Dubai verkauft. Was
in diesem Delfin-Gefängnis stattfindet, ist reinste Tierquälerei!Dubai
ist damit direkt mitverantwortlich für die Fortsetzung der
furchtbaren Delfin-Treibjagden in Taiji und für die Ausrottung der
Delfinbestände in diesem Küstenabschnitt in Japan! ProWal
ruft aus Tierschutzgründen dazu auf, Dubai als Reiseland nicht mehr
zu besuchen und dieses Land zu boykottieren! Gerne
kann der Link dieses Videos auf Seiten gepostet werden, die z. B.
Reisen nach Dubai anbieten!
15.04.19 - ProWal-Video -Tierquälerei
im Delfinarium in Peking/China
Im
Zoo-Delfinarium befinden sich zwei Beluga-Wale und mehrere Delfine in
Gefangenschaft.
Die
meisten Delfine stammen aus Taiji, die bei brutalen Treibjagden
gefangen wurden. Die
gesamte Anlage ist auf Kommerz ausgerichtet. Die Besucher müssen
insgesamt dreimal Eintritt bezahlen, bis sie die Beluga-/Delfin-Show
sehen können (Eintritt Zoo, Eintritt in das Delfinariums-Gebäude
und Eintritt in die Show-Halle). Für die Besucher stehen mehrere
tausend Sitzplätze zur Verfügung. Für die Tiere jedoch gibt es
kaum Platz. In China gibt es kein Tierschutzgesetz und keinerlei
Vorgaben für die Haltung von Meeressäugern in Gefangenschaft. Kein
Meeressäuger sieht jemals die Sonne wieder, da sich alle Becken in
Hallen befinden. Die beiden Weißwale sind in einem Mini-Becken
eingesperrt und werden außerhalb der Shows durch Glasscheiben
andauernd von den Besuchern belästigt. Bei Show-Beginn müssen sich
die Belugas Zeichentrickfilme mit den Besuchern auf einer Leinwand
ansehen. Die
Delfine sind außerhalb der Show ebenfalls in Mini-Becken
eingesperrt, die durch Gitter noch zusätzlich separiert werden. Auch
hier haben die Tiere keine Ruhe, weil sie andauernd durch Besucher ,
die an die Scheiben klopfen, belästigt werden. Die
Betreiber rühmen sich mit so einigen Zuchterfolgen, die es nach
unserer Recherche gar nicht geben kann. Ein Nachzucht-Becken ist
nicht vorhanden! Was
in diesem Delfinarium stattfindet, ist reinste Tierquälerei!
08.04.19 - Werden
in Kenia wirklich Menschen von Krokodilen gefressen? Und
ob!
Immer
wieder stießen wir bei unseren Vorbereitungen zu unserem Projekt zum
Schutz der Meerestiere in Kenia auf Berichte, dass in diesem Land
Menschen von Krokodilen gefressen werden.
Wir
standen solchen Berichten jedoch kritisch gegenüber und informierten
uns jetzt vor Ort in einer Krokodil-Farm, denn schließlich sind wir
bei unseren Clean Ups ja auch in Gegenden unterwegs, wo durchaus
Krokodile sein könnten, wie im Fluss-Delta des Sabaki-Rivers in
Malindi!
Der
Betreiber einer Auffangstation für Schlangen, Waranen und Krokodilen
in Malindi berichtete uns von seinen Erkenntnissen. Er selbst habe
zwei Krokodile in seiner Farm, die bereits Menschen gefressen hätten!
Das
Krokodil in einem Wassertümpel hat einen Menschen getötet und
gefressen. Ein anderes, das sie „George“ nennen, welches sich bei
unseren Aufnahmen rechts im Teich aufhält, fraß bereits fünf
Menschen. Krokodile fressen Menschen normalerweise vollständig auf.
„George“ ließ bei einer Frau jedoch den Kopf des Opfers übrig
und fraß ihn wohl deshalb nicht, weil er Lippenstift nicht mag!
Unser
kenianischer Begleiter fand das amüsant, wir nicht!
Es
gibt noch einen weiteren Menschenfresser, der früher mal hier war
und der ausgesetzt werden musste, weil er mit seiner beachtlichen
Länge von 5 – 6 Metern zu groß für die Auffangstation war.
Dieses Krokodil fraß bereits 15 Menschen. Die Behörden und der
Experte warten auf das 16. Opfer. Nur dann ist das Krokodil satt und
nur dann können sie es auch einfangen. Es wird doch tatsächlich im
Sabaki-Fluss vermutet, in dem wir letztes Jahr mit einer Schulklasse
eine Müll-Säuberungsaktion durchführten!
Falls
das Krokodil eingefangen werden kann, dann soll es in den
Tsavo-Ost-Nationalpark umgesiedelt werden, in dem es viele weitere
Krokodile gibt und es den Besuchern strengstens untersagt ist, bei
ihren Safari-Touren die Fahrzeuge zu verlassen.
Krokodile
stehen in Kenia unter Artenschutz und dürfen in keinem Fall getötet
werden.
15.03.19
- Liebe Tierfreunde,
am
morgigen Samstag machen wir uns erneut auf den Weg nach Kenia, um
unser Tier- und Umweltschutzprojekt in der Küstenstadt Malindi
fortzusetzen.
Im
Hintergrund fand bereits so einiges an Korrespondenz statt und die
ersten Termine stehen fest.
Das
Fischerdorf organisiert sich.
Damit
wir auch alle der etwa 230 Bewohner erreichen und auch das in dem
nächsten halben Jahr umgesetzt wird, was wir uns vorstellen, stellt
jede Familie, bzw. Hütte, einen Repräsentanten ab, der als
Ansprechpartner und Verantwortlicher bei unseren Treffen vor Ort mit
dabei ist.
Wir
stellen im Gegenzug für unsere Unterstützung für die Dorf-Bewohner
natürlich klare Bedingungen, die eingehalten werden müssen. Um
zukünftige Reisekosten zu sparen und diese Kosten lieber jetzt in
das Projekt zu investieren, wird ein Einheimischer von uns
beauftragt, unsere Anweisungen für für die monatlichen Clean Ups
und mehr in den nächsten sechs Monaten zu dokumentieren und uns
darüber zu unterrichten.
Wird
alles umgesetzt, dann stellen wir natürlich die Fortsetzung unserer
Unterstützung in einem halben Jahr in Aussicht.
Wir
sind sehr froh darüber, dass in Nairobi diese Woche gerade eine
UN-Umweltkonferenz der UNEP stattfindet, an der sich 4.000
Delegierte, darunter auch Staatschefs, Umweltminister und viele
Experten aus aller Welt beteiligen, um zu erörtern, wie ein Abkommen
zur Bekämpfung des Plastikmülls in den Ozeanen auf den Weg gebracht
werden kann. Das fördert natürlich auch den Umweltschutzgedanken in
Kenia selbst.
Wir
werden versuchen, dass wir auch die Medien in Kenia für unser
Projekt begeistern können und werden sie zu einem Clean Up am Strand
in Malindi einladen.
Auch
werden wir uns bei einheimischen Umweltschützern und Tierfreunden
über die aktuelle Situation der Delfine, Wale und anderen
Meeresbewohnern informieren.
Wir
werden nach unserer Rückkehr über alles ausführlich berichten.
Wir
danken allen Unterstützern und Spendern, die es überhaupt möglich
machen, dass wir uns für den Erhalt der Artenvielfalt an der Küste
Kenias engagieren können.
Diese
Spendensammlung ist nun vorübergehend beendet und wir werden in etwa
in einem halben Jahr entscheiden, ob wir zur Fortsetzung unseres
Engagements dort, eine weitere Sammlung beginnen werden.
Bis
bald
Euer
Andreas
Morlok
CEO
ProWal
12.03.19
- Sehr gut! - Das Ende 2016 in der Wüste
Arizonas eröffnete Delfinarium wird keine lebende Tiere mehr in
Gefangenschaft halten! Massive Proteste gab es vor dem Bau, der leider
nicht verhindert werden konnte.
Nachdem innerhalb 1,5 Jahren
vier Delfine starben, wuchs der Druck auf die Betreiber enorm.
Die verbliebenen Delfine wurden in andere Anlagen
verbracht, in denen sie weiterhin für kommerzielle Interessen bis zu
ihrem Tod ausgebeutet werden.
Ein
Handicap Indo-Pazifischer Buckelwal Delfin wird als Show-Clown
missbraucht.
Der
Zoo stellt sich als großer Freund und Retter der Tiere dar.
Hier
befindet sich ein Indo-Pazifischer Buckelwal Delfin, der gestrandet
aufgefunden wurde und zur Rehabilitation nur vorübergehend
aufgenommen werden sollte. Im
Jahr 2013 brach sich „Laobai“ den Oberkiefer, nachdem er mit
seinem Kopf in einem ungesicherten Abflussrohr des Betonbeckens
steckengeblieben war. Dies geschah in der Nacht und das Personal fand
ihn erst am nächsten Morgen.
Seitdem
muss der Handicap-Delfin an den täglichen Shows teilnehmen. Eine
Auswilderung ist kein Thema mehr, denn der Handicap-Delfin ist
bekannt und lockt die Besucher an.
21.02.19- Korruption und Vetternwirtschaft ermöglichenDelfinarien in der Ukraine und unterstützen die Delfin-Treibjaden inTaiji/Japan! Bereitsacht Mal reisten wir in Sachen Delfinarien in die Ukraine. DieUkraine galt als die größte Drehscheibe für wildgefangene Delfineaus Taiji. Bereits zweimal importierte das Konsortium „Nemo“, mitHauptsitz in Odessa, Delfine aus Taiji. „Nemo“ betreibt inmehreren Ländern Delfinarien und es gab gar Versuche, Taiji-Delfinein einen Zirkus nach Prag, also in die EU, zu bringen, was verhindertwerden konnte. Wirrecherchierten in beinahe jeder Anlage in der Ukraine und besuchtenmehrmals auch das Umweltministerium, um uns für ein gesetzlichesImportverbot für Delfine einzusetzen. Auchführten wir mit ukrainischen Tierschützern eine öffentlicheDemonstration auf dem Maidan-Platz in Kiew durch, um über die Medienunserer Forderung Nachdruck zu verleihen. Unsgelang in 2012 gar eine direkte Schließung eines Delfinariums ineinem Hotel in Yalta, in dem mehrere Delfine und ein Beluga-Wal ineinem Sprungturmbecken eingesperrt waren. Zusammenmit den Tierfreunden in Kiew erreichten wir letztes Jahr auch dieSchließung des Delfinariums in der ukrainischen Hauptstadt. Dergrößte Coup gelang uns jedoch, so schien es, als das Parlament in2015 ein Gesetz verabschiedete, welches alle Delfinarien im Landverpflichtete, dass sie Meerwasser in ihren Becken haben müssen. DerEinsatz von für die Delfine schädlichem Chlor war fortan verboten.Für so manche Inlands-Delfinarien wäre das natürlich das sofortigeAus gewesen, da es zu teuer ist, das Meerwasser über LKW-Konvoisoder über die Bahn in ihre Anlagen zu bringen.
Ernüchterungkehrte dann leider ein. Nach jedem Besuch eines Umweltministers oderseines Vertreters mussten wir neu starten, weil diese Leute nichtmehr im Amt waren. Die letzte uns übergebene Visitenkarte einesUmweltministers warfen wir gleich in den Mülleimer, weil wirwussten, dass diese Person ohnehin nicht mehr lange im Amt seinkonnte, weil die gegen ihn erhobenen Korruptionsvorwürfe erheblichwaren. Der politische Weg, um etwas für die Delfine zu erreichen,war uns leider versperrt und ist auf dieser Schiene nicht mehrmöglich. DasGesetz mit dem Meerwasser gibt es noch heute. Es steht jedoch nur aufeinem wertlosen Papier, welches gar der jetzige Präsidentunterschrieben hatte. Der Inhalt wird von den Behörden nichtumgesetzt. Kein einziges Delfinarium hat wegen diesem Gesetzschließen müssen. Wieist das alles nur möglich? DieAntwort ist Geld! Korruption und Vetternwirtschaft sind noch heute inder Ukraine weit verbreitet. Zum Leid der Delfine! Einaktueller Bericht über die Lage in der ehemaligen Sowjet-Republikanbei. „InSachen Korruption in Odessa erzählen Ustimenko und Jeremiza diegleichen Geschichten. Von Strandprojekten, die als Bootsstationgenehmigt und als Delfinarium gebaut wurden.“
05.02.19
– Meeressäuger - Drohne sammelt "Wal-Schnodder" -
Nichttödliche Methode - Mit dem Einsatz von Drohnen kann die
Gesundheit von Walen untersucht werden ohne dass die Meeressäuger
dazu, wie von japanischen Pseudo-Wissenschaftler gerne behauptet
wird, getötet werden müssen -http://www.spiegel.de/video/wale-drohnen-sammeln-gesundheitsdaten-video-99024715.html
Wissenschaftler und Organisationen aus vier Ländern (Rumänien, Bulgarien, Ukraine u. Türkei) werden im Sommer 2019 die Delfin-Populationen im Schwarzen Meer von zwei Flugzeugen aus untersuchen. Die türkische Küstenwache hat ihre Unterstützung zugesagt.
Große Probleme bereiten den Delfin-Populationen ein fehlendes länderübergreifendes Fischereimanagement, aber auch Abwässer und Plastikmüll sind Ursachen für die Gefährdung der Bestände.
Weitere Infos über die Delfine und deren Bedrohungen auf unserer Webseite:
ES GIBT SIE (NOCH)!
Delfine im Schwarzen Meer
Zusammen mit einem Wissenschaftler, Volontären und ukrainischen Tierschützern führte ProWal Anfang August 2012 an vier Tagen eine Bestandserfassung von freilebenden Delfinen im Schwarzen Meer vor der Küste der Halbinsel Krim/Ukraine durch. Die Zählung der Tiere fand in einem Gebiet von 200 km2 statt.
Hunderte Delfine und auch Kleinwale, darunter gar eine Delfinschule mit mehr als 80 Tieren, konnten beobachtet werden.
Die Anzahl der Bestände und auch die Örtlichkeit der Sichtungen wurden dokumentiert und die gesammelten Daten zur Erfassung und Ergänzung einer schon vorhandenen Bestands-Datei für Meeressäuger der Universität Simferopol/Krim zur Verfügung gestellt.
Bleibt die Hoffnung, dass viele neue Erkenntnisse gesammelt wurden, es einen neuen Anlauf geben wird und weiterhin auf die Probleme, Gefahren und Lösungen aufmerksam gemacht werden!
03.01.19 - Erlös Weihnachts-Tombola 2018:
2.100 €
Ein toller Betrag, der durch die Weihnachts-Tombola erlöst wurde!
Wir danken allen recht herzlich, die dazu beigetragen haben! Allen voran die Tierfreunde und auch den Vertretern vieler Getränke-Unternehmen, welche auch dieses Jahr wieder viele Preise für die Tombola zur Verfügung gestellt haben.
Danke natürlich auch an die vielen Kunden des Einzelhandelsgeschäftes, welche so begeistert mitgemacht und die ganze Lostrommel geleert hat!
Ein besonderer Dank gilt Jacqueline, welche schon das ganze Jahr über Preise gesammelt und diese mit doch viel Aufwand betriebene 4. Weihnachts-Tombola durchgeführt hat!
HEZRLICHEN DANK ALLEN!
Wie wir schon erwähnt haben, wird dieser Betrag für unsere Kampagnen gegen Delfinarien, die wildgefangene Delfine aus Taiji/Japan gekauft haben und für unser Projekt in Kenia zum Schutz der dortigen Artenvielfalt verwendet werden.